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Aktron
Haha!
Stormcrow
Do you think I'm some kind of savage?!
DemolitionMan
Guckt noch jemand "Under The Dome"? Der Pilot hat mich total geflasht. Bis natürlich auf die klitzekleine Tatsache...





Simpsons already did it! biggrin.gif
Malefiz
Für alle, an denen das vielleicht vorbei gegangen ist : Luther hat wieder angefangen, mit Staffel 3. Also genau genommen schon letzte Woche. Pflicht !
Captain Willard
ZITAT(DemolitionMan @ 9. Jul 2013, 16:53) *
Guckt noch jemand "Under The Dome"? Der Pilot hat mich total geflasht. Bis natürlich auf die klitzekleine Tatsache...





Simpsons already did it! biggrin.gif


Tolle Serie, macht Lust auf mehr.
Buchabweichungen sind bis jetzt ganz sinnvoll untergebracht. Man merkt der Meister hatte seine Finger im Spiel. biggrin.gif
Andr
Hab zufällig bemerkt dass Season 3 von Falling Skies gestartet ist. Allerdings tu ich mir die Serie nur wegen Dale Dye an (tritt meist nur als Komparse auf).
ChrisCRTS
ZITAT(Andr @ 16. Jul 2013, 18:11) *
Hab zufällig bemerkt dass Season 3 von Falling Skies gestartet ist. Allerdings tu ich mir die Serie nur wegen Dale Dye an (tritt meist nur als Komparse auf).


Ja ich verfolge die Serie.
Im Vergleich zu andere "sci fi" wie "Revolution" oder "defiance" Meilen weiter besser!
Nite
Mal angefangen The Borgias zu schauen.
Irgendwie bin ich nicht so ganz begeistert. Interessantes Setting, aber die Charaktere lassen irgendwie eine gewisse kaltblütigkeit vermissen und die Intrigen wirken irgendwie harmlos, vor allem hinsichtlich der Konsequenz ihrer Durchsetzung.
Vielleicht bin ich aber aber auch nur zu sehr GoT geprägt.
Kreuz As
Top Gear USA hat eindeutig die schöneren Landschaften, aber die Typen sind nur ein mieser Abklatsch von Clarkson, Hammond und May. Nicht mal annähernd komisch, sondern einfach nur nervig.

hmpf.gif


goschi
ZITAT(ChrisCRTS @ 16. Jul 2013, 19:36) *
ZITAT(Andr @ 16. Jul 2013, 18:11) *
Hab zufällig bemerkt dass Season 3 von Falling Skies gestartet ist. Allerdings tu ich mir die Serie nur wegen Dale Dye an (tritt meist nur als Komparse auf).


Ja ich verfolge die Serie.
Im Vergleich zu andere "sci fi" wie "Revolution" oder "defiance" Meilen weiter besser!

Viel zu viel unlogisches Verhalten.
zB werden Verluste hingenommen, aber dann wird sich sofort ergeben, wenn nur irgendwer ne Wafe auf sie richtet und ähnliches.
Vom Setting her sehr interessant, leider wiedermal "ein Mann rettet die Welt" und eben zu viel unlogisches und unpassendes Verhalten.
Schwabo Elite
Ja, aber ganz okay für zwischendurch. Man muss ja warten, bis SOA und andere gute Serien wieder laufen.
Kreuz As
ZITAT(goschi @ 24. Jul 2013, 21:54) *
ZITAT(ChrisCRTS @ 16. Jul 2013, 19:36) *
ZITAT(Andr @ 16. Jul 2013, 18:11) *
Hab zufällig bemerkt dass Season 3 von Falling Skies gestartet ist. Allerdings tu ich mir die Serie nur wegen Dale Dye an (tritt meist nur als Komparse auf).


Ja ich verfolge die Serie.
Im Vergleich zu andere "sci fi" wie "Revolution" oder "defiance" Meilen weiter besser!

Viel zu viel unlogisches Verhalten.
zB werden Verluste hingenommen, aber dann wird sich sofort ergeben, wenn nur irgendwer ne Wafe auf sie richtet und ähnliches.
Vom Setting her sehr interessant, leider wiedermal "ein Mann rettet die Welt" und eben zu viel unlogisches und unpassendes Verhalten.


Und eine absolut miese Waffendarstellung inklusive fehlender/nicht benutzter Visiereinrichtungen...

hmpf.gif
Schwabo Elite
Und keiner denkt Pläne mal durch...
ChrisCRTS
ZITAT(goschi @ 24. Jul 2013, 21:54) *
Viel zu viel unlogisches Verhalten.
zB werden Verluste hingenommen, aber dann wird sich sofort ergeben, wenn nur irgendwer ne Wafe auf sie richtet und ähnliches.
Vom Setting her sehr interessant, leider wiedermal "ein Mann rettet die Welt" und eben zu viel unlogisches und unpassendes Verhalten.



