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> Ukraine, Russland-Krise
Sparta
Beitrag 16. Apr 2021, 17:20 | Beitrag #10441
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Es ist wieder Urlaubszeit und die russischen Soldaten machen wieder Urlaub auf der Krim, mit Ihrem GerÀt.

SpOn

Nicht Auszudenken wenn Gerneral Clusterbomb da auch Urlaub machen wĂŒrde.....


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Du kannst im Inet alles sein - ein Einhorn, Superman, Harry Potter etc - warum sich allerdings soviel entscheiden ein Arschloch zu sein entzieht sich meiner Kenntnis
 
Merowinger
Beitrag 16. Apr 2021, 17:41 | Beitrag #10442
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General Clusterbomb hÀtte dann einen Termin mit General Atompilz.

„Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes halten sich derzeit etwa 102.000 russischen Soldaten entlang der Grenze auf. Diese Truppenkonzentration solle bis zum 20. April auf 110.000 erhöht werden“

„Russland teilte am Freitag jedoch mit, inmitten der neuen Spannungen im Schwarzen Meer ein MilitĂ€rmanöver abhalten und dafĂŒr bestimmte Seegebiete absperren zu wollen. Von der bis zum 31. Oktober geplanten Sperrung sei die Schifffahrt durch die Meerenge von Kertsch an der Halbinsel Krim aber nicht betroffen.“

Ab ca. Mitte Mai ist die Matsch–Saison vorbei, die schwere Fahrzeuge einschrĂ€nkt. UngeklĂ€rt ist, weshalb das Lager bei Woronesch an diesem Ort mit 250km Entfernung so weit nördlich von Luhansk und Donezk aufgebaut wird. Laut Shoigu enden die Manöver ersteinmal in 2 Wochen (was keine Aussage ĂŒber den Verbleib der Truppen trifft).

Unterdessen hat Belarus Polen und Litauen aufgefordert, ihr diplomatisches Personal drastisch zu reduzieren. Gleichzeitig will man eigene wirtschaftlich ineffektive Auslandsvertretungen reduzieren oder schließen.
https://eng.belta.by/politics/view/belarus-...es-138831-2021/

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 16. Apr 2021, 18:41
 
Phade
Beitrag 20. Apr 2021, 22:00 | Beitrag #10443
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Mal wieder ein lesenswerter Überblickartikel zum russischen Aufmarsch entlang der sĂŒdlichen und östlichen Grenze zur Ukraine. Die Rede ist von einer Interventionsarmee, die befragten US-MilitĂ€rs sehen das Risiko eines Angriffs neuerdings als erhöht an:

https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/w...t-17303478.html

(wird wie ĂŒblich morgen frĂŒh hinter einer Paywall sein)


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfĂ€hrt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wĂ€re schon der Inbegriff der EntschlußimmobilitĂ€t und des strategischen Kreisverkehrs.
 
Merowinger
Beitrag 20. Apr 2021, 22:25 | Beitrag #10444
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Da fragt man sich schon warum die Ukraine nicht teilmobil macht, auch wenn die Antwort einigermassen klar ist: Um nicht Öl ins Feuer zugiessen und den perfekten Vorwand zu liefern. Vielleicht machen die Ukrainer das still und leise – wenn das möglich ist. Unterdessen sind der russische und der amerikanische Botschafter zurĂŒckgerufen wurden, letzteres auf Anraten Russlands (sowas ist mir neu).

Weiss man etwas ĂŒber den Impfstand in der ukrainischen Armee und dem Zivilschutz?

In einer anderen Analyse war vor ca. einer Woche darauf hingewiesen worden, dass es bislang an SicherungskrĂ€ften fĂŒr besetzte Gebiete fehle (MilitĂ€rpolizei, Truppen des Inneren usw.).

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 20. Apr 2021, 22:54
 
Almeran
Beitrag 21. Apr 2021, 09:25 | Beitrag #10445
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Wir können leider keine kompletten Artikel hier reinkopieren, vor allem nicht, wenn sie hinter einer Paywall stecken. Das ist frustrierend, ich weiß, aber das Risiko fĂŒr die Betreiber des Forums ist dabei einfach zu groß.

- Almeran (Mod)


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Liberalmeran.

Der Grad unserer Erregung wÀchst in umgekehrtem VerhÀltnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.
- Bertrand Russell, Eroberung des GlĂŒcks
 
Phade
Beitrag 21. Apr 2021, 11:30 | Beitrag #10446
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Ich versuche mal, zu rekapitulieren:

- großer Aufmarsch an der Grenze
- seit ca. einer Woche hat sich die Zusammenstellung der Einheiten und ihre AusrĂŒstung stark verĂ€ndert. Diese deutet nicht mehr auf eine Übung, sondern eine Interventionsarmee hin und wurde so bislang noch nie beobachtet.
- versammeltes GerĂ€t umfasst Artillerie (auch großer Reichweite), massiver Ausbau Logistik und SanitĂ€tswesen, T-72 der letzten Version (3?), elektronische KriegsfĂŒhrung, Luftabwehr und LuftĂŒberwachung.
- die Marine hat bis Oktober alle ZugÀnge zu den ukrainischen HafenstÀdten blockiert und steht mit amphibischen Einheiten bereit.
- es fehlen (noch) Drohnen und T-14.

- die Ex-GenerÀle der USA (pensioniert) haben daraufhin ihre EinschÀtzung eines "geringen bis mittleren" Risikos erhöht. Diese haben allerdings keinen direkten Zugang mehr zu Geheimdienstinformationen.
- die Informationen sind aber durch Recherche verschiedener Gruppen mitunter frei verfĂŒgbar (soziale Netzwerke, öffentlich zugĂ€ngliche Satellitenbilder).
- die GenerÀle schÀtzen Putin als Taktiker ein, der kurzfristig Gelegenheiten wahrnehmen möchten, sehen aber keine Strategie dahinter.

