Dragon46
1. Jun 2011, 20:06
Nightwish
1. Jun 2011, 20:31
Schön, dass sie am Ende auch noch einen Fuchs zeigen...
Wie viele Boxer sind bis heute an die Truppe ausgeliefert worden?
HK G36k-sd
3. Jun 2011, 10:20
Also in Munster stehen schon mal mindestens vier an der Panzertruppenschule rum.^^
Ironfawks
14. Jul 2011, 20:08
Der GTK Boxer verfügt ja als Bewaffnung bekanntlich über ein GMG oder SMG als Hauptbewaffnung, nach welchen Kriterien kommt denn eine der beiden Waffen zum Einsatz und wird der Schütze an beiden Waffen ausgebildet?
PzBrig15
14. Jul 2011, 20:54
Mal eine Frage der Bewaffnung / Beschaffung :
Wer konfiguriert eigentlich bei der Beschaffung die Waffenstation ??? Das Militär , das BWB oder eine Arbeitsgruppe von beiden .
Hintergrund meiner Frage ist nämlich das ich bislang niemand gefunden habe der das Bewaffnungskonzept des GTK-Boxers wirklich versteht .
Die Truppe fragt sich warum man nicht generell die stabilisierte FLW montiert. Alles andere ist doch nicht wirklich Einsatz-Praxisbezogen .
Im Gegensatz zur Bundeswehr rüstet z.B eine Partnernation sogar seine kleinen geschützten Fahrzeuge mit einer Waffenfamilie aus die sowohl auf dem
Dingo 2 , dem Piranha IIIC und dem Iveco MLV einheitlich nun montiert wird.
Praetorian
14. Jul 2011, 20:58
ZITAT(PzBrig15 @ 14. Jul 2011, 21:54)
Die Truppe fragt sich warum man nicht generell die stabilisierte FLW montiert.
Wird sie doch bei den Serienfahrzeugen?
PzBrig15
14. Jul 2011, 22:16
Na das ist dann OK . Somit hat die Truppenerprobung dann doch Ihren Sinn . Wenn man Einsatzsoldaten fragt bekommt man nämlich einhellig die Meinung das eine stabilisierte Waffenstation unabdingbar ist . Wird es die FLW 200 sein die man auf dem GTK-Boxer montiert.
PzBrig15
15. Jul 2011, 23:14
Mir ist beim Betrachten von einigen Versionen Radfahrzeuge 8x8 in anderen europäischen Armeen aufgefallen das meistens die Fahrer in Fahrtrichtung links sitzen , aber beim GTK-Boxer der Fahrer rechts sitzt. Hat das praktische Gründe oder warum geht man diesen Weg . Für den Fahrer muß es doch eine Umstellung sein wenn man im europäischen Strassenverkehr ( außer UK) anders sitzt als in PKW / LKW .
Dasselbe hast du in diesem Thread vor 6 Jahren schon mal gefragt
PzBrig15
16. Jul 2011, 18:49
ZITAT(kato @ 16. Jul 2011, 00:08)
Dasselbe hast du in diesem Thread vor 6 Jahren schon mal gefragt
Echt,....???
Oh weia, langsam merke ich selbst das ich der Generation " Rauchzeichen" angehöre. Hast Du eventuell auch noch die Antwort von damals im Hinterkopf ?
ZITAT(PzBrig15 @ 16. Jul 2011, 19:49)
ZITAT(kato @ 16. Jul 2011, 00:08)
Dasselbe hast du in diesem Thread vor 6 Jahren schon mal gefragt
Echt,....???
Oh weia, langsam merke ich selbst das ich der Generation " Rauchzeichen" angehöre. Hast Du eventuell auch noch die Antwort von damals im Hinterkopf ?
Britischer Einfluss?
Zum selber nachlesen.
Ironfawks
17. Jul 2011, 00:06
Wer schon einmal einen rechtslenker in Deutschland bzw einem anderen Linksleknerland wird festgestellt aben, dass die Umstellung sehr einfach ist, im Gelände geht die Umstellung gegen Null, geschätzter Merhaufwand bei der Ausbildung maximal 5,0 Min.
Was für einen Fühererschein braucht man eigentlich für den Boxer?
Praetorian
17. Jul 2011, 00:11
ZITAT(Ironfawks @ 17. Jul 2011, 01:06)
Was für einen Fühererschein braucht man eigentlich für den Boxer?