ZITAT(Kreuz As @ 24. Jul 2013, 22:18) *
Und eine absolut miese Waffendarstellung inklusive fehlender/nicht benutzter Visiereinrichtungen...

hmpf.gif


Ich schließe daraus das keine von euch "Revoluton" oder "defiance" geschaut hat. kotz.gif
Ihr glückliche!
goschi
Defiance, eine Folge...
Ist es so schwer für Sci-Fi-Drehbuchautoren sich nachvollziehbares Verhalten auszudenken?
Ich liebe Sci-Fi, aber das verdirbt mir fast jede Serie
Kreuz As
ZITAT(goschi @ 25. Jul 2013, 21:28) *
Ist es so schwer für Sci-Fi-Drehbuchautoren sich nachvollziehbares Verhalten auszudenken?
Ich liebe Sci-Fi, aber das verdirbt mir fast jede Serie


dito.gif

Nach BSG kam nix mehr. Wobei da auch viele Löcher im Plot waren.
goschi
so lange sie in BSG im Weltraum blieben wars toll, als sie das erste mal Bodengefechte hatten wurde es untragbar.

passend war es in Firefly, weil da einfach der Spaghetti-Western-Faktor galt.
Überraschend gut war hierbei Avatar (abgesehen von der Pocahontas mit Schlümpfen im Weltraum Sache) und District9 war sehr gut, also es ginge, wenn man denn möchte, aber gerade das grundlegende nachvollziehbare Verhalten geht Sci-Fi viel zu oft völlig ab, weil Sci-Fi zu gerne mit Star Trek mässigen Technobabbel-Bullshit gleichgesetzt wird und das drumrum dabei dann vergessen wird.
Schwabo Elite
ZITAT(ChrisCRTS @ 25. Jul 2013, 19:58) *
Ich schließe daraus das keine von euch "Revoluton" oder "defiance" geschaut hat. kotz.gif
Ihr glückliche!


Doch, beides. Revolution hab ich angefangen, weil "geil, endlich mal wieder Post-Apo" und dann wurde es... so "warum?" und Defiance ist einfach mal was Anderes. Der Militärkram ist Mist, der Rest ist noch nicht schlecht genug, um es auszuschalten.
Schwabo Elite
ZITAT(goschi @ 25. Jul 2013, 22:55) *
so lange sie in BSG im Weltraum blieben wars toll, als sie das erste mal Bodengefechte hatten wurde es untragbar.

passend war es in Firefly, weil da einfach der Spaghetti-Western-Faktor galt.
Überraschend gut war hierbei Avatar (abgesehen von der Pocahontas mit Schlümpfen im Weltraum Sache) und District9 war sehr gut, also es ginge, wenn man denn möchte, aber gerade das grundlegende nachvollziehbare Verhalten geht Sci-Fi viel zu oft völlig ab, weil Sci-Fi zu gerne mit Star Trek mässigen Technobabbel-Bullshit gleichgesetzt wird und das drumrum dabei dann vergessen wird.


Firefly ist eine der besten Serien aller Zeiten. Und ich liebe Star Trek, aber je älter ich werde, desto weniger Sinn macht TNG und um so mehr mag ich TOS. Ich kann dieses unlogisch Geblubber nicht mehr ertragen. Die neuen Filme sind was Anderes. Das ist Action mit Brüsten und Star-Trek-Uniformen. Für Popcorn in Ordnung.
Warhammer
Das größte Problem bei Bodengefechten in der Science-Fiction ist halt oft wirklich, dass die Autoren vergessen, dass da die Zeit auch nicht stillgestanden hat. Das fängt schon damit an, dass meistens niemand mehr als ein (Plasma/Laser/Phaser/whatever-)Gewehr hat.

Und selbst auf Leute die mit Waffen sonst nicht viel am Hut haben, wirkt es unsinnig, das irgendwie alle Waffen in der Zukunft so eine Luschige Wirkung haben. Der Ottonormalzuschauer hat in seinem Leben ja auch schon eine Menge in der Gegenwart angesiedelte Actionfilme gesehen. Da kann das Gehirn nur schwer akzeptieren, warum gerade in der hochtechnologisierte Zukunft Bodenkämpfe so weichgespült sind.
Kreuz As
ZITAT(goschi @ 25. Jul 2013, 22:55) *
so lange sie in BSG im Weltraum blieben wars toll, als sie das erste mal Bodengefechte hatten wurde es untragbar.

passend war es in Firefly, weil da einfach der Spaghetti-Western-Faktor galt.
Überraschend gut war hierbei Avatar (abgesehen von der Pocahontas mit Schlümpfen im Weltraum Sache) und District9 war sehr gut, also es ginge, wenn man denn möchte, aber gerade das grundlegende nachvollziehbare Verhalten geht Sci-Fi viel zu oft völlig ab, weil Sci-Fi zu gerne mit Star Trek mässigen Technobabbel-Bullshit gleichgesetzt wird und das drumrum dabei dann vergessen wird.


Firefly fehlt mir irgendwie der Zugang, fand ich beim reinsehen einfach nur langweilig und hab umgeschaltet.

