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> Admiral Graf Spee, Bergung um eine Woche verschoben
sdw
Beitrag 26. Feb 2004, 21:26 | Beitrag #1
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QUOTE(Flattermann @ 22 Feb. 2004 - 16:47)
Glaubst du, die ganze Besatzung der Bismarck hat sich darum gerissen, den Heldentod zu sterben? Einige sicher, aber nicht alle. Jedem Gefallenen im nachhinein den Stempel aufzudrücken, er wäre willentlich und voller Eifer den Heldentod gestorben, zeugt auch nicht gerade von Respekt...

Ich sagte "Pflichterfüllung" und nicht "Heldentod". Und falls es dich irgendwie interessiert, Pflichterfüllung für die eigenen Kameraden, für den Kommandanten, AUCH für Deutschland. Man sollte Menschen und Regime/Nationalsozialismus trennen können. Und das bitte ohne gleich als "Nazi" beschimpft zu werden. Den ich bin ganz sicher alles, nur nicht einer dieser gehirnamputierten Rechtsextremen... mad.gif:
Und ich habe Respekt vor der Leistung und der Kameradschaft dieser Männer. Deshalb sehe ich das Wort "abgesoffen" als abwertend an.
Andere interessiert es vielleicht nicht, mich interessiert es.


Jedenfalls wollte ich mit dem Wort "abgesoffen" die Soldaten der Bismarck und ihre militärischen Leistungen nicht abwerten...

Und genau um ihre "militärische" Leistung geht es mir nur 2.rangig. Diese ist noch nicht mal so hoch zu bewerten.

wenn das jetzt so rüberkam, tut mir das leid.

Okay. Aktzeptiert.

Allerdings glaube ich nicht, dass die Verwendung eines einzigen vielleicht nicht hundertprozentig angemessenen Wortes ausser dir irgendjemanden hier gestört hat, also entspann dich...

Ich habe mich nie aufgeregt. Und wenn mich etwas stört, dann sage ich es auch. Da brauche ich keine 10 Idioten hinter mir als "Unterstützung".

@ Schutti: Meines Wissens nach wurden die Gefallenen der Graf Spee alle an Land bestattet.

Wurden sie.

rolleyes.gif


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Radar
Beitrag 4. Feb 2004, 23:02 | Beitrag #2
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Das ganze soll scheinbar mehrere Jahre dauern.

Entfernungsmesser der «Graf Spee» wird geborgen

QUOTE
erstellt 02.02.04, 10:46h
Buenos Aires/dpa.  Schon im Alter von 15 Jahren träumte der Uruguayer Héctor Bado davon, das vor der Hauptstadt Montevideo 1939 gesunkene deutsche Panzerschiff «Admiral Graf Spee» zu heben. 30 Jahre später soll es nun am kommenden Freitag (6. Februar) losgehen. Zuerst ist die Bergung des tonnenschweren Entfernungsmessers geplant. Bis die ganze ursprünglich 186 Meter lange «Graf Spee» gehoben ist, dürften selbst unter günstigen Bedingungen noch Jahre vergehen.
«Das Schiff ist ein Symbol für Menschlichkeit im Krieg, weil der Kapitän angesichts eines als aussichtslos eingeschätzten Kampfes gegen britische Schiffe die Selbstversenkung befahl», sagt der heutige Bergungsspezialist. «Kapitän Hans Langsdorff ersparte seinen Jungs und den Jungs der gegnerischen Schiffe den Tod», beschreibt Bado die Bedeutung, die das Wrack für ihn hat.

Für die Hebung seien zwei Jahre vorgesehen, aber es werde wohl eher doppelt so lange dauern, schätzt der Europa-Koordinator der privaten Bergungsgruppe, Thomas Schmid. Für die Restaurierung gibt es weder einen Zeitplan noch eine Kostenschätzung. «Solange das Schiff nicht gehoben ist, und wir nicht wissen, in welchem Zustand es sich befindet, wäre jede Aussage darüber unseriös», meint Schmid. [...]

[...]Denn die Schäden dürften erheblich sein. Am 17. Dezember 1939 machte eine gewaltige Explosion dem bereits in einer Seeschlacht erheblich beschädigten Kriegsschiff ein jähes Ende. Die meisten der 1100 Mann Besatzung kamen in Argentinien in ein Internierungslager, in dem sich Langsdorff nur vier Tage später das Leben nahm.