Dienstfahrerlaubnis Klasse G
PzBrig15
17. Jul 2011, 10:18
ZITAT(Ironfawks @ 16. Jul 2011, 23:06)
Wer schon einmal einen rechtslenker in Deutschland bzw einem anderen Linksleknerland wird festgestellt aben, dass die Umstellung sehr einfach ist, im Gelände geht die Umstellung gegen Null, geschätzter Merhaufwand bei der Ausbildung maximal 5,0 Min.
Na ja , ich fahre oft dienstlich schwere LKW und Omnibusse auch als Rechtslenkerausführung . Bei technischen Überprüfungsfahrten auf innerstädtischen Straßen ist es schon sehr ungewohnt die Fahrspur zu halten weil man automatisch einen Linksdrall bekommt weil man speziell auf Brücken immer das Gefühl hat zu nah am Fahrbahnrand zu fahren. Im Gelände gebe ich Dir recht,da dürfte die Umgewöhnung geringer sein weil man dort ja mehr Platz hat und keine Fahrspuren einhalten muss. Aber einen wirklich nachvollziehbaren Grund gibt es wohl nicht . Britischer Einfluss, na ja.......ob der bei KMWEG und Rheinmetall so groß ist ....
Havoc
17. Jul 2011, 12:09
Der Leo 2 hat den Fahrersitz auch auf der rechten Seite. Glaube nicht dass das mit den Briten was zu tun hat.
stillermitleser
17. Jul 2011, 12:20
In Deutschland herrscht das Rechtsfahrgebot. Hat das vielleicht mit der Platzierung des Fahrer zu tun? Also damit der Fahrer besser den rechten Fahrbahnrand im Auge behalten kann? Ich denke da an Straßengräben, Verkehrsschilder usw.
Schwabo Elite
17. Jul 2011, 12:45
Dann müsste jeder Lkw den Fahrer rechts haben. Unsere Fahrer sitzen aber alle links, weil wir von dort den Gegenverkehr haben. Den zu sehen ist wichtiger, als die Dinge am Fahrbahnrand.
hamtaro
20. Jul 2011, 08:57
Glaube in einer großen Panzerschlacht gegen die roten Horden wäre der Gegenverkehr da kleinste Problem gewesen
Denke es ist die Erklärung mit den Gräben, die Panzer müssten sich ja im Ernstfall auf Engen Straßen und Wegen durch die Wallachei schlängeln.
stefanpaul65
20. Jul 2011, 12:11
wenn sich eine Panzerkolonne in der Walachei über enge Straßen und Wege schlängelt, ist der linke Graben so nah, wie der rechte und
der optimale Platz wäre in der Mitte...eine endgültige Antwort habe ich auch nicht, aber Vergleiche mit Fahrzeugen (LKW/PKW), die in erster Linie für
die Teilnahme am Straßenverkehr konzipiert werden, hinken.
Darf ich mein Argument anbringen?
Der Ladeschütze arbeitet besser "nach rechts" (zumindest als Rechtshänder). Deswegen ist er auf der linken Seite - bei praktisch allen Panzertypen. Weil der Lader links ist, ist - beim Leopard und einigen anderen Panzertypen - auch der Mun-Bunker links um den Ladevorgang zu optimieren. Und weil der Mun-Bunker links ist ist der Fahrer rechts. Oder anders: Es macht Sinn, wenn der Ladeschütze nicht den Fahrer fragen muß ob er ihm mal ne Mumpel rüber gibt. Oder dazu auf den Schoß des Richtschützen klettern muß.
Bei Panzern ohne zentralen Mun-Bunker - bei denen der Ladeschütze sich oft seine Munition "zusammensuchen" muß - sitzt der Fahrer meist links (Fahrzeuge mit Frontmotor) oder nicht selten auch mittig (ein paar US-Typen).
Auf den Boxer trifft das natürlich nicht zu, da der keinen Mun-Bunker hat.
Ironfawks
20. Jul 2011, 19:20
Auf der Sani Variante des Boxers sieht man einen bisher bei der BW ehr ungewöhnliches Wüstentarnschema, wird dieser auf allen GTK Boxer für Afghanistan aufgebracht?