Ich meinte auch die Serien, das nach BSG nix mehr kam. Filmmässig war D9 richtig gut.

Heckenschütze
Firefly ist für mich die beste Serie, die leider nie gedreht wurde. (Soweit ich weiss, wollte der SciFi-Kanal sie fortführen, bekam aber die Rechte nach der Absetzung nicht.) Zwar ist die erste Staffel kein Knaller, im Sinne von Action und viel Geschichte, aber sie legt sehr schön die Grundlagen. Charaktere, ihre Beziehungen und die tolle Mischung aus Western und doch glaubhafter Zukunft fand ich sehr gut angelegt. Serenity hat ja auch gezeigt, was noch alles hätte kommen können.

TNG hat für mich immer nur von Patrick Stewart und Brent Spiner gelebt. Captain Picard und Data waren fazinierende und exzellent gespielte Charaktere. Ansonsten war das viel Esoterikgeblubber und eine unglaubwürdige Mischung aus Hight-Tech-Sozialismus und Pionieren weit drausen, das hat in Serenity besser gepasst. Trotzdem war TNG nett.
TOS mochte ich nie, zu viel Super-Captain-Kirk, dann doch lieber Raumpatrouille Orion.
Warhammer
DS9 oder besser noch Babylon 5.

Besonders der von Anfang an über alle Staffeln gespannte Handlungsbogen von Babylon 5. Das ist schon relativ einzigartig bei Sci-Fi Serien, die dann auch noch konsequent zuende geführt werden.
goschi
Ein Paradebeispiel was das häufigste Problem bei Sci-Fi ist zeigt Space2063
Die Weltraumschlachten der ersten Folgen waren Hammer, dann wurde die Serie schnell zu teuer, also wurden billigere Bodenmissionen verfilmt, nur wieso verwendet man dafür teuer ausgebildete und (laut Serientenor) rare Piloten? mata.gif

DS9 war am Anfang Schrott, dann gut, dann pseudoreligiöser Mist, die Weltraumkämpfe aber toll
Babylon5 ar toll, die letzte Staffel aber arg Konzeptlos zusammengeschustert, man merkte den Senderwechsel und den Geldmangel leider sehr gut, ist leider optisch sehr schlecht gealtert, die damals genialen Weltraum-CGIs sehen heute einfach nur noch alt aus, einige der Schauspieler sind eher B-Ware, hat mit Walter Koenig aber einen der besten Bösewichte überhaupt. Grundsätzlich umschiffen sie aber viele Probleme anderer Serien, zB ist das militärische Verhalten und Taktik allgemein glaubwürdig umgesetzt, die Charakere agieren meist nachvollziehbar und man merkt, wer da gerade bei den Weltraumszenen im Hintergrund mitgewirkt hat.
Kreuz As
ZITAT(goschi @ 26. Jul 2013, 20:21) *
Ein Paradebeispiel was das häufigste Problem bei Sci-Fi ist zeigt Space2063


Das ist so lange her, die müsste ich mir nochmal ansehen. Schlecht war die definitiv nicht.

General Gauder
Naja das DS9 von Anfang an Schrott war, soweit würde ich nicht gehen, es gibt auch in den ersten beiden Staffeln extrem gute Folgen.
Das mit den wurmlochwesen hätten sie sich aber wirklich sparen können, für mich immer noch die zweit beste Sci-Fi nach Babylon 5

Was Babylon 5 angeht so ist es immer noch die beste überhaupt auch wenn die CGI von Mitte der 90er mittlerweile nicht mehr so der Bringer ist, ist die Serie Ansicht extrem gut, und man merkt deutlich das die Handlung ab der 2. Staffel bis zum Ende hin Fertig geplant war.
Meine Lieblingsfolge ist übrigens in der ersten Staffel mit dem Attentäter auf G'kar rofl.gif
DemolitionMan
ZITAT(Heckenschütze @ 26. Jul 2013, 19:26) *
TOS mochte ich nie, zu viel Super-Captain-Kirk, dann doch lieber Raumpatrouille Orion.


xyxthumbs.gif Cliff Allister McLane ist die härteste Sau im Universum! Wenn irgendne Serie schwer nach Remake oder Reboot schreit, dann die Raumpatrouille-auch wenn ich Angst davor hab, dass dann nur der "Trash" in den Vordergrund gespielt wird (Ein Bügeleisen nein wie lustig). Wo Raumpatrouille wesentlich realistischer ist als Star Trek, was Setting und Entwicklung der Menschheit angeht.
Schwabo Elite
ZITAT(Kreuz As @ 26. Jul 2013, 20:27) *
ZITAT(goschi @ 26. Jul 2013, 20:21) *
Ein Paradebeispiel was das häufigste Problem bei Sci-Fi ist zeigt Space2063


Das ist so lange her, die müsste ich mir nochmal ansehen. Schlecht war die definitiv nicht.


