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> Kampfbeladung, der Gruppe und des Einzelschützen
Madness
Beitrag 12. Feb 2010, 13:43 | Beitrag #121
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Grenadier
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ZITAT(sdw @ 12. Feb 2010, 12:32) *
ZITAT(Madness @ 12. Feb 2010, 11:59) *
das müssen nicht zwangsläufig GWDLer sein, in meiner alten Stammeinheit wurden an niemand Spli-Schutz ausgegeben, obwohl in der Kompanie genügen vorhanden waren.
Die offizielle Begründung war, dass dies unnötig sei und diese bei Gebrauch verschleißen würden....


Das ist leider ein ganz gravierender Punkt, der immer wieder zu Problemen führt. Die Angst, es könnte etwas kaputtgehen und man bekommt nichts neues. Da läßt man den Kram lieber im Keller verstauben.


So ist es.
Das in meinen Augen belustigende dabei ist, dass wir einige Westen aus Altersgründen aussondern mussten, obwohl diese nicht ein einziges Mal benutzt wurden.
 
Desert Hawk
Beitrag 12. Feb 2010, 14:47 | Beitrag #122
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ZITAT(Grenadier @ 12. Feb 2010, 13:20) *
...
Zum Thema Koppel:
Generell muss man sich wohl als Leitender die Frage stellen, ob das Ding irgend einen Zweck erfüllt, gerade auf der Schießbahn. Mich persönlich hat das Ding immer nur mehr behindert als das es mir genutzt hätte. Allein das Konzept ist in meinen Augen völlig veraltet - damit ist man schon anno 1944 zu Felde gezogen.
...


Diesem Satz muss ich vehement wiedersprechen. Es kommt grundsätzlich auf den Anwendungsbereich und das Szenario an.

Wenn wir uns die heutigen vier gängigen Tragesystem ansehen, so wird dies deutlich:

Chest Rig:
Hervorragend geeignet für aufgessesenes Personal und in Verbindung mit sehr langem Tragen von schweren großen Rucksäcken z.B im klassischen Fernspäheinsatz. Auch das Tragen in Verbindung mit einem Smock und der Schutzweste ist sehr gut gegeben. Nachteile des Systems ist vorallem die veringerte Aufnahmekapazität und je nach Modell auch das Arbeiten mit Gurtzeug für Soldaten die im alpinen Bereich eingesetzt sind.


Kampfmittelweste:
Dieses System bietet mehr Aufnahmekapazität als das Rig, dank freiem Rücken (israelische Modelle lass ich mal als Spezialfall außen vor) ist auch für absitzendes Personal eine gute Plattform geschaffen worden. Eine Kampfmittelweste lässt sich auch sehr gut in Verbindung mit einem Smock tragen und über einer Schutzweste. Nachteile sind oftmals die fehlende Kompatiblität mit größeren Rucksäcken mit Hüftgurt und eine, je nach Modell, zu wuchtige Form. Hier sind als Paradebeispiele die KSK-Weste und die Idz-Weste genannt.


Plate Carrier:
Diese System sind in erster Linie in großer Masse dank den neuen Einsatzszenarien verbreitet worden und waren vorab zumeist nur in kleinerer Stückzahl bei Spezialeinheiten für klassische CQB und R&B-Tätigkeiten vorhanden. Sie haben dann Vorteil, dass eine "Zwischenschicht" in Form der Schutzweste entfällt und somit etwas von der Wuchtigkeit reduziert wird. Zudem lässt sich sehr gut in Verbindung mit Fahrzeugen arbeiten. Nachteilig wirkt sich hierbei vorallem aus, dass beim Ablegen des Tragesystems keine Schutzwirkung mehr vorhanden ist, dies kann durchaus auch eine Rolle spielen und das Tragen von Smocks in der hierfür vorgesehenen Form ist schwer möglich.
Allerdings sollte man auch beachten, dass gerade beim Auf- und Absitzen ein Smock meist hinderlich ist und eher für "grüne" Einsätze in meinen Augen vorgesehen ist. Combatshirts und modifizierte Feldblusen sind in Verbindung mit Plate Carriern das optimale Kleidungsstück.


