Marine-News, Sammelthread |
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31. Jan 2017, 17:29 | Beitrag
#2551
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Oberstleutnant Beiträge: 10.441 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
2000 Dienstposten für 3 Fregatten? Wenn das der BRH sieht Und dabei sind die Kameraden noch nicht mal im Ausland, gegen das erste Flüchtlingsretten vor den Kanaren irgendwann mitte der 2000er haben sie sich ja erfolgreich bürokratisch gestemmt^^
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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31. Jan 2017, 18:32 | Beitrag
#2552
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Wir haben bald 11 Korvetten für 3 Besatzungen.
Naja, nicht ganz. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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1. Feb 2017, 15:20 | Beitrag
#2553
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Marineforum daily news:
YEMEN (SAUDI ARABIA) Update: Revised numbers suggest „at least“ five sailors killed and another 11 injured in Houthi attack on Saudi-Arabian MADINAH class frigate |
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3. Feb 2017, 10:28 | Beitrag
#2554
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Fähnrich Beiträge: 133 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.12.2008 |
Norwegen will mit Deutschland gemeinsam Uboote betreiben
Bedeutet diese Entscheidung, dass Deutschland weitere U-Boote beschafft um die U-212 zu ergänzen ? |
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3. Feb 2017, 10:31 | Beitrag
#2555
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Ja, Deutschland soll in der nächsten Dekade weitere U Boote beschaffen und dann über 8 Boote in der Flotte verfügen. Dies wurde aber auch schon mal hier besprochen.
Der Beitrag wurde von schießmuskel bearbeitet: 3. Feb 2017, 11:17 -------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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3. Feb 2017, 10:44 | Beitrag
#2556
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Major Beiträge: 8.372 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Ich bin gespannt, wo dann bald die NSM überall eingeführt wird
Aber Spaß beiseite, das sind natürlich trotzdem gute Neuigkeiten, sowohl für TKMS als auch für die deutsche Marine. Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 3. Feb 2017, 10:45 |
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3. Feb 2017, 10:50 | Beitrag
#2557
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
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3. Feb 2017, 11:56 | Beitrag
#2558
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Major Beiträge: 8.372 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Augengeradeaus hat übrigens auch die deutsche Stellungnahme, die zwei zusätzliche U-Boote für Deutschland bestätigt:
"Deutschland und Norwegen beschaffen gemeinsam sechs identische Uboote, davon zwei für die deutsche Marine und vier für die norwegische. Das bedeutet, dass Deutschland seine bisherige Planung bei der Beschaffung neuer Uboote deutlich vorzieht." |
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3. Feb 2017, 13:53 | Beitrag
#2559
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Oberstleutnant Beiträge: 10.441 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Die Frage ist, wie "neu" diese Boote werden... zwischen 1. und 2. Los der 212 gibt's ja schon beträchtliche Unterschiede und nun sind nochmal ein paar Jahre ins Land gezogen. Wenn man da die "alten neuen" Boote nicht mit anpasst hat man ein Problem. Der Kauf und die Kooperation sind deutlich zu begrüßen, nur fehlt mir persönlich ein strategischer Plan, wie man die "Flotte" nachhaltig betreiben kann. Drei verschiedene Klein(st)Serien sind der Horror. Am besten wäre eine parallele Nachrüstung aller Boote auf möglichst gleichen Standard bei der Plattformtechnik und Elektronik.
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3. Feb 2017, 14:35 | Beitrag
#2560
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Das hab ich mir auch gedacht. Wenn ich richtig zähle hätte dei DM dann 8 Boote, keines davon aus einer Serie von mehr als 3 Booten.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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3. Feb 2017, 14:46 | Beitrag
#2561
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Das hab ich mir auch gedacht. Wenn ich richtig zähle hätte dei DM dann 8 Boote, keines davon aus einer Serie von mehr als 3 Booten. Vier U212A Los 1 Zwei U212A Los 2 Zwei Uxxx DEU/NOR -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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3. Feb 2017, 15:17 | Beitrag
#2562
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Fähnrich Beiträge: 133 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.12.2008 |
Ist es denn schon sicher, dass es sich bei den neuen U-Booten um U212mods handelt? Neuentwicklung kommt bei der Zeitspanne nicht in Frage ?
