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Havoc
Beitrag 21. Jan 2015, 00:03 | Beitrag #1741
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ZITAT(Parsifal @ 20. Jan 2015, 23:51) *
100 Stück müssen erstmal von erfahrenen Mannschaften bewegt werden. Ich denke nicht, dass die ukrainischen Streitkräfte diese Fähigkeit besitzen solch eine Waffe zu bewegen.


Warum nicht. Die Ukraine hat T64 im Einsatz. Ich frage mich nur warum das Ding jetzt eine Wunderwaffe sein soll. Das Fahrzeug ist schon älter. Dass man es jetzt wieder aufleben lässt liegt vermutlich daran, dass die Ukraine hohe Verluste bei den gepanzerten Fahrzeugen zu beklagen hat und man bei diesem Schützenpanzer auf eingemottete T-64 zurückgreifen könnte.
 
Kameratt
Beitrag 21. Jan 2015, 00:11 | Beitrag #1742
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ZITAT(Nobody is perfect @ 20. Jan 2015, 23:30) *
Und stellen wir mal fest, hätte die Ukraine zu Beginn des Ost-Ukraine-Konfliktes 100 Stück davon gehabt und eingesetzt, dann wäre dieser Konflikt ganz schnell zu ende gewesen.

Warum sollten wir das feststellen? mata.gif
 
Parsifal
Beitrag 21. Jan 2015, 00:19 | Beitrag #1743
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Mit "bewegen" habe ich mehr gemeint als einfach solch eine Karre von A nach B zu fahren. Wollte eigentlich nicht ausschweifen, da es sich hier nicht um das PuG handelt.


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Nobody is perfec...
Beitrag 21. Jan 2015, 00:38 | Beitrag #1744
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ZITAT(Havoc @ 21. Jan 2015, 00:03) *
ZITAT(Parsifal @ 20. Jan 2015, 23:51) *
100 Stück müssen erstmal von erfahrenen Mannschaften bewegt werden. Ich denke nicht, dass die ukrainischen Streitkräfte diese Fähigkeit besitzen solch eine Waffe zu bewegen.
Warum nicht. Die Ukraine hat T64 im Einsatz. Ich frage mich nur warum das Ding jetzt eine Wunderwaffe sein soll. Das Fahrzeug ist schon älter. Dass man es jetzt wieder aufleben lässt liegt vermutlich daran, dass die Ukraine hohe Verluste bei den gepanzerten Fahrzeugen zu beklagen hat und man bei diesem Schützenpanzer auf eingemottete T-64 zurückgreifen könnte.


Weil es am Anfang nur einen sehr begrenzten Konflikt mit relativ wenigen Separatisten gab, die maximal mit RPGs bewaffnet waren.

Gegen RPGs ist der aber gut geschützt.



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Georg Elser
 
Havoc
Beitrag 21. Jan 2015, 01:28 | Beitrag #1745
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ZITAT(Nobody is perfect @ 21. Jan 2015, 00:38) *
ZITAT(Havoc @ 21. Jan 2015, 00:03) *
ZITAT(Parsifal @ 20. Jan 2015, 23:51) *
100 Stück müssen erstmal von erfahrenen Mannschaften bewegt werden. Ich denke nicht, dass die ukrainischen Streitkräfte diese Fähigkeit besitzen solch eine Waffe zu bewegen.
Warum nicht. Die Ukraine hat T64 im Einsatz. Ich frage mich nur warum das Ding jetzt eine Wunderwaffe sein soll. Das Fahrzeug ist schon älter. Dass man es jetzt wieder aufleben lässt liegt vermutlich daran, dass die Ukraine hohe Verluste bei den gepanzerten Fahrzeugen zu beklagen hat und man bei diesem Schützenpanzer auf eingemottete T-64 zurückgreifen könnte.


Weil es am Anfang nur einen sehr begrenzten Konflikt mit relativ wenigen Separatisten gab, die maximal mit RPGs bewaffnet waren.

Gegen RPGs ist der aber gut geschützt.