Seydlitz
20. Jul 2011, 22:05
Meistens sind die Fahrzeuge ohne spezielle Vorlage lackiert. War jedenfalls bei uns so. Da wurde mehr nach Lust und Laune "getarnt" .
Aber bei den Boxern könnte es schon sein das sie in Deutschland eine einheitliche Lackierung bekommen haben. Die Autos sind ja erst seit sehr kurzer Zeit in Afganistan.
( Sind überhaupt schon welche da? )
PzBrig15
20. Jul 2011, 22:07
ZITAT(Seydlitz @ 20. Jul 2011, 22:05)
Meistens sind die Fahrzeuge ohne spezielle Vorlage lackiert. War jedenfalls bei uns so. Da wurde mehr nach Lust und Laune "getarnt" .
Aber bei den Boxern könnte es schon sein das sie in Deutschland eine einheitliche Lackierung bekommen haben. Die Autos sind ja erst seit sehr kurzer Zeit in Afganistan.
( Sind überhaupt schon welche da? )
Bald........
schocher
22. Jul 2011, 11:35
ZITAT
Modernes Heer: Boxer auf dem Weg nach Afghanistan
Leipzig, 22.07.2011.
Fünf Gruppentransportkraftfahrzeuge (GTK) Boxer sind auf dem Weg in den ISAF-Einsatz nach Afghanistan. Das neue gepanzerte Fahrzeug soll bei einem der deutschen Ausbildungs- und Schutzbataillonen zum Einsatz kommen. Dies bedeutet einen Zuwachs an Schutz und Mobilität für die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz.
„Es ist ein guter Tag für die Soldaten“, sagt der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Werner Freers. „Der Boxer ist der modernste Transportpanzer für unsere Soldaten im Einsatz und bedeutet einen enormen Fähigkeitsgewinn“, so Freers weiter. Das Gruppentransportkraftfahrzeug (GTK) Boxer setze neue Maßstäbe hinsichtlich des Schutzes, der Mobilität und der Führungs- und der Durchsetzungsfähigkeit. Der Inspekteur des Heeres ist froh, dass das neue Transportfahrzeug nun in Afghanistan zum Einsatz kommen kann.
Intensive Vorbereitung und Entwicklung
Nach einer mehrjährigen Entwicklungszeit folgte die Ausbildung der ersten Soldaten des Jägerbataillons 292 aus Donaueschingen. Die Kommandanten und Kraftfahrer machten ihre Fahrschulausbildung in Dornstadt. Eine Einweisung durch die Herstellerfirma bekamen die Soldaten im Dezember letzten Jahres und es folgte die Schießausbildung. Ein Zug des Jägerbataillons wurde im Februar mit GTK Boxer ausgestattet. Mit den Fahrzeugen begannen die Soldaten dann die taktische Gefechtsausbildung. Höhepunkt der einsatzvorbereitenden Ausbildung war der Aufenthalt im Gefechtsübungszentrum des Heeres. Dort übte der Jägerzug im Rahmen des künftigen Ausbildungs- und Schutzbataillons, welches Anfang August in den Einsatz nach Afghanistan geht und im Bereich Mazar-e Sharif eingesetzt werden wird.
Der Boxer ist eine Ergänzung der Einzelsysteme
Wenn die Soldaten in Afghanistan eintreffen, werden ihre GTK Boxer in der Version A1 bereits vor Ort sein. A 1 steht für eine Modifizierung, die für den Afghanistaneinsatz vorgenommen wurde. Der Boxer bekam eine zusätzliche Panzerung und die Waffenanlage wurde zur besseren Wirkung um 20 Zentimeter erhöht. Natürlich ist auch ein Tarnanstrich für die ISAF-Region aufgebracht.
„Das Gruppentransportkraftfahrzeug Boxer ergänzt den Verbund von Einzelsystemen im Einsatz“, erklärt der Inspekteur des Heeres. Mit dem Boxer kann eine Infanteriegruppe geschlossen mit ihrer gesamten Ausrüstung unter hervorragenden Schutzbedingungen eingesetzt werden. Hinzu kommt die überlegene Führungsfähigkeit durch den einzigartigen Grad der Vernetzung zwischen dem Boxer und der mit dem System „Infanterist der Zukunft“ ausgestatteten Infanteriegruppe.
