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> Ground Combat Vehicle, folgt FCS folgt Bradley
Havoc
Beitrag 24. May 2010, 21:39 | Beitrag #31
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Aut T 55 wurde der BTR-T entwickelt. Das ist HAPC der mit div. Bewaffnugen einschl Zwillingsanordnung für 30mm MK bestückt werden kann.

Die Forderung nach einem 9 Mann starken Absitztrupp ist in meinen Augen nichts besonderes, da die aktuelle Generation zwischen 6 und 8 Schützen mitführen kann (ob Schutzweste und IDZ-Programm hier jeweils die Absitzstäre reduziert haben weiß ich nicht) und diese Absitzstärke auch beim gestrichenen XM1206 Infantry Carrier Vehicle vorgegeben war und auch beim Ausgangsmuster für den M2 Bradley. Heir ist die Reduzierung fdarauf zurück zuführen, dass nicht der geplante Einmannturm sondern ein größerer Zweimannturm eingerüstet wurde.

Interessant ist vielmehr, dass bei maximalem Schutz ein GEwicht von 70 Tonnen angepeilt wird. Das Bedeutet, dass weder BAE noch GDLS ins Regal greifen können und einen angepassten CV90 oder ASCOD 2 als Basis- Fahrzeug nehmen können.
 
Praetorian
Beitrag 24. May 2010, 21:56 | Beitrag #32
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Falls es doch noch jemanden interessieren sollte:
ZITAT
GCV shortlist revealed
May 21, 2010

Contenders for the technology development (TD) phase of the US Army’s Ground Combat Vehicle (GCV) programme have been confirmed as the Request for Proposals (RfP) reached its deadline today.
[..]
General Dynamics has confirmed that it has teamed up with Lockheed Martin, Raytheon Company and MTU Detroit Diesel while other contenders include a BAE Systems and Northrop Grumman teaming agreement, which was announced on 2 March; and a SAIC-led consortium which includes Boeing, Krauss Maffei Wegman and Rheinmetall Defence Systems. With Northrop Grumman providing C4ISR elements, BAE Systems told LWI that its offering would comprise an ‘integrated electronic network capability and embedded intelligence, surveillance and reconnaissance assets to connect warfighters’. Meanwhile, General Dynamics said its design drew on ‘mature technologies to provide survivability, soldier capacity, network interoperability, mobility and lethality that is unmatched by any existing ground combat vehicle’. Lockheed Martin will design the turret while Raytheon will concentrate on sensor integration. MTU Detroit Diesel will be responsible for the propulsion system. Finally, the SAIC-led consortium will offer a variation of the KMW and Rheinmetall Puma IFV with Boeing providing mission systems capabilities and lethal and non-lethal precision engagement systems.
[..]
Parties now have a 27-month period in which to test and mature subcomponents and other material elements of the designs prior to a Milestone B decision in FY 2013. The subsequent Engineering and Manufacturing Development phase would run through the first quarter of FY 2016, and include delivery of the first prototype vehicle in FY 2015.
[..]
http://www.shephard.co.uk/news/landwarfare...-revealed/6378/


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Shakraan
Beitrag 25. May 2010, 00:18 | Beitrag #33
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ZITAT(Havoc @ 24. May 2010, 22:39) *
Aut T 55 wurde der BTR-T entwickelt. Das ist HAPC der mit div. Bewaffnugen einschl Zwillingsanordnung für 30mm MK bestückt werden kann.


whops, klar, mea culpa, Xena hat ja Infanterieunterstützung, nicht Panzerunterstützung geschrieben...

Der Beitrag wurde von Shakraan bearbeitet: 25. May 2010, 00:19


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evil-twin
Beitrag 25. May 2010, 15:12 | Beitrag #34
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ZITAT(Praetorian @ 24. May 2010, 22:56) *
Falls es doch noch jemanden interessieren sollte:
ZITAT
GCV shortlist revealed
May 21, 2010
(...)
Finally, the SAIC-led consortium will offer a variation of the KMW and Rheinmetall Puma IFV with Boeing providing mission systems capabilities and lethal and non-lethal precision engagement systems.
(...)