An dem Anfang war ja die ukrainische Regierung ja sooo handlungsfähig, dass es jetzt am Fehlen dieses Schützenpanzers gelegen hat. Hätte anfangs die Staatsgewalt funktioniert, hätte die Ukraine die Separatisten mit den lokalen Spezialeinheiten der Polizei klein bekommen.
 
goschi
Beitrag 21. Jan 2015, 07:07 | Beitrag #1746
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Jungs, -> PuG


goschi (admin)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Jäger96
Beitrag 22. Feb 2015, 13:35 | Beitrag #1747
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Die Bundesregierung hat eine Anfrage Litauens zur Lieferung des GTK Boxer aus der aktuellen Produktion abgelehnt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/art...an-Litauen.html



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Seydlitz
Beitrag 22. Feb 2015, 16:18 | Beitrag #1748
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Man sollte vielleicht auf seiten der Bundesregierung etwas mehr Interesse bei diesem Thema zeigen.
Auch wenn der Artikel nicht wirklich viel aussagt,aber es scheint ja eher um ein Umgehung des langwierigen Exportverfahrens zu gehen.
Die wollen die Fahrzeuge ja nicht geschenkt haben.
Für KMW als deutsche Firma wäre es sicher positiv ein Auftrag über eine dreistelligen Anzahl an Fahrzeugen zu bekommen,zumal die Fertigung wohl in Deutschland ablaufen würde.
Und für Litauen als Bündnispartner wäre eine Modernisierung auch wünschenswert.Sollte auch im Interesse Deutschlands liegen,Bündnispartner mit Modernen Gerät auszurüsten.Auch wenn die Fahrzeuge erst in ein paar Jahren zulaufen,wäre das zur Zeit auch ein Zeichen an andere Bündnispartner als auch ein kleines Zeichen an Russland.


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
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Kameratt
Beitrag 22. Feb 2015, 16:21 | Beitrag #1749
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Wenn es ohnehin einige Jahre dauert, warum sollte dann ein Exportverfahren langwierig sein?
 
Fennek
Beitrag 22. Feb 2015, 16:36 | Beitrag #1750
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Vielleicht hat die Bundesregierung einfach keinen Bock darauf, den Zulauf an Boxern zur Bundeswehr nochmal um zig Monate zu verlängern. Wenn man jetzt einfach dutzende in der Truppe bereits fest eingeplante Fahrzeuge weiterverkauft, dann wird irgendwo ein armes Jägerbataillon für einen erheblichen Zeitraum weiter auf seine neuen Autos warten müssen.
 
Kameratt
Beitrag 22. Feb 2015, 16:54 | Beitrag #1751
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Eben. Die Bundeswehr durchlebt momentan ohnehin einen PR-GAU, mit solch einem Vorhaben hätte man eine Steilvorlage für weitere Kritik geboten.
 
methos
Beitrag 22. Feb 2015, 17:33 | Beitrag #1752
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ZITAT( Christopher F Foss @ 21 February 2015)
Leopard ready to prowl in Qatar
Late in 2015, Qatar will take delivery from German company Krauss-Maffei Wegmann (Stand 08- C20) of the first of 62 Leopard 2A7+ series main battle tanks (MBTs) and 24 PzH 2000 155mm/52 self-propelled (SP) artillery systems, which were ordered under a €1.89 billion contract placed early in 2013. They will replace the now obsolete Nexter Systems AMX-30 MBTs from France, and the 155mm MK F3 SP artillery systems that no longer meet their operational requirements.

Production of the Leopard 2A7+ started at the Krauss-Maffei Wegmann facility in Munich late in 2014, with production of the PzH 2000 being undertaken at the company’s Kassel facility. The first customer for the latest Leopard 2A7 MBT was the German Army, which took delivery of the last of an initial batch of 20 vehicles in December 2014. They were conversions of surplus Royal Netherlands Army Leopard 2A6 MBTs.

Qatar’s Leopard 2A7+ tanks are the most advanced of the breed built to date and will be optimised to meet the high ambient conditions encountered in the Middle East. They will feature the Rheinmetall 120mm L/55 smoothbore gun, a computerised fire control system coupled to day and thermal sights for the commander and gunner, the latest armour package, an air-conditioning system and a roof-mounted FLW 200 remote weapon station (RWS) armed with a .50 M2 HB machine gun (MG) to provide a close-in self-defence capability.

Rheinmetall is a major subcontractor to Krauss-Maffei Wegmann and is providing the main armament for both the Leopard 2A7+ and the PzH 2000, plus a complete suite of ammunition for both systems.

Leopard 2s have been ordered by 18 countries, with a mix of brand new vehicles and surplus vehicles, but Qatar is the first country in the Middle East to have been cleared for export sales. Krauss-Maffei Wegmann has confirmed that the Leopard 2 MBT was tested in Saudi Arabia in June and July 2012, and in the United Arab Emirates between April and October 2011.