War sogar echt gut und hatte auch ordentliche Effekte. Leider auch zu früh gestorben.
Warhammer
Ich hab mir gerade letztens wieder mal ein paar Folgen B5 angeguckt und fand es gar nicht so schlecht gealtert. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Die letzte Staffel litt stark darunter, das JMS die wichtigten losen Fäden aus Angst vor einer Absetzung der Serie schon in Staffel 4 aufgelöst hatte. Von den Schauspielern fand ich B5 auch eine der anspruchsvolleren Serien. G'Kar, Londo, Sheridan, Garibaldi und Bester sind sehr gut gespielt. Wir reden ja auch immer noch von einer TV Serie.

Space fand ich grandios, allerdings wirklich etwas unlogisch mit dieser kombinierten Marines Einheit für Raum- und Bodeneinsätze. Trotzdem habe ich mich die Krätze geärgert, dass nach der ersten Staffel Schluss war.

DS9 hatte am Anfang wirklich mehr lahme als gute Folgen und hat sich dann stetig gesteigert um erst in der letzten Staffel wieder etwas abzubauen. Im Gegensatz zu allen anderen ST Serien hat man sich hier getraut, große Handlungsbögen zu bauen und diese auch konsequent durchzuziehen. Besonders gut gefällt mir dabei, dass die Figuren wesentlich öfter auch krass flasche und teilweise böse Entscheidungen treffen. Gleiches gilt für die teils dreckige Darstellung der Föderation. Das ist in anderen ST Serien zu viel Friede Freude Eierkuchen.

Ansonsten finde ich die SW Clone Wars Zeichentrickserie überraschend gut.
Shakraan
Trailer für Season 9 How I met your mother! wink.gif
Schwabo Elite
Yes!
TrueKosmos
ZITAT(goschi @ 26. Jul 2013, 20:21) *
Ein Paradebeispiel was das häufigste Problem bei Sci-Fi ist zeigt Space2063
Die Weltraumschlachten der ersten Folgen waren Hammer, dann wurde die Serie schnell zu teuer, also wurden billigere Bodenmissionen verfilmt, nur wieso verwendet man dafür teuer ausgebildete und (laut Serientenor) rare Piloten? mata.gif

DS9 war am Anfang Schrott, dann gut, dann pseudoreligiöser Mist, die Weltraumkämpfe aber toll
Babylon5 ar toll, die letzte Staffel aber arg Konzeptlos zusammengeschustert, man merkte den Senderwechsel und den Geldmangel leider sehr gut, ist leider optisch sehr schlecht gealtert, die damals genialen Weltraum-CGIs sehen heute einfach nur noch alt aus, einige der Schauspieler sind eher B-Ware, hat mit Walter Koenig aber einen der besten Bösewichte überhaupt. Grundsätzlich umschiffen sie aber viele Probleme anderer Serien, zB ist das militärische Verhalten und Taktik allgemein glaubwürdig umgesetzt, die Charakere agieren meist nachvollziehbar und man merkt, wer da gerade bei den Weltraumszenen im Hintergrund mitgewirkt hat.

ja B5 ist vielleicht die beste Serie, besonders was die Atmosphäre angeht, diese dunklere Töne und Design und zum Schluß auch eine Geschichte die epische Ausmaße annahm.

---
Was Kino angeht so so sind die letzte Star Treks außergewöhnlich gut, auch der Einfall mit Veränderung der Zukunft ist bemerkenswert.
goschi
Was ist am Star Trek Standardthema "temporale Fluktuationen\Variationen" irgendwie bemerkenswert?
Das hatte jede Serie mindestens 5x
als Sci-Fi an sich waren die Lens-Flare-Orgien ganz gut, aber nicht als Star Trek.

bester Sci-Fi-Film der letzten Jahre ist für mich immer noch District9, da stimmte irgendwie alles, ansonsten fehlt mir seit langem eine richtig gute Space-Opera
Warhammer
Vielleicht wird ja Elysium ein guter Film, auch wenn es keine Space Opera wird.

Ansonsten kann man ja immer noch hoffe , das Disney vllt. dich ein paar gute Star Wars Filme aus dem Hut zaubert.
goschi
Yeah, mit noch mehr Lens Flares als Star Trek... hmpf.gif
Jackace
ZITAT
Was ist am Star Trek Standardthema "temporale Fluktuationen\Variationen" irgendwie bemerkenswert?
Das hatte jede Serie mindestens 5x

Ganz meine Meinung.
Mir gehen diese schon fast inflationär eingesetzten Zeit- Reboots einfach nur noch auf den Senkel. Meistens ist das ne billige Masche, weil die Schauspieler zu alt sind oder die Geschichten in der Sackgasse stecken.
Vor allen Dingen fühle ich mich ein Stück weit - na sagen wir mal - "betrogen". Da hat man jahrelang, manchmal Jahrzehnte die Geschichten verfolgt und am Schicksal der Charaktere Anteil genommen und auf einmal ist das alles null und nichtig, irrelevant und nie gewesen bzw wird nie passieren.
Wenn man im großen Stil an der Zeitlinie herumpfuscht läuft man immer Gefahr in einem belanglosen Einerlei zu versumpfen.
Zu alte Schauspieler- Zeitsprung; keine storykongruenten Ideen mehr - Zeitsprung; keine Ahnung wie die Entwicklung weiter gehen soll - Zeitsprung.
Irgendwann ist dann alles wischi-waschi-scheissegal.

