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> Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?
anschobi
Beitrag 2. Aug 2003, 13:57 | Beitrag #61
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QUOTE(Hawkeye @ 01 Aug. 2003 - 10:11)
QUOTE(anschobi @ 31 Juli 2003 - 17:54)
als barbarossa begann hatten die sowjets mehr panzer als der rest der welt zusammen und genau so viele flugzeuge wie der rest der welt. also hätte man den russen noch ein paar jehre gewartet hätten sie noch tausende panzer und flugzeuge mehr, ausserdem hätten sie sich von der säuberung des militärs erholt, schlieslich waren nur noch 10% der generäle da usw.

tock.gif  hmpf.gif

Was für ne K@cke. Das stimmt von vorne bis hinten nicht!  rolleyes.gif

@hawkeye
die zahlen stimmen (quelle the world at war:barbarossa)

90% der generäle
80% der colonels
50% der kommandeure

wurden in den 30er getötet


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Ta152
Beitrag 8. Aug 2003, 11:55 | Beitrag #62
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QUOTE(rifleman @ 08 Aug. 2003 - 11:46)
Deutschland hätte den Feldzug gegen die Sowjetunion gewinnen können, nur nicht 1941. Durch die Operationen in Jugoslavien und Griechenland wurde Operation Barbarossa zum 20. Juni verschoben und dadurch ist viel Zeit verloren gegangen. Italien war eben ein schlechter Bündnispartner. Der Angriff auf Russland hätte auf Ende April 1942 verschoben werden müssen, dann währe genug Zeit da gewesen.

Andere Frage: was haben eigentlich die ganzen wehrfähigen Männer in den besetzten Ländern, wie Polen, Norwegen, Dänemark, Frankreich ..., gemacht? Teilweise haben sich ja manche zu den Waffen-SS gemeldet, aber sind die anderen nicht eingezogen worden?

Ich glaube allerdings nicht das Stalin mit dem Fall von Moskau Kapituliert hätte. Die Deutschen Truppen hätten wesentlich witer vostoßen müssen.

Die wehrfähigen Männer in den Besetzen Gebieten waren normale Zivilisten (soweit sie nicht zur Zwangsarbeit rekrtiert wurden). Soldaten hätte man aus ihnen garantiert nicht machen können, hächsten für die andere Seite.


--------------------
/EOF
 
Dogtag
Beitrag 1. Aug 2003, 12:17 | Beitrag #63
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QUOTE(MarlboromNa @ 31 Juli 2003 - 22:33)
QUOTE(Dogtag @ 31 Juli 2003 - 16:04)
Die Luftschlacht um England ging verloren, aufgrund falscher Bombenziele. Hitler veranlasste die Konzentrierung auf Zivile Gelände (London). Wären die Angriffe wie Anfangs nur gegen die RAF geflogen worden, hätte die Schlacht sehr viel härter werden können und geringe Chancen auf die Operation Seelöwe.

MH, so stimmt das nicht.
Am Anfang der Luftschlacht wurde der Luftwaffe  befohlen, nur Industrielle und militärische Ziele anzugreifen.
Nur ein verirrter Bomber hat dann Bomben über einem Londoner Wohnviertel abgeworfen, (ein bomber!) und dadurch die Rache der Engländer provoziert! Danach wurden dann auch zivile Ziele bombardiert "wir werden ihr Städte ausradieren". Aber am Anfang waren zivile Ziele nie im Gespräch!

Und die Luftschlacht hätte sehr wohl gewonnen werden können, die RAF war so gut wie kaputt, da jeden Tag permanent Angriffe gegen die Flugfelder geflogen worden sind, und haufenweise FLugzeuge abgeschossen worden sind. Allerdings hat Hitler da den "Fehler" begangen, die dt. Luftwaffe nach Polen zu verlegen, um sich auf Barbarossa vorzubereiten. Die Angriffe auf England wurden dann nur noch halbherzig durchgeführt, und da hatte die RAF dann Chance, sich zu regenerieren, und hat dann auch halt gewonnen.