It remains to be seen if any future Leopard 2A7 MBT exports are allowed to the Middle East because of the increasingly strict export controls being placed by Germany, not only on complete weapon systems but also the key subsystems that are incorporated into many land platforms.

With the ending of production of the Leclerc MBT in France and the Challenger 2 in the UK, Germany is the only country in Europe currently in production of MBTs that provide a unique ground manoeuvre capability.


Quelle: http://www.janes.com/article/49181/leopard...-prowl-in-qatar


Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 22. Feb 2015, 17:35
 
PzBrig15
Beitrag 22. Feb 2015, 20:14 | Beitrag #1753
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Wenn wir in Verbindung mit der Industrie nicht in der Lage sind in einem heiklen Moment die Fertigung hochzufahren dann mache ich mir große Sorgen. Die einsatzbedingten ISAF GTK-Boxer wären idealerweise für den Kontrakt mit Litauen sofort nach der einsatzbedingten Instandsetzung verfügbar. Das man damals die 1017A , die Wölfe und Unimog abgegeben hat war zwar gut , aber eine effektive Verteidigung geht nun einmal nur mit Fahrzeugen die auch für den Gefechtsdienst ausgelegt sind. Und wenn wir nicht liefern dann freut sich sicherlich Patria und bei späteren Beschaffungen die Konkurrenz von KMWEG und Rheinmetall.
 
goschi
Beitrag 22. Feb 2015, 21:23 | Beitrag #1754
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Die Frage ist nicht, ob man die Fertigungskapazität hochfahren kann, sondern ob man will, es herscht kein Kriegszustand und KMW hat auch nichts davon, wenn sie jetzt die Fertigung ausbauen um sie dann in 5 Jahren wider einzustampfen.
Das ist eine wirtschaftlich durchaus schwierige Entscheidung, vor allem, wenn jedes Beschaffungsprojekt immer wieder zusammengestrichen wird (damit hätte sich dann auch die Planungssicherheit für die Produktivität erledigt).


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Der Weisse Hai
Beitrag 22. Feb 2015, 22:33 | Beitrag #1755
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Wenn KMW mit Nexter fusioniert, dann erhalten die Litauer irgendwann VBCI. lol.gif



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Nobody is perfec...
Beitrag 23. Feb 2015, 01:32 | Beitrag #1756
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Rheinmetall liefert aktuell schon 40 mmx53mm Granatwerfer-Airburstmunition (DM131) an die Bundeswehr.

Rheinmetall supplying airburst munitions to German Army




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Sparta
Beitrag 27. Feb 2015, 16:15 | Beitrag #1757
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Deutschland liefert eventuell PHz2000 nach Litauen.

ZITAT
Deutschland will seinen Nato-Partnerland Litauen unterstützen. Der baltische Staat will angesichts der Ukraine-Krise seine Armee modernisieren. Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder schilderte nach einem Bericht des SPIEGEL im Verteidigungsausschuss des Bundestags, ein Verkauf des Modells "Panzerhaubitze 2000" an den Nato-Partner sei möglich. Diese seien in ausreichender Stückzahl verfügbar. Suder betonte, man wolle Litauen bei der Modernisierung der Streitkräfte unterstützen, eine mögliche Anfrage für die Panzerhaubitze werde man "wohlwollend prüfen".


SpOn


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MiC
Beitrag 27. Feb 2015, 16:18 | Beitrag #1758
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Ob sich das nicht mit den gerade aktuellen Vorgaben beißt, dass wir eben kein schweres Gerät mehr abgeben, oder könnte man gebrauchtes Gerät abgeben und dafür neues beziehen?

ZITAT
In einem ersten Schritt wollen wir zum Beispiel mit der Praxis Schluss machen, dass wir überschüssiges gutes Material, beispielsweise Leopard 2, abgeben oder verschrotten.


Zitat Frau Bundesministerin von der Leyen.

