Stalingrad 1942/1943 |
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Stalingrad 1942/1943 |
9. Sep 2022, 01:55 | Beitrag
#1
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Gefreiter Beiträge: 35 Gruppe: Banned Mitglied seit: 26.08.2022 |
[Mods, ich bin neu hier und habe nur wenige tatsächlich historische Threads gefunden, also bitte löschen, falls der Themenbereich nicht erwünscht ist. Ideologiefrei und rein historisch. Zum 80. Jahrestag.]
Bereits am 24.08.1942 haben Elemente der 16. Panzerdivision, 6. Armee, Heeresgruppe B die Wolga überschritten und einen Brückenkopf auf dem östlichen Ufer errichtet. Dies ist der Beginn der verhängnisvollen Schlacht um Stalingrad im weitesten Sinn. Am 09.09.1942 waren Einheiten der 6. Armee und der 4. Panzerarmee bis auf ca. 10 km südwestlich von Stalingrad vorgerückt, gegen heftigen Widerstand insbesondere der russischen 62. Armee. |
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9. Sep 2022, 04:30 | Beitrag
#2
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Leutnant Beiträge: 501 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.10.2011 |
Bereits im August gab es erste "Hungertote" in Lazeretten der 6. Armee, also verwundete Soldaten mit theoretisch überlebbaren Verletzungen (bisherige Kriegserfahrungen), die auf Grund der schlechten Konstitution (total ausgezehrt) verstarben.......
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9. Sep 2022, 04:57 | Beitrag
#3
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Gefreiter Beiträge: 35 Gruppe: Banned Mitglied seit: 26.08.2022 |
Bereits im August gab es erste "Hungertote" in Lazeretten der 6. Armee, also verwundete Soldaten mit theoretisch überlebbaren Verletzungen (bisherige Kriegserfahrungen), die auf Grund der schlechten Konstitution (total ausgezehrt) verstarben....... Mhn, vielen Dank für Ihren Input! Nach m.E. zweifelhaft, die 6. Armee war eigentlich bis zur Einkesselung (~ 23. Nov. 1942) ganz gut versorgt. Haben Sie Quellen? Das wäre klasse, danke! |
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9. Sep 2022, 05:11 | Beitrag
#4
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Leutnant Beiträge: 501 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.10.2011 |
Leider nur Erinnerung an einen Text, sorry.....Bericht eines Feldarztes an rückwärtige San Dienste.
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9. Sep 2022, 05:37 | Beitrag
#5
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Hauptmann Beiträge: 3.209 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.03.2003 |
ZITAT Mhn, vielen Dank für Ihren Input! Nach m.E. zweifelhaft, die 6. Armee war eigentlich bis zur Einkesselung (~ 23. Nov. 1942) ganz gut versorgt. Haben Sie Quellen? Das wäre klasse, danke! o.O Nein, war sie nicht?! Schon ab Beginn von Fall Blau gab es massive Treibstoffdefizite. Ganze Divisionen blieben tagelang im Vormarsch liegen In der russischen Steppe gab es dann den Sommer über massive Probleme mit der Wasserversorgung. Die ganze Zeit im direkten Kampf um Stalingrad gab es einen Versorgungsmangel - Ersatzteile, Munition, Essen, Treibstoffe. Manche Einheiten wurden bei Klatsch behalten, weil man sie dort an der Eisenbahnstation besser versorgen konnte. In bezug auf Stalingrad kann ich nur Tiks "Battlestorm Stalingrad" Serie empfehlen: detaillierte Tag-für-Tag Analysen der Schlacht: https://www.youtube.com/watch?v=YAfo5mse-ag...CUtBP2pxYdCYiXX Quellen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/114G...UKn8/edit#gid=0 Aber insb. Glantz nimmt hier eine wichtige Stellung als Quelle ein. Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 9. Sep 2022, 05:37 |
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9. Sep 2022, 06:05 | Beitrag
#6
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Gefreiter Beiträge: 35 Gruppe: Banned Mitglied seit: 26.08.2022 |
Ganz herzlichen Dank @Sensei!
Ja, die ganze Wehrmacht war an Treib- und Betriebsstoffen sowie an Munition defizitär, schon im Polenfeldzug. Hat für die 6. Armee bestimmt nicht besser gemacht, dass die zentralen Treibstoffvorräte weitgehend für den Marsch auf den Kaukasus der Heeresgruppe A abgezweigt wurden. Ihre Links sind klasse, vielen Danke nochmal! |
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14. Sep 2022, 00:48 | Beitrag
#7
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Gefreiter Beiträge: 35 Gruppe: Banned Mitglied seit: 26.08.2022 |
Vor 80 Jahren, 14.09.2022.
Die 6. Armee attackiert mit fünf Divisionen das Stadtzentrum von Stalingrad und dringt mit den 71. und 295. Infantriedivisionen erstmals im Bereich des Wasserwerkes in das Stadtzentrum bis zur Wolga vor. http://www.stalingrad-feldpost.de/Truppen-...95id295_id.html Der Beitrag wurde von rebel4life bearbeitet: 14. Sep 2022, 08:54 |
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5. Oct 2022, 12:29 | Beitrag
#8
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Oberleutnant Beiträge: 1.948 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.04.2022 |
Ich habe keinen allgemeinen Thread zur Wehrmacht im WKII gefunden, daher stell ich die Frage hier.
nach den Angaben hier war es etwas Glückssache, ob man vom Vorgesetzten vorgeschlagen wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsoffizier Gab es Druck von oben, Kandidaten vorzuschlagen? Waren (fast) alle Vorschläge auf Grund langfristiger Beobachtung oder war ein relevanter Anteil Menschen, die im Gefecht 1 lichten Moment hatten (Tapferkeitsoffizier)? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20. April 2024 - 05:59 |