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> Fertigung von KPz / Leo2 für die Golfstaaten, ausgelagert aus den Army-News
PzBrig15
Beitrag 12. Jul 2013, 21:12 | Beitrag #1
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ZITAT(Bohemund1111 @ 2. Dec 2012, 12:41) *
Rüstungsdeal
Saudi-Arabien will erneut deutsche Panzer kaufen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/saud...n-a-870459.html


Dieser angedachte Vertragsabschluss steht offenbar auf der Kippe . Nach Meldungen verschiedenster Printmedien ( u.a. Wirtschaftswoche) werden die Saudis wahrscheinlich den M1 Panzer aus den USA ordern . Scheinbar ist man wegen der Verschiebung der Genehmigung bis nach der Bundestagswahl durch den Bundessicherheitsrat etwas verstimmt . Außerdem werden Gründe angeführt das man bei KMWEG als mittelständisches Unternehmen diesen Großauftrag nicht stemmen könnte .
Ob es auch die geplante Beschaffung des GTK-Boxers betrifft oder nur den Leopard 2 A7 Kontrakt steht nirgends. Mal sehen....aber sehr spannend.
 
schießmuskel
Beitrag 12. Jul 2013, 21:52 | Beitrag #2
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KMW sollte eigentlich ohne Probleme in der Lage sein den bestellten Umfang zu liefern, zumindest was die Produktionskapazitäten angeht. Außerdem bei einem Kunden wie Saudi Arabien dürfte die Finanzierung des Auftrags auch kein Problem sein. Politisch ist der Auftrag natürlich fragwürdig.


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PzBrig15
Beitrag 12. Jul 2013, 23:15 | Beitrag #3
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ZITAT(schießmuskel @ 12. Jul 2013, 21:52) *
KMW sollte eigentlich ohne Probleme in der Lage sein den bestellten Umfang zu liefern, zumindest was die Produktionskapazitäten angeht. Außerdem bei einem Kunden wie Saudi Arabien dürfte die Finanzierung des Auftrags auch kein Problem sein. Politisch ist der Auftrag natürlich fragwürdig.


Na man muss doch eine diplomatische Begründung finden ...........
 
xena
Beitrag 13. Jul 2013, 13:58 | Beitrag #4
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KMW hat Tausende Panzer an die Bundeswehr geliefert. Was sollen sie denn nicht stemmen können? rofl.gif


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PzBrig15
Beitrag 13. Jul 2013, 16:26 | Beitrag #5
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ZITAT(xena @ 13. Jul 2013, 12:58) *
KMW hat Tausende Panzer an die Bundeswehr geliefert. Was sollen sie denn nicht stemmen können? rofl.gif


Na ja , das sehe ich ähnlich . Aber man muss auch bedenken das man seit dieser Zeit der hohen Stückzahlen die Unternehmen massiv umgebaut hat . Produktivität und Umsatzrendite sind früher nicht ansatzweise so dominant in der Unternehmensphilosophie genannt worden wie heutzutage .Außerdem sind durch die massiven Beschaffungsrückgänge auch sehr viele hochqualifizierte Mitarbeiter abgebaut worden . So schnell mal eine Produktionslinie hochfahren scheint ein Problem zu sein. Nicht umsonst werden handwerkliche Produktionsmitarbeiter händeringend gesucht . Aber ich vermute auch das es nur ein Vorwand ist um aus der Sache ohne Schädigung des öffentlichen Ansehens rauszukommen. Denn letztendlich verweigert der Bundessicherheitsrat ja die Exportgenehmigung für den Konzern. Zeitgleich reduziert sie die Stückzahlen für wichtige Rüstungsprojekte ( PUMA) . Das dann die Mitarbeiterzahlen nicht steiegn sondern eher bei Steigerung der Produktivität sinken werden ist wohl anzunehmen. Und wenn wir ehrlich sind : Mit der Handvoll Fahrzeuge die von der Bundeswehr geordert oder modernisiert kann man diesen Weltmarktführer nicht an oberster Stelle im Ranking halten. Leider.
 
