Beim Kandidaten für Australien hat man das .50 MG wohl mit der Optik des Kommandanten verbunden. Sehr clever!
https://youtu.be/3_6A4SPq_mg
Vollansicht: GTK Boxer
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50
Die Stückzahl der aktiven Wiesel 1 soll auf ~100 reduziert werden (16 Aufklärer und anscheinend ~56 MK-Wiesel sowie ~28 TOW-Wiesel). Die Stückzahlreduzierung um 90 Fahrzeuge entspricht etwa der Zahl der geplanten Boxer-Feuerunterstützungsfahrzeuge (ca. 100 laut Hartpunkt). Zudem wird ab 2025 der Wiesel durch das Projekt LuWa (Luftbeweglicher Waffenträger Infanterie) ersetzt, von welchen voraussichtlich nur 60 Stück angeschafft werden (zwei Versionen: 20-mm-MK sowie ein LFK-Träger mit MG und zwei Doppelstartern). Somit müssen die Wiesel in den Jägerbatallionen zumindest teilweise durch Boxer ersetzt werden.
Rheinmetall gibt auf der Firmenwebseite einen Höhenrichtbereich bis zu +60° für die unbemannte Ausführung des Lance-Turms an, jedoch heißt es in Dokumenten des Boxer-Herstellers und australischen Dokumenten zum LAND-400-Programm, dass die bemannte Ausführung nur eine Elevation bis zu +45° ermöglicht.
Rheinmetall gibt auf der Firmenwebseite einen Höhenrichtbereich bis zu +60° für die unbemannte Ausführung des Lance-Turms an, jedoch heißt es in Dokumenten des Boxer-Herstellers und australischen Dokumenten zum LAND-400-Programm, dass die bemannte Ausführung nur eine Elevation bis zu +45° ermöglicht.
Gibt es denn eine Quelle für den ersten Absatz?
ZITAT(PzArt @ 7. Nov 2017, 13:13) 
Gibt es denn eine Quelle für den ersten Absatz?
Wehrtechnik 01/2017, Artikel "Das Gefechtsfahrzeug der Fallschirmjägertruppe" von André Forkert. Der Artikel ist vom Frühjahr, also könnten sich die Planungen theoretisch geändert haben; allerdings läuft die dort erwähnte Wiesel-1-KWS gerade an.
So in der aktuellen ESUT zum Boxer:
"Außerdem gibt es bei der Bundeswehr das Vorhaben PuBo (auch als Maschinenkanonen-Boxer MaKaBo bezeichnet – offen ob Puma oder Lance-Turm), d.h. ein MRFV Boxer-Fahrgestell mit einem Puma-Turm auszustatten. Gerade diese Art der Radschützenpanzer ist weltweit groß in Mode."
und zum Artillerie Boxer:
"Zudem soll das Systems Remote Controlled Howitzer 155 (RCH 155) von KMW eingeführt werden. Die Basis bildet das Fahrmodul Boxer, sein Hauptwaffensystem besteht im 155 mm-AGM (Artillery Gun Module), das vollautomatisch alle Lade- und Schießvorgänge über eine ferngesteuerte Bedienung durchführt. Das System lässt zehn Schuss in zwei Minuten zu und kann so ständig zum Eigenschutz in Bewegung sein."
"Außerdem gibt es bei der Bundeswehr das Vorhaben PuBo (auch als Maschinenkanonen-Boxer MaKaBo bezeichnet – offen ob Puma oder Lance-Turm), d.h. ein MRFV Boxer-Fahrgestell mit einem Puma-Turm auszustatten. Gerade diese Art der Radschützenpanzer ist weltweit groß in Mode."
und zum Artillerie Boxer:
"Zudem soll das Systems Remote Controlled Howitzer 155 (RCH 155) von KMW eingeführt werden. Die Basis bildet das Fahrmodul Boxer, sein Hauptwaffensystem besteht im 155 mm-AGM (Artillery Gun Module), das vollautomatisch alle Lade- und Schießvorgänge über eine ferngesteuerte Bedienung durchführt. Das System lässt zehn Schuss in zwei Minuten zu und kann so ständig zum Eigenschutz in Bewegung sein."
Steht in der ESuT denn auch etwas hinsichtlich geplanter Stückzahlen des Boxer MK und des Boxer mit dem AGM?
Wenn sie jetzt noch Australien gewinnen, dann könnte das ein gutes Jahr für Artec werden
ZITAT(PzArt @ 3. Feb 2018, 18:26)
Steht in der ESuT denn auch etwas hinsichtlich geplanter Stückzahlen des Boxer MK und des Boxer mit dem AGM?
zum AGM: hab ich noch nichts geshen bis auf dass was in der ESUT stand.
Für den MK Boxer: Der soll zu den schweren Kompanien der Jäger und, ich weiß nicht woher, 80 hab ich mal gelesen aber ohne Gewähr und Quelle.
Obs bei Hartpunkt mal war oder in ner alten ESUT oder Wehrtechnik Ausgabe, keine Ahnung.