Koppel/herkömliche Tragesysteme:
Die Nachteile der Koppel sind bekannt (Einsatz mit Fahrzeugen, Tragen von großen Rucksäcken mit Hüftgurt, etc.), nichts desto trotz hat die Koppel auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Im vornehmlich abgessessenen Kampf in Verbindung mit einem kleinen "richtigen" (Kampfrucksack) bietet sie, bei richtiger Konfiguration und Einstellung, gute bis sehr gute Bewegungsfreiheit und erlaubt auch die Mitnahme von größeren und sperrigeren Ausrüstungsgegenstände. Dies betrifft insbesondere MG-Schützen, hier ist nach wie vor das Tragen von koppelähnlichen Systemen sehr beliebt und oftmals die 1. Wahl, hier sind weiterentwickelte Tragesysteme wie das London Bridge Trading LBE Harness und ähnliche Derviate wie das Blackhawk S.T.R.I.K.E. LBE Harness zu nennen.
Einen weiteren Vorteil haben Koppeln gerade in feucht-warmen Gebieten z.B. im Dschungeleinsatz. Nicht umsonst wird von Fremdenlegionseinheiten nach wie vor in derartigen Einätzen Koppel getragen, trotz der Verfügbarkeit von Westen und Chest Rigs. Hier spielt die Koppel insbesondere aufgrund der deutlich höheren "Atmungsaktivität" ihre Vorteile aus, da nicht wie bei den anderen Systemen große Teile des Oberkörpers mit Stofffläche bedeckt sind.


Das Problem bei der deutschen Koppel liegt oft daran, dass viele Soldaten nicht in der Lage sind ihre Systeme richtig einzustellen und zu konfigurieren. Ich persönlich würde auch die von Nite gepostete Konfigurationsvariante nutzen, bei der die 2. Trinkwasserflaschentasche als Mehrzwecktasche oder auch als "Dump Pouch des armen Mannes" fungieren könnte. Die Klappspatentasche hat nichts, aber auch gar nichts auf dem Rücken zu suchen. Einen derartigen harten Gegenstand kann bei Stürzen zu schweren Rückenverletzungen führen, wenn der Klappspaten schon mitgeführt werden muss, dann ab damit in die Mehrzwecktasche.

Persönlicher Favorit bei herkömmlichen Koppelsystemen ist meiner Meinung nach, aber immer noch die britische Trageausrüstung, funktional, bequem und deutlich durchdachter.


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ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
 
sdw
Beitrag 12. Feb 2010, 15:09 | Beitrag #123
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ZITAT(Desert Hawk @ 12. Feb 2010, 14:47) *
Die Klappspatentasche hat nichts, aber auch gar nichts auf dem Rücken zu suchen. Einen derartigen harten Gegenstand kann bei Stürzen zu schweren Rückenverletzungen führen, wenn der Klappspaten schon mitgeführt werden muss, dann ab damit in die Mehrzwecktasche.


lol.gif
Sorry aber das laße ich als Argument nicht zählen. Daß man über den Klappspaten streiten kann weiß ich und ich sehe ihn auch nicht als "must have" an aber er ist in der dienstlich gelieferten Konfiguration das einzige Werkzeug, welches man hat. Bei einem Sturz kann ich mir aber genauso den Klappspaten in der Mehrzwecktasche, den MG-Gurtkasten in der Mehrzwecktasche oder sonst irgend etwas in den Rücken oder auch in den Bauch rammen.
Das ist ein Risiko was man mit allen schweren bzw. harten Gegenständen die man unmittelbar am Körper trägt hat und keine Besonderheit, die gegen den Klappspaten spricht. Es ist jetzt ohnehin die Frage, aktuell ist die ABC-Tasche neuer Art noch nicht umfassend eingeführt. Nur mit dieser bekommt man das Platzproblem am Hüftgurt. Einziger Ausweichpunkt ist dann nur noch die Rückenplatte.