Dazu auch die Meldung aus den deutschen Medien:
ZITAT
Deutsche greifen erstmals mit Panzer in US-Rüstungsmarkt ein
Im amerikanischen Rüstungs-Milliardengeschäft wollen die Deutschen künftig kräftig mitmischen. Der neue Schützenpanzer der US-Streitkräfte könnte auf Basis der Technologie von Krauss-Maffei und Rheinmetall entstehen. Die Konzerne sehen ihre Fahrzeug im Vorteil.
Der künftige Schützenpanzer der USA könnte auf der Basis deutscher Militärtechnik gebaut werden. Die Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall wurden vom US-Konzern SAIC zusammen mit Boeing für eine Bewerbung um den Milliardenauftrag für das Ground Combat Vehicle der US-Streitkräfte ausgewählt. Grundlage für die Neuentwicklung könnte der deutsche Schützenpanzer Puma sein.
(...)

www.ftd.de
 
ironduke57
Beitrag 25. May 2010, 15:26 | Beitrag #35
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Und jetzt hebt jeder die Hand der meint das das NIH Syndrom nicht wieder zuschlagen wird.

MFG
ironduke57


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Unlike them, we're not too naive anymore, and so we keep that kind of elementary-school bragging to ourselves.
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Warhammer
Beitrag 25. May 2010, 17:22 | Beitrag #36
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Aber Boeing ist dabei.
Die wissen doch wie es geht... :-D


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Sensei
Beitrag 7. Jun 2010, 21:19 | Beitrag #37
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Kann mich jemand aufklären, warum man unbedingt neun, zehn oder gar 12 Mann in den Heckbereich eines SPz quetschen will? Wäre es da nicht Gewichtsmäßig wesentlich besser und flexibler wenn man die Gruppe auf 2 Spz aufteilt?


ZITAT(harmlos @ 23. May 2010, 16:09) *
Wir driften ab. Die Anforderungen an das GCV bestätigt doch nur, das Fahrzeuge, die gemeinsam eingesetzt werden, den gleichen Schutz bieten und über die selbe Mobilität verfügen müssen. Und das Panzerung und Feuerkraft durch nichts zu ersetzen ist - außer durch mehr davon.


[ironie]Ach deswegen fahren wir auch die Leoparden und MARS in Afghanistan im Dutzend auf. Weil viel Feuerkraft auch viel hilft.[/ironie]


IMO zeigt der Einsatz auch gerade gut, dass z.b. kompakte Ausmaße und Flexibilität auch wichtige Kriterien sind und der große Vorschlaghammer nicht immer das bessere Werkzeug ist.
 
Panzermann
Beitrag 8. Jun 2010, 20:22 | Beitrag #38
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ZITAT(Sensei @ 7. Jun 2010, 22:19) *
Kann mich jemand aufklären, warum man unbedingt neun, zehn oder gar 12 Mann in den Heckbereich eines SPz quetschen will? Wäre es da nicht Gewichtsmäßig wesentlich besser und flexibler wenn man die Gruppe auf 2 Spz aufteilt?


Dann ist aber die Gruppe zerrissen, und das ist ja jetzt schon mit den M2 Bradley oft der Fall, da sind die Bradleys oft nur mit einem 4 mann Trupp (Fire Team) besetzt, der andere Trupp der Gruppe sitzt in einem zweiten Fahrzeug. Und beide dann oft begleitet von Sanis etc. Und um eben genug Platz zu haben für eine Gruppe also 2*4Mann firetemas plus Zwei Mann Führer und sein Stelv. braucht man schon Platz für Zehn. Dann noch ein oder zwei Sanis dazu (oder sonstiges zusätzliches Personal wie Funker, Beobachter oder sonst was) und schon ist man bei 12. Oder eben drei volle Fire Teams.


ZITAT
IMO zeigt der Einsatz auch gerade gut, dass z.b. kompakte Ausmaße und Flexibilität auch wichtige Kriterien sind und der große Vorschlaghammer nicht immer das bessere Werkzeug ist.

Die Amis haben ja auch noch die Stryker Einheiten als leichtere Alternative. Das GCV soll eben den Bradley ersetzen und zusammen mit den Abrams (oder anderem vollwertigem Kampfpanzer) wirken.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
ironduke57
Beitrag 29. Jul 2010, 12:06 | Beitrag #39
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BAE’s GCV Weighs 53 Tons, Hybrid

ZITAT
BAE’s GCV Weighs 53 Tons, Hybrid
By Colin Clark Wednesday, July 28th, 2010 4:52 pm
Posted in Land

UPDATED: EXCLUSIVE First Picture of BAE’s GCV

It’s wide. It’s not light. It’s learned lessons from MRAPs and is survivable. It manages bandwidth so big fat transmission pipes like the doomed T-Sat satellites aren’t needed It’s BAE Systems and Northrop Grumman’s offering for the Ground Combat Vehicle.