ZITAT(hartpunkt.de)
Sollte es tatsächlich zur Beschaffung der Schützenpanzer-Version für die Jägertruppe kommen, rechnen gut informierte Kreise mit einem Vertrag nicht vor 2019 und einem Zulauf ab 2021. Der Bedarf scheint bei rund 100 Fahrzeugen zu liegen.
hartpunkt.de
(übrigens die Ursprungsquelle für die Diskussion der letzten drei, vier Seiten)
Auch wenn ich mich wiederhole: Der BOXER Bedarf liegt langfristig so bei +/- 800 Fahrzeugen. Mir immer noch unverständlich das man nicht nur einige Missionsmodule mit einem 30mm Turm beschafft. In vielen Kasernen stehen Versionen auf Halde und auf Abruf . Darunter auch viele mit dem San Missionsmodul. Für einen Einsatz ( Baltikum) könnte man ja auch dann eine adäquate Anzahl ( ca. 16 Stck) mit dem 30mm Missionsmodul bestücken. Bislang hat man die sicherlich gute Ansatzmöglichkeit der Modularität gar nicht genutzt.
unter Vorbehalt der Quelle : Slovenien will den BOXER beschaffen . Gefunden auf der Twitter Seite vom BOXER CRV Australia
Steht auch auf janes360
http://www.janes.com/article/77728/slovenia-selects-boxer
http://www.janes.com/article/77728/slovenia-selects-boxer
Ein sehr ambitionierter Zeitplan. Da kann man gespannt sein inwieweit die deutschen BOXER ( 131 Stück, Trance II) eventuell gestreckt werden müssen. Immerhin soll der erste Verband ( Btl) der slowenischen Armee ja schon 2022 einsatzbereit sein. Außerdem soll es ein Mörsermodul geben welches bis dato so noch gar nicht serienreif ist. Geplante Stückzahlen
56 Fahrzeuge gesamt, davon
48 Fighting Vehicle und Kommandoversion mit 30mm Turm , davon zusätzlich noch 24 Fahrzeuge mit SPIKE LR ATV
8 Fahrzeuge als 120 mm Mörserträger
Die bislang in der Vergangenheit beschafften 30 AMV von Patria sollen zu Ambulance Fahrzeugen und für die technische Unterstützung umgebaut werden
56 Fahrzeuge gesamt, davon
48 Fighting Vehicle und Kommandoversion mit 30mm Turm , davon zusätzlich noch 24 Fahrzeuge mit SPIKE LR ATV
8 Fahrzeuge als 120 mm Mörserträger
Die bislang in der Vergangenheit beschafften 30 AMV von Patria sollen zu Ambulance Fahrzeugen und für die technische Unterstützung umgebaut werden
Gibt es irgendwelche Informationen warum man vom AMV Patria auf Boxer umrüstet? Der Patria hat sich bisher doch gut verkauft und ich habe noch nichts negatives gehört? Varianten mit MK und Mörser (Nemo?) gibt es dafür auch schon.
Es waren zwischenzeitlich Korruptionsvorwürfe aufgetaucht. Da drauf hin wurde der Kontrakt eingefroren. Bei militärischen Orders sind ja fast schon traditionell Korruptionsvorwürfe im raum. Das man natürlich gewisse Lobbyarbeit tätigt ist bei jedem Großauftrag mittlerweile üblich. Ebenso die Kompensatzionsgeschäfte.
zumindest laut wiki hat slowenien ja 12 AMV mit Nemo Mörsern beschafft, werden die dann auch umgerüstet?
ZITAT(General Gauder @ 10. Feb 2018, 02:33)
zumindest laut wiki hat slowenien ja 12 AMV mit Nemo Mörsern beschafft, werden die dann auch umgerüstet?
Die Nemo wurden nicht ausgeliefert. Auf Wikipedia wird der entsprechende Absatz mit einem finnischen Artikel als Quelle hinterlegt, in dem auch nichts von Nemo steht, und der im wesentlichen den Vertragsabbruch bei 30 ausgelieferten Fahrzeugen und dessen Hintergrund beschreibt.
Die slowenische Armee selbst listet keine Nemo bei ihren Mörsern/Artillerie; für den Svarun/AMV werden als Varianten allgemeines Transportfahrzeug, Führungsfahrzeug und Jägertrupptransportfahrzeug aufgeführt.
Sehr verwunderlich das man den BOXER ausgewählt hat, man hat gar nichts von einer Testkampgane gehört wo man das Fahrzeug testen und unter Wettbewerbern auswählen konnte. Solche Testkampagnen werden doch oftmals von den Herstellern genutzt um sich öffentlich zu zeigen und zu bewerben.
Derartige Erprobungen verschlingen Unsummen an Geld. Daher greift man häufig auf bestehende Erprobungsergebnisse anderer Länder zurück (Dänemark z.B. hat die Ergebnisse der schwedischen Vergleichserprobungen von Leclerc, Leopard 2 und M1 Abrams zurückgegriffen, da man so sparen konnte und keinen Sinn darin sah, nochmal Tests durchzuführen, die genau zum gleichen Ergebnis kommen). Alternativ holt man sich nur technische Daten ein und schließt damit schon die meisten Alternativen aus.
ZITAT(methos @ 10. Feb 2018, 11:52)
Derartige Erprobungen verschlingen Unsummen an Geld. Daher greift man häufig auf bestehende Erprobungsergebnisse anderer Länder zurück (Dänemark z.B. hat die Ergebnisse der schwedischen Vergleichserprobungen von Leclerc, Leopard 2 und M1 Abrams zurückgegriffen, da man so sparen konnte und keinen Sinn darin sah, nochmal Tests durchzuführen, die genau zum gleichen Ergebnis kommen). Alternativ holt man sich nur technische Daten ein und schließt damit schon die meisten Alternativen aus.
dieser Post sollte mal Frau Suder lesen. Sehe ich ähnlich. Alleine bei den LKW hatte man wieder Fahrerprobungen durchgeführt, teilweise auf Schlechtwegstrecken mit einem automatisierten System. Als ob Australien , Schweden, Norwegen und die vielen anderen RMMV Kunden dies nicht schon selbst getan hätten. Da wäre sicherlich Einsparpotenzial.