Der Beitrag wurde von MiC bearbeitet: 27. Feb 2015, 16:21


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Parsifal
Beitrag 27. Feb 2015, 17:18 | Beitrag #1759
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Kann jemand "Litauisch"oder den nachfolgenden Artikel für mich und andere Interessierte interpretieren/übersetzen?

http://www.15min.lt/naujiena/aktualu/karo-...auzu-784-484229

Der Artikel ist vom 10.2.15 und beschreibt zum Thema "PzH 2000 + Litauen" unter anderem wohl relativ detailiert bzw. eben recht lange ein "Spiel" welches man wohl besser als Manöver übersetzen würde. Nur bin ich mir nicht ganz sicher was da ablief und was das Fazit daraus ist. Die PzH2000 wird wohl verglichen. Sie wird als sehr zielgenau und mit hoher Reichweite gegenüber Grad dargestellt. Mit Selbstfahrlafette wird sie auch mobiler gegenüber einer FH70 dargestellt. Also so weit bin ich schon mal. Was haben nun Briten und Dänen in dem Artikel zu suchen und haben die beim Manöver mirgemacht und in welcher Rolle? Im übrigen finde ich "Nemec..." was für mich auf irgendwas mit "D/deutsch..." hinweist und dann noch die Kroaten, welche wohl die PzH2000 zum Schnäppchen bekommen hätten.

Ich verwendete Google Translate und eine englische oder deutsche Übersetzung bietet das Medium selber soweit ich sehe leider nicht. sad.gif
Sorry, aber Danke im Vorraus für jeden der mir hier auf die Sprünge hilft. xyxthumbs.gif

Hier die furchtbar miese Googleübersetzung:
https://translate.google.de/translate?sl=au...xt=&act=url


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kato
Beitrag 27. Feb 2015, 18:05 | Beitrag #1760
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ZITAT(Parsifal @ 27. Feb 2015, 17:18) *
dann noch die Kroaten, welche wohl die PzH2000 zum Schnäppchen bekommen hätten.

Der Absatz mit Kroatien (und den 40 Millionen Kroaten wink.gif, korrekter 41 Millionen Euro) bezieht sich hierauf: http://www.janes.com/article/46875/croatia...-2000-howitzers

ZITAT(Parsifal @ 27. Feb 2015, 17:18) *
Was haben nun Briten und Dänen in dem Artikel zu suchen und haben die beim Manöver mirgemacht und in welcher Rolle? Im übrigen finde ich "Nemec..." was für mich auf irgendwas mit "D/deutsch..." hinweist und

Von den Dänen haben die Litauer ihre bisherige Artillerie in Form von abgegebenen M101A1.

Die Briten und Amis waren halt zur Manöverbeobachtung geladen. Die USA hatten zu diesem Zeitpunkt Teile der 3rd Squadron, 2nd Cavalry Regiment im Rahmen der Operation Atlantic Resolve (als Ablösung für 1st Squadron, 1st Cav) dort stationiert.

Das Manöver fand dabei wohl ausschließlich auf Stabsebene im Sandkasten bzw. Computer statt.
 
Jäger96
Beitrag 27. Feb 2015, 18:13 | Beitrag #1761
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Das litauische Artilleriebattailon wurde zudem in enger Kooperation mit den Dänen aufgestellt.

http://en.wikipedia.org/wiki/General_Romua...llery_Battalion


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Parsifal
Beitrag 27. Feb 2015, 18:17 | Beitrag #1762
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Freestyler
Beitrag 8. Mar 2015, 18:22 | Beitrag #1763
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ZITAT
Boost for military and industrial development in the Middle East
Abu Dhabi, 23 February 2015: Paramount Group, Africa’s largest privately owned defence and aerospace business and Jordan’s state-owned defence company, the King Abdullah II Design and Development Bureau (KADDB) has today signed a major contract for the production of the world’s most advanced armoured combat vehicles, the 6x6 Mbombe infantry combat vehicle, which is specifically designed to meet the demands of modern conflicts around the world.
The contract for the production of the first 50 Mbombes was signed by the CEO of KADDB, Major-General Omar Al Kaldi and the Chairman of Paramount Group, Ivor Ichikowitz at IDEX 2015, the largest defence expo in the Middle East.

CEO of King Abdullah II Design and Development Bureau (KADDB), Major General Omar Al Kaldi said: “The production of Mbombe in Jordan signals an important milestone in the continuing growth of the defence industrial capability in the Middle East.The Mbombe is a world-class product that is optimally suited for the requirements of defence forces in the region. The Mbombe will become the platform for the future 6x6 requirements of the Jordanian Armed Forces. By integrating our technologies, engineering skills and know-how we are looking forward to bringing innovation to the industry.” [...]
The signing of the contract follows an extensive programme of vehicle trials comprising 50°Celsius desert environments in Jordan and the UAE, to -50° Celsius during winter trials in Kazakhstan. The Mbombe successfully completed the rigorous trials and in the process covered more than 10,000 km in the world’s most harsh and challenging enviornments.