===

Mehr sobald mehr Zeit...


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Grenadier
Beitrag 12. Feb 2010, 15:38 | Beitrag #124
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@Desert Hawk

Evtl. hätte ich auch anführen sollen, dass ich speziell von dem deutschen Koppel spreche. Klar, das Ding wird häufig falsch. bzw. gar nicht eingestellt.
Ich formuliere mein Problem mal so: Keinen vernünftigen Zugriff auf die Mehrzwecktasche (klar kann man auch seitlich anbringen, nur "sollte" das bis jetzt nicht so sein, schließlich muss man ja sämtlichen Krempel mit sich herum tragen - Feldflasche, min. zwei Magazintaschen, Mehrzwecktasche und die unglaublich wichtige ABC Tasche). Den Klappspaten schmeiß ich meist in den Rucksack. was das Ding auf dem Rücken soll, ist mir schleierhaft, dort habe ich nämlich keinen vernünftigen Zugriff auf das Werkzeug. Hinzu kommt die Tatsache, dass das Koppel (speziell die Plastikverschlüsse) total ausgeleiert ist. In Folge davon, muss ich mir das Ding also erst vernünftig anpassen und dann am Besten nähen, dann rutscht der Mist nämlich auch nicht mehr so elendig hin und her. Genau jetzt wirds interessant: Auf was passe ich das Koppel an? Nehmen wir mal die winterliche Umgebung jetzt als Ausgangspunkt. Da ich kein Freund von unzähligen Kleidungsschichten bin, passe ich das Koppel auf moderate Bekleidung an (sprich T-Shirt, Feldbluse, Kälteschutz, Feldjacke) ziehe ich jetzt mehr oder weniger an, rutscht (bzw lässt sich nicht mehr schließen) das Ding sofort und behindert grundsätzlich.


Ich persönlich fand die IdZ Westen bis jetzt am Besten, eigentlich hat man alles vor dem Körper angebracht (und man hat somit schnellen Zugriff), da rutscht auch nichts hin und her. Ist evtl. aber auch alles Geschmackssache.

Gerade der Outdoorbereich bietet unzählige Möglichkeiten wie man das Koppel besser gestalten könnte (fängt bei vernünftigen Plastikverschlüssen an und geht bis zu einfacheren Halterungen für das Equipment).

Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 12. Feb 2010, 16:24
 
Schwabo Elite
Beitrag 12. Feb 2010, 16:18 | Beitrag #125
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ZITAT(sdw @ 12. Feb 2010, 15:09) *
ZITAT(Desert Hawk @ 12. Feb 2010, 14:47) *
Die Klappspatentasche hat nichts, aber auch gar nichts auf dem Rücken zu suchen. Einen derartigen harten Gegenstand kann bei Stürzen zu schweren Rückenverletzungen führen, wenn der Klappspaten schon mitgeführt werden muss, dann ab damit in die Mehrzwecktasche.


lol.gif
Sorry aber das laße ich als Argument nicht zählen. Daß man über den Klappspaten streiten kann weiß ich und ich sehe ihn auch nicht als "must have" an aber er ist in der dienstlich gelieferten Konfiguration das einzige Werkzeug, welches man hat. Bei einem Sturz kann ich mir aber genauso den Klappspaten in der Mehrzwecktasche, den MG-Gurtkasten in der Mehrzwecktasche oder sonst irgend etwas in den Rücken oder auch in den Bauch rammen.
Das ist ein Risiko was man mit allen schweren bzw. harten Gegenständen die man unmittelbar am Körper trägt hat und keine Besonderheit, die gegen den Klappspaten spricht. Es ist jetzt ohnehin die Frage, aktuell ist die ABC-Tasche neuer Art noch nicht umfassend eingeführt. Nur mit dieser bekommt man das Platzproblem am Hüftgurt. Einziger Ausweichpunkt ist dann nur noch die Rückenplatte.

Das Argument ging doch eher gegen die Tasche auf dem Rücken, oder?

