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> Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?
bill kilgore
Beitrag 31. Jul 2003, 20:36 | Beitrag #1
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QUOTE(Shad @ 31 Juli 2003 - 21:31)
Die Atomforschung ist von Hitler komplett vernachlässigt worden...

Als die Amerikaner in Deutschland einmaschiert sind, haben sie sich gewundert, wie wenig entwickelt die deutsche Atomforschung war...

Deutschland war definitiv nicht in der Lage Atombomben zu bauen.

Siehe oben... wenn man erst am Reaktor bastelt ist dei Bombe auch nicht da...


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Seydlitz
Beitrag 2. Aug 2003, 02:22 | Beitrag #2
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U 234 war ein Boot vom Typ X b,ein ehmaliger Minenleger mit einer Verdrängung von rund 2000t.Zudem wurde das Boot nach einer Beschädigung extra für diesen Einsatz umgebaut,außerdem wurden die Waffen und Materialen ja nicht als Ganzes an Bord gebracht,sondern in Teile zerlegt.
Zuladung dürfte also kein Problem gewesen sein.


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Seydlitz
Beitrag 16. Aug 2003, 00:00 | Beitrag #3
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Sie haben es ja 1940 versucht.
Zu einem späteren Zeitpunkt hätte es wahrscheinlich nicht mehr viel Sinn gemacht,eine erfolgreiche Landung wäre wohl erst 1943,eher 1944 möglich gewesen.Und zu dem Zeitpunkt vertraten besonders die USA eine direkte Landung auf dem Europäischen Festland,um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.
Deutschland bezog sein Erz außerdem nicht großteils aus Norwegen,sondern aus Schweden.
Aber im Winter wurde es über Narvik per Schiff nach Deutschland gebracht,Norwegen war wichtig für den Transportweg.


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bill kilgore
Beitrag 31. Jul 2003, 20:12 | Beitrag #4
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QUOTE(Mal O´Tannen @ 31 Juli 2003 - 20:53)
Deutschland hätte auch beinahe Atombomben gehabt...

Nein.
Und wenn, wie hätte man die bei der Allierten Luftüberlegenheit einsetzten sollen? Wie wäre die Reaktion gewesen?
Im gesamten 2. WK wurde kein Giftgas (ausser in den Vernichtungslagern) eingesetzt, warum? Weil der Gröfaz die wirkung im 1. WK am eigenen Leib erfahren hat und weil der die Reaktionen der Allierten fürchtete.
Trotzdem wurde auf beiden Seiten die Entwicklung und Produktion betrieben.


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Cyruz
Beitrag 31. Jul 2003, 23:17 | Beitrag #5
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QUOTE(Dogtag @ 31 Juli 2003 - 16:04)
Mit Japan beschäftigen? Na ja, die Japanische Armee war im Bereich des Panzerbaues noch etwas... Rückständig.

Wozu braucht man auf den tausenden winzigen Inseln denn Panzer?  mata.gif

Hast du dir mal die Ausbreitung Japans in den Jahren '44 / '45 angesehen?? Da müssen selbst die Deutschen Kriegsherren zu ihren Bestzeiten den Hut ziehen!


/edit
Ich denke mal, dass es ein riesiger Fehler der Japaner war, ihre Flotte bei Midway in 4 einzelne Teile zu zerlegen. Außerdem hätte so ein grober Schnitzer, wie der, der die japanischen Pläne verriet, nie passieren dürfen.
Wenn die Japaner den USA im Pazifik weiterhin hätten Parolie bieten können, wäre der Krieg wahrscheinlich auch nicht so verlaufen, wie er letztendlich ist.


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Mal O´Tannen
Beitrag 1. Aug 2003, 12:22 | Beitrag #6
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Ein Problem der dt. Luftwaffe war, dass sie keine
langen Luftschlachten halten konnten, da ihre Reichweite begrenzt war.
Sie mussten ja erst nach England fliegen und später auch
wieder zurückkommen. Die meisten Angriffe wurden von Norwegen aus gestartet. Auf den Rückflügen sind auch viele
Flieger an den Bergen zerschellt, da dort meistens dichter Nebel ist. Diese wurden dann von zwei anderen Fliegern gesucht, die des öfteren auch abstürzten(Onkel von einem Nachbar ist bei so einer Aktion gestorben). Die Engländer hingegen mussten nur starten, da die dt. meistens sowieso die Fliegerhorste anflogen.


