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WHQ Forum _ Medienforum _ TV-Tipps

Geschrieben von: Desert Hawk 30. May 2005, 14:08

Eine neue Runde... wink.gif
Diese TV-Tipps stehen ab sofort auch bei SE.de immer zur Verfügung, also nicht wundern.

Montag, 30. Mai:
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11:55  National Geographic  50min  Berufe am Limit - Testpiloten (REPORTAGE)

18:30  N-TV  30min  Im Auftrag der NATO - Deutsche Soldaten trainieren den Kampfeinsatz (REPORTAGE)

20:15  Discovery Geschichte  60min  Invasion in der Normandie - Die Todfeinde von Omaha Beach (DOKU)

20:15  ARTE  25min  Jagdpiloten - Fliegen am Limit Folge 1 (DOKU-SERIE)

21:40  N24   60min  Smart Weapons - Der moderne Krieg (DOKU)

22:15  ZDF  130min  Das Kartell (US-Polithriller)

23:15  Discovery Geschichte  60min  U-Boote im Kalten Krieg (DOKU)


Dienstag, 31. Mai:
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15:15  Discovery Geschichte  60min  Kuba - Alarmstufe Rot (DOKU)

20:00  The History Channel   45min  Erst taktisch, dann praktisch (DOKU)

20:15  ARTE  25min  Jagdpiloten - Fliegen am Limit Folge 2 (DOKU-SERIE)

23:15  Discovery Geschichte  60min  U-Boote im Kalten Krieg (DOKU)

23:50  Kabel1    56min  K1 Discovery - Hubschrauber (DOKU)


Mittwoch, 1. Juni:
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17:00  The History Channel  40min  Stalin: Der Kriegsherr (DOKU)

20:15  ARTE  25min  Jagdpiloten - Fliegen am Limit Folge 3 (DOKU-SERIE)

20:45  ARTE  55min  Kalter Krieg im All (DOKU)

23:15  Discovery Geschichte  60min  Flügel aus Stahl - Im Einsatz über Vietnam (DOKU)


Donnerstag, 2. Juni:
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18:15  Discovery Geschichte  60min  11.März 2004 - Terror in Madrid (DOKU)

20:15  ARTE  25min  Jagdpiloten - Fliegen am Limit Folge 4 (DOKU-SERIE)

21:40  N24   60min  Täuschen, tarnen, töten - Der Krieg der Zukunft (DOKU)

23:15  Discovery Geschichte  60min  Flügel aus Stahl - Eagles over Lebanon 1982 (DOKU)


Freitag, 3. Juni:
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16:50  ARTE  60min  Kalter Krieg im All (DOKU)

18:00  3sat  30min  Opium vom Hindukusch - Bundeswehr und deutsche Polizei in Afghanistan (REPORTAGE)

20:00  The History Channel  45min  A-10: Der Panzerjäger (DOKU)

20:15  ARTE  25min  Jagdpiloten - Fliegen am Limit Folge 5 (DOKU-SERIE)

21:00  The History Channel  45min  Die letzten Tage des 2. Weltkrieges (DOKU)

23:00  The History Channel  45min  Russische Militärwaffen (DOKU)

23:15  Discovery Geschichte  60min  Flügel aus Stahl: Flight of the falcon (DOKU)


Samstag, 04. Juni:
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17:15  N24  60min  D-Day - Materialschlacht in der Normandie Teil 1 (DOKU)

19:00  The History Channel  45min  Der kalte Krieg: Cruschtschows Regime (DOKU)

21:00  National Geographic  100min Schlachtschiffe - Der Untergang der Belgrano (DOKU)

23:00  The History Channel  20min  Die Suezkrise (DOKU)

23:30  The History Channel  20min  Die Tet-Offensive (DOKU)


Sonnstag, 05. Juni:
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02:35  ARTE  60min  Checkpoint (DOKU)

15:00  Kabel1  125min  Gallipoli (AUS-Antikriegsfilm)

15:15  N24  60min  D-Day - Materialschlacht in der Normandie Teil 2 (DOKU)

20:15  Kabel1  190min  Der längste Tag (US-Antikriegsfilm)

21:00  The History Channel  90min  D-Day: Die verlorenen Beweise (DOKU)

21:15  Discovery Geschichte  60min  Am Rande des Atomkrieges (DOKU)

21:45  N24  60min  Die Farbe des Krieges: D-Day (DOKU)

23:15  Discovery Geschichte  60min  Flügel aus Stahl - Wächter der Nacht (DOKU)

Auf alle Angaben bezüglich Richtigkeit, Inhalt und Vollständigkeit kein Gewähr!

Glück Ab
Desert Hawk

Geschrieben von: bill kilgore 30. May 2005, 16:15

Ein paar Cine Tipps von mir:

Montag:

NDR Fernsehen
23.45
Mo. 30. Mai


War Photographer - James Nachtwey

QUOTE
NDR/PHOENIX/Christian Frei Filmproductions Seit Anfang der 80er-Jahre hat sich der amerikanische Kriegsfotograf James Nachtwey in alle Krisen- und Kriegsgebiete der Erde begeben, um dort - oft unter Einsatz seines Lebens - die Zerstörungen von Städten und Lebensgrundlagen der Bevölkerung sowie das sinnlose Leiden und Sterben der Menschen zu dokumentieren.

Der Regisseur Christian Frei hat ihn zwei Jahre lang begleitet. Ob im Kosovo, in Indonesien oder Palästina: \"James Nachtwey, der allgegenwärtige Schatten, ist da, wo die Welt zusammenstürzt.\" Über eine auf dem Fotoapparat befestigte Minikamera kann der Zuschauer unmittelbar den Blickwinkel des Fotografen einnehmen, der durch sein Objektiv schauend den \"Schauplatz\" abtastet, eine Einstellung auswählt und auf den Auslöser drückt.

Der Zuschauer scheint selbst die Entscheidung zu treffen, wird selbst zum Fotografen der Szene. Eine zweite Kamera hält das gesamte Geschehen in leichter Verschiebung zum Aufnahmewinkel des Fotoapparates fest und zeigt den selektiven Blick des Fotografen und dessen Blick auf das dramatische Geschehen vor seinen Augen. \"War Photographer\" ist ein im wahrsten Sinne des Wortes spektakuläres Porträt eines Kriegsfotografen. Es regt an zur Reflexion über Gebrauch und Vermarktung von Bildern und liefert zugleich einen Überblick über die Geschichte der Krisen und Konflikte der zurückliegenden Jahre.


HR
22.00 Cocktail für eine Leiche
(Hitchcock)
Krimi, USA 1948

SWR/RP/SR
23.15 Der letzte Befehl

Kavallerie-Western, USA 1959
mit dem Duke _D

Dienstag:

ARTE
23.10
Di. 31. Mai

Blue in the face - Alles blauer Dunst


QUOTE
ARD / © ARD/Degeto Noch eine letzte Zigarette - Nach ihrem Film \"Smoke\" kehren Wayne Wang und Paul Auster in den kleinen Tabakladen in Brooklyn zurück: Klug, lakonisch und hinreißend komisch erzählen sie von Freundschaft, Liebe und einem Gefühl von Heimat. Der Film ist natürlich auch eine skurril-liebenswerte Geschichte über das Rauchen.

\"Blue in the Face - Alles blauer Dunst\" ist keine schlichte Fortsetzung von \"Smoke\", sondern ein sehr privater, unaufgeregter Nachbarschaftsfilm, der unter der Regie von Wayne Wang in einer knappen Woche gedreht wurde und zwischen Inszenierung und dokumentarischem Ton mühelos hin und her wechselt. Nach dem Drehbuch von Paul Auster erfahren die Zuschauer in vielen kleinen Interviews und Spielszenen einiges über das Leben in New York. Lou Reed redet, John Lurie spielt, Madonna singt und Jim Jarmusch philosophiert über seine letzte Zigarette. Immer wieder setzt er an, diese Zigarette zu entzünden, aber immer wieder kommt ihm etwas in die Quere. Ein Stadtteil setzt sich selbst in Szene und lässt den Zuschauer teilhaben an einem ganz eigenen Lebensgefühl. Leicht und unbeschwert, trotz aller großen und kleinen Misslichkeiten.

Drehbuch in Zusammenarbeit mit den Darstellern

Das \"Lexikon des Internationalen Films\" schreibt: \"Ein halb dokumentarischer, halb inszenierter 'Augenblicksfilm', inspiriert durch die Arbeit mit den Schauspielern für den Film 'Smoke': Man kehrt in den kleinen Tabakladen in Brooklyn zurück und erlebt kleine und kleinste Episoden, die überwiegend von den Darstellern improvisiert werden und sich zu einem Potpourri Brooklynscher Mentalitäten ergänzen.\"


BR
23.55
Die Sehnsucht der Veronika Voss

Grandioses Melodrama, D 1982
(Fassbinder)

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Geschrieben von: pakfan 1. Jun 2005, 14:23

Und wieder mal ein Klassiker:

Samstag 04.06 23:00  (ZDF)

Zwei glorreiche Halunken(The Good, the Bad and the Ugly)


Western, Italien 1966
Regie: Sergio Leone
Musik: Ennio Morricone

Im Südwesten der USA, während des Bürgerkriegs: Die vielen Kopfprämien, die auf den mexikanischen Banditen Tuco ausgesetzt sind, bringen ihn und seinen Partner Joe auf die Idee, von Ort zu Ort zu reiten, um jedesmal Tuco beim Sheriff abzuliefern und die Kopfprämie zu kassieren. Danach befreit Joe seinen Kompagnon, indem er den Strick zerschießt, an dem man Tuco aufknöpfen will. Eines Tages aber verfehlt Joe seinen Partner um ein Haar, so daß Tuco beinahe umgekommen wäre. Beide wollen sich nun gegenseitig umbringen - ohne Erfolg. Sie treffen sich auf einem Friedhof wieder, auf dem 200 000 Dollar in Gold vergraben sein sollen. Als dritter Schatzsucher gesellt sich Setenza dazu. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Joe tötet Setenza und findet mit Tuco den Schatz. Dann fesselt Joe Tuco, steckt seinen Hals in eine Schlinge, nimmt das Gold an sich, und beim Wegreiten schießt er den Strick durch und läßt so Tuco am Leben.

Geschrieben von: bill kilgore 1. Jun 2005, 17:24

Der Laufzeit nach zu urteile ist das sogar die neue Ungeschnittene Fassung die letztes Jahr als DVD rauskam smile.gif xyxthumbs.gif

Geschrieben von: pakfan 2. Jun 2005, 20:53

Ja. Das ZDF zeigt scheinbar eine ganze Reihe von Eastwood-Filmen in ungeschnittenen Fassungen (hiess es in 'nem Trailer). Zu seinem Geburtstag, oder so. xyxthumbs.gif



WDR,  Freitag, 3. Juni 2005,    23:30 - 00:15

WDR-dok: Pakt des Schweigens - Das zweite Leben des SS-Offiziers Priebke

Ein Film von Carlos Echeverria

Das kleine argentinische Städtchen Bariloche war nach dem Zweiten Weltkrieg Unterschlupf für viele Nazi-Verbrecher. Autor und Regisseur Carlos Echeverría ist dort in der deutschen Gemeinde aufgewachsen und erzählt von seinem Leben an der Seite eines Kriegsverbrechers.

In dem kleinen beschaulichen Städtchen Bariloche im Süden Argentiniens lebt der Autor und Regisseur dieses Films Mitte der fünfziger Jahre als Kind mit seiner Mutter. Bereits Ende der vierziger Jahre ist im selben Ort neben anderen Kriegsverbrechern der SS-Hauptsturmführer Erich Priebke untergetaucht, verantwortlich für eines der schwersten Kriegsverbrechen in Italien während des Zweiten Weltkrieges.

Schon von Kindesbeinen an spürt Carlos Echeverría eine Verschwiegenheit und Komplizenschaft der Erwachsenen, wenn es um Deutschland und den Zweiten Weltkrieg geht. Als Kind eines argentinischen Vaters und einer deutschen Mutter hat er es in der deutschen Schule von Anfang an schwer und bleibt Außenseiter - prädestiniert für die Rolle des Beobachters. Ohne von Priebkes Vergangenheit zu wissen, beobachtet und filmt er ihn bei verschiedenen Anlässen (bis heute unveröffentlichte Aufnahmen). Erst allmählich erfährt Echeverría von den Verbrechen dieses Mannes während der Nazi-Herrschaft.

Erich Priebke gewinnt zunehmend an Einfluss in der deutschen Gemeinde. Unterstützt von vielen ¿Brüdern im Geiste' baut er sich ein neues, schönes Leben auf und bekleidet schnell wieder wichtige Positionen. Als Vorstand der deutschen Schule drängt er missliebige Direktoren und Lehrer aus dem Amt und verbreitet die Ideologie der Nationalsozialisten. Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Buenos Aires und offizielle Stellen wissen von den Vorgängen und schweigen.

Jahre später beginnt Carlos Echeverría mit den Recherchen für diesen Film und erkennt, wie stark das öffentliche und kulturelle Leben der deutschen Gemeinde in Bariloche vom Geist des Dritten Reiches geprägt ist. Er begreift, dass das Treiben von Erich Priebke nur die Spitze eines Eisberges ist und entlarvt Einwohner von Bariloche, Deutsche und Argentinier, als Komplizen des ehemaligen SS-Mannes, die ihn selbst nach seiner Enttarnung 1994 immer noch decken und verteidigen. Echeverría unternimmt eine jahrelange Recherche in Argentinien, Deutschland und Italien, um seinen Film zu realisieren. Als Augenzeuge bricht Echeverría den "Pakt des Schweigens".



WDR,  Samstag, 4. Juni 2005,    00:15 - 01:00

Die Rattenlinie - Fluchtwege der Nazis nach 1945

Ein Film von Thomas Giefer

Jahrzehntelang hatten die abenteuerlichsten Sjpekulationen über geheimnisvolle Nazi-Fluchtorganisationen Hochkonjunktur. Erst seit den 90er Jahren erhalten die Recherchen über das Verschwinden so vieler NS-Täter eine ganz neue Richtung. Amerikanische Geheimdienstarchive der Nachkriegszeit sind jetzt für Historiker und Journalisten zugänglich. Und kompromittierende Wahrheiten, die während des Kalten Krieges tabu waren, können nun wieder öffentlich ausgesprochen werden. Auch in England, Schweden und anderen Ländern haben sich Politiker und Historiker daran gemacht, das unerklärliche Verschwinden der Nazi-Verbrecher und die zweifelhafte Rolle der damaligen "Siegermächte" zu recherchieren. Thomas und Rena Giefer untersuchen in ihrem Film "Die Rattenlinie" dieses spannende Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Ein Film, der in den 90er Jahren viel Aufsehen erregte.

Geschrieben von: bill kilgore 5. Jun 2005, 21:41

Gleich (23.20) auf MDR - Chasing Amy von Kevin Smith (Dogma, Jay & Silent Bob,...)

Geschrieben von: Vertigo 8. Jun 2005, 17:58

Mittwoch, den 08.06.2005
22.45 - 23.30
Fall Deutschland ZDF


(1/3) Das Wirtschaftswunder
Sendetermine für die Dokumentation
"Fall Deutschland":
Erster Teil: 8. Juni 2005, 22.45 Uhr
Zweiter Teil: 9. Juni 2005, 22.15 Uhr
Dritter Teil: 12. Juni 2005, 21.45 Uhr

Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Ein wirtschaftliches Schwergewicht ist auf dem Weg nach unten. Rund fünf Millionen Arbeitslose und immer noch kein Aufschwung in Sicht - warum finden wir keinen Weg aus der Krise?

Stefan Aust und Claus Richter suchen in ihrer dreiteiligen Dokumentation nach Gründen für die Misere und stellen fest, dass Fehler schon früh im System der jungen Bundesrepublik angelegt wurden. Schleichend und von den Bürgern unbemerkt begann der Abstieg, als alle noch vom Wohlstand der Wirtschaftwunderjahre zehrten. Aus wahltaktischen Gründen wurde die Wahrheit um die wirtschaftlichen Zusammenhänge ausgeblendet - und das im stillschweigenden Einvernehmen von Parteien und Lobbys von links bis rechts.

Erst langsam dringt ins öffentliche Bewusstsein, dass komfortable Existenzbedingungen auch bezahlt werden müssen. Basis dafür ist eine funktionierende Volkswirtschaft, doch davon ist Deutschland weiter entfernt denn je. "Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen", so formuliert es Altkanzler Helmut Schmidt im Gespräch mit Stefan Aust und Claus Richter. Für die Dokumentation interviewten die renommierten Autoren prominente Zeitzeugen aus Politik und Wirtschaft, aus Gewerkschaften und Forschungsinstituten. Erstaunlich ist die übergreifende Einsicht in Fehler und Versäumnisse, auch das eigene Handeln betreffend. Filmische Rückblicke in die Geschichte der Bundesrepublik beleuchten die Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft von der Nachkriegs- und Adenauerzeit über die reformeuphorische Ära Brandt, das Krisenmanagement Helmut Schmidts, die lange Amtszeit Helmut Kohls mit dem Glück und der Bürde der Einheit bis in die Gegenwart.



http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0,3672,2312215,00.html

Geschrieben von: oldcrow 13. Jun 2005, 08:28

N3, Montag, 13.6.2005, 23:00 - 23:45 Uhr
Dokumentation  
Flottenbesuch - Deutsche Marine im Schwarzen Meer  
 

Das Ereignis 'Flottenbesuch' ist bei den Marinen der Welt eine beliebte Übung. Flottenbesuche haben eine lange Tradition und ihr Charakter ist mehr oder weniger politisch - je nach Zustand der Weltläufe und diplomatischen Beziehungen. Im schlimmsten Falle war es einst 'Kanonenbootpolitik', im besten die Hinterlassung einer positiven 'Visitenkarte'. Nach der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, war der Kriegsschiffbesuch in ehemaligen 'Feindhäfen' nicht gerade erwünscht. So wiederbelebte man die Marinediplomatie der BRD mit Schulschiffbesuchen in aller Welt. Die Volksmarine der DDR tat desgleichen. Inzwischen gehört der maritime Höflichkeitsbesuch wieder zum Standard der Deutschen Marine.

Im Rahmen der NATO-Großübung DESEX 2005 wird nun das militärisch Nützliche mit dem politisch Nützlichen verbunden. Das Manöver ist in weiten Teilen ein historisch erstmaliger Flottenbesuch im Schwarzen Meer. Ein Großverband von vier Schiffen läuft von Split (Kroatien) durch die Dardanellen und den Bosporus ins Schwarze Meer, über Varna (Bulgarien), Constanza (Rumänien) nach Sewastopol (Ukraine) bis Noworossisk (Russland). Flaggschiff ist die 'Sachsen', eine der neuen Super-Fregatten der Marine.

Reporter Jörg Hafkemeyer beobachtet den Flottenbesuch und zeigt die 'Arbeit' an einem solchen Ereignis. Zeremonielles in den Hafenstädten, politisch, militärisch, kulturell. Militärkapellen und weiße Uniformen. Cocktailempfänge, Fußballturniere und Gottesdienste, dazwischen 'Klarschiff!'. Zweck der Übung: Werbung für die NATO und die EU und im Hintergrund natürlich die Vertretung europäischer Interessen, was Öl und Pipelines betrifft.

Geschrieben von: Eismarder 13. Jun 2005, 12:31

Mittwoch, 15. Juni 2005 um 20:40
Wiederholungen :
17.06.2005 um 16:50

In feindlichen Tiefen
Dokumentation, Deutschland 2004, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Dirk Pohlmann


Der Kalte Krieg fand auch auf und unter den Weltmeeren statt. Der Dokumentarfilm berichtet von den größtenteils bis heute geheimen U-Boot-Operationen der ehemaligen Supermächte USA und UdSSR. Dabei gab es zahlreiche Unfälle, denen auch Menschen zum Opfer fielen.

http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=464209,day=5,week=24,year=2005.html

Geschrieben von: Desert Hawk 14. Jun 2005, 11:07

Leider ist meine Zeit gerade etwas knapp gesät, deswegen momentan der "normale" TV Tipps-Thread, ich hoffe das sich das nächste Woche ändern wird. rolleyes.gif

Glück Ab
Desert Hawk

Geschrieben von: oldcrow 17. Jun 2005, 20:23

Diva
Heute (17.7.2005)
3SAT - 22:30 - 00.20 Uhr

Ein Klasiker aus den 80ern, Franzose zwar, aber egal, muß man gesehen haben.

Geschrieben von: Pilgrim 21. Jun 2005, 21:46

HR3
Mi, 22. Juni, 20:15 Uhr

Unterwegs mit dem modernsten Marineschiff
Manöver auf der "Hessen"

Geschrieben von: pakfan 22. Jun 2005, 08:34

Di 28.06 02:20  (ZDF)
Vor 30 Jahren: Geschwader 51


Beobachtungen bei der Luftwaffe
Autor: Film von Ruprecht Eser und Udo Philipp
Aus dem Pressetext von 1975: Anlässlich des NATO-Aufklärungswettbewerbs "Royal Flush", an dem neben den Deutschen auch die Amerikaner, Engländer, Holländer, Belgier und als Gäste die Franzosen teilnahmen, besuchten zwei ZDF-Teams das Aufklärungsgeschwader "Immelmann" in der Nähe von Freiburg. Während das eine Team den Ablauf dieser "Europameisterschaften der Aufklärer" beobachtete, besuchte ein zweites Team deren Familien.

Geschrieben von: oldcrow 24. Jun 2005, 09:16

U 32 STRENG GEHEIM!

Das modernste U-Boot der Welt

THEMENABEND: Freitag, 24. Juni, 22.05 - 00.05 Uhr, VOX

SPIEGEL TV berichtet vom Einsatz in mehreren hundert Metern Meerestiefe und der harten Ausbildung der Kampftaucher. Dank eines revolutionären Brennstoffzellen-Antriebes kann das Boot der Klasse U 212 problemlos mindestens 300 Meter tief abtauchen, mehrere Wochen, fast lautlos. Ein geheimer Tarnkappeneffekt macht das Boot beinah "unsichtbar". Kein Wunder, dass U 212 weltweit von Interesse ist.

SPIEGEL TV Themenabend hat die 27köpfige Mannschaft bei ihrem Einsatz unter Wasser beobachtet. Den Bau der Hightechwaffe dokumentiert, den geheimen Transport begleitet und war bei der Ausbildung dabei.

Geschrieben von: oldcrow 24. Jun 2005, 15:11

arte, Freitag, heute, Spielfilm/Dokumentation   20:40 - 22:30 Uhr (VPS 20:40)

David Kelly - Der Waffeninspekteur
David Kelly Großbritannien 2004


Im September 2002 beschließen die USA gemeinsam mit Großbritannien, den Irak anzugreifen. Der britische Premierminister Tony Blair verspricht, einen Bericht zu veröffentlichen, der beweisen soll, dass Saddam Hussein eine Politik der Wiederaufrüstung betreibt, mit der er England und die Welt bedroht. Doch die Experten, darunter David Kelly, konnten die Existenz von Massenvernichtungswaffen nie beweisen. In Zeiten, da die Öffentlichkeit sich immer massiver gegen einen Krieg gegen den Irak stellt, fühlt sich die britische Regierung gedrängt, den Bericht der Experten mit einer Information aufzubauschen, die nie bestätigt wurde: Der Irak habe die Mittel, ein Land in weniger als 45 Minuten anzugreifen. Die Medien, insbesondere der englische Nachrichtensender BBC, betreiben Nachforschungen über die Wahrheit dieser Information. Im Zuge der Recherchen führen die Journalisten der BBC auch Gespräche mit dem Waffenexperten David Kelly, der gegenüber Andrew Gilligan, dem Korrespondenten der BBC beim Verteidigungsministerium, erwähnt, dass der Bericht von der Regierung 'sexier' gemacht wurde - ein Skandal! Zwischen Blairs Kabinett und der BBC entbrennt ein erbitterter Kampf, dessen erstes Opfer David Kelly ist.


siehe auch: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,361955,00.html

Geschrieben von: pakfan 27. Jun 2005, 17:22

WDR, 27.06.2005 um 22.30 - 23.15 Uhr
(Wiederholung am darauf folgenden Mittwoch, 10.15 Uhr)
Fahnenflucht

Wenn US-Soldaten sich verweigern


Seit über einem halben Jahr lebt Carl Webb, Obergefreiter der texanischen Nationalgarde, im Untergrund. Der Soldat hat seine Einheit vor der Entsendung in den Irak verlassen, er ist fahnenflüchtig. Auch Jeremy Hinzman hat sich einem Einsatz im Irak verweigert. Doch der Soldat wollte seiner jungen Familie ein Leben im Untergrund nicht zumuten. Er floh über die kanadische Grenze nach Toronto. Beiden Berufssoldaten drohen in den USA Kriegsgericht und Haftstrafen bis zu fünf Jahren. Anders als Hinzman und Webb hat Jimmy Massey den Krieg im Irak erlebt. Der Elite-Soldat gehörte zu den Invasionstruppen und kämpfte an vorderster Front. Nachdem seine Einheit binnen 48 Stunden mehr als 30 Zivilisten getötet hatte, quittierte Massey den Dienst wegen schwerer Depressionen. Nach zwölf Jahren bei den Marines wurde er aus medizinischen Gründen entlassen. Heute demonstriert er täglich in seiner Heimatstadt gegen den US-Einsatz im Irak.

Mittlerweile zählt die US-Armee über 6000 Deserteure. Die Armeeführung arbeitet fieberhaft daran, neue Soldaten zu gewinnen. Der Druck auf die Rekrutierer wächst. Christopher Wunsch ist einer von ihnen. Jeden Monat muss er der Truppe zehn neue Rekruten liefern - im Fachjargon "warm bodies" - Frischfleisch - genannt. Alleine für die Besatzung des Irak werden derzeit ständig 150.000 Soldaten benötigt.

story-Autor Michael Wech ist es gelungen, Kontakt zu den Deserteuren aufzunehmen und sie zu interviewen. Er filmte Carl Webb in seinem Versteck in Tennessee, wo er über die Moral in der Truppe spricht. Zu Wort kommen auch Carl Webbs Vorgesetzte in Texas und Jeremy Hinzman berichtet in seinem Exil in Toronto über seine Flucht und die Motive für den Ausstieg.
Und Ex-Marine Jimmy Massey erzählt von den US-Gräueltaten im Irak, die ihn aus der Bahn geworfen haben. So entsteht das nachdenklich stimmende Bild desillusionierter Soldaten, die nicht länger an einen Krieg glauben, der mit den Schlagworten "Freiheit" und "Demokratie" begründet wurde.

Geschrieben von: Pipe 28. Jun 2005, 08:40

Mittwoch, 29.06. 21.00 - 21.45 Uhr NDR Fernsehen
Flottenparade für die Queen
200 Jahre Triumph von Trafalgar
Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Schlacht von Trafalgar in Portsmouth in Anwesenheit der Königlichen Familie. Der Tag der Schlacht jährt sich eigentlich erst im Oktober, doch die weltgrößte Flottenparade aller Zeiten gibt's bereits im Sommer.

Daran schließt sich dann ein viertägiges Festival an. Höhepunkte am Dienstag sind die 'International Fleet Review' unter den Augen der Queen und anderer Royals mit 160 Kriegsschiffen aus 40 Ländern der Welt, denen sich dann etwa 300 kleinere Privatboote anschließen, sowie am Abend ein Licht- und Feuerwerkspektakel, das die Schlacht von 1805 auferstehen lässt. Beginn der Flottenparade ist um 14 Uhr deutscher Zeit.

edit: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,362702,00.html

Geschrieben von: pakfan 5. Jul 2005, 14:43

WDR,  Dienstag, 5. Juli 2005,    22:00 - 00:28

Agenten sterben einsam
Originaltitel: Where eagles dare


Spielfilm, Großbritannien 1968
Regie: Brian G. Hutton
Drehbuch: Alistair MacLean
Kamera: Arthur Ibbetson
Musik: Ron Goodwin

Major John Smith (Richard Burton)
Lt. Morris Schaffer (Clint Eastwood)
Mary Ellison (Mary Ure)
Vize-Admiral Rolland (Michael Hordern)
Rosemeyer (Ferdinand Mayne)
Col. Kramer (Anton Differing)
Cartwright Jones (Robert Beatty)
Heidi (Ingrid Pitt)
Col. Wyatt Turner (Patrick Wymark)
Olaf Christiansen (Donald Houston)
Lee Thomas (William Squire)

Packendes Kriegsabenteuer, das eine Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes während des 2. Weltkrieges in die winterlichen Alpen begleitet, wo es bei der Entführung eines US-Generals aus einer deutschen Bergfestung zu einem nervenzerrenden Spiel um Verrat, Täuschung und Doppelbluffs kommt. Mit dem hochkarätig besetzten Agenten-Thriller nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Alistair MacLean ("Die Kanonen von Navarone") gelang Action-Spezialist Brian G. Hutton ein großer Publikumserfolg, der Richard Burtons stagnierende Karriere wieder in Schwung brachte und Clint Eastwood zu neuen Höhen der Popularität verhalf. Gedreht wurde in den österreichischen Alpen und auf dem im 11. Jahrhundert erbauten Schloss Hohenwerfen. Der berühmte Stuntman Yakima Canutt leitete die gefährliche Actionszene, die Clint Eastwood zu dem Ausspruch verleitete, der Film müsse nicht "Where Eagles Dare" (= wohin sich Adler wagen), sondern "Where Doubles Dare" (= wohin sich Doubles wagen) heißen.

Der britische Major Smith befehligt ein Sonderkommando, das im 2. Weltkrieg mit Fallschirmen in den winterlichen Alpen abgesetzt wird. Einziger Amerikaner in der Gruppe ist Lieutenant Morris Schaffer. Ihr Auftrag lautet, in das Bergschloss Adler einzudringen. Die schwer zugängliche Anlage ist das Hauptquartier des deutschen Geheimdienstes im Alpenraum, streng bewacht und praktisch nur über eine Drahtseilbahn zu erreichen. Dort wird ein amerikanischer General gefangen gehalten, der als wichtiger Geheimnisträger gilt; er wurde auf einem Flug zu einer Konferenz mit den Russen über Deutschland abgeschossen. Major Smith weiß, dass es bei dem gefährlichen Unternehmen um viel mehr geht als um die Befreiung des Generals. Schon bald nach dem Absprung merkt er, dass ein Verräter in der Gruppe sein muss. Zunächst gelingt es, die beiden weiblichen Agenten Mary und Heidi in das Schloss einzuschmuggeln; dann aber droht das Unternehmen schon im Dorf unterhalb der Festungsanlage zu scheitern, weil es offenbar verraten worden ist. Smith und Schaffer können den Deutschen jedoch entkommen und auf abenteuerliche Weise in das Schloss eindringen. Als sie dort nach dramatischen Auseinandersetzungen ihr Ziel erreichen, beginnt eine halsbrecherische Flucht...

Geschrieben von: Radar 5. Jul 2005, 19:16

Jetzt gerade auf Phoenix : Irak, der Dauerkrieg

Wird Morgen wiederholt: Mi, 06.07.05, 07.30 Uhr

Geschrieben von: Florian Geyer 6. Jul 2005, 16:26

Attentat auf Adenauer

Am Abend des 27. März 1952 melden die Nachrichten, dass ein Sprengmeister der Münchner Polizei beim fehlgeschlagenen Entschärfen einer Paketbombe durch deren gewaltige Explosion getötet wurde. Die Zielperson des Terroranschlags nennt die Paketadresse: Bundeskanzler Konrad Adenauer. Im Kellerraum des Münchner Polizeipräsidiums beginnt nun eine jahrelange Suche nach den Tätern, dem Motiv, den Hintermännern. Die Ergebnisse der Ermittlungen wurden - so scheint es heute - der Öffentlichkeit weitgehend vorenthalten - aus politischen Gründen. Der Autor des Films, Matthias Unterburg, erzählt - nach dem Sachbuch von Henning Sietz und weiteren gemeinsamen Recherchen - nun die geheime Geschichte eines politischen Attentats. Das einzig bekannte auf einen deutschen Bundeskanzler. Ein Unbekannter hatte zwei Münchner Jungen das Bombenpaket ausgehändigt, mit dem Auftrag, es für ein paar Mark auf die Post zu bringen. Die beiden wurden misstrauisch und gingen zur Polizei. Die Spuren erweisen sich bald als politisch prekär: Sie führen die Ermittler zu einer Gruppe von Überlebenden des Holocaust, jüdischen Widerstandskämpfern, Mitgliedern von zionistischen Organisationen und rechtszionistischen Diensten wie 'Irgun'. Dieser hatte durch zahlreiche Bombenattentate auf Repräsentanten der Palästina-Mandatsmacht England von sich reden gemacht. Auch ein Bekennerschreiben deutet auf jüdische Extremisten hin: 'Die Welt soll wissen, dass das jüdische Volk niemals die Rückkehr des Volkes der Deutschen in die Gemeinschaft der Völker zulassen wird'. Das Ziel: Torpedierung der gerade angelaufenen 'Wiedergutmachungs-Verhandlungen', die den Beginn der Aussöhnung mit Israel markieren, eines von Adenauers außenpolitischen Hauptzielen. Der Film geht auf eine politische Reise durch die Nachkriegszeit: Der frühere SS-Hauptsturmführer Theo Saevecke verhört nun im Namen der jungen deutschen Demokratie Opfer des Nazi-Regimes. In Frankreich müssen die Ermittler feststellen, dass die Sicherheitsorgane dort dem ehemaligen Feind offiziell nicht helfen wollen. Die Recherchen der Autoren führen in die USA, nach Israel und Frankreich. Bisher geheime Akten des amerikanischen CIC und des französischen Geheimdienstes wurden ausgewertet. Ergebnis: Die Alliierten waren in wesentlichen Teilen über die Hintergründe des Attentats informiert. Sie schwiegen - wie auch Konrad Adenauer. Der erste Kanzler der Bundesrepublik schenkte den zwei Jungen goldene Uhren - und sprach dann niemals mehr ein offizielles Wort über das Attentat. Fast zehn Jahre nach der Explosion werden die Akten des Falles ohne Ergebnis einfach geschlossen.

ARD 23.45

Geschrieben von: Partyman 10. Jul 2005, 14:11

"Die Verschwörung" 20. Juli (RTLII), Dabei sein, dank Computer!!

Hi,
am 20.Juli bringt RTLII einen Doku-Film über das Attentat auf Hitler. Dank modernster Computertechnik die das Gesicht von Hitler und anderen Beteiligten auf das von Schauspielern setzt, können wir erstmals "dabei sein".

Wer die Vorschau (derzeit laufen Spots auf RTL2) gesehen hat, der denkt es wären neue Aufnahmen vom Attentat aufgetaucht. Mir ging es so!

ALSO unbedingt anschauen!!

Geschrieben von: Eismarder 10. Jul 2005, 18:13

Jetzt (19.20 Uhr) WELTSPIEGEL in der ARD:
Themen u.a.: Paris: Al Kaida von Innen / Irak: In der Falle in Faludscha / Srebrenica: Zehn Jahre nach dem Massaker /

Geschrieben von: Eismarder 11. Jul 2005, 09:19

Heute steht vieles im Zeichen von Sebrenica!

RBB  22:15 - 23:00 Uhr
Berlin unter den Alliierten 1945 - 1949
Von der Stunde Null bis zur Blockade

Phoenix  23:05 - 00:00 Uhr
Srebrenica - Eine Stadt wird geopfert

3sat  23:55 - 00:10 Uhr
Kulturzeit extra
Srebrenica - 10 Jahre danach

Geschrieben von: Eismarder 12. Jul 2005, 11:18

Interessante Sendungen für heute (die ganzen N-24 Sachen lass ich mal weg!).

Phoenix  20:15 - 21:00 Uhr
Airbus A 380 - Der fliegende Gigant

arte 20:45 - 22:15 Uhr
Der Krieg nach dem Krieg
Ein Themenabend zehn Jahre nach Srebrenica Deutschland

NDR  22:15 - 23:00 Uhr
Die Russische Revolution
Der Weg zum Terror

Geschrieben von: polo 12. Jul 2005, 18:21

12.06.05 - XXP - 21.05 Uhr

XXP Vergangenheit: Heller als tausend Sonnen - Die Geschichte der US-Atomtests
SPIEGEL TV Dokumentation


Spätestens seit Hiroshima im August 1945 sind Wirkung und Folgen einer Atombombe bekannt. 260.000 Menschen starben, mehr als 160.000 wurden schwer verletzt. Die Amerikaner testeten ihre Massenvernichtungswaffe im Kalten Krieg weiter. Tiere und sogar die eigenen Soldaten dienten als Versuchsobjekte. Makabere Experimente, die von einem eigens engagierten Filmteam aus den Traumfabriken Hollywood dokumentiert wurden.

Geschrieben von: Sick-Of-It-All 12. Jul 2005, 21:18

Lindbergh

WDR

jetzt!!!

Geschrieben von: Eismarder 13. Jul 2005, 08:56

Neues für heute (n-24 wie immer aussen vor).

Achtung, für unsere Archiologen!
MDR  13:00 - 13:45 Uhr
Die Sternenkriege der Maya

SWR  14:00 - 15:00 Uhr  
Planet Wissen                                                
Die Feuerwehr - Bergen, Schützen, Löschen
(Wiederholung 15:00 - 16:00 Uhr WDR)

Phoenix  14:45 - 18:00 Uhr     THEMA
Europa tauft den Airbus A380 Deutschland 2005  
und
Der Vogel fliegt - Der neue Airbus A380  
(Wiederholung 00:45 - 04:00 Uhr)

SWR  18:15 - 18:45 Uhr  
Auf Sand gebaut                                                
Natur und Militär in der Senne  

n-tv  20:10 - 21:00 Uhr
Der Kalte Krieg                                                    
Der Krieg der Sterne - Der Wettkampf der Atommächte

Phoenix  20:15 - 21:00 Uhr (VPS 20:14)
Kanzler - Die Mächtigen der Republik
Der Patriarch - Konrad Adenauer  

3sat  21:45 - 22:00 Uhr  
Schütze Arsch                                              
Die Kriegsbriefe Heinrich Bölls

RTL2  23:55 - 00:45 Uhr    
F.B.I. - Dem Verbrechen auf der Spur
Anschlag auf das World Trade Center von 1993.

Pro7  23:55 - 00:55 Uhr
ProSieben Reportage                                          
Den Tod im Visier - Jetpiloten im Kampfeinsatz  (F-18)

Geschrieben von: bill kilgore 13. Jul 2005, 11:13

Endlich geht das mal einer ernsthaft an biggrin.gif

Heute:

ARD 00.50
Angst und Schrecken in Las Vegas


Ich liebe die ARD... gemeint ist der Gilliam Streifen mit Johnny Depp und Benicio del Toro biggrin.gif


3sat 21.45
"Schütze Arsch"

"Die Kriegsbriefe Heinrich Bölls"

Wenige Tage vor Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Heinrich Böll - er war gerade 21 - eingezogen. Sechs Jahre lang war er Soldat in Polen, an der Kanalküste, auf der Krim. Überlebt hat er durchs Schreiben. Wo immer er einen Moment Ruhe hatte, schrieb er Briefe an seine Eltern, seine Geschwister und an seine Braut und spätere Frau Annemarie Böll. Diese 878 Briefe sind ein literarischer und zeitgeschichtlicher Schatz, vergleichbar den Tagebüchern Victor Klemperers. 51 Jahre nach Kriegsende und 16 Jahre nach Bölls Tod wurden diese Briefe veröffentlicht. Sie zeigen Böll in einem neuen, überraschenden Licht.

Angela Winkler, die Darstellerin der Katharina Blum, liest aus den Kriegsbriefen Bölls. Menschen, die Böll nahe standen, kommen zu Wort, darunter sein Sohn René, sein Neffe und langjähriger Mitarbeiter Victor Böll sowie der Herausgeber der Briefe, Joachim Schubert.

3sat 22.25
Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Geschrieben von: Hawkeye 13. Jul 2005, 22:01

TF1 (womöglich auch andere Sender) 14 Juli  8:55 - ~11:30

Militärparade zum französischen Nationalfeiertag.

Geschrieben von: Eismarder 13. Jul 2005, 22:20

Danke Hawkeye. Habe gerade Urlaub. Das werd ich mir auf TF1 reinziehen! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Eismarder 14. Jul 2005, 07:21

So, hier sind die Tipps für heute. Versuche das in Zukunft mal für mehrere Tage zu machen!

Phoenix  09:25 - 09:55 Uhr    
Mit dem Tod auf Streife

RBB  14:00 - 15:00 Uhr    
Planet Wissen
Die Feuewehr - Bergen, Schützen, Löschen  

Bayern  22:45 - 23:15 Uhr  
KOMPASS , unter anderem mit:
KANADA: Fluchtpunkt für US-Deserteure / ISRAEL: Kamel zwischen den Fronten

arte, Donnerstag  01:40 - 02:40 Uhr    
Ostsee 45:
Drei Schiffe, ein Schicksal

Dann möchte ich Euch noch Hawkeyes Tipp ans Herz legen:

QUOTE
TF1 (womöglich auch andere Sender) 14 Juli  8:55 - ~11:30

Militärparade zum französischen Nationalfeiertag.

Geschrieben von: Eismarder 15. Jul 2005, 11:42

Auf ein Neues, ab jetzt für zwei Tage und auch mit SF 1 und SF 2 sowie ORF 1 und ORF 2! Aber wie immer ohne N-24!

FREITAG------------

SWR  14:00 - 15:00 Uhr    
Planet Wissen
Flughäfen - Metropolen ohne Einwohner  
(Wiederholung 15:00 - 16:00 Uhr im WDR)

arte, Freitag  16:45 - 17:45 Uhr  
Der letzte Deutsche Kaiser - Wilhelm II.

3sat  19:20 - 20:00 Uhr
Kulturzeit
Wie geht's weiter - Muslimische Intellektuelle zum Terroranschlag in London  

Phoenix  20:15 - 21:00 Uhr    
Byzanz - Das goldene Reich am Bosporus

ORF2  22:35 - 23:05 Uhr  
Modern Times
u.a. mit: Das zweite Comeback der Spaceshuttles

arte, Freitag  01:05 - 02:40 Uhr    
Ein Leben für Tibet
Der XIV. Dalai Lama  



SAMSTAG-----------


Phoenix  05:15 - 05:45 Uhr    
Menü der Flieger
Die Lufthansa Sky Chefs

n-tv  08:30 - 09:00 Uhr    
Take off
Hinter den Kulissen von Europas größter Airshow
Bericht über AIRPOWER 05!

arte  08:55 - 09:25 Uhr (VPS 08:55)    
Professor Ferros Geschichtsstunde
Algerien - Die enttäuschte Hoffnung

3sat, Samstag  13:55 - 14:30 Uhr    
Saurer
Eine Schweizer Industriegeschichte

Phoenix  14:00 - 14:45 Uhr    
Offiziere gegen Hitler
Aufstand des Gewissens

n-tv  13:30 - 14:00 Uhr    
Auslandsreport
Großbritannien - Suche nach Vermissten / Großbritannien - Moslems unter Generalverdacht / Bolivien - Hoffnung nach dem Schuldenerlass / Bosnien - 10 Jahre nach Srebrenica  

ARD, Samstag  16:40 - 17:00 Uhr
Europamagazin
England nach dem Terroranschlag / Russland: Putin will Staatsmonopol für Wodka wieder einführen / Frankreich: Streit um das Jahrhundertprojekt 'Fusionsreaktor'

arte  18:45 - 19:00 Uhr (VPS 18:45)    
Mit offenen Karten
Amnesty International
Mehr als 40 Jahre aktiver Einsatz für die Menschenrechte  

arte  19:00 - 19:45 Uhr (VPS 19:00)    
Die Macht der Städte
Karthago - Die Stadt der Seefahrer

Kabel1  19:10 - 20:15 Uhr    
K1 Magazin
'Die Panzerfahrschule'  (M-113)

Phoenix  19:15 - 20:00 Uhr    
Die Römer im Totenreich der Pharaonen

arte, Samstag  20:40 - 21:35 Uhr
Der Tag X - 12. September 1683
Die Türken vor Wien

Bayern21:45 - 23:40 Uhr    
Das Tribunal
Hart's War, USA 2001
(Spielfilm)

ORF1  22:25 - 00:25 Uhr
Die Akte Jane
G.I. Jane, USA 1997
(Spielfilm)

Geschrieben von: Eismarder 17. Jul 2005, 09:57

Weiter gehts, das übliche wie immer!

Sonntag 17.07.

RTL2  12:45 - 14:00 Uhr    
Welt der Wunder
(Flugzeug Crash / Helikopter auf Mount Everest / Fliegende Säge / Schlangenfarm Butantan / Riechen)

arte  13:05 - 14:00 Uhr (VPS 13:05)    
Ceausescu - Prunksucht eines roten Diktators

arte  14:00 - 14:55 Uhr
Der Tag X - 12. September 1683
Die Türken vor Wien  

RTL2  14:00 - 14:30 Uhr    
Wissen Extrem: Die Verschwörung - Das Attentat vom 20. Juli
(Making Of: The Secret Plot To Kill Hitler)

n-tv  17:05 - 17:30 Uhr    
Take off - Air Power  

Pro7  18:45 - 20:00 Uhr    
Wunderwelt Wissen
u. a. mit: Explosive Geschichte: Vom Katapult bis zur Smartbomb

n-tv  19:05 - 20:00 Uhr    
Der Krieg der Sterne - Der Wettkampf der Atommächte
(Wiederholung 00:05 - 01:00 Uhr)

ARD  19:20 - 20:00 Uhr    
Weltspiegel
Großbritannien - Zehn Tage nach den Bomben / Israel - Vor dem Abzug der Siedler / China - Der Anwalt der Boomverlierer / USA - Schulverbot für Darwins Lehre / Grönland - Gefahr im Eis  

Phoenix  21:00 - 21:45 Uhr    
Vorwärts zum Rückzug
Die Aufgabe von Gaza

Phoenix  23:00 - 23:15 Uhr    
Zum 60. Jahrestag der Potsdamer Konferenz (17.7.-2.8.1945)

ZDF, Sonntag  23:40 - 00:25 Uhr    
ZDF-History
Himmler - Totenkult und Rassenwahn

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Montag 18.07.

SF1  05:20 - 06:00 Uhr    
Mission X - Das Empire schlägt zu
Spionage zu Zeiten von Queen Elizabeth I.
(Wiederholung 12:10 - 12:55)

SWR  06:00 - 07:00 Uhr    
Planet Wissen
Flughäfen - Metropolen ohne Einwohner  
(Wiederholung  06:35 - 07:35 Uhr im WDR)

Phoenix  14:00 - 14:45 Uhr    
Byzanz - Das goldene Reich am Bosporus

HR  14:15 - 15:00 Uhr    
Nibelungenlied
Der Untergang  

arte  17:00 - 17:45 Uhr
Die Macht der Städte
Karthago - Die Stadt der Seefahrer  

RBB  22:15 - 23:15 Uhr    
Was geschah wirklich am 20. Juli 1944?