Und da gehört das Ding echt nicht hin, denn wenn ich auf die Seite falle, krieg ich allenfalls einen Hüftschaden. Dumm, aber leichter zu überleben als ein Bruch des Rückgrats.

SE


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sdw
Beitrag 12. Feb 2010, 16:24 | Beitrag #126
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Ja, ging es wohl. Und selbst auf dem Rücken ist das für mich aber kein stichhaltiges Argument. Ein an dieser Stelle getragenes SEM35/70 ist da genauso schlimm oder ein MG-Gurtkasten in der Mehrzwecktasche kann einem bei einem heftigen Sturz darauf auch mehr zufügen als nur Schmerzen.


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stillermitleser
Beitrag 12. Feb 2010, 16:31 | Beitrag #127
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Ich finde das ein weiterer grosser Schwachpunkt von Koppelsystemen (speziell beim deutschen System) die mangelhaft einrüstbarkeit von Taschen bei relativ dünnen Personen ist.
Meine wenigkeit z.B. ist weder ein relativ voluminöser Mensch, noch habe ich eine Körper wie ein Kasten.
Wenn es heißt das man ABC-Tasche, Feldflaschentasche, 2x Magazintasche und Mehrzecktasche am KTS miführen soll, scheitert dies bsp. schon daran das ich gar nicht alles am KTS befestigen kann, da mir schlicht und einfach es an Körperumfang fehlt. Selbst mit Splitterschutzweste wird es eng.
Für relativ schmale Männer und Frauen und aufgessenes Personal wie MKF sind Chest Rigs eine weitaus bessere Wahl.



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ZITAT
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kl_renne
Beitrag 31. Mar 2011, 12:09 | Beitrag #128
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Kennt jemand solche Fontenille Pataud Laguiole Messer? Die kommen aus Frankreich und werden immer noch auf traditionelle Weise gefertigt. Habe mir vor Jahren bei http://www.edenwebshops.de/ ein solches bestellt. Und es ist scharf wie am ersten Tag. Wirklich ein super Teil!


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stefanpaul65
Beitrag 31. Mar 2011, 14:19 | Beitrag #129
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ZITAT(kl_renne @ 31. Mar 2011, 12:09) *
Kennt jemand solche Fontenille Pataud Laguiole Messer? Die kommen aus Frankreich und werden immer noch auf traditionelle Weise gefertigt. Habe mir vor Jahren bei http://www.edenwebshops.de/ ein solches bestellt. Und es ist scharf wie am ersten Tag. Wirklich ein super Teil!


Stelle Deine Frage besser hier:

Messer-Thread

Ansonsten, ja, ein Laguiole ist scharf, aber die Klinge ist etwas fragil, aber das diskutieren wir besser...siehe oben.


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Wenn man einen Stein in ein Rudel Hunde wirft, jault nur der, den es getroffen hat...
 
Reservist
Beitrag 31. Mar 2011, 20:03 | Beitrag #130
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ZITAT(sdw @ 12. Feb 2010, 11:32) *
ZITAT(Madness @ 12. Feb 2010, 11:59) *
das müssen nicht zwangsläufig GWDLer sein, in meiner alten Stammeinheit wurden an niemand Spli-Schutz ausgegeben, obwohl in der Kompanie genügen vorhanden waren.
Die offizielle Begründung war, dass dies unnötig sei und diese bei Gebrauch verschleißen würden....


Das ist leider ein ganz gravierender Punkt, der immer wieder zu Problemen führt. Die Angst, es könnte etwas kaputtgehen und man bekommt nichts neues. Da läßt man den Kram lieber im Keller verstauben.


Also das war bei mir nie n Problem. Ich war Logistik und Transporter (und Gwdler) und wir haben immer Splitterschutz getragen.
 
