Fertigung von KPz / Leo2 für die Golfstaaten, ausgelagert aus den Army-News |
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Fertigung von KPz / Leo2 für die Golfstaaten, ausgelagert aus den Army-News |
12. Jul 2013, 21:12 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Rüstungsdeal Saudi-Arabien will erneut deutsche Panzer kaufen http://www.spiegel.de/politik/ausland/saud...n-a-870459.html Dieser angedachte Vertragsabschluss steht offenbar auf der Kippe . Nach Meldungen verschiedenster Printmedien ( u.a. Wirtschaftswoche) werden die Saudis wahrscheinlich den M1 Panzer aus den USA ordern . Scheinbar ist man wegen der Verschiebung der Genehmigung bis nach der Bundestagswahl durch den Bundessicherheitsrat etwas verstimmt . Außerdem werden Gründe angeführt das man bei KMWEG als mittelständisches Unternehmen diesen Großauftrag nicht stemmen könnte . Ob es auch die geplante Beschaffung des GTK-Boxers betrifft oder nur den Leopard 2 A7 Kontrakt steht nirgends. Mal sehen....aber sehr spannend. |
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12. Jul 2013, 21:52 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
KMW sollte eigentlich ohne Probleme in der Lage sein den bestellten Umfang zu liefern, zumindest was die Produktionskapazitäten angeht. Außerdem bei einem Kunden wie Saudi Arabien dürfte die Finanzierung des Auftrags auch kein Problem sein. Politisch ist der Auftrag natürlich fragwürdig.
-------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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12. Jul 2013, 23:15 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
KMW sollte eigentlich ohne Probleme in der Lage sein den bestellten Umfang zu liefern, zumindest was die Produktionskapazitäten angeht. Außerdem bei einem Kunden wie Saudi Arabien dürfte die Finanzierung des Auftrags auch kein Problem sein. Politisch ist der Auftrag natürlich fragwürdig. Na man muss doch eine diplomatische Begründung finden ........... |
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13. Jul 2013, 13:58 | Beitrag
#4
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
KMW hat Tausende Panzer an die Bundeswehr geliefert. Was sollen sie denn nicht stemmen können?
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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13. Jul 2013, 16:26 | Beitrag
#5
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
KMW hat Tausende Panzer an die Bundeswehr geliefert. Was sollen sie denn nicht stemmen können? Na ja , das sehe ich ähnlich . Aber man muss auch bedenken das man seit dieser Zeit der hohen Stückzahlen die Unternehmen massiv umgebaut hat . Produktivität und Umsatzrendite sind früher nicht ansatzweise so dominant in der Unternehmensphilosophie genannt worden wie heutzutage .Außerdem sind durch die massiven Beschaffungsrückgänge auch sehr viele hochqualifizierte Mitarbeiter abgebaut worden . So schnell mal eine Produktionslinie hochfahren scheint ein Problem zu sein. Nicht umsonst werden handwerkliche Produktionsmitarbeiter händeringend gesucht . Aber ich vermute auch das es nur ein Vorwand ist um aus der Sache ohne Schädigung des öffentlichen Ansehens rauszukommen. Denn letztendlich verweigert der Bundessicherheitsrat ja die Exportgenehmigung für den Konzern. Zeitgleich reduziert sie die Stückzahlen für wichtige Rüstungsprojekte ( PUMA) . Das dann die Mitarbeiterzahlen nicht steiegn sondern eher bei Steigerung der Produktivität sinken werden ist wohl anzunehmen. Und wenn wir ehrlich sind : Mit der Handvoll Fahrzeuge die von der Bundeswehr geordert oder modernisiert kann man diesen Weltmarktführer nicht an oberster Stelle im Ranking halten. Leider. |
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14. Jul 2013, 10:07 | Beitrag
#6
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Ist Sommerloch oder was?
Laut N-Tv und einem Bericht der Bild-Zeitung vom Sonntag soll KMWEG vor einem Millardenauftrag aus Golfstatten stehen: Demnach soll Katar in den nächsten 7 Jahren weitere 118 Leopard 2 sowie 16 Panzerhaubitzen bestellen und Saudi Arabien 800 Leopard 2 Panzer. Diese Woche stand genau das Gegenteil in der Presse. Recherchiert da niemand genau oder übernimmt man nur Berichte um seine Zeitung zu füllen. Wie immer bei solchen Geschäften erfährt man offiziell ja kaum etwas über solche Kontrakte. (Editiert wegen Interpunktion) Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 14. Jul 2013, 10:41 |
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14. Jul 2013, 13:12 | Beitrag
#7
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Fähnrich Beiträge: 138 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.09.2007 |
800 Leopard 2... wie lange sitzt KMW an einem? Kann man grob sagen, wie lange die Fertigungsstraße damit ausgelastet wäre?