SF1  22:20 - 23:15 Uhr    
Albert Einstein und die Atombombe
Wie eine Formel die Welt veränderte
(Wiederholung 03:00 - 03:50 Uhr)

arte  22:40 - 00:25 Uhr    
B-52 !!

n-tv  23:30 - 00:00 Uhr    
Auslandsreport
Großbritannien - Suche nach Vermissten / Moslems unter Generalverdacht / Bolivien - Hoffnung nach dem Schuldenerlass / Bosnien - 10 Jahre nach Srebrenica / Monaco - Amtseinführung im Fürstentum

Geschrieben von: bill kilgore 17. Jul 2005, 13:14

Heute auch: Arte 20:40 "Botschafter der Angst" (The Manchurian Candidate)
Das Orginal mit Franky, Tipp!  :thumbs

K1 0:00 "Der Duft der Frauen"
Ebenfalls Tipp! biggrin.gif

Geschrieben von: Mal O´Tannen 19. Jul 2005, 20:43

Gleich um 22:30 auf WDR:

Die Seewälfe kommen

mit Gregory Peck und Roger Moore

Geschrieben von: pinkinson 21. Jul 2005, 14:37

Absoulter Tipp. Heute 22.40 auf Pro 7. comedystreet. Hab mich letztes mal weggekugelt vor Lachen. Das beste an Comedy was ich seit Jahren gesehen habe.

Geschrieben von: DemolitionMan 21. Jul 2005, 18:04

@pinki: Wohl noch nie was von "Trigger Happy TV" gehört?

edit: Gleich um 20:15 Uhr: Horst Köhler gibt seine Entscheidung bekannt!!

Geschrieben von: Camouflage 21. Jul 2005, 18:12

QUOTE(pinkinson @ 21.07.2005, 15:37)
Absoulter Tipp. Heute 22.40 auf Pro 7. comedystreet. Hab mich letztes mal weggekugelt vor Lachen. Das beste an Comedy was ich seit Jahren gesehen habe.

Stimmt, das finde ich auch klasse. biggrin.gif

Geschrieben von: Radar 22. Jul 2005, 18:07

Heute 20.15 auf VOX  
Das ultimative Böse: Lord Helmchen in Spaceballs

"Heil dir Präsident Skroob"  :rofl

Geschrieben von: pinkinson 25. Jul 2005, 15:59

QUOTE(DemolitionMan @ 21.07.2005, 19:04)
@pinki: Wohl noch nie was von \"Trigger Happy TV\" gehört?

sicher, aber die läuft schon seit gut 2 Jahren nimmer...   sad.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 26. Jul 2005, 14:31

arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   19:00 - 19:45 Uhr (VPS 19:00)
Erstausstrahlung
Kampf der Zivilisationen
Kollision der Kulturen USA 2004
Mehrteiler, Folge 2 von 3  

(2): Kollision der Kulturen
Die ungleiche Verteilung der Reichtümer ist der wichtigste Schlüssel zum Verständnis der modernen Welt: Warum sind Europa und Asien in der Geschichte so dominant? Warum haben nicht die Indianer, Afrikaner und australischen Aborigines die Europäer und Asiaten versklavt und vernichtet? Lange umgingen die Historiker die Erforschung dieser grundlegenden Frage und argumentierten nur mit nahe liegenden Gründen, wie Eroberungskriegen und dem Expansionsstreben der industrialisierten Welt. Doch heute machen die Vertreter einer gewissen biologischen Forschungsrichtung weiter entfernte Gründe geltend, indem sie auf die angebliche Ungleichheit des genetischen Kapitals der Menschheit verweisen. Doch die ungleiche Entwicklung der menschlichen Gesellschaften ist milieubedingt und nicht auf genetische Unterschiede zurückzuführen. Dies beweist Jared Diamond anhand eines Rückblicks auf 13.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Indem er so unterschiedliche Disziplinen wie Genetik, Molekularbiologie, Verhaltensökologie, Epidemiologie, Linguistik, Archäologie und Technologiegeschichte heranzieht, verdeutlicht er insbesondere die Rollen der Lebensmittelproduktion und der Entstehung von Keimen in dichten menschlichen Populationen, deren Herausbildung durch die landwirtschaftliche Revolution begünstigt wurde. Ferner zeigt er die Auswirkung der geografischen Lage auf die Verbreitung von Schrift und Technologie, die in Eurasien mit dem Breitengrad und in Amerika und Afrika mit dem Längengrad variiert. Jared Diamonds Buch 'Guns, Germs and Steel' erschien unter dem deutschen Titel 'Arm und Reich' im Fischer-Verlag.

Geschrieben von: Florian Geyer 30. Jul 2005, 14:37

arte, Samstag, heute,   20:40 - 22:20 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Hiroshima
Kanada/Japan 1995
Mehrteiler, Folge 1 von 2  

Mit der Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 war zwar das Kriegsende in Europa gekommen, nicht aber das Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Pazifik und in weiten Teilen Nord-, Ost- und Südostasiens gingen die Kämpfe und das Sterben noch mehrere Monate lang weiter. Eine der blutigsten Schlachten des gesamten Krieges tobte auf der japanischen Insel Okinawa. Obwohl seit 1943 etwa die Hälfte aller amerikanischen Soldaten im Pazifik eingesetzt war, mussten sie sich in zermürbenden Kämpfen Insel für Insel in Richtung Japan vorkämpfen. Die japanischen Soldaten, von denen der 'Heldentod' im Namen des Tenno erwartet wurde, leisteten zähen Widerstand. Auch um die japanisch besetzten Gebiete in Südostasien und China wurde weiter erbittert gekämpft. In der 'Potsdamer Erklärung' vom 26. Juli 1945 forderten die Amerikaner, Briten und Chinesen von Japan die 'bedingungslose Kapitulation'. Doch die Militaristen in Tokio lehnten dies ab. Noch während der Potsdamer Konferenz erfährt Präsident Truman, dass die Atombombe einsatzbereit sei. Welche politischen, strategischen, wissenschaftlichen, aber auch moralischen Argumente Präsident Truman, seine Minister, die ranghöchsten Offiziere und die Wissenschaftler um Oppenheimer letztlich zum Einsatz der Bombe veranlassen, wird in dokumentarischen Re-Enactments dargestellt. Genauso eindringlich werden die Überlegungen der japanischen Führung gegenüber gestellt, die im militärischen Größenwahn ihre eigene Situation völlig überschätzt. Nach der Besetzung weiter Teile Südostasiens und dem zähen, wenn auch verlustreichen Widerstand gegen die Amerikaner vertrauen der Tenno und seine politischen und militärischen Führungskräfte auf heldenhafte Durchhalte-Parolen. Auch als im Sommer 1945 Japan wirtschaftlich und militärisch bereits völlig am Boden liegt und nach der verlorenen Schlacht um Okinawa vollkommen eingekreist ist, verbietet der nationale Ehrenkodex den Gedanken an eine Kapitulation. Von der Bedrohung durch eine Atombombe ahnen sie nichts. In Japan gibt es nach schweren Luftangriffen auf alle großen Städte eigentlich gar nichts mehr zu zerstören.

(1): Erster Teil

Im ersten Teil werden die Ereignisse geschildert, die zur Fertigstellung der Bombe führen. Präsident Truman, der dem verstorbenen Präsidenten Roosevelt nachfolgt, ist anfangs mit dem Thema Atombombe überfordert. Doch seine Berater überzeugen ihn schnell. Tokio überschätzt seinen politischen Spielraum und ahnt nicht, wie zentral sich Amerikas strategische Ambitionen nach dem Ende des Dritten Reiches auf den asiatischen Raum richten. Japans Eroberungskrieg muss beendet werden, bevor sich Stalin einschaltet. Der südostasiatische Raum soll Einflussbereich der US-Amerikaner bleiben. Der Einsatz der Atombombe könnte Japan direkt treffen, aber durchaus auch als Signal an die UdSSR und den Rest der Welt gewertet werden.

Geschrieben von: Florian Geyer 31. Jul 2005, 04:34

arte, Sonntag, heute,   20:40 - 22:05 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Hiroshima
Kanada / Japan 1995
Mehrteiler, Folge 2 von 2  


(2): Zweiter Teil
Im zweiten Teil verlässt die fertige Bombe nach bestandenen Tests die USA auf ihrem Weg in den asiatischen Raum. Präsident Truman hat seine Bedenken aufgegeben und sich aus strategischen und geopolitischen Interessen für den Einsatz der Bombe entschieden. Am 6. August kommt es zur Zerstörung Hiroshimas. Als Tokio immer noch keine eindeutigen Signale der Kapitulation an Washington übermittelt und die UdSSR Japan am 8. August auch noch den Krieg erklären, kommt es am 9. August zum Abwurf der zweiten Bombe über Nagasaki. Japan kapituliert bedingungslos.


HR, Sonntag, heute, Magazin/Kultursendungen   23:25 - 00:20 Uhr
Robert Capa - Kriegsfotograf
 
Robert Capa war der überragende Fotojournalist des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Bildern dokumentierte er fünf Kriege auf drei Kontinenten. Gut aussehend und wagemutig, war er Zeit seines Lebens Pazifist - und trug Uniformen, fuhr auf Panzern, sprang aus Flugzeugen, wich Kugeln aus und stand in der ersten Frontlinie. Seine Arbeiten haben das Leben vieler Menschen beeinflusst, auch wenn einige noch nicht einmal seinen Namen kannten. Als einziger Fotograf gehörte er bei der Landung in der Normandie am 'D-Day' zu den Soldaten, die als erste am Omaha-Beach an Land gingen. Der Film 'Robert Capa - Kriegsfotograf' ist mit der Unterstützung von Capas Bruder Cornell und im Rückgriff auf die Archive des International Institute of Photography und der Agentur Magnum entstanden und widmet sich erstmals der Legende Robert Capa. Der Film verfolgt, wie aus Endre Friedmann, einem jungen jüdischen Mann in Budapest, ein Flüchtling in Berlin und Paris und schließlich Robert Capa wurde. Mit 23 Jahren war er der berühmteste Kriegsfotograf der Welt, und sein Leben umspannte einen der bedeutendsten und grausamsten Abschnitte der modernen Geschichte. Er fotografierte den spanischen Bürgerkrieg, die japanische Invasion in China, die Schauplätze des Zweiten Weltkriegs in Europa und den ersten Israelisch-Arabischen Krieg. 1954 gab er nach sechs Jahren seine sichere Führungsposition bei Magnum in New York auf und kehrte an die Front zurück, um den Krieg der Franzosen in Indochina zu fotografieren. Dort kam er durch eine Landmine ums Leben. Zu Wort kommen Capas Kollegen und Freunde. Ihre Zeugnisse und Erinnerungen - manchmal grausam, manchmal romantisch, jedoch immer authentisch - werden durch nahtlos eingefügte Archivaufnahmen, Fotos und Filmsequenzen zum Leben erweckt. Zu jenen, die ihre Geschichte vor der Kamera erzählen, gehören Henri Cartier-Bresson, Françoise Gilot, Milt Wolfe, Elliot Erwitt, Hiroji Kubota, Micha Bar-Am und Eva Besnyö, eine Kindheitsfreundin Capas, die ihn während ihrer Zeit im Berliner Exil erstmals mit der Fotografie in Berührung brachte. Ein Interview mit Isabella Rosselini, die aus den Tagebüchern ihrer Mutter vorliest, gibt einen Einblick in die romantische, aber letztlich zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte zwischen Ingrid Bergman und Robert Capa. Rosselinis Mutmaßungen, Alfred Hitchcock sei durch die Romanze der beiden zu seinem Thriller 'Das Fenster zum Hof' inspiriert worden, werden mit einer Original-Filmsequenz unterlegt, die bezeichnend ist für dieses ungleiche Paar. Steven Spielberg, der sich bei der Anfangsszene von 'Der Soldat James Ryan' Bild für Bild auf Capas Aufnahmen von der Landung in der Normandie stützte, weist eindringlich auf die Bedeutung dieser Bilder hin: 'Es war nicht schön, sondern hässlich, irrsinnig und unmittelbar. Die Bilder zeigen das Chaos und den Wahnsinn. Ich tat alles, damit die Bilder vom 6. Juni 1944 genauso aussahen wie die Fotos von Robert Capa.'  



arte, Sonntag, heute, Magazin/Technik/Wissenschaft   23:25 - 00:20 Uhr (VPS 23:20)
Erstausstrahlung
Schweres Wasser - Hitlers Traum von der Bombe
Großbritannien / Deutschland 2004

Mit der Besetzung Norwegens 1940 fiel den Deutschen das einzige europäische Wasserkraftwerk in die Hände, das 'schweres Wasser' produzierte. Das 'schwere Wasser' (Deuterium) erwies sich als geeignete Dämpf- und Kontrollsubstanz für Kettenreaktionen bei der Kernspaltung. Mit den Forschungsergebnissen der Norweger und den Beständen von 'Schwerem Wasser' war es aus Sicht der Amerikaner und Engländer nur noch eine Frage der Zeit, bis Hitlers Elitewissenschaftler mit dem Bau der Atombombe beginnen konnten. Die Angst vor Deutschland als Atommacht versetzte die Alliierten in Alarmbereitschaft. Eine britische Sabotage-Einheit trat gemeinsam mit dem norwegischen Untergrund in Aktion, um den tödlichen Wasserstoff zu zerstören. Doch das Unternehmen schlug fehl. Erst im zweiten Anlauf konnten norwegische Widerstandskämpfer die Konzentrieranlage der Fabrik in die Luft sprengen und einen Großteil des Schwerwasservorrates vernichten. Doch die Deutschen bauten die betroffenen Bereiche wieder auf und erhöhten die Produktion. 1943 beschlossen die Amerikaner, Norsk Hydro zu bombardieren. Die Deutsche Wehrmacht musste die schwer getroffene Anlage aufgeben. Doch kurz darauf gab Hitler den Befehl, die verbliebenen Tanks umgehend nach Deutschland zu schaffen. Am Morgen des 20. Februar 1944 gleitet die 'Hydro' mit knapp 50 Fässern über den norwegischen Tinnsojen-See, als am Heck der Fähre eine Sprengladung explodiert. Ein letzter verzweifelter Sabotageakt des norwegischen Widerstands im Auftrag des britischen Geheimdienstes, und dieses Mal führt die Aktion zum gewünschten Erfolg. Das Schiff sinkt innerhalb weniger Sekunden mitsamt der Besatzung und der heiklen Fracht auf den Grund des 430 Meter tiefen Gewässers. Der Kampf um das 'Schwere Wasser' scheint damit beendet, wären da nicht die immer wiederkehrenden Gerüchte, ob die Ladung nicht doch über Umwege nach Deutschland gelangt sei. Der amerikanische Wissenschaftler Brett Phaneuf von der A&M Texas University will der Sache auf den Grund gehen. Im Sommer 2004 leitete der Archäologe eine Expedition, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die gefährlichen Fässer aus dem See in Südnorwegen zu bergen und den Inhalt untersuchen zu lassen. Brett Phaneuf hofft auf klärende Beweise, ob der deutsche Führungsstab im Zweiten Weltkrieg insgeheim an der Atombombe baute. Der Kampf um das 'Schwere Wasser' ist eine Geschichte von revolutionären Entdeckungen, falschen Deutungen, Ahnungen und Misstrauen. Vor allem aber ist er die Geschichte vom Wettlauf um die Bombe, eine der gefährlichsten Waffen der Welt.


ZDF, Sonntag, heute, Show/Musik   19:30 - 20:15 Uhr
ZDF Expedition
Tauchfahrt in die Vergangenheit

Das Bermuda-Dreieck: Todesfalle im Atlantik  

Mittwoch, 5. Dezember 1945. Fünf Avenger Torpedo-Bomber der amerikanischen Marine starten von ihrem Stützpunkt bei Fort Lauderdale zu einem Übungsflug. Lt. Charles Taylor leitet 'Flight 19', an dem 13 Flugschüler teilnehmen. Plötzlich verliert die gesamte Gruppe die Orientierung. Der Tower erhält einen Notruf des Schwarm-Führers. Dann bricht die Verbindung zum Kontrollturm wegen atmosphärischer Störungen ab. Der Funkverkehr zwischen den Maschinen kann jedoch weiter verfolgt werden. Die Lotsen hören mit, wie die Piloten verzweifelt versuchen, ihre Position zu bestimmen. Der Treibstoff wird knapp. Alle fünf Bomber verschwinden spurlos. Ein großes Flugboot mit 13 Mann Besatzung wird zur Suche ausgesandt. Auch diese Maschine bleibt unauffindbar verschollen.

'Flight 19' ist die bekannteste von zahlreichen mysteriösen Schiffs-und Flugzeug-Katastrophen im so genannten 'Bermuda-Dreieck'. Seit Columbus über rätselhafte Phänomene in dem Seegebiet zwischen den Bermudas, Florida und Puerto Rico berichtet hat, schienen sich in diesem Teil des Atlantiks immer wieder große und kleine Luft- und Wasserfahrzeuge scheinbar in Nichts aufzulösen - ein Umstand, der bei oberflächlicher Betrachtung das 'Bermuda-Dreieck' von anderen gefährlichen Gewässern der Erde unterscheidet. Ein Dorado für Grenzwissenschaftler aller Couleurs tat sich auf. Ufos, Raum-Zeit-Sprünge und höhere Mächte wurden als Ursache ebenso vermutet wie Seeungeheuer oder obskure amerikanische Militärexperimente. Tatsächlich blieben die unheimlichen Vorfälle lange rätselhaft. Doch einige Wissenschaftler und Forscher wie Larry Kusche konnten bei genauerer Analyse der oft bizarr anmutenden Geschichten überraschende Fakten zu Tage fördern und für die meisten Bermuda-Mysterien natürliche Gründe nachweisen wie besondere Strömungsverhältnisse, Wirbelstürme, vom Meeresboden aufsteigende Gasblasen und anderes mehr.

Der Film zeigt in einer spannenden Rekonstruktion die dramatischen Ereignissse von 'Flight 19'. An Bord eines Forschungsschiffes geht eine Experten-Crew vor Ort auf Spurensuche. Unterstützt vom US Naval College, der Küstenwache und namhaften Unfallspezialisten entdeckt das Team die verschollenen Flugzeuge auf dem Meeresgrund. Von Tauchbooten aus wird der Fund dokumentiert. CGI-Spezialeffekte, State-of-the-Art-Technology und großartige Luft- und Unterwasser-Aufnahmen machen die mysteriösen Vorgänge nicht nur um 'Flight 19', sondern auch um das Verschwinden einer DC-3 und einer Segelyacht anschaulich und nachvollziehbar. Eine der Ursachen für das sekundenschnelle Sinken selbst großer Schiffe stellt ein grandioser 1:1-Versucht vor: Künstlich erzeugte Gasblasen steigen unter einem Boot auf, das augenblicklich untergeht. Eines von mehreren Mysterien, die sich in der packenden Dokumentation zu wissenschaftlich erklärbaren Tatsachen wandeln.

Geschrieben von: bill kilgore 1. Aug 2005, 13:32

Happy Birthday Schweiz:

QUOTE
3sat 20.15
Mo. 01. August

 
Die Schweizermacher


Max Bodmer und Moritz Fischer, die Hauptfiguren dieser ironisch-satirischen Komödie ums Schweizer-Sein und Schweizer-Werden, gehören zu jenen Beamten der Kantonspolizei, die einbürgerungswillige Ausländer unter die Lupe nehmen müssen. Denn nicht jeder eignet sich zum Schweizer. Er muss so beschaffen sein, wie Amtsstellen sich einheimische Bürger wünschen. Dass bei einem solchen Überprüfungsverfahren verschiedene Methoden zur Anwendung kommen, müssen in diesem Film mehrere Personen erfahren. Obwohl die Handlung frei erfunden ist, sind Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Verhältnissen nicht ganz ausgeschlossen.


biggrin.gif


QUOTE
ARTE 20.50
Mo. 01. August

Z


ARTE F Bei einer Pazifismus-Konferenz wird der Präsident einer linksgerichteten Partei Opfer eines Anschlags. Die Verantwortlichen - Polizei und Militär - schrecken vor nichts zurück, um das Attentat zu vertuschen. Der Polit-Thriller bildet den Auftakt einer dreiteiligen Costa-Gavras-Filmreihe auf ARTE.

Geschrieben von: Dirk 1. Aug 2005, 13:52

Die Schweizermacher... wenn das der ist welchen ich vor Ewigkeiten mal in der Schweiz gesehen habe.... ist das der, bei dem ein Ausländer irgendwie mit einer Brot (?)-Spur in so einen Kleinlieferwagen gelockt wird...?

Edit: Ach ne, das war der Film mit Emil... ich hatte da noch einen anderen Film im Sinn...

Geschrieben von: Florian Geyer 5. Aug 2005, 15:13

3sat, Freitag, heute, Magazin/Geschichte   20:15 - 21:00 Uhr
Zwischen allen Fronten
Der Warschauer Aufstand 1944  

Im Sommer 1944, nach fünf Jahren verheerender deutscher Besatzung, ein Jahr nach der Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto, unternahmen polnische Mitglieder der so genannten 'Heimatarmee', einen verzweifelten Versuch, ihre Heimat zu befreien. Es war ein ungleicher Kampf. Pistolen, selbst gebastelte Maschinengewehre und Molotowcocktails gegen Panzer, schwere Geschütze und ununterbrochene Luftangriffe. Die Aufständischen hatten keine Chance. Dennoch hielten sie 63 Tage lang durch. Die Deutschen nahmen den Aufstand zum Anlass, die Zivilbevölkerung Warschaus zu liquidieren. 200.000 Menschen - Kinder, Greise, Frauen und Männer - wurden ermordet. Stalin sah seelenruhig zu, wie Warschau von den Deutschen zerstört und eingeäschert wurde. Auch die westlichen Alliierten England und USA halfen nicht.

Michael Gramberg erzählt über den Aufstand, der von den Deutschen verdrängt wurde, in Polen aber immer noch gegenwärtig ist.

Geschrieben von: bill kilgore 5. Aug 2005, 15:13

QUOTE(Dirk @ 01.08.2005, 14:52)
Die Schweizermacher... wenn das der ist welchen ich vor Ewigkeiten mal in der Schweiz gesehen habe.... ist das der, bei dem ein Ausländer irgendwie mit einer Brot (?)-Spur in so einen Kleinlieferwagen gelockt wird...?

Edit: Ach ne, das war der Film mit Emil... ich hatte da noch einen anderen Film im Sinn...

Jop. Ich hab EXTRA drauf geachtet, aber nix gefunden. biggrin.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 7. Aug 2005, 08:54

ARD, Sonntag, heute, Spielfilm/Dokumentation   21:45 - 22:45 Uhr
Die Tirpitz
Hitlers letztes Schlachtschiff  

Die 'Tirpitz' war Hitlers mächtigste Waffe. Für den britischen Premierminister Winston Churchill war sie nur 'das Biest', denn das größte Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine bedrohte den für Großbritannien lebenswichtigen Nachschub über den Nordatlantik. Das 2.500 Mann Besatzung zählende Schiffe lag in norwegischen Fjorden, um von dort aus alliierte Konvois anzugreifen und zu vernichten. Daher erklärte Churchill 1942 die Versenkung des Kolosses zur wichtigsten Aufgabe der Royal Navy. Die Briten griffen mit Bomben, Torpedos und Spezial U-Booten den stählernen Giganten immer wieder an - erfolglos. 'Die einsame Königin des Nordens', wie die 'Tirpitz' bei den Alliierten auch hieß, widerstand allen Attacken. Erst mit neuen, schweren Bomben gelang es den Briten Ende 1944 schließlich, Hitlers letztes Schlachtschiff zu versenken. Fast 1.000 Besatzungsmitglieder starben dabei. Von dem jahrelangen Kampf um das Schiff berichten ehemalige Besatzungsmitglieder der 'Tirpitz' und Angehörige der britischen Streitkräfte, die bei Spezialeinsätzen das Schiff angriffen.

Geschrieben von: KSK 7. Aug 2005, 16:06

Dienstag 22:45 ZDF
Wo steht Deutschland? - Ernstfall für die Bundeswehr

Geschrieben von: bill kilgore 7. Aug 2005, 16:09

Heute, 23.55 Kabel 1
"Wenn die Gondeln trauer tragen"

Geschrieben von: Florian Geyer 9. Aug 2005, 14:44

ZDF, Dienstag, heute, Spielfilm/Dokumentation   20:15 - 21:00 Uhr (VPS 20:14)
Familie Hitler
Im Schatten des Diktators Deutschland 2005
   
Im Trugbild der NS-Propaganda erschien Hitler als Mann ohne Familie, ohne Privatleben. Seine Herkunft wurde verklärt oder verleugnet. Als sei er wie ein Prophet aus dem Nichts in die Geschichte getreten - so wollte der NS-Diktator gesehen werden. Je mehr der Agitator des Rassenwahns im politischen Rampenlicht stand, um so mehr fragten NS-Gegner nach der Herkunft des politischen Aufsteigers, umso mehr wuchs die Furcht vor Denunziation, denn den lückenlosen Nachweis über den Stammbaum, den er von allen Deutschen abforderte, konnte Hitler selbst nicht erbringen.
Nach der 'Machtergreifung' fiel es dem NS-Diktator leichter, zu diktieren, was 'sein Volk' wissen durfte und was nicht. Den 'Ahnengau des Führers' im so genannten Waldviertel ließ Hitler nach dem 'Anschluss' Österreichs als Truppenübungsplatz platt walzen.
Tatsächlich hielt Hitler ständigen Kontakt zu seiner Familie - vor allem, um sie unter Kontrolle zu haben. Da war der zwielichtige Halbbruder Hitlers, Alois - in Berlin Kneipier und immer darauf bedacht, aus seinem Namen Kapital zu schlagen; dann Halbschwester Angela, die den Haushalt auf dem 'Berghof' führte und andere Anwohner vom Obersalzberg vertreiben ließ; schließlich Nichte Geli, die den Onkel 'Kerkermeister' nannte und Selbstmord beging; ein 'Lieblingsneffe', der zuerst auf einer NS-Eliteschule erzogen wurde und unbedingt an der Front in der Sowjetunion kämpfen wollte. Hitlers Schwester Paula wollte einen SS-Arzt heiraten, der ein Massenmörder war. Besonders dreist verhielt sich Neffe William-Patrick aus England, der in Berlin das Leben eines Playboys führte, dem Diktator mit der Enthüllung von Familiengeheimnissen drohte und damit Geld erpresste. Ein Aktenfund belegt, dass der Rassenwahn auch vor der eigenen Familie nicht Halt machte. Hitlers Großcousine Aloisia Veit wurde Opfer der 'Euthanasie'-Morde, sie starb im November 1940 in einer Gaskammer.
Der Film präsentiert eine Vielzahl bislang unbekannter Dokumente, persönlicher Aufzeichnungen, die überraschende Einblicke in Hitlers familiären Hintergrund gewähren, darunter ein seit 40 Jahren verschollenes Manuskript von Adolf Hitlers Schwester Paula, umfangreiche schriftliche Erinnerungen des Halbbruders Alois, ein umfangreiches FBI-Dossier und Hitlers Abstammungsakten. Nachkommen der Familie Hitler äußern sich erstmals vor der Kamera und schildern, was es heißt, heute im Schatten des Diktators zu leben

Geschrieben von: Cyruz 9. Aug 2005, 21:18

HEUTE: 22:45Uhr auf ZDF: "Ernstfall für die Bundeswehr" (Reportage)

" 'Die Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt' - die kurze Formel von Verteidigungsminister Struck gab eine neue Marschrichtung für die Truppe vor. "Ernstfall für die Bundeswehr" heißt denn auch der dritte Teil der Reihe, der sich den neuen taktischen und strategischen Aufgaben der Soldaten widmet. Die Autoren begleiten Frauen und Männer an die Einsatzorte auf der Welt und lassen sie zu Wort kommen. Es wird gezeigt, dass der Dienst im Ausland einige Fragen aufwirft. Nicht nur in der Truppe selbst, auch bei Vorgesetzten und Politikern"

/edit:
naja, besser spät, als nie.

Geschrieben von: Radar 12. Aug 2005, 18:24

Super RTL, Freitag, heute, Serie/Sitcom   21:40 - 22:10 Uhr
Neu im Programm
Sledge Hammer!
Heuern und feuern
Sledge Hammer!, USA 1986 / 1988

Da hier ja doch einige Fans sind.  :D

Geschrieben von: Marauder 21. Aug 2005, 17:04

Heute 21.08.2005 19:00Uhr auf RTL2 bei Welt der Wunder
Die fliegende Tankstelle - Wie ein umgebauter Airbus Kampfjets in der Luft hält

Luftbetankung ist in erster Linie eine militärische Notwendigkeit. Ohne fliegende Tankstellen wären Kampfjets nicht in der Lage, Langstreckeneinsätze zu fliegen. Spätestens nach 2.000 Kilometern in der Luft müssten die Maschinen sonst wieder landen.

Bisher verfügte die Deutsche Luftwaffe über keine eigenen Tankflugzeuge. Stattdessen mussten ihre Kampfjets Tanker der NATO-Verbündeten anfliegen. Pro Jahr kostete das immerhin stolze 32 Millionen Euro. Was einer der Gründe ist, warum die Deutsche Luftwaffe nun drei Tankerflugzeuge vom Typ Airbus A 310 MRTT in Dienst stellt.

Geschrieben von: Wikinger 21. Aug 2005, 19:48

Heute (21.08.05) um 21:15 Uhr auf 3sat:

Feldtagebuch
Allein unter Männern
Dokumentarfilm von Aelrun Goette, Deutschland 2002

"Feldtagebuch" von Aelrun Goette erzählt die Geschichte von vier jungen Soldatinnen. Der Film begleitet die Frauen durch ihren Ausbildungsalltag in der zweimonatigen Grundausbildung und beobachtet, was aus ihren Erwartungen und Vorsätzen wird. "Feldtagebuch" geht aber auch der Frage nach, wie die männlichen Rekruten und Offiziere das ungewohnte Miteinander mit den Frauen empfinden und welchen Einfluss das Zusammenleben und -kämpfen mit Kameradinnen auf die Männerdomäne hat.

Geschrieben von: Florian Geyer 23. Aug 2005, 12:58

NDR, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   22:15 - 23:00 Uhr
'Wir sind jämmerlich abgesoffen'
Die Vernichtung der 'Scharnhorst'  

Die 'Scharnhorst' war eines der erfolgreichsten Kriegsschiffe im Zweiten Weltkrieg. Mit ihrer mächtigen Artillerie zerstörte sie viele Handels- und Kriegsschiffe, darunter den britischen Flugzeugträger 'Glorious'. Ab Januar 1943 war der Schlachtkreuzer in Nordnorwegen stationiert und sollte von dort die Materiallieferungen der Westalliierten an die mit ihnen verbündete Sowjetunion verhindern. Weihnachten 1943 lief die 'Scharnhorst' aus, um einen Konvoi nach Murmansk abzufangen. Doch der britische Geheimdienst war gewarnt: Das deutsche Kriegsschiff lief in eine tödliche Falle. Es kam zu einem ungleichen Kampf in arktischer Finsternis, nur gespenstisch erhellt von Leuchtraketen und dem Mündungsfeuer der schweren Schiffsgeschütze. Gegen die Übermacht der Royal Navy hatte die ganz allein operierende 'Scharnhorst' keine Chance. Am 26. Dezember 1943 ging sie nach elf Torpedotreffern unter. Dabei starben 1.932 Seeleute im eiskalten Nordmeer. Nur 36 wurden gerettet.

Eindrucksvolle Unterwasseraufnahmen dokumentieren den hohen Grad der Zerstörung der 'Scharnhorst'. Zusammen mit selten gezeigten Archivaufnahmen, den Erinnerungen von britischen Zeitzeugen und den wenigen deutschen Überlebenden zeigt die Dokumentation die Grausamkeit des Seekrieges.

Geschrieben von: Freestyler 28. Aug 2005, 17:03

heute, phönix 21:45: http://www.phoenix.de/wo_steht_deutschland/34227.1.htm (wiederholung)

Geschrieben von: Radar O'Reilly 29. Aug 2005, 08:32

Montag 29.08 ZDF 22.15 "Eyes Wide Shut"

Geschrieben von: bill kilgore 29. Aug 2005, 09:27

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Vorher startet CSI:NY auf Vox.

Geschrieben von: Florian Geyer 31. Aug 2005, 08:53

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:39)
Der geheime Luftkrieg der Supermächte
Abschuss über der Sowjetunion Deutschland 2003

Am 8. April 1950 hat Anatolij Gerasimov den viermotorigen US-Aufklärer PB 4Y2 'Privateer' im Visier seines sowjetischen 'Lavotchkin 11' Jagdflugzeuges. Gerade hat ihm der Pilot des amerikanischen Spionageflugzeuges noch zugewinkt. Dann dreht der Amerikaner Richtung Westen ab. Von der Bodenleitstelle erhalten Gerasimov und drei weitere Jagdpiloten jetzt den Feuerbefehl. Ein Kugelhagel bringt die amerikanische Maschine zum Absturz. Als die vier sowjetischen Piloten auf ihrem Stützpunkt landen, werden ihnen vorgefertigte Berichte diktiert. Es ist der erste Abschuss in einer langen Reihe von geheim gehaltenen Zwischenfällen, viele davon mit tödlichem Ausgang. Die Aufklärungsflüge der Amerikaner in den Luftraum des Ostblocks waren zahlreicher und gefährlicher als behauptet. In der Luft wurde der Kalte Krieg mit Kameras, Bordkanonen und Raketen ausgetragen. Es gab zahlreiche Abschüsse, Gefangennahmen und Tote. Mehr als 150 vermisste US-Air-Force-Soldaten sind ein Teil der Bilanz des geheimen Luftkrieges der Supermächte, bei dem durchweg westliche Flugzeuge in sowjetischen Luftraum eindrangen. Ein erheblicher Teil der Operationen fand von deutschem Boden aus statt. West-Deutschland war eine Art Basis für die amerikanische Spionagetätigkeit. Der Film zeichnet die Umrisse dieses Geschehens und wartet auch mit bisher unbekannten Ereignissen auf, die von Beteiligten in beeindruckenden, emotionalen Aussagen geschildert werden. Zum ersten Mal weltweit im Fernsehen gezeigt und mit Aussagen von Zeitzeugen belegt, werden Operationen wie das Absetzen von Agenten bei Nachtflügen und geheime Einsätze zur Zielkartenerstellung für einen Nuklearangriff. Dem Team gelingt es nachzuweisen, dass es Überlebende gab beim Abschuss der 'Privateer' am 8. April 1950, die in einem sowjetischen Gulag gesehen wurden. Das wahre Schicksal der Besatzung wird aber bis heute von der russischen Seite verschleiert. Aber auch das amerikanische Militär hat wenig Interesse an der Veröffentlichung der ganzen Wahrheit. Auch die anderen dargestellten Einsätze, seien es Fotoflüge oder elektronische Aufklärung entlang oder über 'Feindgebiet', kennen nur Fachleute. Die Überflüge waren provokativ genug, um den Dritten Weltkrieg heraufzubeschwören. Neue Dokumente widersprechen der These von den völlig eigenmächtigen Handlungen höchster Air-Force-Offiziere ohne Wissen des amerikanischen Präsidenten und sie werfen viele Fragen auf, u. a. die, welchen Sinn es hatte, US-Aufklärer, die äußerlich nicht von identischen Atombombern zu unterscheiden waren, in Formation die Sowjetunion überfliegen zu lassen.

Geschrieben von: Florian Geyer 1. Sep 2005, 07:18

arte, Donnerstag, heute, Spielfilm/Thriller   20:40 - 23:05 Uhr (VPS 20:40)
Lohn der Angst

Le salaire de la peur, Frankreich 1952

Las Piedras, eine kleine, vom Rest der Welt abgeschnittene Stadt in einem nicht benannten Land Zentralamerikas. Ein Haufen Abenteurer verschiedener Nationalitäten siecht dahin und hofft auf eine Möglichkeit, dem Elend zu entkommen. Unter ihnen: Mario, ein Korse, der sich von Linda, der Bedienung einer heruntergekommenen Kneipe, die Zeit versüßen lässt. Jo, ein französischer Gangster mit Nerven wie Stahl. Bimba, ein geheimnisvoller Deutscher, der ein Arbeitslager der Nazis überlebt hat. Und schließlich Luigi, ein Italiener, der Marios bester Freund war, bis dieser sich Jo anschloss. Sie alle versuchen, die Zeit bis zu dem Tag totzuschlagen, an dem sie endlich genügend Geld zusammen haben, um Las Piedras per Flugzeug zu verlassen. Als ein Ölfeld Feuer fängt, bietet sich den vier Männern die lang ersehnte Chance: Ein amerikanischer Ölkonzern, einziger Arbeitgeber der Region, zahlt den Männern je 2.000 Dollar wenn sie in zwei Lastwagen das zum Löschen notwendige Nitroglyzerin beschaffen. Doch dazu muss eine 500 Kilometer lange, bergige Strecke zurückgelegt werden, bei der die kleinste Erschütterung zur Explosion der gefährlichen Fracht führen kann. Mario und Jo bilden ein Team, Bimba und Luigi teilen sich den zweiten Lastwagen. In ständiger Angst vor einer Explosion und in wachsender Rivalität zum anderen Fahrerteam machen sich die vier Männer auf ihre gefährliche Reise.  




3sat, Donnerstag, heute, Magazin/Dokumentation   21:30 - 22:00 Uhr
Das Drama von Beslan
Die schwierige Suche nach der Wahrheit  

Am 1. September 2004 hatte eine Gruppe Bewaffneter, mutmaßlich auf Befehl des tschetschenischen Rebellenführers Bassajew, mehr als 1.200 Kinder und Erwachsene bei der Einschulungsfeier in ihre Gewalt gebracht. Am dritten Tag der Geiselnahme wurde die Schule nach drei Explosionen russischen Sicherheitskräften gestürmt. Die Befreiungsaktion endete im Chaos. Mindestens 344 Menschen kamen dabei ums Leben. Ein halbes Jahr danach ist die Stimmung in der nordossetischen Kleinstadt angespannter denn je. Ende Januar blockierten 50 Demonstranten drei Stunden lang eine Landstraße. Ihr Vorwurf: Die Ermittlungen über den genauen Hergang der gewaltsamen Geiselbefreiung werden von offizieller Seite verschleppt.

Der Film von Roland Strumpf und Joachim Bartz fragt unter anderem, wie die Geiselnehmer unerkannt bis nach Beslan gelangen konnten, wie der Sturm auf die Schule ablief und ob das Geiseldrama möglicherweise hätte verhindert werden können. Außerdem zeichnet der Film die dramatischen Tage und Stunden nach und zeigt die innenpolitischen Auswirkungen der damaligen Ereignisse auf Russland. Zu Wort kommen unter anderen damalige Geiseln, Mitglieder des Krisenstabes vor Ort und ein Mann der Spezialtruppe Alpha, der an der Befreiungsaktion beteiligt war.




3sat, Donnerstag, heute, Spielfilm/Krieg   22:25 - 00:15 Uhr
Hope and Glory - Der Krieg der Kinder

Hope and Glory, Großbritannien 1987
 
Der neunjährige Bill Rohan lebt mit seiner Familie in einem Londoner Vorort, als 1939 der Krieg ausbricht. Sein Vater Clive meldet sich freiwillig zur Armee, und Mutter Grace bleibt mit den drei Kindern allein zurück. Unterstützt von Onkel Mac, seiner Frau Molly und den Nachbarn meistert sie die Kriegsjahre so gut es geht. Für Billie, seine fünfjährige Schwester Sue und seine 16-jährige Schwester Dawn beginnt eine abenteuerliche Zeit, denn neben den angsteinflößenden Luftangriffen gibt es jede Menge aufregende Dinge zu erleben: Billie wird Mitglied einer Jungenbande, die den ganzen Tag in den Trümmern zerbombter Häuser spielt, und Dawn verliebt sich in den kanadischen Soldaten Bruce, der sie heiraten will. Bei einem Ausflug ans Meer mit Onkel Mac erfährt Bill, dass Mac einmal die große Liebe seiner Mutter war. Doch Grace bleibt ihrem Mann treu. Als eines Tages ihr Haus mit all ihrem Hab und Gut niederbrennt, muss Grace mit Billie, Sue und der inzwischen schwangeren Dawn zu den Großeltern aufs Land ziehen. In deren idyllischem Haus an der Themse verbringen die Kinder einen wunderbaren Sommer, ungefährdet von den feindlichen Angriffen auf die nahegelegene Hauptstadt. Sie baden, fahren Boot und fischen. Auch Bruce taucht wieder auf: Er ist desertiert, um sein Versprechen einzulösen und Dawn zu heiraten. Noch am Tag der Hochzeit bringt sie ihr Kind zur Welt. Doch es kommt noch 'besser': Als Billie nach den Sommerferien in die Schule zurück soll, steht das Gebäude, von feindlichen Bomben getroffen, in Flammen.



N24, Donnerstag, heute, Magazin/Dokumentation   20:05 - 21:00 Uhr
Kronzuckers Welt
Stuka - Blitzkrieg am Himmel

Die Junkers Ju 87 gilt als DAS Sturzkampfflugzeug des 2. Weltkriegs - 'Stuka' wurde zum Synonym für dieses Modell. Im Rahmen der Blitzkrieg-Strategie verbreiteten die rund 6000 gebauten Ju 87 Angst und Schrecken. Psychologisch verstärkt wurde der Stuka-Terror durch die so genannten Jericho-Trompeten - höllisch lauten Sirenen an Bord. Diese Dokumentation zeigt u.a. seltene Farbaufnahmen der Ju 87 im Einsatz sowie die letzte erhaltene Maschine - in einem britischen Museum.

Geschrieben von: bill kilgore 2. Sep 2005, 15:05

QUOTE(Florian Geyer @ 31.08.2005, 09:53)
arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation    20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:39)
Der geheime Luftkrieg der Supermächte
Abschuss über der Sowjetunion Deutschland 2003


Wer es wie ich verpennt/passt hat, 16.45Uhr heute wirds wiederholt. smile.gif

Geschrieben von: HGAbaddon 2. Sep 2005, 15:12

QUOTE(bill kilgore @ 02.09.2005, 16:05)
QUOTE(Florian Geyer @ 31.08.2005, 09:53)
arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation    20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:39)
Der geheime Luftkrieg der Supermächte
Abschuss über der Sowjetunion Deutschland 2003


Wer es wie ich verpennt/passt hat, 16.45Uhr heute wirds wiederholt. smile.gif

Wen meinst du damit thefinger.gif
Wird aber wohl wieder nichts sad.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 4. Sep 2005, 06:38

3sat, Sonntag, heute, Spielfilm/Kriminal   23:55 - 01:35 Uhr
Nachts, wenn der Teufel kam
Deutschland 1957
 

Hamburg 1944: Eine Kellnerin wird ermordet aufgefunden. Die Tat scheint zu einer ganzen Serie bisher ungeklärter Frauenmorde zu passen, auf die Kriminalkommissar Kersten durch ein altes Fahndungsplakat stößt, auf dem die ungewöhnlichen Kräfte des Täters hervorgehoben werden. Kerstens Theorie stößt auf das Interesse des SS-Gruppenführers Rossdorf, der auf einen Modellfall zur Bestätigung der Rassentheorie hofft. Kersten liefert ihm den Mörder. Er hat in Berlin den geistesschwachen Bruno Lüdke ausfindig gemacht und überführt. Lüdke gesteht, eine große Zahl von Sexualmorden begangen zu haben. Aber die nationalsozialistische Führungsspitze kann während der kritischen Phase des Zweiten Weltkriegs keine Enthüllung der Tatsache gebrauchen, dass ein geisteskranker Serienmörder jahrelang unentdeckt blieb. Der 'Fall Lüdke' wird vertuscht. Für den Mord an der Kellnerin wird ein Mann zur Verantwortung gezogen, der die Tat mit Sicherheit nicht begangen hat.



Pro7, Sonntag, heute, Spielfilm/Krieg   20:15 - 22:50 Uhr
Free-TV-Premiere


Die vier Federn

Four Feathers, USA/Großbritannien 2000
1884: Harry Faversham gilt als einer der besten Soldaten der englischen Armee. Als sudanesische Rebellen einen britischen Kolonialposten in Khartoum angreifen, wird Harrys Regiment nach Nordafrika geschickt. Harry beginnt zu zweifeln, tritt letztlich sogar aus der Armee aus - mit schlimmen Folgen: Seine Freunde wenden sich von ihm ab, und sogar seine Verlobte Ethne verlässt ihn. Als Harry erfährt, dass seine Einheit auf verlorenem Posten kämpft, ändert er seine Meinung ...



RTL, Sonntag, heute, Magazin/Dokumentation   23:20 - 00:05 Uhr
Die große Reportage
Weidmannsheil! Jung-Jäger auf der Jagdschein-Jagd

Jagen ist mehr als ein Hobby, jagen ist eine Leidenschaft. Doch mittlerweile steht diese Leidenschaft in der Kritik - und die kommt auch aus den eigenen Reihen. Nicht die Trophäe, sondern der Schutz des Waldes müsse im Vordergrund stehen, fordern Ökojäger. Die deutschen Wälder sind überfüllt - zu viel Wild bedroht das natürliche Gleichgewicht. Deshalb fordern die Ökopaxe im Revier: Keine Fütterungen mehr, um kapitale Böcke aufzupäppeln, sondern eine Abschussquote, die sich am Wildverbiss und damit am gesunden Wald orientiert!
Wer heute seinen Jagdschein macht, begibt sich genau in dieses Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Brauchtum und Trophäenlust. Nicht weit von Schwerin liegt inmitten des Grambower Moores die Jagdschule Gut Grambow. Dort versucht man schon in der Ausbildung, den Schülern beide Aspekte des Jagdwesens nahe zu bringen: Schutz von Wald und Natur auf der einen Seite, aber auch Traditionspflege und Jagdleidenschaft als unverzichtbare Bestandteile des Jägertums.
250 Jäger in spe pauken in Grambow jedes Jahr für die Pirsch. Vor der Lizenz zum Jagen liegt für die Teilnehmer ein Programm, das es in sich hat: Von Wildkrankheiten über Waffen- oder Naturschutzrecht bis hin zum waidgerechten Zerlegen von Wild reicht der Stoff, den die künftigen Jäger büffeln müssen - nicht umsonst wird die Jagdprüfung auch 'grünes Abitur' genannt. In knapp vier Wochen müssen die Teilnehmer eines Kompaktkurses alles lernen, was einen Jäger ausmacht. Die Jagdschüler sind dabei ebenso verschieden wie ihre Motive. Gerade in den Kompaktkursen kommt ein buntes Völkchen zusammen - vom Biostudenten bis zur Hausfrau. Wer hier teilnimmt, möchte rasch durchs grüne Abitur und nicht erst mehrere Jahre in langatmigen Abendkursen herumsitzen.
In nur einem Monat vom ahnungslosen Städter zum schusssicheren Waidmann? Die Reportage begleitet die Jagdschüler durch die Prüfung und schaut auch erfahrenen Jägern über die Schulter, begleitet sie beim 'Ansitz' und bei allem, was sonst noch im Revier 'zu tun' ist. Was die Greenhorns in der Jagdschule erst pauken müssen und allenfalls theoretisch beherrschen, ist für sie längst Alltag. Frauen als aktive Jägerinnen - in der einstigen Männerdomäne werden die Flintenweiber nicht selten mit tradierten Vorstellungen und chauvinistischen Vorurteilen konfrontiert. Vorbehalte gegen Frauen auf der Pirsch kommen nicht zuletzt von den eigenen Geschlechtsgenossinnen: Eine gute Mutter dürfe schließlich nicht auf ein Bambi schießen. Aber auch dazu haben die erfahrenen Waidfrauen ebenso wie die Teilnehmer des Jagdkurses ihre ganz eigenen Ansichten.

