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> Der allgemeine Grossgeraetefragenfred, Die Stoppelhopser haben ja auch einen!
General Gauder
Beitrag 19. Apr 2011, 19:37 | Beitrag #301
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Warten wir doch einfach ab bis die Tagesschau in der Mediatek auftaucht.

General Gauder
 
jooogii
Beitrag 19. Apr 2011, 19:39 | Beitrag #302
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ZITAT(Trucker @ 19. Apr 2011, 18:18) *
Habe gerade in der Tagesschau einen Beitrag zu Fukushima gesehen, in dem ein GTK BOXER abgespritz wurde. Also wohl auch um das AKW zum Einsatz kam.
Weiß jemand wie der da hin kam bzw von wem.


http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z...chau--16-00-uhr
bei 5:30

ich tippe auf Fahrschulvariante von Type 96

Der Beitrag wurde von jooogii bearbeitet: 19. Apr 2011, 19:40
 
Trucker
Beitrag 19. Apr 2011, 20:13 | Beitrag #303
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Stimmt wohl. Mein Fehler
 
Praetorian
Beitrag 19. Apr 2011, 20:59 | Beitrag #304
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ZITAT(jooogii @ 19. Apr 2011, 20:39) *
ich tippe auf Fahrschulvariante von Type 96

Das ist ein Type 96, aber der hat nichts mit Fahrschule zu tun...


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
goschi
Beitrag 19. Apr 2011, 21:47 | Beitrag #305
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das ist einfach eine montierte/hochgeklappte Windschutzscheibe für den Fahrer, sieht man im Friedensbetrieb zB auch bei Piranhas aller Art.


--------------------
Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
harmlos
Beitrag 20. Apr 2011, 07:19 | Beitrag #306
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ZITAT(Privateer @ 18. Apr 2011, 17:33) *
Vielleicht kann mir jemand bei Fragen zu den Artillerietreibladungen weiterhelfen:

1. Aus welchem Grund wurde eigentlich die Stangenladung mit der FH-70 eingeführt? Hatte die Stangenladung damals im Vergleich zur klassischen Beutelladung (zum Selberbinden) irgendwelche besonderen Vorteile?

2. Mich würde außerdem auch interessieren, ob es für die PzH 2000 noch eine über die L10A1 Stangenladung "hinausgehende" Stangenladung gibt (um somit die größere 23l-Kammer "auszunutzen"). Oder gibt's einfach keine größere Stangenladung, und es müssen hierzu die modularen Treibladungen verwendet werden?

3. Gibt es z.B. bei der PzH 2000 bei bestimmten Geschosstypen ein "Limit", welche Treibladung noch verwendet werden kann? In einer PDF über die Einsatzerfahrungen der Niederländer in AFG war u.a. die Rede von einer Reichweite der PzH 2000 von "nur" 18km mit dem alten M107 Geschoss, wenn Charge 8WB verwendet wird. Dieselbe Reichweite konnte man ja bereits mit der alten M109A2/90 erzielen.


1. Die Stangenladung lässt sich schneller anpassen.

2. Meines Wissens nicht, dafür ist die modulare Treibladung zuständig.

3. Einige ältere Geschosse dürfen meiner Erinnerung nach nicht mit der maximalen modularen Ladung verschossen werden.


--------------------
Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
MalcomME45
Beitrag 8. May 2011, 22:48 | Beitrag #307
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ist mir gerade beim schmökern in der tiger-fibel aufgefallen

"die kette läuft oben mit doppelter wagengeschwindigkeit nach vorne, bei 45 km/h also mit 90 sachen" (seite 35)
ist das wirklich so? ich dachte, die umlaufgeschwindigkeit wäre bei ketten an jeder stelle gleichschnell.
 
Styx
Beitrag 9. May 2011, 06:11 | Beitrag #308
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Nee die Aussage stimmt normalerweise schon so. Die Kette bildet ja sozusagen die Fahrbahn auf der sich der Panzer bewegt, sprich wenn er Grip hat liegt der untere Teil der Kette still und der Panzer bewegt sich vorwärts, was aber bedeutet das die Kette ihn auf dem oberen Teil dann mit doppelter Geschwindigkeit überholen muss.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Janus
Beitrag 11. May 2011, 18:01 | Beitrag #309
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ZITAT(Styx @ 9. May 2011, 06:11) *
was aber bedeutet das die Kette ihn auf dem oberen Teil dann mit doppelter Geschwindigkeit überholen muss.

