Nö. Der Raum ist ja gerade kein Teil des Holds...Ich bezweifele auch, dass er als Ballastwasserzelle genutzt wurde (Keine Durch-/Abläufe an den Streben erkennbar. Der weizen stammt aus dem Hold, wenn an der Holdwand ein FK/eine Bombe detoniert ist, wird da ein Loch sein, aber es war nicht viel. Bei ein paar tausend Tonnen an Bord wird man das verkraften können.

Die russische Wunderwuzzinuklearhochgeschwindigkeitstsunamidrohne wird jetzt im PuG diskutiert.

-Mod

Die "Juri Dolgoruki" hat erstmals den Funktionsnachweis für Mehrfachschuss mit Bulawa erbracht. Vorhergehende Versuche führten zur Zerlegung der 2. und 3. Rakete.

Quelle

Fallschirmjäger EGB lernen bei den Kampfschwimmern zur Verstärkung
https://youtu.be/vH4wNgkwLLs

Die US Navy hat sich für die Naval Strike Missile von Kongsberg als neuen OTH-Seezielflugkörper für die Littoral Combat Ships und perspektivisch auch für die zukünftige Fregatte FFG(X) entschieden. Damit hat sich NSM gegen Harpoon-ER (Boeing) und LRASM (Lockheed) durchgesetzt. Vertragswert sind zunächst nur rund 15 Millionen Dollar mit Potential bis etwa 850 Millionen Dollar und zu erwartende Folgelose.

defensenews.com

Interessant daran ist, dass der reichweitengesteigerte Nachfolger der NSM zusammen mit D für das MKS180 entwickelt werden soll.

Die Korvette Erfurt hatte in der Ostsee Grundberührung und muss jetzt mit zwei kaputten Propellern in die Werft - aufgrund der Schließung des MArs Kiel muss sie dafür nach Wilhelmshaven verlegt werden, da die anderen verfügbaren Schwimmdocks in Kiel bei der Lindenau-Werft und bei TKMS auf Monate belegt sind.
Damit fällt Erfurt für die Teilnahme an BALTOPS 18 aus, wie auch die mit Maschinenschaden in WHV liegende Röhn.

Kieler Nachrichten

PuG-Geschwafel zu Pro/Contra Veröffentlichung von Havarie- und Unfallberichten der Bundeswehr ins PuG. Tschüss.

AG meldet:

Sachsen & Lübeck sind jetzt zurück in Wilhelmshaven:











Quelle: Geniusstrand.de


Hier noch ein Video dazu, das auf fer Marine-Blog Facebook-Seite aufgetaucht ist. Das war doch n größerer Wumms als gedacht
Video FK-Schießen Sachsen

Der Link zum Video geht nicht.

Video auf YouTube.

Da muss einiges an Kabelisolierung verbrannt oder geschmolzen sein, auch auf dem Brückendach. Die Brückenfenster haben es alle ausgehalten, aber man kann sich fragen ob es ein Designfehler ist, die Brücke so nah an das VLS zu legen (bzw. umgekehrt). Der Wind kam von vorne und drückte Rauch und Hitze in Richtung Brücke.

Danke. Ja, die Einheit wird wohl eine Weile brauchen, bis sie wieder fährt. Allein schon, weil die Untersuchung dauern dürfte. Andererseits liegen die VLS bei den Ticos direkt vor dem Brückenaufbau, bei den Burkes ist auch nicht viel dazwischen und den Ohios geht es bislang auch noch sehr gut.

Hat jemand eine Ahnung wie oft sowas passiert?

Bei den Burkes ist zumindest noch der Ram Starter dazwischen

Bei den Burkes ist mehr Platz



und den bei den Ticos gibt es einen wesentlich größeren Höhenunterschied



F-124:

Naja die Radarantenne der Tico währe bei solch einem Brand auch hinüber

wenn man sich die Burkes/Ticos so ansieht ist der größere Designfehler mMn. doch, nur einen VLS-Block zu haben ...

was ich mich frage:
war das nur der Treibstoff der SM2 der gebrannt hat oder auch der Gefechtskopf?
und sind die einzelnen Zellen zueinander ausreichend gegen Hitze isoliert oder sind eventuell in benachbarten Zellen lagernde FKs jetzt auch hinüber?

