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ari127
10.07.07 12:18:00
Feuer an Bord von Fregatte "Augsburg" - keine Verletzten

Helgoland (dpa/lni) - An Bord der Fregatte "Augsburg" ist am Montagnachmittag nahe Helgoland während einer Übungsfahrt ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben eines Marinesprechers vom Dienstag brach das Feuer aus ungeklärten Gründen in der Nähe der Schornsteinanlage aus. Niemand wurde verletzt. Die Besatzung konnte das Feuer löschen. Die Schadenshöhe stand zunächst nicht fest. Die Fregatte kehrte in der Nacht zum Dienstag nach Wilhelmshaven zurück. Das Schiff gehört zum in Wilhelmshaven stationierten 4. Fregattengeschwader. Nach Angaben der Marine gehört die Augsburg zur "Bremen-Klasse". Das Schiff ist 130 Meter lang und hat rund 220 Mann Besatzung.

Quelle: Nordsee-Zeitung Online

Ein „Absacker“ mit Folgen

Kiel – Das Marinearsenal bangt um sein U-Boot-Druckdock. Das in der NATO einmalige Gerät zum Testen von U-Booten ist während der Überholung im Dock der Werft HDW abgesackt und dabei schwer beschädigt worden.
Aus noch ungeklärter Ursache rutschte das über 1000 Tonnen schwere „Dock C“ um etwa 60 Zentimeter ab. Verletzt wurde dabei niemand. „Wir können zum Umfang des Schadens noch nicht viel sagen. Die Untersuchungen laufen noch“, sagt Hans-Wilhelm Rahn, der stellvertretende Direktor des Kieler Marinearsenals.
Fest steht bislang nur, dass das 1967 gebaute Druckdock Ende vergangenen Monats bei HDW für eine umfangreiche Überholung trocken gestellt werden sollte. Zunächst lief auch alles nach Plan. Das 74 Meter lange Dock mit dem rund 60 Meter langen Druckkörper wurde wie viele Male zuvor mit Schleppern in das Trockendock in Gaarden manövriert. Nach dem Lenzen des Trockendocks lag das Spezialgerät zunächst auch sicher auf den Pallungen. Einige Stunden später gaben diese aber aus ungeklärter Ursache nach und das Dock sackte rund 60 Zentimeter ab. Dabei kam es zu einigen, teilweise erheblichen Schäden. Nach ersten Erkenntnissen wurde besonders der Boden mit den Tanks beschädigt. Der Druckkörper habe den Unfall nach dem derzeitigen Stand der Untersuchungen ohne gravierende Schäden überstanden, so Rahn. Nähere Erkenntnisse sollen Gespräche zwischen der Bundeswehr und HDW in der nächsten Woche ergeben. Dann soll auch geklärt werden, wann das Dock wieder einsatzbereit sein kann. Neben der Werft und der Bundeswehr sind auch Spezialisten der Klassifikationsgesellschaft Germanischer Lloyd an der Untersuchung beteiligt.
Um das Trockendock und die gebrochenen Pallungen untersuchen zu können, wurde das Druckdock inzwischen wieder ausgedockt und an einen Liegeplatz verholt. Das 1967 bei den Flender Werken in Lübeck gebaute Druckdock wird bei der Marine noch bis zur Außerdienststellung der U-Boote der Klasse 206A benötigt. In dem Dock können verschiedene Tauchtiefen simuliert werden – auf diese Weise wird die Dichtigkeit des U-Bootrumpfs überprüft. Für die neuen U-Boote der Klasse 212A sowie die großen Export-U-Boote von HDW ist der Druckkörper des „Docks C“ mit seinem Durchmesser von 12,5 Metern zu klein.

Bild: http://www.zeiges.com/img/U-Bootdruckdock.jpg (Bild automatisch entfernt)
Nach dem Unfall im Trockendock wurde das 74 Meter lange U-Boot-Druckdock bei HDW an die Ausrüstungspier verholt. Dort wartet das Spezialgerät jetzt auf den Abschluss der Untersuchung. Foto FB

Quelle: Kieler Nachrichten 12.07.2007
Dirk Diggler
Brasilien hat sein Nuklearprogramm wiederentdeckt: Präsident Luiz Inacio Lula da Silva kündigte überraschend den Bau eines Atom-U-Bootes an.

