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Minfun
thx an beide =)
ausgemustert
Hallo, mal etwas aus der zivilen Schiffahrt. Lt. Spiegel steht die Norway (ex France) wohl irgendwo in Malaysia und wartet auf Ihr Schicksal. Spiegel
Stormcrow
Eigentlich nicht meine Art, so zu spammen, aber:
QUOTE
HMS Dauntless, Daring, Diamond, Defender, Dragon


Wirkliche Perlen. Hatten die Briten schon immer.
Vergleicht dazu mal "Bon Homme Richard" oder "Sulzbach-Rosenberg"...
Praetorian
Die Briten können sich das leisten. Bei denen klingt sowas auch noch gut.
Fregatte "Wagemutig" ist einfach wie...gewollt und nicht gekonnt.
v. Manstein
QUOTE(Praetorian @ 02.02.2006, 23:32)
Die Briten können sich das leisten. Bei denen klingt sowas auch noch gut.
Fregatte \"Wagemutig\" ist einfach wie...gewollt und nicht gekonnt.

Ach komm...  :confused Das kommt nur, weil du es nicht gewohnt bist. Ist nur eine Frage der Habitualisierung von (bestimmten) Sprachgewohnheiten (bestes Beispiel dafür: Floskeln)...

Ich finds lustig bis peinlich, stolzen Schiffen solche dämlichen Namen wie " HMS Dauntless, Daring, Diamond, Defender, Dragon" zu geben.

HMS Defender zB hört sich auch auf Englisch ziemlich bullshit an biggrin.gif
Um genau zu sein: Hört sich nach stahl-gewordenem Phantasy-schwachfug wie Herr der Ringe an... irgendwie!

Nun gut, Geschmäcker sind verschieden! wink.gif

Wurde schon geklärt, warum die Engländer alle europ. Marinen in Sachen Tonnage im AAW unbedingt outperformen müssen? Die Type 45 sind doch im Prinzip F124... oder?

Edit: RF  :rolleyes
Praetorian
QUOTE(v. Manstein @ 03.02.2006, 01:59)
Wurde schon geklärt, warum die Engländer alle europ. Marinen in Sachen Tonnage im AAW unbedingt outperformen müssen? Die Type 45 sind doch im Prinzip F124... oder?

Mit 45 Tagen Seeausdauer mehr als das Doppelte der 124 (21 Tage), mehr Raum vorgesehen für Nachrüstungen, mehr Raum für zusätzliches Personal etc. pp.
spooky
naja dafür haben sie aber zb auch nur einen heli.

weiß man eigentlich was die type 45 nun kosten? ich hab da was von 600mio gbp als unit cost aber 6mrd gbp für das programm bestehend aus 6 schiffen gelesen. hat man da die kosten pro einheit schöngerechnet?

generell fällt mir auf, dass die pr-aktivitäten von bae und co ganz ordentlich wirkung zeigen. besonders in englischsprachigen foren werden die type 45 als das mit abstand beste aaw schiff dargestellt (und das erstaunlich oft ganz ohne kritik). ich persönlich kann da keinen signifikaten vorsprung gegenüber f-124/de zeven erkennen wenn man die schiffe unter beachtung der kosten/größe vergleicht. die aaw systeme sind völlig unterschiedlich und dürften beide vor und nachteile haben. allerdings wurde apar mit essm/sm-2 schon einigemale erfolgreich getestet, sampson mit aster noch nicht. ich glaube zwar auch, dass die type 45 ganz ordentliche schiffe werden aber einen vorsprung sehe ich nur im rahmen ihres neueren baudatums (ein schiff, das vielleicht 2009 in dienst geht sollte schon etwas moderner sein, als eins das 2004 in dienst gestellt wurde).
Praetorian
QUOTE(spooky @ 03.02.2006, 20:12)
naja dafür haben sie aber zb auch nur einen heli.

Wäre im Prinzip kein Problem gewesen, da einen Doppelhangar unterzubringen, groß genug sind die Dinger und genug Platz wäre auch da, nur wollte man IIRC spezifisch nur einen Helo.

Rein auf Sensoren und Effektoren bezogen sind die T45 in der Tat quasi on par mit den LCF/124. Unseren fehlen zwei VLS-Module, in dem Punkt sind mir die 124 etwas zu ausgereizt entworfen worden.
Durch ihre Größe haben die T45 allerdings gewisse Vorteile hinsichtlich der Nachrüstung von Waffensystemen. Für irgendwann waren ja noch zusätzliche VL-Zellen für Marschflugkörper angedacht.
spooky
QUOTE

Wäre im Prinzip kein Problem gewesen, da einen Doppelhangar unterzubringen, groß genug sind die Dinger und genug Platz wäre auch da, nur wollte man IIRC spezifisch nur einen Helo.

das mag durchaus sein, dennoch muss man es bei dem vergleich zur f-124 berücksichtigen, denn für den zweiten helo hätte die f-124 wohl auch etwas mehr seeausdauer, quartiere oder gewichtsreserve bekommen. es ist ja nicht so als ob der platz bei den type 45 ungenutzt währe.
Praetorian
QUOTE(spooky @ 04.02.2006, 15:58)
es ist ja nicht so als ob der platz bei den type 45 ungenutzt währe.

Stimmt. Allerdings auch nur beidseitig zwei Hangars für Bereitschaftsboote, dafür haben sie etwas mehr freie Deckfläche. Im Prinzip doch wurscht - daß sich die Dinger wie jeder Entwurf auch eine kritische Betrachtung gefallen lassen müssen, ist selbstverständlich.
BigLinus
QUOTE
Am 3. Februar hat das US-Verteidigungsministerium nach Unterzeichnung durch den Präsidenten den mit Spannung erwarteten Quadrennial Defense Review (QDR) Report veröffentlicht.

Wie nicht anders zu erwarten, sollen sich die US-Streitkräfte noch mehr als bisher auf den Kampf gegen Terrorismus fokussieren. Regional wird man sich mehr auf den Pazifik - und China als \"emerging military power\" - konzentrieren. Deutlich verstärkt werden sollen die Fähigkeiten zu Special Forces Operations, psychologischer Kriegführung sowie Bekämpfung biologischer Waffen und chemischer Kampfstoffe.

Für die US-Navy sind diverse Änderungen vorgesehen, darunter.

- die Verringerung des Anzahl der Flugzeugträger von derzeit 12 auf 11 (was endlich die von der Navy endlich gewünschte Ausmusterung der KENNEDY ermöglichen würde).

- Stärkung der U-Bootpräsenz im Pazifik.
Künftig sollen hier 60 (z.Zt. 50) Prozent der US-U-Boote stationiert werden. Bis zu sechs Ostküsten-U-Boote sollen dazu bis 2010 in Pazifikstützpunkte verlegen.

- Stärkung der Special Forces.
Generell ist von einem 15-prozentigen personellen Aufwuchs die Rede. Durch Aufstellung von drei Riverine Attack Squadrons, ausgerüstet mit jeweils zwölf kleinen Fahrzeugen, sollen die Fähigkeiten zur Verfolgung von Terroristen ins Hinterland einer Küste ausgebaut werden.

- Ersatz von Nuklearsprengköpfen durch konventionelle Gefechtsköpfe.
Damit soll den strategischen U-Booten der OHIO-Klasse eine verstärkte Rolle auch in einem konventionellen Konflikt zukommen. Sie sollen mit ihren Trident-Raketen dann auch in der Lage sein, Ziele über globale Distanzen punktgenau konventionell zu bekämpfen und somit die Reaktionszeit der US-Streitkräfte auf plötzliche Bedrohungen deutlich verringern.

Dies sind nur einige wenige, ausgewählte der im QDR aufgegriffenen Themen, die an dieser Stelle auch nur stark verkürzt dargestellt werden können. Der alle vier Jahre erstellte QDR wird nun politisch zu diskutieren und vor allem auch in Einklang mit dem am 6. Februar erwarteten Vorschlag für den Verteidigungshaushalt 2007 zu bringen sein.