Aha.
Und ein Rad dreht sich demnach oben dann doppelt so schnell wie unten.
 
ewood223
Beitrag 11. May 2011, 18:42 | Beitrag #310
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das kann eben nicht sein. Wenn die Kette auf dem Boden still liegt, bewegt sie sich quasi relativ zum Panzer mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Panzer relativ zum Boden, damit kann sich die obere Kette nur mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie, die die unten/auf dem Boden ist. Wäre sehr spannend, wenn das nicht so ist. Alternativ der Vergleich mit dem Rad, dessen "Abrollgeschwindigkeit" (also m Umfang/h) ja auch genauso groß ist wie die Vorwärtsbewegung... Der Umfang eines Rades sei 1m, das Rad rollt an einem Fahrrad mit 1m/s, dann hat sich das Rad in einer Sekunde nicht zweimal gedreht...

€: ja gut ,die Formulierung war nicht ganz ausgereift thefinger.gif

Der Beitrag wurde von ewood223 bearbeitet: 11. May 2011, 19:53
 
Kreuz As
Beitrag 11. May 2011, 19:31 | Beitrag #311
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ZITAT(ewood223 @ 11. May 2011, 19:42) *
das kann eben nicht sein. Wenn die Kette auf dem Boden still liegt, bewegt sie sich quasi mit null oder -X (Geschwindigkeit des Panzers)km/h, damit kann sich die obere Kette nur mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie, die unten/auf dem Boden ist.


rofl.gif

Der Panzer steht!
 
Delta
Beitrag 11. May 2011, 19:57 | Beitrag #312
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Alles eine Frage des Betrachters. Die Umlaufgeschwindigkeit um das Fahrwerk ist an jedem Punkt der Kette gleich. Jedoch von einem Punkt am Boden aus betrachtet, ruhen die auf dem Boden aufliegenden Kettenglieder, während sich die oben nach vorn laufenden Kettenglieder mit der doppelten Fahrzeuggeschwindigkeit bewegen. Das ist das gleiche System wie bei allen anderen Abrollbewegungen. Seht die Kette einfach als großes "Rad" an.


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Funker Andreas
Beitrag 11. May 2011, 19:59 | Beitrag #313
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Ich versuche das mal so zu erklären, wie ich es verstanden habe.

1. Der Teil der Ketten, der auf dem Boden liegen, liegt still und bewegt sich nicht vom Fleck. Die Kettenabschnitte werden mit der letzten Laufrolle (heißt das so?) wieder nach oben gezogen.
2. Die Laufrollen drehen sich mit der Geschwindigkeit, mit der der Panzer fährt.
3. Bei dem oberen Teil der Kette bin ich mir nicht sicher, mit welcher Geschwindigkeit die bewegt wird. Wenn die Kette von der ersten Laufrolle umgelenkt wird, bewegt sie sich mit der selben Geschwindigkeit wie die erste Laufrolle. Das kann man bei Fahrradketten gut sehen, wenn die Zähne in die Kettenglieder greifen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradkette Auf der rechten Seite ist ein kleines Bild, bei dem man den Ablauf gut erkennen kann.
 
Schwabo Elite
Beitrag 11. May 2011, 20:02 | Beitrag #314
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ZITAT(Janus @ 11. May 2011, 19:01) *
ZITAT(Styx @ 9. May 2011, 06:11) *
was aber bedeutet das die Kette ihn auf dem oberen Teil dann mit doppelter Geschwindigkeit überholen muss.

Aha.
Und ein Rad dreht sich demnach oben dann doppelt so schnell wie unten.

Ne, das Rad ist am Panzer und hat Geschwindigkeit X. Es liegt ja nicht die ganze Kette still am Boden, sondern nur die Segmente, die gerade überrollt werden. Das ändert aber nix daran, dass die Segmente zwar augenblicklich still am Boden liegen, in Relation zum Panzer aber umlaufen. Und oben das Gleiche...