The base version is 53 tons. Going into a highly lethal environment? Then commanders may well want their troops to bolt on modular armor and storage pods that bring the weight up to 75 tons. Powering this vehicle that looks an awful lot like a tank, is a hybrid electric drive, technology that worries some in the Army who don’t believe it is sufficiently tried and true yet.
Click here to find out more!

Mark Signorelli, BAE’s vice president and general manager for ground combat vehicles, told reporters that the decision to go with hybrid technology –“key enabling technology for the vehicle” — was one of the most “painful I’ve gone through.” The drive, produced by QintiQ NA, is the same as was proposed for BAE’s FCS offering. Signorelli said he knows the Army is split on the technology’s risk and benefits but argues that the commercial sector has used them for almost a decade in heavy construction equipment. Hybrid technology has “gone from being a radical idea to something we all ride” in on America’s streets, he said.

Among the benefits of hybrid drive: enormous torque; huge power supply for the vehicle and to power other equipment; 50 percent fewer parts so maintenance costs are lower; 10 percent fuel savings over comparable vehicles; added protection because the hybrid drive allows them to add some 4 tons of armor compared to a traditional engine. Will Army leadership buy BAE’s arguments and will testing bear out their claims? Wait and see time.

The GCV also uses something that Signorelli called a “hit avoidance system.” It is a combination of “hard kill protection” — something like what the FCS program called “active protection” — along with “soft kill” protection, a combination of jammers and decoys. Readers will remember that the active protection system was one of the failed promises of FCS. This will be an area to watch closely as the program develops.

Among the other attributes of the BAE’s GCV offering are a crew compartment designed for today’s larger soldiers who also carry larger and heavier loads. Signorelli said the new vehicle was designed to keep troops as rested as possible so they could go into action with minimal fatigue incurred by the miseries of riding in a cramped and bouncy ride.



- http://www.dodbuzz.com/2010/07/28/baes-gcv...53-tons-hybrid/

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ironduke57

Der Beitrag wurde von ironduke57 bearbeitet: 29. Jul 2010, 12:07


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evil-twin
Beitrag 29. Jul 2010, 12:29 | Beitrag #40
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Heißt das, dass der Puma dann als das Leichtgewicht in den Wettbewerb geht? rofl.gif
 
jooogii
Beitrag 30. Jul 2010, 13:25 | Beitrag #41
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ZITAT(evil-twin @ 29. Jul 2010, 12:29) *
Heißt das, dass der Puma dann als das Leichtgewicht in den Wettbewerb geht? rofl.gif


1. laut Wikipedia wiegt der Puma max. 43t und das ist nicht so weit von den 48t (53 short tons) des Basisfahrzeuges von BAe System und Northrop Grumman entfernt
2. der Puma nimmt nicht am GCV teil, sondern eine Variante vom Puma: "SAIC is teamed with Boeing and Germany vehicle-manufacturer KMW to offer a variation of KMW's Puma vehicle." (1) - Über diese Variante ist aber noch nichts bekannt. Ich könnte mir vorstellen das noch ein paar Modifikationen am Fahrzeug nötig sind, damit man auch die geforderte Absitzstärke erreicht.

Quellen:
(1) http://www.defensenews.com/story.php?i=472...c=LAN&s=AME
 
Starscream
Beitrag 8. Aug 2010, 23:12 | Beitrag #42
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Sind über das GCV von BAE schon weitere Daten bekannt, wie Abmessungen, Gewicht, Wattiefe usw.?
Auffallend ist auf jeden Fall die Anzahl der Sensoren auf dem Turm.

@jooogii
Gib' dem Puma mehr Panzerung, und das Gewicht könnte ordentlich steigen.

Der Beitrag wurde von Starscream bearbeitet: 8. Aug 2010, 23:15


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ironduke57
Beitrag 26. Aug 2010, 00:36 | Beitrag #43
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Army Cancels GCV Competition
ZITAT
The Army has canceled the Ground Combat Vehicle competition because the current Requests for Proposal (RFPs) do not accurately reflect Army requirements and a changing acquisition strategy.

A contract for the new vehicle was close to being awarded, we’re told. A restart of the GCV competition is expected fairly soon, a new RFP may be out within 60 days, and the Army intends to stay within the original seven year timeline to field a new vehicle.