Ob und in welchem Umfang die im QDR vorgeschlagenen strukturellen und konzeptionellen Veränderungen für die US-Streitkräfte tatsächlich realisiert (finanziell untermauert) werden, bleibt abzuwarten. Kongress und Senat haben bei der Bewilligung der damit verbundenen Vorhaben noch ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. So zeichnet sich beispielsweise schon jetzt heftiger Widerstand gegen eine Verringerung der Anzahl von Flugzeugträgern ab.

[Quelle: marineforum]


Interessierte Leser finden den gesamten, 113 Seiten umfassenden QDR auf den Internetseiten des Pentagon. Unter http://www.defenselink.mil/qdr/report/Repo...ort20060203.pdf kann dort auch der Report als insgesamt 2,1 MB große PDF-Datei herunter geladen werden.


Hierzu als Ergänzung:
QUOTE
Bush will noch mehr Geld für Verteidigungsetat

George W. Bush will den Verteidigungshaushalt der USA drastisch erhöhen. Der Präsident beantragte beim Kongress für das kommende Jahr einen Haushalt von 439,3 Milliarden Dollar. Für neuen Waffen sollen acht Prozent mehr als bisher ausgegeben werden.

(...)

[ Der Spiegel ]
Sergeant
Eisbrecher "Krassin" geleitete amerikanischen Tanker zur Polarstation McMurdo
WLADIWOSTOK, 06. Februar (RIA Novosti). Der russische Eisbrecher "Krassin" hat am Montag den amerikanischen Tanker mit Brennstoff zur Anlegestelle der US-Forschungsstation McMurdo in der Antarktis geleitet.

Wie Veronika Kasakowa, Pressesprecherin der Fernöstlichen Seereederei, der RIA Novosti mitteilte, hatte zuvor die "Krassin" den amerikanischen Trockenfrachter "American Tern" unter komplizierten Witterungsverhältnissen im dicken Eis zur Anlegestelle der McMurdo geleitet.

Die Besatzung des Transportschiffes entlädt seit über zwei Tagen Lebensmittel, Forschungsgeräte und -apparaturen. Nach dem Entladen wird der russische Eisbrecher den Trockenfrachter und den Tanker in das eisfreie Ross-Meer geleiten.

Nach einer Information des Kapitäns der "Krassin", Leonid Budris, ist der Eiskanal derart kompliziert, dass seine ständige Reinigung und Erweiterung notwendig ist.

Im Sommer 2005 hatte der Nationale wissenschaftliche US-Fonds (NSF) eine internationale Ausschreibung für das Geleit von zwei amerikanischen Schiffen zur Station McMurdo bekannt gegeben. Die Ausschreibung hatte die russische Fernöstliche Seereederei gewonnen.

"Das ist bereits die zweite Expedition des Eisbrechers ‚Krassin' zur Küste des Eiskontinents. Eine analoge Operation hatte die Besatzung des Eisbrechers im Winter vorigen Jahres erfolgreich vorgenommen", unterstrich die Pressesprecherin.

Die ständige Station McMurdo wurde im Jahr 1956 gegründet. Es ist eine der ältesten und größten Forschungsstationen in der Antarktika, wo ständig etwa 1000 Polarforscher tätig sind.

http://de.rian.ru/society/20060206/43355932.html
Pille1234
Raytheon Demonstrating Submarine Launched AIM-9X

A Raytheon-led team successfully launched an AIM-9X from a stationary, vertical platform last November. The missile successfully locked on after launch and hit its target in a test of its potential launch from a submarine.
The test was conducted for the Naval Sea Systems Command at the US Army's McGregor Test Range in New Mexico November 19, 2005. A successful test firing matures the technology that will provide the Navy with a new capability when the Joint Battlespace is near the coast at a fraction of the cost of developing a new weapon system.

Bild: http://www.raytheon.com/products/stellent/groups/Public/documents/image/cms01_054517.jpg (Bild automatisch entfernt)

The new system is an existing launch capability married to a proven weapon fired from a submarine at periscope depth. In partnering with the Navy and Northrop Grumman, Raytheon-led team has been able to take an already proven off-the-shelf weapon, make software modifications, use existing launch technology, and give the combatant commander another option in the coastal Joint Battlespace.

The recent test launch also represents a significant step toward enabling the submarine force to strike targets with surprise from shallower coastal waters. Now, in addition to MK-48 torpedo and the Tomahawk cruise missile, submarine forces will have the option of another weapon system making them a more versatile player in the integrated battlespace.

For this test, the missile was launched from a stationary, vertically-oriented US Army XM-85 Chaparral launcher. The AIM-9X missile successfully acquired and destroyed a slow moving helicopter drone target with a direct hit. AIM-9X missiles are normally launched from fighter aircraft.The US Navy is heading toward having the capability to strike enemy patrol aircraft, helicopters, and high speed patrol boats.

The test is part of a multi-year risk retirement program that may lead to full scale development. In addition to testing upgraded missile guidance and target acquisition software, the firing demonstrated the potential for underwater vertical launch from a capsule and the missile's ability to quickly reach stable flight when starting from a stationary platform.

http://www.deagel.com/news2....dp.aspx
BigLinus
QUOTE
Vor der Küste von Neusüdwales haben australische und neuseeländische Einheiten die Übung Ocean Protector begonnen.

Ocean Protector ist eine jährliche \"Joint & Combined\" Übung der Marinen und Luftstreitkräfte Australiens und Neuseelands. Als erste größere Übung eines Ausbildungsjahres hat sie bei der Hinführung von Einheiten der Marinen und mit maritimen Aufgaben eingesetzten Luftstreitkräfte beider Länder zur operativen Einsatzfähigkeit eine zentrale Funktion.

Die in der Eastern Australian Exercise Area (EAXA) durchgeführte Übung hat in diesem Jahr am 30. Januar begonnen und dauert noch bis zum 10 Februar an. Die australische Marine ist dabei mit zwei Fregatten der ANZAC-Klasse (WARRAMUNGA, STUART), vier Minensuchern der HUON-Klasse, den Landungsschiffen TOBRUK und MANOORA und einem U-Boot der COLLINS-Klasse an Ocean Protector beteiligt.

Darüber hinaus kommt erstmals auch eines der gerade erst in Dienst gestellten, neuen Patrouillenboote der ARMIDALE- Klasse zum Einsatz. HMAS ARMIDALE musste dazu über mehrere tausend Kilometer von seinem Heimatstützpunkt Darwin nach Südostaustralien verlegen.

Luftunterstützung geben neben bordgestützten Hubschraubern von Jagdbombern F/A-18 Hornet und Hawk.

Neuseelands Marine bringt ihre Fregatte TE KAHA (ANZAC-Klasse) sowie Seefernaufklärer P-3K Orion in die Übung ein.

[Quelle: marineforum]

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär (max. 2 Wochen) aktiv.
BigLinus
QUOTE
Russische Schiffe nehmen an Mittelmeer-Manövern teil

Ein Schiffsverband der russischen Schwarzmeerflotte wird neben NATO-Schiffen an den Übungen mit der Bezeichnung \"Active Endeavour\" im Mittelmeer teilnehmen. Das teilte der russische Vizepremier und Verteidigungsminister Sergej Iwanow auf einer Beratung des russischen Präsidenten mit Regierungsmitgliedern mit.

(...)

[ RIA Novosti ]
BigLinus
Brilliant Mariner 2006

Quellen bitte in vorgegebener Reihenfolge lesen!