- man sieht grob drei Möglichkeiten:

1) Druck auf die Ukraine aufzubauen, damit Selenski Reformen zurĂŒckdreht, die die russischen Einfluss begrenzt haben. Dieser Druck ist militĂ€rischer und wirtschaftlicher Art, da durch die Blockade der Meerwege der ukrainische Export von Stahl u.a. verhindert wird. Zudem Austesten der westlichen Reaktionen.
2) Annexion der Provinzen Luhansk und Donezk unter dem Vorwand einer humanitĂ€ren Intervention, d.h. zum Schutz der ganz frisch gebackenen russischen StaatsbĂŒrger in der Region (ca. 500.000) und ggf. Zugriff auf die Wasserzuleitung jenseits der Krim vom ukrainischen Festland aus.
3) "große Lösung" mit Eroberung des gesamten KĂŒstenstreifens bis zur Krim, um Landweg herzustellen.


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfĂ€hrt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wĂ€re schon der Inbegriff der EntschlußimmobilitĂ€t und des strategischen Kreisverkehrs.
 
Praetorian
Beitrag 21. Apr 2021, 11:42 | Beitrag #10447
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Scipio32
Beitrag 21. Apr 2021, 11:57 | Beitrag #10448
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Was steht eigentlich auf Ukrainischer Seite an Personal und Material?
 
Merowinger
Beitrag 21. Apr 2021, 13:04 | Beitrag #10449
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ErgĂ€nzung zur Zusammenfasung des FAZ Artikels (aus dem Kopf): Breedlove kommt zu der EinschĂ€tzung, dass eine militĂ€rische Auseinandersetzung in der einen oder anderen Form sehr wahrscheinlich ist. Er hĂ€lt auch die Einnahme der SĂŒdukraine mit der gesamten KĂŒste und HĂ€fen bis Transnistrien fĂŒr möglich.

Wenn man den Konfrontationskurs und die erstaunliche Selbstisolierung Russlands der letzten Monate hinzunimmt, dann passt das zu Breedloves EinschĂ€tzung. Belarus ist jetzt unter Kontrolle, die EU/Welt schwer mit Corona und WachstumsrĂŒckgĂ€ngen beschĂ€ftigt und Nordstream 2 (fast) fertig wĂ€hrend auch Selenski die russischen Hoffnung nun nachweislich nicht erfĂŒllen wird. Die Duma Wahlen stehen an, der Boden in der Ukraine ist bald fest, die Armee gut trainiert und man könnte somit meinen, dass jetzt der richtige Moment gekommen ist und er nicht mehr besser wird. Nur PrĂ€sident Biden passt nicht. Heute wird Putin seine Rede zur Lage der Nation halten, das wird interessant.

In Deutschland jedenfalls erfÀhrt der russische Aufmarsch medial und in der Politik erstaunlich wenig Aufmerksamkeit bzw. Echo/Reaktion. Von deutscher Seite könnte die Bekanntgabe der Meteorintegration in den EF vielleicht als Reaktion verstanden werden (Stichwort air policing), zusammen mit dem AKK Interview (nicht: Altmaier) dass Nordstream 2 nicht zwingend in Betrieb gehen muss selbst wenn die Pipeline technisch fertig ist.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 21. Apr 2021, 14:05
 
Kameratt
Beitrag 21. Apr 2021, 15:12 | Beitrag #10450
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ZITAT(Merowinger @ 20. Apr 2021, 23:25) *
Da fragt man sich schon warum die Ukraine nicht teilmobil macht, auch wenn die Antwort einigermassen klar ist: Um nicht Öl ins Feuer zugiessen und den perfekten Vorwand zu liefern. Vielleicht machen die Ukrainer das still und leise – wenn das möglich ist.

Die Ukraine hat bereits im MĂ€rz eine hohe Einsatzbereitschaft ihrer Truppen im Osten des Landes erreicht.
Hier ein Artikel eines der fĂŒhrenden (und regierungskritischen) Nachrichtenportale des Landes vom 15. MĂ€rz mit maschineller Übersetzung:

ZITAT
"Die Hauptbedingung ist die Nichteinmischung Russlands." Bereitet sich die ukrainische Armee auf einen Angriff in Donbass vor?
Alexander Shakhov 08:50, 15. MĂ€rz 2021

Die Hauptfrage in Donbass ist jetzt, ob die Situation in umfassende militÀrische Operationen zerfallen wird.

An der Front ist es einen Monat her, seit der Waffenstillstand tatsĂ€chlich vereitelt wurde . Die Seiten, ohne sich zu verstecken, stĂ€rken sich an der Front und machen Aussagen ĂŒber ihre Bereitschaft, "Aggressionen abzuwehren".

Und die politischen Bedingungen dafĂŒr scheinen zu reifen - in Kiew wurde die konfrontative Rhetorik gesattelt, die Repressionen gegen die politischen KrĂ€fte, die die Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland fordern, wurden wieder aufgenommen.

Gleichzeitig deutet Moskau fast offiziell an, dass sie eingreifen werden, wenn die Offensive der ukrainischen StreitkrÀfte in Angriff genommen wird.

Aber laufen die Vorbereitungen fĂŒr Feindseligkeiten wirklich?

"Strana" verstand das Problem.

"TatsÀchlich gibt es bereits keine Zucht"
Quellen an der Front in der JFO-Zone bestÀtigten Strana, dass die aktiven Einheiten in Alarmbereitschaft waren.

"Der Waffenstillstand endete tatsĂ€chlich und vor ziemlich langer Zeit Ende Januar. Niemand wird sagen, wer zuerst angefangen hat. Ankunft jede Nacht von dieser Seite. Von unserer Seite die gleichen Aktionen. Unsere SpĂ€her betraten die alten Positionen, die wir hatten Im Jahr 2020 im Rahmen des Truppenabzugs verlassen. Dementsprechend rĂŒckten auch die Separatisten nĂ€her und nahmen ihre alten Positionen ein. Das heißt, es gibt tatsĂ€chlich keine Trennung - es gibt keine zwei oder drei Kilometer zwischen uns und die Separatisten, wie zuvor. zwischen Positionen von 400 bis 700 Metern "- sagte der" Strana "ein Offizier der aktuellen Einheit im JFO

Die Bereitschaft sei in allen operativen Einheiten die Nummer eins. Der Personalmangel an der Front wird durch abgeordnete Soldaten anderer Einheiten ausgeglichen.