PzBrig15
Beitrag 14. Jul 2013, 10:07 | Beitrag #6
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Ist Sommerloch oder was?
Laut N-Tv und einem Bericht der Bild-Zeitung vom Sonntag soll KMWEG vor einem Millardenauftrag aus Golfstatten stehen: Demnach soll Katar in den nächsten 7 Jahren weitere 118 Leopard 2 sowie 16 Panzerhaubitzen bestellen und Saudi Arabien 800 Leopard 2 Panzer. Diese Woche stand genau das Gegenteil in der Presse. Recherchiert da niemand genau oder übernimmt man nur Berichte um seine Zeitung zu füllen. Wie immer bei solchen Geschäften erfährt man offiziell ja kaum etwas über solche Kontrakte.
(Editiert wegen Interpunktion)

Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 14. Jul 2013, 10:41
 
maggus
Beitrag 14. Jul 2013, 13:12 | Beitrag #7
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800 Leopard 2... wie lange sitzt KMW an einem? Kann man grob sagen, wie lange die Fertigungsstraße damit ausgelastet wäre?
 
kato
Beitrag 14. Jul 2013, 19:49 | Beitrag #8
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Übern Daumen gepeilt? 15 Jahre. Ohne Fremdfertigung oder Ausbau.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 14. Jul 2013, 19:49
 
PzBrig15
Beitrag 14. Jul 2013, 20:18 | Beitrag #9
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ZITAT(kato @ 14. Jul 2013, 18:49) *
Übern Daumen gepeilt? 15 Jahre. Ohne Fremdfertigung oder Ausbau.


Na ja, über einen Zeitraum von einigen Jahren ist man schon in der Lage Spitzen aufzufangen mit anderen Fertigungsabläufe umzusetzen. Neben KMWEG würde auch Rheinmetall einen großen Batzen bekommen und dann nicht zuletzt auch andere Zulieferer die komplette Teilbereiche Einbaufertig anliefern würden. Nur mit den einigen Pumas wird man bei KMWG nämlich die Weltspitzentechnologie nicht lange halten können . Deshalb sind Exporte sehr wichtig. Auch für den Erhalt oder Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen.
 
xena
Beitrag 14. Jul 2013, 21:21 | Beitrag #10
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Na, dann hoffen wir mal, daß sie nicht eines Tages Israel mit den Leos überrollen...


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PzBrig15
Beitrag 14. Jul 2013, 21:34 | Beitrag #11
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ZITAT(xena @ 14. Jul 2013, 20:21) *
Na, dann hoffen wir mal, daß sie nicht eines Tages Israel mit den Leos überrollen...


Wer diese Dose aufmacht ist kann sich auf was gefasst machen was es bis dahin noch nicht gab. Das weiß eigentlich jeder.


Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 14. Jul 2013, 21:36
 
kato
Beitrag 14. Jul 2013, 21:58 | Beitrag #12
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ZITAT(PzBrig15 @ 14. Jul 2013, 21:18) *
Neben KMWEG würde auch Rheinmetall einen großen Batzen bekommen und dann nicht zuletzt auch andere Zulieferer die komplette Teilbereiche Einbaufertig anliefern würden.

Richtig, allerdings war das ja auch bei 2E und 2A6HEL der Fall, wo jeweils rund 60% des Produktionsprozesses ausgelagert waren. Und da war im Grunde auch bei (vertraglich) einem fertigen Leo die Woche bzw. (real) jährlicher Lieferung von 30-50 Stück Schicht im Schacht.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 14. Jul 2013, 22:05
 
Warhammer
Beitrag 14. Jul 2013, 22:03 | Beitrag #13
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Ägypten hat über 1000 Abrams im Bestand und plant auf 1500 zu gehen, 140 weitere hat der Irak, 218 die Kuwaitis, 442 die Saudis und bei den VAE stehen auch noch 388 Leclerc rum.

Und da haben die Israelis auch kein Bohei draus gemacht.

1000 Leos für die Saudis und Kataris machen den Kohl auch nicht Fett. Ob die Saudis ihre gut 1200 modernen KPz dann überhaupt warten und bemannen können steht auf einem ganz anderen Blatt (Von der Qualität der Besatzungen und Wartungsmannschaften mal ganz zu schweigen...).


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Nite
Beitrag 14. Jul 2013, 22:07 | Beitrag #14
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Wartung kann man vom Hersteller gleicht mit machen lassen, sofern Wille und Geld vorhanden ist. Und zumindest an letzterem mangelt es den Golf-Arabern nicht.


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Ironfawks
Beitrag 14. Jul 2013, 22:19 | Beitrag #15
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Ich finde die Debatte um die Produktionskapazitäten von KMW schon bemerkenswert.

Zum einen ist es schon klar das seit dem Kalten Krieg keine wirklichen Großaufträge, mit mehr als 1000 Panzern gegeben hat, allerdings währe der Auftrag aus SA mit 270 KPZ wohl vergleichbar mit dem griechischen.

Abgesehen davon wird KMW auch ein paar Spezialisten beschäftigen, die sich Professionell mit der Frage beschäftigen, wie man im Ernstfall schnellstmöglich Produktionskapazitäten hochfahren kann, auch in Friedenszeiten, schließlich handelt es sich um ein Rüstungsunternehmen.