BRILLIANT MARINER Logo (Quelle: © CC MAR HQ Northwood )
[img]http://www.marine.de/02DB070000000001/CurrentBaseLink/W26L6F68021INFODE/$FILE/Ex_brill_Mar_06_640.jpg[/img]


QUOTE
Das Manöver Brilliant Mariner 2006, eine große NATO-Übung, die den Seestreitkräften der NATO Response Force die Möglichkeit der Teilnahme an einer Einsatz- und Zertifizierungsübung bietet.
Sie findet vom 24.03. – 06.04.2006 im Bereich Deutsche Bucht, Nordsee, Skagerrak, Kattegat und in angrenzenden Territorialgewässern Dänemarks, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens und Schwedens statt. Die Übung ist die letzte Phase der Vorbereitung, bevor die drei Hauptkomponenten der NATO Response Force (NRF), die Komponente Seestreitkräfte, die Komponente Landstreitkräfte und die Komponente Luftstreitkräfte erstmalig im Frühjahr 2006 mit der Volltruppe zur NRF-Übung STEADFAST JAGUAR auf den Kapverdischen Inseln vor der Westküste Afrikas zusammenkommen.

[ Für weitere Informationen drücke hier! ]



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Detaillierte Informationen zum Szenario des Manövers

Einleitung
Das Übungsszenario für BRILLIANT MARINER 2006 (BRMR06) ist rein fiktiv und hat keinerlei Ähnlichkeit mit der realen Weltlage. Das Szenario wurde ausschließlich zur Unterstützung der Übungsziele erarbeitet. Wie auf der Karte abgebildet, wurden sieben Staaten namens ASHLAND (AL), OAKLAND (OL), ROSELAND (RL), ELMLAND (EL), BIRCHLAND (BL), WILLOWLAND (WL) und MAPLELAND (ML) erfunden, die bei der Übung von den teilnehmenden Staaten verkörpert werden.

(...)

[ Für weitere Informationen drücke hier! ]

Karte Brilliant Mariner (Quelle Presse- und Informationszentrum Marine)
[img]http://www.marine.de/02DB070000000001/CurrentBaseLink/W26KVE5E214INFODE/$FILE/image_normal.jpg[/img]


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Zweck und Ziel der Übung Brilliant Mariner 2006

Ziel
Durchführung von Interoperabilitätstraining für die TSK-gemeinsame Kriegführung in einem asymmetrischen Mehrfachbedrohungsszenario für Stäbe und Kräfte des maritimen Anteils der NATO Response Force und sonstige Seestreitkräfte, um deren gemeinsamen Einsatz in küstennahen Gewässern im Rahmen des der NRF erteilten Auftrags zu ermöglichen und eine Möglichkeit zur Zertifizierung von NRF-Stäben der maritimen Komponente zu schaffen.

(...)

[ Für weitere Informationen drücke hier! ]


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Teilnehmende Einheiten am Manöver

NATO-Kräfte
CC-Mar HQ Northwood
COMSUBNORTH
NATO-Unterwasserforschungszentrum, La Spezia (NURC)
NAEWF
MEWSG mit TRACSVAN und EW PODs

(...)

[ Für weitere Informationen drücke hier! ]
BigLinus
Wettstreit um 'Cam Ranh'

An dem einstigen US-Militärstützpunkt 'Cam Ranh' in Vietnam sind sowohl die USA als auch China interessiert. 31 Jahre nachdem die US-Streitkräfte Vietnam verlassen mußten, wollen die USA den ehemaligen größten Luftwaffen- und Marinestützpunkt in Vietnam während des Vietnamkrieges pachten.

Vom Stützpunkt 'Cam Ranh Bay' aus, der in Zentralvietnam liegt, läßt sich das gesamte südchinesische Meer kontrollieren. Daher möchte auch China den Stützpunkt und den taifunsicheren Tiefseehafen benützen. Peking geht es wohl auch darum, zu verhindern, daß die USA in unmittelbarer Nachbarschaft einen Militärstützpunkt einrichten.

In Vietnam wird das Thema 'Cam Ranh' mit Stillschweigen behandelt.

[Quelle: Strategie & Technik]
Praetorian
QUOTE
USS Ohio, 1st Guided-Missile Platform, Rejoins Fleet

SILVERDALE: The first of four Ohio-class Trident missile submarines being converted to carry guided missiles and Special Operations Forces (SOF) rejoined the fleet in a return to service ceremony at Naval Base Kitsap-Bangor Feb. 7.  

In December, USS Ohio (SSGN 726) completed conversion to a guided-missile submarine capable of carrying more than 150 Tomahawk cruise missiles and more than 60 SOF members for extended periods. This conversion is a major step forward in the Navy’s ability to fight the global war on terrorism.  

During the ceremony, guest speaker Adm. Edmund P. Giambastiani, vice chairman, Joint Chiefs of Staff, spoke of the new role Ohio will have as it steers towards danger, rather than away from it.  

“As it became clear our deterrence goals had been met, our Congress authorized the conversion of these four boats to support SOF strikes. This platform has truly been a case study in transforming our military capabilities to meet the future needs of our joint forces. In doing so, the Ohio has proven our concepts are validated as the SSGN prepares for our uncertain future by being on station and providing a forward deployed presence, adaptability and modularity that are exactly the kind of capabilities our Quadrennial Defense Review calls for,” he said.  

Annie Glenn, the ship’s sponsor, presented the crew a ship’s patch worn by Sen. John Glenn on his return to space in 1998. The patch was autographed by all seven astronauts aboard the shuttle and will now be displayed in the wardroom.  

USS Michigan (SSGN 727), USS Florida (SSGN 728), and USS Georgia (SSGN 729) are also undergoing conversion to SSGN and are scheduled to return to service over the next two years.

US Naval Sea Systems Command, 09.02.06

Das erste Ohio nach dem Refit zum SSGN ist wieder aktiv im Dienst.
BigLinus
QUOTE
Nahezu nahtlos geht die bilaterale Übung Ocean Protector in die nächste Übung beider Marinen über.

Ocean Protector ist beendet, und die beteiligten Einheiten sind über das Wochenende in Sydney eingelaufen. Schon am Montag beginnt dann aber mit Tasmanex die nächste, bis zum 24. Februar andauernde, gemeinsame Übung für die australische und neuseeländische Marine.

Ocean Protector gilt als quasi \"Work-Up\" für die nun folgende Übung, die denn auch nahtlos an die Übungsinhalte der Vorwoche anknüpft, sie weiter entwickelt und schließlich in einem gemeinsamen Schießabschnitt ihren Höhepunkt finden soll. Übungsgebiet sind erneut die Gewässer vor der australischen Ostküste. Ein leicht veränderter Teilnehmerkreis deuten allerdings an, dass man sich bei den Übungsinhalten von Tasmanex nun weiter von der Küste entfernt und auf Hochseeszenarien konzentriert.

Die australische Marine schickt die bereits an Ocean Protector beteiligten Fregatten WARRAMUNGA und STUART (ANZAC-Klasse), sowie das U-Boot DECHAINEUX, das Landungsschiff MANOORA und den Flottenversorger SUCCESS ins neue Manöver. Die noch in die Vorübung eingebundenen Patrouillenboote der ARMIDALE-Klasse und Minensucher der HUON-Klasse sowie das Landungsschiff TOBRUK kommen im verminderten Kontingent allerdings nicht mehr zum Einsatz. Dagegen wird die bei Ocean Protector noch allein vertretene neuseeländische Fregatte TE KAHA (ANZAC-Klasse) nun durch ihr Schwesterschiff TE MANA verstärkt.

Wie bei den Übungen der Vorwoche werden auch bei Tasmanex Luftstreitkräfte und Seeluftstreitkräfte beider Länder eine wesentliche Rolle spielen. Neben bordgestützten Hubschraubern will die RAN Jagdbomber F/A-18 Hornet und Hawk sowie Seefernaufklärer P3-C Orion einsetzen. Neuseeland beteiligt sich erneut mit Seefernaufklärer P-3K Orion.

[Quelle: marineforum]

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär (max. 2 Wochen) aktiv.
BigLinus
QUOTE
Führungswechsel bei der italienischen Marine.

In einer feierlichen Zeremonie übergab Generalstabschef Admiral Giampaolo Di Paola in Anwesenheit des Verteidigungsministers am 8. Februar den Oberbefehl über die Marine von Admiral Sergio Biraghi and Admiral Paolo de la Rosa.