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3. Feb 2017, 15:18 | Beitrag
#2563
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Ist es denn schon sicher, dass es sich bei den neuen U-Booten um U212mods handelt? Steht in der Quelle. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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3. Feb 2017, 15:26 | Beitrag
#2564
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Fähnrich Beiträge: 133 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.12.2008 |
Naja die U- 214 basiert ja auch auf der U-209 mit einem neuen Antrieb und weiteren Verbesserungen. Und trotzdem ist es ein neues Boot. In der Quelle steht nur, dass die Boote auf der Klasse 212 basieren sollen. Deswegen meine Frage...
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3. Feb 2017, 15:28 | Beitrag
#2565
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Das hab ich mir auch gedacht. Wenn ich richtig zähle hätte dei DM dann 8 Boote, keines davon aus einer Serie von mehr als 3 Booten. Vier U212A Los 1 Zwei U212A Los 2 Zwei Uxxx DEU/NOR Ah, danke. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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3. Feb 2017, 15:32 | Beitrag
#2566
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
In norwegischen Medien spricht man auch von "basiert auf Typ 212): http://www.aftenposten.no/norge/Forsvaret-...nd-614432b.html
Das ist natürlich Auslegungssache, der Typ 216 basiert auch auf dem Typ 212. Aber so drastische Abweichungen müsste man ja auch begründen wollen. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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3. Feb 2017, 22:42 | Beitrag
#2567
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Major Beiträge: 8.372 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Ich weiß nicht genau, wie gut "La Tribune" normalerweise über Rüstungsgeschäfte informiert ist, aber hier ein Artikel: http://www.latribune.fr/entreprises-financ...cns-635642.html
Der Autor beklagt sich einerseits über die deutsche Verhandlungsführung, das deutsche Angebot sei vor allem durch die gemeinsame Beschaffung unschlagbar geworden. Ein weiterer Coup sei gewesen, dass die Deutschen die NSM für die Korvetten K130 ausgewählt hätten (ich denke, dass hier eine Verwechslung mit MKS180 vorliegt?) Darüber hinaus habe DCNS wohl auch den Fehler gemacht, Flugkörper von MBDA statt die Kongsberg-NSM bevorzugt zu haben (hier bin ich mir nicht ganz sicher- für mich klingt die entsprechende Passage so, als ginge es um die Integration ins U-Boot, was neu für mich wäre). Schlussendlich sei die Partnerschaft Deutschlands und Norwegens in der Marine traditionell eng. Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 3. Feb 2017, 22:46 |
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4. Feb 2017, 09:48 | Beitrag
#2568
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Vielleicht hat man ja sogar NSM für das 2. Los K130 ins Spiel gebracht.
Und zum Thema Verhandlungsführung ist ja auch im Rahmen der Australischen Aussschreibung einiges gesagt worden... -------------------- (\__/)
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4. Feb 2017, 11:33 | Beitrag
#2569
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Oberstleutnant Beiträge: 10.441 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Mittel- bzw. langfristig ist in meinen Augen dieser Vertrag mit Norwegen für alle Seiten deutlich besser als das Australiengeschäft. Sicher, dadurch ist ein größerer Fuß im asiatischen Markt nicht zustande gekommen, aber mit den europäischen Nachbarn und Partnern sind die Hürden deutlich geringer. Nicht auszudenken, was es für Scherereien bei einem Ubootdeal mit Taiwan geben würde... da sind Norwegen etc. die sichere Bank und durch die Parallelbeschaffung ist auch die parent navy happy. Die Norweger ihrerseits wissen sehr genau über die 21X Bescheid und kennen die Zusammenarbeit zwischen D und ITA. Daraus wissen sie, dass auf der Arbeitsebene große Synergieeffekte und Erfahrungsgewinn möglich ist... und sie auch bereits selbst davon profitiert haben.