Dazu fällt mir ein Off-Toppic ein: Gibt es auch heute noch auf Bundesebene politische Rahmen-Regelungen wie eine Industrielle- Mobilmachung zu laufen hat,wenn es zum "Ernstfall" kommt bzw. wie war das während des Kalten Krieges, gab es da Verträge?
 
Warhammer
Beitrag 15. Jul 2013, 06:18 | Beitrag #16
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Klar wird die Wartung in den Golfstaaten zu einem großen Teil von Contractors durchgeführt. Wie lange die Arbeiten, wenn die Panzer für etwas eingesetzt werden, was dem Verkäuferstaat stark missfällt kann man sich ja ausmalen.


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PzBrig15
Beitrag 15. Jul 2013, 11:49 | Beitrag #17
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Hier wird der Auftrag aus Griechenland aufgeführt. Soviel ich in Erinnerung habe sind nur einige Einzelstücke von KMWEG in München gefertigt worden. Alle weiteren sind dann in Lizenz in Griechenland hergestellt worden. Natürlich kamen die Komponenten aus Deutschland, aber technisch wohl zu stemmen.

Im übrigen können zwar Spezialisten in der Chefetage die Fertigung auf dem Papier hochfahren, nur muss man dann bedenken welche Fachkräfte aus dem Hut gezaubert werden. Schweißspezialisten und andere Fachbereiche suchen nämlich händeringend um solche Fachleute. Zwar können viele mit IT-Kenntnissen aufwarten aber Schweißen und andere Dinge sind Handwerkliche Fähigkeiten die man erst nach Jahren mit Erfahrung erwirbt.
 
goschi
Beitrag 15. Jul 2013, 12:21 | Beitrag #18
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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
xena
Beitrag 15. Jul 2013, 14:43 | Beitrag #19
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ZITAT(PzBrig15 @ 15. Jul 2013, 10:49) *
Im übrigen können zwar Spezialisten in der Chefetage die Fertigung auf dem Papier hochfahren, nur muss man dann bedenken welche Fachkräfte aus dem Hut gezaubert werden. Schweißspezialisten und andere Fachbereiche suchen nämlich händeringend um solche Fachleute. Zwar können viele mit IT-Kenntnissen aufwarten aber Schweißen und andere Dinge sind Handwerkliche Fähigkeiten die man erst nach Jahren mit Erfahrung erwirbt.


Naja, die Amis lernen ihre Fachkräfte bedarfsgerecht nur an und trotzdem funktioniert dort die Fertigung genau so gut wie hier. Man braucht nicht für alles einen gut ausgebildeten Fachmann mit Deutschem Brief und Siegel. Es reicht eine kompetente Kernmannschaft zu haben, die dann die Produktion der Angelernten Kräfte überwacht. wink.gif


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Almeran
Beitrag 15. Jul 2013, 16:01 | Beitrag #20
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Versucht man in Frankreich auch. Mein Vater schimpft trotzdem regelmäßig über die Franzosen in der Fertigung, die es nicht hinbekommen einen Kühlkreislauf dicht zu löten und damit schon einiges an Schaden angerichtet haben.

Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 15. Jul 2013, 16:01


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Beitrag 15. Jul 2013, 16:12 | Beitrag #21
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Im Anschaffungsthread gab es mal ein Vergleichsfoto eines Waffenteils, eins gefertigt in den USA, das andere in der Schweiz. Die Qualitätsunterschiede waren mit bloßem Auge zu erkennen. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Facharbeiter oder angelernte Kräfte mit der Produktion betraut sind. Die freie Wirtschaft achtet sehr auf ihre Kosten, warum sollte sie ihren Arbeitern eine teure Ausbildung / Lehre zukommen lassen, wenn die zusätzlichen Kosten nicht die erhöhte Qualität aufwiegen?
 
PzBrig15
Beitrag 15. Jul 2013, 18:23 | Beitrag #22
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Dann frage mal die Spediteure die in Frankreich mit einem defekten LKW liegenbleiben. Die schleppen die defekten LKW über hunderte Kilometer zu uns ihn die Werkstatt. Warum ??? Weil wir nicht 5 Tage brauchen sondern einen Tag und weil wir es können. Ich will nicht hochnäsig sein , aber wir reden hier nicht von Tätigkeiten die man gerade eben mal angelernt bekommt, sondern um Hochtechnologie. Oder hat Du schon mal Mig-Mag geschweißt oder eine Aluminiumnaht beim Schweißen mit Ultraschall geprüft und nachgearbeitet?
 
xena
Beitrag 16. Jul 2013, 01:00 | Beitrag #23
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Und wie bekommen die Amis ihre M1 zusammen gebaut, ohne Ausbildungssystem wie bei uns?