Geschrieben von: Florian Geyer 5. Sep 2005, 17:35

N24, Montag, heute,   21:40 - 21:59 Uhr
Operation 'Zitadelle' - Die größte Panzerschlacht aller Zeiten
Die berüchtigte Schlacht um Kursk im Juli 1943 war die letzte Großoffensive der deutschen Wehrmacht an der Ostfront. Während der Operation 'Zitadelle', so der Deckname, fand auch die wohl größte Panzerschlacht der Geschichte statt. Insgesamt mehr als zwei Millionen deutsche und russische Soldaten sowie rund 6000 Panzer führten einen erbitterten Abnutzungskrieg, aus dem keiner als wirklicher Sieger hervorging. Die schreckliche Bilanz: mindestens 140.000 Tote - in nur 8 Tagen.

Geschrieben von: KSK 7. Sep 2005, 22:14

Gerade entdeckt:
Heute (bzw. morgen biggrin.gif ) 00:15 auf SWR
Leben live 30 Meter bis zur Hölle - Tornados im Tiefstflug

Geschrieben von: Sergeant 14. Sep 2005, 17:01

Heute 14.09.2005 | 23:35 | MDR

Geheimakte Baikonur
Dokumentation

[Sender: MDR] [Beginn: 23:35] [Ende: 00:20] [Dauer: 45 min] [SV: 21-942-627]

Originaltitel: Aufstieg und Fall eines verbotenen Ortes

Baikonur feiert 2005 sein 50-jähriges Jubiläum. Die Dokumentation setzt sich ausführlich mit der abenteuerlichen Geschichte des größten Kosmodroms der Welt auseinander. Mitten in der kasachischen Steppe liegt das legendäre Kosmodrom Russlands - Herzstück eines riesigen Raketenprogramms, das unter Chruschtschow 1955 beschlossen wurde und Stolz einer ganzen Nation. Unter strengster Geheimhaltung errichten die Russen in Rekordzeit den ersten Weltraumbahnhof der Geschichte, die wohl größte und bestbewachte Baustelle der SOWJETunion Ende der 50er Jahre. Ein Testgelände von gewaltigen Ausmaßen, 110 mal 40 km groß.

1957 wurde von Baikonur der erste künstliche Satellit der Welt ins All geschossen. Angetrieben vom Kalten Krieg wurde das Kosmodrom sehr schnell ausgebaut. Insbesondere Chruschtschow drängte auf immer neue und effektvolle Rekorde im prestigeträchtigen Wettlauf ins All. So startete 1961 ein bemanntes Raumschiff - das erste Mal in der Geschichte. An Bord der 27-jährige Juri Gagarin, dem 374 weitere Kosmonauten folgen sollten. Baikonur - ein Ort der größten SOWJETischen Triumphe. Doch der enorme Zeitdruck im Wettlauf mit den USA führte auch zu zahlreichen Unfällen. Am 24. Oktober 1960 ereignete sich in Baikonur der schwerste Unfall der Raumfahrtsgeschichte. Die Explosion einer fehlerhaften Interkontinentalrakete kostete über 100 Menschen das Leben. Die russische Regierung verschwieg den Vorfall. Erst 1989 gelangten Einzelheiten über die Katastrophe an die Öffentlichkeit. Zudem verloren die Russen vier ihrer Kosmonauten, die sich von Baikonur aus auf den Weg gemacht hatten.

Der Zerfall der SOWJETunion und die Unabhängigkeit Kasachstans stürzten Baikonur in eine tiefe Krise. Das Raumfahrtzentrum drohte unter der vertrackten Rechtslage der beiden ohnehin wirtschaftlich stark angeschlagenen Staaten zusammenzubrechen. Das Schicksal von Baikonur war plötzlich ungewiss. Da, wo einst 150.000 Menschen lebten, sind es mittlerweile nur noch 50.000. Ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde, steht vor einer unsicheren Zukunft. Die Dokumentation erzählt die ereignisreiche Geschichte von Baikonur. Sie zeigt 'Aufstieg und Fall' des Kosmodroms. Ein Ort voller Geheimnisse, bis in die Gegenwart.

Geschrieben von: bill kilgore 14. Sep 2005, 18:37

arte Mittwoch, 14. September 2005 um 20:40
VPS : 20.40
Wiederholungen :
16.09.2005 um 16:45

Mustapha Kemal Atatürk
Dokumentation, Frankreich 2005, ARTE F, Erstausstrahlung
Regie: Séverine Labat


Die Türkei beruft sich in ihrem Bestreben um Aufnahme in die Europäische Union insbesondere auf jene beiden Prinzipien, die sie ihrem Gründer Mustapha Kemal Atatürk verdankt: Laizismus und Modernität. Der Film zeichnet den politischen Weg des Mannes nach, der sein Land auf diese Grundsätze verpflichtete und damit den Anstoß für die westliche Ausrichtung der Türkei gab.


ARTE F © Alle Rechte vorbehalten

Mustapha Kemal Atatürk wurde 1881 geboren. Von heftigem und leidenschaftlichem Naturell, machte er zuerst beim Militär Karriere. 1908/09 nahm er am Aufstand der Jungtürken teil, und im Ersten Weltkrieg führte er eine Armee. 1920 rief er die erste Große Nationalversammlung ein, deren Präsident er drei Jahre lang war. Seine bahnbrechende Leistung war die Abschaffung des Sultanats. Auf der Grundlage des zerfallenden Osmanischen Reiches schuf er einen neuen, homogenen Staat. Vor allem zwischen 1924 und dem Beginn der 30er Jahre modernisierte Mustapha Kemal Atatürk die noch weitgehend ländliche und stark religiös geprägte Gesellschaft seines Landes. Seine Reformen veränderten den Alltag der Türken von Grund auf. Er duldete keinerlei Protest, und bis zu seinem Tod 1938 nahm sein Regime immer autoritärere Züge an. War er ein genialer Visionär, dem die Türkei ihre Annäherung an die moderne westliche Welt verdankt? Oder war er ein aufgeklärter Despot, dessen politisches Erbe noch heute die Vollendung des Demokratisierungsprozesses der Türkei belastet? Die türkische Gesellschaft ist gespalten: Auf der einen Seite stehen westlich orientierte urbane Schichten, auf der anderen islamistisch geprägte Kreise. Weil die Lehren von Mustapha Kemal Atatürk diese Gegensätze zusammenhalten, wird die Erinnerung an ihn in der Türkei nach wie vor hochgehalten, und Kritik ist tabu. Mustapha Kemal Atatürk gilt ausschließlich als der kühne - und bisher in der arabisch-muslimischen Welt unerreichte - Modernisierer einer religiös strukturierten Gesellschaft.

Geschrieben von: Radar O'Reilly 21. Sep 2005, 23:00

Leider zu spät gemerkt:
seit 23:25 auf BR
Lilja 4 ever    
sehenswerter Film xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Crazy Butcher 21. Sep 2005, 23:30

schaue ich auch gerade. die schauspielerin kenne ich noch von "ungleiche schwestern". auf jeden fall ne sehr nette wink.gif

Geschrieben von: Radar O'Reilly 21. Sep 2005, 23:32

Oksana Akinshina, die hatte auch eine kuzre Rolle in "Bourne Supremacy"

Geschrieben von: tnt400 22. Sep 2005, 01:34

QUOTE(Desert Hawk @ 30.05.2005, 15:08)
Diese TV-Tipps stehen ab sofort auch bei SE.de immer zur Verfügung, also nicht wundern.

einer verletzung deiens exklusivvertrages.....
ich bin schwer enttäuscht biggrin.gif

Geschrieben von: Crazy Butcher 28. Sep 2005, 22:05

sehr kurzfristig, aber evtl noch nicht zu spät
Mi, 28.09. 23:35 Uhr

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Trauma Tschetschenien (1/2)
Soldaten

Die Rote Armee war einmal die am meisten gefürchtete Armee der Welt. Was aus ihr geworden ist, das zeigt der Film von Paul Jenkins. Er bietet einzigartige Einblicke in eine russische Armeeeinheit, begleitet Soldaten und Offiziere über mehrere Monate hinweg. Jährlich werden mehr als 300.000 junge Russen zu einem zweijährigen Militärdienst einberufen.

Monatelang werden sie von dienstälteren Wehrpflichtigen geschunden und brutal behandelt. Zu dieser gesetzeswidrigen Subkultur des Schikanierens und Dominierens über andere gehören vielfältige bizarre Rituale und ein besonderer, exotischer Jargon. Es gibt zwar keine zuverlässigen Statistiken, doch nach vorsichtigen Schätzungen sterben jährlich hunderte Soldaten im Ergebnis dieser Praktiken.


nächste woche, gleiche zeit, teil 2:

Mi, 05.10. 23:30 Uhr
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Trauma Tschetschenien (2/2)
Reinigungstag

Die Situation einer Sondereinheit der russischen Armee in Tschetschenien nutzend, entwirft der Film ein einfühlsames sehr nahes Bild von der Befindlichkeit der sehr jungen Soldaten in diesem so lange anhaltenden Krieg. Für die jungen Soldaten entsteht eine Kampfpause, eine Zwischenzeit. Die ausgezeichnet geführte, sehr sensible Kamera sieht nicht nur zu, wie blut- und dreckverschmierte Wäsche gewaschen wird, die Jungen reinigen auch sich selbst und versuchen, ein bisschen Entspannung in ihrem Denken und Fühlen herzustellen. Erschöpft schlafenden Gesichtern sind schreckliche Erlebnisse anzusehen. Manch einer hat nicht mehr lange zu leben ...

Aus einem zutiefst humanen Blickwinkel heraus gelingt dem Film in einem kurzen Moment Schicksalhaftigkeit, aber auch Vitalität und mögliche Zukunft im Dasein der jungen Soldaten einzufangen. \"einigungstag\"reiht sich ein in die bewährte Tradition russischer Filme gegen Gewalt und Krieg.

Geschrieben von: Radar 1. Oct 2005, 16:54

ARD, Mittwoch, 05.10., Magazin/Dokumentation  
21:45 - 22:30 Uhr Teil 1 und um 23:00 Uhr Teil 2
Helm ab zum Jubiläum!
50 Jahre Bundeswehr  

QUOTE
Der große NDR-Zweiteiler im Ersten zeichnet den Weg der neuen Armee nach - die in ihren frühen Jahre eher am Rande der Gesellschaft marschierte und als 'Wehrmacht ohne Hakenkreuz' kritisiert wurde. Kein Wunder, hatte Deutschland gerade mal zehn Jahre vorher die bedingungslose Kapitulation unterschrieben. Gastgeber und Präsentator der Sendung ist Ulrich Wickert, der Ungediente. Er wird den Bogen spannen von den politischen Kriegsschauplätzen der Gründungsjahre zur Armee auf der anderen Seite der Grenze, der NVA, zu Erfolgen und Skandalen, zu Rüstungslobby und Waffenexport. Von den ersten Kasernen in Andernach bis zu den Feldlagern im Hindukusch wird die Reise gehen.

Geschrieben von: Hawkeye 3. Oct 2005, 14:28

Heute ARD 2015
The Pianist

ankucken!  :thumbs

Geschrieben von: bill kilgore 3. Oct 2005, 15:08

Kommt zut Zeit einiges das sich lohnt im TV, ab morgen startet 3sat ne Dogma95 Reihe, ua läuft "Mifune"

http://www.3sat.de/programm_titel.php3?url=http://pressetreff.3sat.de/pd/Sendung.asp?pa1nr='BD00DB923F6C7E20'

Geschrieben von: André1 3. Oct 2005, 21:10

Auf Südwest läuft seit 22.05 "Das Boot- Director's Cut"

Geschrieben von: Florian Geyer 5. Oct 2005, 10:21

ZDF, Mittwoch, heute, Spielfilm/Krieg   01:00 - 02:45 Uhr
08/15
Deutschland 1955


Winter 1942: An der Ostfront liegt die 3. Batterie, deren Ausbildung im ersten Teil des Films zu sehen war, seit Monaten im Stellungskrieg. Vor Einsetzen des Tauwetters aber wird es nötig sein, den vorgezogenen Frontabschnitt zurückzunehmen, damit der Nachschub nicht im Schlamm versinkt. Aus diesem Grund benötigt Oberstleutnant von Plönnies (O. E. Hasse) dringend Funkgeräte, die auf dem gewöhnlichen Dienstweg allerdings nicht mehr zu beschaffen sind. So sendet er Unteroffizier Vierbein (Paul Bösiger) in die Heimat, um die Geräte sowie Verstärkung aufzutreiben. Unterdessen ist ein neuer Batterie-Chef eingetroffen: Hauptmann Witterer (Rolf Kutschera). Bisher als Offizier bei einem hohen Stab in der Heimat, brennt dieser ganz vom '08/15-Geist' beherrschte Hauptmann darauf, sich durch 'Heldentaten' Orden zu verdienen. Unteroffizier Vierbein gelingt es, mit den benötigten Funkgeräten sowie zwölf Mann Verstärkung an die Front zurückzukehren. Dort hat Hauptmann Witterer durch sinnlose Schießereien die ehedem ruhige Front in Aufruhr gebracht. Mitten in den beginnenden Abmarsch schlägt das Feuer des überraschend angreifenden Feindes. Witterer glaubt nun an seine große Chance...



ARD, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   21:45 - 22:30 Uhr
Helm ab zum Jubiläum!
50 Jahre Bundeswehr  
Mehrteiler, Folge 1 von 2  


Der 12. November 1955 gilt als die offizielle Geburtsstunde der Bundeswehr. Die ersten 101 Freiwilligen bekamen am 200. Geburtstag des Militärreformers Scharnhorst ihre Ernennungsurkunden ausgehändigt - der Staatsbürger in Uniform war geboren, damals 'in den hässlichsten Uniformen der Welt', wie man später feststellen wird. Der große NDR-Zweiteiler im Ersten zeichnet den Weg der neuen Armee nach - die in ihren frühen Jahre eher am Rande der Gesellschaft marschierte und als 'Wehrmacht ohne Hakenkreuz' kritisiert wurde. Kein Wunder, hatte Deutschland gerade mal zehn Jahre vorher die bedingungslose Kapitulation unterschrieben. Gastgeber und Präsentator der Sendung ist Ulrich Wickert, der Ungediente. Er wird den Bogen spannen von den politischen Kriegsschauplätzen der Gründungsjahre zur Armee auf der anderen Seite der Grenze, der NVA, zu Erfolgen und Skandalen, zu Rüstungslobby und Waffenexport. Von den ersten Kasernen in Andernach bis zu den Feldlagern im Hindukusch wird die Reise gehen. Wickert wird die Geheimnisse des Bettenbaus erläutern, Nato-Doppelbeschluss und Starfighter-Skandal Revue passieren und den Haarnetz-Erlass nicht unerwähnt lassen. Von Sturm- und Oderfluten wird die Rede sein, die 'den Bund' doch noch populär machten. Und zu Wort kommen werden etliche von den Hundertausenden, die einfach als Soldaten 'gammelten', und von jenen, die dafür Verantwortung trugen. Prominente werden erzählen wie Udo Lindenberg, der von Panik ergriffen den Wehrdienst verweigerte, Thomas Fritsch, dem der Eintopf nicht schmeckte, und General Kiesling, dem die Karriere wegintrigiert werden sollte.

Nach 50 Jahren Bundeswehr steht immerhin fest: 50 Jahre Bundeswehr waren auch 50 Jahre Frieden - wenn auch nicht jeder diesen Satz unterschreiben wird.  


ARD, Mittwoch, heute, Spielfilm/Dokumentation   23:45 - 00:30 Uhr
Heimkehr aus dem Osten
Adenauers Kampf um die Gefangenen  


Die Moskau-Reise von Bundeskanzler Konrad Adenauer und die Heimkehr der Gefangenen jähren sich 2005 zum fünfzigsten Mal. Adenauer erhielt bei seinem Besuch vom 8. bis 14. September 1955 die Zusage, dass die letzten rund 9.500 Gefangenen freigelassen würden. Sie kehrten ab Oktober 1955 nach Deutschland zurück. Die Moskaureise, bei der auch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vereinbart wurde, war das erste Treffen zwischen den politischen Spitzen der gerade souverän gewordenen Bundesrepublik und der Sowjetunion nach dem Krieg. Da die Beteiligten sich persönlich nicht kannten und im jeweiligen Gegenüber den kompromisslosen politischen Gegner sahen, begegneten sie sich mit Skepsis und Misstrauen. 'Man fuhr ins Dunkle hinein, in einen Tunnel, und wusste nicht ob am Ende tatsächlich ein Licht war,' erinnert sich Botschafter a.D. Peter Limbourg, der damals als persönlicher Referent von Außenminister von Brentano an der Reise teilnahm.

Der Film dokumentiert detailliert den dramatischen Verlauf der Moskauer Gespräche. Mitglieder beider Delegationen sowie der deutschen und sowjetischen Presse berichten als Zeitzeugen über die spannungsgeladenen Verhandlungen, die mehrmals zu scheitern drohten. Zu sehen sind neue Bilddokumente aus Privatarchiven und zahlreiche, bisher nicht veröffentlichte Filmaufnahmen von Wochenschau-Kameraleuten. Die Zeitzeugen und Archivmaterialien zeigen, dass die Delegationen bei ihren öffentlichen Auftritten zwar Einvernehmen signalisierten, dass die Positionen hinter den Kulissen aber unversöhnlich aufeinander prallten. Anders, als später häufig dargestellt, verdeutlicht die Dokumentation, dass Adenauer sich mit seinem Konzept nicht durchsetzen konnte, sondern dass er nachgeben und Zugeständnisse machen musste, um nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren zu müssen.

In der Dokumentation berichten auch verurteilte Kriegsgefangene und politische Häftlinge über ihre Situation in den sowjetischen Lagern und die Hoffnungen, die sie mit Adenauers Moskau-Reise verbanden. Sie schildern ihre Rückkehr in die Heimat und den Empfang im Lager Friedland, der zum größten und bewegendsten Medienereignis des Jahres 1955 wurde.

Geschrieben von: goschi 6. Oct 2005, 21:43

jetzt auf VOX:
SpiegelTV Extra
Sendung über Eurofighter  (bisher sehr interessant)

Geschrieben von: Radar O'Reilly 19. Oct 2005, 19:14

Jetzt im Ersten:
Der Untergang

Geschrieben von: GFF_phoenix 24. Oct 2005, 00:14

Heute Montag 24. Oktober um 2230 auf WDR:

Lohn der Angst

Deutsche arbeiten als Privatsoldaten im Irak

Ein Film von Victor Grandits und Jessica Krauß
Redaktion: Jo Angerer

"Ich glaube schon daran, dass irgendwo eine Kugel ist mit meinem Namen drauf. Wenn es soweit ist, dann ist es soweit." Norman B. ist 32 Jahre alt. Er weiß, wovon er spricht. Der Deutsche arbeitet im Irak für eine amerikanische Sicherheitsfirma. Gemeinsam mit seinen beiden deutschen Kollegen Dirk G. und Olaf B. beschützt der Ex-Bundeswehrsoldat Geschäftsleute auf ihrem Weg durch Bagdad, sichert Gebäude vor Angriffen durch Terroristen und fährt immer wieder Patrouille durch gefährliches Terrain.

Zur Zeit sind die drei Söldner für die Sicherheit des US-Camps Al Kasik verantwortlich. Hier werden Rekruten der irakischen Armee an der Waffe ausgebildet. Das Lager wird immer wieder angegriffen. Zuletzt richtete Ende Juni ein Selbstmordattentäter vor dem Tor von Al Kasik ein Blutbad an. Dutzende Iraker, die dort anstanden, um sich in Rekrutierungslisten einzuschreiben, starben. Schwer bewaffnet durchkämmen die drei Deutschen regelmäßig das Umland auf der Suche nach den Attentätern. Bomben, Attentate und Tote gehören für sie längst zum Alltag.

Der Film zeigt eine Seite des fortwährenden Krieges im Irak, die die US-Regierung verschweigt: Die zunehmende Privatisierung von Krieg. Längst schon ist der Irak zum lukrativen Betätigungsfeld für deutsche Ex-Soldaten geworden. Für die US-Armee übernehmen sie Ausbildungs- und Bewachungsaufgaben ebenso wie Personenschutz für Geschäftsleute im Auftrag internationaler Konzerne. 800 Dollar gibt es dafür pro Tag. Der Lohn der Angst.

Geschrieben von: v. Manstein 26. Oct 2005, 01:41

jetzt gleich... wink.gif

Mittwoch, den 26.10. auf Phoenix um 19.15 h und auf ZDF ab ca. 19.25 h Großer Zapfenstreich w/ 50 Jahre BW...

Geschrieben von: nobody 26. Oct 2005, 20:18

ZDF


In der Nacht von
Mittwoch, 26.10.2005 auf
Donnerstag, 27.10.2005
00.55 - 01.40
  Ernstfall für die Bundeswehr
  VPS 00.56

Geschrieben von: Florian Geyer 2. Nov 2005, 16:52

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Geschichte   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Trauma Versailles
Deutschland 2004


Noch zu Beginn des Jahres 1918 setzen die deutschen Militärs, allen voran die Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff, alles auf eine Karte und starten in der Hoffnung auf einen letzten endgültigen Sieg im Westen die Offensive 'Michael'. Kurzfristig können sie militärische Erfolge erzielen, aber bald bricht die Offensive zusammen. Als die Alliierten zum Gegenschlag ausholen, ist die deutsche Niederlage nicht mehr abzuwenden. Der Krieg ist verloren. Hindenburg und Ludendorff gelingt es, die Verantwortung für das militärische Desaster der Regierung in Berlin anzulasten. Es sind zivile Politiker, die im Wald von Compiègne die Waffenstillstandsvereinbarung unterschreiben und damit in den Augen vieler Deutscher die militärische Niederlage besiegeln.

Die so genannte 'Dolchstoßlegende' wird später behaupten, die Militärs seien 'im Felde unbesiegt' geblieben und nur durch den 'Dolchstoß' der Revolutionäre im Innern sei Deutschland besiegt worden - Anlass für bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, die die Weimarer Republik erschüttern. In Frankreich heißt die Losung nach dem Waffenstillstand mit Deutschland 'Le boche payera', der 'Hunne' soll bezahlen, für die immensen Verwüstungen, die der Krieg auf französischem Boden hinterlassen hat. Die Franzosen wollen, dass Deutschland so geschwächt wird, dass von dort keine Gefahr mehr drohen kann.

Die Choreografie wird als Akt der Anklage gegenüber Deutschland in Versailles inszeniert, seinerzeit (1871) Schauplatz der deutschen Kaiserproklamation: Hinter dem Tisch, an dem der Vertrag unterzeichnet wird, stehen fünf 'gueules cassées', Gesichtsverletzte aus dem Weltkrieg, an denen die deutschen Unterzeichner vorbeidefilieren müssen. Die europäischen Siegermächte und die neu auf der europäischen Politikbühne agierenden USA wollen dem deutschen Vormachtstreben in Europa mit diesem Vertrag ein endgültiges Ende setzen. Die neue deutsche Republik muss die Folgen des imperialen Machtstrebens des Kaiserreiches tragen - eine schwere Bürde. Der Versailler Friedensvertrag gibt den Deutschen die alleinige Schuld am Krieg, verpflichtet sie zu hohen Reparationszahlungen und entzieht ihnen große Gebiete im Osten. In Deutschland wird der Vertrag als bewusste Demütigung, als ungerechte und ungerechtfertigte Schmach empfunden. Aus der Enttäuschung über die Niederlage wird Empörung und später eine breite Unterstützung für Rache und Revanche. In Freikorps sammeln sich enttäuschte Offiziere und Soldaten, um gegen diesen Frieden - und das heißt gegen die neue Regierung - zu kämpfen. Straßenkämpfe, Putschversuche und politische Morde schaffen ein Klima, in dem die Republik nur schwer gedeihen kann. Es herrscht Krieg im Innern. Auch der Kampf mit Frankreich flammt wieder auf. Als Deutschland die geforderten Reparationsleistungen nicht bezahlen kann, marschieren französische Truppen ins Ruhrgebiet ein. Der passive Widerstand, ausgerufen von der Reichsregierung, bricht unter französischem Kriegsrecht zusammen. Erst nach dem Ende der Ruhrbesetzung beginnt eine Zeit des Ausgleichs zwischen Deutschland und Frankreich und eine gewisse innenpolitische Konsolidierung. Aber schon wenige Jahre später wird es wieder Krieg geben, und Hitler wird ihn als Revanche für den 'Schmachfrieden' von Versailles rechtfertigen.

Geschrieben von: Sumo 2. Nov 2005, 23:18

Heute, Mittwoch, 23.30 - 00.15 Uhr, ARD
Tödliche Geschäfte, Waffen aus Deutschland

Bin mal sehr gespannt, aber das deutsche Waffen in der ganzen Welt töten ist ja nichts Neues.

Geschrieben von: Fennek 2. Nov 2005, 23:23

Falls es dieselbe ist, die schonmal (vermutlich öfters) auf N24 kam, dann vergissed lieber ganz schnell. Da versucht nur so ein verblendeter Radikalpazifist mit haarsträubenden Argumenten Heckler&Koch für die Kriege dieser Welt verantwortlich zu machen (grob zusammengefasst "Es werden Waffen von H&K dort eingesetzt, also ist H&K Schuld, dass dort unten Menschen getötet werden").
Ich mag mich aber auch irren und es handelt sich um eine andere, hoffentlich ernstzunehmendere Reportage smile.gif

Geschrieben von: bill kilgore 3. Nov 2005, 00:26

QUOTE(Fennek @ 02.11.2005, 23:23)
Falls es dieselbe ist, die schonmal (vermutlich öfters) auf N24 kam, dann vergissed lieber ganz schnell. Da versucht nur so ein verblendeter Radikalpazifist mit haarsträubenden Argumenten Heckler&Koch für die Kriege dieser Welt verantwortlich zu machen (grob zusammengefasst \"Es werden Waffen von H&K dort eingesetzt, also ist H&K Schuld, dass dort unten Menschen getötet werden\").
Ich mag mich aber auch irren und es handelt sich um eine andere, hoffentlich ernstzunehmendere Reportage smile.gif

Naja, ein ansatz war zu erkennen, aber eigentlich war ich nicht überrrascht... (Kein Gewehr tötet so gut wie das G3, Nachgewiesene Lieferungen aus den 60ern, der rest nicht belegbar, Lizenzproduktion... etc)

Und HK liefert weiter an Mexico... nur was?

rolleyes.gif

Geschrieben von: Sumo 3. Nov 2005, 12:38

Die Dokumentation war sehr gut. Mit der Firma Heckler und Koch wurde ja noch sehr gnädig umgegangen. Die Intention der Dokumentation war m.E. auch gar nicht einen Kreuzzug gegen Heckler und Koch zu starten. Bei der Menge an G3-Gewehren im Sudan und der Anzahl der dadurch getöteten Zivilisten, fällt aber natürlich auch ein Schatten auf Heckler und Koch.
Viel mehr wurde der Frage nach der Verantwortlichkeit für die Waffenexporte nachgegangen, weil Heckler und Koch die Gewehre natürlich nur mit staatlicher Genehmigung ausführen durfte. Und da wurde mal wieder klar, daß in den Zeiten des kalten Krieges viele Mittel Recht waren, um die Kommunisten fernzuhalten.

Geschrieben von: bill kilgore 3. Nov 2005, 13:03

QUOTE(Sumo @ 03.11.2005, 12:38)
Die Dokumentation war sehr gut. Mit der Firma Heckler und Koch wurde ja noch sehr gnädig umgegangen. Die Intention der Dokumentation war m.E. auch gar nicht einen Kreuzzug gegen Heckler und Koch zu starten. Bei der Menge an G3-Gewehren im Sudan und der Anzahl der dadurch getöteten Zivilisten, fällt aber natürlich auch ein Schatten auf Heckler und Koch.
Viel mehr wurde der Frage nach der Verantwortlichkeit für die Waffenexporte nachgegangen, weil Heckler und Koch die Gewehre natürlich nur mit staatlicher Genehmigung ausführen durfte. Und da wurde mal wieder klar, daß in den Zeiten des kalten Krieges viele Mittel Recht waren, um die Kommunisten fernzuhalten.

'Positiv' überrascht haben mich auch die Freiburger Friedensforscher.
Aber gerade diese Sache mit den Oberndorfer Bürgern war einfach nur kurz eingestreut. Man hätte ja auch auf die politischen Umstände eingehen können die zur Lizenzvergabe führten.
Irgendwie alles ein 'Flickenteppich' an Themen.

Geschrieben von: oldcrow 4. Nov 2005, 23:32

Mittwoch, 20:40 Uhr, arte

"Die Kameramänner von Verdun"

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Originalaufnahmen aus dem 1. WK

Geschrieben von: Radar 5. Nov 2005, 19:48

Heute 20.15 Phoenix:
Attentat auf Adenauer

QUOTE
Matthias Unterburg, der Autor des Films, erzählt - nach dem Sachbuch von Henning Sietz und weiteren gemeinsamen Recherchen - die geheime Geschichte eines politischen Attentats - das einzig Bekannte auf einen deutschen Bundeskanzler. Ein Unbekannter hatte zwei Münchener Jungen das Bombenpaket übergeben mit dem Auftrag, es für ein paar Mark auf die Post zu bringen. Die beiden wurden misstrauisch und gingen zur Polizei.

Geschrieben von: Holzkopp 5. Nov 2005, 20:18

Gabs schon öfter mal im Fernsehen, ist aber sehenswert, weils die damalige politische Situation gut beleuchtet. Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf.

Geschrieben von: Florian Geyer 7. Nov 2005, 16:30

arte, Montag, heute, Spielfilm/Dokumentation   23:35 - 01:10 Uhr (VPS 23:25)
Erstausstrahlung
Der Rebell
Neonazi, Terrorist, Aussteiger Deutschland 2004


In den 70er Jahren erschüttert eine Welle von Terroranschlägen mit linksradikalem Hintergrund Europa. In Italien, Frankreich und Deutschland explodieren Bomben, werden Richter, Polizisten, Unternehmer und Politiker ermordet. In der Bundesrepublik stürzen linke Aktivisten der RAF den Staat in eine schwere Krise. Doch der europäische Terrorismus jener Zeit hat noch eine andere, unerzählte und fast vergessene Seite - den Terror von rechts. 1981 sterben in Bologna bei einem Anschlag rechter Terroristen 74 Menschen. In Rotterdam und Paris explodieren Bomben vor und in jüdischen Restaurants, Dutzende Menschen kommen ums Leben. In Deutschland sterben im Terrorjahr 1980/81 mehr Menschen durch die Hand rechtsextremer Täter als in allen Jahren von der RAF ermordet werden. Odfried Hepp hat sich über viele Jahre im Dunstkreis der Anschläge bewegt. Er kannte Attentäter in Italien und Frankreich, bekam Waffen aus Belgien und Hilfestellung aus England und baute eine gefährliche deutsche rechtsextreme Terrortruppe auf. Nach dem Vorbild der RAF verübte er Banküberfälle, Sprengstoffanschläge auf amerikanische Soldaten und plante den Tod Dutzender britischer Soldaten in der Festung Spandau. Er kämpfte in den 80er Jahren im Dienst des berüchtigten deutschen Neonazis Hoffmann in Beirut und arbeitete zugleich als Informant des Staatssicherheitsdienstes der DDR. 1985 wurde er in Paris verhaftet und saß 14 Jahre in französischen und deutschen Gefängnissen. Dort sagte er sich von der rechten Szene los und diente als Kronzeuge gegen ehemalige Gesinnungsgenossen. Heute lebt er im Verborgenen. Für den Dokumentarfilm 'Der Rebell' war Odfried Hepp erstmals bereit, offen über seine Taten, seine Verbindungen und seine Wandlungen zu erzählen.

Geschrieben von: Radar 7. Nov 2005, 20:41

N24, Dienstag, 08.11., Magazin/Dokumentation  
17:05 - 17:30 Uhr
Goose Bay - Trainingslager für Kampfflieger

QUOTE
Goose Bay' zeigt das Tiefflugtraining der deutschen Kampfflieger im Norden Kanadas. Einmal im Jahr üben die deutschen Tornadobesatzungen, aber auch Phantom-Crews und Transportflieger, 14 Tage lang in Labrador den taktischen Tiefstflug. Dabei gehen sie mit ihren Jets bis auf 30 Meter runter und donnern durch Täler und über Baumwipfel hinweg - mit bis zu 1.000 Stundenkilometern! N24-Reporter Guido Schmidtke hat eine Besatzung in Goose Bay bei ihrem riskanten Training begleitet.  


Gleicher Sender, gleicher Tag
20:05   Kronzuckers Kosmos  
Top Thema: Friedhof der Flugzeuge

Geschrieben von: Hummingbird 8. Nov 2005, 02:00

QUOTE(Florian Geyer @ 07.11.2005, 16:30)
Der Rebell
Neonazi, Terrorist, Aussteiger

War interessant.

Was für Schwachköpfe! hmpf.gif

Am besten fand ich die Aussage von dem Stasi OTL:
"Wenn die DDR nicht zusammen gebrochen wäre, und Hepp dicht gehalten hätte, hätte ich dafür gesorgt das er nach seiner Entlassung (Gefängnis) irgend einen Orden bekommen hätte.

lol.gif wallbash.gif

Geschrieben von: KäpnBlaubär 9. Nov 2005, 20:18

Mittwoch, 9. November 2005 um 20.40 Uhr    
Die Kameramänner von Verdun


Dokumentation, Frankreich 2003, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung, 48 Min.
Regie: Laurent Veray, Agnès De Sacy

Zahlreiche Kameraleute haben im Ersten Weltkrieg überall an der Front gefilmt. Die allseits bekannten Bilder zeigen Schützengräben, mörderische Sturmangriffe und Explosionen und lassen sich spontan dem Ersten Weltkrieg zuordnen. Die Filmaufnahmen vermitteln den Eindruck, als folge die Berichterstattung unmittelbar der Wirklichkeit. Tatsache ist aber, dass nur sehr wenige Bilder an der Front entstanden. In den meisten Fällen wurden die spektakulären Szenen Jahre nach Kriegsende auf militärischem Übungsgelände nachgestellt. So blieb das wirkliche Kampfgeschehen unsichtbar. Zur Propaganda verpflichtet und von der Zensur kontrolliert, unterlagen die Kameraleute zu vielen Zwängen, um ihr Material zu veröffentlichen. Auf der Grundlage einer genauen Prüfung der europäischen Archive rekonstruiert die Dokumentation die Kriegstagebücher, die ein deutscher und ein französischer Kameramann in den Jahren 1914 bis 1918 führten. Damals filmten sie jeweils auf ihrer Seite der Front für die Wochenschauen ihres Landes und standen zum ersten Mal in der Geschichte vor der Frage: Wie lässt sich ein Krieg mit filmischen Mitteln dokumentieren?

€dit: für alle die es heute verpassen.. Wiederholung am 11. November 2005 um 16.45 Uhr

Geschrieben von: Fennek 11. Nov 2005, 19:29

Gleich sofort nach der Werbung kommt bei Galileo ein Bericht über die unterschiedliche Taktik von deutschen und französischen Polizisten bei Randalen bzw. Krawallen wie zur Zeit in Frankreich.

Geschrieben von: Florian Geyer 13. Nov 2005, 17:54

3sat, Sonntag, heute, Spielfilm/Dokumentation   21:15 - 23:25 Uhr
Erstausstrahlung
Land der Vernichtung
Deutschland 2003 / 2004

Das 'Land der Vernichtung', das Romuald Karmakar in seinem Film besucht, erstreckt sich in Polen von den ehemaligen Vernichtungslagern Sobibor, Treblinka über Belzec zum ehemaligen KZ Majdanek. Mit einer Mini-DV-Kamera beschritt Karmakar im Sommer 2003 die Orte des Grauens in Südpolen, besuchte Gedenkstätten und sprach mit Passanten, Anwohnern und Zeitzeugen. Filmisches Material, das eigentlich im Zuge seiner Recherche für einen Spielfilm über das Hamburger Polizeibataillon 101, das 1942/43 an der Ermordung von 1,7 Millionen Juden beteiligt war, entstand, setzte der Autor schließlich am Computer zu einem eigenständigen Werk zusammen. Dabei ist das Anliegen dieses ungewöhnlichen Dokumentarfilms weniger die Bestandsaufnahme vergangener Gräueltaten als vielmehr das Aufspüren von Erinnerungs-Möglichkeiten und von Erinnerungs-Verweigerungen.

In so zufällig anmutenden wie eindringlichen Beobachtungen und Gesprächen mit Einheimischen und Besuchern gelingt es Karmakar, über die Vergangenheit hinauszuweisen und eine sich noch im Werden befindende europäische Gegenwart zu entdecken. Bei den Festivalaufführungen in Berlin und Duisburg wurde 'Land der Vernichtung' heftig und kontrovers diskutiert. Umstritten war vor allem die Sequenz mit einer alten Frau aus Radzyn. Ein langes Gespräch, in dem die Protagonistin sichtlich bewegt sowohl von ihrer Inhaftierung als auch von ihrer Folterung durch die Gestapo berichtet. Ein Gespräch allerdings, das die Polin ausdrücklich nicht veröffentlicht sehen wollte und das Karmakar für die Fernsehausstrahlung aus Gründen des verschärften Persönlichkeitsschutzrechtes herausgeschnitten hat.

Geschrieben von: Thermit 13. Nov 2005, 18:18

Montag 14.11., 23 uhr, Sat.1

Spiegel-TV Reportage:  http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,384095,00.html

Geschrieben von: Florian Geyer 16. Nov 2005, 16:08

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   20:40 - 22:20 Uhr (VPS 20:40)
Hitlers letzte Offensive
Das Blutbad in den Ardennen Belgien 2004


Ardennenschlacht: Unter diesem Namen ist die letzte verzweifelte Offensive Hitlers gegen den Angriff der Alliierten an der Westfront in die Geschichte eingegangen. Die grausame Schlacht, die am 16. Dezember 1944 begann und im Januar 1945 endete, verwüstete Südbelgien und Luxemburg. Unzählige Soldaten und Zivilisten fielen ihr zum Opfer.

Im Mittelpunkt des Films stehen Frauen, die Zeitzeugen dieses letzten Aktes des 'totalen Krieges' sind. Sie überlebten die Massenmorde fanatischer junger SS-Angehöriger oder die Bombenangriffe der Alliierten, die ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung die in den Händen der Deutschen befindlichen Städte und Dörfer flächendeckend bombardierten.

Die Frauen waren damals im Alter zwischen eins und 16, alle haben ihre Mutter verloren. Heute sind sie Großmütter, die sich äußerlich nichts anmerken lassen, aber innerlich von traumatischen Erinnerungen und schmerzlichem Verlust heimgesucht werden.

Monique, Arlette und Marcelle wurden Zeugen der Morde an ihren Müttern und Geschwistern durch rachsüchtige deutsche Soldaten. Andrée und Nelly sahen ihre Eltern beim alliierten Bombenangriff umkommen - 'Kolateralschäden', die nach dem Krieg totgeschwiegen wurden, um das Bild der Befreier nicht zu beschmutzen.

Geschrieben von: bill kilgore 16. Nov 2005, 18:15

http://www.arte-tv.com/de/kunst-musik/tracks/Diese-Woche/20050203/1007118.html

Mittwoch 16. November um 23.25 Uhr    
Audition

Ein Film von Takashi Miike

Sieben Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird Shigeharu Aoyama von seinem Sohn Ryoko bedrängt, sich auf die Suche nach einer neuen Lebensgefährtin zu machen. Mit Hilfe seines besten Freundes, einem Fernsehproduzenten, inszeniert er ein Vorsprechen für die Hauptrolle einer angeblichen TV-Serie. Unter den Bewerberinnen hofft der Witwer, eine mögliche neue Lebensgefährtin zu finden. Die inszenierte "Audition" scheint ein voller Erfolg zu sein: Aoyama verliebt sich unsterblich in die grazile und märchenhaft schöne Kindfrau Asami. Die beiden beginnen, sich regelmäßig zu treffen. Doch Aoyama stößt immer wieder auf Ungereimtheiten in Asamis Lebenslauf. Man warnt ihn vor dieser Frau, doch davon will er nichts wissen. Als Asami nach der ersten gemeinsamen Liebesnacht plötzlich verschwunden ist, macht Aoyama sich auf die Suche nach ihr. Immer mehr beschleicht ihn der Verdacht, dass Asami nicht diejenige ist, die sie vorgibt zu sein. Düstere Visionen suchen Aoyama heim. Zurecht: Was so zärtlich begann, endet in einem blutigen, allzu realen Alptraum.

Audition beginnt als zarte, leise Liebesgeschichte, die am Ende in einem alptraumhaften Szenario emotionale Grenzgebiete auslotet. Die langsame und dramaturgisch brillante Erzählweise des Films führt den Zuschauer einer verstörenden Bilderwelt entgegen, in der Realität und Fantasie nicht mehr zu unterscheiden sind. Ästhetik und Barbarei vermischen sich in einer surreal anmutenden Atmosphäre, die immer wieder von Szenen schonungslos realistischer Grausamkeit durchbrochen wird. Takashi Miike verleiht dem Sadismus das Antlitz einer schönen Kindfrau, die mit zarter Stimme die schlimmste Folter verkündet und deren Worte programmatisch sind: "Erst durch Schmerzen wird uns bewusst, was wir für Menschen sind."

Der 1960 geborene Takashi Miike gehört zu den erfolgreichsten Filmemachern des zeitgenössischen asiatischen Kinos. Er studierte am Yokohama College for Television and Film bei Hideo Onchi und dem Gründer der Akademie, Altmeister Shohei Imamura. Heute ist er einer der meistbeschäftigten Regisseure Japans, der bis zu vier Filme im Jahr realisiert. Miike legte sich nie auf ein Genre fest: Vom Soft-Porno über Teenie-Filme bis zu Horrorthrillern reicht die Palette seines filmischen Schaffens, wobei der größte Teil seines Werks - wie etwa Fudoh: The New Generation (1996) und Dead or Alive (1999) - im Yakuza-Milieu spielt. Einer seiner leiseren Filme war The Bird People of China (1998), eine Hommage an die unentdeckten einfachen Schönheiten des Lebens, für die er 1998 auf dem Takasaki Film Festival als Bester Regisseur ausgezeichnet wurde.

Audition, der 2000 in Rotterdam mit dem Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet wurde, ist Takashi Miikes inhaltlich und ästhetisch bedeutendstes und zugleich sein extremstes Werk: Es definiert die Grenzen des Darstellbaren auf eine Art und Weise neu, die in Europas Kunst- und Unterhaltungskino kaum denkbar wäre.
ARTE zeigt Audition als dritten und letzten Teil der Reihe Erotisches Kino aus Asien.

Geschrieben von: DEST 19. Nov 2005, 08:45

Übertragung des Großen Zapfenstreichs der Bundeswehr zum Abschied des Bundeskanzlers (20.15 Uhr ARD)

Zu den Ausgewählten Musikstücken:


http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1142402

Geschrieben von: Florian Geyer 20. Nov 2005, 13:12

MDR, Sonntag, heute, Magazin/Geschichte   20:15 - 21:00 Uhr
Geschichte Mitteldeutschlands
Hugo Junkers - Der Ikarus von Dessau  

Als der Ingenieur Hugo Junkers 1895 in Dessau die ersten Gasbadeöfen baut, löst er in den deutschen Badezimmern eine kleine Revolution aus: warmes Wasser aus der Wand, soviel und so oft man es will.
Der Mann mit der verkrüppelten Hand ist ein genialer Erfinder, Sportsmann und zudem ein Unternehmer mit ethischen Grundsätzen. Junkers ist schon 55, da startet er seine spektakuläre zweite Karriere als Flugzeugbauer. Sein wohl berühmtestes
Flugzeug, die JU 52, 'Tante JU' genannt, fliegt noch heute.
Die Vision von einem europäischen Linienflugnetz ist für Hugo Junkers alles andere als eine fixe Idee. In den Goldenen Zwanzigern organisiert er bereits mit einer eigenen Firma, der 'Junkers Luftverkehr AG', von Dessau aus den deutschen Linienflugverkehr. Bald sind auch die großen europäischen Städte angebunden. Und als es 1928 zwei Piloten gelingt, mit einer Junkersmaschine erstmals den Atlantik von Europa nach Amerika ohne Zwischenlandung zu überqueren, werden Junkers und seine Flieger von tausenden New Yorkern euphorisch gefeiert.
Doch die Reichsregierung der Weimarer Republik nimmt ihm die Luftfahrtgesellschaft weg, seine Werke und die Flugpatente rauben ihm die Nazis, denen Junkers als politisch unzuverlässiger Kandidat und Querulant gilt. Dass der Name Junkers weltweit bekannt und sein Träger Ehrenbürger von Dessau und Rheydt, seiner Geburtsstadt ist, kann ihn nicht retten. Zwei Jahre nach seiner Enteignung, am 3. Februar 1935, an seinem 76. Geburtstag, stirbt Hugo Junkers, der 'Vater der europäischen Luftfahrt' als gebrochener Mann.
Die Dokumentation über Hugo Junkers beschließt die 7. Staffel der 'Geschichte Mitteldeutschlands'.

Geschrieben von: bill kilgore 20. Nov 2005, 21:43

Ganz Kurzfristig:

Heute, 22:30 Taking Sides (Der Fall Furtwängler)

http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/teaser_jsp/key=teaser_3387593.html

QUOTE
István Szabós beeindruckender Film mit Starbesetzung basiert auf realen Ereignissen kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin.

Berlin unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Rahmen der Entnazifizierung bereiten die amerikanischen Besatzungsbehörden einen Prozess gegen den alternden Stardirigenten Wilhelm Furtwängler vor.

Furtwängler, von Göring zum Preußischen Staatsrat, von Goebbels zum Vizepräsidenten der Reichskulturkammer ernannt, steht im Verdacht, zu den Nazis sehr gute Beziehungen gepflegt zu haben. Andererseits galten seine Konzerte als Bastionen des Widerstands.

Seine Beziehungen nutzte er, um zahlreiche jüdische Musiker in sein Orchester aufzunehmen und damit vor dem sicheren Tod im Konzentrationslager zu bewahren. Der amerikanische Major Steve Arnold, im Zivilleben Versicherungsvertreter, ist beauftragt, den Fall Furtwängler zu untersuchen und den Dirigenten – als aktiven Beitrag zur Ausrottung des Nazismus in Deutschland – zu überführen.

Seine Mission ist es, ein Exempel zu statuieren. Arnold ist ein fanatischer Verfechter vereinfachender Schwarz-Weiß-Gerechtigkeit. Er kann nicht verstehen, dass seine deutschen Mitarbeiter, selbst Verfolgte des Nazi-Regimes, Furtwängler als großen Musiker achten.

Dessen Standpunkt, dass Kunst und Politik nichts miteinander zu tun haben, will er nicht akzeptieren. Für ihn liegen die Beweise seiner Komplizenschaft mit den Nazis klar auf der Hand. Je länger die Vernehmungen dauern, umso unerbittlicher wird Arnold. Denn langsam wird ihm klar, dass Furtwängler ihm zu entwischen droht.