Kreuz As
Beitrag 1. Apr 2011, 09:39 | Beitrag #131
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Die bleiben im Keller weil die Ausbilder sonst auch welche tragen müssten. biggrin.gif

 
Father Christmas
Beitrag 3. Apr 2011, 19:18 | Beitrag #132
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Mh. Die letzte Splitterschutzweste wurde 1997 geliefert, 10 Jahre haltbar ...
Die Splitterschutzweste hat mittlerweile den Nutzen einer Gummiente.
Die ersten Schutzwesten Standard sind aber auch schon am ablaufen, die soll es dann zukünftig für Ausbildungen geben.


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Nite
Beitrag 3. Apr 2011, 19:40 | Beitrag #133
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ZITAT(Father Christmas @ 3. Apr 2011, 20:18) *
Die ersten Schutzwesten Standard sind aber auch schon am ablaufen, die soll es dann zukünftig für Ausbildungen geben.

Glaub ich erst wenn ich es sehe. Auf dem Balkan gammeln immer noch die alten Bristols in DPM rum.


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goschi
Beitrag 3. Apr 2011, 21:36 | Beitrag #134
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gibt es einen aktuellen beleg für das "Ablaufdatum"?
ich höre und lese zwar immer wieder davon, aber Fakten hab ich nie recht gelesen und meine Schutzweste enthält viele Angaben, aber keine zu einem Ablaufdatum nebst dem juristischen Gebrabbel von wegen Garantieverfall (was aber etwas anderes ist)


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Markus11
Beitrag 3. Apr 2011, 21:57 | Beitrag #135
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ZITAT(goschi @ 3. Apr 2011, 22:36) *
gibt es einen aktuellen beleg für das "Ablaufdatum"?
ich höre und lese zwar immer wieder davon, aber Fakten hab ich nie recht gelesen und meine Schutzweste enthält viele Angaben, aber keine zu einem Ablaufdatum nebst dem juristischen Gebrabbel von wegen Garantieverfall (was aber etwas anderes ist)


Standen da nicht mal asiatische (keine Ahnung welches Land genau) Behördenwesten in der Kritik dass das Gewebe bereits nach wenigen Jahren seine Elastizität und somit die Schutzwirkung verloren hat?
 
SailorGN
Beitrag 3. Apr 2011, 22:25 | Beitrag #136
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Das Hauptproblem ist die Feuchtigkeitsaufnahme und UV unbeständigkeit.... In SO-Asien ist es sowohl feucht als auch sonnig, was die Abnahme der Schutzwirkung erklärt. Ein Ablaufdatum wird es wohl so nicht geben, nur eine gewisse Menge an Wasser und Licht, die die Weste verträgt.... käme auf einen Versuch an, goschi wink.gif


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goschi
Beitrag 3. Apr 2011, 22:29 | Beitrag #137
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gucken wir in 10 Jahren mal, aber in meinem Schrank ist es dunkel und trocken und Wasserschaden ist im 2. Stock eher rar wink.gif
aber wie geschrieben, ich kenne diese 10 Jahre schon lange als Aussage, aber habe nie einen Beleg gesehen. klar verschleissen Schutzwesten, aber grundsätzlich ist sowohl Feuchtiggkeit als auch UV-Strahlung bei modernen, in dickem Nylon eingeschweissten Schutzpaketen wohl kein Primärpromlem, entsprechend würde ich gerne mal eine richtige Quelle dafür sehen.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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SailorGN
Beitrag 3. Apr 2011, 22:33 | Beitrag #138
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hehe, wiki ist wohl kaum ne Referenz, aber bei freakigen Naturwissenschaftsthemen ist es durchaus genau. Klar, wenn die Einlage gut verpackt ist, sollte die lebensdauer hinhauen.... hab auc ne alte BW-SpliSchu im Keller. Auf dich, goschi, war ja auch nur der vorschlag gemünzt, mal eine ältere Weste realen Beschussversuchen auszusetzen. In D ist das ja nicht so ohne weiteres möglich^^


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goschi
Beitrag 3. Apr 2011, 22:37 | Beitrag #139
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bring Material mit, und wir testen es ausführlich, daran solls nicht mangeln (tragen lassen wir die Dinger aber dann doch nur von einem Holzpfahl oder ähnlichem).