"Es gibt jeden Tag zwei Inspektionen vom Hauptquartier in den SchĂŒtzengrĂ€ben. Außerdem ĂŒberprĂŒfen sie nicht wie bisher die Einhaltung der Bestimmungen des Waffenstillstands. Aber die Munitionsversorgung, die Bereitschaft und Wartungsfreundlichkeit von AusrĂŒstung und Waffen. Minenfeldkarten sind neutral erforderlich Sie ĂŒberprĂŒfen sorgfĂ€ltig die VorrĂ€te - Treibstoff, Uniformen, Lebensmittel fĂŒr das Personal. Die Ärzte haben ihre AktivitĂ€ten gemĂ€ĂŸ der Reihenfolge der Impfung des Personals verstĂ€rkt.

In den operativen Bereichen zögern sie sehr, sie auf Urlaub freizulassen. Dies geschieht nur vor einigen globalen Bewegungen, wenn die Gefahr eines Angriffs besteht oder wenn eine Offensive vorbereitet wird ", glaubt unser GesprÀchspartner.

"Bereit fĂŒr die Offensive. Wir brauchen einen Befehl."
Laut einer Strana-Quelle im ukrainischen Verteidigungsministerium hat der Generalstab seit langem mehrere Optionen fĂŒr die RĂŒckgabe der unkontrollierten Gebiete von Donbass entwickelt.

"Es gibt verschiedene Möglichkeiten fĂŒr die Entwicklung von Ereignissen, fĂŒr die mehrere GrundplĂ€ne bereitstehen. Jetzt gibt es einen ernsthaften Vorteil fĂŒr die StreitkrĂ€fte. Es gibt mehr Personal, bessere Waffen und UnterstĂŒtzung fĂŒr die Truppen Der Generalstab hat die Erfahrungen des jĂŒngsten Krieges in Karabach sorgfĂ€ltig untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Aktionen moderner Drohnen, die bereits bei den StreitkrĂ€ften der Ukraine im Einsatz sind. Das heißt, jetzt sind alle Bedingungen fĂŒr die RĂŒckkehr in die Ukraine erfĂŒllt. A. Ein wesentlicher Teil der unkontrollierten Gebiete. Alles, was benötigt wird, ist der Befehl des Oberbefehlshabers zum Angriff ", sagt die Quelle von Strana.


Es gibt aber auch einen Reserveplan, der den Eintritt der russischen Truppen in die Feindseligkeiten vorsieht.

"In diesem Fall wird die Offensive der StreitkrĂ€fte der Ukraine gestoppt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit mĂŒssen die Truppen abgezogen werden, damit sich die Kessel nicht wiederholen", so die Strana-Quelle im Verteidigungsministerium der Ukraine glaubt.

Das heißt, fĂŒr die erfolgreiche Offensive der ukrainischen Truppen ist die Hauptbedingung notwendig - die Nichteinmischung Russlands in die Feindseligkeiten.

Aber die Russische Föderation beabsichtigt offenbar, einzugreifen.

"In Donbass sind bereits russische Stationen fĂŒr elektronische KriegsfĂŒhrung in Betrieb. An der Grenze zu Donbass sind mehrere große Einheiten der russischen Armee stationiert, darunter auch Einheiten mit schwerem GerĂ€t und Artillerie.", Sagt eine Quelle im Verteidigungsministerium.

Ihm zufolge wird eine große Anzahl von Zivilisten leiden, da die vorrangigen Bereiche einer wahrscheinlichen Offensive in großen stĂ€dtischen BallungsrĂ€umen liegen. Große Verluste unter den vorrĂŒckenden Truppen sind ebenfalls wahrscheinlich. Die Wiederholung von Ilovaisk ist nicht ausgeschlossen. Das heißt, eine militĂ€rische Niederlage.

Dies wird sich sehr negativ auf die politischen Positionen von Zelensky und seinem Team auswirken und zu einer Destabilisierung der Situation im Land fĂŒhren.

FĂŒr eine mögliche Offensive der "LPNR" hĂ€lt eine Quelle im Verteidigungsministerium eine solche Möglichkeit fĂŒr unwahrscheinlich.

"Im Allgemeinen zĂ€hlt das sogenannte" Armeekorps der Republiken "jetzt 30-35 Tausend Menschen. Das ist weniger als unsere Truppen im Donbass. Sie sind uns in Sachen RĂŒstung ernsthaft unterlegen. Dementsprechend sind sie nicht startbereit Jede Offensive. Um mit der UnterstĂŒtzung der russischen Armee angreifen zu können, muss man das Ausmaß dieser UnterstĂŒtzung verstehen. FĂŒr die Offensive muss Russland eine Gruppe von mindestens 20-30.000 Menschen in die Schlacht werfen. Niemand kann solche verstecken Eine Reihe von Soldaten, und Moskau wird in den Augen der ganzen Welt endlich Partei des Konflikts, neue Sanktionen werden eingefĂŒhrt. Außerdem große Verluste, die auch den Russen irgendwie erklĂ€rt werden mĂŒssen. Daher eine solche Offensive ist unwahrscheinlich. DarĂŒber hinaus nach den verfĂŒgbaren Informationen zu urteilen, auch aus offenen QuellenWenn Russland beschließt, einen groß angelegten Krieg mit der Ukraine zu beginnen, wird es unsere befestigten Stellungen im Donbass nicht angreifen, sondern versuchen, das Land mit Gegenangriffen von der Krim und Belgorod in zwei Teile zu teilen. Bei einem gleichzeitigen Angriff von Brjansk und möglicherweise Weißrussland auf Kiew. Im Moment sieht eine solche offene Invasion von russischer Seite unrealistisch aus, aber wĂ€hrend der militĂ€rischen Planung ist es notwendig, sich auf alle möglichen Optionen vorzubereiten ", heißt es in der Quelle.

Werden die Truppen angreifen?
Die einzige Möglichkeit, mit der groß angelegte Feindseligkeiten wieder beginnen können, ist die Offensive der ukrainischen Truppen.

Aber wird der Befehl erteilt?

Seit nunmehr zwei Monaten verstĂ€rkt PrĂ€sident Zelensky die "patriotische" Rhetorik und intensiviert den Kampf gegen die "fĂŒnfte Kolonne". "Strana" hat bereits gesagt, dass es unmittelbar nach der MachtĂŒbernahme von Joe Biden in den USA begann.