Bis seine harschen Verhörtechniken und das Doppelspiel eines Zeugen ihm doch noch die Möglichkeit eröffnen, genug Material gegen Furtwängler zu sammeln, um ihn vor Gericht zu bringen.

Personen und ihre Darsteller:
Major Steve Arnold (Harvey Keitel), Wilhelm Furtwängler (Stellan Skarsgård), David Wills (Moritz Bleibtreu), Oberst Dymshitz (Oleg Tabakov), Helmut Rode (Ulrich Tukur), Rudolf Werner (Hanns Zischler) u. a.

Kamera: Lajos Koltai
Buch: Ronald Harwood
Regie: István Szabó

Spielfilm, Frankreich/Deutschland/Österreich 2002

Geschrieben von: Pipe 23. Nov 2005, 14:24

Heute, 23.11. arte 20.40 Uhr
Franco und Salazar, der iberische Faschismus

Mit 33 Jahren ist Franco 1926 der jüngste General Europas. Der Kolonialoffizier schreckt vor keiner brutalen Unterdrückungsmethode zurück. Der 39-jährige Salazar ist 1928 Finanzminister unter der portugiesischen Militärdiktatur. Während der junge Franco sich im Militäreinsatz hervortut, lehrt der Intellektuelle Salazar als Universitätsprofessor. Doch ihre Vorstellungen von Autorität stimmen überein, und jeder führt auf seine Weise eine antikommunistische Politik. 1936 putscht Franco nach dem Wahlsieg der Volksfront gegen die legitime spanische Regierung. Während des Bürgerkrieges interniert er seine politischen Gegner und lässt viele Republikaner erschießen. Zur gleichen Zeit unterstützt Portugal den Transport von Kriegsmaterial nach Spanien. Franco gewinnt 1939 den Bürgerkrieg und etabliert sukzessive seine Macht. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges schließen die beiden Länder einen Nichtangriffsvertrag und kämpfen gemeinsam gegen Stalin. Wenig später hält Salazar in Portugal scheindemokratische Wahlen ab und löst sich von Franco, der eine konservative Monarchie errichten will.

1947 beginnt der Kalte Krieg. Portugal tritt der NATO bei, und Salazar verwendet sich vergeblich für Spaniens Aufnahme ins Atlantische Bündnis. Franco beginnt eine diplomatische Offensive, zeigt sich pragmatisch, flexibel und opportunistisch. Indem er die Errichtung amerikanischer Militärstützpunkte in seinem Lande genehmigt, wird er zum Hauptverbündeten der USA auf der Iberischen Halbinsel. 1969 verfügt Franco, dass nach seinem Tod Juan Carlos de Borbón, der Enkel von Alfons XIII., inthronisiert werden soll. Damit ist die Restauration der Monarchie in Spanien vorgezeichnet. Franco liberalisiert die spanische Wirtschaft. Doch die Unterdrückung geht weiter. Salazar gerät durch sein zähes Festhalten an den afrikanischen Kolonien in eine innenpolitische Krise. Er stirbt 1970. Sein Regime überlebt ihn nicht lange. 1974 bricht in Portugal die 'Nelkenrevolution' aus und beseitigt die Reste der Salazar-Diktatur. Ein Jahr später stirbt Franco. König Juan Carlos und Ministerpräsident Suarez demokratisieren Spanien. Der iberische Faschismus, der Mussolini und Hitler überlebt hat, wird endlich beerdigt.    

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Hört sich interessant an.

Geschrieben von: bill kilgore 23. Nov 2005, 22:09

War etwas gehetzt, aber ganz interessant! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Pipe 24. Nov 2005, 10:49

QUOTE(bill kilgore @ 23.11.2005, 22:09)
War etwas gehetzt, aber ganz interessant! xyxthumbs.gif

Fand ich ebenso. Aber schon mal nicht schlecht.

Am Sonntag 27.11. kommt um 23.45 auf hr mal wieder http://www.black-box-brd.de/ über Alfred Herrhausen, Wolfgang Grams und die ganze RAF-Geschichte. Wer's noch nicht kennt, sehr empfehlenswert xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 25. Nov 2005, 14:38

WDR, Freitag, heute, Spielfilm/Dokumentation   00:30 - 01:00 Uhr
Der KZ-Kommandant
Die ungewöhnliche Geschichte des Erwin Dold  

Menschen, die während der NS-Diktatur zu Tätern wurden, beriefen sich später vielfach auf 'Befehlsnotstand'. Doch es gab auch Beispiele dafür, dass es möglich war, dem Massenmord entgegen zu arbeiten. Die Geschichte des Erwin Dold steht für ein solches Beispiel. Als 24jähriger wurde er 1944 zum KZ-Kommandanten ernannt, im süddeutschen Dautmergen. Dort bewahrte er seine Menschlichkeit und versuchte, den etwa 3000 Häftlingen das Überleben zu ermöglichen. Unter Einsatz seines Lebens, mit viel List und Tücke, bewahrte er in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges mindestens tausend Menschen vor dem sicheren Tod. Nach dem Krieg stellt sich Dold den französischen Besatzern. Im Herbst 1946 wird er - zusammengekettet mit Massenmördern und Schreibtischtätern - als 'Angeklagter Nr. 41' vor das Militärtribunal in Rastatt gestellt. Es kommt zu Auftritten, die in der Geschichte der Kriegsverbrecherprozesse ohnegleichen sind: Weinend bitten Überlebende aus Dautmergen um Freiheit für ihn. Erich Dold, der ehemalige KZ-Kommandant wird freigesprochen. Wegen erwiesener Unschuld.  


NDR, Freitag, heute, Magazin/Geschichte   20:30 - 21:30 Uhr (VPS 20:15)
Versunken im Oslo-Fjord
Die Todesfahrt der 'Blücher'  

Es ist die am wenigsten dokumentierte Schiffskatastrophe der deutschen Kriegsgeschichte. Gleich der erste Einsatz führte ins Verderben. Am 9. April 1940 wurde der Schwere Kreuzer 'Blücher' im Oslo-Fjord versenkt. Fast eintausend deutsche Soldaten kamen dabei ums Leben.
Was ist übrig geblieben von dem Schiff, das den Überfall auf das neutrale Norwegen anführte und im Hagel schwerer Geschütze den ersten Tag nicht überstand? Was sagen und denken die Überlebenden der Schiffskatastrophe über den Tag, der statt Ruhm und Ehre für das Vaterland Tod und Vernichtung brachte und den keiner jemals vergessen wird? Forschungstaucher Thomas Mauch und das NDR Taucherteam begleiten eine Wracktauch-Expedition in den Oslo-Fjord.

Geschrieben von: Florian Geyer 26. Nov 2005, 16:33

Phoenix, Samstag, heute, Magazin/Geschichte   20:15 - 21:00 Uhr
Deutsche Kolonien
Vom Entdecker zum Eroberer  2005
Mehrteiler, Folge 1 von 3  

Der deutsche 'Platz an der Sonne' war ein relativ kleines Kolonialreich von kurzer Dauer, das heute im Dunkeln der Geschichte liegt. Gegenüber den klassischen Kolonialmächten Spanien, Portugal, Frankreich oder England galt Deutschland als zu spät gekommene Weltmacht. Und mit Ende des Ersten Weltkrieges schienen deutsche Träume von globalen Machtansprüchen sowieso beendet - bis sie die Nationalsozialisten wieder reaktivierten.
Die Reihe geht zahlreichen Fragen auf den Grund: Welches Verhältnis hatten die betroffen Völker und Stämme tatsächlich zu den deutschen Eindringlingen und umgekehrt? Wie kam es zu den großen Aufständen, die Hunderttausende von Menschen das Leben kosteten und deren Schlachtfelder noch heute besichtigt werden können? Welche Maßnahmen traf das Hitler-Regime gleich nach der Machtergreifung zur Wiederaneignung ehemals deutscher Besitzungen? Aus einer Flut von vergessenen oder nie gezeigten Reiseberichten, zeitgenössischen Dokumenten, Fotos, Interviews, privaten dokumentarischen Filmaufnahmen und Sammlungen, sowie Propaganda- und Spielfilmen wird chronologisch die Geschichte deutscher Kolonien entrollt - vom Großen Kurfürsten anno 1683 bis Hitler. Zugleich soll der Psychologie von Kolonisatoren und Kolonisierten nachgegangen werden und damit dem Wahrheitsgehalt einer Legende nachgespürt werden - der Legende vom beliebten Deutschen, der im Unterschied zu anderen Kolonialherren hart, aber gerecht seine Überseebesitzungen verwaltete und in seiner blütenweißen Uniform deutsche Tugenden verbreitet haben soll.  


Das Drama von Dresden
2005
Emmy Award  

Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag um vollständig zu zerstören, was in Jahrhunderten aufgebaut worden ist. Dresden, das Elbflorenz, ein barockes Gesamtkunstwerk und eine der letzten Städte, die der Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs noch weitgehend unversehrt gelassen hatte, versank in nur 24 Stunden in Trümmern. Mindestens 25 000 Menschen fanden im Feuersturm ein grauenhaftes Ende.
In einer historischen Momentaufnahme rekonstruiert der Film minutiös den Untergang Dresdens am 13. Februar 1945, der wie kaum ein anderes Ereignis die Sinnlosigkeit der Zerstörungen kurz vor dem Ende des Krieges demonstriert. Stunde um Stunde, Minute um Minute schildert die Dokumentation anhand ausgewählter Schicksale den 13. Februar aus der Sicht der britischen Bomberpiloten und der Dresdner Opfer. Als historische 'Echtzeitreportage' begleitet die neuartige Dokumentationsform die 24 Stunden, in denen Dresden unterging und führt den Zuschauern so das schreckliche Geschehen vor 60 Jahren plastisch vor Augen.
Szenische Rekonstruktionen wechseln sich ab mit Zeitzeugeninterviews und authentischem Archivmaterial. Vieles von dem, was das alte Dresden ausmachte, ist unwiederbringlich verloren. Die szenischen Elemente des Dokudramas lassen die Zeit vor der Zerstörung wieder aufleben. Kontrastiert mit dem Film- und Fotomaterial der grauenhaften Zerstörungen entsteht ein eindringliches Bild der Katastrophe. Das zentrale Zeitelement verknüpft die Schilderungen der Zeitzeugen, die sich nie kennen gelernt haben. Sie alle erlebten die Katastrophe von Dresden in ein und demselben Moment. Sie alle waren Teil einer Tragödie, die keine Sieger kannte.


Tora! Tora! Tora!

Tora! Tora! Tora!, USA 1969
 

Mit Hilfe der Dechiffriermaschine 'Purple' ist es den Amerikanern gelungen, den japanischen Geheimcode zu entziffern. Allein die Kommandeure der pazifischen Flotte haben keinen Zugang zu dem Code. Gleichzeitig beginnen die Japaner, den Krieg gegen die USA vorzubereiten. Am 7. Dezember 1941 kommt es dann zum verheerenden Angriff der Japaner auf den völlig unvorbereiteten US-Marinestützpunkt Pearl Harbor.  


VOX, Samstag, heute, Magazin/Infomagazin   22:10 - 00:15 Uhr
Süddeutsche TV Spezial
Über den Wolken - Die Höhen und Tiefen der Luftfahrt  


Fliegen ist ein wahr gewordener Menschheitstraum. Damit es kein böses Erwachen gibt, darf ohne die Arbeit von Testpiloten kein neues Flugzeug in Serie gehen. Im bayerischen Manching bei Ingolstadt testet die Bundeswehr Hubschrauber, Transportmaschinen und Waffensysteme. Der Eurofighter, das teuerste Rüstungsprojekt der Bundesrepublik, ist das derzeit modernste Kampfflugzeug am Himmel. Karl-Heinz Mai ist einer von fünf Testpiloten des Eurofighters. Höchstgeschwindigkeit, Luftbetankung oder Fahrwerksstabilität stehen auf dem Testprogramm. Bei seinen Flügen geht Pilot Karl-Heinz Mai an die Grenze der Maschine - und seines Körpers. Doppelte Schallgeschwindigkeit und extrem enger Kurvenflug fordern körperliche Höchstleistung. Alle vier Jahre muss ein Testpilot zum Leistungs-Check in das Flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück bei Dresden. In einer Humanzentrifuge werden die Piloten Fliehkräften ausgesetzt, die fünfmal so stark wie in einer Achterbahn sind.
Durch die Luft wird heutzutage fast alles transportiert - und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Der Frankfurter Airport ist eine Jobmaschine und Deutschlands größter lokaler Arbeitgeber: 62.000 Beschäftigte, 400 Firmen, vier Kinderspielplätze, zwei Anwaltskanzleien, zwei Apotheken, mehrere Frisiersalons, Supermärkte und Kegelbahnen, eine Zahnarztpraxis, eine Diskothek, eine Klinik, zwei Seelsorger und ein Förster. Der Flughafen gehört zu den Top Ten im weltweiten Vergleich. Hinter London-Heathrow liegt er in punkto Passagierzahlen auf dem zweiten Platz, beim Cargo-Umschlag sogar auf Rang Eins. Ein Blick hinter die Kulissen des Airports zeigt die aufwändige Logistik. 50 Millionen Menschen werden jährlich startklar gemacht.
Und vom Koi-Karpfen über Herrchens Lieblingsdackel bis hin zum teuren Rennpferd verleiht Lufthansa Cargo auch den Tieren Flügel. 47.000 Haustiere und 270.000 Kartons mit Zierfischen hat Cargo im letzten Jahr in die Luft befördert, 1.500 Pferde wurden zu Wettkämpfen oder einem neuen Besitzer transportiert. Für die Menschen, die sich um den artgerechten Transport der jeweiligen Tiere kümmern, bedeutet das harte Arbeit.
Eine ganz andere 'Fracht' transportiert die Luftrettung des ADAC. Sie entstand Ende der 60er Jahre und hat weltweit Vorbildcharakter. Bis dato wurden in Deutschland über 750.000 Einsätze geflogen. Im Gegensatz zur kommerziellen Luftfahrt sind alle Flüge Schicksalsflüge. Fast täglich ist die Crew mit Schwerverletzten, manchmal auch mit Toten, konfrontiert. Notärztin Verena D. kann und will das nicht einfach wegstecken: 'Immer wenn Kinder betroffen sind, geht es mir ziemlich an die Nieren', gesteht die 36-jährige Ärztin. Sie selbst hat einen elfjährigen Sohn.
Süddeutsche TV über Helden der Lüfte und ihre Helfer am Boden.


Angriff auf Amerika - Das Drama von Pearl Harbor

Secrets of Pearl Harbor, USA 2004
 

Auf den Spuren der amerikanischen Geschichte tauchen Wissenschaftler in Pearl Harbor, dem Hafen der Hawaii-Insel Oahu, nach den dort vor über 60 Jahren versunkenen Wracks. Mit einem Mini-U-Boot und einer Videokamera gelingen den Forschern bewegende Bilder. Um Licht ins Dunkel der großen Verschwörungstheorien zu bringen, wird u. a. auch der Frage nachgegangen, wer der japanische Spion war, der in den Monaten zuvor die entscheidenden Informationen beschaffte ...

Geschrieben von: Firehand 26. Nov 2005, 19:15

Ergänzend. rofl.gif

Heute um 20.15 Uhr auf Kabel 1 "Tora Tora Tora", hat einen Oscar gewonnen und war für 4nominiert.

Auch empfehlenswert um 20.15 Uhr auf SAT 1 "Forrest Gump" mit Tom Hanks, hat 5 Oscars gewonnen.(den kauf ich mir aber lieber mal auf DVD^^)

Mfg Firehand

Geschrieben von: DemolitionMan 30. Nov 2005, 17:23

Heute 23:30 ARD:
Hitlers Meereskämpfer-Kampfschwimmer und Torpedomänner im zweiten Weltkrieg

Geschrieben von: Radar O'Reilly 6. Dec 2005, 22:54

Samstag 10.12, Das Vierte, 20:15
Der Frühstücksclub (The Breakfast Club)

Geschrieben von: Radar O'Reilly 8. Dec 2005, 10:36

Heute Donnerstag 08.12, Tele5 20.15 Uhr  
The Big Lebowski xyxthumbs.gif

Geschrieben von: basti` 10. Dec 2005, 14:56

Heute 10.12, ARD 20.15 Uhr
So weit die Füße tragen

Geschrieben von: evil-twin 11. Dec 2005, 18:15

Das Kommando 20.1.06 um 23.30 Uhr auf ARD

Fiktive Geschichte über ein Bundeswehr-Spezialkommando (GSK), das von den USA missbraucht wird, um bei Terrorismusbekämpfung den Kopf hinzuhalten (Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen, Gruppen oder Organisationen oder gegenwärtigen tatsächlichen Ereignissen sind natürlich reiner Zufall ;-)     ).

siehe auch hier:
http://tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=25940189&sel=bundeswehr&comefrom=list.inc&backQS=0x00x0bundeswehr0x010x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x01000000

Geschrieben von: Radar O'Reilly 11. Dec 2005, 19:05

Nichts für ungut,
aber der Film "Das Kommando" ist wirklich übel. Dafür ist eigentlich sogar die Zeit zu schade.

Siehe hier: http://www.whq-forum.de/cgi-bin/ib31/ikonboard.cgi?act=ST;f=4;t=19463;st=450

Geschrieben von: Crazy Butcher 11. Dec 2005, 19:13

allein die story ist schon lächerlich lol.gif

Geschrieben von: DemolitionMan 11. Dec 2005, 21:11

Na halloo, das KSK ruft bestimmt auch den nicht-BW Notarzt, wenn sich einer während einer streng geheimen Übung wehtut... biggrin.gif biggrin.gif

Geschrieben von: meister rado 12. Dec 2005, 14:37

confused.gif

ich denke der film ist es nicht wert weiter darüber zu reden ..... rolleyes.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 13. Dec 2005, 17:26

ARD, Dienstag, heute, Spielfilm/Kriminal   00:35 - 02:30 Uhr
Des Teufels General
Deutschland 1954

Deutschland, Dezember 1941. Hitlers Armee hat die Welt in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Führung der gefürchteten SS, die alles versucht, um die Macht im Land zu übernehmen, sucht aus strategischen Gründen die Nähe des berühmten Fliegergenerals Harras (Curd Jürgens). Harras ist ein passionierter Pilot und nicht nur ein weltgewandter, eleganter Charmeur, sondern auch ein unverbesserlicher Spötter, der außer seiner Fliegerei nichts ernst zu nehmen scheint - am wenigsten die braunen Machthaber im Land. So kommt es, dass er den SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz (Victor de Kowa), der Harras für seine Ziele gewinnen will, voller Verachtung abblitzen lässt. In der gleichen Nacht schlägt er die Warnungen seines Freundes Oderbruch (Karl John) in den Wind, der ihm rät zu fliehen, da die SS ihn verhaften wolle. Tatsächlich wird Harras bei seiner Heimkehr von der Gestapo festgenommen. In ihren Folterkellern soll er gefügig gemacht werden. Zugleich will die SS an dem widerspenstigen General ein Exempel statuieren: Künftig soll es niemand mehr wagen, sich den Forderungen der Mördertruppe zu widersetzen. Als Harras nach 14 Tagen freigelassen wird, ist er ein anderer Mann. Er weiß nun, dass er durch seine heldenhafte Zeit bei der deutschen Armee einen fatalen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat - einen Pakt, den es nun zu brechen gilt! Daher schützt er seinen Kameraden Oderbruch, der einen tödlichen Konstruktionsfehler an den deutschen Armee-Flugzeugen verschweigt, damit Hitlers Regime den Krieg verliert. Als Schmidt-Lausitz Harras zwingt, ein Rücktrittsgesuch zu unterschreiben, eskaliert die Situation: Der Flieger jagt den arroganten Emporkömmling mit vorgehaltener Waffe aus dem Zimmer. Doch anstatt zu fliehen, steigt 'des Teufels General' mit einer der fehlerhaften Maschinen in die Lüfte - um sich in den Tod zu stürzen...  



arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   20:15 - 20:40 Uhr (VPS 20:15)
Erstausstrahlung
Die wahre Geschichte der Liberty Lily
Erste Einsätze Frankreich 2005

(2): Erste Kampfeinsätze

Bei ihren ersten Kampfeinsätzen bombardiert die Liberty Lily den Hafen von Saint Nazaire und den U-Boot-Stützpunkt Brest in Frankreich. John Derek erzählt aus dem Off die Geschichte der beiden Crew-Mitglieder Toni und Sam. Der Italo-Amerikaner Toni Vaccaro und der ehemalige Berliner Sam Friedman werden in diesem Krieg vielleicht Landsleuten gegenüber stehen. Vaccaro ist begeisterter Mechaniker, ein Schlitzohr mit Boxerambitionen, der seine Neigung zur Gewalt im Ring besänftigt. Friedman ist jüdisch-deutscher Herkunft. Seine Familie stammt aus Berlin und hat sich in Brooklyn niedergelassen. Der Krieg hat ihn gerade in dem Moment erwischt, als er sein Traumziel für Disney zu arbeiten erreicht hatte.  



Phoenix, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   20:15 - 21:00 Uhr
Tod in der Ostsee
Der Untergang der Steuben  2005

Die 'Steuben' war mit Flüchtlingen restlos überfüllt und dennoch blieben Tausende in Pillau zurück. Den Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss überlebten nur 600 Menschen. Lediglich bei den ebenfalls in der Ostsee versenkten Flüchtlingsschiffen 'Wilhelm Gustloff' im Januar 1945 und der 'Goya' drei Monate später kamen mehr Menschen ums Leben. Durch einen Zufall entdeckten Soldaten der polnischen Marine im Sommer vergangenen Jahres das Wrack der 'Steuben'. Fast ein Jahr nach dem Fund besucht der Paderborner Wracktaucher Ulrich Restemeyer, der die 'Wilhelm Gustloff' und die 'Goya' entdeckt hat, die Unglücksstelle, um das Wrack genauer zu untersuchen. An Bord seines Forschungsschiffs 'Fritz Reuter' befinden sich auch zwei Überlebende der Schiffskatastrophe: Helene Sichelschmidt und Paul Niehaus. Sie wollen noch einmal an den Ort des Grauens, um der Toten zu gedenken.
Der Film begleitet die Expedition, rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.



N24, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   21:45 - 21:59 Uhr
Operation 'Zitadelle' - Die größte Panzerschlacht aller Zeiten
(Teil 2)  
 

Die berüchtigte Schlacht um Kursk im Juli 1943 war die letzte Großoffensive der deutschen Wehrmacht an der Ostfront. Während der Operation 'Zitadelle', so der Deckname, fand auch die wohl größte Panzerschlacht der Geschichte statt. Insgesamt mehr als zwei Millionen deutsche und russische Soldaten sowie rund 6000 Panzer führten einen erbitterten Abnutzungskrieg, aus dem keiner als wirklicher Sieger hervorging. Die schreckliche Bilanz: mindestens 140.000 Tote - in nur 8 Tagen.

Geschrieben von: Hawkeye 17. Dec 2005, 11:51

Heut abend boxt Nicolai Valuev gegen John Ruiz um die Weltmeisterschaftstitel im Schwergewicht.

ARD - 22:25 bis 00:50 Uhr. Reinschauen!  ;)

Geschrieben von: Sergeant 29. Dec 2005, 16:17

Heute 29.12.2005 |21:45 | N24
MiG 15 - RUSSLANDs Geheimwaffe im Kalten Krieg
Dokumentation

[Sender: N24] [Beginn: 21:45] [Ende: 22:50] [Dauer: 65 min] [SV: 92-963-271]

Die sowjetische MIG-15 war eine gefährliche Waffe im Kalten Krieg und kam erstmals in Korea (1950-53) zum Einsatz. Der Düsenjäger war schneller als alle Flugzeuge der UN-Truppen. Der Film zeigt einzigartiges sowjetisches Archivmaterial sowie Interviews mit Ex-MIG-15-Piloten, die offiziell am Koreakrieg gar nicht beteiligt waren.

Geschrieben von: evil-twin 8. Jan 2006, 13:54

Ab heute (8. Januar) jeden Sonntag um 19.05 Uhr - 4 Folgen auf RTL
Sonja wird eingezogen
Ich weiss, das ist jedem wohl schon bekannt, aber immerhin könnte doch ganz interssant werden:

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Unterbrochen werden ihre Missionen von Filmen, die über weitere aufregende Truppenteile berichten. Es geht da um moderne Technik, waghalsige Rettungen, kühne Manöver und tiefe Emotionen, also eindeutig nicht um den Arbeitsalltag eines Hauptfeldwebels. Hinzu kommt launige Militärfolklore wie eine Pilotentaufe in Texas.
www.welt.de
Und ganz so niveaulos solls dann auch nicht sein, die Zietlow soll sogar ausgebildete Lufthansa-Pilotin sein und das Phantom-Fliegen mit unbenutzter Kotztüte überstanden haben.

Geschrieben von: evil-twin 8. Jan 2006, 18:52

Heute, 8.1.05-RTL-22.25 Uhr (Wdh. 15.1.):
Spiegel TV Magazin
u.a. mit :  Der Bagdad-Sniper
"Juba" und seine Tötungsvideos

Geschrieben von: Dave76 9. Jan 2006, 12:14

Heute MO 09. Jan 23:00 RBB:

Mulholland Drive
(USA 2001, R: David Lynch, D: Naomi Watts, Laura Herring, Justin Theroux, Ann Miller

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Dieser Thriller voller Mysterien und unerklärlicher Zusammenhänge ist der bislang beste Film von David Lynch, meinen viele Fans und Kritiker

Jungschauspielerin Betty (Naomi Watts) kommt aus der Provinz nach Hollywood. Bei der Ankunft in ihrem Appartement findet sie eine verwirrte Frau vor. Sie nennt sich Rita (Laura Herring) und hat bei einem Unfall ihr Gedächtnis verloren. Betty hilft ihr bei der Spurensuche. Dabei geraten die Frauen auf die dunkle Seite der Glitzermetropole u. a. an den Filmemacher Adam Kesher (Justin Theroux), dem Gangster die Besetzung seines neuen Films diktieren... Die weitere Handlung verläuft sich in einem Labyrinth aus Situationen, Bildern und Einfällen, wie sie nur der Vorstellungskraft eines David Lynch entspringen können. US-Kritikerpapst Roger Ebert meinte gar, Lynch habe mit seinem ganzen bisherigen Schaffen nur auf diesen Film hingearbeitet. Interpretationen und Erklä- rungen laufen ins Leere einfach nur genießen und keine Fragen stellen!

zitiert nach TV-Spielfilm

Geschrieben von: General Gauder 15. Jan 2006, 11:41

Heute So 15.01.06 um 22:10 Uhr im Westen nichts Neues auf das Vierte der Film von 1930 xyxthumbs.gif

Und Morgen Mo 16.01.06 um 22:15 wieder im Westen nichts Neues diesmal aber auf Tele 5 und diesmal der Film von 1979 also wer vergleichen möchte xyxthumbs.gif

General Gauder

Geschrieben von: Radar 19. Jan 2006, 21:07

Heute
21:15  Kabel 1   K1 Magazin  unter anderen / Panzerverschrottung - Vom Bundeswehrpanzer zur Getränkedose

Geschrieben von: evil-twin 28. Jan 2006, 20:48

Abenteuer Wissen
Die Flieger - hart am Limit Deutschland 2006
, 8.2.06-22.15 Uhr ZDF

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(...)Himmelfahrtskommando - Hart im Nehmen

Das technische Vorzeigeobjekt der Europäer: der Eurofighter. Es ist ein Militärflugzeug der Superlative. Jetzt muss eine Neuentwicklung, die den Eurofighter noch wendiger machen soll, ihren ersten Test bestehen - in abenteuerlichen Flugmanövern. Der Testpilot ist es gewohnt, am Limit zu fliegen. Extreme Flugmanöver können ihn dennoch an den Rand der Bewusstlosigkeit bringen. Mit einem 'Panikknopf' kann der desorientierte Pilot im Ernstfall das Flugzeug automatisch in einen leichten Steigflug bringen. Wie kann man sich auf einen Einsatz vorbereiten, der Mensch und Maschine extremen Belastungen aussetzt?(...)

[URL=http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=26730131&sel=eurofighter&comefrom=list.inc&backQS=0x00x0eurofighter0x010x00x02006-01-280x00x00x00x099990x099990x00x00x00x00x00x00x00x00x0000


1000]http://www.tvinfo.de/exe.php....0001000[/URL]

Möglicherweise sind die neuen Schwenktriebwerke für den Eufi  gemeint.  :confused

Geschrieben von: bill kilgore 30. Jan 2006, 13:43

Bild: http://www.arte-tv.com/i18n/content/tv/02CinemaARTE/01__Edition_20Cette_20Semaine/edition-2006.01.30/teaserpetitBobbyewing.jpg/1090962,property=imageData.jpg

"Am Tag als Bobby Ewing starb" ist eine humorvolle Zeitreise in die Alternativbewegung der 80er Jahre, die mit treffendem, liebevoll ironischem Blick typisch deutsche Szenerien der damaligen Zeit lebendig macht. Im Mittelpunkt Niels, ein junger Mann kurz vor dem Erwachsenwerden, der in der verregneten Weite Schleswig-Holsteins zwischen Müsli-kauenden WG-Pazifisten, saufenden Dorfproleten, gewaltbereiten Polit-Aktivisten und ländlichen Spießern seinen eigenen Weg zu finden versucht. So geht es in diesem Film neben der heftig umkämpften Frage des Atomstroms um Themen wie erste Liebe und Loslösung von den elterlichen Wurzeln - ein Prozess, der Niels aufgrund der engen Bindung an seine Mutter zu schaffen macht. Diese hat es selbst nicht einfach: Nach der destabilisierenden Erfahrung einer gescheiterten Ehe bemüht sie sich, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Abgesehen von der feinen Beobachtungsgabe der Autoren hinsichtlich des Zeitgeistes der deutschen 80er zeichnet sich der Film des Weiteren durch eine hochkarätige Besetzung aus: Neben prominenten Schauspielern wie Peter Lohmeyer, Richy Müller, Nina Petri und auch Gabriela Maria Schmeide, deren Gesicht sich dem deutschen Publikum spätestens seit ihren Rollen in "Die Polizistin" (2000) und "Halbe Treppe" (2002) von Andreas Dresen eingeprägt hat, sind auch die kleineren Nebenrollen hervorragend besetzt. Vor allem Jens Münchow gibt als rockiger 80er-Jahre-Landproll Rakete einen Auftritt mit Kultcharakter. "Der Tag als Bobby Ewing starb" ist Lars Jessens erfolgreicher Regie-Zweitling: Der Film war im Rahmen der Berlinale 2005 in der Reihe "Perspektive Deutsches Kino" zu sehen und wurde beim Max-Ophüls Festival als Bester Spielfilm ausgezeichnet.


Das wird sicher ein Spass biggrin.gif

Geschrieben von: Pipe 31. Jan 2006, 12:18

Heute, 31.01. ab 20.40 Uhr auf arte
Themenabend: http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/kriegsgeschaefte-der-USA/780716.html

bestehend aus den beiden Filmen:

20.40 Uhr - http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/kriegsgeschaefte-der-USA/780234.html

22.20 Uhr - http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/kriegsgeschaefte-der-USA/780720.html

Wird morgen (01.02.) ab 14.30 Uhr auf arte wiederholt.

Geschrieben von: MiC 4. Feb 2006, 19:57

Heute auf Kabel1

http://www.kabeleins.de/film_dvd/die_besten_filme/artikel/03298/

Geschrieben von: Sergeant 11. Feb 2006, 19:43

11.02.2006 |23:25 | ARD

Windtalkers

[Sender: ARD] [Beginn: 23:25] [Ende: 01:30] [Dauer: 125 min] [SV: 2-680-985]

Die US-Militärs verzweifeln. Immer wieder entschlüsseln die Japaner im Zweiten Weltkrieg die amerikanischen Geheimcodes. Deshalb bittet Amerika seine Ureinwohner um Hilfe: Die Navajo-Indianer entwickeln einen Code, der auf ihrer Muttersprache basiert. 400 von ihnen ziehen als Funker in den Krieg. Die Marines Enders (Nicolas Cage) und Henderson (Christian Slater) bekommen je einen 'Code-Sprecher' zugeteilt. Ihr Auftrag: den Indianer schützen - oder töten, wenn er in Feindeshand fällt.

Info: Eigentlich bezeichnet sich Regisseur John Woo (59, 'Face/Off - Im Körper des Feindes') als Gegner von zu viel Gewalt im Kino - 'aber wenn man den Horror des Krieges vermitteln will, muss man ihn auch zeigen.' Altersempfehlung: ab 18

Geschrieben von: MiC 11. Feb 2006, 20:08

Heute auf VOX

22:35 Uhr bis 00:35 Uhr

Das rätselhafte Schicksal von U-869

CODE
Erst nachdem einige Profi-Taucher sich in 70 Metern Tiefe auf die Suche machten, wurde klar, dass es sich um ein deutsches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Doch das Boot war auf keiner Liste verzeichnet. Niemand konnte den Tauchern erklären, wie es dorthin gekommen war. Sie entschlossen sich, das Rätsel zu lösen - wie lange es auch dauern möge. Ein Abenteuer, das drei Menschen das Leben kosten würde. Jahrelang suchten die Taucher in dem Wrack nach Hinweisen auf die Identität des U-Bootes und seiner Besatzung. Waren der Kapitän und seine Mannschaft auf geheimer Mission gewesen? Wann und wie wurde ihr Schiff zum Seemannsgrab?

Geschrieben von: bill kilgore 12. Feb 2006, 15:07

QUOTE
Mission

Robert de Niro und Jeremy Irons in dem preisgekrönten Film über den verzweifelten Überlebenskampf einer südamerikanischen Missionsstation.

Im 18. Jahrhundert kämpfen ein reuiger Sklavenhändler und ein idealistischer Pater an der Seite südamerikanischer Indios für deren menschenwürdiges Dasein und gegen spanische und portugiesische Kolonialherren. Als auch der Abgesandte des Vatikans nicht helfen kann, erwarten sie mit ihren Schützlingen den tödlichen Überfall durch die heranziehenden Soldaten.

..........................................
arte Sonntag, 12. Februar um 20.40

Mission
Spielfilm Großbritannien / USA 1986
Regie: Roland Joffe
Mit: Robert De Niro, Jeremy Irons, Ray McAnally, Aidan Queen, Liam Neeson, Chuck Low, Cherie Lunghi, Ronald Pickup
Wiederholung am 17. Februar um 0.30 und am 23. Februar um 0.10



http://www.arte-tv.com/de/wissen-entdeckung/Ureinwohner/Themenabend/1099452.html

Geschrieben von: Florian Geyer 18. Feb 2006, 16:49

Die Steinzeit-Amerikaner
Großbritannien 2002


Nigel Levys Film wurde 1996 im US-Bundesstaat Washington gedreht. Er zeigt das Skelett des dort ausgegrabenen Kennewick-Mannes, eines 9.400 Jahre alten Menschen europäischen Typs. Diese Entdeckung stellte das Evangelium der amerikanischen Archäologie in Frage, dem zufolge die Indianer von prähistorischen Jägern abstammen, die am Ende der Eiszeit, von Asien kommend, zu Fuß in Amerika einwanderten. Heute stellen einige Wissenschaftler noch kühnere Hypothesen auf, wobei sie sich auf mehrere merkwürdige Entdeckungen stützen. Zuerst fand man in archäologischen Grabungsstätten Werkzeuge (vor allem Pfeilspitzen), die um mehrere Tausend Jahre älter sind als die vermutete erste Besiedelung. Ferner weisen diese Gegenstände sonderbare Ähnlichkeiten mit steinzeitlichen Werkzeugen auf, die man auf dem europäischen Kontinent fand und die aus der Periode der Solutreer stammen. Diese Population lebte vor 17.000 Jahren in einem das gegenwärtige Südfrankreich, Spanien und Portugal umfassenden Gebiet. Wie soll man sich diese Ähnlichkeiten zwischen den Populationen zweier Kontinente erklären, zwischen denen 5.000 km Ozean liegen? Die Wissenschaftler, die einen Zusammenhang zwischen die beiden Menschengruppen herstellten, stießen auf große Skepsis. Doch nach und nach sammelten sie Beweise für ihre Theorie, insbesondere mithilfe der Genetik. So fanden sie bei einem Indianerstamm, der vor 15.000 Jahren im Nord-Osten der USA lebte, DNS-Reste europäischen Ursprungs.

Geschrieben von: Fennek 24. Feb 2006, 20:40

Deathwatch
Heute 22.15 Uhr auf Pro Sieben.

Film über die mysteriösen Erlebnisse einer Kampfeinheit in den Gräben des 1. Weltkrieges.

Geschrieben von: Captain Willard 26. Feb 2006, 12:36

House of God heute auf Arte um 22.25 Uhr.

Geschrieben von: Crazy Butcher 26. Feb 2006, 13:14

nicht nur ein haus ... eine ganze STADT! City of God wink.gif

Geschrieben von: KSK 27. Feb 2006, 00:20

Noch bis 00:50 auf ZDF:
ZDF-History
Bush gegen Saddam - Zweimal Krieg am Golf

Geschrieben von: bill kilgore 27. Feb 2006, 12:32

http://www.arte-tv.com/de/film/kino-auf-ARTE/Trash-Filme/1121074.html

biggrin.gif xyxthumbs.gif

Und anscheinend alles Uncut. Es leben die französischen Gesetze! smokin.gif

Geschrieben von: polo 27. Feb 2006, 17:31

27.02.2006 - 17.30 (JETZT)
RTL II
Mythbusters - u.a. Das Eisprojektil

Gruss
Polo

Geschrieben von: Borg-9 27. Feb 2006, 17:38

QUOTE(bill kilgore @ 27.02.2006, 12:32)
http://www.arte-tv.com/de/film/kino-auf-ARTE/Trash-Filme/1121074.html

biggrin.gif xyxthumbs.gif

Und anscheinend alles Uncut. Es leben die französischen Gesetze! smokin.gif

Goil!

QUOTE
Die Nacht der lebenden Toten

Regie: George A. Romero

Geschrieben von: polo 28. Feb 2006, 20:26

arte, Dienstag, 20:40 - 21:50 Uhr
[URL=http://tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=27541710&comefrom=main.inc]Die Fremden im Paradies
Warum Gotteskrieger töten Deutschland 2005[/URL]

arte, Dienstag, 21:50 - 22:50 Uhr
http://tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=27541712&comefrom=main.inc

Gruss
Polo

Geschrieben von: bill kilgore 28. Feb 2006, 22:47

Und jetzt.... äh gleich:

http://www.arte-tv.com/de/film/Fernsehfilme-auf-ARTE/1096436.html

Der Alte Affe Angst

Theaterregisseur Robert ist ein von Selbstzweifeln geplagter Mann. Als sein Vater stirbt, beginnt für Robert eine Zeit der Selbstzerstörung, die auch vor seiner Freundin Marie nicht halt macht. Doch Marie will um ihre Liebe kämpfen...

Geschrieben von: bill kilgore 1. Mar 2006, 12:36

Heut Abend wird richtig gut auf Arte:

Am 1. März 2006 um 20.40 Uhr    
Abrechnung mit Stalin – das Jahr 1956

QUOTE
Moskau, 25. Februar 1956: Am Ende des XX. Parteitags der sowjetischen Kommunisten hält der neue Kremlchef Nikita Chruschtschow eine fünfstündige \"Geheimrede\". Er spricht über seinen Vorgänger, über Josef Stalin, stellt den „Gottgleichen“ an den Pranger. Chruschtschow spricht das bis dahin Unaussprechliche aus: Stalin sei ein Verbrecher, ein Wahnsinniger, ein Massenmörder. Die Demontage einer Ikone beginnt. Die Zuhörer sind geschockt. In nur wenigen Stunden bricht eine Welt zusammen, stürzt Chruschtschow den Tyrann vom Sockel.

Kurz darauf platzt die nächste Bombe. Die New York Times veröffentlicht die \"Geheimrede\". Ein polnischer Journalist hatte das brisante und meistgesuchte Papier dem israelischen Geheimdienst zugespielt, der leitete es weiter an die CIA. Durch die Veröffentlichung, so hofft man im Westen, wird der Ostblock in 10 Jahren zusammenbrechen. Inzwischen wird die Rede auch Millionen Parteimitgliedern verlesen. Chruschtschow hofft mit der \"Entstalinisierung\" einen neuen Sozialismus aufbauen zu können. Doch der neue Chef des Kreml hatte die politischen Konsequenzen offensichtlich unterschätzt.

In Moskaus Satellitenstaaten beginnt es zu brodeln. Am 28. Juni 1956 gehen 100.000 Arbeiter im polnischen Poznan auf die Straßen. Anfangs fordern sie nur \"Brot\", dann \"Weg mit den Russen\". Das Gefängnis wird gestürmt, die Stasi-Zentrale in Brand gesetzt. Die Regierung lässt die Revolte blutig niederschlagen. Fünf Monate später kommt in Polen ein neuer Mann an die Macht, Wladislaw Gomulka. Als Ende Oktober in Ungarn ein Volksaufstand ausbricht, greift Moskau brutal ein. Aus dem Reformer Chruschtschow wird wieder der folgsame Zögling Stalins.

50 Jahre nach der Schockrede rekonstruiert der Filmautor Jürgen Ast die dramatischen Ereignisse des Jahres 1956. „Abrechnung mit Stalin – Das Jahr 1956“ beleuchtet die Hintergründe, die zu Chruschtschows Abrechnung mit dem Diktator führten und zeigt, wie die streng geheime Rede an die Öffentlichkeit und in den Westen gelangte. Zeitzeugen aus Ost und West, ehemalige Politiker und Geheimdienstler erinnern sich an diese historische Zäsur und ihre politischen Folgen.


Abrechnung mit Stalin – das Jahr 1956
Eine Dokumentation von Daniel und Jürgen Ast
Deutschland, 2006, 52 Min.
ARTE/RBB
Wiederholung am Samstag 4. März um 15.15 Uhr


apres:

Mittwoch, 1. März 2006 um 21:35
ARTE Reportage
Reportage, Frankreich 2006, ARTE, Erstausstrahlung

Soweit ich das vorhin im Trailer richtig mitbekommen hab, gehts um Mao Rebellen in Buthan.

Geschrieben von: bill kilgore 1. Mar 2006, 21:50

Und noch 2 Top-Tipps! xyxthumbs.gif

Es hat was von einem Rätsel:

QUOTE
WDR Kino am Mittwoch            01. März 2006, 23.15 - 00.45 Uhr

Das geheimnis Ihres Todes (USA 1999)
(The Virgin Suicides)


http://www.wdr.de/tv/kinozeit/060301b.phtml

biggrin.gif rolleyes.gif:

QUOTE
Blinkende Lichter/Flickering Lights

(Blinkende Lygter)
Spielfilm, Dänemark/Schweden 2000, 103 Minuten
Regie: Anders Thomas Jensen
Mit Søren Pilmark, Ulrik Thomsen, Mads Mikkelsen, Nikolaj Lie Kaas, Iben Hjejle

Bei seinem letzten Coup manövriert sich ein erfolgloser Ganove mitsamt seiner Bande in haarsträubende Situationen. - Eine außergewöhnliche Gangsterkomödie, die mit überraschenden Wendungen und kauzigen Charakteren für beste Unterhaltung à la Quentin Tarantino sorgt.

Mittwoch, 1. März 2006
22.25 Uhr

http://www.3sat.de/3satindex.php?/film/woche/87504/index.html
(Vorgänger/Nachfolger/Whatever von "In China essen sie Hunde"
biggrin.gif Dragunov/Desert Eagle vs Kuhherde smokin.gif )

Geschrieben von: meister rado 2. Mar 2006, 00:12

QUOTE(bill kilgore @ 01.03.2006, 21:50)
QUOTE
Blinkende Lichter/Flickering Lights

(Blinkende Lygter)
Spielfilm, Dänemark/Schweden 2000, 103 Minuten
Regie: Anders Thomas Jensen
Mit Søren Pilmark, Ulrik Thomsen, Mads Mikkelsen, Nikolaj Lie Kaas, Iben Hjejle

Bei seinem letzten Coup manövriert sich ein erfolgloser Ganove mitsamt seiner Bande in haarsträubende Situationen. - Eine außergewöhnliche Gangsterkomödie, die mit überraschenden Wendungen und kauzigen Charakteren für beste Unterhaltung à la Quentin Tarantino sorgt.

Mittwoch, 1. März 2006
22.25 Uhr

http://www.3sat.de/3satindex.php?/film/woche/87504/index.html
(Vorgänger/Nachfolger/Whatever von \"In China essen sie Hunde\"
biggrin.gif Dragunov/Desert Eagle vs Kuhherde smokin.gif )

habs gerade noch rechtzeitig gelesen...

war schon in ordnung, teilweise aber doch etwas seicht....

und das war keine dragunow, sonder eine AK-44, äh Ak-47  ;)

Geschrieben von: bill kilgore 2. Mar 2006, 17:57

Ne, es war ein Romak wink.gif Aber ich weiss ja nicht inwieweit in diesem Forum zwischen Romak und Dragu unterschieden werden kann wink.gif

Geschrieben von: Stormcrow 2. Mar 2006, 18:27

Samstag Nachmittag 17:05 afaik:
Im Westen nichts Neues
in der US-Version aus den 30er Jahren im Vierten.

Geschrieben von: KäpnBlaubär 2. Mar 2006, 21:11

jetzt k1 magazin
irgentwas über waffendepot in der eifel...

Geschrieben von: Crazy Butcher 3. Mar 2006, 12:53

QUOTE(bill kilgore @ 02.03.2006, 17:57)
Ne, es war ein Romak wink.gif Aber ich weiss ja nicht inwieweit in diesem Forum zwischen Romak und Dragu unterschieden werden kann wink.gif

hab den vor einiger zeit gesehen und war schockiert als das gewehr im film als AK-47 bezeichnet wurde mad.gif

der offensichtlichste unterschied zwischen romak und dragunov ist der kleinere abstand zwischen magazin und abzugsbügel. da braucht man kein profi sein.

Geschrieben von: bill kilgore 3. Mar 2006, 12:56

Dann schau dir bloss nicht Matrix an, da fliegen .223 Hülsen aus ner Skorpion wink.gif

Bild: http://www.konow.dk/log/blinkendelygter1.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: goschi 3. Mar 2006, 12:58

QUOTE(Crazy Butcher @ 03.03.2006, 12:53)
der offensichtlichste unterschied zwischen romak und dragunov ist der kleinere abstand zwischen magazin und abzugsbügel. da braucht man kein profi sein.

der offensichtlichste ist eigentlich der andere Vorderschaft wink.gif

Geschrieben von: Crazy Butcher 4. Mar 2006, 11:39

QUOTE(goschi @ 03.03.2006, 12:58)
QUOTE(Crazy Butcher @ 03.03.2006, 12:53)
der offensichtlichste unterschied zwischen romak und dragunov ist der kleinere abstand zwischen magazin und abzugsbügel. da braucht man kein profi sein.

der offensichtlichste ist eigentlich der andere Vorderschaft wink.gif

DAS ist mir bisher nie aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst biggrin.gif

heute um 23:05 auf n-tv:

QUOTE
Unsichtbarer Killer – wie gefährlich ist die Vogelgrippe für den Menschen?