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otmich
Beitrag 11. May 2011, 20:15 | Beitrag #315
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Ich glaube das Problem liegt im/am Auge des Betrachters, genauer des Bezugsystems.

sitze ich im Panzer bewegt sich die Kette oben und unten mit 45 km/h. Schön am Beispiel der Fahrradkette bei Wikipedia zu sehen.

Wechsele ich den Standpunkt und spiele Boden und lasse mich überfahren, ist die Geschwindigkeit der auf mir liegenden Kette 0 km/h (Sonst dreht die Kette/Reifen durch). Der Panzer bewegt sich aber mit 45 km/h weiter. also muß die Kette im oberen Bereich schneller sein um nach vorne zu kommen, nämlich genau 2*45 km/h. Aber das ist halt die Sicht des Bodens und nicht die des Panzerinsassen.

Einstein erklärt das ganze etwas komplizierter, dafür aber bis auf die Nachkommastellen genau rofl.gif
 
Delta
Beitrag 11. May 2011, 20:18 | Beitrag #316
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Stellt auch vor, der Panzer wird per Kran nen Meter vom Boden gehoben und gibt Gas:
Alle Laufrollen, Leiträder, Antriebsräder und die Kette bewegen sich mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit.

Setzt man den Panzer nun auf den Boden, bleibt dieses Kette-Fahrwerksystem unverändert. Nach wie vor drehen sich alle Räder, Rollen, Kränze und die Kette mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit.
Es ergibt sich allerdings beim Bodenkontakt an der Auflagefläche eine schlüssige Verbindung mit dem Boden, d.h. die relative Geschwindigkeit zwischen Kette und Boden ist = 0. Wäre das anders, hätte der Panzer Schlupf und würde "durchdrehen". Dementsprechend beträgt (vom Boden aus betrachtet) die Geschwindigkeit der vorlaufenden Kettenglieder V_Panzer + V_Umlauf = 2* V_Umlauf (bei 0 Schlupf)


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Kreuz As
Beitrag 11. May 2011, 20:24 | Beitrag #317
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Oder aber, der Planet dreht sich unter dem Panzer weg. rofl.gif

Sorry. lol.gif
 
Delta
Beitrag 11. May 2011, 20:36 | Beitrag #318
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Oh, das tut er sogar, aber nur die Kruste und nur ein ganz kleines bisschen biggrin.gif

Wenn ich mich mal wieder klein und häßlich fühle stelle ich mir vor, ich wäre der Mittelpunkt der Welt und alles würde sich um mich drehen. Die daraus resultierenden Umlaufbewegungen nachvollziehen zu wollen ist so verwirrend und mit so viel häßlichen Transformationsmatritzen gespickt, dass ich mir drei, vier Bier reinschütten muss, um das Gedankenspiel nachhaltig aus dem Hirn zu verbannen, und danach sieht die Welt wieder schön und bunt aus.

Im übrigen brauchts dafür keinen Einstein, Inertialsysteme sind Grundlagen der newtonschen Mechanik.

Der Beitrag wurde von Delta bearbeitet: 11. May 2011, 20:38


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Janus
Beitrag 11. May 2011, 20:39 | Beitrag #319
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Da bietet sich das Rätsel mit dem Flugzeug geradezu an hier gelöst zu werden:

Ein Flugzeug steht auf einer Startbahn, die sich bewegen kann, also eine Art Laufband.

Das Flugzeug bewegt sich in eine Richtung, das Laufband in die entgegengesetzte Richtung.

Das Laufband verfügt über ein Steuerungssystem, das die Geschwindigkeit des Flugzeugs erfasst und die Geschwindigkeit des Bandes auf die gleiche Geschwindigkeit regelt, jedoch genau in die Gegenrichtung.

Kann das Flugzeug abheben??



Falls falscher Thread, dann bitte verschieben. Danke.

 
ewood223
Beitrag 11. May 2011, 20:43 | Beitrag #320
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http://www.youtube.com/watch?v=kbnNpEqYIgs

thefinger.gif
 
Delta
Beitrag 11. May 2011, 20:44 | Beitrag #321
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Kommt auf die Randbedingungen an. Sollten die Räder (die nichtangetrieben rollen) widerstandsfrei sein, dann hebts ab und interessiert sich überhaupt nicht dafür, was Räder und Boden machen. Sollten die Räder Widerstand erzeugen, hat man effektiv eine geschwindigkeitsabhängige Bremse (wie eine Wirbelbremse). Dann kommts drauf an, ob der Schub > als der Widerstand ist. Wenn ja = hebt ab, falls nein = Flugzeug ist gebremst.
Für ein leichtlaufendes, ungebremstes Rad, wie an einem Flugzeug verbaut, sollte der Schub aber auf jeden Fall ausreichen.