Genau das meine ich auch.
Mit den Angriffen auf die RAF meine ich auch die Industrie, ja. Großteils wurden jedoch Ziele angegriffen, die direkt (Flugplätze) und indirekt (Zulieferfirmen) zur RAF gehörten.

Dass die Angriffe auf Zivile Gelände später aufgrund dieses einen Bombers erfolgten war mir neu, ich hatte auf ein Buch vertraut, was ich gerade gelesen habe, wo drinsteht, dass Hitler die Angriffe anordnete.

Jedoch schossen die Britten erheblich mehr Flugzeuge ab, als die Deutschen es taten. (Nein, ich habe keine direkten Zahlen hier). Wenn sich die Luftschlacht weiter hingezogen hätte, wären die Britten irgendwann überlegen gewesen, wie sie es ja auch in Wirklichkeit waren.


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Roh
Beitrag 29. Aug 2003, 12:55 | Beitrag #64
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so mal abgesehen davon das es besser ist das es nicht so war, finde ich das es irgendwie immer fehler gegeben hatt. ob diese nun "kriegsentscheidend" waren oder nicht spielt eigendlich keine rolle. ich meine vom heutigen standpunkt aus gesehen wenn man alles genau betrachtet hatt es doch sehr wohl  situationen gegeben die er besser hätte amchen können... ob jetzt der russlandfeldzug oder operation seelöw... seit eher froh das keins von beiden geklappt hatt.
 
Delta
Beitrag 2. Aug 2003, 14:25 | Beitrag #65
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wg. Germania:

Bild: http://seminare.berliner-unterwelten.de/germania.jpg (Bild automatisch entfernt)

Der Reichstag ist das niedliche Ding unten fast in der Mitte....
Ueber die Aesthetik des ganzen laesst sich streiten..... ueber den Groessenwahnsinn dahinter wohl nicht tock.gif

Noch'n paar Bilder:

Bild: http://www.dataphone.se/~ms/speer/germ02b.gif (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://www.glizz.net/artikel/16/germania.jpg (Bild automatisch entfernt)


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Kuschelbärchen
Beitrag 5. Aug 2003, 11:01 | Beitrag #66
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QUOTE
Man kann viel herumspekulieren ohne zu einem Ergebniss zu kommen. Fehler die man als "Kriegsentscheidend" bezeichn kann gab es auf Deutscher Seite aber viele. Ich zähle mal so ein bischen auf was mir gerade so einfällt.

-Allgemein zu früher Kriegsanfang, die Wehrmacht wurde für einen Krieg früstens 1942 ausgerüstet.
-Dünkirchen
-Keine Strategischen Komponenten in der Luftrüstung
-Ständigs wechseln der Angriffziele während der Luftschlacht um England
-Keine vorausplanung für eien Invasion in England vor der Eroberung Frankreichs
-Kein hochfahren der Produktion von Rüstungsgütern (in den Anfangsjahren)
-Verzettelung sowohl bei den Produzierten wie auch bei den Projekierten Waffensystemen (Warum gab es z.B. die Panzer III und IV die sich Gewichtsmäßig kaum unterschieden, der Panzer IV alleine hätte gereicht)
-Entwicklungsstop 1940
-Keine Invasion in Malta
-Verschwendung von Recourcen in unsinnige Projekte (z.B. Sänger Raumgleiter, 80cm Kanone auf Selbstfahrlafette)
-Keine Vorbereitung auf Winterkrieg
-Völlige Unterschätzung der UDSSR