The South African developed Infantry Combat Vehicle, Mbombe, represents the latest in armoured and land mine protected technology in the world. The Mbombe is a six-wheeled vehicle that employs a ground-breaking new form of construction technology offering outstanding protection, mobility and firepower. It is designed to provide unrivalled protection against landmines, IEDs, side blasts and RPG attacks. [...]
Mbombe is the first vehicle in its class to use flat hull mine proteced technology, and the first to offer all-round protection against a variety of threats. Ballistic protection is provided against 14.5mm heavy machine gun rounds, while it offers similar levels of protection against 155mm artillery burst. Level 4 mine protection is offered against 10kg mines detonating under the hull or wheels. Against IEDs, it can withstand a 50kg TNT blast.

Production of the 50 Mbombe’s will commence immediately with manufacturing taking place in Jordan and South Africa.

Paramount Group


Für alle, die das Fahrzeug auch noch nicht kannten: http://en.wikipedia.org/wiki/Mbombe
 
Warhammer
Beitrag 8. Mar 2015, 18:52 | Beitrag #1764
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In Zeiten in denen Gott und die Welt 23mm MKs auf Pickups baut (Gerade auch im Nahen Osten und in Afrika) frage ich mich, ob Schutz gegen 14,5mm noch zeitgemäß ist.
Ich kann verstehen, das Gewicht und Kosten niedrig gehalten werden sollen, aber trotzdem bin ich da skeptisch.


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methos
Beitrag 8. Mar 2015, 23:30 | Beitrag #1765
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ZITAT(Warhammer @ 8. Mar 2015, 18:52) *
In Zeiten in denen Gott und die Welt 23mm MKs auf Pickups baut (Gerade auch im Nahen Osten und in Afrika) frage ich mich, ob Schutz gegen 14,5mm noch zeitgemäß ist.
Ich kann verstehen, das Gewicht und Kosten niedrig gehalten werden sollen, aber trotzdem bin ich da skeptisch.


Für den afrikanischen Kontinent ist der Mbombe passend gerüstet. Auch in Jordanien sollte der Mbombe ausreichend geschützt sein, wenn man die regionale Situation betrachtet (vor allem, da Isreal das Konzept des Schützenpanzers noch immer nicht beachtet).
Für die 23 mm MK ZU/ZSU gibt es kaum passende Munition, vor allem bei den ganzen Technicals mit ZU-23-2 halte ich die Versorgung mit moderner Munition für fragwürdig. Ich glaube es gibt ein osteuropäisches Unternehmen, welches Pfeilmunition im Kaliber 23 x 152 mm anbietet, aber für die ganzen afrikanischen Staaten (und wohl auch für den Nahen Osten) gibt es nur altes Sowjetzeugs (also idR. Vollkaliber-AP und HE).

Zudem ist zu bedenken, dass moderner Panzerschutz nach STANAG 4569 (laut Wikipedia ist die Panzerung vom Mbombe STANAG zertifiziert) auf sehr kurze Entfernung (im Falle von Level 4 sind das 200 Meter) gefordert ist. Auf lange Kampfdistanzen - und die wird man in Südafrika und Jordanien durchaus haben können, sollte die Panzerung auch gegen halbwegs moderne 23 mm Munition ausreichen.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 8. Mar 2015, 23:31
 
400plus
Beitrag 9. Mar 2015, 18:37 | Beitrag #1766
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland...n-13472665.html

"Zu der Lieferung an Lettland, Litauen und Estland gehören Panzer vom Typ „Abrams“, Kampffahrzeuge vom Typ „Bradley“, weitere gepanzerte Fahrzeuge (Humvees) und andere Ausrüstungsgüter."

Weiss jemand, welcher baltische Staat die Abrams bekommt, und was damit gemacht wird? Bisher hat m.W. keines der drei baltischen Heere ein PzBtl.
 
Schwabo Elite
Beitrag 9. Mar 2015, 19:34 | Beitrag #1767
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Nein, haben sie auch nicht. Die FAZ scheint da etwas unklar zu sein, bzw. die Informationen missverstanden zu haben. Die 120 Fahrzeuge könnten die drei Länder vermutlich zusammen nicht wirklich bezahlen und die USA verschleudern ihre M1A2 auch nicht gerade.