Zum ersten Mal ist die Vogelgrippe nicht mehr nur eine Bedrohung aus der Ferne. H5N1 wütet nun auch in Deutschland. Die toten Vögel auf Rügen und in Mecklenburg haben die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Wie gefährlich ist das Virus für den Menschen? Könnte sich ein Supervirus nicht schon längst gebildet haben? Und wie lange müssen wir mit der Bedrohung leben – steht doch die Rückkehr der meisten Zugvögel erst noch bevor.

Mythos Wunderwaffen – wie überlegen sind Tarnkappenbomber wirklich?

Angeblich sind die Wunderwerke der Technik unsichtbar fürs Radar. Tarnkappenflugzeuge wie die B2 (Stückpreis 1 Milliarde Euro)galten bisher als Wunderwaffe der Amerikaner. Doch es gibt Möglichkeiten, die Hightech-Jets zu enttarnen – auf erstaunlich einfache Art. Wissenschaftler aus Forschung und Industrie verraten, wie das möglich ist. Ihre Analyse stellt den Nutzen der teueren Technik in Frage.


Karriere einer Knolle – wie die Kartoffel zum Erfolgsgemüse wurde

Kaum eine andere Frucht hat eine so bewegte Vergangenheit wie die Kartoffel. Legenden und Mythen ranken sich um das Gemüse, das in den südamerikanischen Anden schon seit über 8000 Jahren als Nahrungsmittel dient. Nach Europa kam die gesunde Knolle erst nach der Entdeckung Amerikas vor gut 500 Jahren. In der Genbank des internationalen Kartoffelinstituts im peruanischen Lima lagern über 12.000 verschiedene Muster von Knollen- und Wurzelfrüchten aus der Andenregion

Peinliche Laute – wie unsere Körpergeräusche entstehen

Der menschliche Körper schafft es, einige kuriose Geräusche zu erzeugen: Rülpsen, Furzen, Schnarrchen - und viele mehr. Fast alle dieser Laute gelten als peinlich. Nur Babys dürfen noch rülpsen und pupsen, so oft sie wollen. Für das „Bäuerchen“ nach dem Stillen bekommen sie sogar Lob. Später geht das nicht mehr. Ein zufriedener Rülpser als anerkennendes Zeichen für besonders leckeres Essen - in unserer heutigen Gesellschaft undenkbar. Das war nicht immer so...


-edit-
es wäre evtl ne gute sache, wenn man den thread entpinnen würde. wenn er die ganze zeit oben ist, merkt man nicht sofort, wenn was hinzugekommen ist und übersieht öfter mal was.

Geschrieben von: Florian Geyer 6. Mar 2006, 14:56

ARD, Montag, heute, Magazin/Mensch/Gesundheit   21:00 - 21:45 Uhr
Die Geheimdienstlegende - Reinhard Gehlen und der BND

Er galt als der deutsche Geheimdienstchef des 20. Jahrhunderts. Der BND ist sein Werk. In den Trümmern Nazi-Deutschlands baute Reinhard Gehlen den westdeutschen Geheimdienst unter Obhut der Amerikaner auf. Am 1. April 1956 entstand aus der legendären 'Organisation Gehlen' der Bundesnachrichtendienst. Gehlen wurde sein erster Präsident.

Über seine Tätigkeiten ist bis heute wenig bekannt. Er war der Mann im Schatten, der Mann ohne Gesicht. Bis heute existieren nur wenige veröffentlichte Fotos von ihm und kein einziges Fernsehinterview. Das Privatleben von Deutschlands 'bestinformiertem Mann' war ein Tabu. 1979 starb Reinhard Gehlen.

Zum ersten Mal zeigt das Deutsche Fernsehen nun Bild- und Tonmaterial aus dem Privatarchiv des Geheimdienstchefs. Auch die Kinder von Reinhard Gehlen, die sich bisher noch niemals öffentlich äußerten, sprechen über das private und politische Leben ihres Vaters und gewähren exklusiv Einblicke in den Familiensitz am Starnberger See.

Vervollständigt wird das Gehlen-Portrait durch prominente Zeitzeugen aus der deutschen Politik, wie Helmut Schmidt, Rainer Barzel, Egon Bahr und Klaus Kinkel. Erstmals geben auch ehemalige US-Geheimdienst-Agenten - wie Eric Waldman oder Ed Patty - Auskunft über die Gründungsphase des ersten westdeutschen Nachrichtendienstes nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Autoren des Films haben fast ein Jahr lang recherchiert. Mit nachgestellten, immer dokumentarisch belegten Szenen wurden Situationen nachgestellt, für die es keine optischen Zeugnisse gibt.

Geschrieben von: bill kilgore 6. Mar 2006, 15:17

Heute, 20:40 aus Arte:

http://www.arte-tv.com/de/film/Good-Bye-Lenin/1114898.html


Für nen Wessi wie mich ein toller Ossi Film. biggrin.gif

Geschrieben von: evil-twin 6. Mar 2006, 20:08

Galileo-Das Adlerauge
die neue Kommandozentrale der Bundeswehr
6.500 deutsche Soldaten stehen derzeit in Krisenregionen, gelenkt werden sie alle vom Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam, einer der modernsten Informations-Knotenpunkte der Welt. 'Galileo' blickt exklusiv hinter die Kulissen der Kommandozentrale ...
morgen 7.3.2006-Pro 7, 19.00 Uhr

2x ARD-Exklusiv, jew. 21.45 Uhr
8.3.06-Panzerschlacht für Anfänger- Marschbefehl zum Kriegsspielplatz -1893 fiel der erste Schuss und danach hörte es nicht mehr auf, bis heute: Seit mehr als 100 Jahren üben Soldaten in der Lüneburger Heide Krieg. Hier liegt das hauseigene Schlachtfeld der Bundeswehr - die Schießbude der Nation. Der Truppenübungsplatz Munster ist der größte in Deutschland. Viele Millionen Schuss sind hier abgefeuert worden von Panzerkanonen, Sturmgewehren, Raketenwerfern; und immer noch wird die Heide von Tausenden zentnerschweren Granaten zerpflügt. Bis zu zwanzig Brände löscht die Feuerwehr dort jeden Tag. Zum ersten Mal durfte jetzt ein Kamerateam des SWR den Alltag in diesem Sperrgebiet drehen. Die Reportage 'Panzerschlacht für Anfänger' dokumentiert einen Tag auf dem Übungsplatz. Da ist zum Beispiel der Obergefreite Eike Rüger aus Berlin, der mit seiner Einheit zum Manöver nach Munster gekommen ist. Zum ersten Mal soll er einen scharfen Schuss aus der Panzerhaubitze abgeben. Derweil ist Biologielehrer Hartmut Wegner auf dem Übungsplatz unterwegs, um im Heidekraut nach Motten zu suchen. Für den Schmetterlingsforscher ist dies ein Paradies: Viele seltene Falter gibt es nur hier. Vom Aussterben bedrohte Tierarten haben sich an die Lebensbedingungen im Granatenhagel angepasst und deshalb schauen die Naturschützer mit großem Wohlwollen auf den Kriegsspielplatz. Herr Wegner forscht im Geknatter von Feuerstößen nach Palpenmotten und fängt sie notfalls auch nachts per Lichtfalle, wenn gleich nebenan die Panzerschlacht tobt. Eine unbekannte Mottenart hat er kürzlich entdeckt. Was wird dieser Jagdtag bringen? Das Kamerateam begleitet auch ein Räumkommando bei seinem riskanten Dienst in einer Todeszone. Tausende Tonnen brisanter Munitionsreste lagern im Boden dieses Platzteils und werden von Hand ausgegraben. Giftgasgranaten mit den gefährlichsten Kampfstoffen der Weltkriege. Doch es gibt auch Flächen, da trauen sich nicht einmal die Räumkommandos hin: dort, wo der Boden rund um eine gesprengte Giftfabrik verseucht ist. Die Reportage 'Panzerschlacht für Anfänger' unternimmt Erkundungen auf einem brisanten Terrain. Das Grauen vergangener und gegenwärtiger Kriege wird spürbar - aber auch die skurrilen Züge, die militärischer Drill und Kriegshandwerk mitunter haben.

15.3.06-Senkrecht in den Himmel-Der Pilot und sein Eurofighter -Er ist der Traumjet der Bundeswehr - der Eurofighter. Und er ist das modernste Kampfflugzeug der Welt, zusammen mit der amerikanischen F22.
Noch nie hat die Bundesrepublik Deutschland so viel Geld für ein Flugzeug ausgegeben: 50 Millionen Euro Stückpreis, ohne Waffen und Zubehör. Und nicht zuletzt deshalb ist der High-Tech-Jäger, der gemeinsam mit Großbritannien, Italien und Spanien gebaut wird, politisch heftig umstritten.
Die ersten Maschinen wurden an das Jagdgeschwader 73 'Steinhoff' in Laage bei Rostock ausgeliefert. Ein Jahr lang konnten die Autoren Peter Bardehle und Attila Teri einen Piloten exklusiv bei der Ausbildung begleiten: Frank Simon, 36, einer der erfahrensten MIG-Piloten der Welt. Trotzdem muss er noch mal von vorn anfangen für eine revolutionär neue Technik.
Der Pilot und sein Eurofighter - eine Geschichte, erzählt in rasanten Bildern. Atemberaubende Flugmanöver und durchtrainierte Männer im Cockpit zeigen die, die der Fliehkraft trotzen. Bilder, die man so im Fernsehen bisher noch nicht zu sehen bekam.

Geschrieben von: Sergeant 7. Mar 2006, 13:25

07.03.2006 |16:45 | ZDFdoku
In feindlichen Tiefen

[Sender: ZDFdoku] [Beginn: 16:45] [Ende: 17:45] [Dauer: 60 min]

Weitab vom Festland belauerten sich im Kalten Krieg UdSSR und USA auf den Weltmeeren. US-amerikanische U-Boote drangen auch in SOWJETische Häfen ein, beschatteten die Gegner und spionierten auf dem Meeresgrund. Die SOWJETischen Kontrahenten hatten mit drei Gegnern zu kämpfen: den US-Amerikanern, der Natur und der eigenen Technik.

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07.03.2006 |22:35 | SWR
Rückkehr der RussenPANZER

[Sender: SWR] [Beginn: 22:35] [Ende: 23:05] [Dauer: 30 min] [SV: 4-462-026]

Originaltitel: Spielzeug für die Großen

Geschrieben von: Sergeant 8. Mar 2006, 13:05

08.03.2006 |15:30 | N24

Ute im Glück - Samstag fahr ich PANZER

[Sender: N24] [Beginn: 15:30] [Ende: 16:00] [Dauer: 30 min] [SV: 89-657-412]

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08.03.2006 |21:45 | ARD
PANZERschlacht für Anfänger
[Sender: ARD] [Beginn: 21:45] [Ende: 22:15] [Dauer: 30 min] [SV: 561-446]

1893 fiel der erste Schuss: Seit mehr als hundert Jahren üben Soldaten in der Lüneburger Heide Krieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Munster zum wichtigsten Standort der Bundeswehr. Autor Lutz G. Wetzel war einen Tag lang dabei, wie die Heide von Einschlägen und schweren PANZERn zerpflügt wird.

Info: Das Deutsche PANZERmuseum Munster zeigt auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern etwa 100 verschiedene PANZERfahrzeuge, darunter britische, schwedische, russische und US-PANZER.

Geschrieben von: Florian Geyer 8. Mar 2006, 16:12

ARD, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   23:15 - 00:00 Uhr
BND - Über Kalte Krieger und Terroristenjäger

Selten stand der Bundesnachrichtendienst so im Fokus der Öffentlichkeit wie heute. Der Dokumentarfilm 'BND - Über Kalte Krieger und Terroristenjäger' zeigt, wie sich der Geheimdienst seit Ende der 60er Jahre bis heute verändert hat. Anlässlich des 50. Jubiläums schildert der Film die Aufgaben, Ziele und Probleme des Dienstes. Im Zentrum der BND-Arbeit steht heute die internationale Terrorismusbekämpfung durch Aufklärungsarbeit in Krisengebieten von Afghanistan bis zum Nahen Osten, aber auch in Europa. Dazu zeigt der Dokumentarfilm bislang nicht veröffentlichtes BND-Archivmaterial.

Historische Rückblicke berichten über Erfolge und Misserfolge des BND während der letzten Jahrzehnte. Politiker wie Helmut Schmidt, Egon Bahr und die Ex-BND-Präsidenten Klaus Kinkel und Hans-Georg Wieck sowie Geheimdienstmitarbeiter aus Ost und West liefern Hintergrundinformationen über den Kalten Krieg.

Bis heute war es kaum möglich, hinter die Kulissen des deutschen Auslandsnachrichtendienstes zu schauen. Der BND scheute jede Öffentlichkeit. Jetzt gewährte der Geheimdienst Einblicke in die geheimnisvolle Welt seiner 'Schattenmänner'. Arbeitsmethoden und Arbeitsschritte einzelner BND-Abteilungen werden gezeigt. Mitarbeiter berichten über ihren Arbeitsalltag und die psychologischen Herausforderungen für Agenten im Auslandseinsatz.

Zum ersten Mal gewährte der Ex-BND-Chef Dr. August Hanning Einblicke in seine Arbeit. Während der Dreharbeiten konnten die Autoren auch die Amtsübergabe an den neuen BND-Präsidenten Ernst Uhrlau dokumentieren.

Die Autoren nahmen an Treffen der Führungsspitzen der deutschen Geheimdienste teil und erhielten die Erlaubnis, die wöchentliche Lagebesprechung im Bundeskanzleramt und im neuen Berliner Führungs- und Informationszentrum zu filmen. Zur sicherheitspolitischen Lage Deutschlands äußern sich Frank-Walter Steinmeier, jetziger Außenminister und ehemaliger Chef des Bundeskanzleramtes, der neue BND-Präsident Ernst Uhrlau und Dr. August Hanning, ehemaliger BND-Chef und jetziger Staatssekretär im Innenministerium, sowie weitere BND-Mitarbeiter.

Geschrieben von: Florian Geyer 12. Mar 2006, 10:52

ZDF, Sonntag, heute   19:30 - 20:15 Uhr
ZDF Expedition

Der Todesritt der Kosaken Deutschland 2006

Ein schwer zugängliches Höhlenversteck in den schneebedeckten Osttiroler Alpen birgt Spuren einer der grausamsten Tragödien in der Kosakengeschichte. Der Archäologe Professor Harald Stadler von der Universität Innsbruck ist zusammen mit dem 78-jährigen Alexander Pevnev auf über 2000 Meter gestiegen, um die Relikte dessen verzweifelter Flucht zu finden: Pferdeknochen und einen Wehrmachtsknopf. Rückblende: Mai 1945. 25000 Kosaken fliehen mit ihren Pferden, Wagen, Frauen und Kindern vor der Roten Armee. Sie hatten die Wehrmachtsuniform getragen und für Hitler gekämpft und fürchten nun die Rache Stalins. Bei Lienz wähnen sie sich endlich in Sicherheit, als sie von den Briten gefangen genommen werden. Ein Trugschluss: Nach sechs bangen Wochen werden sie ausgeliefert. Es kommt zur Tragödie: Frauen werfen ihre Kinder in die Drau, um sich danach selbst in die reißenden Fluten zu stürzen, Männer schlitzen sich die Pulsadern auf. 'Lieber tot als zurück in die Sowjetunion' steht auf einem Protestplakat.

'Schliemanns Erben' begleitet Professor Stadler bei seiner archäologischen Rekonstruktion der Ereignisse von damals. In Osttirol ist dieses schreckliche Kapitel der Geschichte immer noch ein Tabu, gerade deshalb sind die unbestechlichen Zeugnisse, die der Boden birgt, für ihn von unschätzbarem Wert. Doch den Kosakenforscher beschäftigt eine weitere Frage: Warum wurden die wilden Reiter des Ostens in den letzten vier Jahrhunderten immer wieder verfolgt, verraten, verbannt? Das ZDF-Team reist mit ihm in die Ukraine, wo erst seit der Unabhängigkeit eine freie Kosakenforschung möglich ist. Stalins Erben hatten den Hass auf die Männer mit ihren eigenen Uniformen nie vergessen.

In Baturin, einem kleinen Dorf nördlich von Kiew, trifft die Expedition auf das Grabungsteam von Professor Wladimir Kowalenko. Er zeigt Skelette von Frauen und Kindern, die er bei seiner Grabung einer Kosakenresidenz entdeckt hat. Zeugnisse eines Massenmords. Weil die Kosaken sich gegen Zar Peter den Großen gestellt hatten, mussten ihre Familien sterben. Baturin wurde dem Erdboden gleichgemacht, als Exempel: So geht es Leuten, die sich gegen den Zaren stellen. Erst durch Kowalenkos Grabung wird das Ausmaß des russischen Zorns auf die Kosaken deutlich.

Als erstes westliches Fernsehteam begleiten 'Schliemanns Erben' die traurigen Grabungsarbeiten der ukrainischen Archäologen, die ein lange verschwiegenes Kapitel Kosakengeschichte eindrucksvoll beleuchten.

Auch unter Wasser finden sich Hinweise auf eine Kosakentragödie. Im aufgestauten Dnjepr tauchen Archäologen nach den Resten der Siedlungen im Kernland der verwegenen Reiter, die auch hervorragende Seeleute waren. Sie sichten Schiffswracks im trüben Flusswasser, mit denen die Kosaken für Katharina die Große gegen die Türken segelten. Zur 'Belohnung' wurden ihre Dörfer später von zaristischen Regimentern zerstört und die Bevölkerung verschleppt. Die Kosaken waren ihr zu unabhängig und damit gefährlich geworden. Auf dem Grund des Dnjepr finden die Unterwasserarchäologen Scherben, die Überreste der zerstörten Dörfer. Dieses 'Atlantis der Kosaken' erzählt von der Furcht der Herrschenden vor den mutigen, unberechenbaren und demokratisch organisierten Kriegern. Ihren letzten frei gewählten Hetman schickte die Zarin auf eine Insel im Nordmeer in die Verbannung.

Harald Stadler fährt mit dem Zug durch ganz Russland, um sich auf die Todesinsel Solowetski einzuschiffen. Vor wenigen Jahren war das noch undenkbar, das Eiland gehörte zum Archipel Gulag. Heute gibt es ein Forschungszentrum auf der unwirtlichen Insel, das sich mit den Verbrechen des Sowjetsystems auseinander setzt. Hunderte Kosaken sind in den Archivaktenaufgeführt, die nach dem Bürgerkrieg von den Bolschewiki auf Solowetski liquidiert wurden. Die mutigen Reiter waren wieder einmal für die falsche Seite geritten. Stadler findet auch die Zelle des letzten Hetmans, der wie als Zeichen seiner Unbeugsamkeit die Verbannungsstrafe von 25 Jahren überlebt. Im Alter von unglaublichen 113 Jahren verlässt er seine Zelle als freier Kosak.

Die Schliemanns Erben ZDF-Expedition führt an die Brennpunkte der Kosakengeschichte und verfolgt die neuesten Ausgrabungen, die nach Jahrzehnten des Schweigens endlich die Wahrheit hinter dem Mythos suchen.

Geschrieben von: Florian Geyer 22. Mar 2006, 16:44

3sat, Mittwoch, heute, Spielfilm/Dokumentation   21:00 - 21:50 Uhr
Gadis Nahostkonflikt


Gadi Marcus, der Sohn des ehemaligen Rabbiners von Bern, ist 18 Jahre alt, als er mit seinen Eltern nach Israel auswandert. Die Armee ist Pflicht, Dienstverweigerung kein Thema. Gadi Marcus wird Offizier. In den Straßenschlachten von Ramallah versucht er, ein Mensch zu bleiben. 'Wenn ich Palästinenser wäre, stünde ich auch hier und würde Steine werfen. Sonst bekommen sie nie ihren Staat.' Nach dem Militärdienst taucht er ins Ausland ab.

Im Film von Georg Häsler ist Gadi Marcus auf dem Weg zurück nach Israel. Eine Wiederannäherung an das Land, für das sich Gadi verantwortlich fühlt. Nun wird vor seinen Augen eine Mauer gebaut.

Geschrieben von: Sergeant 27. Mar 2006, 15:25

28.03.2006 |14:30 | MDR
LexiTV - Wissen für alle
Magazin


[Sender: MDR] [Beginn: 14:30] [Ende: 15:30] [Dauer: 60 min] [SV: 6-179-645]

Raumfahrt
Am 12. April 1961 umrundete Juri Gagarin mit seiner Raumkapsel 'Wostok 1' in 108 Minuten die Erde. Er war der erste Mensch im All. Der Wettlauf zum Mond kam damit in seine letzte Phase. Die UdSSR und die USA wetteiferten um die ersten Schritte auf dem Erdtrabanten. Die Entscheidung fiel in dem Augenblick, als am 20. Juli 1969 Neil Armstrong seinen Fuß auf den Mond setzte. Doch die SOWJETunion schickte weiter bemannte Missionen in den Weltraum. Von Woschod über Sojus bis hin zur Mir - vom ersten kurzen Treffen mit den Amerikanern im Weltraum bis zum Aufbau einer internationalen Raumstation. Die Geschichte der russischen Raumfahrt ist Thema dieser Ausgabe von 'LexiTV'.

Geschrieben von: bill kilgore 4. Apr 2006, 19:07

Heute Abend im BR der letzte Film vom Duke:

The Shootist / "Der letzte Scharfschütze"

http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0406/03129/

QUOTE
Di. 04.04., 21.45 Uhr, BFS
Der letzte Scharfschütze
Ein krebskranker Revolverheld kommt nach Carson City: Don Siegels Film, ein Abgesang auf einen Kino-Mythos und seinen erfolgreichsten Protagonisten, war John Waynes letzter Film.
Der letzte Scharfschütze © WDR In Carson City fahren schon Autos und Pferdebahnen, als John Bernard Books in abgewetzter Western-Kluft ankommt und Dr. Hostetler aufsucht. Der betagte Arzt sagt dem gealterten Revolverhelden offen, woher seine Schmerzen rühren: Books hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Books nimmt daraufhin ein Zimmer in der Pension der Witwe Bond Rogers. Als ihr Sohn Gillom entdeckt, wer Books ist, möchte die verhärmte Frau ihn loswerden und ruft Marshal Thibido. Books sagt ihm widerstrebend, wie es um ihn steht, und darf bleiben. Aus der Abneigung von Mrs. Rogers wird Mitgefühl für den todkranken Mann.

Dagegen versuchen andere, noch rasch Geschäfte mit Books und seinem Mythos zu machen. Der Zeitungsreporter Dobkins will ihn für ein Buch interviewen, seine ehemalige Freundin Serepta will ihn heiraten, um so zu schnellem Ruhm zu kommen. Zwei Banditen überfallen ihn in der Nacht und werden von ihm getötet. Der Beerdigungsunternehmer Beckum bietet an, ihm kostenlos eine prächtige Beerdigung auszurichten - zu Werbezwecken.
Angewidert und von wachsenden Schmerzen gequält, hat Books schließlich nur noch den Wunsch, sich einen angemessenen Abgang zu verschaffen. Durch Gillom lässt er drei Männer - Sweeny, den berüchtigten Spieler, den rachsüchtigen Pulford und den Krämer Cobb - in den Metropol-Saloon bestellen, um gegen sie zu seinem letzten Showdown anzutreten.

Don Siegel hat den Film als eine melancholische Reise durch die Hollywood-Legenden des Western inszeniert, wobei er John Wayne mit weiteren Altstars, die sich aus von früheren gemeinsamen Filmen kannten wie James Stewart (\"Der Mann, der Liberty Valance erschoss\"), Lauren Bacall (\"Der gelbe Strom\") und John Carradine (\"Stagecoach\") umgab. Auch Richard Boone (\"Alamo\") war ein alter Bekannter. Das Kino-Bild vom strahlenden Gunfighter wird unbarmherzig demontiert, wenn auch das offensichtlich von John Wayne beeinflusste Ende, ein furioser Kampf im Saloon, in scheinbarem Widerspruch dazu steht. Wayne war zur Zeit der Dreharbeiten schon stark leidend; er beeindruckt durch besonders nuanciertes Spiel. So wurde sein filmischer Abschied zugleich eine Begegnung mit einem bis dahin unbekannten John Wayne. Don Siegel wiederum hat hier erneut bewiesen, dass er mehr ist als einer der besten Action-Regisseure Hollywoods.

Der \"Film identifiziert sich nicht nur oberflächlich mit seinem Star Wayne, indem er die dem Vorspann vorangehenden Bilder aus der Shootist-Karriere von J. B. Books alten John-Wayne-Filmen entnimmt und in seiner gelassenen Ironie etliche Parallelen nahe legt zwischen den Geiern, die sich über den sterbenden Books hermachen, und den Unternehmern, Presseleuten und sonstigen Schmarotzern, die sich von dem legendären und notabene auch schon lange an Krebs sterbenden John Wayne nähren. Er teilt auch mit seinem Helden Books und dessen Darsteller die Haltung, die sich alles offen hält und alles im richtigen Moment wahrnimmt, keine Entschuldigungen und Erklärungen sucht und Dinge wie Selbstmitleid und Dramatik schon deshalb nicht zu vermeiden braucht, weil er dererlei nicht kennt.\" (Joe Hembus)

Geschrieben von: Dave76 8. Apr 2006, 14:35

EINSATZKOMMANDO COBRA

Ausbildung einer Elite-Einheit

Spiegel TV Spezial: Samstag, 08. April, 22.00 - 00.00 Uhr, VOX

QUOTE

Bei Geiselnahmen, Amokläufen oder terroristischen Anschlägen werden weltweit Sondereinheiten der Polizei eingesetzt. Zu den härtesten Elitetruppen Europas gehört das Einsatzkommando Cobra.

Wer es durch das harte Auswahlverfahren der österreichischen Antiterroreinheit geschafft hat, ist Anwärter für das rote Barett, ein Erkennungszeichen vieler Eliteeinheiten weltweit. Die Ausbildung bedeutet sechs Monate Dauertraining, das die 30 Kandidaten physisch und psychisch an ihre Grenzen stoßen lässt. Auf dem Programm stehen härtestes Konditionstraining, Nahkampfausbildung und Scharfschützentraining. Die Anwärter lernen, sich innerhalb von Sekunden an Häuserfassaden abzuseilen, Wohnungen zu stürmen oder Sprengfallen zu entschärfen. Der Höhepunkt der Ausbildung ist ein 20-stündiger Belastungsmarathon, der die angehenden Elitepolizisten bis an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit bringt.

SPIEGEL TV Special über Durchhaltevermögen, Kampfgeist und Nervenzusammenbrüche bei der Ausbildung zum Superpolizisten.

Geschrieben von: holyfetzer 8. Apr 2006, 15:09

*falscher thread*

Geschrieben von: evil-twin 8. Apr 2006, 15:43

Welt der Technik-N24, Dienstag, 11.04., Magazin/Technik/Wissenschaft-14.05 Uhr

QUOTE
Der ultimative Vergleichstest: Rolls Royce, Bentley & Maybach - Drei Namen, die für großen Luxus und für höchste Exklusivität stehen. / Transportflugzeug Airbus A400M: Der zukünftige Lastesel der Bundeswehr / Aliens: NASA will Außerirdische aufspüren / Und: Hologramme - Bald schon dreidimensionales Fernsehen möglich?

[URL=http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=29617203&sel=bundeswehr&comefrom=list.inc&backQS=0x00x0bundeswehr0x010x00x02006-04-080x00x00x00x099990x099990x00x00x00x00x00x00x00x00x00001

000]www.tvinfo.de[/URL]
Vielleicht zur Abwechslung eine etwas objektivere Bewertung des A400M.

Geschrieben von: Florian Geyer 14. Apr 2006, 07:40

Phoenix, Freitag, heute, Spielfilm/Thriller   20:15 - 00:45 Uhr
Nicht schuldig?

The Memory of Justice, USA / Großbritannien / Deutschland / Frankreich 1976

Das Internationale Militärtribunal gegen die Hauptkriegsverbrecher des Dritten Reiches, das vor rund 60 Jahren in Nürnberg seine Arbeit aufnahm, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den alliierten Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion eingesetzt. Es ist bis heute Vorbild für den juristischen Umgang mit staatlich organisierten Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
1973 befragte der Dokumentarfilmregisseur Marcel Ophüls Ankläger und Angeklagte, Zeugen und Verteidiger aus dem Nürnberger Prozess, darunter den britischen Chefankläger Sir Hartley Shawcross, den US-Ankläger Telford Taylor, das Psychiaterehepaar Alexander und Margarete Mitscherlich, die Nazi-Jäger Serge und Beate Klarsfeld, Stargeiger Yehudi Menuhin und Hitlers Rüstungsminister Albert Speer. Das Werk ist eine Bestandsaufnahme des Umgangs der Deutschen mit ihrer Vergangenheit - zwanzig Jahre nach dem Endes des Krieges. Ohne die Ungeheuerlichkeit der Naziverbrechen relativieren zu wollen, betrachtet der Regisseur die Nürnberger Prozesse den Zeitumständen entsprechend auch aus der Perspektive der Kriege in Algerien und Vietnam und fragt nach politischer Verantwortung und historischer Gerechtigkeit.
Marcel Ophüls über sein Werk: 'Die Notwendigkeit, Urteile über Menschen und ihre Handlungen zu fällen, wird im Film ständig mit dem Problem konfrontiert, über andere zu urteilen. Die Verbrechen der Nazis sind entsetzlich - in ihrem Ausmaß, in ihren verabscheuungswürdigen Motiven und in der Präzision der Ausführung; doch sind die Deutschen, ob zu unserem Glück oder Unglück, letztlich auch nicht anders als andere. Und gerade deshalb können wir vielleicht aus den Urteilen von Nürnberg lernen.' So ist Nürnberg der Ort, 'an dem sich individuelle und kollektive Schicksale kreuzen. Von diesem Punkt aus sind analytische Rückblenden möglich, hier können Betrachtungen zur Gegenwart und zur Zukunft ansetzen. Vietnam, Algerien, die Atombombe, der Stalinismus, CIA, Folter in Lateinamerika und anderswo. Hitler erscheint letztlich zugleich als der große Verlierer und der große Sieger des Zwanzigsten Jahrhunderts.' (Marcel Ophüls)

Geschrieben von: Sergeant 15. Apr 2006, 18:42

15.04.2006 |22:00 | ZDFdoku
Das Zeitalter der Bombe

[Sender: ZDFdoku] [Beginn: 22:00] [Ende: 23:30] [Dauer: 90 min]

Der 6. August 1945 ist auch 60 Jahre später ein Tag, an den die Welt mit Schrecken zurückdenkt: An diesem Tag setzten die USA zum ersten Mal die Atombombe ein - mit verheerender Wirkung: Die südjapanische Stadt Hiroshima wurde auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern dem Erdboden gleich gemacht.

78.000 Menschen waren auf der Stelle tot, weitere 122.000 starben an den Folgen der Explosion. Drei Tage später vernichtete eine zweite Atombombe die Stadt Nagasaki. Mehr als 200.000 Menschen starben, 150.000 weitere wurden verletzt. Das Sterben an Leukämie und anderen Folgen der Verstrahlung dauert bis heute an. US-Präsident Truman, der den Befehl zum Einsatz der Bomben gab, verteidigte seine Entscheidung zeitlebens mit der Begründung, dass dadurch - und Japans anschließender Kapitulation - eine halbe Million Soldaten auf beiden Seiten vor dem Tod und eine Million vor 'lebenslanger Verstümmelung' bewahrt worden seien. Und auch heute noch bilden derartige Stimmen in den USA die Mehrheit. Bis heute hat sich kein US-Präsident bei Japan für die Atombombenabwürfe entschuldigt. In den Medien wird überwiegend die Auffassung vertreten, dass die Bombe ein notwendiges Übel gewesen sei. Trotz ihrer verheerenden Wirkung wurden Atombomben nach Hiroshima und Nagasaki keineswegs weltweit geächtet. Sie machte im Gegenteil seit 1945 eine erstaunliche technische Weiterentwicklung durch. 1949 bricht der erste SOWJETische Atomtest das Monopol der USA. In der Folge setzt ein beispielloses Wettrüsten mit Wasserstoffbomben, Mittelstreckenraketen, taktische Atomwaffen und Atom-U-Booten ein. In zahlreichen Krisensituationen benutzen die Atommächte ihr nukleares Potenzial, um den Gegner einzuschüchtern, wie in der Suez-Krise 1956, der Berlin-Krise 1961 oder der Kuba-Krise 1952.

Geschrieben von: Florian Geyer 19. Apr 2006, 14:51

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Himmelsreiter
Die Geschichte der Hubschrauber Deutschland 2006

Sich senkrecht in die Luft schrauben, auf der Stelle stehen und überall landen können - das alles ist mit einem Hubschrauber möglich. Heute steigt in Deutschland alle vier Minuten ein Hubschrauber auf um Leben zu retten. Schätzungsweise verdanken 180.000 Menschen ihr Leben der schnellen Hilfe aus der Luft. Die hatte auch der Bremer Henrich Focke im Sinn, als er 1936 mit dem Focke-Wulf 61 den ersten Hubschrauber der Welt baute. Mit spektakulären Bildern, von denen viele noch nie im Fernsehen zu sehen waren, schlägt die Dokumentation einen Bogen vom ersten Hubschrauber-Entwurf Leonardo da Vincis bis zur spektakulären Landung des ersten Hubschraubers auf dem Mount Everest im Mai 2005. Von dieser Expedition ist zum ersten Mal exklusives Drehmaterial zu sehen. Igor Sikorsky gilt als Vater des Hubschraubers. In der Dokumentation gibt sein Sohn Sergej offen zu, dass der Sikorsky-Hubschrauber VS-300 in den USA erst nach vielen Rückschlägen und Unfällen fünf Jahre nach Fockes FW-61 vergleichbare Flugleistungen erreichte. Die Dokumentation beleuchtet auch die Rolle des Militärs und erzählt die weitgehend unbekannte, aber spektakuläre Geschichte der 'Bachstelze'. Dieser einsitzige Aufklärer wurde im Zweiten Weltkrieg wie ein Drachen hinter deutschen U-Booten hergezogen. Seit einem Jahr wird bei Bremen im Auftrag des Aeronauticum Nordholz ein Modell originalgetreu nachgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt der Dokumentation ist die bedeutende Rolle des Hubschraubers im Vietnam-Krieg.

Geschrieben von: bill kilgore 22. Apr 2006, 22:19

http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=516416,day=2,themaNumber=516416,week=17,year=2006.html

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Sonntag, 23. April 2006 um 20:40


Zieh oder stirb! - Der Italowestern
ARTE


Zwischen 1964 und 1974 herrscht in den italienischen Filmstudios Goldrausch: Es werden an die 600 Western gedreht. Mit zwei Spielfilmen und einer Dokumentation präsentiert der Themenabend eine Hommage an den \"Spaghetti\"-Western. Buon appetito!


(um 19.00 Uhr kommt noch was über Ennio Morricone smile.gif xyxthumbs.gif )

Geschrieben von: nobody 23. Apr 2006, 12:15

Heute, 16.25 - 16.55 (30 min.)
WDR Köln


tag7
Tödliche Geschäfte - Waffen aus Deutschland


Nicht Atombomben, sondern Gewehre sind die wahren Massenvernichtungswaffen der heutigen Zeit: Millionen von Menschen sind in den letzten Jahrzehnten Opfer dieses Serienkillers geworden.

Beispiel Sudan: Als Anfang dieses Jahres zwischen dem Regime im Norden und den Rebellen im Süden ein Friedensvertrag ausgehandelt und unterschrieben war, gab es rund zwei Millionen Tote zu beklagen. Und in Darfur geht das Morden des Khartumer Regimes immer noch weiter.

An dieser traurigen Bilanz ist auch das deutsche G3 beteiligt. Die Firma Heckler und Koch entwickelte die deutsche Präzisionswaffe im schwäbischen Oberndorf. Von hier aus wurden die Gewehre und Lizenzen zum Nachbau weltweit exportiert, auch auf Initiative der Bundesregierung.

Mit der fachlichen und finanziellen Unterstützung durch den Evangelischen Entwicklungsdienst suchen nun Europäische Hilfsorganisationen nach einem Weg, den Teufelskreis der Gewalt im Südsudan zu unterbrechen und die Waffen wieder einzusammeln.

Der Film berichtet über das Projekt und versucht herauszufinden, wie das deutsche G3 in den Sudan gelangen konnte: Vorbei an einer Öffentlichkeit, die von solchen Rüstungsexporten so gut wie nichts wusste und die auch erst langsam zu ahnen beginnt, was der Export von Gewehren in Länder wie den Sudan bedeutet.

Geschrieben von: General Gauder 25. Apr 2006, 21:32

Heute Bowling for Columbine 23:10 Uhr

Oscar-prämierte Doku von Michalel Moore über die Waffenliebe der Armerikaner.
Teils echt witzig, teils ernstes hinterfragen.

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General Gauder

Geschrieben von: Florian Geyer 26. Apr 2006, 17:54

arte, Mittwoch, heute,   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Flugboote - Dinosaurier der Fliegerei
Deutschland 2001

Am Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Fliegerei ein unberechenbares Abenteuer, vor allem über Wasser. Dies ist die große Stunde der Flugboote. Am Bodensee entwickelt der Franzose Claude Dornier den berühmten 'Wal', das sicherste Flugboot seiner Zeit und ein Erfolgsmodell. Der Polarforscher Amundsen will mit dem deutschen Flugboot als erster Mensch den Nordpol überfliegen. Doch seine Crew muss notlanden, kämpft verzweifelt ums Überleben und rettet sich mit einer selbst gebauten Startbahn aus Eis und Schnee. Die Postfluglinien erobern die Welt. Französische Postflieger dringen bis nach Nordafrika vor und werden zu Nationalhelden. Antoine de Saint-Exupéry leitet einen Außenposten am Rande der Sahara, Jean Mermoz überquert als erster Pilot den Südatlantik. Die deutsche Konkurrenz erobert Südamerika. Aufgrund der langen Strecken müssen die Flugzeuge nachtanken. Versorgungsschiffe hieven sie an Bord, tanken sie auf und schleudern sie mit einem Katapult in Richtung brasilianische Küste. Auch das Militär erkennt das Potenzial der fliegenden Schiffe. Im Zweiten Weltkrieg transportieren sie Nachschub und helfen bei der Jagd nach U-Booten. Die amerikanische 'Catalina' entdeckt das deutsche Schlachtschiff 'Bismarck' und führt britische Verbände heran, die das Schiff versenken. Auf dem Schaalsee zwischen Berlin und Hamburg verstecken die Nazis das größte Seeflugzeug der Welt: die BV 238. Das Flugboot liegt bereit, um Nazigrößen die Flucht zu ermöglichen. Die Engländer befürchten, dass Hitler mit dem Flugboot fliehen könnte, und Jagdbomber zerstören die BV 238. Dornier baut die Do X, ein Flugboot, das Passagiere über die Ozeane bringen soll, angetrieben von zwölf Propellern mit über 6.000 PS. Der Innenraum des Luxusdampfers der Luft ist mit Holz getäfelt, die Passagierkabinen sind mit Telefon und Bett ausgestattet. Die Do X fliegt um die Welt, über den Südatlantik nach Manhattan und nach Deutschland zurück. Überall auf der Welt ist ihre Landung das Ereignis des Jahres.

Geschrieben von: Florian Geyer 29. Apr 2006, 16:00

arte, Samstag, heute, Magazin/Dokumentation   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Die Seeschlacht von Lepanto
Deutschland 2004


Als die Sonne am Abend des 7. Oktober 1571 im Golf von Patras versinkt, ist das Wasser des Mittelmeers blutrot gefärbt. Über 50.000 Soldaten ließen ihr Leben in dem größten Seegefecht der Weltgeschichte. 'Kaum ist einer dort gefallen, so nimmt ein anderer seinen Platz ein, und stürzt auch dieser ins Meer, das auf ihn als der Tod lauert mit all der Rüstung, so folgt ihm ein anderer, ohne nur dem Sterbenden Zeit zum Sterben zu lassen', beschrieb der spanische Edelmann Miguel de Cervantes seine grausamen Erlebnisse jener unheilvollen Stunden. Als Erfolgsroman 'Don Quijote' gehen seine Erzählungen später in die Weltliteratur ein. 600 Galeeren stehen sich an jenem schicksalhaften Tag gegenüber. Der Machtkampf um die alleinige Vorherrschaft in Europa ist Auslöser der geschichtsträchtigen Eskalation. Die Christen - als 'Heilige Liga' vom Papst gesegnet - gruppieren ihre Schiffe in Form eines Kreuzes. Das Osmanische Reich tritt den Gottgläubigen in mondsichelförmiger Flotte entgegen. Frühmorgens beginnt das erbarmungslose Gemetzel. 250.000 Menschen liefern sich einen erbitterten Kampf. Die Osmanen scheinen an Stärke und Größe übermächtig zu sein. Doch die 'Heilige Liga' setzt erstmalig mit der beidseitig feuernden Galeasse einen neuen Schiffstyp ein. Die technische Überlegenheit bringt die Entscheidung. Unter dem Kommando von Juan d'Austria schlagen die Männer der 'Heiligen Allianz' die Truppen des osmanischen Sultans Selim II. Als makabres Siegeszeichen thront der abgeschlagene Kopf des türkischen Admirals Pascha Ali am Hauptmast der Christen. Schon seit Jahrzehnten suchen Unterwasserarchäologen auf dem Grund des Mittelmeers nach Spuren der verheerenden Schlacht. Schon Jacques Cousteau und Peter Throckmorton hofften, auf Hinweise des schrecklichen Kampfes zu stoßen. Ein Team renommierter Wissenschaftler entdeckte Überreste des Seekrieges - ein weltbewegender Fund.

Geschrieben von: Florian Geyer 30. Apr 2006, 06:46

Pro7, Sonntag, heute, Spielfilm/Krieg   22:40 - 01:20 Uhr
BLOCKBUSTER
Black Hawk Down

3. Oktober 1993 in der somalischen Hauptstadt Mogadischu: Bürgerkrieg und Chaos herrschen in der Stadt - und über allem thront der Warlord Aidid. Die USA wollen seinem Regime ein schnelles Ende bereiten. Ihr Plan: Mit Hubschraubern und nachrückenden Bodentruppen in sein Quartier vordringen. Doch der Kampf in den Straßen Mogadischus gerät außer Kontrolle. 16 Stunden eines verlustreichen Kampfes enden für die US-Truppen in einem Desaster ...

Geschrieben von: Florian Geyer 3. May 2006, 08:26

Bayern, Mittwoch, heute, Spielfilm/Dokumentation   23:30 - 00:30 Uhr
Die Fremden im Paradies - Warum Gotteskrieger töten
Deutschland 2005

Auf den Spuren der Todespiloten vom 11.September 2001 war das Filmteam über ein Jahr lang u. a. im Jemen, in Marokko, Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterwegs. Der Dokumentarfilm zeigt die facettenreiche, unbekannte Innenansicht einer rätselhaften Welt, verfolgt den zum Teil quälenden Prozess der Gehirnwäsche, der junge Rekruten zu Mördern macht und versucht, das Leben der Täter nachzuvollziehen. Filmemacher Dirk Laabs lässt renommierte Experten aus den USA, aus Ägypten, Saudi Arabien und Israel zu Wort kommen. Außerdem berichtet ein Aussteiger aus der extremistischen Szene, wie er in eine islamistische Bruderschaft geraten ist. Laabs' Treatment wurde mit dem Dokumentarfilmpreis des Bayerischen Rundfunks ausgezeichnet.  



arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation   20:40 - 21:35 Uhr
Tödliche Übung
Der D-Day in Gefahr Deutschland 2003




Die Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie ist ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Hitler-Deutschland besiegt ist. Ein durchschlagender Erfolg. Doch zu welchem Preis? Nur fünf Wochen zuvor, am 28. April 1944, offenbart 'Exercise Tiger' - eine als umfassende Generalprobe angelegte Übung - eklatante Mängel. Schlechte Vorbereitung der Soldaten, aber vor allem Kompetenzgerangel und fehlende Kommunikation führen dazu, dass 639 Amerikaner einen sinnlosen Tod im nächtlichen Ärmelkanal sterben. Die meisten ertrinken, weil sie nicht einmal wissen, wie ihre Rettungswesten funktionieren. Um sie herum brennt das Wasser, Schiffe mit Jeeps und Panzern an Bord explodieren. Die alliierten Befehlshaber unter General Dwight D. Eisenhower schweigen über das Debakel. Die Überlebenden dürfen mit niemandem darüber sprechen. Kurze Zeit nach dem traumatischen Erlebnis müssen sie erneut auf die riesigen Landungsschiffe. 60 Jahre später erinnert sich Al Sickley: Er steht mit seiner Frau Evi an einem nasskalten Morgen am Strand von Slapton Sands. Hier hätten die Landungsschiffe bei ihrer Übung anlanden sollen. Sickley nimmt gemeinsam mit seinem Kameraden Bill Hicks an einer Tauchexpedition zu den Wracks der Landungsschiffe teil. Zum 60. Jahrestag der Übung will ein Team ambitionierter Profitaucher noch einmal zu den Schiffen tauchen und Unterwasserbilder ans Tageslicht bringen. Al Sickley und Bill Hicks sitzen vor einem Monitor und schauen gebannt auf das, was von den Landungsschiffen übrig ist. Fischernetze haben sich in ihnen verfangen, Muscheln säumen die Reeling. Doch die geheimnisvolle, friedliche Aura trügt, denn die Wracks sprechen eine andere Sprache. Torpedolöcher, Reste von Helmen und Stiefeln, abgebrochene Aufbauten. Hier, in 60 Meter Tiefe, liegen die stummen Zeugen von 'Exercise Tiger' und erinnern an schicksalhafte, dramatische Stunden. Al und Bill wollten immer zurück an den Ort des Geschehens. Sie wollten wissen, wie es sich anfühlt, der eigenen Geschichte ins Antlitz zu blicken. Auch danach werden sie die Vergangenheit nicht vergessen. Aber sie können beruhigter in die Zukunft blicken. Das schwerste Kapitel ihres Lebens ist abgeschlossen.

Geschrieben von: Florian Geyer 6. May 2006, 06:29

ARD, Samstag, heute, Spielfilm/Krieg   22:30 - 01:10 Uhr
Die Brücke von Arnheim

A bridge too far, Großbritannien 1977


Im Spätsommer des Jahres 1944 eröffnet der britische General Browning (Dirk Bogarde) seinen Kommandeuren einen Plan, den Feldmarschall Montgomery entwickelt hat. Danach sollen 35.000 alliierte Fallschirmjäger hinter den deutschen Linien in den Niederlanden abspringen, sechs wichtige Rheinbrücken besetzen und halten, bis nachstoßende Bodentruppen sich mit ihnen vereinigen können. Auf diese Weise hofft man, von Norden her rasch ins Ruhrgebiet zu gelangen und den Krieg noch vor Weihnachten beenden zu können. Die Operation 'Market Garden' ist ein Prestigeobjekt für den britischen Feldmarschall Montgomery wie für seinen Rivalen, den amerikanischen General Patton. Darum wird sie auch nicht gestoppt, als die Briten verlässliche Informationen erhalten, dass im Zielgebiet um Arnheim deutsche Panzertruppen stationiert sind. Und so stößt General Urquhart (Sean Connery), der dort mit 10.000 Mann abspringt, auf zwei deutsche Panzerdivisionen. Der erbitterte Kampf um die dortige Rhein-Brücke wird zu einem schrecklichen Blutbad. Urquhart hat 8.000 Mann verloren, als er sich zurückziehen muss. Trotz einem Gesamtverlust von 17.000 Soldaten behauptet Montgomery allerdings, 'Market Garden' sei zu 90 Prozent ein Erfolg gewesen - obwohl sein Plan am verbissenen deutschen Widerstand gescheitert ist. Am Ausgang des Krieges, der längst entschieden ist, ändert das nichts, es wird weiter marschiert und gestorben.  