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Seydlitz
Beitrag 13. Aug 2003, 17:51 | Beitrag #7
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Die Englische Heimatverteidigung war im Herbst 1940 natürlich sehr schwach,es gab keine starke Küstenverteidigung wie später in Teilen des Atlantikwalls.Ganz einfach weil man keine Zeit hatte solch schwere Befestigungen zu bauen,vor dem Frankreichfeldzug bestand kein Handlungsbedarf,nach der Luftschlacht ebenfalls nicht mehr.
Die Englische Armee ging geschwächt aus dem Frankreichfeldzug hervor,die Deutschen hingegen standen auf dem Höhepunkt,bzw hatten den schon fast überschritten.
Die Englische Armee konnte weder 1940 noch 41,mit der deutschen Wehrmacht mithalten.Sie war bedeutend kleiner,hatte eine schlechtere Ausrüstung,und vorallem war die Ausbildung der Deutschen in allen Bereichen besser.
Die Englische Armee war nun wahrlich nicht schlecht,aber die Wehrmacht stellte zu der Zeit einfach das Nonplusultra da,es gab einfach den Qualitätsunterschied.
Die Home Gard war wohl eher dazu geeignet das Rückwärtige Gebiet zu verteidigen,abgeschossene Flieger gefangenzunehmen und dergleichen,aber gegen eine reguläre Armee hätte sie nicht bestehen können,es waren einfach Zivilisten,mehr oder weniger wie ein Volksturm.

Das schwierigste wäre sicherlich die Landung gewesen,aber soviele Möglichkeiten hatten die Engländer nicht eben diese abzuwehren.Es gab zwar Feldbefestigungen und dergleichen,aber kein in die Tiefe gestaffeltes Verteidigungsystem,mit der nötigen Flexibilität und Truppenstärke.
Die Engländer hatten ja nichtmal wirksame gepanzerte Großverbände zum Gegenangriff
Die Küste Südküste Englands ist auch nicht gerade klein,man hätte durch einen konzentrierten Stoß die Verteidigung durchbrechen können.


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Beitrag 4. Aug 2003, 09:28 | Beitrag #8
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QUOTE(lord_drizzt78 @ 04 Aug. 2003 - 10:08)
QUOTE(Dirk Diggler @ 01 Aug. 2003 - 12:43)
QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 00:09)
Thema Luftkrieg:
Ich hatte vor 1 Monat nen Vortrag über den 2.Wk gehalten, daher hatte ich mich mal über die Kriegsproduktion informiert. Die Briten hatten eine ungefähr doppelt so hohe Flugzeugproduktion, wie die Deutschen, also konnte die Luftschlacht nur so ausgehen.

allerdings sind den engländern langsam die piloten ausgegangen. fakt ist, das die luftschlacht um england eine sehr enge geschichte war, die auch genausogut anders hätte laufen können.

an einen möglichen erfolg der op. seelöwe glaube ich allerdings nicht.

Thema Piloten ausgegangen

Die Engländer konnten ihre Piloten immerhin abseitz des kriegsschauplatzes Ausbilden und Schulen, was die Deutschen nicht konnten. Die deutschen Piloten wurden immer wie jünger und unausgebildeter, während dessen der Fein seine Piloten abseitz Bsp. in Kanada ausbilden liess und diese dann gut vorbereitet in England eingesetzt wurden.

Ja, das stimmt schon, aber erst im späterem Verlauf des Krieges.

z.Z. der Luftschlacht um England konnten die deutschen Piloten in aller Ruhe in Deutschland ausgebildet werden, da bsaß Deutschland noch lange die Luftherrschaft über Europa.