Das neue Team hat das Bankwesen in vielen Fragen stĂ€rker unter Druck gesetzt, um die vollstĂ€ndige Kontrolle ĂŒber die internen politischen und wirtschaftlichen Prozesse im Land zu erlangen ( mehr ĂŒber die Anforderungen der Amerikaner erfahren Sie hier ).

Zelenskiy versucht, ein Gleichgewicht zwischen internen und externen Machtzentren herzustellen. Und er tut es "mit der Poroschenko-Methode" - er pumpt den externen Bedrohungsfaktor auf: fĂŒhrt Sanktionen gegen "pro-russische" Politiker ein, wirft das Thema der Verschlechterung in Donbass auf und so weiter.

All dies wird laut den Strategen von Bankova die Möglichkeit eines Sturzes des nĂ€chsten Maidan ausschließen und in naher Zukunft die HĂ€nde des Westens binden.

Aber Zelensky versucht, diese Strategie zu brechen. Die Soros-Gruppe und Poroschenko rocken eine Geschichte mit einem Film ĂŒber die Wagneriten, die angeblich vom BĂŒro des PrĂ€sidenten an Russland ĂŒbergeben wurden (weitere Einzelheiten finden Sie unter Was wird am 15. MĂ€rz in der Ukraine passieren und wie es mit den Wagneriten zusammenhĂ€ngt) .

Wenn es im Film Hinweise auf Andrei Yermaks "Zrada" gibt, wird die Situation fĂŒr Zelensky eine bedrohliche Wendung nehmen. Es wird definitiv einen Versuch geben, Massenproteste zu organisieren.

Und wenn all dies von den Amerikanern unterstĂŒtzt wird, deren Beziehungen zum BĂŒro des PrĂ€sidenten immer schwieriger werden, kann die Situation fĂŒr den PrĂ€sidenten unkontrollierbar werden.

Vor diesem Hintergrund kann die Verschlechterung in Donbass von den Behörden als "stabilisierender Faktor" angesehen werden, der die WidersprĂŒche in der Hauptstadt beruhigen wird.

Hier können Sie sich daran erinnern, wie Petro Poroshenko fĂŒnf Monate vor den PrĂ€sidentschaftswahlen das Kriegsrecht eingefĂŒhrt hat. Der Widerstand der politischen Klasse erlaubte ihm zwar keinen Nutzen aus dieser Situation zu ziehen.

Zur gleichen Zeit handelte Poroschenko nicht im Donbass - er erinnerte sich anscheinend an die militĂ€rischen Niederlagen von 2014-2015. Und keinen Grund nennen zu wollen, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Stattdessen wurde ein lauter, aber aus Sicht der Aussichten auf einen umfassenden Krieg relativ sicherer Konflikt in der Straße von Kertsch eingeleitet. Das heißt, weg von der Front.

Wie wird sich Zelensky in der aktuellen Situation verhalten?

Die militÀrischen Vorbereitungen in Donbass sind zweifellos im Gange (und dies wird von allen Quellen bestÀtigt). Eine andere Frage ist, zu welchen Zwecken.

Eine Offensive in vollem Umfang ist eine fast garantierte russische Intervention mit einem fĂŒr die gesamte ukrainische Staatlichkeit unvorhersehbaren Ergebnis.

Aufgrund dieser Überlegungen wird ein solches Szenario im Westen höchstwahrscheinlich nicht genehmigt (persönlich warnte Biden Poroschenko einmal vor militĂ€rischen Spezialoperationen auf der Krim ).

Obwohl eine solche Option nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann, weil die Vereinigten Staaten möglicherweise ihren eigenen Grund in der ukrainischen Offensive sehen - wenn sie keinen militĂ€rischen Erfolg bringt, wird sie Russland auf jeden Fall dazu zwingen, tatsĂ€chlich in großem Umfang einzugreifen öffentlich seine Beteiligung an dem Konflikt bekannt zu machen, der die Grundlage fĂŒr die EinfĂŒhrung neuer Sanktionen und Versuche sein könnte, die Fertigstellung des "Nord Stream-2" zu stören.

Die zweite Option ist eine lokale Operation in getrennten Sektoren der Front. Solche Aktionen werden viel politischen Hype verursachen, Opfer und Zerstörung werden auch fĂŒr ein tĂ€gliches Fernsehbild ausreichen. Gleichzeitig wird das Risiko des Einsatzes regulĂ€rer russischer Truppen verringert.

Die Vorteile dieser Option fĂŒr Zelensky sind zwar zweifelhaft. Solche Aktionen werden keinen großen militĂ€rischen Erfolg bringen (der Feind wird die Möglichkeit haben, Reserven an den Ort der ZusammenstĂ¶ĂŸe zu ziehen). Gleichzeitig wird die ukrainische Armee Verluste erleiden, was eine Entschuldigung fĂŒr die Gegner des PrĂ€sidenten sein wird, ihn der Inkompetenz und sogar der "Zrada" zu beschuldigen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die letzten WĂ€hler, die fĂŒr den "PrĂ€sidenten der Welt" gestimmt haben, Zelensky verlassen werden.

Die militÀrischen Vorbereitungen in Donbass zeigen jedoch, dass sich beide Seiten des Konflikts auf seine Eskalation vorbereiten.