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14. Jul 2013, 19:49 | Beitrag
#8
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Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Übern Daumen gepeilt? 15 Jahre. Ohne Fremdfertigung oder Ausbau.
Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 14. Jul 2013, 19:49 |
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14. Jul 2013, 20:18 | Beitrag
#9
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Übern Daumen gepeilt? 15 Jahre. Ohne Fremdfertigung oder Ausbau. Na ja, über einen Zeitraum von einigen Jahren ist man schon in der Lage Spitzen aufzufangen mit anderen Fertigungsabläufe umzusetzen. Neben KMWEG würde auch Rheinmetall einen großen Batzen bekommen und dann nicht zuletzt auch andere Zulieferer die komplette Teilbereiche Einbaufertig anliefern würden. Nur mit den einigen Pumas wird man bei KMWG nämlich die Weltspitzentechnologie nicht lange halten können . Deshalb sind Exporte sehr wichtig. Auch für den Erhalt oder Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. |
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14. Jul 2013, 21:21 | Beitrag
#10
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Na, dann hoffen wir mal, daß sie nicht eines Tages Israel mit den Leos überrollen...
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14. Jul 2013, 21:34 | Beitrag
#11
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Na, dann hoffen wir mal, daß sie nicht eines Tages Israel mit den Leos überrollen... Wer diese Dose aufmacht ist kann sich auf was gefasst machen was es bis dahin noch nicht gab. Das weiß eigentlich jeder. Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 14. Jul 2013, 21:36 |
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14. Jul 2013, 21:58 | Beitrag
#12
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Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Neben KMWEG würde auch Rheinmetall einen großen Batzen bekommen und dann nicht zuletzt auch andere Zulieferer die komplette Teilbereiche Einbaufertig anliefern würden. Richtig, allerdings war das ja auch bei 2E und 2A6HEL der Fall, wo jeweils rund 60% des Produktionsprozesses ausgelagert waren. Und da war im Grunde auch bei (vertraglich) einem fertigen Leo die Woche bzw. (real) jährlicher Lieferung von 30-50 Stück Schicht im Schacht. Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 14. Jul 2013, 22:05 |
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14. Jul 2013, 22:03 | Beitrag
#13
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Ägypten hat über 1000 Abrams im Bestand und plant auf 1500 zu gehen, 140 weitere hat der Irak, 218 die Kuwaitis, 442 die Saudis und bei den VAE stehen auch noch 388 Leclerc rum.
Und da haben die Israelis auch kein Bohei draus gemacht. 1000 Leos für die Saudis und Kataris machen den Kohl auch nicht Fett. Ob die Saudis ihre gut 1200 modernen KPz dann überhaupt warten und bemannen können steht auf einem ganz anderen Blatt (Von der Qualität der Besatzungen und Wartungsmannschaften mal ganz zu schweigen...). -------------------- (\__/)
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14. Jul 2013, 22:07 | Beitrag
#14
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Wartung kann man vom Hersteller gleicht mit machen lassen, sofern Wille und Geld vorhanden ist. Und zumindest an letzterem mangelt es den Golf-Arabern nicht.
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14. Jul 2013, 22:19 | Beitrag
#15
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Feldwebel Beiträge: 405 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Ich finde die Debatte um die Produktionskapazitäten von KMW schon bemerkenswert.