Der neue Marinechef begann seine Laufbahn 1965 an der Accademia Navale. Nach Abschluss der Offiziersausbildung folgten zunächst diverse Verwendungen in See sowie 1981-84 als Adjutant beim Marinebefehlshaber. 1986-87 führte Paolo de la Rosa die Fregatte LIBECCIO (MAESTRALE-Klasse) als Kommandant und erhielt 1991 dann sogar das Kommando über den Flugzeugträger GARIBALDI. Dieser prestigeträchtige Dienstposten gilt in der italienischen Marine allgemein als Sprungbrett in höchste Führungsverwendungen. So folgten für de la Rosa denn auch diverse Verwendungen als Flaggoffizier, zunächst als Kommandeur der Accademia Navale in Livorno, danach im Ministerium, wo er zuletzt im Stab des Verteidigungsministers seinen Dienst verrichtete.

Amtsvorgänger Admiral Biraghi, der nach zwei Jahren an der Spitze der Marine nun in den Ruhestand tritt, machte bereits deutlich, das auf \"den Neuen\" nicht nur Freude zu kommen wird. Nach seinen Worten ist die \"finanzielle Lage der italienischen Marine dramatisch\". Wenn der schon im letzten Jahr geplante, immer wieder verschobene Verkauf von militärischen Liegenschaften (soll gut 1 Mrd. Euro bringen) nicht bald zustande komme, so Biraghi, werde “die Marine gezwungen sein, ihre Ausgaben für Betriebsstoffe, Wartung und Instandsetzung, Übungstage in See und schließlich auch operative Einsätze zu halbieren\".

[Quelle: marineforum]

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär (max. 2 Wochen) aktiv.
Praetorian
QUOTE
Taiwan claims US Navy is sabotaging SSK plans

Taiwan (Republic of China) has accused the US Navy of intentionally sabotaging the sale of eight diesel-electric submarines that the Bush administration promised it in April 2001.

A US source close to the programme has confirmed Taiwanese claims and argues that the US Navy feared a revival of a domestic diesel-electric submarine programme that would challenge its traditional use of nuclear-powered submarines.

\"The bottom line is that the initiation of a Taiwan submarine programme has tremendous implications for the US Navy - once it gets going, they will not be able to resist the already existing pressure to integrate diesels with AIP [air-independent propulsion] into the navy inventory for littoral warfare. So they have been artful in making it seem like they have supported the president's policy; yet purposely making it such a bitter pill to swallow - what I call 'death by bureaucracy',\" stated the source.

JDW 10.02.06

QUOTE
RN chief expounds need for eight Type 45s

The UK Royal Navy's (RN's) most senior officer has reiterated the \"absolute\" requirement for a class of eight Type 45 destroyers just days before leaving the post.

Admiral Sir Alan West, who retires on 7 February 2006, re-stated the RN's case just hours ahead of the launch of Type 45 first-of-class HMS Daring at BAE Systems' Scotstoun yard on 1 February.

Six ships are currently on order from BAE Systems Naval Ships, but the First Sea Lord insists that a class of eight ships is required.

\"Daring and her sisters are long overdue,\" he said, \"but when they start to enter service from 2009, we will see a dramatic enhancement of our air defence capability. The Type 45 and its PAAMS (principal anti-air missile system] weapons system will be able to take out streams of missiles, and it will be the only ship in the world able to shoot down the SS-N-27 'Sizzler' supersonic anti-ship missile\". [Anm.: Soviel zum unkritischen Hochjubeln lol.gif]

BAE Systems Naval Ships has already offered an unsolicited proposal for ships seven and eight. However, Ministry of Defence sources acknowledge that intense pressure on equipment spending is casting doubt on the affordability of the last two ships.

Jane's Navy Int'l, 07.02.06

QUOTE
First Ship for New Zealand’s Project Protector Launched

The Multi-Role Vessel being built for the New Zealand Ministry of Defence by Tenix Defence was launched on the weekend at the Merwede Shipyard near Rotterdam in the Netherlands.  

Following the launch of the hull on Saturday (local time) the vessel was towed to Rotterdam, where the superstructure was lifted into place on Sunday. It will return to Merwede for fit-out.  

It is the first of a total of seven ships, including two Offshore Patrol Vessels and four Inshore Patrol Vessels, to be launched under the NZ$500m Project Protector, on schedule, 18 months after contract award. The ships will be operated by the Royal New Zealand Navy.  

Tenix Defence sub-contracted construction of the MRV to Merwede. The OPVs are being consolidated at Tenix’s yard at Williamstown in Victoria, and the IPVs are being constructed at Tenix’s yard at Whangarei in New Zealand, which is also building OPV modules.  

Merwede CEO Ton Riedtijk welcomed the NZ Secretary of Defence, Graham Fortune, the New Zealand Ambassador to The Hague, David Payton, Commodore Jack Steer RNZN, Deputy Chief of Navy, Gary Collier, MoD Project Director, Gordon Hall, MoD Project Manager, and the CEO of Tenix Defence, Robert Salteri, to the ceremony.  

Mrs Bronwyn Barton, of Melbourne, whose husband Blair is the MRV Ship Manager for Tenix Defence, launched the ship.  

Robert Salteri congratulated Merwede on its achievement, saying the MRV construction demonstrated Merwede’s versatility and excellence, and maintained the leading record of the 100-year-old shipyard.  

“The Project Protector team here in Rotterdam has set a cracking pace and a great example for the teams in Australia and New Zealand,” he said.  

The MRV will start sea trials in June, and is scheduled for delivery to Tenix Defence in the Netherlands in July. It will come to Williamstown in September for final fit-out, and will be delivered to the Ministry of Defence before the end of the year.  

The 131-metre MRV will displace approximately 9,000 tonnes and will be able to carry up to 250 troops and their equipment, a Sea Sprite helicopter, up to four additional utility helicopters as cargo, and a crew of more than 60, as well as additional trainees and Government employees. It carries two landing craft to ferry personnel and cargo to shore where there is no wharf, and is ice-strengthened.  

Pressemeldung Tenix Defence, 13.02.06

QUOTE
Egyptian Navy Chooses Rolling Airframe Missile System for Ship Defense

TUCSON: The Egyptian navy will outfit its new Fast Missile Craft with a state-of-the art protection system with its decision to acquire Raytheon Company's Rolling Airframe Missile (RAM) Guided Missile Launching Systems.  

\"We are very pleased that Egypt has joined the U.S., Germany, Korea and Greece in the deployment of the RAM weapon system as its premier ship self- defense system,\" said Todd Callahan, Raytheon's RAM program director. \"In today's increasingly diverse threat environment, a highly reliable self- defense solution is absolutely critical to ensure the success of the warfighter.\"  

Raytheon's Mk49 RAM launchers and associated RAM Block 1A missiles will provide the primary ship self-defense capability for the Fast Missile Craft, built by VT Halter Marine in Gulfport, Miss.  

The RAM Block 1A HAS (Helo/Air/Surface) missile is a light weight, quick reaction, high-firepower system designed to provide fire-and-forget defense against anti-ship cruise missiles, helicopters and airborne threats, as well as against hostile surface craft. The RAM Guided Missile Launching System includes a 21-round light-weight trainable launcher with supporting below-deck electronics and intuitive control interface. RAM is co-developed and co- produced under a long-standing cooperative program between the United States and German governments.  

Approximately 50 percent of the production work will be performed at Raytheon Missile System facilities in Louisville, Ky., and Tucson, Ariz., with the remaining half to be completed by RAM-System GmbH of Ottobrunn, Germany.  

Raytheon Company, with 2005 sales of $21.9 billion, is an industry leader in defense and government electronics, space, information technology, technical services, and business and special mission aircraft. With headquarters in Waltham, Mass., Raytheon employs 80,000 people worldwide.  