Naja, es ist auch nicht unüblich, dass bei Tests auch Beobachter anderer interessierter Länder dabei sind. Wenn dabei genug Daten rüber kommen, dann kann man sich einen eigenen Test sparen. In Europa sind die Begebenheiten eh alle sehr ähnlich, sodass nicht jeder selbst herum testen muss.
Irgendjemand Infos zu dem Video hier:
https://www.youtube.com/watch?v=iapeHmasVLk
Boxer für Algerien?
Im Turm sitzt einer zivil. Ggf eine Sales Aktion?
https://www.youtube.com/watch?v=iapeHmasVLk
Boxer für Algerien?
Im Turm sitzt einer zivil. Ggf eine Sales Aktion?
ZITAT(MeckieMesser @ 25. Feb 2018, 14:38)
Irgendjemand Infos zu dem Video hier:
https://www.youtube.com/watch?v=iapeHmasVLk
Boxer für Algerien?
Im Turm sitzt einer zivil. Ggf eine Sales Aktion?
https://www.youtube.com/watch?v=iapeHmasVLk
Boxer für Algerien?
Im Turm sitzt einer zivil. Ggf eine Sales Aktion?
Ist wohl ein Vorführmodel. Der Boxer ist als BTR 80 Ersatz im Gespräch.
https://www.menadefense.net/2018/01/31/blin...metall-algerie/
Aus dem Bericht zur Materiallage der Hauptwaffensysteme:
ZITAT
GTK Boxer
Der Gesamtbestand der Bundeswehr beläuft sich auf 202 Waffensysteme.
Den Streitkräften standen im betrachteten Zeitraum durchschnittlich 167 Systeme zur Verfügung, davon waren durchschnittlich 109 Systeme einsatzbereit. Dies entspricht im Mittel einer materiellen Einsatzbereitschaft von 65%.
Im Rahmen des deutschen Beitrags zum NATO-Konzept „enhanced Forward Presence“ waren im Jahresverlauf 2017 bis heute bis zu 4 Systeme eingebunden. Diese Zahl wächst in 2018 durch Wechsel des Hauptwaffensystems auf 14 GTK BOXER auf.
Zusätzlich werden 32 Systeme seit 01.01.2018 für VJTF (L) 2019 (Bindungsdauer 2018 – 2020) vorgehalten.
Durch die im Jahr 2016 begonnene instandsetzungstechnische Systemausbildung und das Vorliegen der interaktiven elektronischen technischen Dokumentation (IETD) konnte die Einsatzreife des Waffensystems in 2017 hergestellt werden.
Die ab 2018 anlaufende Umrüstung der Fahrzeuge wird voraussichtlich über den Zeitraum von 5 Jahren im Rahmen der planmäßigen Werksinstandsetzung erfolgen. Somit ist trotz Umrüstung eine höhere Verfügbarkeit an Systemen gewährleistet. Zusätzlich laufen der Bundeswehr mit dem 2. Los beginnend ab 2017 weitere 131 GTK BOXER in der Variante Gruppentransportfahrzeug zu.
Der Gesamtbestand der Bundeswehr beläuft sich auf 202 Waffensysteme.
Den Streitkräften standen im betrachteten Zeitraum durchschnittlich 167 Systeme zur Verfügung, davon waren durchschnittlich 109 Systeme einsatzbereit. Dies entspricht im Mittel einer materiellen Einsatzbereitschaft von 65%.
Im Rahmen des deutschen Beitrags zum NATO-Konzept „enhanced Forward Presence“ waren im Jahresverlauf 2017 bis heute bis zu 4 Systeme eingebunden. Diese Zahl wächst in 2018 durch Wechsel des Hauptwaffensystems auf 14 GTK BOXER auf.
Zusätzlich werden 32 Systeme seit 01.01.2018 für VJTF (L) 2019 (Bindungsdauer 2018 – 2020) vorgehalten.
Durch die im Jahr 2016 begonnene instandsetzungstechnische Systemausbildung und das Vorliegen der interaktiven elektronischen technischen Dokumentation (IETD) konnte die Einsatzreife des Waffensystems in 2017 hergestellt werden.
Die ab 2018 anlaufende Umrüstung der Fahrzeuge wird voraussichtlich über den Zeitraum von 5 Jahren im Rahmen der planmäßigen Werksinstandsetzung erfolgen. Somit ist trotz Umrüstung eine höhere Verfügbarkeit an Systemen gewährleistet. Zusätzlich laufen der Bundeswehr mit dem 2. Los beginnend ab 2017 weitere 131 GTK BOXER in der Variante Gruppentransportfahrzeug zu.
Der Boxer CRV hat sich in der australischen Ausschreibung zur ersten Phase des LAND-400-Programms durchgesetzt.
Nice, noch ist es eine Vorabmeldung, aber es ist jedenfalls "phase 2", nicht die erste Phase. Die ersten 25 Fahrzeuge werden in Deutschland gebaut, mit personeller Beteiligung der Australier um sie anzutrainieren.
https://www.theaustralian.com.au/national-a...fe06c78e43165aa
Ob sich die Bundeswehr nun an den Lance Turm "dranhängt"? Auch GB hat jetzt ein Argument mehr für den Boxer (jedoch weiterhin ein Budgetproblem).
https://www.theaustralian.com.au/national-a...fe06c78e43165aa
Ob sich die Bundeswehr nun an den Lance Turm "dranhängt"? Auch GB hat jetzt ein Argument mehr für den Boxer (jedoch weiterhin ein Budgetproblem).