Durch die Zündung mehrerer Torpedosprengköpfe und der anschließenden Explosion der restlichen Munition war das etwa 1000 Tonnen schwere Heck abgebrochen. Schnell versank das Kriegsschiff in den Fluten des Rio de la Plata, der dort jedoch nur wenige Meter tief ist. Die aus dem Wasser ragenden Aufbauten brannten noch tagelang.

Mit dem Entfernungsmesser wurden die Ziele für die Geschütze erfasst. Das Gerät ist 10,5 Meter lang, 6 Meter hoch und wiegt 27 Tonnen. «Es liegt neben dem Rumpf und ist damit leicht zugänglich. Dabei wird ein in Deutschland entwickeltes Gerät zur Orientierung in dem undurchsichtigen Flusswasser zum Einsatz kommen», sagt Schmid. Mit einem Echolot und anderen Sensoren werde ein virtuelles Unterwasserbild erstellt.

Zum Glück sei weniger Sand und Schlamm in das Innere der Graf Spee gespült worden, als zunächst angenommen. «Trotzdem sind das mindestens 6000 Tonnen und damit genauso viel, wie der Schiffsrumpf wiegt. Die müssen erst herausgespült werden», sagt Bado. Und vor der Hebung müssten auch unbedingt schwere Teile wie der vordere Geschützturm geborgen werden. «Er allein wiegt 385 Tonnen.» Für die Lagerung und Restaurierung der geborgenen Teile habe die Marine Uruguays eine große Halle zur Verfügung gestellt.


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Praetorian
Beitrag 1. Mar 2004, 16:49 | Beitrag #3
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QUOTE(sdw @ 01 März 2004 - 16:13)
Afaik wurde nur das Panzerschiff Admiral Scheer als "männlich"angesprochen. Also "der Scheer". Jetzt frag mich aber bitte nicht warum. Das weiß ich leider auch nicht...  sad.gif

Wo hast Du das denn her? confused.gif
Schiffe sind aus Tradition immer schon "weiblich", da ist die Admiral Scheer ( wink.gif ) keine Ausnahme.
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege (was hier durchaus möglich ist).


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sdw
Beitrag 6. Feb 2004, 15:30 | Beitrag #4
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Nein. 1939 regierte noch die "Vernunft".
Gründe für die Selbstvesenkung sind/waren:
-2m großes Loch im Bug. Man glaubte nicht, dies durch eine Schnellreperatur ausreichend ausbessern zu können um bei schwerer See AK laufen zu können.
-Langsdorff wollte nach dem Gefecht aufgrund der Schäden und der Schwerverwundeten nicht direkt ablaufen
-es in Montevideo (Urugay) angelegt anstatt in einem argentinischen Hafen (->freundlch gesinnte Regierung), sodass man weder Werfkapazitäten noch mehr als 72h erhielt.
-ein Ansatz nach Norden oder Süden erschien nicht mehr möglich. Allerdings war die Exeter aufgrund der schweren Schäden nicht mehr kampffähig, sodass bis zum Eintreffen der HMS Cumberland (20,3cm Hauptbewaffnung) am 14. Dezember (etwa 22Uhr) nur die beschädigte Ajax (Ausfall der beiden achteren Türme) und die nahezu unbeschädigte Achilles die Mündung des Rio de la Plata bewachten. es gab jedoch 3 mögliche Tiefwasserwege. Ein entkommen zwischn dem Einlaufen am 13. Abends und dem Erscheinen der Cumberland wäre also möglich gewesen.
-es gab Schäden im Bereich der Nahrungsmittelversorung. Man glaubte, die gesamten Mehlvorräte seien durch Salzwasser verdorben. Dabei hatte sich nur eine Kruste gebildet -> zu spät bemerkt
-die Anlage zur Frischwassererzeugung war zerstört -> Umfang der Schäden nicht ganz klar. Reperatur wurde nicht in Betracht gezogen
-sämtliche Großküchen wiesen Schäden auf -> an Improvisation durch Zusammenbauen der noch intakten Teile wurde nicht gedacht bzw. wurde nicht versucht
-Munitionsvorräte waren stark geschrumpft (Analogie zu der Niederlage des Vizeadmirals Maximilian Graf von Spee) -> Versorgung in Argentinien?
-Ob der Versorger Altmark wertvolle Hilfe bei den Reperaturen hätte leisten können (MUNITIONSVERSORGUNG!!!) wurde nie in Betracht gezogen.