Ich glaube eher, dass in England schlecht ausgebildete Piloten eingesetzt worden sind, zu diesem Zeitpunkt, da Maschinen zwar genug vorhanden waren, aber keine Piloten die man dafür hat.
Ein neues Flugzeug zu bauen dauert vielleicht einen Arbeitstag (damals)
Ein neuer Pilot braucht 18 Jahre.
 
lord_drizzt78
Beitrag 4. Aug 2003, 09:08 | Beitrag #9
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QUOTE(Dirk Diggler @ 01 Aug. 2003 - 12:43)
QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 00:09)
Thema Luftkrieg:
Ich hatte vor 1 Monat nen Vortrag über den 2.Wk gehalten, daher hatte ich mich mal über die Kriegsproduktion informiert. Die Briten hatten eine ungefähr doppelt so hohe Flugzeugproduktion, wie die Deutschen, also konnte die Luftschlacht nur so ausgehen.

allerdings sind den engländern langsam die piloten ausgegangen. fakt ist, das die luftschlacht um england eine sehr enge geschichte war, die auch genausogut anders hätte laufen können.

an einen möglichen erfolg der op. seelöwe glaube ich allerdings nicht.

Thema Piloten ausgegangen

Die Engländer konnten ihre Piloten immerhin abseitz des kriegsschauplatzes Ausbilden und Schulen, was die Deutschen nicht konnten. Die deutschen Piloten wurden immer wie jünger und unausgebildeter, während dessen der Fein seine Piloten abseitz Bsp. in Kanada ausbilden liess und diese dann gut vorbereitet in England eingesetzt wurden.


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Frieden durch Drohung ist besser, als Krieg durch Leichtfertigkeit.
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MarlboromNa
Beitrag 4. Aug 2003, 22:15 | Beitrag #10
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Naja, wenn die Deutschen Winterausrüstung gehabt hätten, und auf einen Winterkrieg allgemein moralisch und materiell ausgerüstet gewesen wären, hätt es schon ganz anders ausgesehen. Und man hätte halt nicht diesen Fehler mit Stalingrad machen dürfen. Also alleine am T34 lag es denke ich nicht. Alleine schon der Tiger I später hat ja einiges rausgerissen. Bsp: Ein Tiger konnte einen T-34 und einen Sherman auf 2000m zerstören. Der Sherman und der T34 musstne allerdings bis auf 500m herankommen, um mit ihrer schwachen Kanone die Panzerung des Tigers zu knacken.
 
QBert
Beitrag 31. Jul 2003, 18:59 | Beitrag #11
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Das einzige was ich weiß, ist das Hitler alle Juden aus Europa vertreiben bzw. töten lassen wollte. Das wäre dann auch nach einem Sieg gegenüber der restlichen Welt überall geschehen. Ich erinnere mich auch daran das Großadmiral Dönitz meinte es gebe Nachkriegspläne und einige sollen auch zur Verwirklichung gelangen sein. Ebenfalls soll angeblich 1944 eine unterirdische Festung irgendwo auf der Welt, für Hitler, errichtet worden sein. Mehr weiß ich allerdings leider auch nicht. Würde mich aber auch sehr interessieren, was es für Pläne gab. Achso und Hitler wollte ein neues Berlin errichten. Es sollte die schönste Stadt der Welt werden. Dies ist zwar kein Nachkriegsplan, aber ich dachte ich schreibe ihn einfach dazu.

MFG QBert
 
StellohfilmsVFX
Beitrag 31. Jul 2003, 18:48 | Beitrag #12
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Was wäre eigentlich passiert, wenn Hitler tatsächlich gesiegt hätte? Gab es überhaupt Pläne für eine Welt nach dem Krieg? Irgendwie sehe ich da keinen großen Sinn in der ganzen Sache ... mal abgesehen davon, daß dann die Menschen in allen Ländern - ausser vielleicht die Schweizer - deutsch sprechen würden.
 
Seydlitz
Beitrag 6. Aug 2003, 03:25 | Beitrag #13
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Der Kriegseintritt der USA war nur ein weiterer Schritt in Richtung Niederlage,aber wichtiger als manch andere Punkte ist der Kriegseintritt auch nicht.Mehr oder weniger handelte es sich sowieso um eine Formalität,die USA steuerten mit Macht in den Krieg.Wäre Hitler nicht so blöde gewesen und hätte den Krieg erklärt wäre es trotzdem zum Einsatz der USA gekommen.
Und Neutral waren die Amis sowieso schon lange nicht mehr.