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4. Feb 2017, 11:56 | Beitrag
#2570
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Wobei ein erfolgreicher Auftragsgewinn in Australien den Norwegendeal auch nicht negativ beeinflusst hätte. Es ist halt vielleicht der größte U-Boot Deal der nächsten Dekaden.
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4. Feb 2017, 12:30 | Beitrag
#2571
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Den Typ 216 wäre auch mehr Projektrisiko.
Man darf sich mit dem Gesamtvolumen nicht blenden lassen. Der Australien Deal kann für DCNS auch zur Katastrophe werden. |
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4. Feb 2017, 13:00 | Beitrag
#2572
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Oberstleutnant Beiträge: 10.441 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Natürlich nicht, aber er wäre halt entsprechend risikobehaftet gewesen, mit allen betriebswirtschaftlichen Folgen. Darüber hinaus sind die "Kleinserien" deutlich flexibler planbar und im "Stammhaus" zu bauen. Damit bindet man sich keine neue Werft ans Bein, hält Knowhow und Personal in der Heimat.
Ich glaube nicht, dass der Australiendeal so einzigartig bleiben wird. Durch das Erstarken von Partikularinteressen werden noch andere Länder schauen, was sie brauchen, damit sie allein nicht im Regen stehen. Vieleicht bleibt er auf absehbare Zeit der Größte, aber insgesamt werden die Verkäufe an kleinere Länder wieder anziehen und da wird dann sehr genau geschaut, wer zuverlässig gute Technik liefert. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
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4. Feb 2017, 15:48 | Beitrag
#2573
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Ich bin auch immer skeptisch bei großen Deals auch immer Know-How zu veräußern. In letzter Zeit will jeder gleich das Know-How mit kaufen. Das kann langfristig mächtig in die Hose gehen, wenn diese Länder irgend wann gar nicht mehr auf uns angewiesen sind und dann selbst exportieren, mit dem was sie von uns gelernt haben. Scheiß drauf wie groß der Deal ist. Mit vielen kleinen Deals lässt sich auch Geld machen.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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4. Feb 2017, 16:24 | Beitrag
#2574
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Oberleutnant Beiträge: 2.420 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.01.2006 |
Ich bin auch immer skeptisch bei großen Deals auch immer Know-How zu veräußern. In letzter Zeit will jeder gleich das Know-How mit kaufen. Das kann langfristig mächtig in die Hose gehen, wenn diese Länder irgend wann gar nicht mehr auf uns angewiesen sind und dann selbst exportieren, mit dem was sie von uns gelernt haben. Scheiß drauf wie groß der Deal ist. Mit vielen kleinen Deals lässt sich auch Geld machen. Gerade im Rüstungsbereich sind Gegengeschäfte normal und in einige Märkte kommt man ohne lokalen Partner nicht hinein. Die großen Deals sind notwendig um viele kleine machen zu können. Du kannst davon ausgehen, dass Großkunden Konditionen aushandeln, bei denen der Hersteller kaum was verdient, aber sie liefern die Masse für die wirtschaftliche Produktion und sind wichtige Referenzkunden. In dem Kontext bin ich auch der Meinung, dass es nicht unbedingt ein Nachteil ist, den Australiendeal oder den Eurofighterdeal in Indien nicht gewonnen zu haben. Eine Collins-Klasse 2.0 hätte dem Ruf deutscher U-Boot-Bauer geschadet und Indien gilt als extrem schwieriges Terrain. Um Know-How- Transfers zu verhindern müsste am Universitäten und Betrieben verbieten Studenten aus bestimmten Ländern anzunehmen, bzw. Fachkräfte aus diesen Nationen einzustellen. |
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4. Feb 2017, 17:23 | Beitrag
#2575
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
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10. Feb 2017, 00:16 | Beitrag
#2576
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