-Kriegserklärung an die USA nach Pearl Harbor
-unsichere Verbündete wie Italien, Rumänien, Bulgarien etc.
-durch Minderheitenverfolgung Produktion in den eroberten Gebieten fast unmöglich gemacht
-sinnloser Befehl Stalingrad unbedingt zu halten und dadurch Verlust der 6. Armee
-absolut entscheidend ist für mich auch die Tatsache des verlorenen Luftkrieges gegen England, sonst wären die massiven Bombardements auf deutsche Großstädte wohl nicht zustande gekommen
-viel zu lange versorgungswege nach Osten durch zu schnelles Vorrücken der Wehrmacht am Anfang
-Unfähigkeit Zusammenarbeit USA-SU zumindest über die Ostsee zu verhindern
-und natürlich der schon erwähnte zu frühe Kriegsbeginn der sich sowohl auf Wehrmacht als auch auf die Marine besonders negativ auswirkte

edit: Seitenumbruch deshalb für Nahcollziehbarkeit nochmal der Post vorher der durch meinen fortgesetzt werden soll


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anschobi
Beitrag 7. Aug 2003, 00:04 | Beitrag #67
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ja die serie besteht aus 26 folgen oder so.
ich hab sie auch-->viel besser als das was im deutschen fernsehn so kommt


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Dirk
Beitrag 1. Aug 2003, 11:59 | Beitrag #68
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QUOTE(Haudegen @ 31 Juli 2003 - 23:14)
ich hab mal einen bericht gesehen, wonach britische spezialeinheiten durch einen einsatz die deutsche atomforschung um jahre zurückgeworfen haben. die sollen irgendwie mehrere schiffe, die beladen mit all möglicher deutscher atomhightech waren, versenkt haben. aber so genau weiß ich das auch nicht mehr

...

Das mit dem Schiff weiß ich nicht so genau... gab es dazu nicht sogar mal einen Film aus den Sechzigern...?

Den schwersten Schlag versetzten die Briten dem deutschen Atomprogramm mit der Zerstörung des Schweren Wasserwerkes in Norwegen. Hieß das Norsk Hydro oder so??


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Florian Geyer
Beitrag 7. Aug 2003, 16:04 | Beitrag #69
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Ich kann hier nur Seydlitz beipflichten,der wichtigste Schritt wäre die Ausschaltung Englands gewesen.Afrika,Malta,usw hätte nur ständig neue Kriegsschauplätze bedeutet,die unnötige und wertvolle Kräfte gebunden hätte,ohne uns der einer Entscheidung einen Schritt näher zu bringen.Von der völligen Überforderung unseres wackligen Nachschubwesens mal ganz abgesehen,das wäre wahrscheinlich ganz zusammen geklappt.Die Englische Regierung wäre dann nach Kanada geflohen,aber was hätte sie von dort unternehmen können?Vor allem von wo aus hätte eine Invasionsflotte zur Rückeroberung des Kontienents starten sollen.Die Allierten haben ja schon Jahre gebraucht um ihre Truppen zu sammeln und über den Ärmelkanal zu setzen.Auch wäre die ständige Bombardierung der deutschen Rüstungszentren weggefallen.In der Flakwaffe alleine waren über 1 Milionen Menschen gebunden,von anderen Resourcen ganz zu schweigen.Das Problem der damaligen Regierung war,daß sie alle möglichen Operationen begann,aber nicht gewillt war auch nur eine wirklich zu beenden und abzuschließen.So waren die recht knappen Resourcen der Deutschen auf alle möglichen Frontschauplätze verteilt,ohne an einer Stelle eine Entscheidung erzwingen zu können.Wann dann die zahlenmäßige Überlegenheit des Gegnres zum Tragen kommen mußte,war nur eine Frage der Zeit.
Auch die Installation eines Terror und Unterdrückungsapperates hinter den Frontlinien kann man nur als völlig kontraproduktiv und idiotisch bezeichnen.Das Personal was dort gebunden war machte das Äqivalent mehrer Divisionen aus,von dem sowieso sehr knappen Gut Transportraum der dort benötigt wurde will ich gar nicht sprechen.