Hier sieht man aber auch wie wichtig England war,ohne England als Aufmarschgebiet und Nachschubgebiet wären auch die Amis nie in der Lage gewesen den Krieg in Europa zu beenden.


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Dogtag
Beitrag 8. Aug 2003, 11:11 | Beitrag #14
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Zum Thema Malta:
Was oft vergessen wird ist, dass Malta den einzigen funktionsfähigen Hafen im Mittelmeer besaß, auch für größere Schiffe.
Außerdem wurden ja etwa 4/5 aller Versorgungsschiffe von Italien nach Afrika in der heißen Phase des Afrikafeldzuges zerstört. Etwa 90% der versenkten Versorger fiel Flugzeugen/Schiffen zum Opfer, die aus Malta starteten.


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Ab 01.10 bei der PzTrS, StammKp, Fahrer auf SPz Marder 1A3/A5
 
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Beitrag 2. Aug 2003, 01:35 | Beitrag #15
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QUOTE(Haudegen @ 31 Juli 2003 - 23:14)
zu dem uboot
das boot hatte eine zerlegte me - 262 sowie eine v-2 rakete an board. dazu kistenweise pläne und all mögliche tollen waffenkrimskrams. und dann noch mehrere zentner uran....

mata.gif  :confused
also ich hatte mal Probleme mein Hinterteil durch bestimmte Luken in so einem alten Pott zu buxieren, ich glaub kaum das in so einem Boot so viel Platz ist um eine ganze Me-262 und eine V-2 und dann auch noch Kisten zu stopfen.... Wieviel Zuladung durfte denn eigentlich so ein Boot haben?


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Delta
Beitrag 1. Aug 2003, 15:15 | Beitrag #16
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Was waere, wenn Deutschland den Krieg gewonnen haette:

Dazu als Buchtipp: Robert Harris - Fatherland / Vaterland


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Haudegen
Beitrag 1. Aug 2003, 21:50 | Beitrag #17
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den film hab ich auch gesehen. fand ihn aber eher mau wink.gif

es gab glaube ich mal auswertungen von militärhistorikern, die meinten, dass deutschland die luftschlacht noch ganze 9 tage länger hätte aushalten müssen, dann hätten die briten verloren, aber is wohl anders gekommen.
und ich glaub die operation seelöwe wäre ein fiasko geworden. man hat ja gesehen, dass die allierten am d-day ganz schön was gegen (geschwächte) deutsche aufbringen mussten um, unter großen verlusten, anlanden zu können.

naja egal, hitler hat verloren, dass is gut so wink.gif
was mich natürlich nervt ist dieser negative nachruf den wir jetzt immernoch in der ganzen welt haben.
ich habe letztens den brit. film "snatch" mit englischen untertitel geguckt. jedes mal wenn im film jemand "der schwarze mann", "bösewicht" oder ähnliches sagte, stand im untertitel "zee-germans"
weiß zufällig jemand was "zee" bedeutet? aber ist schon komisch das die briten sowas benutzen um bösewicht zu sagen wink.gif
 
Cyruz
Beitrag 6. Aug 2003, 20:46 | Beitrag #18
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Japan griff ja Indien an, trotzdem brachte es nicht die erhoffte entlastung der Westfronten.


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Ta152
Beitrag 5. Aug 2003, 08:49 | Beitrag #19
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Man kann viel herumspekulieren ohne zu einem Ergebniss zu kommen. Fehler die man als "Kriegsentscheidend" bezeichn kann gab es auf Deutscher Seite aber viele. Ich zähle mal so ein bischen auf was mir gerade so einfällt.