Zum einen ist es schon klar das seit dem Kalten Krieg keine wirklichen Großaufträge, mit mehr als 1000 Panzern gegeben hat, allerdings währe der Auftrag aus SA mit 270 KPZ wohl vergleichbar mit dem griechischen. Abgesehen davon wird KMW auch ein paar Spezialisten beschäftigen, die sich Professionell mit der Frage beschäftigen, wie man im Ernstfall schnellstmöglich Produktionskapazitäten hochfahren kann, auch in Friedenszeiten, schließlich handelt es sich um ein Rüstungsunternehmen. Dazu fällt mir ein Off-Toppic ein: Gibt es auch heute noch auf Bundesebene politische Rahmen-Regelungen wie eine Industrielle- Mobilmachung zu laufen hat,wenn es zum "Ernstfall" kommt bzw. wie war das während des Kalten Krieges, gab es da Verträge? |
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15. Jul 2013, 06:18 | Beitrag
#16
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Klar wird die Wartung in den Golfstaaten zu einem großen Teil von Contractors durchgeführt. Wie lange die Arbeiten, wenn die Panzer für etwas eingesetzt werden, was dem Verkäuferstaat stark missfällt kann man sich ja ausmalen.
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15. Jul 2013, 11:49 | Beitrag
#17
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Hier wird der Auftrag aus Griechenland aufgeführt. Soviel ich in Erinnerung habe sind nur einige Einzelstücke von KMWEG in München gefertigt worden. Alle weiteren sind dann in Lizenz in Griechenland hergestellt worden. Natürlich kamen die Komponenten aus Deutschland, aber technisch wohl zu stemmen.
Im übrigen können zwar Spezialisten in der Chefetage die Fertigung auf dem Papier hochfahren, nur muss man dann bedenken welche Fachkräfte aus dem Hut gezaubert werden. Schweißspezialisten und andere Fachbereiche suchen nämlich händeringend um solche Fachleute. Zwar können viele mit IT-Kenntnissen aufwarten aber Schweißen und andere Dinge sind Handwerkliche Fähigkeiten die man erst nach Jahren mit Erfahrung erwirbt. |
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15. Jul 2013, 12:21 | Beitrag
#18
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.440 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Thema ausgelagert
goschi (admin) -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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15. Jul 2013, 14:43 | Beitrag
#19
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Im übrigen können zwar Spezialisten in der Chefetage die Fertigung auf dem Papier hochfahren, nur muss man dann bedenken welche Fachkräfte aus dem Hut gezaubert werden. Schweißspezialisten und andere Fachbereiche suchen nämlich händeringend um solche Fachleute. Zwar können viele mit IT-Kenntnissen aufwarten aber Schweißen und andere Dinge sind Handwerkliche Fähigkeiten die man erst nach Jahren mit Erfahrung erwirbt. Naja, die Amis lernen ihre Fachkräfte bedarfsgerecht nur an und trotzdem funktioniert dort die Fertigung genau so gut wie hier. Man braucht nicht für alles einen gut ausgebildeten Fachmann mit Deutschem Brief und Siegel. Es reicht eine kompetente Kernmannschaft zu haben, die dann die Produktion der Angelernten Kräfte überwacht. -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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15. Jul 2013, 16:01 | Beitrag
#20
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.774 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Versucht man in Frankreich auch. Mein Vater schimpft trotzdem regelmäßig über die Franzosen in der Fertigung, die es nicht hinbekommen einen Kühlkreislauf dicht zu löten und damit schon einiges an Schaden angerichtet haben.
Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 15. Jul 2013, 16:01 -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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15. Jul 2013, 16:12 | Beitrag
#21
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Hauptmann Beiträge: 2.983 Gruppe: VIP Mitglied seit: 15.08.2005 |
Im Anschaffungsthread gab es mal ein Vergleichsfoto eines Waffenteils, eins gefertigt in den USA, das andere in der Schweiz. Die Qualitätsunterschiede waren mit bloßem Auge zu erkennen. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Facharbeiter oder angelernte Kräfte mit der Produktion betraut sind. Die freie Wirtschaft achtet sehr auf ihre Kosten, warum sollte sie ihren Arbeitern eine teure Ausbildung / Lehre zukommen lassen, wenn die zusätzlichen Kosten nicht die erhöhte Qualität aufwiegen?
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15. Jul 2013, 18:23 | Beitrag
#22
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Dann frage mal die Spediteure die in Frankreich mit einem defekten LKW liegenbleiben. Die schleppen die defekten LKW über hunderte Kilometer zu uns ihn die Werkstatt. Warum ??? Weil wir nicht 5 Tage brauchen sondern einen Tag und weil wir es können. Ich will nicht hochnäsig sein , aber wir reden hier nicht von Tätigkeiten die man gerade eben mal angelernt bekommt, sondern um Hochtechnologie. Oder hat Du schon mal Mig-Mag geschweißt oder eine Aluminiumnaht beim Schweißen mit Ultraschall geprüft und nachgearbeitet?