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
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Beitrag 3. Apr 2011, 23:01 | Beitrag #140
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Aramid (Kevlar, Twaron) erweisst sich als äußerst alterungsbeständig:

ZITAT
Aufgrund der bisher durchgeführten Untersuchungen ist festzustellen, dass bei den geprüften Schutzwestenmodellen, die bereits 18 Jahre alt sind, keine Einschränkung der ballistischen Eigenschaften zu verzeichnen ist. Zu beachten ist, dass die Folien, in denen die ballistischen Pakete eingeschweißt sind, teilweise recht spröde sind und ggf. erneuert werden sollten.

Quelle

Andere Materialien sind weniger beständig: PBO (Zylon) kann innerhalb kürzester Zeit (1 Tag bei hoher Luftfeuchtigkeit im heissen Auto) seine ballistischen Eigenschaften teilweise verlieren.

Polyethylen (Dyneema, Spectra) ist ebenfalls weniger resistent als Aramid aber bei weitem nicht so anfällig wie Zylon.

Der Beitrag wurde von SLAP bearbeitet: 3. Apr 2011, 23:34


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Father Christmas
Beitrag 4. Apr 2011, 11:56 | Beitrag #141
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Moin.
Die zehn Jahre müssen irgendwo in den Stanags niedergeschrieben sein (vermute ich; ich recherchier jetzt nicht). Sind die abgelaufen, muss das entsprechende Los neubeschossen werden. So mein letzter Stand in der Diskussion Schutzweste + nSAK.
Neubeschuss, so denke ich, zu einem um Materialfehler aufzuzeigen, zum andern um ggf. Änderungen in den Anforderungen der Schutzklasse aufzufangen.
Aktuell ist es ja so, das man SK 4 Platten durchleuchtet um Mikrorisse auf die Spur zu kommen.

Weiters korrigiere ich mich mal selbst, es gibt Schutzwestenhersteller die aufgrund des von ihnen verwendeten Material (z.B. Zylon) eine Garantie auf die Schutzwirkung geben. Es ist also kein Ende der Nutzung, lediglich ein Ende des Rechtsanspruchs bei nichterreichen der Schutzleistung.



Gruß.


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ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
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SLAP
Beitrag 4. Apr 2011, 12:39 | Beitrag #142
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ZITAT(Father Christmas @ 4. Apr 2011, 12:56) *
Moin.
Die zehn Jahre müssen irgendwo in den Stanags niedergeschrieben sein (vermute ich; ich recherchier jetzt nicht). Sind die abgelaufen, muss das entsprechende Los neubeschossen werden. So mein letzter Stand in der Diskussion Schutzweste + nSAK.
[...]


Laut STANAG beträgt die geforderte Haltbarkeit min. 10 Jahre bei Lagerung oder min. ein Jahr Nutzung im Feld. Aber nur wenn das Material es aushält.

Die TR der Polizei (nach der auch die neuen IdZ-Westen zertifiziert werden) schreibt eine Haltbarkeit des Schutzpaketes von min. 10 Jahren, bei normaler dienstlicher Nutzung, vor. In Ausnahmefällen min. 5 Jahre, wenn ein neuentwickeltes Material verwendet wird.

NIJ schreibt keine Mindesthaltbarkeit vor. Die Westen müssen, nach einer Behandlung die Alterung simuliert, noch ca. 92% des ballistischen Schutzes aufweisen.

Der Beitrag wurde von SLAP bearbeitet: 4. Apr 2011, 12:44


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Kreuz As
Beitrag 4. Apr 2011, 13:07 | Beitrag #143
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ZITAT(sailorGN @ 3. Apr 2011, 23:33) *
hehe, wiki ist wohl kaum ne Referenz, aber bei freakigen Naturwissenschaftsthemen ist es durchaus genau. Klar, wenn die Einlage gut verpackt ist, sollte die lebensdauer hinhauen.... hab auc ne alte BW-SpliSchu im Keller. Auf dich, goschi, war ja auch nur der vorschlag gemünzt, mal eine ältere Weste realen Beschussversuchen auszusetzen. In D ist das ja nicht so ohne weiteres möglich^^