-Allgemein zu früher Kriegsanfang, die Wehrmacht wurde für einen Krieg früstens 1942 ausgerüstet.
-Dünkirchen
-Keine Strategischen Komponenten in der Luftrüstung
-Ständigs wechseln der Angriffziele während der Luftschlacht um England
-Keine vorausplanung für eien Invasion in England vor der Eroberung Frankreichs
-Kein hochfahren der Produktion von Rüstungsgütern (in den Anfangsjahren)
-Verzettelung sowohl bei den Produzierten wie auch bei den Projekierten Waffensystemen (Warum gab es z.B. die Panzer III und IV die sich Gewichtsmäßig kaum unterschieden, der Panzer IV alleine hätte gereicht)
-Entwicklungsstop 1940
-Keine Invasion in Malta
-Verschwendung von Recourcen in unsinnige Projekte (z.B. Sänger Raumgleiter, 80cm Kanone auf Selbstfahrlafette)
-Keine Vorbereitung auf Winterkrieg
-Völlige Unterschätzung der UDSSR


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Man of War
Beitrag 1. Aug 2003, 16:08 | Beitrag #20
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da gibet auch ein Video zu ... ich fands einfach nur abstoßend.


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Wer im Krieg Löwen will, darf im Frieden keine Schafe züchten!!

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Kreuz As
Beitrag 4. Aug 2003, 22:53 | Beitrag #21
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QUOTE(D-FENCE @ 04 Aug. 2003 - 22:15)
...

Glaube ich nicht. Schon allein deshalb, weil die Wehrmacht von den neuen Russenpanzern derart kalt erwischt wurde. Eine Indienststellung von einigen tausend T-34 und KW-1 wäre dem deutschen Geheimdienst sicher nicht verborgen geblieben und man hätte entsprechende Maßnahmen ergriffen.

...

Man beachte die Fähigkeit der deutschen Abwehr:

Es wurden sehr viele T34 produziert und Richtung Front gebracht um dann von einem Obergefreiten in einem Panzer III ( ? ) mitten in einem Gefecht aufgeklärt zu werden.

Die wussten nix, nicht mal nachdem die Russen vor dem Krieg in Deutschland waren und sich nach den schweren Panzern erkundigt haben. Spätestens da hätte man wach werden sollen.
 
Mal O´Tannen
Beitrag 31. Jul 2003, 20:32 | Beitrag #22
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Meine Quelle war eine Reportage von ZDF.
Dachte, dass die zuverlässig wäre... rolleyes.gif


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QBert
Beitrag 31. Jul 2003, 14:37 | Beitrag #23
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Aus reinem Interesse habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht ob Hitler therotisch den Krieg hätte gewinnen können.
Ich würde eure Meinung jetzt gerne hören.
Ich denke sie hätten gewinnen können, aber der Fehler war eine Luftschlacht gegen England (die Luftwaffe war ein großer Pluspunkt gegen die Russen) und danach der Angriff auf Russland bzw. Sowjetunion. Die Luftwaffe, die Stärke Deutschlands, war nicht mehr so zahlreich und damit auch die Garantie auf einen Sieg dahin. Ich möchte hier aber betonen das ich mich nur dafür interessiere und nicht diese Gesinnung habe.
Ich denke hätte Deutschland erstmal nur Krieg gegen England gehabt, welche ja fast besiegt worden waren, und auch wirklich mit aller Härte gegen sie vorgegangen wäre, wären sie besiegt worden. Russland war ja vorerst kein Gegner (wegen dem Pakt) - deshalb hatten sie auch nix zu befürchten (sie, die Deutschen). Die USA rüsteten ab 1940 erst massiv auf und alleine hätten die USA nicht gegen Deutschland Krieg geführt, da Russland sich eingemischt hätte. Hätte Deutschland also erstmal England besiegt, danach ein oder zwei Jahre sich erholt und vor allem die Luftwaffe dann wieder ausgebaut, und wären danach gegen die Russen vorgegangen (mit Italien wink.gif;nicht zu vergessen die USA waren mit Japan "beschäftigt") und hätten sie erobert, was dann meiner Meinung nach auf jeden Fall machbar gewesen wäre, wären die USA das letzte Land das noch übriggeblieben wäre und sie alleine hätten dann auch früher oder später verloren. Was denkt ihr jetzt?
Ist meine Therorie weit hergeholt oder wäre es auf jeden Fall machbar gewesen?