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Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
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Wolf Biermann
 
Hawkeye
Beitrag 1. Aug 2003, 09:11 | Beitrag #70
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QUOTE(anschobi @ 31 Juli 2003 - 17:54)
als barbarossa begann hatten die sowjets mehr panzer als der rest der welt zusammen und genau so viele flugzeuge wie der rest der welt. also hätte man den russen noch ein paar jehre gewartet hätten sie noch tausende panzer und flugzeuge mehr, ausserdem hätten sie sich von der säuberung des militärs erholt, schlieslich waren nur noch 10% der generäle da usw.

tock.gif  :hmpf

Was für ne K@cke. Das stimmt von vorne bis hinten nicht!  :rolleyes


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Beitrag 13. Aug 2003, 23:18 | Beitrag #71
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QUOTE(Haudegen @ 13 Aug. 2003 - 19:40)
mhh ich war zwar noch nie in england, aber haben die nicht an ihrer südküste eine steilküste, was die ganze sache hätte erschweren können?

JA aber nicht überall, es gibt lange Abschitte mit Klippen, aber dann auch wieder welche mit ganz normalen Strand.
 
Haudegen
Beitrag 3. Aug 2003, 00:29 | Beitrag #72
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mhh wüsste mal gerne, ob japan heute unter den stärksten industrienationen wäre, wenn sie den krieg gewonnen, oder zumindest einen waffenstillstand erreicht hätten. ich glaub die wärn heute nicht so weit, wenn das eingetreten wäre
 
Seydlitz
Beitrag 28. Aug 2003, 22:47 | Beitrag #73
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Die Luftschlacht wurde nicht verloren weil die Deutsche Jagdwaffe zuwenig Reichweite hatte,es gibt einen Haufen gewichtigerer Gründe für die Niederlage.
Allein aus der Reichweite kann man nicht das unmögliche ableiten.

Bimarck und Tirpitz hatten mit Hitler wenig zutun,die beiden Schiffe waren eine logische Weiteraufrüstung der Marine.


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goschi
Beitrag 31. Jul 2003, 21:28 | Beitrag #74
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und ironischerweise landete dieses U-235 dann doch in japan in Form von Fusion rolleyes.gif


euer goschi


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Shad
Beitrag 31. Jul 2003, 19:48 | Beitrag #75
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Hitler hätte auf keinen Fall den Krieg gewonnen...

Ganz einfach deshalb, weil die USA die Atombombe entwickelt hatten und diese auch konsequent gegen Deutschland eingesetzt hätten.

Wir können noch froh darüber sein, dass wir den Krieg bereits vor der Entwicklung der Atombombe verloren hatten, sonst wären die beiden Atombomben, die auf Japan gefallen sind auf deutschem Boden explodiert. So schlimm sich das jetzt auch anhört...


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Beitrag 4. Aug 2003, 22:44 | Beitrag #76
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Das mit dem Sherman zählt schon mal gar nicht. Wenn da irgendwo ein Tiger auch nur in der Nähe war, kamen ein paar Typhoon oder Mustangs und haben die Sache bereinigt.
 
Seydlitz
Beitrag 7. Aug 2003, 12:17 | Beitrag #77
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Dann wär es aber das einfachste gewesen einfach über den Kanal nach England zu springen,kein Afrika,Gibraltar,Malta,Naher Osten usw...


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Kelnor
Beitrag 7. Aug 2003, 20:42 | Beitrag #78
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Du vergißt das bei Ausschaltung der RAF die Navy nur noch wenige Flugzeuge gehabt hätte und wohl unter dem Feuer der Luftwaffe zusammengebrochen wäre.
 
Hawkeye
Beitrag 31. Jul 2003, 15:06 | Beitrag #79
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och, nix!


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Nite
Beitrag 2. Aug 2003, 15:10 | Beitrag #80
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Einen guten Eindruck von diesem Größenwahn vermittelt auch das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg.