http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/20...aspx/index.html
Warhammer
Bei dem Zustand der Marine ist das totaler Schwachsinn, aber vielleicht geht ihnen bei dem Gedanken an nen Nuklearuboot ja einer ab. biggrin.gif
Thermit
Welcher Brennstoff wird eigentlich üblicherweise in Atom-U-Booten verwendet? Ich meine mich zu erinnern das zumindest die Amerikaner in ihren Reaktoren waffenfähiges Uran verwenden um die Lebendsdauer der Reaktoren möglichst hoch zu schrauben da es ja denkbar schwer ist auf einem U-Boot die Brennelemente zu wechseln.
Wenn dem so wäre dann müssten die ja Brasilianer entweder eine andere Herangehensweise wählen (die gezwungenermaßen zu einer kürzeren Lebensdauer der Reaktoren führen würde) oder sie müssten ihr eigenes waffenfähiges Uran produzieren...
Minfun
In den Booten der LA Klasse wird hoch angereichertes U-235 benutzt (>90%). Uran in Nuklearwaffen ist etwa zu 98% angereichert, in kommerziellen AKW zwischen 2-5%.
Afaik müssen bei den LA Booten die Brennstäbe alle paar Jahre (Jahre = 5-20?) in einer aufwendigen Prozedur ausgewechselt werden, die das Boot sehr lange ans Dock bindet. Die neuen Booten der Seawolf und Virginia Klasse sollten afaik über Reaktoren verfügen, die die gesamte Dienstzeit des Bootes nicht mehr erneuert werden müssen.
evil-twin
ZITAT
German Navy Mulls Buying Finnish Landing Craft
(Source: STT Finish Government News; issued July 16, 2007)
Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Jurmo_Siiri-05.jpg/250px-Jurmo_Siiri-05.jpg (Bild automatisch entfernt)Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Jurmo_class_transport_in_operation.jpg/300px-Jurmo_class_transport_in_operation.jpg (Bild automatisch entfernt)
--The German Navy is testing the compatibility of the Finnish Navy's Jurmo class landing craft with combat support ship FGS Frankfurt am Main in Helsinki on Monday, Finnish Defence Forces paper Ruotuväki reported on its website on Sunday.

"The Germans need this type of vessel and they are interested. Jurmo is one option," the host of the naval visit, Commander Aimo Jokela, told Ruotuväki.
"One of the things we will establish is how many boats one can fit on the deck of the large combat support ship and in its cargo bays."
Niko Haro, the chief executive of Marine Alutech, which manufactured the Finnish Navy's Jurmos, said the design could be easily converted to comply with Nato standards.

-- Finnish landing craft fare well in German Navy tests

Tests carried out on board FGS Frankfurt am Main in Helsinki on Monday to establish the compatibility of the German Navy combat support ship and the Finnish Navy's Jurmo class landing craft were a success.
Finnish Defence Forces paper Ruotuväki had reported on its website the day before that Germany was considering buying Jurmos.
Commander Aimo Jokela said the tests consisted of lifting a Jurmo onto the deck of FGS Frankfurt am Main to see how it would fit.
"A Jurmo was hoisted with a crane from the sea onto the deck of the combat support vessel and then lowered back into the water. There were no problems," Cdr Jokela said.
The Jurmo is the primary means of transport for Finland's coastal commandos.

www.defense-aerospace.com
BigLinus
ZITAT
25,000-ton cruiser under consideration - Analysis of alternatives sees nuclear BMD vessel

Under pressure from the Navy to develop a new cruiser based on the DDG 1000 Zumwalt-class hull form, and from Congress to incorporate nuclear power, a group of analysts working on the next big surface combatant may recommend two different ships to form the CG(X) program.

One ship would be a 14,000-ton derivative of the DDG 1000, an “escort cruiser,” to protect aircraft carrier strike groups. The vessel would keep the tumblehome hull of the DDG 1000 and its gas turbine power plant.

The other new cruiser would be a much larger, 25,000-ton nuclear-powered ship with a more conventional flared bow, optimized for the ballistic missile defense (BMD) mission.

(...)

[ Quelle ]
BigLinus
Erster Einsatz der Klasse 212 A - U33 ist heute zum ersten Einsatz im Rahmen des Einsatzes "Active Endeavour" aus Eckernförde ausgelaufen. Hier der Link zum Artikel auf der Homepage der Marine.

-------------

Das Hamburger Abendblatt hat gestern in einem Mehrfachbericht über die U-Boote der Bundesmarine berichtet. U.a. wurde auf die immernoch vorhandene Effizenz der alten U-Boot-Klassen von Howaldtswerke-Deutsche Werft und Thyssen Nordsee-Werke hingewiesen. So auf eine Geschichte aus dem Falklandkrieg sowie Erfolge des Typs 206 A bei Manövern gegen die US-Navy um dann über den vorstehenden Einsatz von 'U 33' im Rahmen von 'Active Endeavour' zu berichten.

Hier der Link zum Aufmacher des Abendblatts.
ZITAT
Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte - Deutsches U 24 schlich sich bei Manöver unentdeckt an amerikanischen Flugzeugträger

Die neuen U-Boote der Bundesmarine sind in simulierten Gefechten nicht zu orten. Grund: Der Antrieb über Brennstoffzellen macht sie extrem leise. Selbst spezielle Jagdboote finden sie nicht.

(...)
holyfetzer

Dienstag, 14. August 2007, 16:57 Uhr
Kiel: Minenjagdboot feuert irrtümlich 5 Schüsse ab

Auf dem Bundeswehr-Minenjagdboot „Bad Rappenau“ haben sich irrtümlich fünf Schüsse aus einem 27-Millimeter-Geschütz gelöst. Verletzt wurde niemand, teilte die Marine in Glücksburg mit. Die „Bad Rappenau“ liegt derzeit im Marinearsenal in Kiel. Der Zwischenfall ereignete sich beim Einbau eines Geschützes. Es sei noch unklar, ob es sich um menschliches Versagen oder um einen technischen Defekt handelte.