DefenseNews drückt es anders aus:

ZITAT
"The United States on Monday delivered more than 100 pieces of military equipment to vulnerable NATO-allied Baltic states in a move designed to provide them with the ability to deter potential Russian threats. [...] The delivery included Abrams tanks, Bradley fighting vehicles, Scout Humvees as well as support equipment and O'Connor said the armor would stay 'for as long as required to deter Russian aggression.'"

http://www.defensenews.com/story/defense/i...ussia/24655085/


Das klingt zunächst nach US-Unterstützung, vielleicht im Rahmen einer Truppenrotation dortiger US-Army Einheiten. So klingt es auch bei Censor.Net an:

ZITAT
The equipment was delivered to Latvia as part of Atlantic Resolve Operation - US Army 2nd Cavalry Regiment stationed in Latvia was replaced by the first brigade of the 3rd Infantry Division. This brigade will be deployed in Latvia for about three months until the next rotation.

https://www.youtube.com/watch?feature=playe...p;v=b-P05uRDGPU

http://en.censor.net.ua/n327789



Andererseits drücken es die Letten selbst noch einmal anders aus, hier klingt es so als ob ein multinationaler Verband die Fahrzeuge von der Ostsee bis Rumänien benutzen soll. Ein Konzept, dass mir sehr seltsam vorkommt.

ZITAT
“In Latvia we'll have six tanks, six Bradleys, all the supporting equipment that will come in... and then we will work collectively with the Latvians and other NATO partners that decide to come to Latvia, Lithuania, Estonia and Poland in order to demonstrate how we can better work together on our ability to extend our operational reach across borders.

“We'll share that armor formation across six states as well as extend operations down into Bulgaria and Romania this year bringing in our multinational formations. The 173rd out of Italy will begin operations in the Black Sea region.

“What we're demonstrating is a unified front from the north to the south – a line so that we can exercise together and demonstrate our resolve against Russia,” O'Connor added, explaining that the military hardware would be left in place while different forces rotated to use it on a regular basis, with the 3rd Infantry replacing the 2nd Cavalry in the next rotation over coming weeks.

http://www.lsm.lv/en/article/societ/societ...n-riga.a120784/


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"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia
 
Dave76
Beitrag 9. Mar 2015, 20:26 | Beitrag #1768
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Dabei handelt es sich um eine US-Einheit (Teile der 1st Armored Brigade Combat Team der 3rd Infantry Division) samt deren Fahrzeuge, nicht um irgendwelche Lieferungen oder multinationale Verbände. Diese verlegt im Rahmen von Operation Atlantic Resolve:

ZITAT
Armed forces to be reinforced by six tanks and six armored vehicles from United States

RIGA, March 9 (LETA) - Six tanks and six armored vehicles from the United States are to be deployed at the military base at Adazhi to bolster Latvia and the Baltic States' security as part of the operation "Atlantic Resolve".

The American M1A2 "Abrams" tanks and M2A3 "Bradley" armored vehicles were unloaded at the Freeport of Riga today, the Defense Ministry informed LETA.

The U.S. Army's Second Cavalry Division was replaced by the 1st Armor Brigade team of the 3rd Infantry Division as part of the operation "Atlantic Resolve". This brigade will remain in Latvia on a rotational basis for about three months.

U.S. troops are deployed on a rotational basis in the Baltic States and Poland since spring 2014 as part of the U.S. Army in Europe-led operation "Atlantic Resolve" aimed at boosting security in wake of Russia's aggression in Ukraine.

As reported, the United States was the first country to send its units to Latvia this past spring after tensions in Ukraine began to rise. At the beginning of October, the units were replaced by 150 soldiers, five "Abrams" tanks, and 12 "Bradley" armored vehicles from the United States. These vehicles recently departed from Latvia.

http://www.leta.lv/eng/home/important/D0AF...8-F49B11972B06/

3rd ID soldiers to deploy to Europe



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Beitrag 9. Mar 2015, 20:49 | Beitrag #1769
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Gut zu wissen, dass die ukrainische Website (Censor.Net) die einzige war, die es richtig hinbekommen hat. wallbash.gif


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Beitrag 9. Mar 2015, 22:01 | Beitrag #1770
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