Es versteht sich, dass selbst Versuche, lokale Kollisionen zu organisieren, dazu fĂŒhren können, dass die Situation außer Kontrolle gerĂ€t.


https://strana.ua/news/322516-nastuplenie-v...v-zone-oos.html
 
Seneca
Beitrag 21. Apr 2021, 20:43 | Beitrag #10451
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@Kameratt: Die von dir zitierte Seite "strana.ua" soll ein "fĂŒhrendes Nachrichtenportal" und "regierungskritisch" sein?
Nach kurzem Nachschlagen scheint es mir eher ein dubioses anti-EU eingestelltes Pro-Kreml-Medium zu sein.
Kurz in der aktuellen Ausgabe von strana.ua gelesen: Die aktuelle Reaktion der tschechischen Regierung auf den vermutlich russische Anschlag in Tschechien auf ein Munitionsdepot 2014 wird als tschechisch-westliche Verschwörung unter - natĂŒrlich- dem Einfluss der USA und Druck westlicher VerbĂŒndeter gedeutet um u.a. ein russisches Kernkraftprojekt (im Interesse des Konkurrenten Westinghouse) und den Kauf des Impstoffes "Sputnik" zu hintertreiben.
https://strana.ua/news/328844-chto-stoit-za...s-ukraina-.html

Der Macher der Seite arbeitete fĂŒr ukrainische Zeitungen und fĂŒr eine Pro-Kreml Kampagnenagentur in Moskau. Wikipedia zitiert Kritiker der Seite: "Die Seite wurde wegen ihrer pro-russischen Redaktionspolitik, der manipulativen PrĂ€sentation von Informationen und der Platzierung von verdeckter (politischer) Werbung kritisiert."
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D1%82%...%D0%BD%D0%B0.ua
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%93%D1%83%...%B2%D0%B8%D1%87

Eine seriöse , unabhÀngige Seite scheint mir das nicht zu sein.

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 21. Apr 2021, 20:43
 
Merowinger
Beitrag 21. Apr 2021, 21:47 | Beitrag #10452
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„Regierungskritisch“ stimmt, wĂ€hrend „fĂŒhrend“ zu beweisen wĂ€re. Ob es neben pro– und anti–russisch in der aufgeheizten Ukraine auch neutrale Medien mit signifikanter Reichweite gibt mĂŒsste jemand erlĂ€utern.
 
Kameratt
Beitrag 21. Apr 2021, 22:48 | Beitrag #10453
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ZITAT(Seneca @ 21. Apr 2021, 21:43) *
@Kameratt: Die von dir zitierte Seite "strana.ua" soll ein "fĂŒhrendes Nachrichtenportal" und "regierungskritisch" sein?
Nach kurzem Nachschlagen scheint es mir eher ein dubioses anti-EU eingestelltes Pro-Kreml-Medium zu sein.
Kurz in der aktuellen Ausgabe von strana.ua gelesen: Die aktuelle Reaktion der tschechischen Regierung auf den vermutlich russische Anschlag in Tschechien auf ein Munitionsdepot 2014 wird als tschechisch-westliche Verschwörung unter - natĂŒrlich- dem Einfluss der USA und Druck westlicher VerbĂŒndeter gedeutet um u.a. ein russisches Kernkraftprojekt (im Interesse des Konkurrenten Westinghouse) und den Kauf des Impstoffes "Sputnik" zu hintertreiben.
https://strana.ua/news/328844-chto-stoit-za...s-ukraina-.html

Der Macher der Seite arbeitete fĂŒr ukrainische Zeitungen und fĂŒr eine Pro-Kreml Kampagnenagentur in Moskau. Wikipedia zitiert Kritiker der Seite: "Die Seite wurde wegen ihrer pro-russischen Redaktionspolitik, der manipulativen PrĂ€sentation von Informationen und der Platzierung von verdeckter (politischer) Werbung kritisiert."
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D1%82%...%D0%BD%D0%B0.ua
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%93%D1%83%...%B2%D0%B8%D1%87

Eine seriöse , unabhÀngige Seite scheint mir das nicht zu sein.


Da wird nichts gedeutet, sondern die Meinung eines (ukrainischen) Politologen dazu aufgefĂŒhrt und entsprechend gekennzeichnet. Dass die Redaktionspolitik von Strana.ua den Machhabern und den nationalistisch gesinnten Kreisen in Kiew ein Dorn im Auge ist, sollte nicht ĂŒberraschen, bedient sie doch nicht das offizielle Narrativ ukrainischer Propaganda.
Dass der Chefredakteur in der angeblich "freien" Ukraine verfolgt und deshalb politisches Asyl in Österreich erhalten hatte, spricht fĂŒr sich. Nichts desto trotz ist die Redaktion weiterhin in Kiew ansĂ€ssig und offiziell registriert. Eurotopics (von der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung betrieben) schreibt zu Strana.ua folgendes:

ZITAT
Strana (Das Land) gilt als eine der fĂŒhrenden Nachrichtenseiten der Ukraine. BeitrĂ€ge erscheinen in dem erst 2016 gegrĂŒndeten Projekt nur auf Russisch. Strana hatte immer ein gespanntes VerhĂ€ltnis zu den Machthabern, unter Poroschenko genauso wie unter Selenskyj. Die Behörden fĂŒhrten mehrfach Durchsuchungen der Redaktion durch. Chefredakteur Ihor Guschwa erhielt im Herbst 2018 politisches Asyl in Österreich. Die Finanzierung der Seite gilt als unklar. Gegner bezeichnen die Seite als prorussisch und von Russland finanziert.
Label politische Ausrichtung regierungskritisch
Erscheinungsweise regelmĂ€ĂŸig aktualisiert
Visits 40.000.000 – 50.000.000
Online-Bezahlmodell Alle Inhalte kostenfrei
Standort der Redaktion Kiew, Ukraine
Herausgeber/Verlag Lasmak
Verbreitungsgebiet landesweit
GrĂŒndungsjahr 2016
Adresse wulyzja Jakira 20, 04119 Kiew
Telefon 00380 44 591 13 15
E-Mail info@strana.ua
Twitter @stranaua

https://www.eurotopics.net/de/192896/strana

UnabhĂ€ngig davon wurden grĂ¶ĂŸere Truppenverlegungen der Ukraine im besagten Zeitraum mit entsprechendem Video-Material auf Twitter belegt.
 
Merowinger
Beitrag 22. Apr 2021, 13:58 | Beitrag #10454
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TASS mit Google ĂŒbersetzt:

ZITAT
Shoigu befahl bis zum 1. Mai dieses Jahres, an die Orte des stĂ€ndigen Einsatzes der Truppen zurĂŒckzukehren, die an den Übungen im SĂŒden Russlands beteiligt waren. "Bringen Sie das Personal der 58. Armee des sĂŒdlichen MilitĂ€rbezirks, der 41. Armee des zentralen MilitĂ€rbezirks, des 7., 76. Luftangriffs und der 98. Luftlandedivision der Luftlandetruppen bis zum 1. Mai 2021 an ihre stĂ€ndigen Einsatzpunkte zurĂŒck." , - bestellte Shoigu am Donnerstag bei einem Treffen auf der Krim.


https://tass.ru/armiya-i-opk/11218263

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 22. Apr 2021, 13:59
 
Phade
Beitrag 22. Apr 2021, 14:00 | Beitrag #10455
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ZITAT(Scipio32 @ 21. Apr 2021, 12:57) *
Was steht eigentlich auf Ukrainischer Seite an Personal und Material?