Background Notes and Information:  

This contract award was originally announced by the Department of Defense on Dec. 21, 2005  

Pressemeldung Raytheon, 13.02.06
BigLinus
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Nach Abschluss technischer Erprobungen und Abnahmefahrten hat der Hubschrauberträger MISTRAL von Brest ins Mittelmeer verlegt.

Abgestützt auf Toulon sollen weitere Erprobungen stattfinden, die sich nun vor allem auf das Gefechtsführungssystem konzentrieren. Danach steht schließlich die Endabnahme heran, nach der das Beschaffungsamt DGA das fertige Schiff noch in diesem Jahr endgültig an die französische Marine übergibt.

Ende 2000 hatte die französische Marine beschlossen, zwei 21.300 ts große Hubschrauberträger (BPC - Force Protection and Command Vessel) zu beschaffen.

MISTRAL und die mit einem Jahr Abstand folgende TONNERE ersetzen die 35 Jahre alten Docklandungsschiffe OURAGAN und ORAGE.

Die Neubauten sind als Mehrzweckschiffe ausgelegt, die von der Führung nationaler und multinationaler amphibischer Operationen bis hin zu Evakuierungseinsätzen und humanitärer Hilfe eine ganze Palette an Aufgaben wahrnehmen sollen. Bei der Ausrüstung für die Funktion als Flaggschiff einer Joint Task Force wird vor allem auf Kompatibilität und Interoperabilität mit amphibischen Kräften der britischen Royal Navy, der Niederlande, Italiens und Spaniens geachtet.

Jedes der nach Handelsschiffstandards gebauten Schiffe wird bei einer Besatzung von nur 160 Mann 450 voll ausgerüstete Fallschirmjäger, 16 Hubschrauber NH-90 und vier Landungsboote (an Bord nehmen. Unter Deck können bis zu 60 Gefechtsfahrzeuge, darunter auch schwere Kampfpanzer Leclerc mitgeführt werden. Jedes Schiff verfügt auch über ein 63-Betten-Hospital.

[Quelle: marineforum]

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär (max. 2 Wochen) aktiv.


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Die Marine der Vereinigten Arabischen Emirate erhält zwei moderne Minenjagdboote aus Deutschland.

Das Verteidigungsministerium in Berlin hat zugestimmt, die zwei zur Klasse 332 gehörenden Minenjagdboote FRANKENTHAL und WEIDEN an die VAE abzugeben. Beide Boote sind zwar erst etwas mehr als zehn Jahre alt, werden aber im Zuge der \"Transformation der Bundeswehr\" dennoch bereits von der deutschen Marine ausgemustert.

Die VAE-Marine bemüht sich seit Jahren um moderne Minenjagdboote, hatte 1997 auch die Beschaffung von drei MHC international ausgeschrieben. Die deutsche Abeking & Rasmussen, bei der auch die Boote der Klasse 332 gebaut wurden, bot der Golfmarine damals praktisch typgleiche Neubauten an; das Geschäft kam allerdings nie zustande. Als die VAE-Marine dann aber im letzten Jahr von der bevorstehenden Ausmusterung der deutschen Boote erfuhr, nahm man unverzüglich Verhandlungen zu einer Überlassung auf, die nun zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen sind.

FRANKENTHAL und WEIDEN sollen - vermutlich nach vorheriger kurzer Instandsetzung und Vorbereitung auf den neuen Besitzer bei Abeking & Rasmussen - Mitte 2006 in die Goldregion verlegen. Mit den beiden aus amagnetischem Stahl gefertigten Booten, zu deren Ausrüstung neben modernen Sonargeräten üblicherweise auch Minenjagddrohnen Pinguin B3 gehören (es ist unklar, ob diese mitgeliefert werden), erhält die VAE-Marine erstmals die seit Jahren gewünschte, moderne Minenjagdkapazität.

[Quelle: marineforum]

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Desert Puma
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Das Verteidigungsministerium in Berlin hat zugestimmt, die zwei zur Klasse 332 gehörenden Minenjagdboote FRANKENTHAL und WEIDEN an die VAE abzugeben.


wie ist das gemeint, doch nicht umsonst?
Praetorian
Nein. Verkauft. Gegen Geld.
BigLinus
QUOTE(Desert Puma @ 14.02.2006, 19:19)
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Das Verteidigungsministerium in Berlin hat zugestimmt, die zwei zur Klasse 332 gehörenden Minenjagdboote FRANKENTHAL und WEIDEN an die VAE abzugeben.


wie ist das gemeint, doch nicht umsonst?

Für zwei Supertanker gefüllt mit Darmausscheidungen sicher nicht! lol.gif
Pille1234
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Die Dicke aus Mecklenburg

Von Hasnain Kazim

Kaum zu glauben, dass Schiffsschrauben so geheim sein müssen. Und kaum zu glauben, dass der Weltmarktführer für die Propeller aus Waren an der Müritz kommt. Von dort ist jetzt die schwerste je gegossene Schraube ausgeliefert worden.

Waren an der Müritz - Wie Skulpturen liegen die metallenen Kolosse auf dem Hof der Mecklenburger Metallguss GmbH, vor der Gießerei, vor dem Verwaltungsgebäude, überall, wo eben noch Platz ist. Die Auftragsbücher des Unternehmens sind voll, Bestellungen kommen von asiatischen Werften, aber auch von europäischen. 80 Prozent gehen in den Export, Schiffshersteller in China und Südkorea gehören zu den Großkunden der Mecklenburger. Und so ist Platz rar auf dem Firmengelände.
Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,580178,00.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bis 2008 habe man genug Arbeit, sagt ein Handwerker in lederner Schürze. Weil die Schifffahrt weltweit boomt, hat man auch in Waren an der Müritz alle Hände voll zu tun - ein Glücksfall für ein Land wie Mecklenburg-Vorpommern, wo jeder Fünfte ohne Job ist. Im Flur des Verwaltungsgebäudes hängen Urkunden, vom \"Unternehmen des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern\" ist da die Rede. Rund 160 Menschen arbeiten bei der MMG.

Antrieb für das weltgrößte Containerschiff

Besonders stolz sind sie auf die \"Dicke\", wie manche sie nennen: 9,60 Meter Durchmesser von Flügelspitze zu Flügelspitze, 131 Tonnen Gewicht, die bisher schwerste Schiffsschraube aller Zeiten. \"Es gibt keine Schraube, die eine solch große Antriebsleistung hat\", sagt Manfred Urban, einer der zwei MMG-Geschäftsführer.

Wofür eine solche Schraube benötigt werde? \"Für ein Containerschiff, das es in dieser Größe und dieser Art noch nicht gegeben hat.\"

Kaum hat der Diplom-Ingenieur Urban das ausgesprochen, sieht man ihm sein Unwohlsein an. Einen \"vielseitigen Vertrag\" gebe es da nämlich auf Wunsch des Auftraggebers, sagt er. Und der verbiete ihm, zu viel zu plaudern. Vor allem darüber, wer der Käufer der \"Dicken\" ist. Dass der aus Europa komme, verrät Urban dann doch. Weshalb die Geheimniskrämerei? Das Riesenschiff, erklärt er, sei ein Wettbewerbsvorteil, von dem die Konkurrenten so spät wie möglich erfahren sollten.

Über die vier Schrauben, die sich am Heck der \"Queen Mary 2\" drehen und die Reichen dieser Welt über die Meere schieben, redet Urban dagegen gern. Die stammen nämlich ebenfalls allesamt aus der Mecklenburger Gießerei. Er ärgert sich nur über die Berichte, die vor zwei Wochen über die pannenreiche Fahrt des Schiffes erschienen, bei der alle 1500 Passagiere die Reisekosten erstattet erhielten. Darin hieß es, Grund für die Pannen seien Propellerschäden. \"Das lag wohl an der Ruderanlage oder was weiß ich, aber nicht an den Propellern\", beteuert dagegen Urban.

Und dann redet er doch lieber über die \"Dicke\".