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Madner Kami
Beitrag 16. Jul 2013, 01:29 | Beitrag #24
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ZITAT(xena @ 16. Jul 2013, 02:00) *
Und wie bekommen die Amis ihre M1 zusammen gebaut, ohne Ausbildungssystem wie bei uns?


Sie importieren ihre Fachkräfte aus anderen Ländern. biggrin.gif


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Nite
Beitrag 16. Jul 2013, 01:38 | Beitrag #25
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Amerikaner glauben ja auch dass ausgebeutete illegale Mexikaner bessere Qualität produzieren als ausgebeutete Chinesen biggrin.gif


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Hugo803
Beitrag 16. Jul 2013, 05:44 | Beitrag #26
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ZITAT(PzBrig15 @ 15. Jul 2013, 19:23) *
Dann frage mal die Spediteure die in Frankreich mit einem defekten LKW liegenbleiben. Die schleppen die defekten LKW über hunderte Kilometer zu uns ihn die Werkstatt. Warum ??? Weil wir nicht 5 Tage brauchen sondern einen Tag und weil wir es können. Ich will nicht hochnäsig sein , aber wir reden hier nicht von Tätigkeiten die man gerade eben mal angelernt bekommt, sondern um Hochtechnologie. Oder hat Du schon mal Mig-Mag geschweißt oder eine Aluminiumnaht beim Schweißen mit Ultraschall geprüft und nachgearbeitet?


Das hat wahrscheinlich mehr mit dem Netz der Vertragswerstätten was zu tun. Kommt halt darauf an was für eine Marke man fährt. Und das deutsche LKW Werkstätten, gerade die Vertragswerkstätten so toll sind, halte ich für ein Gerücht und hat man auch schon mehr als einmal erlebt.

Ich habe gelesen das die Saudis gerade daran zweifeln das die deutschen in der Lage sein würden die Leo's zu warten. Mit den M1 ist man in der Region halt schon besser aufgestellt.
 
MajorPayne
Beitrag 16. Jul 2013, 09:29 | Beitrag #27
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ZITAT(Warhammer @ 14. Jul 2013, 23:03) *
(Von der Qualität der Besatzungen und Wartungsmannschaften mal ganz zu schweigen...).

Woran machst du die Qualität dieser Mannschaften fest? Hast du Zahlen zu den saudi-arabischen Klarstandsmeldungen oder ähnliches parat?

ZITAT(Hugo803 @ 16. Jul 2013, 06:44) *
Ich habe gelesen das die Saudis gerade daran zweifeln das die deutschen in der Lage sein würden die Leo's zu warten.

Wo hast du das gelesen und wieso sollten da Zweifel bestehen?
 
SailorGN
Beitrag 16. Jul 2013, 09:30 | Beitrag #28
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Vieleicht zweifeln sie ja eher am Willen als an der Fähigkeit? Stichwort Sanktionen...



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Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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MajorPayne
Beitrag 16. Jul 2013, 10:08 | Beitrag #29
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ZITAT(sailorGN @ 16. Jul 2013, 10:30) *
Vieleicht zweifeln sie ja eher am Willen als an der Fähigkeit? Stichwort Sanktionen...

Hm, solch ein Gedanke würde allerdings auch implizieren, dass unsere Regierung beim saudischen Militär, hier Abteilung Panzerstreitkräfte, mitreden möchte und dabei notfalls auf Erpressung zurückgreift, um deutsche Interessen umzusetzen. Das wäre im Fall der Fälle aber sicherlich das kleinste Problem der Saudis. In diesem Zusammenhang hätte man auch von Anfang an, ohne großes Risiko, bei den Russen einkaufen können.
 
Hugo803
Beitrag 16. Jul 2013, 10:58 | Beitrag #30
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ZITAT
Auch erscheine es den Saudis fraglich, ob der deutsche Mittelständler überhaupt in der Lage wäre, den Großauftrag abzuwickeln. Nach der Lieferung gehe es schließlich um die Ausbildung der Besatzungen, den Aufbau von Ersatzteillagern und die Wartung der Panzer. General Dynamics verfüge bereits über die dafür nötige Infrastruktur in Saudi-Arabien, die Deutschen dagegen müssten sie erst aufbauen.


Q: http://www.fr-online.de/politik/leopard-2-...,23697166.htmlt

 
 
 

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