ZDF, Samstag, heute, Spielfilm/Krieg   01:45 - 03:20 Uhr (VPS 01:00)
Zurück vom River Kwai

Return From the River Kwai, Großbritannien 1988

Februar 1945. Amerikanische Flugzeuge bombardieren die Brücken am Ufer des Flusses Kwai in dem von Japanern eroberten Thailand. Im nahe gelegenen Gefangenenlager sind 2218 alliierte Kriegsgefangene inhaftiert. Der kompromisslose Lagerkommandant Tanaka (George Takei) versucht die Ordnung im Lager mit sadistischen Methoden aufrecht zu erhalten, während sein Vorgesetzter Major Harada (Tatsuya Nakadai)immer wieder schlichtend eingreift. Da erhalten sie den Befehl, einen Großteil der australischen und britischen Inhaftierten nach Japan zu bringen, wo sie in Rüstungsfabriken arbeiten sollen. Ein Güterzug soll die transportfähigen Gefangenen durch den Thai-Dschungel nach Saigon befördern, hier wartet der Frachter 'Brazil Maru' auf sie. Der britische Colonel Grayson (Denholm Elliott), der abgeschossene Pilot Crawford (Christopher Penn) und einige mutige Krieger, die im Untergrund gegen die Japaner kämpfen, wollen den Gefangenenzug stoppen. Auch im Lager schmieden einige Gefangene um den australischen Kommandanten Hunt (Nick Tate) waghalsige Fluchtpläne...

Geschrieben von: polo 6. May 2006, 18:37

Grosse Pointe Blank

VOX, Samstag, heute, Spielfilm/Comedy 20:15 - 22:15 Uhr


Martin Blank hat eigentlich keinen Grund zu klagen. Als eiskalter Profikiller gehört er zu den Besten seines Gewerbes und erfreut sich eines stets gut gefüllten Bankkontos. Obendrein hat er es zu einem eigenen 'Büro' gebracht, in dem sich seine Sekretärin Marcella um die Koordination und Planung der 'Geschäfte' kümmert. Dennoch ist Martin zurzeit nicht ganz wohl in seiner Haut. Aber es sind nicht etwa Reuegefühle, die ihn wegen seiner blutigen Profession plagen, sondern eine grundlegende Sinnkrise, eine innere Leere, die sich immer mehr in ihm ausbreitet. Nur mit seinem - aus verständlichen Gründen recht nervösen - Psychiater Dr. Oatman kann Martin über seine Probleme reden, die womöglich darauf zurückzuführen sind, dass Martin vor zehn Jahren seine Jugendliebe Debi vor dem Abschlussball sitzen ließ und seither keinerlei Kontakt mit ihr hatte. Ausgerechnet in dieser Situation flattert in Martins Büro die Einladung zum Ehemaligen-Treffen in seiner Heimatstadt Grosse Pointe.
Obwohl Martin nicht die geringste Lust verspürt, an dem Klassentreffen teilzunehmen, drängen ihn sowohl Marcella als auch Dr. Oatman dazu, sich dem Treffen zu stellen. Doch was soll er seinen Klassenkameraden von einst erzählen? Dass er den Präsidenten von Paraguay mit einer Gabel erledigt hat? Coole Geschichte, aber nicht die Art von Anekdoten, die man auf einem Klassentreffen von sich gibt. Erst als Marcella ihm einen lukrativen Job in der Gegend besorgt, lässt sich Martin erweichen und gibt klein bei. Immerhin lockt ihn die Aussicht, Debi endlich einmal wieder zu sehen, die inzwischen bei einem Radiosender arbeitet. Als Martin in seinem Heimatstädtchen eintrifft und als Erstes sehen muss, dass sein Elternhaus abgerissen wurde, um einem Supermarkt Platz zu machen, schwant ihm schon, dass sein flaues Gefühl im Magen nicht von Ungefähr kommt. In der Tat sind ihm die fortwährenden Begegnungen mit seinen Schulkameraden von damals alles andere als angenehm, und als er auch noch Debi wiedertrifft, die ihn im Radio mächtig runterzieht, obwohl in ihm alte Gefühle wieder aufkeimen, fühlt sich Martin elender als je zuvor.
Aber es kommt noch dicker: Ausgerechnet in Grosse Pointe trifft Martin auf seinen 'Kollegen' und Erzrivalen Mr. Grocer, der um jeden Preis eine 'Gewerkschaft der Profikiller' gründen will. Als Martin sich weigert, der Zunft beizutreten, wird Grocer mächtig übellaunig und will Martin aus dem Weg räumen. Schließlich wird der gestresste Killer nicht nur von seiner Vergangenheit eingeholt, sondern muss sich auch noch mit Grocers Killern, einem rachsüchtigen ehemaligen Auftraggeber und sonstigem Unbill herumschlagen, der ihm das bevorstehende Klassentreffen gründlich verleidet...  

Gute Film mit viel Humor xyxthumbs.gif

Gruss
Polo

Geschrieben von: Flashpointer 7. May 2006, 00:59

Sonntag Wunderwelt Wissen auf Pro Sieben.

Sendung über die Bergfestungen der schweizerischen Armee.

Geschrieben von: evil-twin 7. May 2006, 07:03

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NZZ Format
Russische Flugzeug-Industrie

Der Überlebenskampf / Iljuschin, Tupolew, Antonow, MiG, Jak und Suchoi / Aufbruchstimmung / Symbol des Neubeginns / Warum Boeing und EADS in Russland investieren /  

Die Flugzeug-Industrie war eine der Kronjuwelen der ehemaligen Sowjetunion. Seit dem Zusammenbruch des Riesenreichs kämpfte praktisch die ganze Branche ums Überleben. Jetzt gibt der wirtschaftliche Aufschwung und ein neues Regierungsprogramm der krisengebeutelten Industrie Aufwind.
NZZ Format zeigt in zwei aufeinander folgenden Sendungen die größten russischen Flugzeug-Werke, die wichtigsten Flugzeuge, die interessantesten Neuentwicklungen sowie die glorreichsten Momente der russischen Aviatik-Geschichte.
Iljuschin, Tupolew, Antonow, MiG, Jak und Suchoi
Was aus den großen Namen geworden ist
Aufbruchstimmung
Von schwierigen Zeiten und dem Ziel, international wieder eine Rolle zu spielen
Symbol des Neubeginns
Der russischer Regionaljet
Warum Boeing und EADS in Russland investieren; NZZ Swiss made: Moskau einfach
Ein Schweizer, sein berühmter Gourmet-Tempel und seine gefragten Catering-Gerichte.

8.5.06, VOX, 23.00 Uhr

Geschrieben von: Radar O'Reilly 7. May 2006, 15:50

Mi. 10.05., 23.30 Uhr, BR
City of God

Geschrieben von: polo 7. May 2006, 16:17

ZDF, Sonntag, heute, Spielfilm/Drama 23:10 - 00:40 Uhr
Kombat Sechzehn


Georg ist 16, lebt in Frankfurt/Main und ist begeisterter Kampfsportler. Er ist richtig gut in Taekwondo - der hessische Landesmeistertitel ist für ihn zum Greifen nah. Unermüdlich bereitet er sich auf den großen Wettkampf vor. Da bekommt sein allein erziehender Vater beruflich eine neue Chance in Frankfurt/Oder, und Georg muss sofort mit ihm umziehen. In seiner neuen Klasse trifft er auf Thomas, den Anführer einer rechtsradikalen Clique. Gleich die erste Frage der Mitschüler ist: 'Wo stehst du politisch? Links oder rechts?' Georg findet, dass das niemanden etwas angeht, und er hat eh keine Lust, sich auf neue Menschen und einen neuen Ort einzulassen. Alles nervt ihn hier, und er vermisst seine Freunde.

Da Georg keinen Taekwondoclub findet, der ihm gefällt, lässt er sich auf Thomas' Angebot ein, sich bei ihm einen Trainingsraum einrichten zu können. Dabei entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden, obwohl Thomas Georg eigentlich 'nur' rekrutieren wollte. Seine rechten Kumpels beobachten das mit wachsendem Misstrauen und stellen schließlich Thomas' Führungsposition in der Gruppe in Frage. Eine Entscheidung steht an.

Geschrieben von: evil-twin 7. May 2006, 17:07

Die Angst im Visier- Militärseelsorge in Afghanistan

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Einen Tag bevor Militärpfarrer Sascha Hermann seinen Dienst in Kabul antritt, kommt es zu einem weiteren tödlichen Anschlag auf die deutschen ISAF-Soldaten. Am 14. November 2005 stirbt ein deutscher Offizier und zwei Bundeswehrsoldaten werden schwer verletzt, als das deutsche Militärfahrzeug von einem afghanischen Taxi gerammt wird. Genau in diesem Moment zünden die Taliban ihre Bombe. Fast 20 Bundeswehrsoldaten sind inzwischen in Afghanistan ums Leben gekommen. Die Sicherheit am Hindukusch ist eine Illusion.

Im Dienst für den Frieden riskieren deutsche Soldaten tagtäglich ihr Leben. Die Angst stets im Visier tun sie ihren Dienst. Kein Wunder, dass Militärpfarrer in Afghanistan gefragte Gesprächspartner sind. Der evangelische Militärseelsorger Sascha Hermann hat sich ebenso wie seine beiden katholischen Kollegen entschieden, die deutschen Soldaten in den großen Camps in Kabul und Kundus zu betreuen. Vier Monate teilen sie nicht nur den Waschcontainer mit den Soldaten, sondern neben physischen Belastungen durch Staub und Hitze vor allem die Angst. Zwar sorgt die Armee für ihre Sicherheit, denn selbst tragen sie keine Waffen. Dennoch sind die Pfarrer nicht der Armee unterstellt. Auch im Auslandseinsatz unterliegt ein Pfarrer der Schweigepflicht und ist keinem Militärangehörigen Rechenschaft schuldig. Doch was rät ein Pfarrer im Auslandseinsatz, wenn einem Soldaten plötzlich Zweifel am Sinn der eigenen Mission kommen? Wie spricht er Mut zu, wenn die Angst ihm selbst zusetzt? Was kann ein Seelsorger raten, wenn es um den Gebrauch der Schusswaffe geht? Galina Breitkreuz porträtiert drei deutsche Militärseelsorger in ihrem Einsatz am Hindukusch - die Angst stets im Visier.
Bild: http://www.tvinfo.de/img/all/30/29/43/48_1.jpg (Bild automatisch entfernt)

genialer Bericht mit tollen Eindrücken aus Afghanistan (Kabul, Kunduz, Mazar-i-Sharif...), leider schon in der ARD gelaufen.
Wiederholungen leider auch nur bei EinsExtra:
08.05., 06:00, EinsExtra
08.05., 17:30, EinsExtra
08.05., 02:25, EinsExtra
09.05., 16:30, EinsExtra

Geschrieben von: Fennek 7. May 2006, 21:32

Für die Animè-Fans:
Ab 23:00 die Folgen 1 & 2 des Ghost in the Shell Stand Alone Complex.

Ab jetzt jeden Sonntag abend.

Geschrieben von: polo 9. May 2006, 15:24

arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 22.35
Im Gleichschritt für den Frieden Teil I & II


Schritt für Schritt arbeitet die Europäische Union an einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik ihrer Mitgliedsstaaten. In dieser Politik bringt Europa sein modernes Weltbild zum Ausdruck, aber auch seine spezifischen Ziele im Kampf gegen die weltweiten Gefahren. Schon seit einigen Jahren werden logistische und technische Mittel bereitgestellt, gemeinsame Interventions- und Kommandostrukturen definiert und zivile und militärische Maßnahmen unter EU-Flagge ergriffen. Die Dokumentation beleuchtet diese von den Medien nur wenig beachtete Seite des europäischen Aufbaus und zeigt, über welche Mittel Europa auf diesem Gebiet bereits verfügt und welche es noch entwickeln will, damit die EU die von ihr angestrebte Rolle in einer im Umbruch begriffenen Welt wahrnehmen kann. Nationale und europäische Politiker, Militärangehörige, Diplomaten, Forscher und Vertreter von nichtstaatlichen Organisationen erläutern die Ziele, die mit dieser europäischen Politik verfolgt werden sowie die zu ihrer Durchsetzung ergriffenen konkreten Maßnahmen. Ferner definieren sie die Beziehungen, die Europa mit den anderen politischen und militärischen Instanzen anstrebt, insbesondere mit UNO und NATO.

Geschrieben von: evil-twin 9. May 2006, 18:22

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NZZ-Format- Russische Flugzeug-Industrie
Die Hoffnungsträger (Teil 2)
Die Flugzeug-Industrie war eine der Kronjuwelen der ehemaligen Sowjetunion. Seit dem Zusammenbruch des Riesenreichs kämpfte praktisch die ganze Branche ums Überleben. Jetzt gibt der wirtschaftliche Aufschwung und ein neues Regierungsprogramm der krisengebeutelten Industrie Aufwind.

Mit folgenden Beiträgen:

- MiG und Suchoi: Militärjets verkaufen sich nach wie vor gut
- Seit Jahrzehnten erfolgreich: Schleudersitze aus Moskau
- Tupolew und Iljuschin: Schwierige Zeiten für große Passagierflugzeuge
- Antonow: Berechtigte Hoffnung für Riesen-Transportmaschinen
- Interessante Nischenmärkte: Wasserflugzeuge und Regionaljets

In NZZ Swiss made: Das wandelnde Flugzeug-Lexikon. Ein Schweizer, der alles über jedes russische Flugzeug weiß.

Vox, 15.05., 23.00 Uhr

Geschrieben von: bill kilgore 9. May 2006, 18:23

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Di. 09.05., 22.30 Uhr, BFS
Deutschland im Jahre Null

An Originalschauplätzen drehte Roberto Rossellini fast nur mit Laiendarstellern einen verstörend-authentischen Film, der zu einem Klassiker des neorealistischen Kinos wurde.
Berlin im Sommer 1945: Der zehnjährige Edmund muss mit Gelegenheitsarbeiten und kleinen Diebstählen für den Unterhalt seiner Familie sorgen, da der kranke Vater eher eine Last für die Familie geworden ist als eine Hilfe. Edmunds älterer Bruder, der aus der Gefangenschaft zurückkommt, hängt nach wie vor den Nazis an und muss sich verstecken. Die Schwester des Jungen verkauft sich als Prostituierte, ab und zu bringt sie immerhin Kohlen, Kartoffeln oder Zigaretten nach Hause. Inmitten der Trümmer der Stadt begegnet Edmund seinem früheren Lehrer. Auch er ist noch immer überzeugter Nationalsozialist und redet auf den Jungen ein, Alte und Kranke müssten sterben, um den Jüngeren den Platz zum Überleben zu geben.Edmund glaubt in seiner kindlichen Naivität, er müsse diese Gedanken in die Tat umsetzen. Er besorgt sich heimlich Gift und tötet damit unbemerkt seinen eigenen Vater. Als er dem Lehrer voller Stolz davon berichtet, stößt dieser ihn von sich. Einsam, von allen verlassen, irrt Edmund durch Berlin. Als er aus der Entfernung das Begräbnis seines Vaters beobachtet und ihm die Tragweite seiner Tat bewusst wird, stürzt er sich in seiner Verzweiflung in den Tod.

Roberto Rossellini hatte mit seinen beiden vorherigen Filmen \"Rom, offene Stadt\" und \"Paisà\" (BFS 06.05.) bereits Weltruhm erlangt und damit den Ruf des italienischen Neorealismus als bedeutende Filmbewegung begründet, als er 1947 mitten im zerstörten Berlin an Originalschauplätzen diesen Film drehte. Dabei besetzte Rossellini, bis auf die Figur des Vaters, alle Rollen mit Laiendarstellern, was dem Film seinen besonderen authentischen, dokumentarischen Charakter verlieh. Aufnahmen der zerbombten Stadt mit ihren Trümmerhaufen stehen neben denen der zerstörten Reichskanzlei, aus der die Stimme Hitlers von einer Grammophonplatte noch einmal das Tausendjährige Reich beschwört.

\"Rossellini trieb mit dem größtenteils im Herbst 1947 in Berlin gedrehten und im Jahr darauf in Rom fertiggestellten Film seine Geschichtserforschung der Gegenwart auf die Spitze. In Deutschland wurde der Film abgelehnt. \"Rossellini pflückt in diesem Film nicht Blumen vom Grab einer Nation\", schrieb der als amerikanischer Besatzungsoffizier zurückgekehrte Hans Habe, \"er erbricht sich in den Sarg.\" (SZ, 1949). Erst drei Jahre nach der Uraufführung war der Film in deutschen Kinos sporadisch zu sehen; bis heute scheint \"Deutschland im Jahre Null\" hierzulande nicht recht rezipiert. In Frankreich dagegen, wo das Projekt gereift war (der Filmtitel geht zurück auf ein Buch des Soziologen Edgar Morin), fand der Film eine begeisterte Aufnahme, besonders bei einer \"phänomenologischen\" Kritik, die nach den Erfahrungen mit Filmen jedweder Propaganda zuallererst ihren eigenen Augen trauen wollte\" (Reclams Filmführer).

Rossellinis Film handelt auch davon, dass mit Hitler zwar ein Monster ausgeschaltet, aber noch nicht am Ende ist, ein Monster, das nicht sterben kann, weil es als \"Untoter\", als \"Zombie\" im deutschen Volk weiterlebt. Das \"Monster\" Edmund tötet seinen kranken Vater. Keinem anderen Film, der die Nachkriegszeit thematisiert, ist es gelungen, den Gedanken ins Bild zu setzen, dass große Monster kleine produzieren\" (Der Filmkanon).


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09.05.2006, 23:15-01:10
Es war Nacht in Rom
Spielfilm Italien / Frankreich 1960 (Era notte a Roma)


Rom, 1943. Esperia, ein junges, sympathisches Mädchen, gewährt drei alliierten Soldaten, die dem Gefangenenlager entfliehen und sich nach Rom durchschlagen konnten, Unterschlupf: dem sowjetischen Sergeanten Fjodor Nazukov, dem englischen Major Michael Pemberton und dem US-amerikanischen Piloten Peter Bradley. Mit dieser mutigen Tat setzt Esperia ihr Leben aufs Spiel. Im Verlauf des Zusammenlebens entdecken sie trotz verschiedener Sprachen ihre Gemeinsamkeiten: Sie schweben in gleicher Gefahr, und sie verbindet ein und dasselbe Ziel.

Hintergrund
Im Stil einer Chronik geschildert, konzentriert sich Roberto Rossellini ganz auf die Darstellung individueller Schicksale und zwischenmenschlicher Beziehungen. Für die Darstellung de Esperia erhielt Giovanna Ralli 1960 auf dem XIII. Internationalen Filmfestival in Karlovy Vary den Spezialpreis der Jury. Rossellini, Begründer und einer der bedeutendsten Vertreter des italienischen Neorealismus, erhielt den gleichen Preis für seine Regie.


Sollte man definitiv mal gesehen haben smile.gif

Geschrieben von: evil-twin 12. May 2006, 15:11

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PHOENIX-Thema: Luft- und Raumfahrt
live von der ILA2006 in Berlin

Samstag, 20. Mai 2006, 10 Uhr bis 20 Uhr

Die Luft- und Raumfahrt stehen im Mittelpunkt des PHOENIX-Thementages am Samstag, 20. Mai. Zwischen 10 Uhr und 20 Uhr berichtet der Ereignis- und Dokumentationskanal umfassend und live von der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin. Interviews, Gesprächsrunden und zahlreiche Dokumentationen bilden den Schwerpunkt der insgesamt zehnstündigen Übertragung.

Im Mittelpunkt des Thementages steht das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380, der auch mit einem Prototyp auf der Messe vertreten sein wird. Fester Programmbestandteil sind zudem die bei den Zuschauern beliebten Luftshows, die PHOENIX in ausführlicher Fassung zeigen wird. Einzelinterviews und Gesprächsrunden zu aktuellen Fragen der kommerziellen Luftfahrt, der General Aviation und der Sicherheit in der Luft- und Raumfahrt ergänzen die aktuelle Berichterstattung.
Den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die im Juli geplante ESA-Raumfahrtmission mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter beleuchtet PHOENIX ebenfalls weiträumig. Der Ereignis- und Dokumentationskanal wird über die siebenmonatige Mission – so umfassend wie noch nie zuvor im deutschen Fernsehen – berichten und dabei eng mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammenarbeiten.
Moderiert wird der Thementag von Michael Krons und Carl-Ludwig Paeschke.

Weitere Informationen:
http://www.phoenix.de

Für alle die zuviel Zeit haben  :rofl !

Geschrieben von: General Gauder 16. May 2006, 14:23

Jetzt gerade N24 Live Bilder der ILA xyxthumbs.gif

General Gauder

Geschrieben von: evil-twin 17. May 2006, 13:53

News Ganz Nah- Zusammenfassung der Highlights des Tages von der ILA in Berlin
n-tv, 21.30 Uhr, 17.5.06
Gut möglich, dass es für die weiteren Tage auch noch eine solche Zusammenfassung geben wird.

Geschrieben von: BigLinus 20. May 2006, 09:59

QUOTE(evil-twin @ 12.05.2006, 16:11)
QUOTE
PHOENIX-Thema: Luft- und Raumfahrt
live von der ILA2006 in Berlin

Samstag, 20. Mai 2006, 10 Uhr bis 20 Uhr

Die Luft- und Raumfahrt stehen im Mittelpunkt des PHOENIX-Thementages am Samstag, 20. Mai. Zwischen 10 Uhr und 20 Uhr berichtet der Ereignis- und Dokumentationskanal umfassend und live von der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin. Interviews, Gesprächsrunden und zahlreiche Dokumentationen bilden den Schwerpunkt der insgesamt zehnstündigen Übertragung.

Im Mittelpunkt des Thementages steht das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380, der auch mit einem Prototyp auf der Messe vertreten sein wird. Fester Programmbestandteil sind zudem die bei den Zuschauern beliebten Luftshows, die PHOENIX in ausführlicher Fassung zeigen wird. Einzelinterviews und Gesprächsrunden zu aktuellen Fragen der kommerziellen Luftfahrt, der General Aviation und der Sicherheit in der Luft- und Raumfahrt ergänzen die aktuelle Berichterstattung.
Den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die im Juli geplante ESA-Raumfahrtmission mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter beleuchtet PHOENIX ebenfalls weiträumig. Der Ereignis- und Dokumentationskanal wird über die siebenmonatige Mission – so umfassend wie noch nie zuvor im deutschen Fernsehen – berichten und dabei eng mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammenarbeiten.
Moderiert wird der Thementag von Michael Krons und Carl-Ludwig Paeschke.

Weitere Informationen:
http://www.phoenix.de

Für alle die zuviel Zeit haben  rofl.gif !

Das Programm im Einzelnen:

10.00 Uhr: Beginn der Liveberichterstattung, Moderation: Carl-Ludwig Paeschke und Michael Krons
ca. 10.30 Uhr: Schwerpunkt russische Raumfahrt, Interview Christoph Minhoff (PHOENIX-Programmgeschäftsführer) mit Anatoly Perminov (Leiter Raumfahrtprogramm Russland)
10.45 Uhr: Weltraumbahnhof Baikonur - Aufstieg und Fall eines verbotenen Ortes, Film von Martin Hübner
ca. 11.30 Uhr: Flugshow ILA 2006, Flugvorführungen von der Luft- und Raumfahrtausstellung
ca. 12.00 Uhr: "Jobmotor Luftfahrt", Podiumsdiskussion u. a. mit Michael Garvens (Flughafen Köln/Bonn) und Stefan Meindl (Rolls-Royce Deutschland), Moderation: Michael Krons
12.30 Uhr: Senkrecht in den Himmel - Der Pilot und sein Eurofighter, Film von Peter Bardehle und Attila Teri
ca. 13.15 Uhr: Schwerpunkt Flugsicherheit - "Schwarze Listen", Podiumsdiskussion u. a. mit Markus Kirschneck (Vorstand Vereinigung Cockpit) und Norbert Lohl (Europäische Agentur für Flugsicherheit), Mod.: Carl-Ludwig Paeschke
ca. 14.00 Uhr: Schwerpunkt "Abflug Do 24", Gespräche, Aktuelles zum Start des historischen Dornier-Wasserflugzeuges von Berlin nach Köln
ca. 14.15 Uhr: Flugboote - Die Dinosaurier der Fliegerei, 1930-1940, Film von Peter Bardehle
15.10 Uhr: Himmelsstürmer - 100 Jahre Luftfahrt, Film von Eve Cetera
ca. 16.00 Uhr: Schwerpunkt "Ankunft Do 24", Gespräche, Aktuelles zur Landung des historischen Dornier-Wasserflugzeuges vor den Rheinterrassen in Köln
ca. 16.30 Uhr: Schwerpunkt "Airbus A380", Gespräche, Vorführungen, Aktuelles
17.00 Uhr: Der Superflieger - Airbus A 380, Film von Boris Baumholt, Georg Kellermann und Michael Kranefeld
ca. 18.00 Uhr: Flugshow und Messerundgang ILA 2006, Flugvorführungen von der Luft- und Raumfahrtausstellung, Gespräche, Aktuelles beim Messerundgang


Wiederholung einiger Dokumentationen des PHOENIX-Thementages Luft- und Raumfahrt im Nachtprogramm ab 03.45 Uhr.

Geschrieben von: Nightwish 20. May 2006, 13:59

ARTE - heute, 20.05., 15:15

Die Ästhetik des Faschismus

Geschrieben von: Florian Geyer 20. May 2006, 15:28

arte, Samstag, heute, Magazin/Geschichte   20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Die großen Schlachten
1631 - Das Massaker von Magdeburg Deutschland 2006
Mehrteiler, Folge 2 von 4    Stereoton

Während des Dreißigjährigen Krieges wird auch das protestantische Magdeburg belagert. Etwa 30.000 Menschen sind in der Stadt eingeschlossen. Ihnen steht ein etwa gleich großes Heer gegenüber. Es besteht aus ungarischen, kroatischen, polnischen, italienischen, spanischen, französischen und deutschen Söldnern, die für den katholischen Kaiser kämpfen und seit Jahren nichts anderes mehr kennen als den Krieg. Sie sind nicht aus Überzeugung oder Frömmigkeit in diesen Glaubenskrieg gezogen, sondern um Beute zu machen. 'Der Krieg ernährt den Krieg' heißt die Regel. Zahlen die besetzten Gebiete keine Kontribution, werden sie zur Plünderung freigegeben. Zurück bleiben zerstörte Landschaften, abgebrannte Höfe und Dörfer. In den frühen Morgenstunden des 20. Mai 1631 wird das Signal zum Angriff auf Magdeburg gegeben. In nur vier Tagen wird die stolze Hansestadt restlos vernichtet. 20.000 Einwohner werden von der anstürmenden Soldateska niedergemetzelt oder sterben einen qualvollen Tod in den Flammen einer sich ausbreitenden Feuersbrunst. Der zwölfjährige Daniel Friese, Sohn des Stadtschreibers, erlebt mit seiner Familie die Erstürmung seiner Heimatstadt. Auf der anderen Seite steht Georg Ackermann, 28 Jahre alt, Kapitän im angreifenden Söldnerheer. Er ist im ersten Sturm dabei und erlebt den erbitterten Widerstand der Magdeburger Bürgerschaft. Einige gießen siedendes Wasser aus den Fenstern in die engen Gassen, andere schießen aus Kellern auf die Feinde. Viele Angreifer erliegen dem Steinhagel der wütenden Bevölkerung. Die kaiserlichen Soldaten stürmen die Häuser und metzeln die Zivilisten nieder. Der katholische Feldherr Tilly erwidert auf das Flehen katholischer Offiziere, die Gräuel zu stoppen, nur knapp: 'Der Soldat muss etwas haben für seine Gefahr und Mühsal.' Für die katholische Seite wird es ein Sieg der verbrannten Erde, der 'Magdeburger Asche', wie die Zeitgenossen es nennen. Mit dem Massaker von Magdeburg wird im Dreißigjährigen Krieg eine letzte moralische Grenze überschritten. Die Menschen in ganz Europa sind schockiert. Für Generationen wird die Erstürmung Magdeburgs zum Sinnbild für die Leiden der Zivilbevölkerung, für die Verrohung der Soldaten. So beispiellos ist das Geschehene, dass Zeitgenossen ein neues Wort dafür erfinden: 'Magdeburgisieren' wird zum Begriff größtmöglichen Grauens.

Geschrieben von: Florian Geyer 27. May 2006, 10:56

arte, Samstag, heute, Magazin/Geschichte   20:40 - 21:25 Uhr (VPS 20:40)
Die großen Schlachten
1813 - Die Völkerschlacht bei Leipzig Deutschland 2004
Mehrteiler, Folge 3 von 4    Stereoton

Unter dem Oberbefehl von Fürst Karl von Schwarzenberg stellt 16. Oktober 1813 eine Allianz aus Österreichern, Preußen, Russen und Schweden das napoleonische Heer bei Leipzig zur Entscheidungsschlacht. Knapp 500.000 Soldaten sind aufgeboten - und diese verwandeln Leipzig in ein gewaltiges Schlachtfeld. Drei ganze Tage lang kann keine der beiden Parteien einen entscheidenden Vorteil erringen. Bald ist der ganze Landstrich ein einziges Museum des Grauens. Überall liegen ermordete und geplünderte Soldaten - über 100.000 insgesamt. Ein normales Leben gibt es nicht mehr in der Stadt. Die Lebensmittelversorgung kommt ins Stocken. In den Kirchen liegen die Verwundeten. Tag und Nacht sind die Ärzte in den Behelfslazaretten im Einsatz; sie amputieren pausenlos, doch für viele Verwundete kommt jede Hilfe zu spät. Am Ende des dritten Tages gelingt es den Alliierten endlich, Napoleon in der Stadt einzuschnüren, seine Lage wird hoffnungslos. Noch in der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober gibt er den Befehl zum Rückzug. Zum ersten Mal in seinem Leben ist es Napoleon nicht gelungen, eine Schlacht, in der er selber den Oberbefehl führte, für sich zu entscheiden. Im Schutz der Dunkelheit macht sich das französische Heer auf die Flucht. Die Völkerschlacht hat Weltgeschichte geschrieben. Napoleons Niederlage in Leipzig war der Anfang vom Ende seines Weltreiches. Ein halbes Jahr später war er nur noch ein Verbannter auf der Insel Elba mit einer Ehrengarde von nicht mehr als 800 Mann. Dramaturgisch verdichtet auf die vier Tage vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 und gleichzeitig so realitätsnah wie möglich erzählen die Autoren Hannes Schuler und Grimme-Preisträger Jan N. Lorenzen die Geschichte der bis dahin größten Schlacht der Geschichte. Sie begeben sich auf Spurensuche nach den Geschichten der einfachen Soldaten und Bürger, schildern ihre Mühen und ihre Ängste - und machen den Film so zu einem eindringlichen Dokument menschlicher Leidensfähigkeit und zu einem nachdrücklichen Appell für ein friedliches Zusammenleben in Europa.

Geschrieben von: tnt400 27. May 2006, 17:45

heute samstag 27.05.06  20:15 RTL2
TREMORS 3 !!

erklärung is wohl nimmer nötig smokin.gif

Geschrieben von: Florian Geyer 30. May 2006, 14:31

ARD, Dienstag, heute, Spielfilm/Krieg   01:10 - 02:35 Uhr (VPS 01:05)
Taxi nach Tobruk

Un Taxi pour Tobrouk, Deutschland / Frankreich / Spanien 1960

Tobruk, Afrika, 1942: Ein französischer Stoßtrupp dringt hinter die Linien des deutschen Afrika-Corps vor und sprengt vier Treibstofflager der Wehrmacht in die Luft. Auf der dramatischen Flucht vor den deutschen Soldaten geraten die Männer in ein Minenfeld - nur vier von ihnen kommen mit dem Leben davon: Die Soldaten Samuel (Charles Aznavour), François (Maurice Biraud) und Paolo (German Cobos) sowie der Unteroffizier Theo (Lino Ventura). Unter Theos Kommando versuchen die Männer, sich quer durch die Wüste bis zum Stützpunkt der alliierten Truppen durchzuschlagen. Aber der Marsch unter sengender Sonne erweist sich als zäher und aufreibender, als die Männer dachten. Erschöpft und ausgezehrt von Durst, Hunger und Hitze schöpfen sie neuen Mut, als sie im Wüstensand frische Reifenspuren entdecken. Der Wagen, dessen Spuren sie gefolgt sind, gehört einem deutschen Spähtrupp. Es gelingt Theo und seinen Männern, aus dem Hinterhalt vier der fünf deutschen Soldaten auszuschalten. Den überlebenden Offizier Ludwig von Stegel (Hardy Krüger) nehmen sie gefangen. Im Wagen des Deutschen machen sich die versprengten Franzosen auf den Weg in Richtung Heimatstützpunkt. Zunächst herrscht große Anspannung zwischen den verfeindeten Soldaten. Doch in dieser Situation fernab aller politischen Schlachtfelder dauert es nicht lange, bis Theo und seine Männer, aber auch Ludwig von Stegel ihre Feindschaft überwinden - denn ihnen ist klar, dass sie nur mit vereinten Kräften eine Chance haben, dieses Abenteuer zu überleben. Und von Stegels Kartographie-Kenntnisse sowie sein geschulter Orientierungssinn sind dabei durchaus hilfreich. Gemeinsam überstehen die fünf Männer einen Fliegerangriff, durchqueren einen Stützpunkt der deutschen Armee, und als François durch eine Mine schwer verletzt wird, bangt von Stegel ebenso um das Leben des Soldaten wie seine französischen Kameraden. Als der kleine Trupp schließlich das Gebiet der Alliierten erreicht, stehen Theo, Samuel, François und Paolo vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie ihren deutschen Kameraden ausliefern?

Geschrieben von: polo 30. May 2006, 15:07

Mittwoch, 31. Mai 2006, ab 21:10 Uhr
Die legendäre CSI-Doppelfolge von Quentin Tarantino als Free-TV-Premiere: Grabesstille, Teil 1 + 2


Eine abgrundtief böse Geschichte ...
Der Alptraum beginnt mit einem vermeintlichen Routineeinsatz: CSI-Ermittler Nick Stokes (George Eads) wird zu einem Tatort gerufen – doch statt menschlicher Eingeweide findet er dort nur die Gedärme eines Hundes vor. Eine Falle: Nick wird von einem maskierten Mann betäubt und entführt. Als er aufwacht, ist er in einem Plexiglassarg lebendig begraben.

Sein Entführer meldet sich unterdessen bei Nicks CSI-Kollegen. Er fordert eine Million Dollar Lösegeld und liefert den Ermittlern via Webcam Live-Bilder aus dem Sarg, in dem Nick gegen seine Panik und um sein Leben kämpft. Mit Hilfe von Nicks Eltern und Catherines (Marg Helgenberger) reichem Vater treiben die Ermittler das Geld auf – doch bei der Übergabe geht der Horror weiter: Der Entführer sprengt sich in die Luft – ohne auch nur einen einzigen Hinweis auf Nicks Verbleib zu hinterlassen ...

edit: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,418973,00.html

Gruss
Polo

Geschrieben von: Hummingbird 30. May 2006, 18:12

arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation   20:45 - 21:35 Uhr

Erstausstrahlung
Irak - Wenn US-Soldaten sterben
Frankreich 2005

Heute, nach drei Jahren Besatzungskrieg, sind über 2.300 dieser Soldaten nicht mehr am Leben. Amerika plagt sich mit Zweifeln. Im Film kommen die Angehörigen gefallener Soldaten zu Wort, von Washington bis in die farbigen Vorstädte Philadelphias, von den Farmen Wisconsins bis in die Kasernenstädte Nord-Carolinas, von Virginia bis in die Wüsten Arizonas. Katleen Roberts, eine typische Lady der weißen Ostküsten-Elite, fragt sich heute, warum ihr junger Bruder als Pilot im Irak sterben musste. Der Film ist eine feinfühlige Reise ins tiefste Amerika, wo die Gefühle der Befragten zwischen Zweifel, Verwirrung und Wut schwanken.  


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HR, Dienstag, heute, Spielfilm/Thriller   23:15 - 00:50 Uhr


Hana-bi - Feuerblume
Hana-bi, Japan 1997

Regie: Takeshi Kitano
als Nishi: Takeshi Kitano

Yoshitaka Nishi, ein ebenso erfahrener wie schweigsamer Cop der Tokioter Polizei, ist nach einer Reihe schmerzlicher Erlebnisse innerlich ausgebrannt: Vor Jahren schon starb seine kleine Tochter, und nun muss er hinnehmen, dass auch seiner an Leukämie erkrankten Frau Miyuki nur noch wenig Zeit bleibt. Während er im Krankenhaus die Hiobsbotschaft entgegennimmt, wird sein langjähriger Kollege und Partner Horibe im Einsatz zum Krüppel geschossen. Horibe sitzt fortan im Rollstuhl und wird, da er die Familie nicht mehr ernähren kann, von seiner Frau verlassen. Um Horibe zu unterstützen, nimmt Nishi Geld bei einem Kredithai auf - und bekommt es prompt mit Yakuza-Gangstern zu tun, weil er die Summe nicht rechtzeitig zurückzahlen kann. Um das Geld aufzutreiben und seiner Frau einen letzten Urlaub zu finanzieren, quittiert Nishi den Dienst und raubt in aller Seelenruhe eine Bank aus. Obwohl Polizei und Yakuza-Gangster - die ihre 'Zinsen' einfordern - nun gleichermaßen hinter ihm her sind, lässt Nishi sich keine Sekunde aus der Ruhe bringen. Mit der Entschlossenheit eines 'Dirty Harry' und der geistigen Überlegenheit eines Zen-Meisters schüttelt er die Verfolger wie lästige Fliegen ab. Seine Frau bekommt davon nichts mit: Als liebevoller und amüsanter Reisebegleiter zerstreut er mit Witzen und albernen Späßen ihre Gedanken an den Tod. Auch das Ende der Reise hat Nishi schon geplant ...

Geschrieben von: evil-twin 31. May 2006, 19:59

Welt der Wunder
RTL2, 4.6.06, 19.00 Uhr
Special zum Barracuda-Flug
In der Beschreibung von tvinfo.de ist zwar dazu nichs zu finden, aber in der RTL2-Werbung wurde es erwähnt.

Geschrieben von: Florian Geyer 1. Jun 2006, 15:01

3sat, Donnerstag, heute, Magazin/Kultursendungen   20:15 - 21:00 Uhr
Die Mongolen - Im Reich des Dschingis Khan


Das größte Weltreich aller Zeiten wurde von einem Nomadenvolk begründet. Aus einem kleinen Kerngebiet in der asiatischen Steppe begann im 13. Jahrhundert der Siegeszug der Mongolen unter ihrem legendären Herrscher Dschingis Khan. Seine Nachfolger stießen bis ins christliche Abendland vor und wären mit Sicherheit bis an den Atlantik gelangt - doch sie verschwanden ebenso unvermittelt, wie sie gekommen waren. Der Mongolensturm aber hatte Europa in seinen Grundfesten erschüttert. Panische Angst vor den fremden Kriegern, 'die aus der Hölle kamen', führte zur Legendenbildung, zu Klischees, die bis heute fortbestehen. Doch wo liegen die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit? Im Jahr 1206 wird der Nomadenjunge Temudschin zum Dschingis Khan, zum 'Ozeangleichen Herrscher' erhoben, der seine Reiterarmee straff führt. Doch Dschingis Khan ist nicht nur ein erfolgreicher Kriegsherr, sondern auch ein weitsichtiger Staatsmann. Er lässt ein einheitliches Recht der Steppe schriftlich fixieren und übernimmt aus China die effiziente Bürokratie, gemäß dem Grundsatz: 'Du kannst ein Reich vom Rücken eines Pferdes aus erobern, doch du kannst es nicht vom Rücken eines Pferdes aus verwalten.' 1220 gründet Dschingis Khan die Stadt Karakorum. Derzeit graben deutsche Wissenschaftler die Grundmauern dieser einstigen Mongolen-Hauptstadt aus, deren Ruinen in der asiatischen Steppe seit Jahrhunderten in Vergessenheit geraten waren.

Der Film zeigt aufwändige Rekonstruktionen der Metropole, schildert die Jugend und den Aufstieg des Nomadenjungen Temudschin und forscht dem Mythos des wilden Nomadenvolks nach.

Geschrieben von: Fennek 1. Jun 2006, 17:52

03.06, 00:50 - 5:40 Uhr (Nacht von Freitag auf Samstag)

Vox, Anime-Night
Folgen 1 - 14 von "Record of Lodoss War"

Folgen 15 - 27 am 07.07.

Geschrieben von: Florian Geyer 3. Jun 2006, 07:46

arte, Samstag, heute, Magazin/Geschichte   20:45 - 21:40 Uhr (VPS 20:45)
Erstausstrahlung
Die großen Schlachten
1870 - Die Entscheidung von Sedan Deutschland 2005
Mehrteiler, Folge 4 von 4
   
Am 1. September 1870 überfällt die deutsche Armee den kleinen Ort Bazeilles in den französischen Ardennen. Doch die Franzosen sind gewarnt. Überall in den Häusern liegen Scharfschützen. Bis zur letzten Patrone sollen sie die Stadt verteidigen, denn wenn Bazeilles fällt, sitzt die französische Hauptstreitmacht, die sich wenige Kilometer nordwestlich in Sedan verschanzt hat, in der Falle. Um fünf Uhr früh beginnt der Kampf um die kleine Stadt. Von allen Seiten, vor allem aus den Fenstern der oberen Stockwerke werden die deutschen Soldaten beschossen. Eine klare Frontlinie gibt es nicht. Bald ist es ein Kampf Straße um Straße, Haus um Haus. Einwohner beginnen sich an den Kämpfen zu beteiligen. Bazeilles erlebt ein Massaker. Stunden später besteht der Ort nur noch aus rauchenden Trümmern. Gleichzeitig wird auch die Stadt Sedan mit starkem Artilleriefeuer unter Beschuss genommen. Die deutsche Armee, ausgerüstet mit über 400 modernen Kanonen, spielt ihre ganze Überlegenheit aus. Die mit Aufschlagzündern versehenen Geschosse explodieren beim Auftreffen und lösen Panik unter den Franzosen aus. Kaiser Napoleon III. eilt stundenlang ziellos über das Schlachtfeld, in der Hoffnung von einer deutschen Granate getroffen zu werden. Schließlich entscheidet er sich zur Kapitulation. Die Schlacht ist vorbei. Napoleon III. wird zusammen mit über 100.000 französischen Soldaten gefangen genommen. Sedan 1870 ist als Entscheidungsschlacht in die Geschichtsbücher eingegangen. In ihrer Folge brach das Zweite Kaiserreich in Frankreich zusammen. Ein halbes Jahr später wurde mit der Krönung Wilhelms von Preußen in Versailles das deutsche Kaiserreich begründet.

Geschrieben von: Radar 4. Jun 2006, 17:58

Jetzt auf RTL II bewegte Bilder des Barracuda UAV

Ich bin eher zufällig in die Sendung gestolpert, wird die nochmal wiederholt?

Geschrieben von: Radar O'Reilly 19. Jun 2006, 15:41

ARD | Montag, 19.06.06 | 00:20 - 02:15
Pat Garrett & Billy the Kid

Regie : Sam Peckinpah
James Coburn, Kris Kristofferson, Bob Dylan

Geschrieben von: bill kilgore 19. Jun 2006, 17:40

QUOTE(Radar O'Reilly @ 19.06.2006, 16:41)
ARD | Montag, 19.06.06 | 00:20 - 02:15
Pat Garrett & Billy the Kid

Regie : Sam Peckinpah
James Coburn, Kris Kristofferson, Bob Dylan

xyxthumbs.gif

Sieht soagar nach der besseren 110 Min Fassung aus smile.gif

(Siehe auch meine Signatur smokin.gif )

Dazu:

QUOTE
Heute, 22.50 - 00.40 (110 min.)
MDR FERNSEHEN


Zeugin der Anklage
Spielfilm USA 1957 (Witness for the Prosecution)


Alle Indizien sprechen gegen ihn, und doch behauptet Leonard Vole (Tyrone Power, Mi.) unbeirrt seine Unschuld.  
Der Fall von Leonard Vole reizt den berühmten Anwalt Sir Wilfrid Robarts sehr. Man beschuldigt ihn, eine reiche Witwe ermordet zu haben - und ausgerechnet seine Frau spielt in dem Verfahren eine höchst undurchsichtige Rolle.

Sir Wilfrid Robarts, Londons brillantester Strafverteidiger, kehrt missmutig aus dem Krankenhaus in seine Anwaltspraxis zurück. Sein Gesundheitszustand lässt nach einer Herzattacke noch zu wünschen übrig, darum hat man ihm Schwester Plimsoll als Aufsicht mitgegeben. Dennoch kann sie ihn nicht daran hindern, trotz seines leidigen Gesundheitszustands die Verteidigung von Leonard Vole zu übernehmen. Vole wird beschuldigt, die reiche Witwe Emily French ermordet zu haben. Mrs. French hatte ihn testamentarisch als Haupterben eingesetzt, das belastet ihn schwer. Vole beruft sich dagegen auf das Alibi, das ihm seine Frau Christine geben kann.

In Sir Wilfrieds Augen ist dieses Alibi allerdings nicht viel wert, und seine Zweifel wachsen, als er die ebenso attraktive wie undurchsichtige Mrs. Vole kennen lernt. Sie schafft es denn auch, den Gerichtssaal in helle Aufruhr zu versetzen, als sie als Zeugin des Staatsanwalts nicht nur das Alibi ihres Mannes zerstört, sondern auch erklärt, er habe Mrs. French umgebracht. Leonard Vole ist fassungslos. Er kann von Glück sagen, dass Sir Wilfrid den Schock schnell verkraftet und alle Register seines Könnens zieht. Und so kommt es in diesem dramatischen Prozess zu immer neuen Überraschungen.