Der Link ist kaputt.
Hm... seltsame Paywall Hürden. Die Suche auf der Seite von theaustralian.com.au nach "Rheinmetall" liefert:
@methos schweigt sich ja über seine Quelle noch aus.
UPDATE - Das hier funktioniert hoffentlich besser:
https://www.defenceconnect.com.au/land-amph...cision-revealed
ZITAT
1 hour ago ... Malcolm Turnbull will spend $5.2 billion acquiring 211 new Combat Reconnaissance Vehicles for the defence force, creating 1450 jobs across the nation. The fleet of combat vehicles will be manufactured by German contractor Rheinmetall in Australia with Australian workers. In a coup for Queensland, the ...
@methos schweigt sich ja über seine Quelle noch aus.
UPDATE - Das hier funktioniert hoffentlich besser:
https://www.defenceconnect.com.au/land-amph...cision-revealed
ZITAT
After months of anticipation, Defence Connect can reveal that Rheinmetall Australia has been selected as the successful tenderer for the hotly-contested LAND 400 Phase 2 program.
Rheinmetall's bid, comprising of the Boxer CRV, has beaten out BAE Systems Australia AMV-35 offering.
Rheinmetall's bid, comprising of the Boxer CRV, has beaten out BAE Systems Australia AMV-35 offering.
Meine Quelle ist der Twitter-Account des Defence-Technology-Review-Magazins, die haben nicht viel zu sagen:
- Quelle
Dazu noch einen Link zu einer PDF-Datei, die aber nur spekuliert: https://gallery.mailchimp.com/ebe687fe800f7..._CRV_winner.pdf
Von daher wollte ich erstmal weitere Meldungen von den bekannteren News-Seiten oder eine offizielle Pressemeldung der australischen Armee abwarten.
Was die Phase angeht: ja, natürlich war es die zweite Phase. Hatte da irgendwie etwas verwechselt.
PS: Der offizielle Bericht des australischen Premierministers soll erst in ein paar Stunden veröffentlicht werden.
ZITAT
Boxer CRV wins! Rheinmetall is preferred tenderer for Land 400 Phase 2.
- Quelle
Dazu noch einen Link zu einer PDF-Datei, die aber nur spekuliert: https://gallery.mailchimp.com/ebe687fe800f7..._CRV_winner.pdf
Von daher wollte ich erstmal weitere Meldungen von den bekannteren News-Seiten oder eine offizielle Pressemeldung der australischen Armee abwarten.
Was die Phase angeht: ja, natürlich war es die zweite Phase. Hatte da irgendwie etwas verwechselt.
PS: Der offizielle Bericht des australischen Premierministers soll erst in ein paar Stunden veröffentlicht werden.
ZITAT
Queensland beats Victoria in battle for Army's $5 billion light armoured vehicle spend
By political reporter Dan Conifer
Updated about 2 hours ago
The Boxer CRV drives up a steep gravell and dirt covered hill
Photo: More than 200 Rheinmetall Boxer CRV's will be built in Queensland. (Department of Defence)
Related Story: Victoria, Queensland to battle for hundreds of military factory jobs
Queensland has won the race to build $5 billion worth of fighting vehicles as part of the largest purchase in the Australian Army's history.
Key points:
Defence expects the vehicles to have a 30-year lifespan
The purchase is expected to create 1,450 jobs across Australia
They will be equipped for peacekeeping and high-threat operations
German contractor Rheinmetall is set to build the 211 light armoured vehicles at a new facility in Ipswich, west of Brisbane.
The Federal Government estimates the acquisition will create 330 jobs in Queensland, along with 170 roles in Victoria, and 140 in New South Wales.
"Australian businesses will be big winners in Victoria and in Queensland, but also in other states," Defence Industry Minister Christopher Pyne said.
"And of course, most importantly, we're providing the capability the Defence Force needs to be a modern army meeting the challenges that we may face at some stage in the future."
"The Army will get a very lethal and protected vehicle to look after our soldiers."
Boxer wins in battle with BAE Systems
Mr Pyne said the Defence Department recommended Rheinmetall's Boxer CRV following a three-year tender and testing process.
Federal Cabinet also considered a bid from BAE Systems, which was set to build the light armoured vehicles in Victoria.
Buying and maintaining the vehicles is expected to cost $15.7 billion.
The Government said this was a record purchase for the Army, and would create 1,450 jobs across Australia.
Chief of Army Lieutenant General Angus Campbell and another soldier climb out of the back of the Boxer CRV
Photo: The deal is expected to create 1,450 jobs. (Department of Defence)
Defence expects the vehicles will have a 30-year life, and will be equipped for peacekeeping and high-threat operations.
The acquisition will also see upgrades to military facilities at Puckapunyal, Bandiana, Adelaide, Townsville, and Enoggera.
Despite an intense lobbying campaign for the vehicles to be built in Queensland, Mr Pyne said "politics played absolutely no part" in the decision.
"The Rheinmetall bid was assessed by Defence as being the successful tenderer," he said.
"These decisions are taken very seriously by the Government and of course by the Department of Defence."