Wieso ist ein Geschütz beim Einbau geladen? Handelt sich ja offensichtlich um ein MLG 27...
Warhammer
Immerhin wohne ich am Ostufer.
Da sie ja anscheinend auf das Westufer gefeuert haben fühle ich mich jetzt viel sicherer...

Ist das denn normal, die Mündung nicht in Richtung Wasser, sondern in Richtung anderes Ufer zu richten, wenn man im Arsenal ne Funktionsprüfung durchführt?
27mm eitern so ungeheuer schlecht raus und ich wäre echt sauer, wenn man damit in meine Richtung feuern würde.

Bei solchen Vorfällen erwarte ich Härte gegenüber allen Beteiligten!!!
SailorGN
Habs heute auch gelesen.... kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass sowas beim Einbau passiert. Weiss aber auch nicht, ob das MLG vom Werk kam oder vorher schon drauf war. In ersterem Fall ist definitiv das Werk bzw. Das Arsenal schuld, weil die die Waffe dann nach dem Einschiessen nicht überprüft haben. Im anderen Fall wäre die Besatzung schuld, was ich mir nut erklären kann, wenn vieeeeele Leute gepennt haben. Schliesslich ist die Munition ja abgezählt und 5 Schuss vergisst man nicht einfach an der Waffe.

Mal sehen was die Untersuchung bringt.
Black Hawk
ZITAT
Inspector-General of the Navy Wolfgang Nolting has published a 4-page article (in German) in the magazine Europäische Sicherheit.

Some current developments, including confirmation of events:

The third EGV has been included into budget planning (per BwPlan 2008). The navy expects to finish contract arrangements (including design changes) by April 2008, and propose procurement to parliament in Summer 2008. Planned commissioning would be 2012.
NH90 NFH (MH90) requirement for the German Navy has been downsized to 30 helos. The navy is evaluating "alternatives" (including SLEP for the Sea Kings). The MH90 final order is still expected to be signed around late this year or early next year.how old are the German sea kings because both Canada and Australia have had huge problems with their fleet
Type 212A SSKs second batch has been ordered and is building, first delivery in 2008 (second 2012). Nolting emphasized that the SSKs are needed for conventional naval warfare, and that such a capacity is mandatory despite the current emphasis on asymmetric warfare.
The commissioning of the first two K130 corvettes is "imminent" in his words (all that's been released so far was "sometime in 2007")
The P-3C acquired from the Netherlands are still in preparation process at Nordholz airbase. The Navy expects to have one P-3C ready for deployment by the end of the year, and considers this "urgent". A likely deployment named is Horn of Africa in support of OEF-HoA, where a MPA has apparently been repeatedly requested by the US Navy.
F125 - nothing new, same old vague stuff we've been hearing for the past half year.

And now for the big stuff. Nolting has added two new projects to the currently-under-development BwPlan 2009 (page 4 in the article).

"Joint Support Ships", including military sealift capability. No details. And yes, "JSS" is the official project name.[B]seems the Germans are interested in the Canada JSS concept i think that kind of ship would be perfect
The successor project for the 10 Type 143A FACs - a class of six corvettes of a new type.

So, pretty much, the Navy is reviving ETrUS and MÜKE, at least on the concept table.


Zusammenfassung eines Artikels des Marineinspekteurs Nolting (aus der Europäischen Sicherheit)
techol2002
Öhm, ohne den Besserwisser raushängen lassen zu wollen..... Die Europäische Sicherheit ist eine deutsche Zeitschrift.... warum postest du die Zusammenfassung auf Englisch?
goschi
das wirkt dann doch gleich viel, viel professioneller wink.gif

hier der ganze Artikel
kato
ZITAT(goschi @ 15. Sep 2007, 13:54) [snapback]898706[/snapback]
das wirkt dann doch gleich viel, viel professioneller wink.gif

Net wirklich. Vor allem, wenn man nicht dazu schreibt, daß die Zusammenfassung aus dem DefenceTalk-Forum stammt. Wo ich se geschrieben habe.

Ging wohl schneller, als den Artikel selber zu lesen? mata.gif

edit - um dem Post etwas Inhalt zu geben:

Die Planung für MÜKE ist übrigens schon im BwPlan 2008 abgebildet, nicht erst im BwPlan 2009 (der ja erst nächstes Jahr fertig ist). Ist nur nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich.
spooky
was verstehst du eigentlich unter müke?
Praetorian
Die Mittlere Überwasserkampfeinheit wink.gif
Im BWPlan 2008 habe ich selbige übrigens nicht gefunden, vermutlich bin auch ich Opfer des ersten Blickes.
kato
ZITAT(Praetorian @ 15. Sep 2007, 23:25) [snapback]898775[/snapback]
Die Mittlere Überwasserkampfeinheit wink.gif
Im BWPlan 2008 habe ich selbige übrigens nicht gefunden, vermutlich bin auch ich Opfer des ersten Blickes.