The GCV competition was cancelled so the Army can “better ensure an achievable, affordable, and timely infantry fighting vehicle,” according to an emailed Army announcement. The cancellation will result in a six month delay of the program, although the service intends to field a vehicle within seven years after a contract is awarded. The statement says:


“In May 2010, the Army partnered with OSD (AT&L) to conduct a thorough study of the Ground Combat Vehicle program, referred to as a Red Team analysis. The Red Team review recommended that the Army prioritize the planned vehicle’s capabilities to meet achievable goals within the program’s acquisition schedule. This holistic review included an examination of vehicle capabilities, operational needs, the acquisition strategy, program schedule and technology readiness.

In conjunction with the Red Team recommendations, the Army determined that it must revise the acquisition strategy to rely on mature technologies in order to reduce significant developmental risk over a seven year schedule following the initial contract award. The refined RFP will result in a vehicle that provides soldiers with critical armored protection in the modern combat environment.”

The emailed announcement says details of the specific RFP are still being finalized and the service expects to issue a new solicitation within the next 60 days. Lawmakers were notified of the GCV cancellation this morning

- http://www.dodbuzz.com/2010/08/25/army-can...cv-competition/

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ironduke57


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sdw
Beitrag 26. Aug 2010, 10:14 | Beitrag #44
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Die Amis sind immer wieder für eine Überraschung gut...
Wäre interessant zu wissen, welcher der Kandidaten da kurz vor einem Vertragsabschluß stand. Auf den geänderten Anforderungskatalog bin ich gespannt, es muß ja schon eine größere Änderung sein, wegen der man wieder alles auf Anfang setzt. Wobei es nicht so klingt, als ob man wieder mehr in Richtung FCS geht sondern eher, daß man noch stärker auf eine recht konventionelle Auslegung setzt. Da der SPz Puma der modernste Schützenpanzer ist, sollte eine Abart von ihm eigentlich gute Chancen haben denn immerhin kann man so auf aktuelle Daten zurückgreifen was machbar und sinnvoll ist und was nicht.


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methos
Beitrag 23. Feb 2012, 14:54 | Beitrag #45
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BAe/Northrop Entwurf für das GCV. 63500 kg mit 25 mm MK.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 23. Feb 2012, 14:56
 
Praetorian
Beitrag 23. Feb 2012, 15:15 | Beitrag #46
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Die Waffe (offenbar 25x137 M242 aus dem Bradley) ist eine interessante Wahl - weil man seitens Army und USMC eigentlich auf den Mk44-Zug aufgesprungen war (30x173 umrüstbar auf 40x180 Super Forty)...


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Ironfawks
Beitrag 23. Feb 2012, 15:26 | Beitrag #47
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Ist das Squad mit 9 Mann eigentlich vorgeschrieben, wenn ja währe eine Teilname am Wettbewerb von KMW wohl sinnlos, oder irre ich mich da.
Ansonsten ähnlen sich die fahrzeuge bis auf den Antrieb ja sehr.
 
Praetorian
Beitrag 23. Feb 2012, 15:37 | Beitrag #48
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ZITAT(Ironfawks @ 23. Feb 2012, 15:26) *
Ist das Squad mit 9 Mann eigentlich vorgeschrieben, wenn ja währe eine Teilname am Wettbewerb von KMW wohl sinnlos, oder irre ich mich da.

Das GCV Infantry Combat Vehicle soll eine Besatzung von 3+9 Mann haben. Auch wenn der Puma das in der aktuellen Form nicht abbildet, wird dessen Bewertung als MOTS-Lösung mit Sicherheit nicht auf solchen Quartettkartenniveau ablaufen. Ein "Stretch-Puma" mit z.B. einem zusätzlichen Laufrollenpaar wäre wohl auch problemlos zu realisieren und würde auch der GCV-Kernforderung "incorporate only mature technologies for vehicle integration" nicht widersprechen. Da ist schon allein der Hybridantrieb bei BAe/Northrop wesentlich kritischer...


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Ferrus_Manus
Beitrag 23. Feb 2012, 18:42 | Beitrag #49
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Wirklich 63500 Kilogramm? Das sind 63 Tonnen. Ist das nicht viel zu viel für einen Schützenpanzer? Das ist soviel wie ein Kampfpanzer.


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General Gauder
Beitrag 23. Feb 2012, 18:50 | Beitrag #50
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Wo ist das Problem?
 