Stahlschrott und alte Lire-Münzen verwertet

Unverfängliche Daten zum Beispiel. Nämlich dass sie aus 79 Prozent Kupfer, neun Prozent Aluminium, sechs Prozent Nickel, fünf Prozent Eisen und einem Prozent Mangan bestehe. Dass man bei so vielen Tonnen Metallbedarf alles zusammenkaufe, um es einzuschmelzen: abgewrackte Schiffe, Euro-Fehlprägungen, sonstigen Schrott. \"Kürzlich bekamen wir säckeweise Lire-Münzen aus Italien\", sagt Urban. Dass die Schiffsschraube sich bis zu 150.000 Mal am Tag drehen würde, wenn sie das Schiff über die Weltmeere vorantreibe, und das im idealen Fall 25 Jahre lang. Dass das neue Schiff \"deutlich mehr PS als die bisherigen Riesen\" haben werde. Von 120.000 PS ist in der Branche die Rede.

Und die Kosten für den Propeller? \"Dazu kann ich nichts sagen\", sagt Urban, weil wohl auch das in dem Schweigevertrag steht. \"Sie könnten sich für die Summe aber ein sehr luxuriöses Haus kaufen.\" Also ein siebenstelliger Betrag? Urban ringt sich zu einer Aussage durch: \"Nein, im hohen sechsstelligen Bereich.\"

Über ein Jahr lang haben die Metallguss-Mitarbeiter an dem goldglänzenden Teil gewerkelt. Wochenlang rechneten die Ingenieure am Computer, fertigten Konstruktionszeichnungen und ein Modell im Maßstab eins zu dreißig an, besprachen sich etliche Male mit dem Auftraggeber. Wie groß wird das neue Schiff? Wie stark sind die Motoren? Wie schnell soll es fahren? All die Fragen, über die Urban jetzt nicht reden darf.

Dann wurde tonnenweise Metall in riesigen Öfen eingeschmolzen. Aus der 1200 Grad Celsius heißen Flüssigkeit gossen Arbeiter den Propeller - in einem Stück. Etwa 130 Mal im Jahr machen sie das, nur eben noch nie mit so viel Metall auf einmal. Zwei Wochen kühlte die Schraube in der Sandform ab, drei Wochen lang wurde anschließend gefräst und geschliffen, per Maschine und von Hand. Mehr als das sollte eigentlich niemand erfahren.

Dumm nur, dass sich schon der Transport der Schraube nicht geheim halten ließ. Die Öffentlichkeit interessierte sich sofort dafür, wie so ein Ding per Lastwagen rund 110 Kilometer von Waren nach Rostock transportiert wird, zumal dafür Straßen gesperrt und Ampeln und Verkehrsschilder abgebaut werden mussten.

Ab Sommer auf den Weltmeeren unterwegs

Weil sogar uralte Bäume abgeholzt wurden, damit der Transporter mit dem 14-achsigen Anhänger und dem quer darauf liegenden Propeller durch die Straßen passt, schlugen die Wellen hoch. Die Grünen und Naturschützer protestierten. Andere, die den Schiffsschrauben-Weltmarktführer als Arbeitgeber und die ohnehin schlechte Arbeitssituation im Land im Sinn hatten, sagten, die Bäume seien alt gewesen und daher biologisch sowieso am Ende. Der Warener Landrat Jürgen Seidel, der CDU-Chef von Mecklenburg-Vorpommern ist und Ministerpräsident werden möchte, will im Gespräch mit den Einwohnern die Wogen glätten.

Inzwischen ist der Riese mit den sechs Flügeln trotz allem auf Reisen. Am späten Montag verließ er seinen Geburtsort. Ein Kran lud ihn auf einen Schwerlast-Lkw, in sechs Stunden ging es teils im Schritttempo bis nach Warnemünde, kurz hinter Rostock.

Am späten Dienstag soll Schwertransportfahrer Jörg Mehlhase ihn durch die Warnemünder Innenstadt bis zum Hafen bugsieren. In der Schiffsbranche heißt es, der Propeller werde von dort aus zur dänischen Werft in Odense verschifft. Diese Werft gehört zur dänischen Reederei Maersk, deren Containerschiffe mit knapp 370 Metern Länge und 100.000 PS schon jetzt zu den größten der Welt zählen. Zu Plänen über noch größere Meeresgiganten will sich Maersk aber nicht äußern. \"Tut mir leid, darüber darf ich nichts sagen\", sagt ein Sprecher in Kopenhagen.

Eines verrät MMG-Geschäftsführer Urban am Ende doch: Der neue, angeblich Maßstäbe setzende Frachter läuft im Juni vom Stapel. \"Ich schätze, ab August wird er dann in Dienst gestellt.\" Die Schraube von Waren an der Müritz wird dann dafür sorgen, dass Produkte von einem Ende der Welt ans andere gelangen.

Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,579854,00.jpg (Bild automatisch entfernt)
Praetorian
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Time for India to Develop Own Sub
Kalam Syed Amin Jafri, Arab News

VISAKHAPATNAM, India, 14 February 2006 — President A.P.J. Abdul Kalam yesterday said it was time for India to develop its own submarines.Kalam became the first president to make a sortie in a submarine — INS Sindhu Rakshak — on the concluding day of the two-day president’s fleet review.Witnessing the intricacies of submarine operations, including the simulated launch of torpedoes, the president said he was delighted to be in the submarine and meet the officers and sailors in their working environment.“My underwater journey in the submarine has given me the exposure to a new world and a great experience. My greetings to all of you,” he told the Indian Navy personnel.“A strategic navy like ours needs a submarine fleet. The government recently launched construction program of submarines with state-of-the-art technology in the country which, I am sure, will pave the path for adding more and more submarines to our navy and simultaneously enable building of strong indigenous know-how in design, development and construction. We will be able to do it in much faster pace now due of the experience gained in our earlier construction of SSK-submarines,” the president said.“Independent of whatever foreign collaboration, it is essential for the Indian Navy to launch the design and development of two types of submarines, one of the conventional class and the other strategic with long endurance capability. I have seen and studied the KILO Class submarine and SSK class submarine and also long endurance submarines that are taking shape,” he said.“Since our submarine crew in future warfare would have to perform under the sea for long duration with high maneuver capability, there was need for providing more space for strategic weapons and sensors and making the interior design crew-friendly,” he added.Kalam said India had made advances in the design and development of aerospace systems and sensor technology such as sonar, gyro system and control system design, structural design for stealth characteristics and hydro dynamic configuration.“I have always seen naval design teams have shown the capability for indigenous design. Also, a long endurance submarine is being developed with partnership. This should give confidence to build special class of strategic submarines indigenously,” the president said.


Na dann viel Spaß. Könnte den Franzosen möglicherweise nicht so gefallen, wenn die Inder zukünftig bei den Scorpene luschern können - vom Bau an.
goschi
kannst du kurz zusammenfassen? mein Englisch reicht nicht um den Artikel zu verstehen sad.gif
Praetorian
Im Prinzip besagt der Artikel, daß der indische Präsident mit einem Boot rausgefahren ist, die ein wenig Action für ihn veranstaltet haben und er jetzt höchst begeistert von U-Booten ist. So begeistert, daß er neben einem von seiner Regierung angestossenen Neubauprogramm (die besagten französischen Scorpene, die in Indien gebaut werden) auch an komplett eigenständige indische Boote denkt - nach den Erfahrungen mit den bestehenden Booten sei man dazu durchaus in der Lage. Wobei er irgendwas größeres anvisiert, da er mehr Raum für "strategische Waffen", Sensorik und Besatzung haben will und nochmal was über "strategische U-Boote" fallenlässt. Offenbar war das Boot auf dem er war (ein Kilo-I) zu eng für seinen Geschmack.