ZITAT
ansonsten fehlt mir seit langem eine richtig gute Space-Opera

Oh ja.
Vor allen Dingen eine die schon heute bekannte technische Entwicklungen nicht ausser Acht lässt (z. B. Lenkwaffen/Artillerie in Starwars), eine saubere Charakterzeichnung und erfrischende Dialoge hat und bitte nicht unter übersinnlichen Wahnvorstellungen leidet.
Unter letzterem verstehe ich z.B. die TNG Folge in der Tasha Jar stirbt. In der der Autor zuerst sein Gehirn hat entmaterialisieren und dann das personifizierte Böse sich hat materialisieren lassen.
xena
Naja, jede Serie ist ein Spiegelbild ihrer Zeit. TNG war typisch für die 90er. Das Design mit seinem Pastelltönen entspricht dem damals typischen Design. Ziemlich schräg fand ich, daß eine Psychotante gleichberechtigt neben dem Captain auf der Brücke sitzt. Ich glaube , das war auch ein Wink der Autoren wegen der immer weiter um sich grassierenden Psychaterities in den USA. TNG war auch politisches Statement, wegen Friede, Freude Eierkuchen, nachdem ein Cowboy Präsident war.

Der Oberhammer war das ursprüngliche ST mit Captain Kirk. Heute lächerlich, aber damals hat die Serie eingeschlagen wie eine Bombe. Mitten im Kalten Krieg saßen Amis, Russen und Chinesen friedlich im Raumschiff. Ein Skandal. Aber der Oberhammer war, daß eine schwarze Frau Offizier war. Das war ein Sakrileg für viele Amerikaner, zu einer Zeit, als der Kuklux Clan seinen Höhepunkt hatte und die Schwarzen für mehr Rechte kämpften.

TNG fand ich in den 90ern ganz gut, ebenso B5. Heute sind sie eher eine nette Hintergrundunterhaltung. Ebenso fand ich Kampfstern Galaktika früher ganz gut, heute hingegen recht lustig. Mit den Jahren ändert sich der Geschmack.
Schwabo Elite
ZITAT(goschi @ 29. Jul 2013, 20:30) *
Was ist am Star Trek Standardthema "temporale Fluktuationen\Variationen" irgendwie bemerkenswert?
Das hatte jede Serie mindestens 5x
als Sci-Fi an sich waren die Lens-Flare-Orgien ganz gut, aber nicht als Star Trek.

bester Sci-Fi-Film der letzten Jahre ist für mich immer noch District9, da stimmte irgendwie alles, ansonsten fehlt mir seit langem eine richtig gute Space-Opera


Im Unterschied zu den Star Trek-Filmen bis "Nemesis" (ST X) sind die neuen Filme actionreich, aber nicht völlig hirnrissig im Plot. Es gibt auch eine anständige Abwechslung zwischen Action und Handlung. Der jeweilige Plothook ist dabei erstmal zweitrangig. wink.gif
Schwabo Elite
ZITAT(Jackace @ 29. Jul 2013, 23:07) *
Ganz meine Meinung.
Mir gehen diese schon fast inflationär eingesetzten Zeit- Reboots einfach nur noch auf den Senkel. Meistens ist das ne billige Masche, weil die Schauspieler zu alt sind oder die Geschichten in der Sackgasse stecken.
Vor allen Dingen fühle ich mich ein Stück weit - na sagen wir mal - "betrogen". Da hat man jahrelang, manchmal Jahrzehnte die Geschichten verfolgt und am Schicksal der Charaktere Anteil genommen und auf einmal ist das alles null und nichtig, irrelevant und nie gewesen bzw wird nie passieren.


Es tut mir Leid Dich enttäuschen zu müssen, aber Schauspieler altern, der Stoff nicht. Wenn Du gegen einen Reboot bist, ist das Dein persönliches Pech. Aber lieber gucke ich guten Stoff neu gespielt als, dass ich auf den guten Stoff verzichte. Ich gucke mir auch gerne eine Aufführung von Goethe oder Aristophanes an, auch wenn die Stücke über 200 oder 2000 Jahre alt sind. Du hast die alten Schauspieler und ihre Inszenierung gemocht und weißt, dass Du neue Inszenierungen ablehnen wirst? Schau sie Dir nicht an. Aber ich genieße gut gemachte Remakes und ihre Anspielungen auf alte Inszenierungen.
Schwabo Elite
ZITAT(xena @ 30. Jul 2013, 00:24) *
Naja, jede Serie ist ein Spiegelbild ihrer Zeit. TNG war typisch für die 90er.

Ja, die Serie greift bei vielen politischen Statements Akte X vor: Regierungsagenten über dem Rang der Spielfiguren sind meist korrupt, man beschäftigt sich mit dem Mensch-sein (oder werden: Data und Worf) und löst Konflikte friedlich. Die gleichzeitig bei Paramount gedrehte Serie MacGyver war ja ähnlich aufgebaut.