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mrpft
Beitrag 7. Aug 2003, 17:46 | Beitrag #81
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naja in 50 jahren werden wir sehen wohin das ganze führt ...

war ja heute in den Nachrichten das skynet die menschen jetzt ausrotten will indem sie den t800 einfach zum präsidenten machen  :rolleyes Oder hab ich da was falsch verstanden
 
Kuschelbärchen
Beitrag 4. Aug 2003, 23:45 | Beitrag #82
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QUOTE
Und das Hitler Stalin zuvorgekommen ist glaube ich nicht,weder der eine noch der andere hat je irgendsowas in der Richtung gesagt


confused.gif

Falls du damit meinst, daß keiner der beiden einen Angriff auf den anderen erwähnt hat so muss ich doch anmerken, daß man wissen sollte, daß Hitler schon 1923 in "Mein Kampf" vom "Lebensraum im Osten" und dem Russen bzw. Osteuropäer als "Untermenschen" sprach, und das Stalin nicht drauf kommt, daß damit nicht nur die Polen gemeint sind glaub ich nicht


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Black Hawk
Beitrag 29. Aug 2003, 11:25 | Beitrag #83
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Die Luftschlacht um England wäre zu gewinnen gewesen,wenn die Deutschen damals schon Modelle wie die Fw 190 D9
und He 177 (ohne die ganzen Kinderkrankheiten) oder ganz extrem vielleicht sogar Me 262 und Ar 234 ins Gefecht geführt hätten. DAzu noch die hervorragend ausgebildeten Piloten von 1940 und die Tommies hättten die Luftherrschaft eingebüsst.
(auch wenn sie spätere Spitfire Modelle wie die ix ins Gefcht geführt hätten)


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Was mach ich hier?
 
Black Hawk
Beitrag 29. Aug 2003, 11:28 | Beitrag #84
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QUOTE(Narxos @ 28 Aug. 2003 - 23:16)
Weiterhin gab Hitler den Oberbefehl über die Streitkräfte nicht wie Stalin in fähigere Hände, sondern ritt sie konsequent bis zum Ende immer tiefer in die Scheisse.


Wobei man sagen muss, dass Stalin dies erst tat nachdem er von der Wehrmacht tierisch eins aufs Dach gekriegt hat.


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Crazy Butcher
Beitrag 1. Aug 2003, 15:20 | Beitrag #85
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ich glaube mein geschichtslehrer hat mal auf das buch aufmerksam gemacht. sind da auch karten drin, die das geplante deutschland zeigen (sollte glaube ich bis zum ural gehen)?


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Florian Geyer
Beitrag 8. Aug 2003, 14:13 | Beitrag #86
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Afrika war Nebekriegsschauplatz und nahezu unbedeutend für den Kriegsausgang.Deutschland wollte nur Italien vor einem totalen Gesichtsverlust bewahren.Die Italiener waren den Engländern in Nordafrika rein Zahlenmäßig drei bis vierfach überlegen,haben aber alle Schlachten verloren(wie gegen jeden lol.gif ).Damit für Italien nicht ganz Nordafrika verloren ging,wurden eben deutsche Einheiten zur Unterstützung abgestellt.Bis nach Kairo vorzudringen war niemals geplant,es sollte nur das schlimmste verhindert werden.Erst durch Rommel gewann das Ganze eine Eigendynamik,die Niemand für möglich gehalten hätte.
Auch diese Forderungen bis nach Indien alles zu besetzen versetzt mich immer wieder in Erstaunen.Womit denn bitteschön?Die Mittel reichten doch vorne und hinten nicht.Vor allem empfehle ich manch einem mal den Atlas aufzuschlagen und nachzumeßen wieviel Tausend Kilometer entfernt das Ganze von Deutschland und seinen Nachschubbasen entfernt war.Das war überhaupt nicht zu leisten.Engländer und Amerikaner hatten ein weltweites Stützpunktnetz,das eine solche Strategie möglich machte,wir aber bestimmt nicht.Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall,wir hätten den gesamten nahen Osten unter unseren Einfluß gebracht,hätte das England keinen Millimeter von seinem Kriegskurs abgebracht.Auch die ganzen Verluste an Resourcen wären von Amerika spielend ausgeglichen worden(siehe Lend und Lease für die UdSSR).
Eine Landung in England wäre ein sehr schwieriges Unterfangen geworden,mit wahrscheinlich starken Verlusten.Es wäre aber den Einsatz wert gewesen,um einen harten und unnachgiebigen Gegner loszuwerden und einen großen strategischen Vorteil zu erlangen.Verglichen mit den Verlusten die wir dann später in Rußland erlitten,wären die dort erlittenen Verluste immer noch als sehr milde zu betrachten.Vor allem wäre dann das ganze Industiepotential Westeuropa zu Gunsten Deutschlands in die Waagschaale gefallen,was die deutsche Position weiter gestärkt hätte.Amerika wäre wohl auf Abstand gehalten worden und Rußland hätte sich auch nicht getraut offensiv zu werden.Das wäre dann eine Position der Stärke gewesen,von der man aus ruhig und gelassen hätte abwarten können.Vielleicht hätte man sogar mit den bestzten Nationen so etwas wie eine Europäische Union gründen können,zwar unter deutscher Führung,aber doch mit einem fairen Mitspracherecht der anderen Nationen(ich weiß,ich weiß,mit so einem Idioten wie Hitler nicht möglich).
Mein Fazit:Eine Landung in England wäre für einen deutschen Sieg unumgänglich gewesen.