Aber eigentlich ist der Verlust der "Admiral Graf Spee" auf eine schlechte Schiffsführung und wirklich bemerkenswerte taktische Fehler zurückzuführen.
Die englischen Schiffe wurden wesentlich früher gesichtet als umgekehrt, trotzdem unterblieb ein sofortiges Ablaufen mit AK (->Kriegsschiffsmasten sind techt eindeutig zu erkenn).
Die Artillerieleitung war mehr als schlecht (zumindest für deutsche Verhältnisse). Ständiger Zielwechsel der beiden 28cm Türme. Dabei hätte die Exeter durch nur einige Treffer mehr durchaus versenkt werden können. Gerade die anfänglich große Entfernung ( Delta v etwa 5-7kn) bedingte steile Einfallwinkel, wodurch die Munitionskammern des englischen Kreuzers (aber auch des deutschen Panzerschiffs) extremst gefährdet waren.
Jedoch wurde anfänglich sogar mit Sprenggranaten (Kopfzünder) geschoßen, eine fatale Fehlentscheidung. Die 8 15cm Geschütze (->trotz leicht geringerer Feuergeschwindigkeit in etwa selbe Feuerstärke wie 1 englischer leichter Kreuzer mit je 8 15,2cm Geschützen) wurden genauso wie die SA zentral geleitet, erzielten jedoch keine Treffer -> trotzdem kein selbständiges Schießen.
Der III. AO erkannte jedoch nicht den Fehler während  des Gefechts, nämlich verkanntete Kippwinkel.

Das Breitseitgewicht der Admiral Graf Spee (ohne die nur sporadisch eingestzten 10,5cm schweren Flakgeschütze (->weiterer Fehler) betrug 2.164kg, dass der 3 britischen Kreuzer nur 1509,4kg. Bei einer Minute Gefecht hätte sähe es folgendermaßen aus (-> bedingt durch niedrigere Feuergeschwindigkeit der 28cm Geschütze und der von Habd bedienten 15cm Geschütze der AGS) 5.056kg : 7.663,2kg.

Bei einer Vernichtung der Exeter würden den Briten 6x20,3cm verloren gehen (immerhin zeitweiser Ausfall aller 3 Türme) = 2.786,4kg Breitseitgewicht.

Das Gefecht (sofern überhaupt von nöten) hätte also bei besserer taktischer Führung und sofern man sich streng an das Prinzip:"Durchschlagen bis zum Erfolg!!!" gehalten hätte, durchaus mit einer Vernichtung aller 3 englischen Kreuzer enden können. Zumindest aber der Exeter. Und sofern dann einer der leichten Kreuzer zu deren Unterstützung zurückgeblieben wäre, hätte nur noch 1 Fühlungshalter abgeschüttelt werden müssen (unerkanntes Entkommen in den argentinischen Flottenstützpunkt Bahia Blanca?).

Aber alles graue Theorie...


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Beitrag 12. Feb 2004, 16:42 | Beitrag #5
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Wie hoch waren die personellen Ausfälle auf beiden Seiten,mal so nebenbei gefragt?


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Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
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Wolf Biermann
 
sdw
Beitrag 1. Mar 2004, 20:56 | Beitrag #6
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QUOTE
Vom Beschuss ist da nicht so drastisch viel kaputtgegangen.

Das stammt wohl eindeutig von dir, oder? Und genau das habe ich kritisiert. Das schiff ist über 200m lang, du schaust auf ein Foto, siehst einen Geschützturm, siehst einen winzigen Ausschnitt im Verhältnis zum Gesamten und lässt dann so einen Satz los.

Und die Aussage, dass von den Aufbauten nicht mehr viel da ist stammt von mir. Und sie ist auch eindeutig belegbar. Der Unterschied ist nur, ich habe die Quelle direkt neben mir liegen, es ist auf meinen oben geposteten Bildern klar ersichtlich.