ZITAT
TNG war auch politisches Statement, wegen Friede, Freude Eierkuchen, nachdem ein Cowboy Präsident war.

Noch krasser: Während Bush Präsident war! Die Serie ist Kind und Antwort auf Reagan, denn sie lief von 1987 bis 1994. Mit Clinton kam bereits DS9. TNG nahm bereits 1987 die Entspannungspolitik der Zeit nach dem Kalten Krieg voraus. Und die Orientierungslosigkeit.

ZITAT
Mitten im Kalten Krieg saßen Amis, Russen und Chinesen friedlich im Raumschiff.[...] Aber der Oberhammer war, daß eine schwarze Frau Offizier war. Das war ein Sakrileg für viele Amerikaner, zu einer Zeit, als der Kuklux Clan seinen Höhepunkt hatte und die Schwarzen für mehr Rechte kämpften.

Nein, der KKK war damals nicht auf seinem Höhepunkt, auch wenn er deutlichen Aufwind hatte. Die einfussreichste Zeit war die des ersten und zweiten Clans, direkt nach dem Sezessionskrieg und bis Mitte der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Mitgliederzahlen nahme nach der Mitte der 20er Jahre aber rapide ab. Gab es 1924 noch etwa 6 Millionen KKK-Mitglieder, waren es bereits 1930 nur noch 30.000. bereits in den 1920ern war das Lynchen von Schwarzen deutlich zurückgegangen. Dem Trend folgte der Klan hinab. Ich weiß, das klingt krass, aber die Massenmedienphänomene der Zeit ab 1960 verdrängen die Daten der Zeit vor 1930 völlig.Aber die Rolle von Nichelle Nichols war dennoch herausragend. Besonders die Kussszene mit William Shatner in der Folge "Plato's Stepchildren" war sensationell.

Nota bene: Chinesen spielen keine Rolle in TOS. Sulu ist Japaner, was 1966-1969 (der Laufzeit von TOS) auch bedeutender war. Die US-Öffentlichkeit hatte sich noch lange nicht auf das kommunistische China als seperate Macht - abseits der UdSSR - eingestellt. Kommunisten waren Kommunisten. Die Japaner waren aber noch immer - auch in Roddenberrys Augen - der ehemalige Feind. Sulu war ein Zeichen, dass in der utopischen Zukunft von Star Trek die Menschheit friedlich geeint war. Chekov kam auch erst in der zweiten Staffel dazu. Angeblich hatte die Prawda Star Trek missgünstig als amerikanozentrisch kommentiert und Roddenberry soll Michail Zimyanin (Herausgeber der Prawda) persönlich über die Einführung von dem neuen Charakter per Brief in Kenntnis gesetzt haben.
mr.trigger
Ich hatte es bei Enterprise eigentlich immer eher so verstanden, dass die Menschen die USA, die Klingonen die Russen und die Romulaner die Chinesen sein sollen. Und ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, dass die amerikanische Öffentlichkeit China nicht als Bedrohung gesehen hat. Nach Korea, Vietnam und der nuklearen Aufrüstung, könnte ich mir schon vorstellen, dass die Chinesen als Bedrohung abseits der Russen in der Öffentlichkeit gesehen wurden.
Schwabo Elite
ZITAT(mr.trigger @ 30. Jul 2013, 02:13) *
Ich hatte es bei Enterprise eigentlich immer eher so verstanden, dass die Menschen die USA, die Klingonen die Russen und die Romulaner die Chinesen sein sollen. Und ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, dass die amerikanische Öffentlichkeit China nicht als Bedrohung gesehen hat. Nach Korea, Vietnam und der nuklearen Aufrüstung, könnte ich mir schon vorstellen, dass die Chinesen als Bedrohung abseits der Russen in der Öffentlichkeit gesehen wurden.


Dass die Föderation die USA und die Klingonen die Sowjetunion darstellen sollten ist klar. Aber die Romulaner haben nichts chinesisches an sich, es herrscht Krieg zwischen ihnen und der Föderation und kulturell sind sie so ziemlich das Gegenteil vom chinesischen Stereotyp (emotional und aggressiv).
Jackace
ZITAT
... altern, der Stoff nicht.

Da kann man trefflich drüber streiten, wenn du mit Stoff die großen Triebfedern des Menschen meinst wie Liebe, Hass, Mißgunst, Eifersucht, Wut etc. - dann gebe ich dir recht. Deshalb haben z. B. Shakespeares Dramen bis heute nichts an Aktualität verloren.
Falls du aber auf die Handlung bzw. Themen abzielst dann finde ich kann man das nicht so absolut generalisieren. Die Gesellschaft befindet sich im steten Wandel und es gibt durchaus Themen die man heute ganz anders angehen würde als in der Vergangenheit, weil man sie in einem anderen Licht sieht.