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16. Jul 2013, 01:00 | Beitrag
#23
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Und wie bekommen die Amis ihre M1 zusammen gebaut, ohne Ausbildungssystem wie bei uns?
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16. Jul 2013, 01:29 | Beitrag
#24
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Und wie bekommen die Amis ihre M1 zusammen gebaut, ohne Ausbildungssystem wie bei uns? Sie importieren ihre Fachkräfte aus anderen Ländern. -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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16. Jul 2013, 01:38 | Beitrag
#25
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Amerikaner glauben ja auch dass ausgebeutete illegale Mexikaner bessere Qualität produzieren als ausgebeutete Chinesen
-------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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16. Jul 2013, 05:44 | Beitrag
#26
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Feldwebel Beiträge: 346 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.04.2013 |
Dann frage mal die Spediteure die in Frankreich mit einem defekten LKW liegenbleiben. Die schleppen die defekten LKW über hunderte Kilometer zu uns ihn die Werkstatt. Warum ??? Weil wir nicht 5 Tage brauchen sondern einen Tag und weil wir es können. Ich will nicht hochnäsig sein , aber wir reden hier nicht von Tätigkeiten die man gerade eben mal angelernt bekommt, sondern um Hochtechnologie. Oder hat Du schon mal Mig-Mag geschweißt oder eine Aluminiumnaht beim Schweißen mit Ultraschall geprüft und nachgearbeitet? Das hat wahrscheinlich mehr mit dem Netz der Vertragswerstätten was zu tun. Kommt halt darauf an was für eine Marke man fährt. Und das deutsche LKW Werkstätten, gerade die Vertragswerkstätten so toll sind, halte ich für ein Gerücht und hat man auch schon mehr als einmal erlebt. Ich habe gelesen das die Saudis gerade daran zweifeln das die deutschen in der Lage sein würden die Leo's zu warten. Mit den M1 ist man in der Region halt schon besser aufgestellt. |
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16. Jul 2013, 09:29 | Beitrag
#27
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.08.2004 |
(Von der Qualität der Besatzungen und Wartungsmannschaften mal ganz zu schweigen...). Woran machst du die Qualität dieser Mannschaften fest? Hast du Zahlen zu den saudi-arabischen Klarstandsmeldungen oder ähnliches parat? Ich habe gelesen das die Saudis gerade daran zweifeln das die deutschen in der Lage sein würden die Leo's zu warten. Wo hast du das gelesen und wieso sollten da Zweifel bestehen? |
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16. Jul 2013, 09:30 | Beitrag
#28
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Oberstleutnant Beiträge: 10.442 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Vieleicht zweifeln sie ja eher am Willen als an der Fähigkeit? Stichwort Sanktionen...
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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16. Jul 2013, 10:08 | Beitrag
#29
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Leutnant Beiträge: 872 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.08.2004 |
Vieleicht zweifeln sie ja eher am Willen als an der Fähigkeit? Stichwort Sanktionen... Hm, solch ein Gedanke würde allerdings auch implizieren, dass unsere Regierung beim saudischen Militär, hier Abteilung Panzerstreitkräfte, mitreden möchte und dabei notfalls auf Erpressung zurückgreift, um deutsche Interessen umzusetzen. Das wäre im Fall der Fälle aber sicherlich das kleinste Problem der Saudis. In diesem Zusammenhang hätte man auch von Anfang an, ohne großes Risiko, bei den Russen einkaufen können. |
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16. Jul 2013, 10:58 | Beitrag
#30
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Feldwebel Beiträge: 346 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.04.2013 |
ZITAT Auch erscheine es den Saudis fraglich, ob der deutsche Mittelständler überhaupt in der Lage wäre, den Großauftrag abzuwickeln. Nach der Lieferung gehe es schließlich um die Ausbildung der Besatzungen, den Aufbau von Ersatzteillagern und die Wartung der Panzer. General Dynamics verfüge bereits über die dafür nötige Infrastruktur in Saudi-Arabien, die Deutschen dagegen müssten sie erst aufbauen. Q: http://www.fr-online.de/politik/leopard-2-...,23697166.htmlt |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. April 2024 - 13:05 |