By political reporter Dan Conifer
Updated about 2 hours ago
The Boxer CRV drives up a steep gravell and dirt covered hill
Photo: More than 200 Rheinmetall Boxer CRV's will be built in Queensland. (Department of Defence)
Related Story: Victoria, Queensland to battle for hundreds of military factory jobs
Queensland has won the race to build $5 billion worth of fighting vehicles as part of the largest purchase in the Australian Army's history.
Key points:
Defence expects the vehicles to have a 30-year lifespan
The purchase is expected to create 1,450 jobs across Australia
They will be equipped for peacekeeping and high-threat operations
German contractor Rheinmetall is set to build the 211 light armoured vehicles at a new facility in Ipswich, west of Brisbane.
The Federal Government estimates the acquisition will create 330 jobs in Queensland, along with 170 roles in Victoria, and 140 in New South Wales.
"Australian businesses will be big winners in Victoria and in Queensland, but also in other states," Defence Industry Minister Christopher Pyne said.
"And of course, most importantly, we're providing the capability the Defence Force needs to be a modern army meeting the challenges that we may face at some stage in the future."
"The Army will get a very lethal and protected vehicle to look after our soldiers."
Boxer wins in battle with BAE Systems
Mr Pyne said the Defence Department recommended Rheinmetall's Boxer CRV following a three-year tender and testing process.
Federal Cabinet also considered a bid from BAE Systems, which was set to build the light armoured vehicles in Victoria.
Buying and maintaining the vehicles is expected to cost $15.7 billion.
The Government said this was a record purchase for the Army, and would create 1,450 jobs across Australia.
Chief of Army Lieutenant General Angus Campbell and another soldier climb out of the back of the Boxer CRV
Photo: The deal is expected to create 1,450 jobs. (Department of Defence)
Defence expects the vehicles will have a 30-year life, and will be equipped for peacekeeping and high-threat operations.
The acquisition will also see upgrades to military facilities at Puckapunyal, Bandiana, Adelaide, Townsville, and Enoggera.
Despite an intense lobbying campaign for the vehicles to be built in Queensland, Mr Pyne said "politics played absolutely no part" in the decision.
"The Rheinmetall bid was assessed by Defence as being the successful tenderer," he said.
"These decisions are taken very seriously by the Government and of course by the Department of Defence."
Quelle: abc.net.au
ZITAT
LAND 400 Phase 2 decision revealed
After months of anticipation, Defence Connect can reveal that Rheinmetall Australia has been selected as the successful tenderer for the hotly-contested LAND 400 Phase 2 program.
Rheinmetall's bid, comprising of the Boxer CRV, has beaten out BAE Systems Australia AMV-35 offering.
The project, worth up to $5 billion, will see Rheinmetall deliver 225 combat reconnaissance vehicles to the Australia Army.
Under the company's offering to the Commonwealth, Rheinmetall will build a majority of the vehicles in Queensland. The first 25 vehicles will be built in Germany in a move Rheinmetall says will support the transfer of technology. Australians will be embedded into teams in Germany to learn the necessary skills before transferring back to Australia for the build of the remaining 200 CRVs.
While the first 25 vehicles are being built overseas, Rheinmetall will establish its manufacturing hub, the Military Vehicle Centre of Excellence (MILVEHCOE) in Brisbane.
The MILVEHCOE was announced by Rheinmetall last July and will act as a sovereign industrial capability for the continuous design, manufacture, export and support for military vehicles, turrets and tactical systems.
As a centre of excellence, the MILVEHCOE will be the focal point for the LAND 400 combat vehicles, LAND 121 logistics vehicles and other complex defence projects. Under the LAND 121 Phase 3B program, Rheinmetall is delivering more than 2,500 logistics trucks to the Australian Army.
Rheinmetall has partnered with several Australian SMEs for the project, including Melbourne's Heuch, Cablex and Tectonica Australia, Burnie-based Direct Edge, Brisbane-based G&O Kert, Melbourne/Brisbane-based Hilton Manufacturing, Perth-based Hoffman Engineering, Melbourne-based Nezkot Precision Tooling and Engineering, Adelaide-based Plasteel and Adelaide-based Redarc.
Rheinmetall has also partnered with BlueScope, which will see the Port Kembla steelworks company deliver thousands of tonnes of feedstock for the LAND 400 Phase 2 project.
Defence Connect hosted Rheinmetall Australia managing director Gary Stewart on the Defence Connect Podcast last week. Tune in to uncover the breadth of Rheinmetall's Australian operations and objectives, it's focus on building sovereign industrial capabilities related to military vehicle manufacturing in Australia, why the company believes its Boxer CRV is the right choice for LAND 400 Phase 2, plus other key programs it's involved in across defence.
After months of anticipation, Defence Connect can reveal that Rheinmetall Australia has been selected as the successful tenderer for the hotly-contested LAND 400 Phase 2 program.
Rheinmetall's bid, comprising of the Boxer CRV, has beaten out BAE Systems Australia AMV-35 offering.
The project, worth up to $5 billion, will see Rheinmetall deliver 225 combat reconnaissance vehicles to the Australia Army.
Under the company's offering to the Commonwealth, Rheinmetall will build a majority of the vehicles in Queensland. The first 25 vehicles will be built in Germany in a move Rheinmetall says will support the transfer of technology. Australians will be embedded into teams in Germany to learn the necessary skills before transferring back to Australia for the build of the remaining 200 CRVs.
While the first 25 vehicles are being built overseas, Rheinmetall will establish its manufacturing hub, the Military Vehicle Centre of Excellence (MILVEHCOE) in Brisbane.