Ist die Frage, ob Mr. President sich der Konsequenz des Begriffes "strategisch" bewusst ist bzw. ob das in der Übersetzung aufgeweicht wurde.
goschi
SSBN für Indien?
wäre ja die logische Konsequenz...
können sie sich mit China zusammentun, die werkeln ja seit ewigkeiten (scheinbar eher erfolglos) in diese Richtung wink.gif
Praetorian
Nicht unbedingt SSBN, aber konventionell getriebene Boote dieser Art mit AIP. Wobei ich eher davon ausgehe, daß da bei der Übersetzung Mist gebaut, und der größere Operationsbereich bei konventionellen Booten mit AIP als "strategisch" übersetzt wurde. Also keine SLBM-Träger.
SailorGN
Denke ich auch...es ging ihm hauptsächlich um grosse Reichweite und die Fähigkeit für länger andauernde Operationen. Damit meint er wohl lange Tauchzeiten... also eine Form von AIP. Ich glaube nicht, dass irgendeine Nation mit Indien Uboottechnologie auf dem Nuklearsektor teilt. Vieleicht tritt Indien ja an Deutschland heran, siehe U214...
Praetorian
Ich denke eher an MESMA, die Franzosen haben sie ja schon an der Angel.
Saturn5
QUOTE(goschi @ 15.02.2006, 00:14)
SSBN für Indien?
wäre ja die logische Konsequenz...
können sie sich mit China zusammentun, die werkeln ja seit ewigkeiten (scheinbar eher erfolglos) in diese Richtung wink.gif

Ich glaube China waere die letzte Nation an den die Inder für Hilfe um ihre "strategisches" U-Boot anwenden werden. China  und Indien haben im 1968 -69 einen Krieg geführt. Und ihre Beziehungen ist gar nicht rosig.

Russland waere ein anderer Kandidat. Die Inder haben früher mit der Idee von einem einheimischen kernkraft getriebenes UBoot gespielt. Ein SSGN ist, meiner Meinung nach nicht aus zu schliessen
Radar
Praetorian Geschrieben: 16.01.2006, 18:15
QUOTE
Und damit hat diese unselige Diskussion ein Ende.


Die zum Thema leider nicht:
Tagesschau
QUOTE
Streit um französischen Asbest-Flugzeugträger
Chirac beordert \"Clemenceau\" zurück

Der ausgemusterte französische Flugzeugträger \"Clemenceau\" wird nun doch nicht in Indien verschrottet. Nach wochenlangem Streit über die Asbest-Entsorgung des Schiffes beorderte Frankreichs Präsident Jacques Chirac den Träger zurück nach Frankreich. Das Schiff soll nun in französischen Gewässern vor Anker gehen, bis eine endgültige Lösung gefunden ist. Chirac reist in vier Tagen nach Indien.


Eine echte Neverending Story  :rolleyes
Feynman
Zum Thema Flugzeugträgerentsorgung:
Der amerikanische Träger USS_Oriskany soll heuer vor der Küste Floridas versenkt werden und als künstliches Riff eine Attraktion für Taucher werden.

Wiki-Artikel zur Oriskany
BigLinus
QUOTE
Am 16. Februar hat die südafrikanische Marine ihre erste MEKO-Korvette offiziell übernommen.

Die AMATOLA war als erste der vier in Deutschland vom European South African Corvette Consortium bei der Hamburger Blohm + Voss und der Kieler HDW für die SAN gebauten Korvetten vom Typ MEKO A 200 SAN bereits im Herbst 2003 nach Südafrika überführt worden. Auch die anderen Schiffe sind bereits bei ihrer Heimatmarine eingetroffen (zuletzt die MENDI im September 2004).

Die vier Schiffe wurden in Deutschland allerdings nur so weit fertig gestellt, daß sie den Transit auf eigenem Kiel nach Südafrika durchführen konnten (Antriebsanlage, Navigationsausrüstung etc.). Erst in Simonstown erfolgt dann ihre Endausrüstung mit Installation von elektronischen Anlagen und Waffensystemen, von denen ein Teil von ausgemusterten Booten der WARRIOR-Klasse (ex-MINISTER-Klasse) übernommen wird. So werden u.a. ein 76-mm-Geschütz, acht Seeziel-FK Exocet, ein 35-mm-Zwillingsgeschütz sowie ein Senkrechtstartsystem für 16 Flugabwehr-FK Umkhonto eingerüstet.

Nach Abschluß all dieser Arbeiten und aller notwendigen Abnahmefahrten und Qualifikationsnachweise steht die AMATOLA nun als erstes der vier Schiffe der SAN für operative Einsätze zur Verfügung.

[Quelle: marineforum]

PS: Kompletter Text, da Link nur temporär aktiv (max. 2 Wochen)


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Datenblatt der Korvetten Typ MEKO A 200
Blohm + Voss

Bild: http://212.72.173.53/img/lighthouse.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://212.72.173.53/img/meko200san.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://212.72.173.53/img/sanausdock6.jpg (Bild automatisch entfernt)
BigLinus
QUOTE
Neuer Kommandant auf der GORCH FOCK
Flensburg, 09.02.2006, Alexander Anthon (Redaktion Marine).

„Hiermit übergebe ich Ihnen das Kommando über das Segelschulschiff GORCH FOCK“, mit diesem Satz übergab heute der Kommandeur der Marineschule Mürwik, Kapitän zur See Heinrich Lange, das Kommando über das älteste Schiff der Deutschen Marine.

(...)

[ Quelle ]

Bild: http://www.esys.org/gofo/segelsetzen%20gofo.jpg (Bild automatisch entfernt)
Praetorian
QUOTE
Sale: Aircraft carrier (with Ferris wheel)
SHANGHAI, China: The Chinese port city of Shenzhen will auction a Russian aircraft carrier that has been used as an amusement park in recent years.

The sale, set for next month, was necessitated after owner Minsk World Industries Co. Ltd. went bankrupt, the Shanghai Daily said Thursday.

The warship remains popular, having drawn 33,000 visitors during China's last Spring Festival.

The vessel, which has been used as an amusement park for five years, was once the flagship of Russia's Pacific Ocean fleet before it was decommissioned and sold.

http://www.newkerala.com/news2.php?action=...llnews&id=11254

Nach Betreiberinsolvenz verkauft die Stadt Shenzhen die ehemalige Minsk (Typ Kiev, genutzt als Freizeitpark) - komplett mit Riesenrad biggrin.gif
goschi
QUOTE
Am 11. Februar lief bei der niederländischen Merwede das im Rahmen von Project Protector geplante Multi-Role Vessel (MRV) vom Stapel.

Bild: http://www.marineforum.info/AKTUELLES/akt19feb-3.jpg (Bild automatisch entfernt)
MRV - kurz nach dem Stapellauf schon mit Aufbauten (Foto: NZDF)

Im Januar 2002 hatte die neuseeländische Regierung das Project Protector beschlossen, das für die neuseeländische Marine die Beschaffung des 9.000 ts großen MRV sowie zwei 1.500 ts großen Offshore Patrol Vessel (OPV) und zwei (vier ?) 350-ts-Wachbooten für Küsten- und Binnengewässer vorsieht.

Etwa die Hälfte des Auftragsvolumens von insgesamt 250 Mio. Euro fließt in den Bau des MRV. Das für Hubschrauberflugbetrieb geeignete Schiff soll in Krisenoperationen zum Seetransport von Einsatztruppen dienen, aber auch in zivilen Notlagen genutzt werden. 2004 war die australische Tenix als Hauptauftragnehmer für das Gesamtvorhaben benannt worden. Tenix beauftragte ihrerseits die niederländische Merwede (Damen-Tochter) mit dem Rohbau des MRV.

Das Design beruht auf einer ebenfalls von Merwede gebauten, zivilen irischen Roll-on/Roll-off Fähre, ergänzt durch Hubschrauberlandedeck, Hangar, Kräne, Möglichkeit zum Mitführen von zwei 60-ts Landungsbooten und ein Hospital. Das MRV wird bis zu fünf Hubschrauber (darunter vier NH-90) an Bord nehmen können und bietet 250 eingeschifften Soldaten Platz.