\"Zeugin der Anklage\" gilt längst als einer der besten Gerichts- und Kriminalfilme der Filmgeschichte. Die brillante Regie von Billy Wilder und ein Ensemble glänzender Darsteller machten den Klassiker zu einem der beliebtesten Dauerbrenner im Kino und im Fernsehen. Billy Wilder, einer der wichtigsten und vielseitigsten Regisseure Hollywoods, wurde am 22. Juni vor 100 Jahren in Galizien als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er arbeitete in Wien und Berlin als Journalist und begann Drehbücher zu schreiben. Nach dem Reichstagsbrand 1933 emigrierte er über Paris in die USA. Dort arbeitete er zunächst als Szenarist mit dem Schriftsteller Charles Brackett zusammen. 1942 führte er zum ersten Mal Regie bei der Komödie \"Der Major und das Mädchen\" und etablierte sich damit als viel versprechendes Talent. 1943 entstand \"Frau ohne Gewissen\", sein erstes Meisterwerk, das Billy Wilder selbst zeitlebens als seinen besten Film bezeichnete. Mehr als 30 Filme folgten, darunter einige der größten Meisterwerke Hollywoods, die ihn zu einer Legende des Filmgeschäfts machten

Geschrieben von: Radar O'Reilly 20. Jun 2006, 10:57

Für alle, die den Film, wie ich, gestern verpasst haben:

Heute nochmal: BR 22:00-23:50
Zeugin der Anklage

Geschrieben von: bill kilgore 24. Jun 2006, 13:50

In der ARD gibts grad ne Wilder Reihe:

QUOTE

   * Zeugin der Anklage
     25.06.06, 23.05-0.55 Uhr | Südwest Fernsehen
   * Reporter des Satans
     22.06.06, 22.25-0.10 Uhr | 3SAT
   * Das Appartement
     22.06.06, 0.35-2.35 Uhr | Das Erste
   * Boulevard der Dämmerung
     23.06.06, 22.30-0.15 Uhr | 3SAT
   * Ariane - Liebe am Nachmittag
     25.06.06, 22.30-0.35 Uhr | RBB Fernsehen
     25.06.06, 1.10-3.15 Uhr | Das Erste
     26.06.06, 23.15-1.20 Uhr | Südwest Fernsehen
     29.06.06, 20.40-22.50 Uhr | arte
   * Eins, zwei, drei
     25. Juni, 23.15-1.00 Uhr | Das Erste
   * Avanti, Avanti!
     27.06.06, 0.45-3.05 Uhr | Das Erste
     09.07.06, 22.00-0.20 Uhr | Bayerisches Fernsehen
   * Küss mich - Dummkopf
     30.06.06, 1.00-3.00 Uhr | Das Erste
   * Das Mädchen Irma la Douce
     01.07.06, 22.10-0.25 Uhr | Das Erste
   * Der Glückspilz
     02.07.06, 22.00-0.00 Uhr | RBB Fernsehen
   * Das Privatleben des Sherlock Holmes
     05.07.06, 0.35-2.35 Uhr | Das Erste
   * Manche mögen's heiß
     08.07.06, 22.10-0.05 Uhr | Das Erste


http://www.ard.de/kultur/film-kino/billy-wilder-filme-ard/-/id=8328/nid=8328/did=423320/1ev8cu3/index.html

Geschrieben von: Radar 26. Jun 2006, 19:16

Auf Kabel 1 laufen jetzt die "angeblich" 5 besten Mash Folgen

Die sollten Lieber die ganze Serie wieder ins Programm nehmen

Geschrieben von: Cyruz 1. Jul 2006, 10:55

QUOTE
\"BAGHDAD ER\" BEI SPIEGEL TV

Dokumentation des Grauens

Es war ein Auftrag des Pentagons: eine Dokumentation über ein US-Militärkrankenhaus im Irak - die US-Bürger sollten ihre Truppen als Helden sehen. Das Ergebnis ist ein schockierender Film über das Leiden der GIs. SPIEGEL TV zeigt den Bericht, der Amerika erschütterte, am Sonntag als Europa-Premiere.

Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,633675,00.jpg (Bild automatisch entfernt)


"SPIEGEL TV Magazin zeigt die kompromisslos ehrliche Dokumentation am 2. Juli um 21.30 Uhr bei RTL als Europapremiere."

Geschrieben von: Firehand 2. Jul 2006, 20:46

QUOTE(Cyruz @ 01.07.2006, 11:55)
QUOTE
\"BAGHDAD ER\" BEI SPIEGEL TV

Dokumentation des Grauens

Es war ein Auftrag des Pentagons: eine Dokumentation über ein US-Militärkrankenhaus im Irak - die US-Bürger sollten ihre Truppen als Helden sehen. Das Ergebnis ist ein schockierender Film über das Leiden der GIs. SPIEGEL TV zeigt den Bericht, der Amerika erschütterte, am Sonntag als Europa-Premiere.

Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,633675,00.jpg (Bild automatisch entfernt)


\"SPIEGEL TV Magazin zeigt die kompromisslos ehrliche Dokumentation am 2. Juli um 21.30 Uhr bei RTL als Europapremiere.\"

Ich schaus mir grade an, definitiv nicht für schwache Nerven.(abgetrennte Körperteile, Blut ect.)

Weis jemand ob und wenn ja wann es wiederholt wird?

mfg Firehand

Geschrieben von: Camouflage 2. Jul 2006, 21:14

Ich seh's mir auch gerade an. Äußerst interessant, aber stellenweise wirklich heftig. Ich würde ja sagen, dass ich durchaus schon ein paar schwerere Verletzungen gesehen habe, aber im OP ist das irgendwie was anderes. Als die vorhin den Arm amputiert haben, naja, für mich wäre das kein Job auf Dauer.

Aber wenn ich da sehe, wie die einem Soldaten, der gerade schwer verwundet wurde und seinen Freund/Kameraden verloren hat, etwas erzählen von Stolz sein und dem das Purple Heart auf die Brust legen ... Naja, wirklich nicht meine Welt.

Geschrieben von: Cyruz 2. Jul 2006, 21:26

Bei Google-Video gibts die Originalversion davon, die etwa 15 Minuten länger, aber auch um einiges schonungsloser ist. (Siehe Video-Thread im Inf-Forum, vorletzte Seite oder so)

Geschrieben von: Radar O'Reilly 3. Jul 2006, 12:39

Montag, 10. Juli 2006

20.40-0.10 arte
   Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel
Regie: Michael Cimino
Kris Kristofferson, Christopher Walken, John Hurt

QUOTE
Im Jahre 1891 wollen amerikanische Großfarmer mit derben Einschüchterungsversuchen
osteuropäische Einwanderer vertreiben. Sie heuern sogar gediegene Killer an.
Marshall James Averill stellt sich auf die Seite der Einwanderer, kann aber ein Blutbad nicht verhindern.

Ein groß angelegtes Epos nach einem wahren Vorfall, dem \"Johnson County War\":
Im Stile Peckinpahs inszenierte Cimino einen Spätwestern, der in beeindruckenden
und realistischen Bildern eine pessimistische Abrechnung mit dem Mythos des
\"Goldenen Westens\" präsentiert. In den USA war dieser Film dann auch folgerichtig ein Flop,
der u.a. die traditionsreichen United Artists-Studios ruinierte. In Europa wurde er dagegen von der Kritik gefeiert.

Geschrieben von: bill kilgore 3. Jul 2006, 13:01

eek.gif

Der Abend ist gelaufen. Danke! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Radar O'Reilly 4. Jul 2006, 15:15

(nächster) Mittwoch, 12. Juli 2006

23.30 Uhr, BR
  KOPS

QUOTE
In der kleinen schwedischen Stadt Högsboträsk geht's ruhig zu:
Die Hauptbeschäftigung der 4 Landpolizisten Jacob, Benny, Lasse und Agneta besteht darin,
Rollhockey zu spielen, Hotdogs zu essen und bestenfalls mal ein Blumenbeet
vor einer Kuh zu beschützen. Daher soll ihre Dienststelle auch geschlossen werden.
Um dies zu verhindern, wollen die vier dem Verbrechen etwas auf die
Sprünge helfen, damit ihre Existenz gerechtfertig bleibt. ...

Geschrieben von: Cyruz 9. Jul 2006, 17:39

Heute, 22.30 - 23.25 Uhr, auf RTL: Spiegel-TV

Thema unter anderem:

QUOTE
Irak-Krieg Nein Danke! - US-Deserteure auf der Flucht


255.000 US-Soldaten haben seit Kriegsbeginn im Irak gekämpft. 5500 davon begingen Fahnenflucht, weil sie den Sinn ihrer Mission nicht mehr verstanden. Für sie war der Feldzug ihres obersten Dienstherren George W. Bush einfach nicht mehr nachvollziehbar. Zu schwach die Gründe für die Invasion, zu hoch die Zahl der zivilen Todesopfer. Viele der Deserteure sind auf ihrer Flucht vor dem Krieg in Kanada gelandet. Unter ihnen auch der Obergefreite Joshua Key. Der Vater von vier Kindern hat sieben Monate lang an vorderster Front gekämpft. Irgendwann konnte er nicht mehr und kehrte der Armee den Rücken. Was folgte war eine monatelange Odyssee durch Amerika. Erst vor kurzem endete seine Flucht hinter der kanadischen Grenze. Ob Key und die anderen Deserteure dort bleiben können, müssen die Gerichte entscheiden. In ihrer Heimat drohen ihnen mindestens fünf Jahre Gefängnis oder sogar die Todesstrafe. Kerstin Mommsen hat die kriegsmüden Soldaten besucht.


http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,12085,00.html (Ausschnitt?)

Geschrieben von: Florian Geyer 10. Jul 2006, 15:07

ARD, Montag, heute, Magazin/Dokumentation   21:00 - 21:45 Uhr
Willy Messerschmitt - Flugzeuge für Krieg und Frieden

Wilhelm (Willy) Emil Messerschmitt wurde am 26. Juni 1898 in Frankfurt am Main geboren. Von 1918 bis 1923 studierte er erfolgreich Maschinenbau an der Technischen Universität München und gründete bald danach seine erste Firma 'Messerschmitt Flugzeugbau GmbH' und entwickelte neben Segelflugzeugen auch das Sportflugzeug 'M17' und das bekannte Verkehrsflugzeug 'M18'. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit nahm er ab 1930 einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule München wahr. 1934 entwarf er das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Luftwaffe am häufigsten eingesetzte Flugzeug, den Jäger Me-109. 1937 wurde Messerschmitt zum Professor berufen. Während der nationalsozialistischen Herrschaft war Willy Messerschmitt durch die Produktion von Kampf- und Jagdflugzeugen maßgeblich an der Vorbereitung und Durchführung des Zweiten Weltkriegs beteiligt. Unter technischem Aspekt von Interesse war in diesem Zusammenhang die 'Me 209'. Messerschmitt baute 1939 mit dem Flugzeug 'Me 262' auch das erste in Serie hergestellte mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk. Unter der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik avancierte Messerschmitt nun zum Wehrwirtschaftsführer. Man erhob ihn außerdem zum Vizepräsidenten der Deutschen Akademie für Luftfahrtforschung.

1938 erhielt Messerschmitt den Deutschen Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft. Nach Differenzen mit der nationalsozialistischen Luftwaffenführung legte Messerschmitt jedoch 1942 den Vorstandsvorsitz in dem Unternehmen nieder. Nach Kriegsende 1945 und einer vorübergehenden Internierung wurde Messerschmitt im Entnazifizierungsverfahren 1948 als 'Mitläufer' eingestuft. Bis Mitte der 1950er Jahre ging er Beratertätigkeiten in Spanien und Ägypten nach. Ab 1955 konnte Messerschmitt wieder für die deutsche Luftwaffe Flugzeuge bauen. Auch für die NATO übernahm er nun Aufträge. Im Jahr 1969 wurde der Unternehmer Teilhaber der 'Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH'. Willy Messerschmitt starb am 15. September 1978 in München.

Geschrieben von: Hawkeye 13. Jul 2006, 09:02

Morgen Freitag den 14 Juli:

Parade de la fête nationale!
TF1 oder FR2
0855-1200

Ich freu mich schon auf die Pioniere der Legion! biggrin.gif

Geschrieben von: bill kilgore 13. Jul 2006, 09:19

Sind das die mit den Metzgerschürzen und den Äxten? biggrin.gif

Geschrieben von: Hawkeye 16. Jul 2006, 21:31

Genau!  :D

Geschrieben von: Radar O'Reilly 18. Jul 2006, 19:09

Heute Dienstag 18.07.05
3sat 23:10 - 00:40

Ein einsamer Ort

(In a Lonlely Place)
Spielfilm, USA 1949, 90 Minuten
Regie: Nicholas Ray
Mit Humphrey Bogart, Gloria Grahame, Frank Lovejoy, Carl Benton Reid, Art Smith, Jeff Donnell, Martha Stewart


Der Film ist der Start einer Film noir-Reihe auf 3sat   http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/film/reihen/94781/index.html

Geschrieben von: Crazy Butcher 19. Jul 2006, 18:57

heute 2145 auf ARD:
Fliegender Schwertransporter - Unterwegs mit der Antonov 124-100
Wenn Witali die Hebel im Cockpit der Antonow nach vorn schiebt, erlebt die Besatzung ein sanftes Gleiten. Nur das Dröhnen der vier Turbinen lässt erahnen, dass rund 400 Tonnen Gesamtgewicht in den Himmel geschoben werden. Edgar Verheyen hat eine Maschine der ukrainischen Fluglinie von Norwegen bis nach Zweibrücken begleitet.


Info: 1982 hob die Antonow AN-124 zu ihrem Erstflug ab. Bis zu 100 Tonnen Ladung kann der Riese transportieren – bei einer Tankkapazität von 250000 Litern.

Geschrieben von: Waldteufel 19. Jul 2006, 21:18

Heute 22.45

Zwischen Halbmond und Hakenkreuz
Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis


QUOTE
Nie befragte Zeitzeugen, unveröffentlichte Dokumente, nie gezeigte Fotos belegen den Aufstieg einer kleinen Gemeinschaft von Muslimen in den 50er Jahren zu einer zentralen Drehscheibe des politischen Islam in Deutschland und der westlichen Welt.
Völlig unbekannt in diesem Zusammenhang: Die Gründung dieser islamischen Gemeinde ist das Ergebnis einer geheimen politischen Verschwörung unter Federführung ehemaliger NS-Funktionsträger im Bonner Vertriebenenministerium unter Theodor Oberländer (CDU). Doch das Projekt läuft aus dem Ruder; nicht bundesdeutsche Stellen, sondern Angehörige der Muslimbruderschaft erlangen die Kontrolle und bauen die Gemeinde zu einem Stützpunkt des politischen Islam in Europa aus.

Geschrieben von: MiC 19. Jul 2006, 21:31

Programm wäre hilfreich  ;)

Geschrieben von: Waldteufel 19. Jul 2006, 21:32

Hoppla, hab ich ja ganz vergessen  :D

ARD

Geschrieben von: BigLinus 27. Jul 2006, 17:39

QUOTE
Einsatz in Afrika - Der Kongo und die Wahlen
Dokumentation, Deutschland, 2006

Freitag, 28.07.2006; 00.00 - 00.30

\"Sollen sie kommen, die Europäer\", sagt uns ein Mann auf dem Boulevard des 20. Juni, Kinshasas Hauptstraße. \"Aber sie sollen uns helfen, nicht der Clique, die sich unsere Regierung nennt.\" Kinshasa erwartet die Soldaten der EU. Die Gefühle sind gemischt.

(...)

[ http://www.zdf.de/ZDFde/programmuebersicht/0,2060,06_07_27-4-1,00.html ]

Geschrieben von: Dave76 1. Aug 2006, 13:08

Heute  DI   1. August  22:15  WDR

The Big Red One – The Reconstruction (O: The Big Red One, USA 1980/2005)


QUOTE
Das autobiografische Kriegsdrama von Samuel Fuller läuft im TV erstmals in restaurierter Fassung.

November 1942. Die erste Division der amerikanischen Infanterie – wegen der roten Eins an den Uniformen auch \"The Big Red One\" genannt – landet an der Küste Nordafrikas. Kommandant ist der \"Sergeant\" (Lee Marvin). Er führt seine Männer quer durch Europa bis in die Tschechoslowakei, wo die Befreiung das Kriegsende markiert. Das Glück, alle Kämpfe mit heiler Haut zu überstehen, ist nur wenigen vergönnt: dem Scharfschützen Griff (Mark \"Star Wars\" Hamill), dem Italo- Amerikaner Vinci (Bobby Di Cicco), Schriftsteller Zab (Robert Carradine) und Farmerssohn Johnson (Kelly Ward)... Schonungslos und in packenden Bildern beleuchtet der ehemalige Soldat Fuller das Wesen des Krieges, in dem es nur eine \"Ehre\" gibt: zu überleben.

Geschrieben von: bill kilgore 5. Aug 2006, 19:03

Heute, 5.8.2006

21.15 im BR: http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0607/06339/

23.20 im BR: http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0607/06340/

Geschrieben von: Durchstarter 6. Aug 2006, 17:03

Heute 6.8. Vox 22:00 Uhr Donnie Darko
Sehr verwirrender aber guter (Horror)Film  :thumbs

Geschrieben von: Florian Geyer 12. Aug 2006, 10:26

VOX, Samstag, heute, Magazin/Dokumentation   21:50 - 23:50 Uhr
dctp SPECIAL
Wie die Barbaren wirklich waren

Die Barbaren haben nicht den besten Ruf. In den Geschichtsbüchern werden sie als wilde Horden beschrieben, unzivilisierte und brutale Schlächter, die schließlich von den kultivierten Römern vernichtend geschlagen und zurückgedrängt wurden. Aber was ist, wenn das gar nicht stimmt? Ex-Monty Python Comedian Terry Jones glaubt, dass die Römer 'die Bösen' waren - und er präsentiert uns in dieser humorvollen Erstausstrahlung der BBC Exklusiv-Sendung seine Sicht der Dinge.

Die Kelten - ungebildete, kriegerische Analphabeten? Die Germanen - grausame Wilde bei der Schlacht im Teutoburger Wald? Alles Ansichtssache, meint Terry Jones. An Schauplätzen in Deutschland und ganz Europa und im Gespräch mit internationalen Wissenschaftlern präsentiert er die Geschichte aus der Sicht der so genannten Barbaren wie Kelten, Goten, Cherusker und Daker. Und kommt damit zu Erkenntnissen von historischer Dimension...

Die Kelten besaßen in Wirklichkeit überlegene mathematische Kenntnisse. Sie hatten ihren eigenen Kalender, bauten Straßen und stellten kunstvolle Kleidung und Schmuck her. Ihre Gesellschaft war hoch entwickelt und komplex.

Herman der Cheruskerfürst war alles andere als ein Wilder. Ganz im Gegenteil, er war bei den zivilisierten Römern in die Lehre gegangen. Sein militärisches Wissen, das er schließlich siegreich gegen den Römer Varus einsetzte, bezog er aus seiner Zeit beim römischen Heer.

Die Daker, ein kultiviertes Volk aus dem Gebiet des heutigen Rumänien, wurden von den Römern vernichtet, weil sie wertvolle Bodenschätze besaßen. Vergessen ist, dass sie Wasserrohre aus Keramik herstellten und mit Lot und Zirkel umgehen konnten.

Neuere archäologische Beweise sprechen gegen das Bild, das die römischen Dichter und Geschichtsschreiber von ihren Feinden verbreiteten. Und vielleicht ist die Überlegenheit der Römer nur ein Mythos. Unter dem Vorwand, die restliche Welt zu zivilisieren, begaben sich die kriegerischen und größenwahnsinnigen Römer auf Raubzug durch ganz Europa. Basiert ihr Ruhm auf der gnadenlosen Ausbeutung der Schätze und des Know-hows ihrer Nachbarvölker und einer perfekt inszenierten fremdenfeindlichen Propaganda? Waren am Ende die Römer die wirklichen Barbaren?

In seiner Dokumentation 'Wie die Barbaren wirklich waren' geht Terry Jones auf unterhaltsame Weise historischen Klischees und Vorurteilen an den Kragen und verschafft anhand neuer archäologischer Fakten einen frischen Blick auf das geschichtliche Erbe Europas.

Geschrieben von: BlueSteel 12. Aug 2006, 22:59

Hat zwar gerade schon begonnen, aber dennoch bestimmt spannend!!

"Die Nacht der Mauer" auf N3 mit Originaldokumenten von Walter Ulbricht usw... xyxthumbs.gif

Geschrieben von: polo 21. Aug 2006, 16:02

Sat1, Monatag, heute, um 22.40 - 23.10
SPIEGEL TV - Reportage
Gott vergibt - die Mafia nie! - Die Beichte eines Killers Deutschland 2006

Er tötete seine Opfer schnell, präzise und ohne Gnade. Mindestens 30 Menschen soll Giorgio Basile (45) im Auftrag der kalabresischen Mafia 'Ndrangheta ermordet haben.
Die Geschichte Basiles ist einzigartig. Als Kind italienischer Einwanderer wächst er in Mülheim an der Ruhr auf, geht dort zur Schule und spricht perfekt Deutsch. Nach einer Schlosserlehre kommt Giorgio zum ersten Mal in Kontakt mit der Mafia. Er besucht Corigliano, das Dorf seiner Eltern in Kalabrien. Die Welt der 'Ehrenmänner' und der 'Omerta' - das 'Gesetz des Schweigens', faszinieren den jungen Mann. Schnell steigt er in der Hierarchie der 'Ndrangheta auf. 'Das Engelsgesicht', wie ihn die Bosse der Mafia nennen, raubt, erpresst und tötet - in Italien, den Niederlanden und in Deutschland. Dort wird Basile 1998 im Allgäu verhaftet. Dem bayerischen Landeskriminalamt gelingt ein seltener Coup: Ein Beamter 'dreht' den Killer um! Basile bricht sein Schweigen und gibt eine grausame Lebensbeichte zu Protokoll. Als Gegenleistung kommt er in das italienische Zeugenschutzprogramm und sagt gegen die Mafia aus. Seitdem lebt der Killer anonym und unter Bewachung an einem geheimen Ort in Italien. Die 'Ndrangheta, wie sich die Mafia in Kalabrien nennt, hat ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt.
Spiegel TV - Autor Peter Hell ist es gelungen, Kontakt mit dem ehemaligen Mafia-Boss aufzunehmen.
Zum ersten Mal spricht Giorgio Basile in einem Fernsehinterview über seine Taten. Er sagt: 'Ich bereue nichts. Meine Opfer hatten den Tod verdient!'  

Das http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3421058997/qid=1156172723/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-2254478-1755712 ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

Gruss
Polo

Geschrieben von: polo 23. Aug 2006, 14:38

arte, Mittwoch, heute, 20:40 - 21:35 Uhr
Hinter den feindlichen Linien
Geheimoperationen im Kalten Krieg


Die Ausmaße der der Geheimdienstaktionen während des Kalten Krieges sind verblüffend. Experten schätzen, dass mehrere tausend CIA-Agenten in Osteuropa und der Sowjetunion mit Fallschirmen abgesetzt wurden. Der Zeitzeuge Tinofej Ostrikow, in Kaufbeuren ausgebildet und von einem Flugzeug der US-Airbase Wiesbaden in seiner Heimat Weißrussland abgesetzt, berichtet über die Auswahl von Agenten wie von der Anwerbung von Seeleuten vor 200 Jahren. Er war in die Partisanenausbildung hinein geraten und konnte nicht mehr aussteigen. Direkt nach seinem Absprung wurde er verhaftet und zu 25 Jahren Lager verurteilt. Ein übliches Schicksal. KGB-Agentenjäger berichten von einer hohen Dunkelziffer nicht gefasster Personen und allein 80.000 von den 'Waldbrüdern' getöteten sowjetischen Soldaten und Geheimdienstlern im Baltikum. Im Korea-Krieg waren es ebenfalls mehrere tausend Agenten, die den Norden infiltrieren sollten. Zeitzeugen berichten über haarsträubend riskante nächtliche Hubschrauber- und Flugzeugeinsätze. In Korea kam es vor, dass Doppelagenten unmittelbar vor ihrem Absprung eine Handgranate in das Flugzeug warfen, das sie zum Ziel brachte. Ganz anders die Situation für die tibetischen Guerillas, die über ihrem von den Chinesen besetzten Land absprangen. Nach einer Ausbildung für den Absprung über unwegsamem Gelände durch Feuerwehrleute und einem militärischen Guerillatraining durch die CIA sprangen die Männer in den fast sicheren Tod. Auch die Arktis galt als Brennpunkt der Auseinandersetzung der Supermächte und die Polarforschung als militärische Geheimsache. Nuklear angetriebene U-Boote waren in der Lage, unter der Polkappe Schutz zu suchen und durch Risse Raketen abzufeuern, Bomber konnten auf Eisinsel-Flughäfen zwischenlanden. Die Amerikaner wollten deshalb unter allen Umständen wissen, was die Sowjets in ihren Eisstationen trieben. Diese Operation ist komplett durch Filmmaterial dokumentiert und weltweit erstmals im Fernsehen zu sehen.

Geschrieben von: General Gauder 30. Aug 2006, 18:20

Heute 20:40 auf arte Die Hölle von Verdun

Der Filmschildert in nachgestellten Szenen einige Schicksale deutscher und französischer Soldaten. Vorlage waren Briefe und Tagebücher, die sie einst geschrieben hatten.

General Gauder

Geschrieben von: DarkmanSB 10. Sep 2006, 15:44

Sonntag, 10. September 2006 um 20:40 auf ARTE

Nixon - Der Untergang eines Präsidenten
Spielfilm, USA 1995
Regie: Oliver Stone, Musik: John Williams, Produktion: Clayton Townsend
Anthony Hopkins (Richard M. Nixon), Ed Harris (E. Howard Hunt), Bob Hoskins (J. Edgar Hoover), Joan Allen (Pat Nixon), James Wodds (Harry Robbins Haldeman), Pauls Sorvino (Henry Kissinger)

Oliver Stone zeigt in seinem Film "Nixon - Der Untergang eines Präsidenten" den Werdegang des 37. Präsidenten der Vereinigten Staaten bis zu seinem Rücktritt 1974, mit dem dieser einem Amtsenthebungsverfahren zuvorkam.

"Nixon - Der Untergang eines Präsidenten" erhielt 1996 vier Oscar-Nominierungen. Außerdem war Anthony Hopkins für seine Darstellung des Richard Nixon für den Golden Globe nominiert. Oliver Stone wurde bei den Chicago Film Critics Association Awards als bester Regisseur ausgezeichnet.

Geschrieben von: DarkmanSB 11. Sep 2006, 18:07

11. September 2006, RTL, 22:15 Uhr

9/11 - Die letzten Minuten im World Trade Center

11. September 2006, N24, 1:02 Uhr

9/11 - Todesflug aufs Pentagon

Geschrieben von: bill kilgore 11. Sep 2006, 18:25

Noch mehr von diesen Standard Reportagen? hmpf.gif rolleyes.gif



http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/1297436.html

11. September 2001: Eine Tragödie spielt sich ab. Eine Tragödie, die Wellen schlägt. Nicht nur New York steht unter Schock. Indien, Afrika, Japan, Israel - die ganze Welt hält betroffen den Atem an.

Stereo 16:9 128 Min.
Spielfilm, Iran/Frankreich/Ägypten 2002, ARTE F, Originalfassung mit Untertiteln

Regie: Samira Makhmalbaf, Claude Lelouch, Youssef Chahine, Danis Tanovic, Idrissa Ouedraogo, Ken Loach, Amos Gitai, Mira Nair, Sean Penn, Shohei Imamura, Alejandro Gonzales Inarritu
Produzent: Alain Brigand

Danis Tanivic: "No Mans Land"
Ken Loach: "The Wind that Shakes the Barley"
Sean Penn: "The Pledge"
Alejandro Gonzales Inarritu: "Amores Perros, 21 Grams, Babel..."


Sehr empfehlenswert!

Geschrieben von: Camouflage 11. Sep 2006, 18:34

Da fällt mir was ein, den habe ich glaube ich am ersten Jahrestag auf VHS aufgenommen und seitdem nie angesehen. Mal schauen, ob ich den noch irgendwo finden.



Bei weitem am beeindruckendsten finde ich aber immer noch den Film der Brüder Naudet über den Einsatz des FDNY am 11. September. Der lief letztens (Samstag?) irgendwann spät abends und ich saß zum x-ten Mal wie gefesselt vorm TV.

Geschrieben von: Hummingbird 11. Sep 2006, 20:26

QUOTE(Camouflage @ 11. Sep 2006, 19:34) [snapback]839607[/snapback]
...Bei weitem am beeindruckendsten finde ich aber immer noch den Film der Brüder...

Finde ich auch. Der Film ist wirklich sehenswert.

Geschrieben von: Major_Steiner 11. Sep 2006, 20:58

QUOTE(Camouflage @ 11. Sep 2006, 19:34) [snapback]839607[/snapback]

Der lief letztens (Samstag?)


Später wars dann auch Samstag. biggrin.gif

War in der nacht von Freitag auf Samstag, fand ich auch sehr beeindruckend.

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: nobody 13. Sep 2006, 00:06

Apocalypse Now REDUX Samstag(16.09) 22:25 Kabel 1

Dirty Harry Sonntag(17.09) 22:00 Kabel 1

Geschrieben von: Radar O'Reilly 15. Sep 2006, 10:23

Heute 15.09.06 3Sat 22.30-00.15

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/3satindex.php?/film/woche/95849/index.html
Spielfilm, USA 1968, 106 Minuten
Regie: George Roy Hill
Mit Paul Newman, Robert Redford, Katharine Ross, Strother Martin, Henry Jones, Jeff Corey

Geschrieben von: Flashpointer 18. Sep 2006, 07:12

Gestern um 18.00 Uhr bei 3sat.

Geheimprojekt Hillersleben
Das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr
Film von Stefan und Peter Simank
(Erstsendung 29.3.2006)



Nördlich von Magdeburg erstreckt sich der größte Truppenübungsplatz der Bundeswehr. Auf einer Fläche von 23.000 Hektar werden dort nahezu alle Kampfeinheiten der Truppe ausgebildet, vor allem für die Auslandseinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan.
Das Gefechtsübungszentrum gehört zu den modernsten Einrichtungen innerhalb der
NATO. Ein spezielles Laser-Simulationssystem mach es dort möglich, dass alle Kriegs- und Krisensituationen authentisch geübt und ausgebildet werden können.


War recht interessant.

Geschrieben von: Radar 18. Sep 2006, 09:38

3sat, Donnerstag, 21.09., Magazin/Dokumentation 13:15 - 13:45 Uhr (VPS 13:14)
Geheimprojekt Hillersleben
Das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr

Dürfte die Wiederholung sein.

Geschrieben von: Florian Geyer 20. Sep 2006, 18:22

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Der Sieg im Pazifik
Lieber tot als sich ergeben USA 2005
Mehrteiler, Folge 1 von 2

Die Konfrontation zwischen den amerikanischen und den japanischen Streitkräften im Pazifik begann nach dem japanischen Angriff auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. In einer zweiteiligen Dokumentation, die mit der Eroberung der Marianneninseln im Juli 1944 beginnt und bis zur Kapitulation Japans am 10. August 1945 reicht, werden die Ereignisse dieses Teils des Pazifikkrieges beleuchtet. Mithilfe von Archivbildern, Aussagen von Historikern sowie von amerikanischen und japanischen Soldaten und japanischen Zeitzeugen der Bombardierungen werden insbesondere die Militärstrategien beider Lager untersucht.

Das japanische Kaiserreich unter Hirohito verlangte seinen Soldaten eiserne Disziplin ab und motivierte sie zum Selbstopfer. In den USA war die anti-japanische Propaganda stark rassistisch geprägt und die Massaker an der japanischen Zivilbevölkerung während der intensiven Bombenangriffe warfen schwerwiegende ethische Fragen auf. Die Bilder vom zerstörten Tokio nach dem Abwurf der Brandbomben aus den B29-Bombern sowie Aufnahmen von den Sturzangriffen der japanischen Kamikaze-Flieger auf amerikanische Schiffe sind erschreckend.

Der erste Teil der Dokumentation zeigt, wie sich die Amerikaner ab Juli 1944 über die Besetzung von Pazifikinseln langsam den Weg nach Japan bahnen. Er rekapituliert die amerikanischen Bombenangriffe auf Tokio und die Schlacht von Okinawa, bei der 355 japanische Kamikaze-Flieger der amerikanischen Marine die größten Verluste während des Krieges zufügen.

Geschrieben von: Hummingbird 25. Sep 2006, 18:45

Heute, 25.09.2006

Bayerisches Fernsehen 22:45

50 Jahre Bundesluftwaffe

Geschrieben von: bill kilgore 25. Sep 2006, 21:34

Danke!

/////

http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0608/06542/

QUOTE
Außer Atem
Nachdem er einen Polizisten erschossen hat, findet der junge Gauner Michel Unterschlupf bei der amerikanischen Studentin Patricia. "Nouvelle Vague"-Klassiker mit Jean-Paul Belmondo.

Originaltitel:
A Bout de Souffle
(F, 1959)
Regie:
Jean-Luc Godard
Darsteller:
Jean-Paul Belmondo
Jean Seberg
Daniel Boulanger
Jean-Pierre Melville
Jean-Luc Godard
Länge:
85 Min.
Sendetermin:
Di., 26.09.2006, 23.20 Uhr


Davor kommt das US Remake.

Bin mal gespannt smile.gif

Geschrieben von: Cyruz 26. Sep 2006, 16:48

Mittwoch den 27.09.06, 21.45Uhr: ARD-Exklusiv - Papa macht Urlaub vom Krieg

Eine Reportage über eine Deutsch-Amerikanische Familie, deren Ehemann im Irak dient und nun für 2 Wochen Urlaub bekommt. http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=X000337726&sdatlo=27.09.06&sender=1&dpointer=25&anzahl=37&ziel=25

Sicherlich sehr interessant.

Geschrieben von: Florian Geyer 27. Sep 2006, 18:47

arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Der Sieg im Pazifik
Die Kapitulation Japans USA 2005
Mehrteiler, Folge 2 von 2

Der zweite Teil der Dokumentation beginnt im Mai 1945. Die kaiserliche Armee leistet erbitterten Widerstand auf dem Sugar Loaf Hill. Das so genannte Manhattan-Projekt - der Geheimplan der Amerikaner zum Bau der ersten Atombombe - nimmt Gestalt an und verlangt einen Entscheidungsprozess bezüglich des Einsatzes dieser neuen Art von Waffe. Im Juli 1945 lehnt Japan das auf der Potsdamer Konferenz gestellte Ultimatum nach tagelangen Beratungen ab. Darauf reagieren die USA mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki, nach denen Kaiser Hirohito schließlich die Kapitulation Japans erklärte.

Geschrieben von: Waffenmech 29. Sep 2006, 11:24

Samstag 30.09.06

SF 2 2000


PTV
100 Minuten
The Best of DCTP - Spiegel TV Special

Baghdad Emergency Room

Dokumentation über ein US-Militärhospital im Irak.

So hatten sich die Verantwortlichen im US-Verteidigungsministerium einen Film über den Krieg im Irak nicht vorgestellt. Als der US-amerikanische Sender HBO Ende Mai seine mit grossem Aufwand beworbene Dokumentation über das 86. Combat Support Hospital zeigte, wurde Millionen von US-Bürgern schlagartig klar, dass der Krieg ganz anders aussieht, als das Pentagon glauben machen will. Statt abstrakter Aufnahmen von Präzisionsbombardierungen gegnerischer Ziele sah man nun Menschen leiden - den Vater, den Bruder, den Sohn.

Schockiert nahm die Öffentlichkeit in den Wohnzimmern zwischen Los Angeles und New York zur Kenntnis, dass auch ihre Soldaten nicht unverwundbar sind, dass sie Arme und Beine verlieren, erblinden, ihre Sprachfähigkeit einbüssen oder traumatisiert nach Hause zurückkehren - wenn sie überhaupt überleben.

Zwei Monate lang konnten die Autoren Jon Alpert und Mathew O´Neill den Alltag in dem US-Lazarett dokumentieren. Das Verteidigungsministerium hatte ihnen ungehinderten Zugang verschafft, eine Zensur fand nicht statt. Äusserst ungewöhnlich für einen Militärapparat, der sonst sogar das Fotografieren von Särgen mit den sterblichen Überresten seiner Soldaten zu unterbinden versucht.

Erst als der Film fertig war, wurde den Verantwortlichen im Pentagon offenbar klar, dass die Dokumentation eine ganz andere Wirkung haben würde als erhofft. Der offiziellen Premiere Mitte Mai in Washington blieben hochrangige Militärs demonstrativ fern.

Geschrieben von: Hummingbird 30. Sep 2006, 17:31

Heute, in der Nacht von Samstag auf Sonntag:

Full Metal Jacket

ZDF, 00:50 - 02:40 Uhr

Geschrieben von: Der Kommissar 7. Oct 2006, 18:31

Unter kaiserlicher Flagge
Arte | Beginn: 07.10.2006 Sa 20:40 | Länge: 55 Minuten | mehr..


Die Karawane der Matrosen

Im Sommer 1914 ist die Royal Navy auf Besuch im Stützpunkt der deutschen Marine im chinesischen Qingtao. Die Mannschaft der 'Emden' verliert das Fußballspiel gegen die Briten mit 2: 1 - doch die Revanche wird anderswo stattfinden.

Am 4. August beginnt der Erste Weltkrieg. Der Stützpunkt Qingtao ist nicht zu halten. Die 'Emden', die Graf Spee aus seinem Verband entlässt, wird im Indischen Ozean zum erfolgreichen Kaperfahrer. Der kaiserliche Korsarenkreuzer kapert 32 Frachter und versenkt zwei Kriegsschiffe. Geschickt entzieht er sich seinen alliierten Verfolgern bis zu dem Tag, als er die abgelegenen Kokosinseln anläuft. Der australische Kreuzer 'Sydney' versenkt das Schiff. Die Überlebenden auf der 'Emden' kapitulieren und geraten in Gefangenschaft - mit Ausnahme von 50 Mann, die zum Landungskorps gehören. Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke wagt das Unmögliche: Er will seine Männer zurück in die Heimat führen.

Auf einem lecken Segler überqueren sie den Indischen Ozean und landen schließlich auf der arabischen Halbinsel. Als die 'Karawane der Matrosen' überquert Mücke mit seinen Männern die Berge Jemens, die Wüste Arabiens und in traditionellen Frachtseglern das Rote Meer, das von Kriegsschiffen der Alliierten blockiert wird. Sie kreuzen den Kurs von Truppentransportern, die australische Streitkräfte ins Mittelmeer bringen. Nach einer Odyssee erreichen Mücke und seine Männer den Norden Arabiens. Sie haben nicht nur Typhus, Ruhr und Gelbfieber überlebt, sondern auch den Überfall des Königs der Beduinen, der mit den Engländern verbündet ist. Doch bis zu ihrer Heimkehr müssen sie sich noch weiteren Gefahren stellen.

MfG Der Kommissar

Geschrieben von: Volt 14. Oct 2006, 18:35

Heute Abend, 22.50: Bestie Krieg auf das Vierte. Es geht um einen sowjetischen T-62, der während der sowjetischen Invasion Afghanistans vom Weg abkommt und von Mudjahedin verfolgt wird.

Geschrieben von: Florian Geyer 14. Oct 2006, 18:35

arte, Samstag, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 21:35 Uhr (VPS 20:40)
Erstausstrahlung
Unter kaiserlicher Flagge
Hetzjagd vor Kap Horn Deutschland 2006
Mehrteiler, Folge 2 von 2

Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs erhält der Kreuzer 'Dresden' den Befehl, Kaperkrieg zu führen und sich dem Fernostgeschwader Graf von Spees anzuschließen.

Verfolgt von dem britischen Geschwader Admiral Cradocks, gelingt der heimliche Durchbruch in den offenen Pazifik zu Graf von Spees Verband. Indessen befiehlt die britische Kommandobehörde, die Deutschen im Pazifik zu stellen und zu vernichten. Admiral Cradock wagt zu widersprechen. 90 Prozent seiner Crew sind schlecht ausgebildete Reservisten, seine Schiffe museumsreif. Doch seine Bitten nach Verstärkung werden abgelehnt. Vor der chilenischen Küste treffen die beiden Geschwader aufeinander und die Royal Navy erleidet die erste schwere Niederlage seit mehr als 150 Jahren.

Lediglich der Kreuzer 'Glasgow' kann dem Debakel von Coronel entkommen. Wenige Wochen später nehmen die Briten vor den Falklandinseln unerbittlich Rache und versenken das deutsche Geschwader. Nur die 'Dresden' kann sich retten, doch die 'Glasgow' bleibt ihr dicht auf den Fersen. Der Kreuzer flieht in die Inselwelt des noch unerforschten Patagonien, wo sich ihr junger Erster Offizier als ein Meister der Tarnung erweist. Sein Name: Wilhelm Canaris, der spätere Chef der Spionageabwehr des Dritten Reichs.

Die größte Suchaktion in der Geschichte der Royal Navy verläuft zunächst trotz intensiver Fahndung ergebnislos. Der 'Dresden' ist inzwischen die Flucht in den Pazifik geglückt, doch ein entschlüsselter Funkspruch verrät sie. Vor Robinson Crusoe Island nimmt die 'Glasgow' erbarmungslos Rache für Coronel. Nur einem gelingt die Flucht: Wilhelm Canaris.
Regie: Jürgen Stumpfhaus


Phoenix, Samstag, heute, Magazin/Dokumentation 21:00 - 21:45 Uhr
Napoleon - Wahrheit und Legende
2003


Der einfache Artillerie-Leutnant errang innerhalb von wenigen Jahren so viel Macht wie vor ihm nur die römischen Imperatoren. Am Ende verlor er innerhalb von Tagen alles. Erst als er im Exil auf der Insel St. Helena im Südatlantik einen jämmerlichen Tod starb, erstrahlte seine Legende in neuem Glanz.
Vor der Kulisse der privaten Residenz Napoleons im Schloss Malmaison erzählt der Film die Leidenschaften und Abgründe des Liebhabers Napoleon. In der kalten Pracht des Thronsaales in Fontainebleau spiegelt sich der Zynismus des späteren maßlosen Herrschers, der im Angesicht Zehntausender Opfer seiner Feldzüge ausrief: 'Eine Nacht in Paris macht das wieder gut.'
Der Film spiegelt nicht nur den Glanz des napoleonischen Zeitalters, er gibt auch Antworten auf bittere Fragen: Erwarb Napoleon seine Kaiserkrone durch einen politischen Mord? Trieben ihn seine Gegner oder nackter Ehrgeiz in einen gigantischen Eroberungsfeldzug, der sein Schicksal besiegelte? Und schließlich: Woran starb Napoleon wirklich?
Bis heute wird das Ergebnis der Obduktion 'Tod durch Magenkrebs' immer wieder in Frage gestellt. Haben eifersüchtige Rivalen aus seiner engsten Umgebung den gestürzten Kaiser langsam und systematisch mit Arsen umgebracht? Der kanadische Pathologe Professor Thomas Hindmarsh macht sich daran, eine endgültige Antwort auf diese Frage zu finden. Erstmals stehen dem Wissenschaftler zwei Haarproben Napoleons aus verschiedenen Jahren zur Verfügung. Mit modernster Technik wird der Mythos um Napoleons Tod enträtselt - eines der letzten Geheimnisse eines Mannes, der einem Zeitalter seinen Namen gab, doch dessen Legende erst in der Niederlage unsterblich wurde.



Phoenix, Samstag, heute, Magazin/Geschichte 20:15 - 21:00 Uhr
Göring - Eine Karriere
Der Zweite Mann 2006
Mehrteiler, Folge 2 von 3

Doch allen Bedenken zum Trotz trägt Göring Hitlers Vernichtungskrieg von Anfang an mit. Auf seinen Befehl werden alle polnischen Juden enteignet und polnische Zivilisten für die deutsche Rüstungsindustrie zwangsrekrutiert. 1940, auf dem Höhepunkt seiner militärischen Erfolge, erhält Göring den eigens für ihn geschaffenen höchsten militärischen Dienstgrad: 'Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches'. Doch an den Fronten zeigt sich immer deutlicher, dass die Luftwaffe für diesen Krieg nicht gerüstet ist. Görings Ansehen nimmt massiv Schaden, vor allem bei Hitler, der ihm fortan immer weniger zutraut.
Der wolle 'Meier' heißen, wenn auch nur ein feindliches Flugzeug am Himmel über Deutschland erschiene, hatte Göring am Beginn des Krieges großspurig verkündet. Als der Bombenkrieg der Alliierten immer katastrophalere Ausmaße annimmt, entzieht er sich der Verantwortung. Die Jagd nach Kunstschätzen und Reichtümern überall in Europa interessiert ihn mehr. Ein Heer von Agenten durchkämmt in seinem Auftrag die besetzten Länder Europas nach Gemälden und Skulpturen für sein Privatmuseum auf seinem Landsitz Karinhall. Die Lageberichte, wie die über die Landung der Alliierten in der Normandie im Sommer 1944 oder der Zusammenbruch der deutschen Luftverteidigung, zerreißt er schlichtweg. Noch am 12. Januar 1945 stellt Göring in Karinhall die Pläne zu einer gigantischen Erweiterung seiner Residenz vor, die bis Ende der 50er Jahre zum Hermann-Göring-Museum ausgebaut werden sollte.
Am selben Tag beginnt an der Ostfront die sowjetische Winteroffensive, die die Rote Armee binnen weniger Monate bis nach Berlin führen wird.
Erstmals in einer Dokumentation wird auch die Verstrickung der 'Division Hermann Göring' in Massaker in Italien umfassend dargestellt. Ein virtueller Rundgang durch Görings Landsitz 'Karinhall' verdeutlicht die Entwicklung des Gutes von einer Jagdhütte zum pompösen Schloss.

Geschrieben von: Dave76 16. Oct 2006, 23:03

Mittwoch, 18.Oktober, 22:40, ARTE:

Stalker

UdSSR 1979 Regie: Andrej Tarkowskij
Drehbuch: Arkadi Strugatzki, Boris Strugatzki
Schauspieler: Alexander Kajdanowski (Stalker), Nikolai Grinko (Wissenschaftler), Anatoli Solonizyn (Schriftsteller), Alissa Frejndlich (Stalkers Frau), Natasha Abramova (Martha, Stalkers Tochter, genannt Äffchen)

QUOTE
Drei Männer machen sich auf die Reise in eine vom Militär bewachte verbotene Zone. Hier hat die Natur die zerfallenden Zeugnisse der menschlichen Zivilisation überwuchert. Im Mittelpunkt der Zone befindet sich ein Raum, wo die tiefsten Wünsche des Menschen in Erfüllung gehen, der ihn betritt.


xyxthumbs.gif
Tarkowskij's visionäres, philosophisches, minimalistisches Meisterwerk ist ein "must-see". Unbedingt anschauen!

Geschrieben von: bill kilgore 24. Oct 2006, 20:22

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID3250412_REF850,00.html

QUOTE
24.10.2006, ab 23.45 Uhr
Zieh, Django - Der Italowestern-Abend

Die italienischen Wildwestfilme der 60er-Jahre haben Kult-Status und Männer wie "Dynamite Joe" sind Helden. Das NDR Fernsehen zeigt eine Dokumentation über die Entstehung der Filme, Ausschnitte aus den besten Produktionen sowie den ersten Film des legendären "Django".