Der Beitrag wurde von Delta bearbeitet: 11. May 2011, 20:46


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Nightwish
Beitrag 11. May 2011, 21:18 | Beitrag #322
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Das Flugzeug benötigt doch Auftrieb und dieser wird durch die vorbeiströmende Luft erzeugt. Wenn das Flugzeug, trotz Volllast der Triebwerke, sich nicht gegen die Luft bewegt, kann es nicht abheben.


--------------------
lerne leiden, ohne zu klagen

manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
General Gauder
Beitrag 11. May 2011, 21:21 | Beitrag #323
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Die Räder haben doch keinen Einfluss auf den Schub
Deshalb sollte dieses Laufband doch keinen großen Einfluss haben.

General Gauder
 
Warhammer
Beitrag 11. May 2011, 22:59 | Beitrag #324
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Ich verstehe Delta nicht und bin da ganz bei Nightwish.
Das Flugzeug bewegt sich doch nicht, hat also keinen Luftstrom an den Tragflächen und hebt somit auch nicht ab. confused.gif hmpf.gif


--------------------
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
 
ironduke57
Beitrag 11. May 2011, 23:04 | Beitrag #325
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Nein. Die Räder sorgen ja nicht für den Vortrieb sondern der Propeller/Turbine bzw. die da durch bewegt Luft.

MFG
ironduke57


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Like people in the U.S., we in Germany often feel that we really are the best country in the world.
Unlike them, we're not too naive anymore, and so we keep that kind of elementary-school bragging to ourselves.
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sdw
Beitrag 12. May 2011, 00:25 | Beitrag #326
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ZITAT(Delta @ 11. May 2011, 21:18) *
Es ergibt sich allerdings beim Bodenkontakt an der Auflagefläche eine schlüssige Verbindung mit dem Boden, d.h. die relative Geschwindigkeit zwischen Kette und Boden ist = 0. Wäre das anders, hätte der Panzer Schlupf und würde "durchdrehen". Dementsprechend beträgt (vom Boden aus betrachtet) die Geschwindigkeit der vorlaufenden Kettenglieder V_Panzer + V_Umlauf = 2* V_Umlauf (bei 0 Schlupf)


Also ich werfe da mal ganz dreist den Begriff MOMENTANPOL bzw. RASTPOL in den Raum, darüber sprecht ihr nämlich gerade.

http://de.wikipedia.org/wiki/Momentanpol

Im Bild wird, sofern man eine Lupe benutzt, erkennbar, daß sich zwei Bewegungen überlagern. Die Rotation "R" des Rades (bzw. der Kette) und die Translation "T" ("geradlinige" Bewegung) des Rades (bzw. des Gesamtobjektes an dem sich das Rad befindet).

Deswegen sagt uns das Geschwindigkeitsprofil "S" auch, daß sich das Rad (bzw. die Kette) am oberen Punkt mit "doppelter" Geschwindigkeit bewegt da sich hier Rotation und Translation additiv überlagern. Während am Auflagepunkt sie sich gerade gegenseitig aufheben.

Alles unter der Bedingung, daß es sich um eine perfekte Rotation ohne "rutschen" (Schlupf) handelt.

biggrin.gif

EDIT: Warum erlaubt das Forum keine .svg??? mata.gif

Der Beitrag wurde von sdw bearbeitet: 12. May 2011, 00:26


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"Jeder Bürger in einer Demokratie hat das Recht, der Regierung zu sagen, was er über sie denkt. Und die Regierung hat das Recht, nicht zuzuhören." - EPHRAIM KISHON
 
sdw
Beitrag 12. May 2011, 00:30 | Beitrag #327
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ZITAT(Janus @ 11. May 2011, 21:39) *
Ein Flugzeug steht auf einer Startbahn, die sich bewegen kann, also eine Art Laufband.