hartpunkt.de:
ZITAT So soll das Leasing eines deutschen U-Bootes an die polnische Marine diskutiert werden. Ob dies allerdings für die polnische Seite interessant sein könnte, ist ungewiss. [...] „Wir schaffen unter Hochdruck jetzt die Voraussetzung, um noch vor der Wahl zu einem Vertragsabschluss über ein zweites Los der K130 und die Beschaffung von [6-8] Kampfbooten für das Seebataillon und Spezialkräfte zu kommen.“ [...] Wie Brinkmann erläuterte, handelt es sich bei den Kampfbooten um kleine Einsatzboote von vielleicht 17 Metern Länge und einer Kapazität von etwa 15 Mann für Einsätze wie Kommandounternehmen und die Küstenüberwachung.[...] Entsprechende Boote würden bereits in Schweden und Finnland genutzt, die man sich bereits angeschaut habe, sagte Brinkmann. Er schränkte jedoch ein, dass die Marine zwar die Forderung gestellt habe, der Planungsprozess allerdings noch nicht abgeschlossen sei. Die Jurmo Klasse hat 14m, die neuen Jehu 20m, also ist eher Watercat M14 bzw. das schwedische CB-90 mit seinen 16m gemeint - oder aber ein eigenes Design. Ein LCVP Mk5 der Niederländer verfügt über die gleichen Dimensionen, falls man denn da ins Davit passen wollte. Als Ergänzung zu den Buster RHIB bietet sich Watercat an, während ein CB-90 vielseitiger wäre (Minen, Wasserbomben, Kampfstände) aber auch etwas weniger seetüchtig wirkt. Mit den 8 U-Booten tut sich die Marine offensichtlich sehr schwer, sowohl in finanzieller als auch personeller hinsicht. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 10. Feb 2017, 10:26 |
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10. Feb 2017, 20:43 | Beitrag
#2577
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
ZITAT Royal Navy's entire fleet of attack submarines out of action Service says it ‘continues to meet all of its operational tasking’ in opaque statement’ Jon Sharman, 3 hours ago http://www.independent.co.uk/news/uk/polit...r-a7572746.html Wir reden hier übrigens von einem P5-Staat, der demnächst aus der EU austreten will, weil er das allein garantiert besser schafft. Die Royal Navy ist echt ein Saftladen geworden seit den Falklands. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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13. Feb 2017, 23:47 | Beitrag
#2578
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Feldwebel Beiträge: 405 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Gemäß dem Handelsblatt hat UvdL "entschieden", das auch die Opition auf 2 weitere MKS180 beschafft wird.
Dabei geht es sich aber wohl nur um die Anerkennung des Bedarf von 6 MKS180 anstatt bisher 4 Stück. Es ist nicht geplant den Bisherigen Wettbewerb deshalb anzutasten, die deutet auf ein mögliches 2. Los hin, welches allerdings nicht erst 2030 beschafft werden soll. Nun gut, mal schauen was von dieser Absicht am Ende wieder übrig bleibt. |
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14. Feb 2017, 13:17 | Beitrag
#2579
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Sehr gut! Das ist seit dem Bau der 122er erstmals wieder keine minimale Kleinserie eines Dickschiffes, und der personelle Aufwuchs ist damit auch angelegt. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht nur eine Ankündigung mit Blick auf ein attraktives Gegengeschäft für die Norweger ist, damit der Plan dort im Norden politisch gut verkauft werden kann.
Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Feb 2017, 13:52 |
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14. Feb 2017, 19:23 | Beitrag
#2580
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
marineforum.info:
ZITAT UNITED KINGDOM
Paper: Cracks found „at the heart of its nuclear reactor“ could mean the end of service for submarine „Trenchant“ ... location makes it „difficult to get at“ ... source: likely to be “terminal” – and may also affect the other three TRAFALGAR class boats due to their age |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 23. April 2024 - 18:27 |