Geschrieben von: polo 25. Oct 2006, 18:28

ARD, Mittwoch, 25.10.
23:55 - 00:40 Uhr

Vogelgrippe, SARS, BSE, Feinstaub - das sind die Risiken, vor denen wir uns fürchten. Riesenschlagzeilen, aufgeregte Politiker, verunsicherte Menschen. Panik, Hysterie, Aktionismus. Wir wollen Nullrisiko von unserem Staat, den Schutz vor allen Gefahren des Lebens. Vollkasko. Aber Risikoabwehr kostet immer mehr Geld. Und bringt oft wenig. Für die BSE-Bekämpfung zum Beispiel geben wir Hunderte von Millionen Euro aus und schützen uns vor einem Risiko, das statistisch nicht existiert. Das Geld hätte besser eingesetzt werden können, um Krankenhausinfektionen zu verhindern, an denen jährlich Tausende Patienten sterben. Warum bewerten wir Risiken völlig irrational? Welche Rolle spielen Wissenschaftler, die Medien und die Politik bei der Bewertung von Risiken? Warum haben wir Angst vor BSE, aber rauchen gleichzeitig, klettern beim Fensterputzen auf den wackligen Küchenstuhl und setzen uns täglich im Straßenverkehr tausendmal höheren Gefahren aus? Ist der tägliche 'Katastrophismus' gar eine deutsche Eigenschaft? Panik bei Nitrat im Kopfsalat, Thrombosen im Flugzeug und Elektrosmog. 'Die Deutschen trinken sich zu Tode, rauchen sich zu Tode, fahren sich zu Tode. Kann jeder selbst entscheiden. Aber wenn eine Gefahr von außen droht, werden sie hysterisch', überspitzt es ein Ausländer, der schon lange hier lebt.
Die Dokumentation rechnet ab mit manchen Irrungen in der Risikobewertung.

Geschrieben von: Sergeant 29. Oct 2006, 16:55

HEUTE--> K-19: Showdown in der Tiefe | RTL 20:15

Länge: 165 Minuten | Datum: 29.10.2006 | Beginn: 20:15 | Ende: 23:00 | SV: 28-182-610

THRILLER | USA/GB/D 2002 | Originaltitel: The Widowmaker

Regie: Kathryn Bigelow | Darsteller: Ingvar Eggert Sigurdsson (Viktor Gorelov), Harrison Ford (Alexei Vostrikov), Liam Neeson (Mikhail Polenin), Peter Sarsgaard (Vadim Radtchenko), Joss Ackland (Marshal Zelentstov), John Shrapnel (Admiral Bratyeev), Donald Sumpter (Dr. Savran), Tim Woodward (Partonov), Steve Nicolson (Demichev), Ravil Isyanov (Suslov), George Anton (Konstantin Poliansky), Shaun Benson (Leonid Pashinski), Lex Shrapnel (Kornilov), Christian Camargo (Pavel Loktev), Jeff Cronenweth (Kamera), Klaus Badelt (Musik), Christopher Kyle (Drehbuch), Robert Elhai (Musik), Geoff Zanelli (Musik), Anthony Nocera (Kamera)

1961: Auf dem Höhepunkt des Wettrüstens mit den USA schickt die UdSSR überhastet das Atom-U-Boot K-19 auf Jungfernfahrt. Weil Kapitän Polenin (Liam Neeson) das Schiff für nicht ausreichend getestet hält, wurde er zuvor gegen den linientreuen Kapitän Vostrikov (Harrison Ford) ausgetauscht. Im Atlantik kommt es zu einer verhängnisvollen Havarie: Der Kühlkreislauf in einem der Reaktoren hat ein Leck. Um eine Katastrophe zu verhindern, werden die Matrosen ohne Strahlenschutz zu Reparaturarbeiten in den Reaktor geschickt. Ein Himmelfahrtskommando!

Info: Der Film basiert auf wahren Ereignissen. Die 'K-19' blieb auch nach dem Reaktorunfall in Betrieb, doch über dem U-Boot schien ein Fluch zu liegen: 1969 kollidierte es in der Barentsee mit dem US-U-Boot 'Gato', 1972 brach in 120 Meter Tiefe an Bord ein verheerendes Feuer aus, bei dem 28 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Selbst danach blieb die 'K-19' noch bis 1991 in Betrieb. Altersempfehlung: ab 12
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@ Florian Geyer:
bist du nicht zufällig mal aus Giebelstadt bei Würzburg? (wegen deinem Nickname)

Geschrieben von: Hummingbird 31. Oct 2006, 18:05

Heute, 23:00 ARTE

Suspiria

QUOTE
Susy Benyon aus New York, reist nach Freiburg, um sich dort an einer weltbekannten Ballettschule ausbilden zu lassen. Kurz nach ihrer Ankunft kommt es zu mysteriösen Morden an mehreren ihrer Mitschülerinnen. Immer weiter wird Suzy in den Bann der Schule gezogen, die von allerlei skurillen und angsteinflößenden Gestalten bevölkert wird: da ist der blinder Pianist, der bald von seinem Hund tot gebissen wird, die autoritäre Balletltehrerin Miss Tanner und der stumme rumänische Hausdiener. Als schließlich ein Mädchen verschwindet, mit dem sich Suzy angefreundet hatte, macht sie sich selbst auf die Suche. Sie entdeckt das schreckliche Geheimnis. Die Besitzerin der Tanzschule, Elena Marcos, entpuppt sich als die "schwarze Königin", eine Jahrhunderte alte Hexe, die Menschenopfer in Gestalt ihrer Schülerinnen fordert. Doch Susy gelingt es, dem Fluch ein Ende zu bereiten.

"Suspiria präsentiert auf eindrucksvolle Weise den expressiven Stil des Horror-Regisseurs Argento und kann mit seiner pointierten Inszenierung als Prototyp des italienischen Horrorfilms der späten siebziger und frühen achtziger Jahre gelten." (Reclam Lexiokon der Filmgenres, 2004) Bemerkenswert an dem atmosphärisch dichten Film ist vor allem seine Farbgestaltung, bei der Argento auf das Technicolor-Verfahren zurückgriff, was ihm ein intensives Spiel mit den Primärfarben Blau Gelb und Rot erlaubte. Unterstützt von der suggestiven Musik der Prog-Rock Gruppe Goblin entsteht so ein barocker Bilderrausch, bei dem die Handlung stellenweise in den Hintergrund tritt. "Suspiria" ist daher eine außergewöhnliche Mischung aus Kunst-und Horrorkino.
Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Sergeant 5. Nov 2006, 17:27

Weiße Raben - Alptraum Tschetschenien

Heute - 3SAT 21:15

Altersempfehlung: ab 12

Länge: 95 Minuten | Datum: 05.11.2006 | Beginn: 21:15 | Ende: 22:50 | SV: 19-070-414

DOKUMENTARFILM | D 2005 | Originaltitel: Alptraum Tschetschenien

Regie: Tamara Trampe | Darsteller: Tamara Trampe (Drehbuch), Johann Feindt (Drehbuch), Johann Feindt (Kamera)

Gibt es ein Erwachen aus dem Alptraum Krieg? Junge Soldaten und eine Krankenschwester, die sich freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet haben, kehren in ihre Heimat Russland zurück - wo sie sich nicht mehr zurechtfinden. Seelen und Körper sind versehrt. 'Weiße Raben - Alptraum Tschetschenien', der 2005 den 3sat-Dokumentarfilmpreis auf der Duisburger Filmwoche erhielt, erzählt von den Opfern auf beiden Seiten.

Seit zehn Jahren herrscht Krieg in Tschetschenien. Ein schmutziger Krieg, an dem viele verdienen. Ein Krieg, von dem keiner gern spricht. Die politischen Machthaber sind froh, dass der Krieg zuletzt ein neues Etikett bekommen hat: Kampf gegen den Terrorismus. Das klingt gerecht und kommt international besser an. Petja und Kiril melden sich - gerade 18 Jahre alt - freiwillig zum Einsatz an der tschetschenischen Front. Die Krankenschwester Katja arbeitet in einem Lazarett im Kriegsgebiet. Keiner von ihnen kehrt zurück, wie er ging. Kommt er zurück, ist er ein Fremder, ein weißer Rabe unter schwarzen. An Leib und Seele verkrüppelt, allein gelassen mit den Erfahrungen von Verstümmelung, Folter und Tod.

Info: Hintergrund: Über einen Zeitraum von drei Jahren beobachteten Johann Feindt und Tamara Trampe, wie die Heimgekehrten versuchen, sich in einer Gesellschaft wieder zurechtzufinden, die den Krieg verdrängt. Sie zeigen die Unfähigkeit eines Landes, seine Kinder wieder aufzunehmen und ihnen eine Chance zu geben, ins Leben zurückzufinden. Einzig im Komitee der Soldatenmütter Russlands finden sie und die hilflosen Eltern Ansprechpartner und Gleichgesinnte.

Geschrieben von: bill kilgore 8. Nov 2006, 19:02

Mittwoch, den 08.11.2006 um 23.00 Uhr SWR

Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses
(Mississippi burning)
Spielfilm USA 1988

QUOTE
Amerika 1964. Im US-Bundesstaat Mississippi kämpft die schwarze Bevölkerung mit zunehmenden Erfolg für die Gleichberechtigung. Dann aber verschwinden in einer Sommernacht drei führende Köpfe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: Zwei Weiße und ein Schwarzer. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die drei von den fanatischen Anhängern des rassistischen Ku-Klux-Klan ermordet wurden - nur fehlt von den Leichen jede Spur. Um Licht in die Sache zu bringen, schickt das FBI zwei Spezialagenten nach Jussep County, Mississippi, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Der junge Ward ist ein intellektueller und idealistischer Harvardabsolvent, während es sich bei dem alten Agenten Anderson um einen abgebrühten und zynischen Exsheriff handelt, der selbst in Mississippi aufgewachsen ist und aus alter Erfahrung weiß, wie man an die Leute in der Gegend herankommt. Doch bei den zuständigen Behörden der Südstaatenkleinstadt stoßen die beiden auf Granit. Vor allem der einflussreiche Sheriff Stuckey und sein undurchsichtiger Deputy Pell lassen Ward und Anderson spüren, dass ihre Nachforschungen in Jussep County unerwünscht sind. Zugleich lösen die unerbittlichen Ermittlungen der beiden FBI-Männer immer brutalere Reaktionen des Ku-Klux-Klan aus: Häuser brennen, Schwarze werden überfallen, entführt und grausam misshandelt. Zwar sind Ward und Anderson überzeugt, dass auch der Polizeichef und seine Männer mit den rassistischen Geheimbündlern unter einer Decke stecken - beweisen aber können sie es nicht. Als die Gewalt immer weiter zu eskalieren droht, beschließen Ward und Anderson, ebenfalls mit härteren Bandagen gegen das schier undurchdringliche Netz aus Hass und Gewalt vorzugehen. Und tatsächlich stellen sich nun erste, wenn auch kleine Erfolge ein. Um endlich an die Drahtzieher der Morde heranzukommen, versucht Anderson, Pells junge, sympathische Ehefrau (Frances McDormand) dazu zu bewegen, die Gewalttaten ihres Mannes nicht länger zu decken - mit fatalen Konsequenzen ...
Basierend auf einem realen Fall hat Meisterregisseur Alan Parker mit dem Film ein ebenso spannendes wie aufwühlendes Rassismusdrama inszeniert. Getragen von einem intelligenten Drehbuch und exzellenten Darstellern erzählt der Film von einem dunklen Kapitel der jüngeren amerikanischen Geschichte. In den Hauptrollen brillieren Oscarpreisträger Gene Hackman sowie Willem Dafoe ("Inside Man") als ungleiche Cops. In weiteren Rollen sind Oscarpreisträgerin Frances McDormand ("Fargo") und Kultstar Brad Dourif zu sehen. Bei den Academy Awards 1987 war "Mississippi Burning" für sieben Oscars nominiert (u.a. "Bester Film", "Beste Regie" und "Bester Darsteller") und gewann den Preis für die "Beste Kamera".

118 min.


http://www.swr.de/tv/index.html

Na, dann gibts morgen eben 2 Kaffee direkt in die Oberschenkelschlagader. biggrin.gif

Geschrieben von: Hummingbird 9. Nov 2006, 17:18

Heute, 3Sat 21:30

Operation Soweto
Eine Nacht im größten Krankenhaus Südafrikas

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Hunderte Menschen warten auf den Gängen, Krankenwagen bringen Patienten mit Stich- oder Schusswunden, Schwerverletzte werden wiederbelebt, im OP folgt ein Eingriff auf den anderen: Es ist ein ganz normaler Freitagabend in der Notaufnahme des Chris-Hani Baragwanath-Krankenhauses in Soweto, dem riesigen Township bei Johannesburg. Die Arbeit im größten Krankenhaus Afrikas ist ein ständiger Wettlauf gegen die Zeit und den eklatanten Personalmangel. Viele südafrikanische Ärzte und Schwestern verlassen das Land, weil sie woanders besser bezahlt werden - doch für junge Ärzte aus aller Welt gibt es kaum einen besseren Ort, um ihr medizinisches Handwerk zu erlernen. Auch, wer die Probleme des neuen Südafrika kennen lernen will, sollte eine Nacht in der Notaufnahme dieser Riesenklinik verbringen.

Geschrieben von: Holzkopp 13. Nov 2006, 20:00

Heute, 21:00 Uhr, Phoenix:

http://phoenix.de/_der_hoelle_so_nahe/2006/11/13/0/102039.1.htm

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Ein Fotograf zwischen den Fronten

Der Film "Der Hölle so nahe ..." (Originaltitel: "... more than 1.000 words") ist mehr als ein Porträt über den preisgekrönten Fotografen Ziv Koren. Koren lebt in Tel Aviv, Israel, und wir alle kennen seine Bilder. Es sind Fotos, die wir im Kopf haben, wenn die Worte Gaza-Streifen oder Ramallah fallen - als Synonym für den Konflikt zwischen Israel und Palästina. Sein Job ist ein Himmelfahrtskommando - Ziv Koren mit einer Filmkamera zu begleiten ebenso.

Geschrieben von: Hummingbird 19. Nov 2006, 18:03

Heute, So, 19.11.06, Phoenix, 23.10 Uhr

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Ich war Soldatin im Irak

Sandstürme, Hitze und Todesangst. Die irakische Wüste war ein Jahr lang die Umgebung, in der eine junge Amerikanerin ihren Dienst tun musste. Sergeant Kayla Williams war eine der Ersten in der Kampfzone, eine von 15 Prozent weiblicher US-Soldaten. In einem Buch beschreibt sie schonungslos ihren Einsatz und rechnet ab mit der Army.

23 Jahre war Williams alt, als sie zur US-Armee ging. Sie war eine der Wenigen, die Arabisch lernte, die Sprache des Feindes. Drei Jahre später war Krieg im Irak und Kayla Williams eine der ersten Soldatinnen dort. Ihre Hauptaufgabe: die militärische Aufklärung, das Abhören des Feindes. Aber in Kriegszeiten, sagt sie, sprang man überall dort ein, wo es notwendig war. Weil es kaum Übersetzer gab, wurde von ihr oft verlangt, dass sie mit der Infanterie hinaus ging und zwischen der Zivilbevölkerung und den Offizieren übersetzte.

Hautnah erlebte die Soldatin, wie zwei Welten aufeinander prallten. Und sie sah Brutalität und Angst auf beiden Seiten. Die Sprachbarriere und die kulturellen Unterschiede stellten die größten Probleme dar. "Die Iraker sahen uns wie Cops im amerikanischen Fernsehen. Wir traten einfach die Türen ein und übernahmen die Kontrolle über sie. Aber die Iraker macht es wütend, wenn Fremde die Türen aufbrechen, hinter denen Frauen und Kinder sind. Sie wollen auch nicht, dass die Soldaten ihre Frauen beim Durchsuchen anfassen." Auch Kayla überschritt wie ihre Kameraden Grenzen. Abu Ghraib sagt sie fast zynisch, gab es überall. Sie wundere sich nur, dass die Soldaten dort so dumm waren, dabei Fotos zu machen. Nach sechs Monaten Krieg und Wüste drehten viele Soldaten durch.

Die einstigen Befreier wurden mit Hass und Gewalt verfolgt, sterbende Soldaten, ständig Todesangst, Konservenessen, tödliche Hitze - Kayla musste erleben, wie eine Kameradin sich umbrachte. Sie selbst entzog sich der Hölle auf andere Weise: "Es gab einen Punkt, an dem ich so erschöpft und müde von der ganzen Situation war, dass ich einfach nicht mehr da sein wollte, ich wollte verschwinden. Ich wurde magersüchtig..." Die Begegnung mit Brian, ihrem späteren Ehemann, half ihr aus der Krise. Ihn traf sie bei einem Einsatz. Zwei Jahre noch ist Kayla der Army verpflichtet, zwei Jahre noch können sie sie zurückholen in den Irak. Aber eine Rückkehr hält sie für unwahrscheinlich aufgrund ihrer öffentlichen Kritik am US-Kriegseinsatz.

Dokumentation von Ursula Hopf (2006)

Geschrieben von: Hummingbird 23. Nov 2006, 19:07

Heute, 23.11.2006, 3Sat, 20:15h

Sphinx: Gefangen im Reich des Shogun

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20. April 1600: Ein schwerer Taifun spült ein holländisches Schiff an die japanische Küste. Der englische Steuermann William Adams gehört zu den wenigen Überlebenden der Katastrophe. Adams wird vor den gefürchteten Feldherrn leyasu geführt. Der Befehlshaber über Tausende Samurai steht vor der schwierigen Entscheidung, ob er die Neuankömmlinge hinrichten lässt, oder ihnen eine Chance gewährt. Dann fällt der Herrscher über Japan eine folgenschwere Entscheidung: Adams Leben wird verschont, er darf aber nicht nach England zurückkehren. Der einfache Steuermann macht innerhalb kürzester Zeit eine unglaubliche Karriere. Es gelingt ihm sehr schnell, sich auf die fremde Kultur einzustellen, er lernt Japanisch, baut hochseetaugliche Schiffe für den neuen Shogun und avanciert zu seinem wichtigsten Berater und engstem Vertrauten. Ihm wird die höchste Ehre zuteil, die je einem Fremden erwiesen wurde: Er wird in die Adelskaste der sagenumwobenen Samurai aufgenommen.

Der Film erzählt, wie der Engländer William Adams Einfluss am japanischen Hof gewann.


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Heute, 23.11.2006, Kabel1, 23:15h

K1 Discovery : Airborne - Ausbildung zum US-Fallschirmjäger

Geschrieben von: Radar 28. Nov 2006, 22:59

NDR, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 23:00 - 23:45 Uhr
Lebensträume
Willy Messerschmitt

Also im Grunde direkt jetzt.

Geschrieben von: bill kilgore 3. Dec 2006, 12:17

Heute, 20:40 auf arte: Chinatown

http://www.arte.tv/de/film/1393392.html

Geschrieben von: Radar O'Reilly 10. Dec 2006, 16:41

heute So. 10.12., 23.00 Uhr, BR

zum 90.Geburtstag von Kirk Douglas
http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0611/06798/

Geschrieben von: Ivy Mike 10. Dec 2006, 19:26

Um 2015 auf 3Sat Tilt! 2006 Mit Urban Priol.

Sehr guter Humor! xyxthumbs.gif

Geschrieben von: bill kilgore 19. Dec 2006, 20:13

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wdr 19. Dezember 2006, 22.00 - 23.57 Uhr

Zwei glorreiche Halunken (Italien 1966)
(Il Buono, Il Brutto, Il Cattivo)


Wer nicht schaut wird verwarnt. So einfach ist das biggrin.gif


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Geschrieben von: Camouflage 19. Dec 2006, 21:04

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Wer nicht schaut wird verwarnt. So einfach ist das biggrin.gif


Freak wink.gif

Geschrieben von: Major_Steiner 19. Dec 2006, 21:12

Vor allem läuft heute die ungekürzte Fassung, nachdem der Film oft genug im TV verstümmelt wurde... hmpf.gif

Deshalb, angucken. xyxthumbs.gif

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: bill kilgore 20. Dec 2006, 09:40

QUOTE(Camouflage @ 19. Dec 2006, 21:04) [snapback]858118[/snapback]

Freak wink.gif


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Es war der Directors Cut wie auf der Gold Edition DVD, allerdings soweit ich weis, die einzige Fassung mit deutschen Titeln.

Geschrieben von: stoenggi 20. Dec 2006, 16:15

Heute auf arte, 20.40Uhr:

Wettlauf zum Mond

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1945: Der Zweite Weltkrieg geht zu Ende. Die Alliierten suchen fieberhaft nach den Konstruktionsplänen der deutschen V2-Rakete. Amerikaner und Sowjets wissen, dass dieser Schlüsseltechnologie die Zukunft gehört. Die US-Army verhaftet den V2-Konstrukteur Wernher von Braun. Er wird Leiter des amerikanischen Raketenprogramms. Die UdSSR greift auf den Raketen-Spezialisten Sergej Koroljov zurück, der in einem von Stalins Gulag-Lagern einsitzt. Der geniale Ingenieur wird zum Vater des sowjetischen Weltraum-Programms. Der "Wettlauf zum Mond" wird zum Kampf zweier Männer, die nicht nur für die politischen Systeme kämpfen, sondern auch für ihre persönlichen Ziele. 1949 baut die UdSSR ihre erste Rakete, während in den USA um Mittel für die Eroberung des Weltraums geworben werden muss. Im beginnenden Kalten Krieg scheint die UdSSR das Rennen um die Raketen zu gewinnen.

Geschrieben von: Hummingbird 20. Dec 2006, 20:36

Mal ein brauchbarer Tip für den Durchblick historisch interessierter im Programmgewirr:

http://www.zeitgeschichte-online.de/

Da gibt es oben rechts unter Zeitgeschichte im Fernsehen eine Monatsübersicht als PDF die einem das durchforsten der Fernsehprogramme erspart.

http://www.zeitgeschichte-online.de/site/40208130/default.aspx

Geschrieben von: Sergeant 24. Dec 2006, 14:08

(ändlich habe ich die Sendung erwischt smile.gif )

Raubkatze aus Stahl - Kampfpanzer Leopard
N24 23:30
Länge: 30 Minuten | Datum: 28.12.2006 | Beginn: 23:30 | Ende: 00:00 | SV: 18-803-480

REPORTAGE

Der neueste Leopard 2 (A6M) ist vermutlich der beste Kampfpanzer der Welt. ---->

Bei Vergleichstests (wo und wann wurden denn diese Panzer mit einanderer vergliechen? mata.gif )

----> hat der Tank 'Made in Germany' alle anderen modernen Panzer wie den M1 Abrams (USA), den T-90 (Russland) und den Challanger (Großbritannien) geschlagen. Diese Reportage von N24-Reporter Guido Schmidtke befasst sich mit der Entwicklung, dem Bau und der Modernisierung des Erfolgsmodells 'Leopard'. Auch in Zeiten modernster Kriegsführung hat der Kampfpanzer nicht ausgedient.

Info: Hintergrund: 'N24 - Die Reportage' greift national und international relevante Themen aus den verschiedensten Bereichen unseres Lebens auf. In spannenden, monothematischen Reportagen wird der Zuschauer durch journalistisch aufbereitete Inhalte und eine hochwertige Bildqualität umfassend über das jeweilige Thema informiert.

Geschrieben von: bill kilgore 28. Dec 2006, 13:38

arte, Donnerstag, 28. Dezember 2006 um 20.40 Uhr
Der Leopard
(Il Gattopardo)

http://www.arte.tv/de/kunst-musik/1400536.html

Mit Terence Hill biggrin.gif

Geschrieben von: ChrisCRTS 28. Dec 2006, 13:50

QUOTE(Sergeant @ 24. Dec 2006, 15:08) [snapback]858897[/snapback]


Bei Vergleichstests (wo und wann wurden denn diese Panzer mit einanderer vergliechen? mata.gif )

----> hat der Tank 'Made in Germany' alle anderen modernen Panzer wie den M1 Abrams (USA), den T-90 (Russland) und den Challanger (Großbritannien) geschlagen. Diese Reportage von N24-Reporter Guido Schmidtke befasst sich mit der Entwicklung, dem Bau und der Modernisierung des Erfolgsmodells 'Leopard'. Auch in Zeiten modernster Kriegsführung hat der Kampfpanzer nicht ausgedient.


So auf die Schnelle. Griecheland hatte Vergleichtests gemacht mit all diese panzern. Leopard 2 war das beste und so hatten wir es bestellt.

Geschrieben von: Florian Geyer 29. Dec 2006, 07:58

Raubkatze aus Stahl - Kampfpanzer Leopard
N24 23:30
Länge: 30 Minuten | Datum: 28.12.2006 | Beginn: 23:30 | Ende: 00:00 | SV: 18-803-480

Die Sendung war ja richtig gut,ich war positiv überrascht.Interessant waren vor allem die Aufnahmen aus der Entwicklungszeit des Leo 1,sehr informativ.Neu war auch für mich,das der Leo 1 auf einem Porsche Entwurf aus dem Jahre 1943 basiert.
Für eine deutsche Produktion recht ordentlich,vor allem ohne die sonst übliche und peinliche Selbstgeißelung.

Geschrieben von: Dave76 29. Dec 2006, 23:23

Für alle die ihn noch nicht kennen (gibt's hier denn solche überhaupt? biggrin.gif ) und für alle Initierte gibt's gleich:

Heartbreak Ridge - USA 1986 - TELE 5 - 23:40

xyxthumbs.gif

Geschrieben von: nobody 31. Dec 2006, 15:43

QUOTE(bill kilgore @ 28. Dec 2006, 15:38) [snapback]859402[/snapback]

arte, Donnerstag, 28. Dezember 2006 um 20.40 Uhr
Der Leopard
(Il Gattopardo)

http://www.arte.tv/de/kunst-musik/1400536.html

Mit Terence Hill biggrin.gif


Dann doch lieber:

31.12.06 2310-0105 Vier Fäuste gegen Rio RTL2
01.01.07 0235-0410 Banana Joe SF1
01.01.07 1145-1340 Plattfuß in Afrika K1
und direkt danach Plattfuß am Nil( 1340-1545)

Geschrieben von: bill kilgore 3. Jan 2007, 11:54

Heute & Morgen:

Kennwort Schweres Wasser (The Heroes of Telemark)

http://www.wdr.de/tv/kinozeit/070103b.phtml

Erstmals (mehr oder weniger) ungeschnitten (heute) und ungeschnitten mit teilweisen UT (morgen)!

Geschrieben von: evil-twin 4. Jan 2007, 21:12

N24-Reporte: Deutscher Jetpilot bei US Air Force
N24; 6.1.07, 17:05 Uhr
Bisher nicht gesendete Guido Schmidtke-Doku
Tipp geklaut von der http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLN48PMALJgFmG-pFQkaCUVH1vfV-P_NxU_QD9gtyIckdHRUUAnQw9rg!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfN19QMg!!?yw_contentURL=%2F01DB060000000001%2FW26X5KAA241INFODE%2Fcontent.jsp

Der 36 Jahre alte Luftwaffenpilot Jan Brade, aus dem Norden Deutschlands, nimmt an einem Austauschprogramm der Bundeswehr mit der United States Air Force teil. Der relativ junge Major Brade ist nicht nur einfach Pilot eines Kampfjets, sondern bildet als Fluglehrer auch den Nachwuchs der Luftwaffe mit aus. Zunächst flog er die heute veraltete F-4 Phantom II und derzeit eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt, die F-16 Fighting Falcon. Aufgrund der Kooperation mit der US Air Force ist Brade zur Zeit auf dem Luftwaffenstützpunkt Luke in Arizona stationiert.

Zahlreiche Wiederholungen sind wahrscheinlich!

Geschrieben von: Hummingbird 5. Jan 2007, 19:56

Fr, 05.01.07
20.15 Uhr
Phoenix

Das Drama von Dresden

Ausgezeichnet mit dem Emmy Award 2005

In einer historischen Momentaufnahme rekonstruiert der Film minutiös den Untergang Dresdens am 13. Februar 1945, der wie kaum ein anderes Ereignis die Sinnlosigkeit der Zerstörungen kurz vor Kriegsende demonstriert.

Stunde um Stunde, Minute um Minute schildert der Film anhand ausgewählter Schicksale den 13. Februar aus der Sicht der britischen Bomberpiloten und der Dresdner Opfer.

Am 13. und 14. Februar 1945 zerstörten britische und amerikanische Bomberverbände Dresden. Mindestens 25.000 Menschen starben im Feuersturm. Es war der grauenhafte Höhepunkt des Bombenkriegs gegen deutsche Städte. Luftschutzsirenen und Schreckensnächte in den Luftschutzkellern wurden zum Trauma einer ganzen Generation.

Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag, um vollständig zu zerstören, was Jahrhunderte aufgebaut hatten. Dresden, das Elbflorenz, ein barockes Gesamtkunstwerk und eine der letzten Städte, die der Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges noch weitgehend unversehrt gelassen hatte, versank in nur 24 Stunden in Trümmern. Mindestens 25.000 Menschen fanden im Feuersturm einen grauenvollen Tod.






Geschrieben von: like-it-or-not 8. Jan 2007, 18:52

Ach Mist..

Hat jemand eine Ahnung ob es von Phoenix eine Wiederholung gibt?

Geschrieben von: polo 23. Jan 2007, 19:10

Mi, 24.01., 00:00 - 00:45 Uhr, ZDF

Angriff auf die Seele - Bundeswehrsoldaten im Kampfeinsatz

'Ich weiß nur noch, dass ich in den Bus gestiegen und im Krankenhaus wieder wach geworden bin - das war 14 Tage später.' Über drei Jahre ist es her, dass der Bus, in dem Toni Evert auf dem Weg zum Kabuler Flughafen sitzt, von Terroristen in die Luft gesprengt wird. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er nicht an diesen Anschlag denken muss. Vier Soldaten sterben bei diesem Angriff mitten in Kabul, 28 werden verletzt. Toni Evert verliert in Afghanistan ein Bein und ein Auge - und seine Karriere als Berufssoldat.
Frank Dornseif hat ebenfalls in dem Bus gesessen: 'Mein Leben ist zu Ende. Ich schlafe nachts kaum und wenn, nur mit Tabletten. Zum Aufwachen brauche ich auch Tabletten und welche für den Tag.' Frank Dornseif ist aus der Bundeswehr ausgeschieden. Körperlich blieb er unversehrt, doch seine Seele ist verletzt.
Auslandseinsätze sind inzwischen die Normalität im Alltag deutscher Soldaten - Einsätze, die immer gefährlicher werden. In Afghanistan kommt es regelmäßig zu Angriffen auf Bundeswehrpatrouillen. Im Kongo diente die Bundeswehr als Puffer zwischen verfeindeten afrikanischen Clans. Im Kosovo ist die Truppe mittlerweile seit sieben Jahre stationiert - und ein Ende noch nicht abzusehen.
Als im vergangenen Herbst Fotos auftauchen, auf denen deutsche Soldaten in Afghanistan mit Skelettteilen posieren, löst das in Deutschland eine rege Debatte aus: Was stimmt nicht bei der Bundeswehr? Ist die Truppe überfordert mit ihren Aufgaben? Sind die Soldaten ausreichend auf ihre Einsätze vorbereitet?
Für Bundeswehrpfarrer Stefan Scheifele sind die Bilder ein 'Hilferuf'.
Für die Dokumentation 'Angriff auf die Seele' begleiten die ZDF- Autoren Mathis Feldhoff, Hans-Ulrich Gack und Andreas Huppert Soldaten bei ihren Einsätzen und der Vorbereitung. Sie sprechen mit der politischen und militärischen Führung über die Belastung und dokumentieren die Sichtweisen von jungen Soldaten, die Opfer blutiger Anschläge wurden. Der Film gewährt Einblicke in die Lebenswelt deutscher Soldaten im Einsatz, in ihre Gedanken um Tod und Verwundung, um Gefahren und Hoffnungen.

Geschrieben von: SEB1 27. Jan 2007, 19:50

Frage, da ich diese Doko verpasst haben, wollte ich mal nach Fragen. Hat jemand diesen Filmbericht gespeichert oder weis wo ich mir ihn herunterladen könnte?

Habe einen seite beimhttp://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/25/0,4070,4338297-6-rv_dsl,00.html aufgetan. Nur kann ich es mir nicht abspeichern!

Wer kann helfen xyxthumbs.gif

Geschrieben von: bill kilgore 28. Jan 2007, 14:12

Du kannst aus dem Real File (ram) den Speicherort des Videos ziehen, ist halt die frage ob das ZDF das will wink.gif

//

Sonntag, 28. Januar 2007 ab 20.40 Uhr
Porsche - Ein Mythos lebt

http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/Porsche_20-_20ein_20Mythos_20lebt/1458740.html

Ab ~20.50 http://www.imdb.com/title/tt0067334/ mit Steve McQueen

ZITAT( IMDB.com)
Trivia for Le Mans (1971)
* There is no audible dialogue from any of the characters for the first 37 minutes of the movie.

Geschrieben von: evil-twin 28. Jan 2007, 15:45

Spiegel TV Magazin
RTL, 28.01.07,22.15 Uhr

ZITAT
Themen u.a.: Sinnloser Einsatz - Deutsche Marine vor dem Libanon + Wiederaufbau - Das Koenigsberger Schloss + Goldiger Gerd - Der gemalte Kanzler +; Moderatoren: Stefan Aust, Maria Gresz

http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=41473422&sel=&comefrom=senderlist.inc&backQS=0x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x00x0230x00x00x00x00x00x00x00000000

Und auf der Bundeswehr-Homepage ist das unter TV-Tipps biggrin.gif !

Geschrieben von: Sergeant 28. Jan 2007, 15:53

Der rollende Tod, Russlands geheimste Waffe auf letzter Fahrt

EinsExtra 17:03
Länge: 32 Minuten | Datum: 28.01.2007 | Beginn: 17:03 | Ende: 17:35

AUSLANDSREPORTAGE | Originaltitel: Die letzte Fahrt des russischen Atomzuges

Sie hätten in jedem James-Bond-Spektakel eine Hauptrolle spielen können: die rollenden Raketenrampen der Roten Armee. Im Kalten Krieg und darüber hinaus waren sie eine tödliche Bedrohung für den Westen. Ein Dutzend Güterzüge mit Kühlwaggons waren es scheinbar, die da ständig kreuz und quer durch RUSSLAND rollten. Unter der zivilen Tarnung steckten Nuklearraketen vom Typ 'Skalpell', Gewicht 100 Tonnen, Reichweite 12.000 Kilometer. Der streng geheime 'Gefechtseisenbahn-Raketenkomplex' war auch für amerikanische Spionagesatelliten kaum zu orten. In den letzten Jahren sind die rollenden Atomwaffen nach und nach auf den Schrotthaufen der Abrüstungspolitik gelandet. Eine Reportage über die letzte Fahrt des letzten Bombenzugs.

Geschrieben von: bill kilgore 29. Jan 2007, 19:28

Montag, 29. Januar 2007 um 23.10 Uhr
Blutiger Sonntag

Britische Soldaten erschießen am 30. Januar 1972 dreizehn unbewaffnete Zivilisten bei einer Bürgerrechtsdemonstration im nordirischen Derry. Der Tag ist als "Bloody Sunday" in die Geschichte eingegangen.

ARTE erinnert an dies Ereignis mit einem Programmschwerpunkt:

29.1., 23.10 Uhr: Blutiger Sonntag
05.2., 23.10 Uhr: Soldaten der IRA



http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/geschichte/Schwerpunkt_20Irland/1458986.html

Geschrieben von: Pilgrim 3. Feb 2007, 18:20

ZITAT

ZOOM - Das Reportagemagazin
Genre: Information
u. a.: "Auf Jobsuche in Rumänien"

Seit Rumänien zur EU gehört, hat die Regierung in Bukarest deutschen Arbeitslosen großzügig angeboten, sich in Rumänien nach einem Job umzuschauen. Lars Juretzko hat das gemacht und zeigt, was er in diesem wahrlich exotischen Land Verrücktes erlebt hat ... Außerdem: Propaganda-Coups der Hisbollah / Auf U-Boot-Jagd im Skagerak
Moderation Wenzel Michalski


Morgen den 04.02.2007 um 1130 auf N24


Das Kamerateam war drei Tage bei uns an Bord und hat die Übungen die wir mit U31 gefahren haben gefilmt.

Mal sehen was N24 daraus macht rolleyes.gif

Geschrieben von: Pilgrim 24. Feb 2007, 15:19

Die Fregatte Hessen ist mal wieder im Tv zu sehen.
Und zwar hier http://www.kabeleins.de/doku_reportage/abenteuer_leben/naechste_sendung/

Marine Küche

Kreuzfahrt mal anders: auch für die Passagiere der "Hessen" ist gutes Essen das wichtigste. Doch hier gilt das Motto: "Ein leerer Magen kämpft nicht gut!". Die Hessen ist das neueste und modernste Schiff der deutschen Marine. 250 Mann sind auf dem Schiff der deutschen Bundeswehr zu versorgen. Abenteuer Leben zeigt den Alltag in einer der größten Marine-Kombüsen. Wie kommen die Köche mit den harten Bedingungen unter Deck klar? Wie kocht es sich bei Windstärke 9 – und wie schmeckt’s den Matrosen?

Geschrieben von: Dave76 24. Feb 2007, 17:09

Sonntag, 25. Februar 2007 um 23.50 Uhr auf ARTE:

ZITAT
In fremden Diensten
Dokumentation, Deutschland 2004
Regie: Marc O. Eberle


Die Dokumentation erzählt vor dem Hintergrund der weltpolitischen Ereignisse die Geschichte der deutschen Fremdenlegionäre in Vietnam. Eine Geschichte, in der sich die historischen Umbrüche in der Mitte des letzten Jahrhunderts vielfältig spiegeln.


BR © 2004 filmtank hamburg
Mit ihrem Versuch, nach dem Ende des Weltkrieges 1945 ihre Kolonien in Indochina wieder unter Kontrolle zu bringen, eröffneten die Franzosen einen achtjährigen Kolonialkrieg gegen die vietnamesische Befreiungsbewegung Viet Minh. Mit der Schlacht von Dien Bien Phu ging er 1954 zu Ende. Die Franzosen wurden von den Viet Minh entscheidend geschlagen und verließen Indochina. Mit der Spaltung des Landes in Nord- und Südvietnam wurde der Grundstein für den amerikanischen Vietnam-Krieg gelegt.
Der Indochina-Krieg wurde auf französischer Seite zum überwiegenden Teil von der Fremdenlegion geführt. Diese wiederum bestand bis zu 80 Prozent aus Deutschen und Österreichern. Mehr als 35.000 Abenteurer, Kriminelle, ehemalige Wehrmachtssoldaten, SS-Männer und Kriegswaisen aus dem ehemaligen Deutschen Reich verschlug es im Verlauf des Krieges nach Indochina. Ein Sammelsurium aus gescheiterten, heimatlosen Existenzen, denen die verrufene Fremdenlegion am Ende des verlorenen Weltkrieges eine neue Heimat, eine neue Identität oder auch nur das bloße Abenteuer versprochen hatte. Angeworben wurden sie in Kriegsgefangenenlagern, Notunterkünften und zahlreichen Büros, die die Fremdenlegion in der französischen Besatzungszone unterhielt.
Während die Söldner in diesem achtjährigen Krieg auf der Seite Frankreichs von einem Einsatz zum nächsten getrieben werden, verhärten sich die weltpolitischen Fronten zwischen Ost und West. Aus einem französischen Kolonialkrieg wird in den Augen der Weltöffentlichkeit ein gerechter Kampf gegen den Kommunismus in Südostasien. Doch nicht nur auf der weltpolitischen Ebene verschieben sich die Fronten. Die Deutschen hatten schon mit dem Eintritt in die Legion des Erbfeindes nach dem Zweiten Weltkrieg die Seiten gewechselt.
Im Dschungelkrieg vermengen sich die ideologischen und politischen Gegensätze erneut. Die Viet Minh setzen gezielt Grammofone ein, die deutschsprachige Propaganda verbreiten, und so mancher gefangene deutsche Legionär kämpft am Ende als Offizier in Ho Chi Minhs kommunistischen Guerillaverbänden wieder gegen die Franzosen, um schließlich nach seiner Rückkehr in die DDR zur Propagandawaffe im Kalten Krieg zu werden.


Geschrieben von: Black Hawk 25. Feb 2007, 11:59

Tauchfahrt in die Vergangenheit
ZDF Expedition
Die Todesfahrt der Yamato - Tragödie im Pazifik
25.02.2007
Start: 19:30
Ende: 20:15

Als am Morgen des 7. April 1945 Konteradmiral Kosaku Ariga, Kommandant der "Yamato", den Befehl zum Auslaufen erhält, ist der Pazifikkrieg bereits entschieden. Die Kaiserliche Japanische Armee muss sich auf Verteidigung beschränken; Munition und Treibstoff sind knapp. Die "Yamato", das größte Schlachtschiff aller Zeiten, soll in der Schlacht von Okinawa die amerikanische Invasionsflotte angreifen und so die Verteidigungslinien der Insel entlasten. "Ten-Ichi-Go", so der Name der Kamikazemission, bedeutet das Ende des Schlachtschiffes.

Die "Yamato" wird 1942 in Kure unter strengster Geheimhaltung gebaut. Sogar vom sonst feierlichen Stapellauf ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Der amerikanische Feind soll nichts von den unvorstellbaren Ausmaßen des Schiffs ahnen. Doppelt so groß wie jedes andere Kriegsschiff, ist die "Yamato" mit drei Geschütztürmen ausgestattet; die Kanonen verfügen über eine Reichweite von unglaublichen 25 Meilen. Die Torpedos sind so schwer wie Autos und eine Rundumpanzerung lässt sie unverwundbar erscheinen. Die "Yamato" gilt als unsinkbar.

Doch dieses Attribut erweist sich als falsch. Bereits wenige Stunden nach dem Auslaufen wird die "Yamato" von der US-Navy geortet. Kurz darauf greifen 386 amerikanische Flugzeuge, die von nahe gelegenen Flugzeugträgern gestartet sind, den Stolz der Kaiserlichen Armee an. Zwei Stunden lang wird die "Yamato" bombardiert. Auf Deck brechen Feuer aus, dennoch kann das Schiff den Angriffen zunächst standhalten. Doch nach 13 Torpedo- und acht Bombentreffern ist das Schicksal des Schlachtschiffs besiegelt. Um 14.23 Uhr sinkt die "Yamato" und wird durch eine Explosion im Magazin für die Hauptgeschütze in zwei Teile gerissen. Mehr als 2000 japanische Seeleute finden den Tod. Nur 269 überleben die Schlacht im Südchinesischen Meer.

1985 wurde das Wrack geortet und kartografiert. Mit modernster Technik wurde 14 Jahre später eine genauere Untersuchung der "Yamato", die in 340 Metern Tiefe liegt, vorgenommen. Sie soll näheren Aufschluss geben über die Ursache des Sinkens. Wie und an welchen Stellen konnte die gepanzerte Hülle durchdrungen werden? Das internationale Team aus Tauchern und Marinehistorikern wird bei seinen Arbeiten an Bord des Forschungsschiffes mit der Kamera begleitet. Die Tauchfahrten im hochmodernen Mini-U-Boot zeigen spektakuläre Bilder vom Wrack des Schlachtschiffs. Computersimulationen veranschaulichen den Untergang der vermeintlich Unsinkbaren. Japanische Augenzeugen und amerikanische Piloten berichten in Interviews von ihren persönlichen Gefühlen und Erlebnissen in den letzten Stunden der "Yamato", die mit ihrem Untergang das Ende des Pazifikkriegs zur See besiegelte.




Der Morgen des 7. April 1945. Begleitet von acht Zerstörern zieht die "Yamato" in die Schlacht. Mehr als 3900 japanische Soldaten finden an diesem Tag den Tod.




Stählernes Superlativ: Die "Yamato" galt als Geheimwaffe der japanischen Marine. Größe, Panzerung und Bewaffnung setzten neue Maßstäbe in der Kriegstechnik.




Die Nacht vor dem Angriff. Die 3000 Mann an Bord der "Yamato" haben gefeiert und getrunken - auf Befehl ihres Kommandeurs.

Geschrieben von: Sergeant 27. Feb 2007, 18:55

Die Verdammten des Krieges

Länge: 130 Minuten | Datum: 27.02.2007 | Beginn: 22:20 | Ende: 0:30 | SV: 18-003-331

KRIEGSDRAMA | USA 1989 | Originaltitel: Casualties of War

Regie: Brian De Palma | Darsteller: Michael J. Fox (Eriksson), Sean Penn (Sergeant Meserve), Don Harvey (Clark), John Leguizamo (Diaz), Erik King (Brown), Dale Dye (Captain Hill), Ving Rhames (Lt. Reilly), Dan Martin (Hawthorne), Daniel Martín (Hawthorne), Thuy Thu Le (Oahn), John C. Reilly (Hatcher), David Rabe (Drehbuch), Stephen H. Burum (Kamera), Ennio Morricone (Musik)

Im Krieg ist alles erlaubt - nach dieser Divise handelt Sergeant Meserve (Sean Penn) in Vietnam: Mit seinem Trupp entführt er eine Dorfbewohnerin (Thuy Thu Le), vergewaltigt und tötet die Frau. GI Eriksson (Michael J. Fox) meldet das Verbrechen schockiert seinen Vorgesetzten, doch die vertuschen den Vorfall.

Info: John C. Reilly ('Chicago') hat hier in einer Nebenrolle sein Debüt.

Geschrieben von: Pilgrim 2. Mar 2007, 16:50

ZITAT(Pilgrim @ 24. Feb 2007, 15:19) [snapback]869213[/snapback]
Die Fregatte Hessen ist mal wieder im Tv zu sehen.
Und zwar hier http://www.kabeleins.de/doku_reportage/abenteuer_leben/naechste_sendung/

Marine Küche

Kreuzfahrt mal anders: auch für die Passagiere der "Hessen" ist gutes Essen das wichtigste. Doch hier gilt das Motto: "Ein leerer Magen kämpft nicht gut!". Die Hessen ist das neueste und modernste Schiff der deutschen Marine. 250 Mann sind auf dem Schiff der deutschen Bundeswehr zu versorgen. Abenteuer Leben zeigt den Alltag in einer der größten Marine-Kombüsen. Wie kommen die Köche mit den harten Bedingungen unter Deck klar? Wie kocht es sich bei Windstärke 9 – und wie schmeckt’s den Matrosen?


Gott, war das scheisse rolleyes.gif

Geschrieben von: tobyonekenoby 2. Mar 2007, 17:00

ZITAT(Pilgrim @ 2. Mar 2007, 16:50) [snapback]870468[/snapback]
Gott, war das scheisse rolleyes.gif


Gut das wir nicht zu sehen waren. Ein Hoch auf den Bäcker, der Einzelkämpfer.

Geschrieben von: Der Kommissar 2. Mar 2007, 19:35

Versunken im Oslo-Fjord
NDR | Beginn: 02.03.2007 Fr 20:15 | Länge: 60 Minuten | mehr..

Die Todesfahrt der 'Blücher'

Gleich der erste Einsatz führte ins Verderben. Am 9. April 1940 wurde der Schwere Kreuzer 'Blücher' im Oslo-Fjord versenkt. Was ist übrig geblieben von dem Schiff, das den Überfall auf das neutrale Norwegen anführte?



Tauchfahrt in die Vergangenheit
3SAT | Beginn: 02.03.2007 Fr 20:15 | Länge: 45 Minuten | mehr..

Hitlers geheime Waffe

Folge 1: Hitlers Plan, eine Atombombe zu bauen. Im Mix aus gespielten Szenen und Archivmaterial schildert die Doku den Wettlauf zwischen den Alliierten, die den Bau einer Nuklearwaffe verhindern wollen, und den deutschen Forschern.

MfG Der Kommissar

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