Das Flugzeug bewegt sich in eine Richtung, das Laufband in die entgegengesetzte Richtung.

Das Laufband verfügt über ein Steuerungssystem, das die Geschwindigkeit des Flugzeugs erfasst und die Geschwindigkeit des Bandes auf die gleiche Geschwindigkeit regelt, jedoch genau in die Gegenrichtung.


ZITAT(Delta @ 11. May 2011, 21:44) *
Kommt auf die Randbedingungen an. Sollten die Räder (die nichtangetrieben rollen) widerstandsfrei sein, dann hebts ab und interessiert sich überhaupt nicht dafür, was Räder und Boden machen. Sollten die Räder Widerstand erzeugen, hat man effektiv eine geschwindigkeitsabhängige Bremse (wie eine Wirbelbremse). Dann kommts drauf an, ob der Schub > als der Widerstand ist. Wenn ja = hebt ab, falls nein = Flugzeug ist gebremst.
Für ein leichtlaufendes, ungebremstes Rad, wie an einem Flugzeug verbaut, sollte der Schub aber auf jeden Fall ausreichen.


Hm... haben wir jetzt nicht, eine "perfekte" Regelung des Bandes vorausgesetzt, den Effekt, daß sich bei der Annahme eines widerstandsfreien Rades die Rotationsgeschwindigkeit des Rades und des Bandes gegen unendlich gehen müssten? mata.gif



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Delta
Beitrag 12. May 2011, 00:30 | Beitrag #328
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ZITAT(Nightwish @ 11. May 2011, 22:18) *
Das Flugzeug benötigt doch Auftrieb und dieser wird durch die vorbeiströmende Luft erzeugt. Wenn das Flugzeug, trotz Volllast der Triebwerke, sich nicht gegen die Luft bewegt, kann es nicht abheben.


Im Idealfall ist die Verbindung Rad-Nabe kräftefrei. Das Rad kann sich also so schnell drehen, wie es will, es wird keine Kraft auf das Flugzeug übertragen, das deshalb völlig ungerührt beschleunigt und abhebt.

In der Realität ist diese Verbindung nicht kräftefrei, sondern es gibt einen gewissen Widerstand. Je nach Auslegung der Nabe kann der halbwegs konstant oder irgendwie proportional zur Drehzahl sein.
Im Gegensatz zum Schub ist das aber zu vernachlässigen, ausser die Nabe frisst sich aufgrund Überhitzung komplett fest oder der Reifen platzt irgendwann mal bei 500-600km/h-

Kurz gerechnet:
Max. Abfluggewicht Kampfjet: 20to entspricht 200kN
Max. Schub: 180kN
Rollwiderstandskoeffizient (Reibung konstant): kugelgelagerte Nabe: 0,001, Reifen auf Beton: 0,015 mal 3 Räder = 0,048 (sind recht ungünstige Werte)
Resultierender Rollwiderstand: 0,048 * 200kN = 9,6kN
Resultierender Effektivstartschub = 180kN - 9,6kN = 170,4kN
Resultierende Anfangstartbeschleunigung = 8,52m/s^2 = ca. 0,85g

= Flugzeug beschleunigt in 3,2 sec. auf Tempo 100 trotz Laufband drunter.




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Stefan Kotsch
Beitrag 12. May 2011, 09:10 | Beitrag #329
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Das Flugzeug beschleunigt doch aber nur innerhalb des Systems Laufband - Räder. Im System Flugzeug-Luft erfolgt keine Beschleunigung. Die Geschwindigkeitdifferenz Luft - Tragfläche bleibt Null, es wird kein Auftrieb erzeugt.
 
SLAP
Beitrag 12. May 2011, 09:22 | Beitrag #330
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ZITAT(Stefan Kotsch @ 12. May 2011, 10:10) *
Das Flugzeug beschleunigt doch aber nur innerhalb des Systems Laufband - Räder. Im System Flugzeug-Luft erfolgt keine Beschleunigung. Die Geschwindigkeitdifferenz Luft - Tragfläche bleibt Null, es wird kein Auftrieb erzeugt.


Dann kann das Flugzeug, wenn es keinen Kontakt zur Bahn mehr hat, gar nicht beschleunigen und nur noch mit konstanter Geschwindigkeit fliegen?


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