Fangt mit .22 lfB an. wink.gif

 
Major_Steiner
Beitrag 5. Apr 2011, 16:17 | Beitrag #144
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Och ich wüsste da auch Möglichkeiten für 5,56 und 7,62. biggrin.gif


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Kleiner
Beitrag 5. Apr 2011, 19:57 | Beitrag #145
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bezüglich der tragesysteme:
ich fande das koppeltragegestellt fürn a... . Nach jedem marsch konnte ich meine schultern nicht mehr bewegen, weil sich die koppel mehr oder weniger in die schulter geschnitten hat. da hat auch keine splischu geholfen. beim gleiten hatten man immer relativ schnell die abc tasche vorne, weil sich das gerödel immer zu seite bewegt hat. eine polsterung oder eine ergonomischeres tragegestellt wären da sicherlich hilfreicher gewesen, oder ein hüftgurt wie man ihn heutzutage bei rucksäcken findet.
bezüglich des platzangebotes. hatte an meiner koppel die "neue" abc tasche, mehrzweck-, trink-, klapp- und drei magzintaschen alles am hüftgürtel, damit war sie zwar definitiv voll aber es ging.
 
General Gauder
Beitrag 5. Apr 2011, 20:04 | Beitrag #146
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Die alte Koppel ist wirklich mist aber, die Schultern haben mir eigentlich nicht wehgetan.
Und ich hatte auch nicht genug Platz an dem blöden Ding so das der Sparten in den Rucksack gewandert ist.
ABC hatte ich eigentlich auch keine Probleme.
Hast du den Gurt viel leicht ziemlich Locker gelassen?

General Gauder
 
Father Christmas
Beitrag 5. Apr 2011, 20:27 | Beitrag #147
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Wenn man seine Koppel ein wenig pimpt, gehts ganz gut. Hab die S313 Hüftpolster und den S313 Yoke, trägt sich äußerst bequem.

Gruß.


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Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.

ZITAT(Wodka @ 28. Sep 2015, 12:38) *
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig.


#flapjackmafia
 
Kleiner
Beitrag 5. Apr 2011, 21:13 | Beitrag #148
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ZITAT(General Gauder @ 5. Apr 2011, 21:04) *
Die alte Koppel ist wirklich mist aber, die Schultern haben mir eigentlich nicht wehgetan.
Und ich hatte auch nicht genug Platz an dem blöden Ding so das der Sparten in den Rucksack gewandert ist.
ABC hatte ich eigentlich auch keine Probleme.
Hast du den Gurt viel leicht ziemlich Locker gelassen?

General Gauder


nope gurt war stramm und meinem gefühl nach passte mir die koppel. das mit den schmerzenden schultern hatten bei mir allerdings auch nicht alle. war so 50:50.
 
Slavomir
Beitrag 7. Apr 2011, 11:35 | Beitrag #149
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ZITAT(Kleiner @ 5. Apr 2011, 20:57) *
bezüglich der tragesysteme:
ich fande das koppeltragegestellt fürn a... . Nach jedem marsch konnte ich meine schultern nicht mehr bewegen, weil sich die koppel mehr oder weniger in die schulter geschnitten hat. da hat auch keine splischu geholfen. beim gleiten hatten man immer relativ schnell die abc tasche vorne, weil sich das gerödel immer zu seite bewegt hat. eine polsterung oder eine ergonomischeres tragegestellt wären da sicherlich hilfreicher gewesen, oder ein hüftgurt wie man ihn heutzutage bei rucksäcken findet.

Die Probleme hatte ich auch nach dem ersten Tag im Feld. Danach wurden die Träger richtig eingestellt und seit dem nie Probleme gehabt.
 
Schwabo Elite
Beitrag 14. Oct 2011, 08:28 | Beitrag #150
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*nekronekronekro*

Hat jemand ein genaue Bewaffnungsliste für die aktuelle Jägergruppe?


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