Ach, es bleibt doch trotzdem extrem viel Spielraum übrig. Mit viel Phantasie kann man trotz allem gute Plots schreiben. Diese Wendung kann ich auch nicht verstehen und ich kann mir gut vorstellen, wie die Star Trek Gemeinde tobt...

Lucas hatte gar nichts fertig. Er hat Star Wars gedreht, gemerkt, dass es einschlägt wie eine Bombe, dann eine Trilogie draus machen können und irgendwann mal fallen lassen, dass es "die erste Trilogie" ist. Dann hat er immer wieder geschürt, dass es eine Prequel-Trilogie geben soll und irgendwann hat mal einer gemutmaßt, es könne eine Sequel-Trilogie geben. All dieses Gerede um einen großen Masterplan von drei mal drei Filmen ist Unsinn. George Lucas hat viele seiner frühen Ideen in veränderter Form irgendwann in Subplots versucht unterzubringen. So wurde aus "Mace Windy" dem legendären Trainer von CJ Thorpe (erster Entwurf von 1973) einerseits der mythische Lehrer Obi-Wan Kenobi und dann eine Vorläufervariante des Namens von Mace Windu aus der zweiten Trilogie. Die Macht kam erst im zweiten Stadium der Planungen - so etwa 1974 - dazu. Das ganze war dem Arbeitstitel nach der erste Teil einer Saga, aber mit der Verfilmung von mehreren Filmen hat Lucas wohl nicht gerechnet, die Anspielungen auf andere Geschichten vor dem Hintergrund verschwanden wieder aus dem Titel. Lucas hat 1994 mal gesagt, er habe beim Schreiben gemerkt, der Stoff sei zuviel für einen Film und dann gemerkt er habe genug für drei Trilogien. Aber wann ihm die Idee kam, ist unklar. Jedenfalls sind die neuen Filme mit den alten so inkonsistent, dass es bestenfalls Erzählfäden gewesen sein können, keine ausformulierten Details. Alles andere wäre über knapp 30 Jahre auch unrealistisch. Wer mal länger als ein oder zwei Jahre an einem Projekt (nicht nur Geschichten) gearbeitet hat, weiß doch genau: Wenn am Ende betont wird, es sei alles so gekommen, wie es geplant war, dann ist das Selbstbeweihräucherung. Man kann froh sein, wenn man den Roten Faden hält. Der Rest ist Mythos.

So siehts aus, das Lucas alles schon im voraus geplant und fertig geschrieben hatte ist totaler Bullshit.

Das hat Lucas in einem Interview vor laufender Kamera aber gesagt.

Das hat Lucas in einem Interview vor laufender Kamera aber gesagt.

Weiss jemand wie die Serie auf Pro7 in der Nacht vom Sonntag auf Montag hieß, in welcher die Besatzung eines US Atom U-Bootes einen fiktiven Befehl erhält Atomraketen auf Pakistan abzufeuern, der Skipper sich jedoch dem verweigert?

Die letzte Staffel hat mir nicht so zugesagt. War zwar immer noch besser als die zweite, aber der Survilal Aspekt ist IMHO zu weit in der Hintergrund gerückt. Die Bedrohung durch Zombies ist nur noch Hintergrundmusik. Um diese uramerikanischen Pioniergeschichten zu erzählen, könnte man gleich ein Indianerszenario benutzen.

TLDR: Ich hoffe die Serie erreicht wieder die Qualität der ersten Staffel.

Die dritte Staffel war so ein dilettantischer Schwachsinn, daß ich die Staffel gar nicht mehr zu Ende geguckt habe. Ich warte mal ab, was die vierte Staffel so für Rezensionen bekommt.

Dafuer gefaellt mir die 6. Staffel Sons of Anarchy bisher recht gut.
Besonders die Entwicklung von Jax, der Clay immer aehnlicher wird, ist interessant

Für alle anderen: schaut Season 1!

Community Season 5 (Ep. 1-4)

Unglaublich wie sehr die Serie Dan Harmon braucht. Schließt jedenfalls qualitativ an Staffel 2 und 3 an und lässt im Gegenzug Staffel 4 denkbar schlecht aussehen. Weiß nicht ob ich mich mit sechs Staffeln und einem Film zufrieden geben kann, wenn das so weitergeht.

Did you think I had forgotten about you? I bet you wish I had.

Ich schau das auch, eigentlich auch nur wegen Spader, da ich ihn auch in Boston Legal ziemlich gut fand