Trotzdem kommen solche:
QUOTE
Dass da nen (kleiner) Geschützturm vorhanden ist, beweist doch wohl das Gegenteil oder nicht?

Kommentare von dir. Hey, irgendwo in Hamburg oder Dresden oder... standen nach den schweren Bombenangriffen auch sicher ein komplettes Haus. Behauptest du deshalb, dass die Städte nicht schwerst zerstört waren?

Die Bismarck musste schwersten Beschuß von 2 Schlachtschiffen (35,6cm und 40,6cm SA) und 2 schweren Kreuzern (20,3cm SA) aushalten und das über einen längeren Zeitraum.
Egal wie gut sie gepanzert war, egal wie Standfest, die ungepanzerten/schwach gepanzerten Teile waren schwerst zerstört.
Es wurde nicht nur ein Gefecht mit der SA geführt, später kam auch noch die MA zum Tragen. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass dadurch schwerste Schäden entstanden sind?
Weiterhin ist sie bis auf 4.000m gesunken, ist dabei einmal komplett durchgekentert. Was meinst du, warum es ein solch riesiges Trümmerfeld gibt?

PS:Ich persönlich zähle die Türme der SA und MA übrigens nicht unbedingt zu Aufbauten im eigentlichen Sinne, da wesentlich stärker gepanzert. Aber okay...  :rolleyes


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apiroma
Beitrag 28. Jan 2004, 00:52 | Beitrag #7
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off topic
die ex Gorchfock 1 ist von Whv nach Rostock geschleppt und wieder als GF getauft worden confused.gif
meines Wissens wird sie nun überholt und dann auf Fahrt gehen, bzw. als Museumsschiff dienen.
Bei Interesse mehr
 
Praetorian
Beitrag 29. Feb 2004, 17:37 | Beitrag #8
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QUOTE(Hawkeye @ 29 Feb. 2004 - 17:34)
Tschuldigung aber was sind Barbettenunterbauten?  confused.gif

Eine Barbette ist eine Art gepanzerter Schacht als Hülle für die sich im Schiff mit dem Geschützturm drehenden Teile, Munitionsaufzüge etc.


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tommy1808
Beitrag 20. Jan 2004, 08:47 | Beitrag #9
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wer es hebt, dem gehörts.....


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Alexander
Beitrag 19. Jan 2004, 16:56 | Beitrag #10
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http://www.ln-online.de/news/index_nw_3133...33133343236.htm


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Wir die guten Willens sind,geführt von Ahnungslosen,versuchen für die
Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.Wir haben soviel ,mit
sowenig so lange versucht,das wir jetzt qualifiziert sind fast alles mit
nichts zu bewerkstelligen.
 
Paladin
Beitrag 27. Jan 2004, 23:25 | Beitrag #11
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QUOTE(sailorGN @ 21 Jan. 2004 - 17:17)
Soweit ich mich erinnern kann, wurde das Schiff nicht gesprengt, sondern nur die Bodenventile... Also müsste noch einiges übrig sein, es soll sich ja auch lohnen das ding zu heben...

Zum besserem Verständnis mal ein paar Bilder:

Bild: http://www.duxu.de/marine/Schiffe/gs_bren.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://www.grafspee.com/images/grafburn.jpg (Bild automatisch entfernt)

Paladin


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"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien!"
(Albert Einstein)
 
Der Kommissar
Beitrag 22. Jan 2004, 22:38 | Beitrag #12
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QUOTE(lastdingo @ 22 Jan. 2004 - 10:13)
QUOTE(Der Kommissar @ 21 Jan. 2004 - 18:00)
... und wollte möglicht viel High-Tech zerstören, damit es den Engländern nicht in die Hände fällt.

MfG Der Kommissar

Damit war's aber nicht weit her, die Briten haben anhand der Antenne die deutsche Wellenlänge bestimmt...


Die Wellenlänge war wohl auch nur eines der "Geheimnisse", womöglich sogar ein eher unbedeutendes. Wichtiger waren die zur damaligen Zeit wohl am weitesten entwickelten Feuerleitsysteme, technische Lösung des Drillingsturms usw. Es gab genug Dinge auszuspionieren, und wenn es nur die Schwachstellen sind.