Tipp: Schau mal auf die Diagramme. Seite 22 vor allem. Mit Teilworten der ausgeschriebenen Version findet die sogar Acrobat im pdf.
Praetorian
Tatsache.
spooky
naja das mit der "mittleren überwasserkampfeinheit" war mir schon klar, das war mit gleichem informationstand ja auch schon vor 2 jahren im weyers.
ich dachte ehr an mehr details aber nach einem studium des artikels bleibt es wohl bei dem lapidaren "ersatz der 143a" durch "sechs korvetten eines neuen typs". wenn man sich anschaut was heute alles unter der bezeichnung "korvette" logiert, kann das ja fast alles bedeuten.

die frage ist imho ob und wie der verlust der f-122, der wohl weder zahlenmäßig noch fähigkeitsmäßig von den f-125 vollständig aufgefangen wird, durch diese "neuen korvetten" kompensiert werden kann. allerdings ist ja schon abzusehen, das die anzahl ehr nicht für sowas ausreichen würde. bleibt zu hoffen, das die fähigkeiten wenigstens dementsprechend abgebildet werden.

allerdings sind das alles ja eh noch reine absichten ohne budgetierung usw.
wARLOCK
kann mich mal kürz einer über dieses "MÜKE" programm aufklähren?höre das zum ersten mal
Praetorian
Alles, was es darüber zu sagen gibt, findet sich in den letzten paar Postings.
kato
ZITAT(spooky @ 16. Sep 2007, 00:35) [snapback]898795[/snapback]
die frage ist imho ob und wie der verlust der f-122, der wohl weder zahlenmäßig noch fähigkeitsmäßig von den f-125 vollständig aufgefangen wird, durch diese "neuen korvetten" kompensiert werden kann. allerdings ist ja schon abzusehen, das die anzahl ehr nicht für sowas ausreichen würde. bleibt zu hoffen, das die fähigkeiten wenigstens dementsprechend abgebildet werden.


Mit etwas Sarkasmus und kreativem Rechnen kann man sich da durchaus sowas konstruieren. Nach dem Prinzip "die neuen Korvetten können 20% mehr als K130" kommen 7 "Standard-Korvetten" raus. Von denen braucht man aber nur fünf, um die 10 Schnellboote zu ersetzen. Bleiben zwei, die man dann 1-zu-1 gegen F122 aufrechnet. "Fehlen" also noch zwei F122, aber die letzten beiden waren ja eh Überplanung.

Und mal ernsthaft: Ich trau TMKS durchaus zu, daß sie's schaffen da Meko CSL an den Mann zu bringen. Bei 2500-2750t sind das natürlich keine Korvetten mehr.
seafox
In der internen Gerüchteküche geht man von einem Schiff in Richtung LCS aus. Schon bei der Streichung des 2. und 3. Korvettenloses war zu vernehmen, dass man ein neues Schiff wolle, das ca. 1000t größer sein soll. Auch der Lockheed-Entwurf des LCS USS FREEDOM liegt bei etwa 2850t. Somit zielt die MEKO CSL schon in die richtige Richtung. Warten wir es ab. Zwischen den Wünschen des Marine-Inspekteurs und der Bewilligung durch den Bundestag liegt noch eine tiefe Schlucht. Notwendig wäre es schon.
Black Hawk
Gibts eigentlich irgendwelche Daten zu evtl Waffen und Sensoren von MEKO LCS?
Sergeant
U-Boot der russischen Nordflotte läuft erstmals norwegischen Stützpunkt an

MURMANSK, 17. September (RIA Novosti). Das U-Boot „Jaroslawl“ der russischen Nordflotte wird vom heutigen Montag bis Freitag erstmals den norwegischen Marinestützpunkt Hokonsvern inoffiziell besuchen.

Das teilte ein Pressesprecher der Nordflotte RIA Novosti mit.

Ihm zufolge werden Vertreter des russisches U-Bootes nach dem Anlegen Protokollbesuche beim Chef der Gefechtsausbildung der norwegischen Kriegsmarine, beim Kommandeur des Marinestützpunktes Hokonsvern und beim Oberbürgermeister von Bergen abstatten.
...................................................

http://de.rian.ru/safety/20070917/79020726.html
ari127
Verteidigungsministerium plant massive Einschnitte bei der königlichen Marine

Laut dem britischen Verteidigungsministerium soll die Zahl der in Dienst befindlichen Schiffe und Boote der königlichen Marine um die Hälfte reduziert werden.

Einem Plan zufolge, sollen die ersten 5 Kriegsschiffe ab April 2008 außer Dienst gestellt werden.

Die Anzahl der Schiffe und Boote der Royal Navy sowie Royal Fleet Auxiliary von derzeit 103 Einheiten soll laut einem weiterführenden Plan die Gesamtanzahl der Einheiten im Jahr 2017 auf insgesamt 76, und bis zum Jahr 2027 nur noch um 50 Einheiten schrumpfen.

Ebenfalls wird in 2007/2008 die Zahl der U-Boote von derzeit 13 auf 11 reduziert sowie die Anzahl der Flugzeugträger auf nur noch zwei anstatt drei.