Die betroffene Zelle wird in einem solchen Fall wohl solange mit Seewasser geflutet, bis die Temperatur sinkt, um die benachbarten Zellen zu schützen. Dazu soll dann wohl das komplette 8er-Modul als Ausfall gelten.
Ob die benachbarten Fks jetzt entsorgt werden: keine Ahnung.

Die werden sicher zumindest komplett durchgecheckt.

Die Burkes und Ticos sind Zerstörer bzw. Kreuzer. Die Sachsen-Klasse sind Fregatten. Das sagt heute nicht mehr so viel aus wie früher, aber es bestimmt noch immer einigermaßen die Größe. Eine Burke hat eine Tonnage irgendwo zwischen 8.315 t und 9.800 t (je nach Flight), die Ticos kommen auf 9.800 t und die Sachsen nur auf 5.800 t. Für die 2.500-4.000 t Unterschied bekommt man dann halt auch etwas.

Dann will ich mal einen Kommandanten zitieren: "In everything but the name a destroyer"
Außer der Durchhaltefähigkeit kann es eine Sachsen durchaus mit einem AB aufnehmen. Wahrscheinleich hat sie sogar das bessere Radar.

Das kann durchaus sein, nur haben Burke und Tico deutlich mehr verfügbares Volumen für mehr bzw. andere VLS-Anordnungen. Darüber hinaus kann man gerade die größeren VLS-Versionen nicht beliebig unterbringen, zum einen wegen der Länge, zum anderen wegen der Gewichte. Zu "hoch" eingebaut bedeutet Stabilitätsprobleme, weshalb die meisten Höhe Hauptdeck enden.

Und das galt vielleicht im Vergleich zu den alten deutschen Zerstörern. Aber die Burkes sind einfach waffenstarrender. Wie gesagt, die Definitionen zwischen den Typen haben sich geändert, auch weil sich die Tonnagen geändert haben. Da bringt alle Diskussion nix. Die F124er sind leichter und haben in der Folge weniger Bewaffnung und Ausdauer.

Vielleicht sollte man sich dieses Bild bei der Konstruktion der MKS 180 zu Herzen nehmen.

BAE hat mit einer Variante der Type-26-Fregatte die australische Ausschreibung für neun ab 2020 zu bauende Fregatten als Nachfolger der ANZAC-Klasse (MEKO 200) gewonnen.



iiss.org

Bei der Packungsdichte auf modernen Kriegsschiffen wird immer was kaputt gehen wenn LFK an Bord verbrennen. Die Brücke halte ich da für etwas relativ unkritisches was man gut schützen kann.

Ich hoffe allerdings das man in Simulationen/Tests auch mal geschaut hat was denkbar ist wenn das Schiff mit 25 Knoten gegen den Wind fährt und dann so etwas passiert und den Aufbau entsprechend ausgelegt hat.

Der durch die Royal Navy ausgemusterte Hubschrauberträger HMS Ocean wurde heute durch die brasilianische Marine als PHM Atlântico in Dienst gestellt. Sie ersetzt den 2017 aus dem Dienst genommenen Flugzeugträger NAe São Paulo und soll bis 2020 voll einsatzbereit sein. Der Kaufpreis betrug rund 85 Millionen Pfund.

Poder Naval

Rhön und Spessart sind derzeit wegen Motorschäden außer Gefecht:
https://augengeradeaus.net/2018/07/fuers-ar...ne-ohne-tanker/

Die Motoren sind bei beiden Schiffen Sept 2017 bzw Jan 2018 instand gesetzt worden, ich hätte gedacht
das damit für ein oder zwei Jahre Ruhe sein müsste ?

Zumindest bei Rhön handelt es sich um einen erneuten Motorschaden, der schon im Mai aufgetreten ist.

Reparatur nicht vor Q4 2018, entsprechend muss die Zusage an die NATO für SNMG im zweiten Halbjahr ersatzlos zurückgezogen werden.

Finnische Marine entscheidet sich für die israelische Gabriel als Ersatz für die RBS-15 Mk2:

Saab laufen offensichtlich die Kunden davon - naja, bis auf Polen und Küstenbatterien.

Es soll sich dabei um Gabriel V handeln, eine noch nicht offiziell vorgestellte weiterentwickelte Variante mit unter anderem einem weiterentwickelten Radarsuchkopf und besonderem Schwerpunkt auf komplexen Szenarien im Küstenvorfeld.

Was könnte da der Grund sein?