MfG Der Kommissar


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die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil
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Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945)
 
lastdingo
Beitrag 22. Jan 2004, 10:13 | Beitrag #13
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QUOTE(Der Kommissar @ 21 Jan. 2004 - 18:00)
QUOTE(sailorGN @ 21 Jan. 2004 - 17:17)
Soweit ich mich erinnern kann, wurde das Schiff nicht gesprengt, sondern nur die Bodenventile... Also müsste noch einiges übrig sein, es soll sich ja auch lohnen das ding zu heben...


Soweit ich weiß, wurde das Schiff massivst möglich gesprengt. Man wußte ganz genau, daß es nicht vollständig sinken würde und wollte möglicht viel High-Tech zerstören, damit es den Engländern nicht in die Hände fällt.

MfG Der Kommissar

Damit war's aber nicht weit her, die Briten haben anhand der Antenne die deutsche Wellenlänge bestimmt...


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Praetorian
Beitrag 19. Jan 2004, 17:18 | Beitrag #14
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In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf einen Zeitungsartikel hinweisen, der mir per eMail zugesandt wurde:

http://home.foni.net/~fischer-fl/images/wh...hq/grafspee.jpg
[194 kB, aus: Kreisanzeiger Wetterau und Vogelsberg vom 15.01.04]

Allerdings hat sich das ja jetzt wohl geändert.

€dit: Er beantwortet jedoch Schwabo's Frage biggrin.gif


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SailorGN
Beitrag 20. Jan 2004, 00:26 | Beitrag #15
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Die unendliche geschichte der exGorch Fock ist ja fast zuende...
Habe das traurige Bild gesehen, wie sie auf dem Transporter durch die Dritte kam.

Zur Graf Spee: in anbetracht der BW-Sparpläne könnte man sie heben lassen und dann als neues Flaggschiff von Argentinien LEASEN  :p  bei deren klammen Kassen machen die sicher mit :-D

Aber mal im Ernst, wie sehen die Eigentumverhältnisse eigentlich aus? Die BRD ist doch faktisch Eigentümer, oder?


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Der Kommissar
Beitrag 21. Jan 2004, 18:00 | Beitrag #16
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QUOTE(sailorGN @ 21 Jan. 2004 - 17:17)
Soweit ich mich erinnern kann, wurde das Schiff nicht gesprengt, sondern nur die Bodenventile... Also müsste noch einiges übrig sein, es soll sich ja auch lohnen das ding zu heben...


Soweit ich weiß, wurde das Schiff massivst möglich gesprengt. Man wußte ganz genau, daß es nicht vollständig sinken würde und wollte möglicht viel High-Tech zerstören, damit es den Engländern nicht in die Hände fällt.

MfG Der Kommissar


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Beitrag 20. Jan 2004, 07:17 | Beitrag #17
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QUOTE(sailorGN @ 20 Jan. 2004 - 00:26)
Aber mal im Ernst, wie sehen die Eigentumverhältnisse eigentlich aus? Die BRD ist doch faktisch Eigentümer, oder?

Gute Frage.
Da das Schiff aber selbst versenkt wurde ist es mal kein Kriegsgrab.
Und ich weiss nicht ob der ursprüngliche Besitzer noch gilt wenn das Werkel infolge einer Kriegerischen Handlung versunken ist.
Ist das Schiff innerhalb des argentinischen Hoheitsgebietes?
Wenn ja würde ich sagen dass es den Argentiniern gehört.

Schutti
 
tommy1808
Beitrag 20. Jan 2004, 20:27 | Beitrag #18
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QUOTE(Flattermann @ 20 Jan. 2004 - 20:05)
Die nehmen niemals das Wort "schwerer Kreuzer" in den Mund. biggrin.gif

wir haben doch nu den Euro...also
schwerer Cent...?

blümchenkreuzer?

vielleicht wenn man die Klasse Alice Schwarzer Klasse nennt?


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Flattermann
Beitrag 20. Jan 2004, 20:05 | Beitrag #19
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Wenn ich mich recht erinnere, hat Kpt. Lambsdorff das Schiff ausserhalb der Drei-Meilen-Zone stoppen und dann sprengen lassen... solange Uruguay seine Hoheitsgewässer nicht auf die mittlerweile üblichen 12 Meilen ausgedehnt hat, könnte es also denen gehören, die es bergen...