Von den Fregatten werden von den derzeit 17 noch 9 in Dienst sein, da sich die Anzahl von Zerstörern von sechs auf acht erhöhen wird.

Aus dem Plan zu entnehmen, wird es auch keine Mineneinheiten und Patrouilleschiffe mehr geben.

Die Anzahl der Einheiten der Royal Fleet Auxiliary soll auf 14 von derzeit 31 Einheiten schrumpfen.

Mehr Einzelheiten sowie eine Skizze findet ihr unter dem Link

Future of the Royal Navy
dochiq
Sowas geistert ja schon 'ne Weile herum, aber so krass hab ich das noch nicht gelesen. Das können die doch nicht wirklich ernst meinen. Man kann doch nicht zwei dicke Carrier kaufen und sich dann selbst der Möglichkeiten berauben, diese adäquat zu beschützen... tock.gif
kato
ZITAT(dochiq @ 30. Sep 2007, 12:52) [snapback]900469[/snapback]
Sowas geistert ja schon 'ne Weile herum, aber so krass hab ich das noch nicht gelesen. Das können die doch nicht wirklich ernst meinen. Man kann doch nicht zwei dicke Carrier kaufen und sich dann selbst der Möglichkeiten berauben, diese adäquat zu beschützen... tock.gif


Abgesehen von der Sache mit den Minenjagdbooten und den Patrouillenschiffen deckt sich das ganze durchaus mit der Entwicklung der Pläne der RN der letzten Jahre. Der Bedarf der RN an Begleit-Kriegsschiffen läßt sich - mit zwei Trägern - durchaus auch mit 17 Einheiten (8 Zerstörer + 9 Fregatten) decken. Frankreich hat mittelfristig eher noch weniger, wenn FREMM so gekürzt wird wie in letzter Zeit diskutiert (auf 10-12 Einheiten).

Was natürlich ein Hammer wäre ist der Verlust der kompletten Minenabwehr (verläßt man sich dann auf NATO oder was?) und der Patrouillenschiffe - auch wenn die RN in dem Bereich die letzte Zeit (in der Karibik) damit experimentiert, dafür auch Landungsschiffe bzw. mehr Fregatten einzusetzen.
ari127
Wenn die britische Regierung die Reduzierung von schwimmenden Einheiten wirklich durchziehen wird, dann war´s dann wohl mit der so berüchtigten "ROYAL NAVY".

Ich habe immer gedacht, das man schon so viele Einheiten der deutschen Marine außerdienst stellt udn das kaum noch etwas übrig bleibt....aber was die auf der Insel vorhaben ist schon heftig.

Und alles, um Kosten erheblich zu sparen und sich mehr auf internationale Einsätze wie z.B. Irak, Afghanistan usw. zu konzentrieren. (Stärkung der Royal Army)

Doch auch Kritiker des britischen Unterhauses warntendavor, das die Royal Navy dann nicht mehr in der Lage ist, bei Szenarien wie auf den Falklandinseln einzugreifen.
Praetorian
Diese Reduzierung ist weder beschlossen noch unbedingt in diesem Umfang. Selbiger stellt das worst-case-Szenario dar. Steht übrigens auch im Artikel.
ari127
Die Reduzierung ist bereits beschlossene Sache und bedingt in dem geplanten Umfang, laut britischen Verteidigungsministeriums. Seh mal nach....zu finden ist auf deren Seiten jedenfalls was dazu.

Des Weiteres wird sich die britsche Presse das wohl nicht aus den Fingern saugen...gerade wenn es um deren Royal Navy geht....Einsparungen werden und müssen überall gemacht werden. Traditionell konzentrierte sich das britische Militär verstärkt auf die RN, doch aufgrund der internationalen Einsätze soll mehr Geld in die Royal Army fließen.
Praetorian
ZITAT(ari127 @ 30. Sep 2007, 18:51) [snapback]900555[/snapback]
Die Reduzierung ist bereits beschlossene Sache und bedingt in dem geplanten Umfang, laut britischen Verteidigungsministeriums.