The MILVEHCOE was announced by Rheinmetall last July and will act as a sovereign industrial capability for the continuous design, manufacture, export and support for military vehicles, turrets and tactical systems.
As a centre of excellence, the MILVEHCOE will be the focal point for the LAND 400 combat vehicles, LAND 121 logistics vehicles and other complex defence projects. Under the LAND 121 Phase 3B program, Rheinmetall is delivering more than 2,500 logistics trucks to the Australian Army.
Rheinmetall has partnered with several Australian SMEs for the project, including Melbourne's Heuch, Cablex and Tectonica Australia, Burnie-based Direct Edge, Brisbane-based G&O Kert, Melbourne/Brisbane-based Hilton Manufacturing, Perth-based Hoffman Engineering, Melbourne-based Nezkot Precision Tooling and Engineering, Adelaide-based Plasteel and Adelaide-based Redarc.
Rheinmetall has also partnered with BlueScope, which will see the Port Kembla steelworks company deliver thousands of tonnes of feedstock for the LAND 400 Phase 2 project.
Defence Connect hosted Rheinmetall Australia managing director Gary Stewart on the Defence Connect Podcast last week. Tune in to uncover the breadth of Rheinmetall's Australian operations and objectives, it's focus on building sovereign industrial capabilities related to military vehicle manufacturing in Australia, why the company believes its Boxer CRV is the right choice for LAND 400 Phase 2, plus other key programs it's involved in across defence.
Quelle: Defence Connect
Inzwischen gibt's das Ganze auch bei der FAZ: Australien bestellt Panzer von Rheinmetall
Auch die AdHoc-Mitteilung von Rheinmetall ist raus. Das ganze ist offiziell. Gutes Geschäft sicherlich.
Und dazu noch ein Fuß in der Tür für Phase 3 der Land 400 Beschaffungen.
Wenn man den australischen Fernsehbeitrag anschaut hat man den Eindruck, es ging weniger um Boxer vs. AMV35 sondern um Queensland vs. Victoria .
Wie so oft gehen regional-politische Gründe auch in die Entscheidung mit ein.
https://twitter.com/9NewsQueensland/status/...803836954628097
Ein möglicher technischer Grund für das bessere Abschneiden des Boxers könnte sein wesentlich besserer Schutz bei allerdings höherem Gewicht sein.
Wie so oft gehen regional-politische Gründe auch in die Entscheidung mit ein.
https://twitter.com/9NewsQueensland/status/...803836954628097
Ein möglicher technischer Grund für das bessere Abschneiden des Boxers könnte sein wesentlich besserer Schutz bei allerdings höherem Gewicht sein.
ja das stimmt.- Man hat viel in die regionale Industrie investiert mit vielen Joint-Ventures. So wird der Stahl für die Chassis und andere Baugruppen bei einem regionalen Stahlhersteller geordert. Ebenso die Ausbildung von Fachkräften vor Ort und neue Strukturen bei der Firma die die Endfertigung übernehmen wird. Die ersten 25 Fahrzeuge werden in Deutschland und Australien unter Anleitung deutscher Spezialisten der Firma Rheinmetall ausgeführt. dabei werden die australischen Fachleuchte angelernt und in die Produktion unterwiesen. Die Fertigung erfolgt dann in Brisbane, Australien. Für Rheinmetall ein guter Auftrag mit einer langen Support-Phase. Da nun auch der britische Entscheid über 800 8x8 Fahrzeuge ansteht hat man mit diesem Vertragsabschluß ein gutes Argument. Schutztechnisch ist der BOXER auf höchstem Niveau. Die IDF ( Israel ) hat auch bekanntgegeben das man eine größere Anzahl von hochgeschützten 8x8 Eitan-Fahrzeugen als Ersatz für die veralteten M 113 anschaffen möchte.
Der Boxer scheint sich zum klaren Favoriten beim britischen Mechanised Infantry Vehicle (MIV) Programm zu entwickeln bzw. könnte bereits als Sieger feststehen:
GB wird tritt offiziell wieder dem Boxer-Programm bei (Pressestatement des britischen Verteidigungsministeriums)
https://www.gov.uk/government/news/british-...boxer-programme
Die Konkurrenten machen sich Sorgen um ihre verbleibenden Chancen:
http://www.bbc.com/news/uk-wales-politics-43584628
GB wird tritt offiziell wieder dem Boxer-Programm bei (Pressestatement des britischen Verteidigungsministeriums)
ZITAT
British Army re-joins Boxer programme in step towards new armoured vehicles
Published 31 March 2018
The British Army has taken a step towards exploring a deal for a fleet of new armoured vehicles, potentially supporting at least 1,000 British jobs, by announcing it is re-joining the Boxer programme today.
The UK will re-join the Boxer programme and explore options to equip the Army with the 8x8 troop carriers to modernise its vehicle fleet and meet the Army’s Mechanised Infantry Vehicle requirement.
(…...)
The MOD conducted a comprehensive market analysis of Mechanised Infantry Vehicles in-service, entering service and in development. The analysis was guided by the British Army’s requirements and how best to deliver them. The Boxer delivered on protected mobility, capacity, flexibility, utility and agility.
As part of the proposed deal, the UK is also expected to see substantial inward investment from Rheinmetall, one of Artec’s parent companies, who signalled their intention to launch a production and integration centre for armoured vehicles in the UK as part of the programme. This would represent a significant commitment which would lead to long-lasting armoured vehicle capability in the UK.