MFG QBert
 
bill kilgore
Beitrag 31. Jul 2003, 20:28 | Beitrag #24
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Bild: http://www.billkilgore.de/whq/haigerloch_reaktor.jpg (Bild automatisch entfernt)

Laut meinem Physiklehrer einer der Gründe warum Deutschland keine A-Bombe hatte, Otto Hahn hat (anscheinend wissentlich) Würfelförmige anstatt Kugelförmiger Uran Klumpen genommen.
Aufgrund der geringen Oberfläche gings dann halt nicht.
Allerdings hab ich keine Ahnung ob mich der gute nicht verarscht hat, was ich allerdings nicht glaube.

Das Bild stammt aus dem Haigerlocher Atomkeller in dem in den letzten Kriegsmonaten die A-Bombe bzw die Kernspaltung entwickelt/erforscht wurde.


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Haudegen
Beitrag 2. Aug 2003, 15:02 | Beitrag #25
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mensch mensch, da hatte der kleine gefreite mit der blasenschwäche ja ganz schön was vor  :rofl
 
anschobi
Beitrag 31. Jul 2003, 16:54 | Beitrag #26
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als barbarossa begann hatten die sowjets mehr panzer als der rest der welt zusammen und genau so viele flugzeuge wie der rest der welt. also hätte man den russen noch ein paar jehre gewartet hätten sie noch tausende panzer und flugzeuge mehr, ausserdem hätten sie sich von der säuberung des militärs erholt, schlieslich waren nur noch 10% der generäle da usw.
vielleicht hätten die russen auch 43 oder so selber einen krieg angefangen, weil zu diesem zeitpunkt japan dabei gewesen wäre gegen die amerikaner zu verlieren...


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- Book of Stoner, Chapter 15, Verse 223
 
MarlboromNa
Beitrag 5. Aug 2003, 11:58 | Beitrag #27
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Achja.... die Luftwaffe hatte nur einen Bombenvorrat von 2 Wochen, als der Krieg gestartet ist.
 
QBert
Beitrag 1. Aug 2003, 17:18 | Beitrag #28
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Wie heißt denn das Video und warum ist es abstoßend?

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Cyruz
Beitrag 1. Aug 2003, 11:26 | Beitrag #29
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QUOTE(imi-uzi @ 01 Aug. 2003 - 08:55)
mal, von dem ganzen "hin u. her" und "was wäre wenn", seien wir doch alle froh, dass der krieg für deutschland, bzw. für hitler und sein regime verloren ging,....wo wären wir heute wohl, wenn es anders gekommen wäre...aber ich lasse das besser mit den unsinnigen spekulationen sad.gif

Sehr richtig, irgendwie sind diese Spekulationen doch sehr makaber.  :hmpf


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Kreuz As
Beitrag 5. Aug 2003, 19:52 | Beitrag #30
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Der grösste Fehler war das Menschenverachtende System.

ca. 6 Millionen Menschen umbringen, nur weil sie einen anderen Glauben (Abstammung, Gesinnung,  etc., ) haben? Davon wären mit Sicherheit 1 - 2 Millionen im Wehrfähigen Alter gewesen (es kamen Soldaten in Wehrmachtsuniform ins KZ, nur weil irgendjemand sie verraten hatte), dazu noch mal ein paar hunderttausend Arbeiter/innen. (Diese natürlich nicht als Zwangsarbeiter, sondern ganz normal wie vor 1933 üblich. Alleine der Wirtschaftliche Schaden, den diese braunen Horden angerichtet haben) wallbash.gif

Dann die Sache im Osten. Meine Opa erzählte von Kiew, etc. , dort sind sie freundlich begrüsst worden. Bis die

QUOTE
SS Wichser


kamen. Die dachten Anfangs, es kann nur besser werden, wenn wir den Dugaschwilli endlich los sind. Ganze Kompanien haben die Waffen gestreckt oder sind sogar gegen "Stalintreue"  Truppen vorgegangen.

---

Das ganze jetzt nur vollkommen nüchternen und analytisch betrachtet.

Man muss auch mal überlegen, was Deutschland für ein Pech hatte. 42 x hat man versucht, diesen kleinen Gefreiten umzulegen, und es hat nicht geklappt. Immer an irgendwelchen Kleinigkeiten gescheitert.  :angry:
 
 
 

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