Deswegen heisst es im Artikel auch
ZITAT
An MoD spokesman said last night: "No decisions have been taken to make changes to force structures. As ever, we continually review the defence programme."
Parsifal
Ich meine GB ist ein Inselreich und ist daher im Verhältnis schwerpunktlastig wohl mehr in Richtung Marine als auf Armee getrimmt, im Gegensatz zu uns. Aber man muß sich auch immer nach Kassenlage und Gesamtstrategie ausrichten. Wenn dort die Admiralität und das Parlament eben festgestellt und entschieden haben, dass zur Finanzierung der neuen Astute-Klasse, der beiden neuen Träger und der sonstigen neuen Einheiten bestimmte, strategisch untergeordnete oder unwichtige Einheiten gestrichen und ausgemustert werden können, dann ist das so. Man kann sich auch durch überhöhte Militärausgaben pleite machen. Und das will man eben verhindern. Das man in der NATO ist, sollte sich ja auch irgendwo auszahlen, ansonsten ist die NATO nämlich für den Popo, wenn jedes Land alles haben muß, was es am Markt nur gibt, nur dass man absolute Sicherheit garantieren kann. Dann könnte man nämlich auch aus der Nato raus und spart sich diese Mitgliedsbeiträge. Gewisse Leute hier im Forum glauben scheinbar ernsthaft, die Staaten dieser Welt hätten ihr Geld nur für Militärausgaben parat. Es gibt schließlich noch wichtigere Dinge als Militärspielzeuge. Sozialkassen, Behörden, Infrastrukturmaßnahmen usw. sind der Mehrheit der Leute eben wichtiger als das neueste Atomuboot oder der dollste Flugzeugträger. Welcher halbwegs vernünftige Mensch langt sich bei uns nicht an den Kopf, wenn er hört, dass wir 180 Eurofighter bestellt haben und unterhalten müssen? Die Armee ist nicht unwichtig, aber sie sollte niemals das wichtigste im Staat sein sondern sich bei der finanziellen Vergabe wie gewohnt in die Reihe stellen und immer sehr gut begründen für was sie Geld benötigt.
Zur Zeit ist halt die Mode, dass eine Armee schnell verlegbar und lange Zeit in der Fremde stationiert werden kann. Die Strategie hat sich also von Defensive zu Offensive verlagert. Zur Zeit verläuft halt dieser 180° Schwenk. Das ist eine teure Zeit, das ist eine chaotische Zeit und niemand kann 100% garantieren, dass sich das nicht in den nächsten 10 bis 20 Jahren in denen die entsprechenden Rüstungsprojekte jetzt laufen nicht alles wieder anders wird und wir uns wieder defensiver ausrichten sollten. Es ist sehr praktisch gewesen während des Ost-West-Konfliktes, denn alles war mehr oder weniger schwarz-weiß. Jetzt ist alles was zurzeit heiß ist, totale Grauzone. Gegner von gestern sind Partner gegen Freunde von früher. Die eigentlichen Gewinner sind die Rüstungskonzerne, die alle mit allem beliefern, was verlangt wird oder was sich halt den Staaten so aufschwatzen läßt. Den Staaten bzw. deren Entscheidungsträgern ihre Aufgabe ist ja nicht leicht, und sie sind nicht beneidenswert. Wer hat schon den Weitblick für die nächsten 20 Jahre. Und ein HTH z.B. braucht halt eben mal solange bis er entwickelt ist und man muß sich bei einer Bestellung eben rechtzeitig festlegen wieviel man kauft. Bis dorthin kann es sein, dass man merkt, dass man doch zuviel oder zuwenig davon bestellt hat, als man nun zum Lieferzeitpunkt bräuchte.
Was GB nun macht, ist nichts anderes, als die Zügel in die Hand nehmen, sich nicht kirre machen lassen, und das eigene Ding zu machen. Man legt sich jetzt knallhart für Auslandseinsätze fest, basta! Damit spezialisiert man sich in eine Richtung, und bezahlt dafür meinetwegen mit Minenlegefähigkeiten o.ä. Aber man macht einen klaren sauberen Schnitt und keinen Mischmasch, der einem schneller als man denkt über den Kopf wächst. Keiner garantiert GB wie die Zukunft ist, aber die Agilität und Stärke leidet wenigstens nicht darunter, und die Kosten bleiben weitgehend im Rahmen. Man verlagert den Schwerpunkt und konzentriert sich.

Puh, war lang, aber ich habe erstmal fertig. Stürzt euch drauf und zerpflückt es. xyxthumbs.gif
kato
Man muß hinzufügen, daß die Zeitung die das oben veröffentlicht hat, eher in Richtung Tory eingestellt ist.
Und dass der Artikel in UK-Foren eher als eine Art "Wahlkampfauftakt" gesehen wird.

Das ganze geht nach dem Prinzip: "Worst Case" = "Es wird außer aktuellen Verträgen nix neues in den nächsten 20 Jahren bestellt".

Im wesentlichen entsprechen die Zahlen durchaus RN-Planungen. Allerdings unter einer Voraussetzung: Dass das S2C2-Projekt nicht realisiert wird. Was angesichts des entsprechenden Bedarfs doch sehr unwahrscheinlich ist. Ohne dessen zusätzliche C1-Zerstörer/Fregatten, C2-Fregatten/LCS/was-auch-immer-das-wird und C3-Patrouillenschiffe kommen durchaus obige Zahlen zusammen.

Die "Kürzung" bei U-Booten (3-4 SSBN + 7-8 SSN - was mehr ist als derzeit eingeplant), Trägern (eben in Zukunft zwei CVF - mal abgesehen davon daß der dritte Träger derzeit eh schon eingemottet ist), eventuell auch amphibischen Schiffen (kein Ersatz für Argus und Ocean - der wird nämlich erst in 10 Jahren geplant) deckt sich durchaus mit Navy-Zahlen.