QUOTE
Lass das bloß nicht unsere politische Führung hören, ich bin mir sicher, daß irgendeiner der sogenannten "Wehrexperten" das als ernst gemeinten Vorschlag auffasst und für gut befindet. So nach dem Motto "Was damals gut war, ist auch heute noch brauchbar. Und wozu für teures Geld Fregatten-Neubauten finanzieren, wenn wir doch einen schweren Kreuzer bekommen können?"

Dieselben Wehrexperten, die die neuen Fregatten nicht als Zerstörer bezeichnen wollen, weil es ihnen zu martialisch klingt, oder die den neuen SPz nicht "Puma" nennen wollen, weil es den Namen in der Wehrmacht auch schon gab...?
Die nehmen niemals das Wort "schwerer Kreuzer" in den Mund. biggrin.gif


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Beitrag 20. Jan 2004, 16:15 | Beitrag #20
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QUOTE(harmlos @ 20 Jan. 2004 - 14:19)
Da hätten wie wenigsten mal ein Plattform zur Unterstützung amphibischer Operationen

Fragt sich nur noch, welcher amphibischen Operationen - nachdem ETrUS gestorben ist und das Ersatzprogramm MES nicht mehr als halbherzig vorangetrieben wird... hmpf.gif


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Flattermann
Beitrag 22. Feb 2004, 16:47 | Beitrag #21
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QUOTE
Vom Rumpf ja. Aber wenn du mir die schweren Geschütztürme, den Gefechtsmast/turm, den Schornstein,... zeigen kannst, dann glaube ich dir sogar...

Ich habe nie behauptet, dass die Aufbauten komplett erhalten sind. Ich muss zugeben, das Buch selber hab ich nicht, hab´s aber mal gelesen und ich kenne die Bilder die du meinst...

QUOTE
Du sagst vielleicht, dass man das Wrack in Ruhe lassen soll. Aber die Wahl des Verbs "abgesoffen" zeugt für mich nicht wirklich für Respekt vor den Toten.

Manche Leute können sich wirklich über alles aufregen...

Glaubst du, die ganze Besatzung der Bismarck hat sich darum gerissen, den Heldentod zu sterben? Einige sicher, aber nicht alle. Jedem Gefallenen im nachhinein den Stempel aufzudrücken, er wäre willentlich und voller Eifer den Heldentod gestorben, zeugt auch nicht gerade von Respekt...
Jedenfalls wollte ich mit dem Wort "abgesoffen" die Soldaten der Bismarck und ihre militärischen Leistungen nicht abwerten... wenn das jetzt so rüberkam, tut mir das leid.
Allerdings glaube ich nicht, dass die Verwendung eines einzigen vielleicht nicht hundertprozentig angemessenen Wortes ausser dir irgendjemanden hier gestört hat, also entspann dich...

Um jetzt mal von diesem lächerlichen Zwist wegzukommen:
@ Schutti: Meines Wissens nach wurden die Gefallenen der Graf Spee alle an Land bestattet.


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Beitrag 26. Feb 2004, 21:04 | Beitrag #22
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QUOTE(Hawkeye @ 26 Feb. 2004 - 20:29)
Ich glaub es sind nur 2 Geschütz rausgefallen ( !!! ) als das Schiff gekentert ist.  smile.gif

1)Wir unterscheiden bitte Geschütze von GeschützTÜRMEN. Ich gehe mal davon aus, dass du Türme meinst. Und nein, ich glaube nicht.

2)Zur Verdeutlichung mal ein paar abfotografierte Bilder/Zeichnungen aus dem Buch von Ballard (was nebenbei eine miserable Qualität hat... geht aus dem Leim...). Ich sollte mir endlich einen Scanner leisten... hmpf.gif

Bild: http://mitglied.lycos.de/sdw86/bisrmarck1-klein.jpg (Bild automatisch entfernt)

Soviel zu "gut erhalten"...

Bild: http://mitglied.lycos.de/sdw86/bisrmarck2-klein.jpg (Bild automatisch entfernt)

Hm, also ich weiß nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, da statt 4 schweren Türmen 4 leere Barbettenunterbauten zu sehen. Aber vielleicht täusche ich mich auch...