Merwede wird das Schiff, das bei seinem Stapellauf noch keinen Namen erhalten hat, nun zügig so weit fertig bauen, dass es (noch in diesem Jahr) auf eigenem Kiel nach Neuseeland überführt werden kann, wo Tenix es dann fertig bauen und endausrüsten wird. Dass die Niederländer hier nichts \"anbrennen\" lassen, wurde nach dem Stapellauf deutlich: nur einen Tag später waren die Aufbauten mit einem Großkran aufgesetzt und fest geschweißt.

[Quelle: Marineforum]

wäre so ein Schiff nicht auch etwas für Deutschland?
recht kostengünstig, billiger und einfacher gehalten als ETrUs da quasi bestehende Pläne umgesetzt werden (und viel ziviles Know-How genutzt werden kann)






euer goschi
Praetorian
Bei einer eingedeutschten Johan de Wit (Jan de Wit, Jan de Witt, weiss der Teufel, welche Form da jetzt die endgültige ist) würde man auch bestehende Pläne nutzen wink.gif

MRV wäre nicht Fisch, nicht Fleisch. Zu klein, um durch den begrenzten Fähigkeitsgewinn den Aufwand für Bau und Betrieb zu rechtfertigen.
Saturn5
Die Russen kommen.

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Russian Navy chief to visit Turkey on Feb. 24-27
20:12 | 22/ 02/ 2006
 
MOSCOW, February 22 (RIA Novosti) - Russia's chief naval commander is expected to visit Turkey on February 24-27, an aide to the commander said Wednesday.
Admiral Vladimir Masorin will meet with Turkey's senior navy officials, take part in talks on the Turkish operation Black Sea Harmony, and visit a number of Turkish warships, Captain First Rank Igor Dygalo said.
Black Sea Harmony is a security initiative advanced by Turkey in 2004. The operation is designed to patrol the Bosporus and Dardanelle straits, shadowing suspicious ships, and is similar to NATO's Operation Active Endeavor in the Mediterranean.
Turkey, a NATO member, has invited the countries within the Black Sea Naval Cooperation Task Group (Blackseafor - Russia, Georgia, Bulgaria, Romania, and Ukraine) to participate in the operation.
Established in 1998, also on Turkey's initiative, Blackseafor conducts search and rescue operations, cleans sea mines, monitors the environment, and organizes goodwill visits among Black Sea countries.
The guided missile cruiser Moskva and large amphibious ship Azov will also be in Turkish waters at the time of Masorin's visit.
Dygalo said the Russian vessels' visit would be rounded off by a joint exercise for communication and maneuvering


Und die Fotos dazu sind hier.
Sergeant
Vielleicht hängt es ja irgendwie zusammen.

Russland und Türkei kontrollieren Schifffahrt auf dem Schwarzem Meer
ISTANBUL, 26. Februar (RIA Novosti). Russland und die Türkei haben mit der praktischen Realisierung der "Schwarzmeer-Initiative" zu Kontrollen über die Schifffahrt begonnen. "Ziel der Aktion ist unter anderem die Verhinderung illegaler Waffen- und Drogentransporte durch das Schwarze Meer", sagte der Befehlshaber der russischen Kriegsmarine, Wladimir Massorin, am Sonntag in Istanbul.

"Wir sind der Ansicht, dass das Schwarze Meer von den Anrainerstaaten kontrolliert werden muss, weil nur sie selbst zu solchen Kontrollen fähig sind", sagte der Militär in einem RIA-Novosti-Gespräch. "Es gehört sich nicht, dass solche Kontrollen von Schiffen von NATO-Ländern durchgeführt werden, die nicht Schwarzmeer-Anrainer sind", fuhr Massorin fort.......................

http://de.rian.ru/world/20060226/43793132.html

Bild: http://img.rian.ru/images/4114/38/41143826.jpg (Bild automatisch entfernt)
Pilgrim
Vor fast 91 Jahren sank vor Chile das deutsche Kriegsschiff «Dresden». Taucher haben nun die 200 Kilo schwere Glocke des mythenumwobenen Kreuzers vom Meeresboden gehoben.

Bild: http://www.netzeitung.de/img/0092/186892.jpg (Bild automatisch entfernt)

http://www.netzeitung.de/spezial/zeitgesch...hte/384413.html
Saturn5
Eine Frage: Sind die Wracks von Dresden und Graf Spee nicht als Militaerische Grabstaette eingeordnet?  Darf man zu diesen Schiffen beliebig tauchen?
SailorGN
Graf Spee nicht, da ja keine Menschen mit untergegangen sind -> Selbstversenkung.
Praetorian
Dresden war ebenfalls eine Selbstversenkung wink.gif
MiC
QUOTE(Praetorian @ 21.02.2006, 19:48)
QUOTE
Sale: Aircraft carrier (with Ferris wheel)
SHANGHAI, China: The Chinese port city of Shenzhen will auction a Russian aircraft carrier that has been used as an amusement park in recent years.

The sale, set for next month, was necessitated after owner Minsk World Industries Co. Ltd. went bankrupt, the Shanghai Daily said Thursday.

The warship remains popular, having drawn 33,000 visitors during China's last Spring Festival.

The vessel, which has been used as an amusement park for five years, was once the flagship of Russia's Pacific Ocean fleet before it was decommissioned and sold.

http://www.newkerala.com/news2.php?action=...llnews&id=11254

Nach Betreiberinsolvenz verkauft die Stadt Shenzhen die ehemalige Minsk (Typ Kiev, genutzt als Freizeitpark) - komplett mit Riesenrad biggrin.gif

Haben die Chinesen die Kiev und die Varjag?

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Hatte nicht noch ein Land einen ehemaligen russischen Träger gekauft und den umgebaut, dass er ein großes Flugdeck hat.

Kann mich da mal jemand aufklären wer jetzt welchen Träger hat?

Russland:
Nur noch die Kuznetsov?

China:
Varjag und Kiev. Solten doch beides Vergnügunsparks werden. Ist bei der Varjag nicht aufgeflogen, dass das Unternehmen zur chinesischen Marine gehörte?

Wo sind die anderen Träger?
Gorskov

Ich blick da nicht mehr durch  :hmpf
Racer
QUOTE(MiC @ 01.03.2006, 14:28)
Russland:
Nur noch die Kuznetsov?

-->Genau!

China:
Varjag und Kiev. Solten doch beides Vergnügunsparks werden. Ist bei der Varjag nicht aufgeflogen, dass das Unternehmen zur chinesischen Marine gehörte?

-->Die Kiev weis ich nicht genau (schon abgewrackt?)
-->Die Varjag wird zur Zeit runderneuert von den Chinesen. Zweck ist bisher unklar.

Wo sind die anderen Träger?
Gorskov

-->Wurde von Indien gekauft, wird zur Zeit in Russland für den Einsatz von MiG-29 (werden von den Russen an Indien geliefert) umgebaut. Sollte 2008 zur Indischen Flotte stossen.

Siehe -->
Saturn5
Ein Britisches Minenjaeger hat im norvegen mit einem Fjordwand havariert.

QUOTE
Tue 28 Feb 2006

Royal Navy ship damaged in fjord
An investigation has been launched after a Royal Navy mine-hunting ship was damaged on a training exercise in Norway, the Ministry of Defence said.

The Clyde, Scotland-based vessel HMS Grimsby will have to undergo repairs after striking the side of a fjord north of Bergen.

None of the 35 to 40 strong crew was injured in the incident on Monday night, but there was flooding on board after a fresh water tank burst.

The hull was also damaged, and the ship is now being assessed at the coastal town of Maloy.

The cause of the collision is under investigation but the accident happened during a 90 degree turn.

A spokesman said of the ship: \"She will be at Maloy for some time until she's been checked out and then will come back here for repairs.

\"She didn't take in any seawater, though a fresh water tank was ruptured. We are talking about five inches of water,\" he added...


Royal Navy ship damaged in fjord
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