Hierzu hatte ich mal geschaut. Denn es geht ja die Narrative, dass "die Ukraine eben von den USA mit Waffen versorgt wird", da sei "es ja nur folgerichtig, dass die "Rebellen" von Russland unterstĂŒtzt" wĂŒrden. Soweit ich das herausfinden konnte, handelt es sich aber um homöopathische Dosen Javelin, ScharfschĂŒtzengewehre, NachtsichtgerĂ€te usw. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukra...ncheck-101.html Die grĂ¶ĂŸten Auswirkungen dĂŒrften die Drohnen haben, die die TĂŒrkei (!) zuliefert: https://www.aerotime.aero/27677-ukraine-fli...one-over-donbas

Das dĂŒrfte jetzt allerdings alles nicht dabei helfen, einen russischen Vormarsch auch nur zu verlangsamen.

Einen aktuellen Überblick bzgl. des Materials aus inlĂ€ndischer Produktion aus aussagekrĂ€ftiger und glaubwĂŒrdiger Quelle konnte ich leider nicht finden.

edit: Wortfindungsstörungen

Der Beitrag wurde von Phade bearbeitet: 22. Apr 2021, 16:39


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfĂ€hrt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wĂ€re schon der Inbegriff der EntschlußimmobilitĂ€t und des strategischen Kreisverkehrs.
 
Kameratt
Beitrag 22. Apr 2021, 19:55 | Beitrag #10456
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Die Ukraine hat immer noch rund zwei dutzend aktive Brigaden und ein Heer von 140 tausend Mann bei einer GesamtstÀrke der StreitkrÀfte von rund 250 tsd. Hinzu kommen noch die ganzen FreiwilligenverbÀnde wie die Kameraden des Regiments Asow und Konsorten.
Aber wie man weiter oben lesen kann, wird es (vorerst) keinen Krieg geben. Es stehen keine russischen Bataillone unmittelbar an der ukrainischen Grenze, sondern bislang lediglich auf TruppenĂŒbungsplĂ€tzen 200 bis 300 km von der Grenze entfernt. Und ein Großteil von denen dĂŒrfte in den nĂ€chsten Tagen nach Abschluss der Manöver abgezogen werden.

ZITAT(Sparta @ 16. Apr 2021, 18:20) *
Es ist wieder Urlaubszeit und die russischen Soldaten machen wieder Urlaub auf der Krim, mit Ihrem GerÀt.

SpOn

Nicht Auszudenken wenn Gerneral Clusterbomb da auch Urlaub machen wĂŒrde.....


DĂŒrfte dieser Ort sein:
https://www.youtube.com/watch?v=q9A1RtIJZ7I
 
SpezPi(Ppl)301
Beitrag 23. Apr 2021, 09:21 | Beitrag #10457
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Die genannten Entfernung könnten der Bildung der Staffeln entsprechen. Stichwort: Durchbruchsoperation. Wer weiß das schon...
 
Merowinger
Beitrag 24. Apr 2021, 12:35 | Beitrag #10458
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Es ist tatsĂ€chlich und wie vermutet nur ein Teilabzug, und der Druck auf die Ukraine wird entsprechend auf niedrigerem Niveau aufrechterhalten. GerĂ€t fĂŒr Zapad–21 verbleibt in der Region, das Lager bei Woronesch bleibt, einige Truppen und GerĂ€te werden nicht wieder von der Krim zurĂŒckverlegt (dort findet sich viel VDV). Die Teilblockade ukrainischer HĂ€fen kommt und bleibt fĂŒr ein halbes Jahr.
 
Kameratt
Beitrag 3. May 2021, 17:08 | Beitrag #10459
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ZITAT
Mit SS-Symbolen und Hitlergruß

In Kiew sind Hunderte zum Gedenken an die GrĂŒndung der Waffen-SS-Division Galizien aufmarschiert. Kritiker sprechen von „Nazipropaganda

BERLIN taz | Mehrere hundert Menschen sind am Mittwoch durch die ukrainische Hauptstadt Kiew gezogen, um des 77-jĂ€hrigen Jahrestages der GrĂŒndung der Waffen-SS-Division Galizien am 28. April 1943 zu gedenken. Mit SS-Symbolen, Flaggen der Ukraine, Blumen und Fahnen von FreiwilligenverbĂ€nden zogen die Teilnehmer von der U-Bahn Station Arsenalnoe zum Maidan. FĂŒr ihre Sicherheit sorgte die Polizei, die einen Teil der Demonstrationsroute fĂŒr den Verkehr gesperrt hatte. Dies berichtet der Radiosender „hromadske.ua“.

Photos in ukrainischen Medien zeigen, wie Demonstrierende ihre Hand zum Hitlergruß erheben. Der Marsch am Mittwoch war der erste seiner Art in Kiew. In den vergangenen Jahren wurde nur im westukrainischen Galizien der gleichnamigen Waffen-SS-Division gedacht. Die meisten Angehörigen dieser Division, die auf Adolf Hitler einen Treueeid geschworen hatten, stammten aus dem heutigen Lwiw (frĂŒher: Lemberg) in der Westukraine.
[...]

https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Ukraine/!5769181/
 
goschi
Beitrag 3. May 2021, 17:36 | Beitrag #10460
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kriegen wir das von dir auch, wenn russische protofaschisten solche Auftritte machen? wink.gif

Neuigkeiten ĂŒber die Ukraine sind immer gerne gesehen, aber derart dumm plumpes "guckt, ukraine sind volelr Faschisten, putin hatte Recht!!!" Russen-Getrolle werde ich in zukunft einfach kommentarlos löschen smile.gif


goschi (admin)