ZITAT
... Aber lieber gucke ich guten Stoff neu gespielt als, dass ich auf den guten Stoff verzichte ... Du hast die alten Schauspieler und ihre Inszenierung gemocht ...

Das würde ich mehr als "Remake" bezeichnen und dagegen habe ich nichts, im Gegenteil das sehe ich ähnlich wie du. Nicht selten sagt man das Original sei besser, es gibt aber auch Fälle wie z. B. "Ocean`s Eleven" oder "The Hills have Eyes", wo ich das Remake besser finde.
Bei den tausenden und abertausenden von Filmen sind praktisch eh alle Themen schon mal durchgekaut worden. Man findet quasi immer irgendwelche Parallelen und müsste die Filmerei wahrscheinlich an den Nagel hängen, wollte man nur absolut Neues schaffen.

Schauspieler und Inszenierungen sind austauschbar, ich beziehe mich eher auf Charaktere/ Rollen und Storylines.
Konkret stört mich an dem Star Trek Zeit- Reboot, dass es die alten Serien und Filme fraglich macht. Kann man denn nachdem der Zeitreisende den Vulkan zerstört hat davon ausgehen, dass die Menschheitsgeschichte so verläuft, dass TNG, Voyager bzw. DS9 überhaupt eintreten?
Mit der Degradierung der stärksten Verbündeten und Gönner der Menschheit zu Bittstellern, mit diesem epochalen Einschnitt in die Entwicklung der Erde, ist deren Schicksal doch bei den unendlichen Zukunftsvarianten wohl eher unwahrscheinlich geworden. Nicht nur muss man sich fragen ob Picard, Sisko und Janeway jemals kommandierende Offiziere werden, ja es ist nicht einmal mehr sicher ob sie schlechterdings geboren werden.

Gegen ein Reboot in dem die alten Serien in groben Zügen unangetastet, vielleicht mit kleinen Veränderungen versehen werden habe ich nichts. Ein Reboot welches ihr Eintreten in Gänze in Frage stellt stört mich.

Ganz nebenbei ist die Einführung der Möglichkeit von bewußt herbeigeführten, reproduzierbaren Zeitsprüngen ein zweischneidiges Schwert. Was hindert z. B. die Romulaner oder Borg daran es erneut zu versuchen und die Menschheit in der Vergangenheit zu bekämpfen, wenn die Enterprise mal gerade nicht zufällig zur Stelle ist um im Zeitstrudel mitzufliegen? Ein Krieg würde nicht mit Schiffen oder Flotten gewonnen werden, sondern von der Partei die solange Zeitreisen unternimmt bis die Realität eintritt die gewünscht ist.

€: Im Gegensatz zu Star Trek haben die bekannten Zeitsprünge in Star Trek 4 und First Contact zwar für mich einen schalen Beigeschmack, aber sie lassen die anderen Filme/ Serien wenigstens unangetastet.
xena
Naja, solche Dinge sind der Dramaturgie der Geschichte geschuldet. Logisch muss es nicht sein. Überhaupt läuft in Serien und Filmen so viel unlogisch, daß man sich schon wundert. Aber Filme sind dazu da sie zu genießen wie sie sind und nicht nach der Logik dahinter zu fragen.

Mich wundert z.B. immer wieder wie die Helden ständig gut zielen und super Einfälle und Ideen haben. Irgend wo im Film dann ballern die nur noch daneben wenn es um den Bösewicht geht. Plötzlich ist nix mehr mit Zielsicherheit und den taktisch schlauen Plänen...

Die Waffen in Sci-Fi wurden ja auch schon angesprochen. Da wundert man sich, warum man in der Zukunft nicht schon klügere Waffen hat, die selbst zielen können. Die müssten in 300 Jahren ja alle zu 100% treffen können.

Aber wenn alles perfekt wäre, wäre der Film langweilig.


Viele Remakes finde ich z.B. Scheiße. Nicht weil das Remake als solches unter aller Sau wäre (viele sind es tatsächlich), sondern weil sie in der heutigen Zeit nicht die Bedeutung haben wie das Original zu seiner Zeit. Heute muss man sich schon mehr ins Zeug legen um einen Film so zu machen, daß er beim Publikum einschlägt wie ne Bombe und somit einen ähnlichen Eindruck hinterlässt, wie damals das Original beim damaligen Publikum. Das fehlt mir oft bei den Remakes. Da fehlt einfach noch das letzte Quäntchen. Oft wird die damalige Dramaturgie durch krude Action ersetzt, weil die Geschichte irgend wie nicht in die Zeit passt, was das Remake einfach nur billig und thumb macht.
Jackace
ZITAT
Mich wundert z.B. immer wieder wie die Helden ständig gut zielen

Mich wunderte schon immer wie die mit diesen unförmigen Dildo- Phasern ohne erkennbare Visierung überhaupt was treffen.