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Seydlitz
Beitrag 2. Aug 2003, 20:12 | Beitrag #87
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 02 Aug. 2003 - 20:46)
Weil vorhin jemand wegen Midway schrieb, dass die Amerikaner "in den entscheidenden 5 Minuten" Glück hatten - kann mich da mal jemand aufklären was da gemeint ist? nur kurz oder nen link zu was ausführlichem was aber verlässlich ist, ich werde geschichtslehrer, das muss bissl fundiert sein smile.gif Habe kaum Ahnung vom Pazifikkrieg sad.gif Vielen Dank!

Er meint wahrscheinlich das McClusky und Leslie mit ihren Sturzbombern im günstigsten Moment über der Japanischen Trägerflotte eintrafen.
Als die Japaner mit der Abwehr eines Angriffes von Torpedofliegern beschäftigt waren,was sie auch ziemlich gründlich gemacht haben,kamen die US Sturzbomber fast ohne Abwehr überraschend zum Angriff,sie versenkten dabei 3 Japanische Träger.
Das war die Wende im Pazifikkrieg.

Und Glück hatten die USA in vieler Hinsicht,aber das gehört dazu,man muss es dann auch ausnutzen,was hier eindrucksvoll passiert ist.


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Seydlitz
Beitrag 8. Aug 2003, 16:20 | Beitrag #88
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QUOTE(Florian Geyer @ 08 Aug. 2003 - 15:13)
Afrika war Nebekriegsschauplatz und nahezu unbedeutend für den Kriegsausgang.Deutschland wollte nur Italien vor einem totalen Gesichtsverlust bewahren.Die Italiener waren den Engländern in Nordafrika rein Zahlenmäßig drei bis vierfach überlegen,haben aber alle Schlachten verloren(wie gegen jeden lol.gif ).Damit für Italien nicht ganz Nordafrika verloren ging,wurden eben deutsche Einheiten zur Unterstützung abgestellt.Bis nach Kairo vorzudringen war niemals geplant,es sollte nur das schlimmste verhindert werden.Erst durch Rommel gewann das Ganze eine Eigendynamik,die Niemand für möglich gehalten hätte.
Auch diese Forderungen bis nach Indien alles zu besetzen versetzt mich immer wieder in Erstaunen.Womit denn bitteschön?Die Mittel reichten doch vorne und hinten nicht.Vor allem empfehle ich manch einem mal den Atlas aufzuschlagen und nachzumeßen wieviel Tausend Kilometer entfernt das Ganze von Deutschland und seinen Nachschubbasen entfernt war.Das war überhaupt nicht zu leisten.Engländer und Amerikaner hatten ein weltweites Stützpunktnetz,das eine solche Strategie möglich machte,wir aber bestimmt nicht.Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall,wir hätten den gesamten nahen Osten unter unseren Einfluß gebracht,hätte das England keinen Millimeter von seinem Kriegskurs abgebracht.Auch die ganzen Verluste an Resourcen wären von Amerika spielend ausgeglichen worden(siehe Lend und Lease für die UdSSR).