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kameratt
Beitrag 4. May 2021, 11:58 | Beitrag #10461
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Der Unterschied zwischen Russland und Ukraine ist halt der, dass solche Protofaschisten in Russland nicht von offiziellen Stellen gefördert und geduldet werden. Folglich finden dort auch keine SS-GedenkmĂ€rsche wie in der Ukraine oder den vorbildlichen EU- und NATO-LĂ€ndern Lettland oder Estland statt. Der Protofaschist und demokratischer FreiheitskĂ€mpfer in Personalunion Nawalny, der Menschen aufgrund ihrer Herkunft auch schon mal als Kakerlaken bezeichnet hat, als es politisch opportun erschien, wurde vom Putin-Regime eingesperrt. Nicht viel anders erging es weiteren bekannten Persönlichkeiten aus dem Spektrum (nur als Beispiel). Auch im Donbass wurden entsprechend gesinnte Kameraden, die sich ĂŒberwiegend im sogenannten "Batman-Bataillon" angesammelt hatten, bereits vor lĂ€ngerer Zeit aus den Separatistengebieten vertrieben, wĂ€hrend auf ukrainischer Seite das Regiment Asow nach wie vor schalten und walten kann und weiterhin eine regulĂ€re Einheit der Ukrainischen Nationalgarde darstellt.
Vor diesem Hintergrund ist es reinste Bigotterie, wenn z.B. die USA verkĂŒnden, sie wĂŒrden dem Regiment Asow die UnterstĂŒtzung entziehen und keinen Rechtsextremismus in der Ukraine unterstĂŒtzen. Denn mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte jedem klardenkenden Menschen einleuchten, dass sĂ€mtliche militĂ€rische UnterstĂŒtzung, die die wehrlose Ukraine in ihrem heldenhaften Kampf gegen die russische Aggression erhĂ€lt, Mittel freisetzt, die dann auch solchen Einheiten wie dem Regiment Asow zugutekommen.

ZITAT
[...]
Die Journalistin Ekaterina Scharkich, die derzeit wegen einer Covid-19-Erkrankung ihre Wohnung nicht verlassen kann, versteht nicht, dass eine Veranstaltung von „Leuten, die Nazi-Deutschland, Judenvernichtung, Folter, Konzentrationslager und die Eroberung fremder Gebiete unterstĂŒtzen“ möglich ist, wĂ€hrend erst kĂŒrzlich eine antifaschistische Veranstaltung wegen der Pandemie-Vorschriften verboten worden war.
[...]

Manche Menschen bevorzugen es halt in ihrer eigenen Bubble zu leben smile.gif
 
Stefan Kotsch
Beitrag 4. May 2021, 13:33 | Beitrag #10462
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Man muss sich das mal ansehen, welche GrĂ¶ĂŸenordnung dieser "Faschistenaufmarsch mit mehreren Hundert" hatte. Vielleicht waren es schlapp 300.

https://www.youtube.com/watch?v=OQxEHonv2Wc

Die russische Propagande blĂ€st das Ganze zu gerne gewaltig auf, so als wĂ€re die Ukraine im Grunde schon fest in der Hand von Faschisten. Und wenn der Feind faschistisch ist, dann ist natĂŒrlich jede Rechtfertigung gegeben, diese Ukraine delegitimieren. Schließlich, mit Faschisten spricht man nicht, man vernichtet sie.

Die Sowjetunion, wie auch Russland, hat sich nie mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt, zu eng sind viele Parallelen zu ihrem damaligen eigenen stalinistisch geprĂ€gten System. So wird alles reduziert auf den Sieg ĂŒber den Faschismus im Jahre 1945. Eine breite gesellschaftliche BeschĂ€ftigung mit der eigenen sowjetischen/russischen Geschichte wĂŒrde eher unangenehmes zu Tage bringen. So auch die GrĂŒnde, warum Ukrainer ihre Hoffnung im II. Weltkrieg in Deutschland setzten um UnabhĂ€ngigkeit vom Sowjetsystem zu erreichen. Ähnlichkeiten mit den baltischen TraditionsverĂ€nden sind da unĂŒbersehbar. Eins ist aber wohl klar, die moralische Überlegenheit ĂŒber die "Faschisten" konnte der KGB-GULAG-Staat damals keineswegs fĂŒr sich beanspruchen. Und das heutige Russland hat deswegen keinen Grund sich aufzublasen.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 4. May 2021, 13:35
 
Nite
Beitrag 4. May 2021, 13:34 | Beitrag #10463
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ZITAT(Kameratt @ 4. May 2021, 12:58) *
Auch im Donbass wurden haben entsprechend gesinnte Kameraden, die sich ĂŒberwiegend im sogenannten "Batman-Bataillon" angesammelt hatten, bereits vor lĂ€ngerer Zeit aus den Separatistengebieten vertrieben Jobs in Syrien und Libyen erhalten

fixed that on for you wink.gif


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skape
Beitrag 4. May 2021, 17:55 | Beitrag #10464
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ZITAT(Kameratt @ 4. May 2021, 12:58) *
Der Unterschied zwischen Russland und Ukraine ist halt der, dass solche Protofaschisten in Russland nicht von offiziellen Stellen gefördert und geduldet werden.


Abgesehen von denen, die die Regierung stellen.

https://archive.transatlanticrelations.org/...lav-inozemtsev/


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Stefan Kotsch
Beitrag 4. May 2021, 18:50 | Beitrag #10465
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Naja, solchen Thesen stehe ich dann doch mit Zweifeln gegenĂŒber. Der Faschismus-Definitionen gibt es ja mittlerweise einige, so dass man sich die passende nach besonderem Bedarf raussuchen
kann.
__
Zu Faschisten habens die sowjetisch geprÀgten Russen aber traditionell eine spezielles VerhÀltnis. Wie die Faust aufs Auge fand ich gerade dies:
"Eine solche Bezeichnung als nemcy-faschisty, sind das auch Erfahrungen, die die von Ihnen Interviewten gemacht haben?

