KPz „Next Generation“ + alle gepanzerte Fahrzeuge, Prototypen (z.B. MGCS, kf51, EMBT, AbramsX, StrykerX usw.) |
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Gestern, 13:20 | Beitrag
#391
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Oberstleutnant Beiträge: 11.586 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Ich könnte mir auch vorstellen das man sich zusammen tut um die besten Eigenschaften der 130mm und 140mm kombiniert. Das glaube ich nicht Tim! ZITAT während ASCALON da Vorteile bietet, wo man von der Munition mehr erwartet als reine Durchschlagskraft Imo ist die 130er in Punkto Performance ueberlegen, waehrend die kompakte Huelse der 140er Vorteile in Magazin- und Zufuehrungstechnik, sprich im Tuermchenbau bietet. Eine 140mm hat auch bei MZ oder HE Vorteile gegenüber der 130mm. Darüber hinaus hat auch die 130mm Vorteile beim Packaging, weil sie eben weniger breit ist als die 140mm. Ich würde sagen abwarten und Tee trinken was sich am Ende durchsetzt können wir hier so nicht sagen. |
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Gestern, 13:50 | Beitrag
#392
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Leutnant Beiträge: 839 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Ich würde sagen abwarten und Tee trinken was sich am Ende durchsetzt können wir hier so nicht sagen. Das ist auch meine Meinung dazu. Falls beide Kanonen alle Kriterien erfüllen und gleich gut sind, würde ich vorschlagen, daß sich die beiden CEOs von KNDS France und Rheinmetall an einem Nachmittag an einem neutralen Ort, bspw. in der Schweiz, zu einer Runde Schach treffen. Der Gewinner erhält den Zuschlag für die Kanone. Natürlich muss vorher ausgewürfelt werden, wer die Partie eröffnen darf. Der WDR überträgt das Spiel dann live. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 14:17 |
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Gestern, 14:05 | Beitrag
#393
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Oberleutnant Beiträge: 1.047 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
Eine 140mm hat auch bei MZ oder HE Vorteile gegenüber der 130mm. Darüber hinaus hat auch die 130mm Vorteile beim Packaging, weil sie eben weniger breit ist als die 140mm. Ich würde sagen abwarten und Tee trinken was sich am Ende durchsetzt können wir hier so nicht sagen. In Bezug auf letzteres werd ich mir jetzt einen Earl Grey aufbruehen. Ansonsten koennte zwar vielleicht die Hoehe ein paar Zentimeter niedriger ausfallen, aber im Zusammenhang mit dem wohl groesser ausfallendem Rohrruecklaufdaempferweg werden 130er Tuerme wahrscheinlich nochmals laenger als heutige 120er. Fuer mich bleibt die LOS Komponente auch mit MZ eine Punktzielwaffe die ueblicherweise keine Flaechen abholzt- dafuer wird auch in Zukunft die Ari zustaendig sein. Auch glaube ich nicht, dass die Granatwirkmasse wesentlich gesteigert werden muss, wohingegen ich V0 und Durchschlagsleistung gegen Bausubstanz fuer wichtiger halte. Da sehe ich die 130er vorne. |
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Gestern, 14:47 | Beitrag
#394
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Leutnant Beiträge: 839 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
In Bezug auf letzteres werd ich mir jetzt einen Earl Grey aufbruehen. Tee ist immer eine gute Wahl. Ist gesund und schmeckt auch ohne Zucker gut. Fuer mich bleibt die LOS Komponente auch mit MZ eine Punktzielwaffe die ueblicherweise keine Flaechen abholzt- dafuer wird auch in Zukunft die Ari zustaendig sein. Auch glaube ich nicht, dass die Granatwirkmasse wesentlich gesteigert werden muss, wohingegen ich V0 und Durchschlagsleistung gegen Bausubstanz fuer wichtiger halte. Da sehe ich die 130er vorne. Nach allem was man im Internet bis jetzt über die beiden Kanonen zu Gesicht bekommt, soll die V0 und die Durchschlagsleistung der 130er etwas höher sein. Von daher gebe ich dir Recht, dass, wenn die Angaben stimmen, die 130er eine Nasenlänge voraus ist. Demzufolge würde die 140er nur Sinn ergeben, wenn man auch noch die schon vorhandenen NLOS Geschosse mitführen will. Dann hätte man aber wieder zu wenig Platz, um ausreichend KE- und HE Munition zu lagern, da die Granaten ja auch etwas größer ausfallen werden. Da ist es tatsächlich sinnvoller die Plattformen in ein MGCS LOS und in ein MGCS NLOS aufzusplitten. Zudem wäre eine Aufsplittung vielleicht auch deshalb besser, damit die Besatzungen nicht mit Aufgaben überfrachtet werden. So gesehen spricht aktuell mehr für die 130er als für die 140er Kanone. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 15:05 |
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Gestern, 14:47 | Beitrag
#395
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Leutnant Beiträge: 839 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Gelöscht
Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 15:03 |
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Gestern, 15:06 | Beitrag
#396
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Hauptmann Beiträge: 2.553 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 |
Demzufolge würde die 140er nur Sinn ergeben, wenn man auch noch die schon vorhandenen NLOS Geschosse mitführen will. Dann hätte man aber wieder zu wenig Platz, um ausreichend KE- und HE Munition zu lagern, da die Granaten ja auch etwas größer ausfallen werden. Richtig, es ist das Potential zur vielseitigen Munitionsentwicklung, das die 140er interessant macht. Dann hat man aber keinen klassischen MBT mehr, sondern ein Mehrzweckgeschütz mit geringer Durchhaltekraft, sofern man alles gleichzeitig mitführen will.ZITAT Da ist es tatsächlich sinnvoller die Plattformen in ein MGCS LOS und in ein MGCS NLOS aufzusplitten. Das würde aber erst recht gegen die 140er sprechen, denn wenn es eine 130mm-PzK im Verbund gibt, dann kann die separate NLOS-Waffe entweder ein Raketenwerfer oder aber direkt ein vollwertiges Artilleriesystem sein. Dann gibt es keinen Grund mehr für eine Mehrzweckkanone in 140mm.Beides zu entwickeln, ergibt höchstens aufgrund der unterschiedlichen Einsatzbedürfnisse von Franzosen und Deutschen Sinn, die sich auch auf potentielle Exportkunden übertragen lassen. Unsere Hauptabnehmer sind eher in der klassischen Kampfpanzer-Fraktion, während die außereuropäischen Kunden Frankreichs auch Verwendung für die Potentiale der ASCALON haben dürften. |
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Gestern, 15:11 | Beitrag
#397
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Leutnant Beiträge: 599 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.11.2022 |
Bei der Sekundärwaffe dürfe es auch interessant werden, da es ja immer wieder probiert wird eine MK auf einem MBT zu platzieren (AMX30 oder KPz70 als Beispiel).