ZITAT
Viele Remakes finde ich z.B. Scheiße. Nicht weil das Remake als solches unter aller Sau wäre (viele sind es tatsächlich), sondern weil sie in der heutigen Zeit nicht die Bedeutung haben wie das Original zu seiner Zeit. Heute muss man sich schon mehr ins Zeug legen um einen Film so zu machen, daß er beim Publikum einschlägt wie ne Bombe und somit einen ähnlichen Eindruck hinterlässt, wie damals das Original beim damaligen Publikum. Das fehlt mir oft bei den Remakes. Da fehlt einfach noch das letzte Quäntchen. Oft wird die damalige Dramaturgie durch krude Action ersetzt, weil die Geschichte irgend wie nicht in die Zeit passt, was das Remake einfach nur billig und thumb macht.

Volle Zustimmung.
Filme wie "Die Reifeprüfung" haben damals die Massen bewegt und sind von enormer Bedeutung für die Filmgeschichte, rufen bei mir allerdings nur mehr ein freundliches Gähnen hervor.
xena
Naja, die Reifeprüfung kann man heute echt nicht mehr sehen, ohne nen Lachkrampf zu bekommen... LOL

Nen Remake geht da gar nicht mehr... biggrin.gif
Schwabo Elite
ZITAT(xena @ 30. Jul 2013, 14:05) *
Viele Remakes finde ich z.B. Scheiße. Nicht weil das Remake als solches unter aller Sau wäre (viele sind es tatsächlich), sondern weil sie in der heutigen Zeit nicht die Bedeutung haben wie das Original zu seiner Zeit. Heute muss man sich schon mehr ins Zeug legen um einen Film so zu machen, daß er beim Publikum einschlägt wie ne Bombe und somit einen ähnlichen Eindruck hinterlässt, wie damals das Original beim damaligen Publikum. Das fehlt mir oft bei den Remakes. Da fehlt einfach noch das letzte Quäntchen. Oft wird die damalige Dramaturgie durch krude Action ersetzt, weil die Geschichte irgend wie nicht in die Zeit passt, was das Remake einfach nur billig und thumb macht.


Ja, das ist wohl unvermeidlich, allein weil man ein Remake fast immer als solches erkennt. Um in seiner eigenen Zeit als Meilenstein zu wirken, muss der Zeitgeist getroffen werden und das heißt, es kann zwar von der Story ein Remake sein, aber es braucht den gewissen Funken Inspiration, der es eben von einer bloßen Neuverfilmung abhebt. Bestes Beispiel einer gelungenen Verfilmung von einer klassischen Vorlage, aber unter scheinbarem Wechsel des Genres ist "Star Wars" (also der erste Film). Dabei handelt es sich zu einem guten Teil um eine Adaption von Akira Kurosawas "Die verborgene Festung". Auch die folgenden zwei Episoden haben einzelne Elemente aus Kurosawas Filmen übernommen (http://secrethistoryofstarwars.com/kurosawa1.html).

Aber die Abwandlung einer japanischer Kritik an den Samurai im Stile Kurosawas hin zu einem Science Fiction-Märchen, ist wohl kaum noch als Remake zu bezeichnen.
Glorfindel
Samuraifilme haben gerade auch Western (um umgekehrt) positiv beeinflusst. Sowohl Western-Klassiker wie auch Samuraiklassiker sind für mich zeitlos, auch wenn heute zumindest keine Western mehr gedreht werden, da sich das Genre wohl erschöpft hat. Die Western-Varianten von Kurosawas Yōjimbō, nämlich für eine Hand voll Dollar und dann dreissig Jahre später Last Man Standing zeigen, dass das Thema zeitlos ist und sich künstlerisch varieren lässt, auch wenn vom Inhalt her irgendwo beschränkt. Auf der anderen Seite sind viele Remakes von ausseramerikanischen Filmen schlechter als die Originale (aus irgendwelchen Gründen schauen sich Amis eher weniger Geschichten von ausserhalb der USA an).
Kreuz As
Alle paar Jahre kommt auch wieder ein Western. Open Range, 3:10 to Yuma oder True Grit z.B.

Was mich bei den Samuraifilmen so stört, sind die völlig überzogenen Fähigkeiten, spätestens wenn der erste durch die Luft fliegt, ists vorbei. Ich muss aber auch sagen, das mir zu den Genres Samurai, Eastern, etc. der Zugang fehlt. Bis auf ein paar Ausnahmen schaffe ich da nie mehr als ein paar Minuten durchzuhalten.
Dave76
ZITAT(Kreuz As @ 31. Jul 2013, 12:51) *
Was mich bei den Samuraifilmen so stört, sind die völlig überzogenen Fähigkeiten, spätestens wenn der erste durch die Luft fliegt, ists vorbei. Ich muss aber auch sagen, das mir zu den Genres Samurai, Eastern, etc. der Zugang fehlt. Bis auf ein paar Ausnahmen schaffe ich da nie mehr als ein paar Minuten durchzuhalten.

Dann schau dir mal Yōji Yamadas Samurai-Triologie an (The Twilight Samurai, The Hidden Blade und Love and Honor), fantastische Filme, sind allerdings eher Gesellschaftsdramen.
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