Ja, ganz klar. Sie erzĂ€hlten, dass sie als Kinder nicht eingeladen wurden zum Spielen, weil sie ja „Faschisten“ sind. Oder der Lehrer in der Klasse sagte: „Heute behandeln wir den Zweiten Weltkrieg, wir haben hier zwei Faschisten in der Klasse – aufstehen!“ Und die zwei Deutschen in der Klasse mussten aufstehen.

Immer konnte die deutsche Herkunft Hindernis sein, ein Makel auf dem ganzen Lebensweg. Deutsche waren im Alltag stets als Faschisten prÀsent: im Geschichtsunterricht, in der Literatur, im kulturellen Bereich, in Fernsehfilmen 
 "

von hier: https://nemcy.dekoder.org/zweite-generation...vAvbg5TMVXohcDw

Aus persönlichen GesprĂ€chen mit einem Russlanddeutschen den ich kenne bestĂ€tigt sich der Artikel voll und ganz. Und so ist es fĂŒr Russen wohl dann absolut natĂŒrlich, dass die Ukrainer irgendwie allesamt Bandera-Faschisten sein mĂŒsssen. Und wer gegen seine korrupte Regierung auf die Straße von Kiew geht, der muss geradezu von auslĂ€ndischen Faschisten dazu angeleitet worden sein.
 
Schwabo Elite
Beitrag 5. May 2021, 08:28 | Beitrag #10466
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ZITAT(skape @ 4. May 2021, 18:55) *
ZITAT(Kameratt @ 4. May 2021, 12:58) *
Der Unterschied zwischen Russland und Ukraine ist halt der, dass solche Protofaschisten in Russland nicht von offiziellen Stellen gefördert und geduldet werden.


Abgesehen von denen, die die Regierung stellen.

https://archive.transatlanticrelations.org/...lav-inozemtsev/


Und denen außerhalb oder im Umfeld: Dugin und seine Eurasische Partei, Dmitry Rogozin und seine Großrussland Partei, Rogozin ist ĂŒbrigens schon seit lĂ€ngerem Chef von Roskosmos, und die Zusammenarbeit mit (verbotenen) faschistischen Gruppierungen wie der Slawischen Union oder Russkiye gehört zum Grundsatz der Partei. Und das sind nur die Spitzen.


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Seneca
Beitrag 7. May 2021, 20:54 | Beitrag #10467
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Die russischen Truppen, die in die NĂ€he der Ukraine verlegt wurden, sind zum großen Teil weiterhin dort.
ZITAT
NATO -GeneralsekretÀr Jens Stoltenberg sagte am Donnerstag, Russland habe bisher lediglich einen kleinen Teil seiner Truppen abgezogen, doch "Zehntausende" seien geblieben.

https://www.dw.com/de/ukraine-russlands-tru...hung/a-57462252

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 7. May 2021, 20:55
 
xena
Beitrag 8. May 2021, 15:04 | Beitrag #10468
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ZITAT(Stefan Kotsch @ 4. May 2021, 17:50) *
Naja, solchen Thesen stehe ich dann doch mit Zweifeln gegenĂŒber. Der Faschismus-Definitionen gibt es ja mittlerweise einige, so dass man sich die passende nach besonderem Bedarf raussuchen
kann.

Vorsicht mit solchen Kommentaren, sonst lĂ€ufst Du in die Falle der neuen Rechten. War gerade letzten Donnerstag Thema in 3Sat mit einer sehr guten Doku. Die neue Rechte durchdringt mit ihrem Gedankengut immer grĂ¶ĂŸere Bevölkerungsschichten. Wenn man anfĂ€ngt es zu relativieren und zu verharmlosen, sitzt Du schon drin und fĂ€ngst irgend wann auch andere, hĂ€rtere Theorien als gegeben hinzunehmen. Die letzte Mitte-Studie der Uni Leipzig erhĂ€rtet das auch noch. Es ist erschreckend.

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Beitrag 8. May 2021, 15:15 | Beitrag #10469
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ZITAT
Vorsicht mit solchen Kommentaren, sonst lÀufst Du in die Falle der neuen Rechten.

Warum Vorsicht. Wegen Cancel Culture? Ich hab nÀmlich eine Abneigung gegen solche Versimplifizierungen. Sonst laufe ich in die Falle der Alten Linken.
Davon abgesehen, dass die Warnung den Kontext meines Beitrages außer Acht lĂ€sst.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 8. May 2021, 15:20
 
Stefan Kotsch
Beitrag 8. May 2021, 16:37 | Beitrag #10470
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Ich sags nochmal so. Kamratt hatte zum Ausdruck gebracht, dass die Ukraine die "Protofaschisten" fördert und duldet.

Das ist schon mal eine Behauptung die in ihrer PauschalitÀt unsinnig ist. Dann wirft Kamratt alle ukrainischen Nationalisten in den Topf "Faschisten". Das ist so sinnstiftend wie zu behaupten, alle Wehrmachtssoldaten wÀren Faschisten gewesen.
Diese Geschichtsvereinfachung lĂ€sst auch jegliche Einordnung in die damalige historische Situation vermissen. Die ukainischen Nationalisten hatten in der Sowjetunion jeden Grund in Deutschland einen VerbĂŒndneten im Kampf um UnabhĂ€ngigkeit vom sowjetischen Unrechtssystem zu sehen. Das sie hier völlig falsch lagen, haben die Ukrainer schnell feststellen mĂŒssen. Das die ukainischen Nationalisten fĂŒr viele Kriegsverbrechen verantwortlich sind, ist richtig. Nur haben die Propagandisten des Kremls ĂŒberhaupt kein Recht sich moralisch ĂŒber die ukainischen Nationalisten zu erheben, wie das Kamrat tut. Die stalinsche Sowjetunion hat Blut unschuldig Ermordeter in solchen Ausmaßen an den HĂ€nden, dass ein Vergleich mit dem deutschen Faschismus ganz nahe liegt.
Und am Ende will man die Ukraine mit dem Faschismus-Vorwurf so in eine Unrechts-Ecke stellen, das jedes Vorgehen, einschließlich erfolgtem Kriegseinsatz der russischen Armee gegen die Ukraine als rechtmĂ€ĂŸig gilt

Warum Kamratt vom Proto[PrÀ]faschisten spricht, kann er gerne mal erklÀren.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 29. March 2024 - 10:39