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Gestern, 16:13 | Beitrag
#398
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Leutnant Beiträge: 839 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Bei der Sekundärwaffe dürfe es auch interessant werden, da es ja immer wieder probiert wird eine MK auf einem MBT zu platzieren (AMX30 oder KPz70 als Beispiel). Beim MGCS LOS hat man das Gewichtslimit von 50 to. Da glaube ich nicht, dass es noch möglich sein wird, eine koaxiale MK einzubauen. Die koaxiale 20 mm MK im AMX 30 hat sich aus französischer Sicht nicht bewährt, wohingegen man im Leclerc mit dem 12,7 mm MG ganz zufrieden zu sein scheint. Jedenfalls habe ich da noch nichts negatives gehört. Es gibt ja auch eine klare Aufgabenteilung von Panzern und Panzergrenadieren. Kampfpanzer bekämpfen Panzer jeglicher Art, befestigte Unterstände, Feind hinter Deckungen wie z.B. Mauern und in Gebäuden. Während die Hauptaufgabe der Panzergrenadiere die Bekämpfung von feindlichen Schützen und deren gepanzerter Fahrzeuge ist. Deshalb ist es meines Erachtens auch nicht unbedingt notwendig einen KPz mit einer MK auszurüsten. Da reicht es, wenn die SPz über eine MK und ATGM verfügen. Im Normalfall operieren Panzer und Panzergrenadiere im Gefecht der verbundenen Waffen auch zusammen. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 16:14 |
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Gestern, 17:02 | Beitrag
#399
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Leutnant Beiträge: 599 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.11.2022 |
Dem stimme ich voll zu, ausprobieren wird es bestimmt trotzdem. Der 2022 EMBT hatte eine 30x113 für C-UAV.
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Gestern, 17:22 | Beitrag
#400
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Leutnant Beiträge: 839 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Dem stimme ich voll zu, ausprobieren wird es bestimmt trotzdem. Der 2022 EMBT hatte eine 30x113 für C-UAV. Ah, du meintest eine Waffenstation mit 30 mm MK auf dem Turm. Das ist natürlich was anderes. Da denke ich auch, dass da was kommen könnte. Zumal auch der Abrams X eine 30 mm MK dabei hatte. Die Entwicklung scheint international in diese Richtung zu gehen. Ist vielleicht auf nicht ganz verkehrt. So eine 30x113 Waffenstation ist nicht allzu schwer und wenn sich damit Drohnen bekämpfen lassen, wäre sie schon sinnvoll. Falls sich die Gelegenheit bietet, kann man auch mal Infanterie damit bekämpfen. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 17:23 |
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Gestern, 18:49 | Beitrag
#401
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Hauptmann Beiträge: 2.553 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 |
Vergesst dabei nicht, dass es sich bei EMBT, AbramsX und Panther allesamt um "Ein-Fahrzeug-MBTs" handelt, im Gegensatz zum "Drei-Plattform-System" MGCS. Die Drohnenabwehr dürfte dort primär dem dritten Fahrzeug (neben den LOS- und NLOS-Wirksystemen) im Verbund zufallen.
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Heute, 11:16 | Beitrag
#402
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Oberleutnant Beiträge: 1.047 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
Guter Punkt, man neigt haeufig dazu noch was draufpacken zu wollen. Dabei vergisst man gerne, dass so ein Aufklaerungs-Flak-Haubitzen-MBT am Ende sau teuer und komplex wird und die Besatzung kaum in allen Bereichen ausreichend ausgebildet sein kann bzw. letztendlich recht schnell ueberfordert und ausgemergelt sein wird.
Edith sagt: Und waer das nicht toll wenn die noch wie ein Bergepanzer hinten einen Kran dran haetten? Dann koennten die gleich hinter sich ein Lager hochziehen, damit nachfolgende Truppen sich ins gemachte Nest setzen koennen und wenn die Scheisse mal richtig am Dampfen ist koennten sie sich direkt selber rausziehen. Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: Heute, 11:38 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 28. April 2024 - 13:20 |