Bei der starken Reduzierung bei den "sonstigen Schiffen" (von 31 nach 14) wird übrigens spekuliert, daß die da vor allem die 16 URNU P2000 meinen. Das sind sehr kleine GFK-Boote, die zu Thatcher-Zeiten gebaut wurden (und nur als Kriegsschiffe galten, um die Größe der Flotte billig nach oben zu treiben), nicht bewaffnet sind, und die zur angedachten Zeit (2027/2028) an die 40 Jahre alt wären. Die URNU Boote dienen genau einem Zweck, nämlich der Truppenwerbung an Universitäten - ernsthaft.
ppana
ZITAT
New Success for DCNS in Morocco
(Source: DCNS; issued Oct. 23, 2007)
PARIS --- In the course of French President Nicolas Sarkozy's recent state visit to Morocco, the Kingdom's highest authorities confirmed an agreement between the two countries to provide the Royal Moroccan Navy with a FREMM multi-mission frigate.

This multi-mission front-line fighting ship will expand the Navy's operational capabilities, particularly for anti-air, anti-surface and anti-submarine missions. In addition to reduced crewing (a little over 100 officers and sailors), the ship will benefit from the many advances arising from the FREMM programme to produce a new generation of front-line vessels for the French Navy.

Jean-Marie Poimbœuf, Chairman & CEO of DCNS, said: "We welcome the decision by Morocco's highest authorities in favour of the DCNS-designed FREMM frigate to modernise their fleet. Morocco is our first international customer for this new-generation vessel. This success opens up new business opportunities for this type of vessel as navies around the world seek to renew and modernise their fleets. Ongoing cooperation with Morocco is a key factor as we pursue development with new customers, particularly in the Mediterranean and the Middle East."

The FREMM programme — Europe's most ambitious naval cooperation programme ever — calls for 27 multi-mission frigates for France and Italy. The 6,000-tonne vessels will be delivered in anti-submarine, anti-surface, anti-air and land strike versions to meet the client navies' specific needs.

The FREMM frigates for the French Navy are being built under DCNS prime contractorship. These heavily armed ships will carry state-of-the-art weapons and systems including the Herakles multifunction radar, MU90 torpedoes and Exocet MM40 and Aster 15 missiles.

The first French FREMM frigates are under construction at DCNS's Lorient shipyard. Other DCNS shipyards and plants are also contributing to the programme, along with a large number of partners and subcontractors.

http://www.defense-aerospace.com
Marokko wird eine FREMM Fregatte kaufen.
Majestic
Da ich nicht wußte wohin mit der Frage, stell ich sie mal hier ein.
Wie sieht's eigentlich mit der K130 aus? Sollte(n) nicht die erste(n) (beiden?) Einheiten noch 2007 zulaufen?
Ist etwas still darum geworden.
Nightwish
ZITAT
Da ich nicht wußte wohin mit der Frage, stell ich sie mal hier ein.


Der WHQ-eigene Thread:

http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...showtopic=15674

wink.gif
revolution
http://de.rian.ru/world/20071103/86553481.html
ZITAT
Russische Kriegsschiffe erstmals seit 30 Jahren zu Besuch im Iran
14:56 | 03/ 11/ 2007

MOSKAU, 03. November (RIA Novosti). Ein Schiffsverband der russischen Kaspischen Flottille hat zum ersten Mal seit 30 Jahren dem benachbarten Iran einen Besuch abgestattet.

Das teilte der russische Marinesprecher Igor Dygalo am Samstag mit. Die Visite fand laut einem Plan der militärischen Kooperation des Verteidigungsministeriums Russlands mit Armeen anderer Länder statt. Zum Verband unter dem Kommando des Befehlshabers der Kaspischen Flottille, Kontradmiral Viktor Krawtschuk, gehörten das Raketenschiff "Tatarstan", der Schlepper MB-58 und das hydrographische Schiff "Anatoli Guschwin". Die russischen Matrosen hatten vom 20. Oktober bis zum 1. November im iranischen Hafen Bandar-e-Anzali geweilt.

Die russischen Schiffe wurden vom Botschafter und vom Generalkonsul Russlands im Iran sowie von Angehörigen der iranischen Seestreitkräfte und von Vertretern der Stadt besichtigt. Für russische Matrosen wurden diverse Stadtführungen organisiert.

"Diese Visite wird eine große Rolle bei der Festigung des gegenseitigen Vertrauens im Kaspischen Meer spielen", sagte Dygalo. Am Samstag kehrte der Flottenverband nach Russland zurück.
reo-fahrer
da haben wohl ein paar Leute ziemlich gepennt:

http://www.dailymail.co.uk/pages/live/arti...in_page_id=1811

ZITAT
The uninvited guest: Chinese sub pops up in middle of U.S. Navy exercise, leaving military chiefs red-faced


ZITAT
One Nato figure said the effect was "as big a shock as the Russians launching Sputnik" - a reference to the Soviet Union's first orbiting satellite in 1957 which marked the start of the space age.

The incident, which took place in the ocean between southern Japan and Taiwan, is a major embarrassment for the Pentagon.