(…)
Published 31 March 2018
The British Army has taken a step towards exploring a deal for a fleet of new armoured vehicles, potentially supporting at least 1,000 British jobs, by announcing it is re-joining the Boxer programme today.
The UK will re-join the Boxer programme and explore options to equip the Army with the 8x8 troop carriers to modernise its vehicle fleet and meet the Army’s Mechanised Infantry Vehicle requirement.
(…...)
The MOD conducted a comprehensive market analysis of Mechanised Infantry Vehicles in-service, entering service and in development. The analysis was guided by the British Army’s requirements and how best to deliver them. The Boxer delivered on protected mobility, capacity, flexibility, utility and agility.
As part of the proposed deal, the UK is also expected to see substantial inward investment from Rheinmetall, one of Artec’s parent companies, who signalled their intention to launch a production and integration centre for armoured vehicles in the UK as part of the programme. This would represent a significant commitment which would lead to long-lasting armoured vehicle capability in the UK.
(…)
https://www.gov.uk/government/news/british-...boxer-programme
Die Konkurrenten machen sich Sorgen um ihre verbleibenden Chancen:
ZITAT
Military vehicles deal should be fair and open, Caerphilly MP says
Published 29 March 2018
The process to award a £3bn deal for new military vehicles has been called "clandestine" by a Welsh MP.
Caerphilly MP Wayne David is concerned a German firm will get the contract to replace Scimitar armoured cars.
He called for a "fair and open process" with General Dynamics UK plants in south Wales allowed to bid.
The Ministry of Defence has said announcements would be made by the end of the financial year, which is next Thursday.
Reports suggest that the Boxer, which is manufactured by Munich-based ARTEC, could be the chosen supplier.
(...…)
Published 29 March 2018
The process to award a £3bn deal for new military vehicles has been called "clandestine" by a Welsh MP.
Caerphilly MP Wayne David is concerned a German firm will get the contract to replace Scimitar armoured cars.
He called for a "fair and open process" with General Dynamics UK plants in south Wales allowed to bid.
The Ministry of Defence has said announcements would be made by the end of the financial year, which is next Thursday.
Reports suggest that the Boxer, which is manufactured by Munich-based ARTEC, could be the chosen supplier.
(...…)
http://www.bbc.com/news/uk-wales-politics-43584628
Jetzt meldet auch Welt Online den wahrscheinlichen Sieg des Boxers auf der Insel. Initial könnte es um 500 Fahrzeuge gehen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article17505...-Boxer-ein.html
ZITAT
Briten kehren zum deutschen Panzer Boxer zurück
Nach seinem Ausstieg 2004 steigt Großbritannien wieder in das Radpanzerprojekt Boxer ein. Bei der künftigen Produktion auf der Insel haben die Briten aber ganz genaue Erwartungen an das Herstellerkonsortium.
Die Briten steigen nach knapp 15 Jahren wieder in das von zwei deutschen Konzernen dominierte Radpanzerprojekt Boxer ein. Damit deutet sich für Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann ein weiterer Riesenauftrag an, nachdem sich erst jüngst auch Australien für den Boxer entschieden hat.
Die Briten haben nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium aber die klare Vorstellung, dass mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung bei der Produktion des Panzers durch Firmen in Großbritannien abgewickelt werden. Zudem sollen alle Boxer im Land gefertigt und von dort auch nach britischem Recht exportiert werden können. So sollen 1000 Arbeitsplätze in Großbritannien entstehen.
(…)
Erste Fahrzeuge im Jahr 2023
Das britische Verteidigungsministerium macht noch keine Angaben über die geplante Stückzahl. Experten gehen von zunächst 500 Boxer aus, die umgerechnet gut zwei Milliarden Euro kosten könnten. Zunächst führt das Verteidigungsministerium jetzt die Verhandlungen mit der europäischen Organisation für gemeinsame Rüstungskooperation (OCCAR) und dem Herstellerkonsortium Artec. Die Bewertungsphase mit den Details zu Standorten und Lieferketten soll 2019 abgeschlossen sein. „Ziel ist es, die ersten Fahrzeuge im Jahr 2023 bei der Army in Dienst zu stellen“, heißt es in der Mitteilung.
(…)
Nach seinem Ausstieg 2004 steigt Großbritannien wieder in das Radpanzerprojekt Boxer ein. Bei der künftigen Produktion auf der Insel haben die Briten aber ganz genaue Erwartungen an das Herstellerkonsortium.
Die Briten steigen nach knapp 15 Jahren wieder in das von zwei deutschen Konzernen dominierte Radpanzerprojekt Boxer ein. Damit deutet sich für Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann ein weiterer Riesenauftrag an, nachdem sich erst jüngst auch Australien für den Boxer entschieden hat.
Die Briten haben nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium aber die klare Vorstellung, dass mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung bei der Produktion des Panzers durch Firmen in Großbritannien abgewickelt werden. Zudem sollen alle Boxer im Land gefertigt und von dort auch nach britischem Recht exportiert werden können. So sollen 1000 Arbeitsplätze in Großbritannien entstehen.