Weiß man schon was zum Gefechtskopf? Die Gabriels haben ja immer mehr "Bumms" bekommen, Gabriel IV lag schon bei 240kg.

Aus dem verlinkten Text:Also: IAI wird sich den Markteintritt in Europa bestimmt etwas kosten lassen und verzerrt so den Markt. Dazu kommen die fehlerhaften Mk3 Testschüsse der K130 in der jüngeren Vergangenheit, und die Unklarheiten über Mk4 Gungnir (gerade nebulös angekündigt), und die Abkehr der Deutschen Marine von RBS15 hin zu NSM. Andererseits kann das zweite Los K130 bei Indienststellung eigentlich nur Mk4 erhalten.

Ist das beschlossene Sache das die Marine NSM anstelle RBS4 verbauen wird ?

War die RBS nur als Lückenfüller gedacht ?

2x nein: Der U-Boot Deal mit Norwegen ist vertraglich noch nicht in trockenen Tüchern (was für 2019 vorgesehen ist), und daran hängt NSM als Schiff-Schiff FK. Für die K130 gilt RBS15 bislang als gesetzt, während MKS180 als erster NSM Kandidat bekanntlich auch noch nicht unterschrieben ist und weiterhin als Wackelkandidat angesehen werden muß (wegen Unterfinanzierung des EP14 im Vergleich zu den Wunschvorhaben). Generell ist ein Schiff-Schiff/Land FK von allen größeren maritimen Waffensystemen am einfachsten gegen ein anderes Produkt tauschbar.

Für die K130 dürfte RBS15 auch deshalb als gesetzt gesehen werden können da man ja sonst ausschreiben müßte statt in der erfolgten Form den Auftrag zu vergeben.

Dazu müsste man wissen, ob der RBS damals mit an den Generalauftragnehmer ausgeschrieben wurde oder separat. Sprich, wenn Lürssen und Co "nur" die Plattformausschreibung haben kann man die FK neu ausschreiben... oder eben über den Norwegen-Deal einrüsten...

Gibt es eigentlich Informationen über Upgrades oder Nachfolger der Oste-Klasse? Die Flottendienstboote sind ja mittlerweile auch fast 30 Jahre alt und stehen damit länger im Dienst als ihre Vorgänger (die aber ja Umbauten waren).

Nachfolger soll es geben, was nicht immer so klar war. Wird aber erst nach K130, MKS180 und den Tankern aktuell. An sich ist man, so scheints, mit der Plattform zufrieden, was für begrenzte Lebensdauerverlängerung spricht.

In den frühen 2010ern haben die Boote auch erst längere Werftliegezeiten hinter sich gebracht. Es gibt zwar Rufe nach Nachfolgern, aber bisher kommt nix konkretes, weil andere Baustellen wichtiger für die Marine waren.

Gut, wenn das nach den mittleren Einheiten und Tankern kommen soll, wird das ja vor 2030 nix. Die Werftphase der 2010er Jahre habe ich irgendwie verpasst. Mir war nur um 2000 in Erinnerung. Dann wäre die Obsoleszenz ja auch einigermaßen gering.

Die Guck- und Horchtechnik wird eh ständig verändert. Bei einem Neubau gäbe es mehr crew comfort.

Naja, bei den Kübeln könnte bei einem Neubau auch an der grundlegenden Seegängigkeit gearbeitet werden, aber wer gemächliches Fahren mag...

Besatzungskomfort im Sinne von Platz gibt es, aber die gesamte Klimatechnik war ja mehr so für nördliche Ostsee statt östliches Mittelmeer. Daran sollte in der Zwischenzeit auch gedreht worden sein.

Grundsätzlich könnte es nützlich sein, dass die Boote für Strategische Aufklärung da sind, da könnte man auch tlw. in anderen Töpfen fischen.... taktische Aufklärung hat mWn ewig nicht mehr stattgefunden, daher hält sich die Begeisterung in der Marine in Grenzen.

Rein grundsätzlich mal in die Runde gefragt: Da ja nun "plötzlich" die verbliebenen Tanker eindeutig zur Disposition stehen: Was will die Marine überhaupt mit neuen Tankern?

Wäre ein weiterer EGV (evtl. abgewandelt mit ziviler Besatzung) nicht eine Alternative? Die Dinger haben m.E. einen deutlich höheren Einsatzwert als ein reiner Tanker.