Bild: http://mitglied.lycos.de/sdw86/bisrmarck3-klein.jpg (Bild automatisch entfernt)

Nur mal für alle, die nicht wissen, wie der "Urzustand" war und immer noch behaupten, dass die schäden ja nicht schwer seien.

Bild: http://mitglied.lycos.de/sdw86/bisrmarck4-klein.jpg (Bild automatisch entfernt)

*amkoppkratz*
Also im Vergleich zu oben fallen mir da ein par "kleine" Unterschiede... oder besser Umgestaltungen, durchgeführt durch Artillerie bis hin zum Kaliber 40,6cm... auf. Euch nicht?

http://mitglied.lycos.de/sdw86/bismarck01.jpg
http://mitglied.lycos.de/sdw86/bismarck02.jpg
http://mitglied.lycos.de/sdw86/bismarck03.jpg
http://mitglied.lycos.de/sdw86/bismarck04.jpg

Alles nochmal eine Nummer größer...

EDIT:Und ich will keinen Kommentar zum Schreibfehler hören... das hat man von copy&paste... wallbash.gif
Bin nur zu faul zum Nochmal-Hochladen

EDIT2:Boah... echt net mein Tag... wallbash.gif


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Durga
Beitrag 20. Jan 2004, 22:22 | Beitrag #23
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Es gab mal eine Tauchreportage über das Wrack der Admiral. Dabei konnte man noch echt viele Dinge erkennen.
Soviel wie ich weiß hat man aber schon eines der kleineren Artilleriegschütze geborgen.

Ich denke, dass da schon noch einiges übrig sein wird, aber warten wir es einfach ab.
Wenn auch die Restauration fertig ist gibt es für mich noch einen weiteren Grund nach Südamerika zu reisen.
 
Flattermann
Beitrag 20. Jan 2004, 22:02 | Beitrag #24
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Ich glaub wir schweifen ab...

Kann von dem Schiff nach fast 65 Jahren eigentlich noch was übrig sein? Ich meine, die Selbstsprengung war doch bestimmt gründlich, und weil das Schiff in relativ flachem Wasser liegt, haben sich da schon bestimmt andere von bedient...


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Schuttwegraeumer
Beitrag 21. Feb 2004, 21:28 | Beitrag #25
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QUOTE(sdw @ 21 Feb. 2004 - 20:39)
Außerdem "liegen die nimmer da unten"... von menschlichen Körpern ist nach 50 Jahren nichts mehr erhalten...

Naja, als Kriegsgrab ist die G.S. nicht deklariert.
Wenn dort Gefallene sind könnte man das aber noch nachholen.
Die Briten waren da weniger zimperlich.
Bleibt so ein Kriegsgrag für ewig bestehen?
Irgenwann ist das Zeuchs dort unten (ich meine das Schiff, nicht die Leichen) doch komplett weggegammelt.

Schutti
 
sdw
Beitrag 29. Feb 2004, 19:15 | Beitrag #26
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xyxthumbs.gif
Die Barbetten sind die Unterbauten der Geschütztürme. Die gesamte Mechanik,... ist darin enthalten und sie sind auch der Zugang zu den Munitionskammern (also von den Türmen aus -> Munitionsaufzüge zur Versorgung + Umladedecks).
Diese 4 große "Löcher" zeigen an, wo einmal die Türme der SA waren. Damit wäre es wohl eindeutig, dass alle Türme herausgefallen sind.
Und sooo toll sieht sie eben nicht mehr aus. Der Rumpf, ja. Aber man beachte z.B., dass sämtliche Flakleitstände fehlen, die Zerstörungen im Bereich des Gefechtsmastes, dahinter der Schornsteinbereich (Schornstein fehlt), das große Loch auf der Backbordseite des Katapults, die Zerstörungen im Bereich des Hangars,...
Über der Barbette des Turms Cäesar liegt ein Kran. Neben Dora ist ein größeres Loch (auch neben Bruno ist eine Einschlagstelle).
Und schlußendlich das abgebrochene Heck, was eine Schwachstelle der deutschen Konstruktionen war. Als Beispiele wären Bismarck, Prinz Eugen und Deutschland/Lützow anzuführen.