Ferrus_Manus
Beitrag 23. Feb 2012, 19:10 | Beitrag #51
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Also für eine Expeditionsarmee wie die US Army ist das schlecht. Im Moment kann eine Globemaster III zwei Bradleys mit Ausrüstung transportieren. Mit einem einzigen dieser GCV wäre die Maschine schon voll beladen. Das kann glaube ich nicht der richtige Ersatz für den M113, den Bradley und den Stryker sein. Es steht natürlich auch vollkommen gegensätzlich zum vorherigen Future Combat-System, wo man auf geringes Gewicht gesetzt hat, um die Lufttransportfähigkeit zu gewährleisten.

Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 23. Feb 2012, 19:12


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Beitrag 23. Feb 2012, 19:35 | Beitrag #52
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ZITAT(Ferrus_Manus @ 23. Feb 2012, 19:10) *
Also für eine Expeditionsarmee wie die US Army ist das schlecht. Im Moment kann eine Globemaster III zwei Bradleys mit Ausrüstung transportieren. Mit einem einzigen dieser GCV wäre die Maschine schon voll beladen. Das kann glaube ich nicht der richtige Ersatz für den M113, den Bradley und den Stryker sein. Es steht natürlich auch vollkommen gegensätzlich zum vorherigen Future Combat-System, wo man auf geringes Gewicht gesetzt hat, um die Lufttransportfähigkeit zu gewährleisten.


Ich sehe ein ganz anderes Problem...

9 m Länge...das ist eine ganze Menge, aber wohl OK...

3 m Höhe...Puma lässt grüßen, ist OK

5 m Breite...OK...ähmmmm...5 m...das meinen die nicht ernst, oder? Mit 5 m kann das Monster über eine 2 spurige Autobahn fahren...bis zur ersten 2 spurigen Autobahnbaustelle, da passt das Ding nicht mehr durch...

Puma in Schutzstufe C 3.70m, Leopard II 3.76 m, M1A2 3.65 m und GCV 5 m....


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Markus11
Beitrag 23. Feb 2012, 19:38 | Beitrag #53
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Vl 5 Meter mit diesem Gitterkäfig rundherum?
 
Ferrus_Manus
Beitrag 23. Feb 2012, 19:45 | Beitrag #54
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Wieso sollte das Ding noch eine Slat-Armor haben wenn es sowieso schon fast das Schutzniveau eines Kampfpanzers hat?

EDIT: Könnte mir vorstellen das sie in dem PDF was mit den Zahlen falsch gemacht haben, und der Kahn 63500 Pfund wiegt. Das wäre realistisch.

Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 23. Feb 2012, 19:51


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hanuta
Beitrag 23. Feb 2012, 19:45 | Beitrag #55
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Die Reichweite ist auch nicht gerade berauschend, aber 5m breite da geht auch kein normaler Bahntransport mehr und Stadtkampf (auser Grossstädte) kannst auch vergessen
 
methos
Beitrag 23. Feb 2012, 19:46 | Beitrag #56
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Eine Käfigpanzerung sollte aber nicht nötig sein, da BAes Vorschlag (genau wie die Konkurrenzmodelle) enorm dicke Seitenpanzerung haben. Die Frage ist nur: Gegen was? Der Puma kommt anscheinend mit weniger aus, irgendwas zwischen 25 und 30 cm - womit Schutz gegen Mittelkaliber-KE, RPG und EFP geboten wird. Der BAe-Vorschlag für das GCV hat aber ~50 cm*, was schon ziemlich nahe der Wannenpanzerung eines M1s kommt - zu wenig gegen große KE, aber eigentlich zuviel für EFP/RPG.

*Falls Breite = 5 m.

Die Reichweite ist abhängig vom Schutzniveau!

Btw: Flicker hat ein paar Grafiken:
http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc/6923487385/
http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc/6923487499/
http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc/6923487607/
http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc/6923487673/
http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc/6777376096/

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 23. Feb 2012, 19:53
 
kato
Beitrag 23. Feb 2012, 19:53 | Beitrag #57
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Ziemlich üble Rundung. Die inch-Angaben entsprechen 8,63m Länge, 4,54m Breite und 3,25m Höhe...

Immerhin passt das Gewicht halbwegs, ist aber wenn mans genau nimmt nur grob der Mittelwert dessen was BAE vor zwei Jahren vorhatte - nämlich eine Grundschutzstufe mit 53 Tonnen mit Zusatzpanzerung von bis zu 22 Tonnen Gewicht.

Und da wundert man sich dass die NASA wegen ähnlichen Fehlern keine Sonden auf dem Mars landen kann?
 