MfG
Stefan
Praetorian
Vor allem die Presse - das ganze ist nämlich vor einem Jahr passiert wink.gif
ppana
ZITAT
Malaysia clears OPVs for operation
The Royal Malaysian Navy (RMN) has addressed most of the problems highlighted in the recent Malaysian Auditor General's report regarding the operation of its Meko Kedah-class offshore patrol vessels (OPVs). RMN Deputy Chief Vice Admiral Datuk Abdul Aziz Jaafar said the navy had addressed the issues highlighted in the report and that both KD Kedah and its sister ship, KD Pahang , were fully operational

Von Jane’s Naval Forces News Briefs / 16 November 2007

Die Probleme der Malaysischen Mekos sein gelöst, und die Schiffe sind jetzt voll einsatzfähig. Weiss jemand mehr dazu? Was für Probleme waren das?
Praetorian
Wenn du darauf spekulierst, daß HDW "wieder" Mist gebaut hat, muß ich dich enttäuschen.
Den Bau und die Durchführung des Vorhabens haben sie selber versaut, die malaysischen A100 werden dort auf heimischen Werften produziert (die ersten zwei aus in Deutschland gefertigten Komponenten, der Rest komplett dort).
ppana
Halloooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!
Keine Angst, das ist mir bekannt, Ich wollte nur wissen was die Probleme waren… mata.gif
Außerdem ist es ganz klar aus der Meldung zu entnehmen, das das Problem nicht auf der Deutschen Seite lag (The Royal Malaysian Navy (RMN) has addressed most of the problems und nicht Thyssen has adressed…)
P.S.: Was haben die den versaut? Das und nur das war die Frage smile.gif
revolution
http://english.farsnews.net/newstext.php?nn=8609030715
ZITAT
Iran to Launch Home-Made Submarine, Destroyer

TEHRAN (Fars News Agency)- Iranian army's naval commander said that the country is due to launch a home-made destroyer and a submarine on Wednesday.

Speaking to reporters in a press conference here on Saturday, Admiral Habib Sayyari further pointed to the production of missile-launching PT boats by the navy, and added, "A home-made destroyer called 'Jamaran' and a (home-made) submarine of 'Ghadir' class will launch operation on November 28."
...
To end his remarks, the navy commander mentioned that his troops are scheduled to stage massive military exercises codenamed 'Unity 86' in the Sea of Oman in February, adding that new tactics and military tools and equipment would be tested during the maneuvers.
Praetorian
Zerstörer, oh je biggrin.gif
revolution
@Praetorian

Bei dem "Zerstörer" <hust> könnte es sich um den Nachbau einer Fregatte der Sa'am Klasse (Vosper Mark 5) handeln.
Jedenfalls sagt mir das meine Kristallkugel, auch wenn sich das am Mittwoch als peinlicher Irrtum herausstellen kann:

En paa Indizien habe ich zumindest zur Hand:

Nachdem die Sahand 1988 versenkt wurde, sind nur noch die Alvand, Alborz und Sabalan im Dienst. Hier wird aber offensichtlich an einem 4. Schiff gebaut, welches deutliche Ähnlichkeiten aufweist.

Indiz I:
Bild: http://img255.imageshack.us/img255/9277/saamclaas4sx8.th.jpg (Bild automatisch entfernt)

Ein Modell dieses Schiffs?:
Indiz II:
http://media.farsnews.com/Media/8607/Image...030607_L600.jpg
oder dieses von der zugehörigen Pressekonferenz?
http://media.farsnews.com/Media/8609/Image...030495_L600.jpg
(74 war allerdings die Sahand...)

Naja, wir werdens ja am Mittwoch sehen...
Schwabo Elite
ZITAT(Minfun @ 13. Jul 2007, 13:50) *
In den Booten der LA Klasse wird hoch angereichertes U-235 benutzt (>90%). Uran in Nuklearwaffen ist etwa zu 98% angereichert, in kommerziellen AKW zwischen 2-5%.
Afaik müssen bei den LA Booten die Brennstäbe alle paar Jahre (Jahre = 5-20?) in einer aufwendigen Prozedur ausgewechselt werden, die das Boot sehr lange ans Dock bindet. Die neuen Booten der Seawolf und Virginia Klasse sollten afaik über Reaktoren verfügen, die die gesamte Dienstzeit des Bootes nicht mehr erneuert werden müssen.


Weiß da jemand genaueres drüber? Wie soll das funktionieren, den Reaktor so lange mit den gleichen Stäben zu fahren?

SE
Praetorian
Soweit ich das überblicke, verwenden diese Reaktoren (u.a. auch bei den Briten der Core H für den RR PWR-2 für Astute und Nachrüstung für ältere Boote) höher angereicherte Brennstäbe, und man trickst ein wenig durch Zugabe bestimmter Stoffe, die über die Betriebsdauer den Wirkungsgrad beeinflussende Reaktionsprodukte abfangen.
Die Franzosen entwickeln für ihre neuen SSN Barracuda einen explizit "zivilkompatiblen" Reaktor, bezogen u.a. auf die Anreicherung in den Brennstäben, der dann aber auch nur etwa zehn Jahre laufen soll.
Thomas
meinst du dieses gedöns von wegen katalysatoren im primärkreislauf die dann die "schmutzigen" isotope rausziehen sollen? da gabs doch mal eine veröffentlichung vom c.e.r.n. oder net? war aber scheiße teuer das zeug und muß dann auch ab und an mal ersetzt und entsorgt werden.
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