Eine Landung in England wäre ein sehr schwieriges Unterfangen geworden,mit wahrscheinlich starken Verlusten.Es wäre aber den Einsatz wert gewesen,um einen harten und unnachgiebigen Gegner loszuwerden und einen großen strategischen Vorteil zu erlangen.Verglichen mit den Verlusten die wir dann später in Rußland erlitten,wären die dort erlittenen Verluste immer noch als sehr milde zu betrachten.Vor allem wäre dann das ganze Industiepotential Westeuropa zu Gunsten Deutschlands in die Waagschaale gefallen,was die deutsche Position weiter gestärkt hätte.Amerika wäre wohl auf Abstand gehalten worden und Rußland hätte sich auch nicht getraut offensiv zu werden.Das wäre dann eine Position der Stärke gewesen,von der man aus ruhig und gelassen hätte abwarten können.Vielleicht hätte man sogar mit den bestzten Nationen so etwas wie eine Europäische Union gründen können,zwar unter deutscher Führung,aber doch mit einem fairen Mitspracherecht der anderen Nationen(ich weiß,ich weiß,mit so einem Idioten wie Hitler nicht möglich).
Mein Fazit:Eine Landung in England wäre für einen deutschen Sieg unumgänglich gewesen.

Genau mein reden.

Durch eine Landung in England hätte man mehr erreicht als durch eine Besetzung des gesamten Mittelmeerraums,des Nahen Ostens und Indiens,irgendwann wär man schon auf die Japaner gestoßen rolleyes.gif und an Englands Position hätte sich immer noch nichts geändert.

Und ob man bei so einem Gigantischen Feldzug weniger Verluste erlitten hätte als bei einer direkten Landung,da hab ich starke Zweifel.Wenn man sich die Verluste der Achse (oder Deutschlands alleine) im Afrikafeldzug anschaut,fragt man sich doch wo man bei einer Landung in England soviel Material und Truppen verlieren sollte,das alles auf den Grund des Kanals und man kann schon fast drübermarschieren,übertrieben dargestellt.

Man hätte sich auf England konzentrieren sollen,mehr hätte man gar nicht gewinnen können als England auszuschalten.
Eventuell hätte man gar nicht Landen müssen,oder nicht in so einen Umfang.
Wenn die Marine und die Luftwaffe sich auf den Zufuhrkrieg konzentriert hätten,wäre eine Landung vielleicht nicht mal nötig gewesen,auf jeden Fall aber wesentlich einfacher geworden.


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Beitrag 15. Aug 2003, 22:31 | Beitrag #89
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Wenn schon eine Menge Fragen gestellt werden, möchte ich auch eine stellen, auf die ich auch bis jetzt noch keine Antwort hab:

Warum haben die Alliierten nicht einfach versucht, Norwegen zu besetzen??? Denn von dort hat Deutschland doch fast sein gesamtes Eisenerz bezogen??? Und ohne Erz keine Panzer, Flugzeuge, Schiffe...

Warum haben die das nicht gemacht??
 
anschobi
Beitrag 5. Aug 2003, 15:33 | Beitrag #90
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als die usa in den krieg eingetreten sind, war er schon deshalb verloren.
kuck mal wie viele träger die gebaut haben(mal so neben bei, deren bevölkerung hat ja kaum was vom krieg gespührt)


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„You can have my gun when you can pry it loose from my cold, dead hand“
"When an armed man guardeth his home, thieves are as Swiss-cheese in the night air."
- Book of Stoner, Chapter 15, Verse 223
 
 
 

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