SLAP
Beitrag 23. Feb 2012, 19:54 | Beitrag #58
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MARKET RESEARCH SURVEY - Armored Multi-Purpose Vehicle (AMPV)

ZITAT
The Armored Multi-Purpose Vehicle (AMPV) is the proposed United States Army program for replacement of the M113 Family of Vehicles (FOV) to mitigate current and future capability gaps in force protection, mobility, reliability, and interoperability by mission role variant within the Heavy Brigade Combat Team (HBCT). The AMPV will have multiple variants tailored to specific mission roles within HBCT. Mission roles are as follows: General Purpose, Medical Evacuation, Medical Treatment, Mortar Carrier, and Mission Command. The AMPV Analysis of Alternatives (AoA) will identify potential systems to replace the M113 capability within HBCT. This market survey is intended to gather data that will support an AoA and any potential future acquisition efforts.


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Beitrag 23. Feb 2012, 20:46 | Beitrag #59
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ZITAT(kato @ 23. Feb 2012, 19:53) *
Ziemlich üble Rundung. Die inch-Angaben entsprechen 8,63m Länge, 4,54m Breite und 3,25m Höhe...

Immerhin passt das Gewicht halbwegs, ist aber wenn mans genau nimmt nur grob der Mittelwert dessen was BAE vor zwei Jahren vorhatte - nämlich eine Grundschutzstufe mit 53 Tonnen mit Zusatzpanzerung von bis zu 22 Tonnen Gewicht.

Und da wundert man sich dass die NASA wegen ähnlichen Fehlern keine Sonden auf dem Mars landen kann?


Auch mit 4.54 m ist dieses Monster viel zu breit. Dazu ein gewicht von 63 t...Sorry, aber das geht mal gar nicht in der Kombination. Mit so einer Breite ist das Ding zu breit, um auf den meisten Strassen zu fahren. Und wenn das Monster für eine Stelle zu breit ist, ist es garantiert zu schwer, um die Ausweichstrasse zu benutzen. Mit 4.54 passt es durch jeden kreisverkehr weltweit, wenn es zentral über die Rabatten in der Mitte des Kreisverkehrs brettert. Wie gut, das sich der Gegner freiwillig dorthin stellen wird, wo man mit dem Monster hinkommt...

Dazu noch ein technisch innovativer Antrieb, wie gut die Amis in der Konstruktion von denen sind, das wissen wir ja in der Zwischenzeit.



Heutzutage würde ich 3 cm als Hauptbewaffnung als grenzwertig klein für einen neuen Schützenpanzer bezeichnen. Mit optimierter Munition und extrem langen Läufen etc. ist das grade noch OK, wie beim Puma. Ich würde trotzdem 3.5 cm bis 4 cm bevorzugen wie auf dem CV90.

2,5 cm ...sorry, das ist doch Quatsch, das ist jetzt schon grenzwertig.

Ein Panzer muss nich hübsch sein und gut aussehen, um effektiv zu sein. aber wenn ich mir die Bilder auf Flickr (siehe Post von Methos) anschaue...

Dieses Ding ist einfach nur pott-hässlich, hat dafür aber zwei R2D2 hinten druff... wallbash.gif


Noch 2 weitere, von derselben Seite.

http://www.flickr.com/photos/baesystemsinc...57629334630987/

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Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 23. Feb 2012, 20:52


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"Ich habe den Krieg verhindern wollen"

Georg Elser
 
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Beitrag 23. Feb 2012, 21:10 | Beitrag #60
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ZITAT(Ferrus_Manus @ 23. Feb 2012, 19:10) *
Es steht natürlich auch vollkommen gegensätzlich zum vorherigen Future Combat-System, wo man auf geringes Gewicht gesetzt hat, um die Lufttransportfähigkeit zu gewährleisten.

Und wie klasse das funktioniert hat, sieht man an den zahlreichen FCS-Fahrzeugen, die in diesem Moment an die Army ausgeliefert werden.

ZITAT(Nobody is perfect @ 23. Feb 2012, 20:46) *
Heutzutage würde ich 3 cm als Hauptbewaffnung als grenzwertig klein für einen neuen Schützenpanzer bezeichnen. Mit optimierter Munition und extrem langen Läufen etc. ist das grade noch OK, wie beim Puma. Ich würde trotzdem 3.5 cm bis 4 cm bevorzugen wie auf dem CV90.

2,5 cm ...sorry, das ist doch Quatsch, das ist jetzt schon grenzwertig.

Ist der Puma schon ein PzKpfw, oder doch noch SdKfz?


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