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lastdingo
Beitrag 27. Jan 2004, 22:52 | Beitrag #27
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QUOTE(Der Kommissar @ 22 Jan. 2004 - 22:38)
QUOTE(lastdingo @ 22 Jan. 2004 - 10:13)
QUOTE(Der Kommissar @ 21 Jan. 2004 - 18:00)
... und wollte möglicht viel High-Tech zerstören, damit es den Engländern nicht in die Hände fällt.

MfG Der Kommissar

Damit war's aber nicht weit her, die Briten haben anhand der Antenne die deutsche Wellenlänge bestimmt...


Die Wellenlänge war wohl auch nur eines der "Geheimnisse", womöglich sogar ein eher unbedeutendes. Wichtiger waren die zur damaligen Zeit wohl am weitesten entwickelten Feuerleitsysteme, technische Lösung des Drillingsturms usw. Es gab genug Dinge auszuspionieren, und wenn es nur die Schwachstellen sind.

MfG Der Kommissar

Wenn ich mich recht erinnere, war das Seetakt Radar den Briten bis Ende `39 noch unbekannt bzw. zumindest nicht wirklich gegenwärtig.

Schließlich haben die es als Seemacht vorwiegend als Mittel zur Luftverteidigung gesehen, während es die Land-/Luftmacht  Deutschland erst Jahre nachher als solches, aber als erste für Schiffsfeuerleitung eingesetzt haben.


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harmlos
Beitrag 20. Jan 2004, 14:19 | Beitrag #28
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QUOTE(Praetorian @ 20 Jan. 2004 - 00:42)
QUOTE(sailorGN @ 20 Jan. 2004 - 00:26)
Zur Graf Spee: in anbetracht der BW-Sparpläne könnte man sie heben lassen und dann als neues Flaggschiff von Argentinien LEASEN  tounge.gif  bei deren klammen Kassen machen die sicher mit :-D

Lass das bloß nicht unsere politische Führung hören, ich bin mir sicher, daß irgendeiner der sogenannten "Wehrexperten" das als ernst gemeinten Vorschlag auffasst und für gut befindet. So nach dem Motto "Was damals gut war, ist auch heute noch brauchbar. Und wozu für teures Geld Fregatten-Neubauten finanzieren, wenn wir doch einen schweren Kreuzer bekommen können?"

wallbash.gif

Da hätten wie wenigsten mal ein Plattform zur Unterstützung amphibischer Operationen - und da Polyphem etc. sowieso nicht eingeführt werden, werden zukünftige Schiffe wahrscheinlich nur noch MLG27 haben - "schwere Waffen brauchen wir sowieso nicht, Terroristen, blah!"

smokin.gif  :D


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Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
Schwabo Elite
Beitrag 19. Jan 2004, 17:17 | Beitrag #29
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Weiss jemand was mit dem Schiff nach der Bergung geschehen soll. Kommt das in Montevideo in's Museum, oder wollen die das auf uns abschieben?

SE


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sdw
Beitrag 26. Feb 2004, 20:41 | Beitrag #30
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QUOTE(MarlboromNa @ 25 Feb. 2004 - 17:06)
http://www.zdf.de/ZDFde/img/30/0,1886,2017662,00.gif

Imho ist da nen Geschützturm. Zwar nen kleiner, weil die großen rausgekippt sind, aber immerhin. Vom Beschuss ist da nicht so drastisch viel kaputtgegangen.

rofl.gif
Wenn du keine Ahnung hast, sei bitte ruhieg, okay?
Das von einem Foto abzuleiten ist mehr als gewagt. googel mal ein bischen nach Fotos. Du wirst dich wundern...

EDIT: Außerdem unterscheide bitte den Rumpf von den Aufbauten (Gefechtsmast, Hangar, Flakleitstände,...) bevor du dich nochmal lächerlich machst, so von wegen "sieht doch noch gut aus"...  :rolleyes
Dass der Rumpf noch in einem sehr guten Zustand ist, weiß ich auch. Und falls es keine zu große Mühe macht, jede bessere Bücherei/Bibliothek sollte das Buch von Ballard haben. Man könnte ja zumindest mal reinschauen. Aber das wird ja bei den meisten doch zuviel verlangt sein...


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