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Erste Fahrzeuge im Jahr 2023
Das britische Verteidigungsministerium macht noch keine Angaben über die geplante Stückzahl. Experten gehen von zunächst 500 Boxer aus, die umgerechnet gut zwei Milliarden Euro kosten könnten. Zunächst führt das Verteidigungsministerium jetzt die Verhandlungen mit der europäischen Organisation für gemeinsame Rüstungskooperation (OCCAR) und dem Herstellerkonsortium Artec. Die Bewertungsphase mit den Details zu Standorten und Lieferketten soll 2019 abgeschlossen sein. „Ziel ist es, die ersten Fahrzeuge im Jahr 2023 bei der Army in Dienst zu stellen“, heißt es in der Mitteilung.
(…)
https://www.welt.de/wirtschaft/article17505...-Boxer-ein.html
Ich war nach dieser Meldung von einem Aprilscherz ausgegangen:
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
ZITAT(JSS Deutschland @ 1. Apr 2018, 13:36)
Ich war nach dieser Meldung von einem Aprilscherz ausgegangen:
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
The British Perfected the Art of Brewing Tea Inside an Armored Vehicle
40 mm CTAS-Kanone + Javelin. Könnte von den Briten beschafft werden.
ZITAT(Xanopos @ 1. Apr 2018, 14:24)
ZITAT(JSS Deutschland @ 1. Apr 2018, 13:36)
Ich war nach dieser Meldung von einem Aprilscherz ausgegangen:
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
https://www.hartpunkt.de/verteidigungsminis...r-programm-ein/
Da heißt es zu Beispiel, dass an Bord Die Möglichkeit des Teekochens berücksichtigt worden sei...
The British Perfected the Art of Brewing Tea Inside an Armored Vehicle
Warum, ein Aprilscherz?. Der Boxer der Bundeswehr, hat sowas ja auch standardmäßig!.
Siehe hier: http://augengeradeaus.net/2011/08/mit-toil...k-in-den-boxer/
Der Deal mit den Briten und, dass die Briten den nach eigenem Gusto exportieren dürfen, eröffnet neue Märkte, an denen Deutsche Firmen durch Lizenzen und immer noch 40% der Teile immer dabei sind. Das wird hierzulande so manchem nicht schmecken, weil der Boxer somit in Länder kommen kann, die Deutschland nie beliefert hätte.
Na ja, für die großen Märkte ist es schon zu spät. Saudi-Arabien hat sich für die LAV-700-Familie entschieden, nachdem ein Vertrag über bis zu 928 Boxer nicht zustande kam. Katar hat erst kürzlich einen Kaufvertrag bezüglich des VBCI 2 geschlossen, die VAE kaufen Patrias AMV mit BMP-3-Turm.
Also Boxer nun in zwei weiteren Ländern seit diesem Jahr.
Rückblick: Vor fast genau 20 Jahren entschied sich das Verteidigungsministerium für die Beschaffung des Radpanzer GTK in der Version von Krauss-Maffei, die Gruppe Henschel/Kuka ("Team International") unterlag. (FDP und SPD protestierten gegen das Vergabeverfahren)
https://www.welt.de/print-welt/article59876...r-Beschuss.html
ZITAT
Allein die Bundeswehr will in den nächsten 15 bis 20 Jahren rund 3000 dieser Fahrzeuge bestellen, um das Auslaufmodell "Fuchs" sowie den Mannschaftstransportwagen M 113 zu ersetzen. In einer ersten Tranche wollen Deutschland, England und Frankreich jeweils 200 Stück abnehmen; der Stückpreis soll zwischen zwei und drei Mio. DM liegen. Das Projekt ist grundsätzlich als deutsch-britisch-französische Zusammenarbeit angelegt.
https://www.welt.de/print-welt/article59876...r-Beschuss.html
Krass 
ZITAT
Allein die Bundeswehr will in den nächsten 15 bis 20 Jahren rund 3000 dieser Fahrzeuge bestellen
Ein Bruchteil davon wurde beschafft.
ZITAT
das Auslaufmodell "Fuchs"
Hat sich so nicht bewahrheitet. Der TPz Fuchs war kein Auslaufmodell und dem GTK Boxer ist es bis heute nicht gelungen, den TPz Fuchs zu verdrängen.
ZITAT(Glorfindel @ 26. Apr 2018, 09:37)
ZITAT
das Auslaufmodell "Fuchs"
Hat sich so nicht bewahrheitet. Der TPz Fuchs war kein Auslaufmodell und dem GTK Boxer ist es bis heute nicht gelungen, den TPz Fuchs zu verdrängen.
Liegt das nur daran dass bisher keine Boxer für die diversen Fuchs-Varianten gekauft wurden oder daran dass man tatsächlich lieber den Fuchs behalten will (weil kleiner und leichter fiele mir jetzt als plausibler Grund ein)?
Der einzige Grund warum am TPz Fuchs noch festgehalten wird ist rein finanzieller Art, der TPz ist am Ende seiner Möglichkeiten und mit der 1A8 Variante ist er auch taktisch an der Schmerzgrenze.
Ja Der Fuchs ist kleiner und leichter aber Moderne Systeme mit dementsprechenden Schutz sind nun mal größer und schwerere, will ja auch niemand das SdKFz 250/251 zurück. Auch der Preis würde sich bei der Menge normalisieren die man kaufen müsste, auch der Fuchs war damals recht teuer in der Anschaffung (vergleichsweise).
Ja Der Fuchs ist kleiner und leichter aber Moderne Systeme mit dementsprechenden Schutz sind nun mal größer und schwerere, will ja auch niemand das SdKFz 250/251 zurück. Auch der Preis würde sich bei der Menge normalisieren die man kaufen müsste, auch der Fuchs war damals recht teuer in der Anschaffung (vergleichsweise).
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