Der Boxer ist neben ausgezeichneten Beobachtungsmittel auch mit der fernbedienbaren leichten Waffenstation 200 (FLW 200) ausgestattet. Diese kann mit einem schwerem Maschinengewehr 12,7 x 99 Millimeter oder mit der Granatmaschinenwaffe 40 Millimeter bestückt werden. So kann der Boxer die abgesessene Infanteriegruppe präzise unterstützen.
Dennoch haben auch leichtere und kompaktere Fahrzeuge wie Dingo und Fuchs in engen Ortschaften sowie auf weniger leistungsfähigen Wegen ihre Stärken. „Mit einer klugen Zusammenstellung aller Einzelsysteme für den konkreten Einsatz wird der Führer vor Ort zum Erfolg kommen“, so der Inspekteur des Heeres.
deutschesheer.deMit den Bildern könnte auch die Frage über den Wüstentarnanstrich im Einsatzland beantwortet werden.
jooogii
22. Jul 2011, 13:29
Anhand der Bilder kann man jetzt auch erkennen, wo die zusätzliche Panzerung ist: An den Seiten; am Boden scheint keine zusätzliche Panzerung angebracht zu sein (soweit man das erkennen kann).
ältere Boxer-Version Boxer, wie er in der IDEX 2011 ausgestellt wurde Boxer für Afghanistan
Ironfawks
22. Jul 2011, 16:27
Damit hätte sich meine Frage auch geklärt:
Übrigens wehr genau hinschaut sieht, das man die Tarnfarben des Barain Boxers für die BW in Afg nur getaucht hat, das muster ist gleich
Weiß -> Beige
Beige -> Braun
Grau -> Schwarz
Und PzBrig15's Antwort "Bald... " ist wohl sehr zutreffend gewesen.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/...ze1Lospx9AQoDq/
Ironfawks
22. Jul 2011, 16:40
Was ist eigentlich dieses kleine grüne "Schild" mit dem weißen ,Kreuz am Heck von BW Fahrzeugen bzw am Boxer
General Gauder
22. Jul 2011, 16:52
Pille1234
22. Jul 2011, 17:20
Warum wird an einem neu entwickelten Fahrzeug bereits vor Einsatzbeginn Zusatzpanzerung angebracht?
Dragon46
22. Jul 2011, 18:56
Weil es schlecht ist, wenn in der Fronterprobung Soldaten im Fahrzeug verbrennen
Ich denke mal, evt. reagiert man auf die größeren IEDs, die auch den Marder zur Strecke gebracht hat.
Ironfawks
22. Jul 2011, 19:20
Ich denke das ist ein guter Schritt, es hat mich zwar auch zuerst verwundert, vorallem in Sachen " Wieso nicht Serienausstattung" .
Denn zum Üben Zuhause bringt der IED Schutz eh nichts somit ist diese eine extra Beschaffung für den Einsatz hier sogar sehr gut, denn sie spart an der richtigen Stelle Geld ein!
Außerdem kann es ja auch so kommen, dass der Boxer, wenn mit der Zusatzpanzerung gute Erfahrungen gemacht werden dass, die Extras Standerd werden bei der höher gelegten FLW denke ich das sowieso, apropro wo zu legt man die höher? zum besseren Aufklären oder um im Nahbereich besser wirken zu können?
schocher
22. Jul 2011, 19:24
Kann sich jmd. vorstellen warum die Waffenanlage 20 cm nach oben versetzt wurde? Will man so besser aus befestigten Stellungen wirken?
PzBrig15
22. Jul 2011, 19:35
Von welcher Zusatzpanzerung spricht Ihr denn hier ??? Eigentlich sehe ich an den Fahrzeugen nichts außergewöhnlich neues .
jooogii
22. Jul 2011, 20:48
ZITAT(PzBrig15 @ 22. Jul 2011, 18:35)
Von welcher Zusatzpanzerung spricht Ihr denn hier ??? Eigentlich sehe ich an den Fahrzeugen nichts außergewöhnlich neues .
Die Zusatzpanzerung an den Seiten. Bei der Boxer-Variante der IDEX-2011 sieht man die noch besser, da dort die Panzerung nicht ganz gleichmäßig verteilt ist. Die Panzerung erkennt man wenn man den oberen Teil mit den Radkästen vergleicht - bei der älteren Boxer-Variante gibt es dort keinen so großen Höhenunterschied. Das zweite Blicklicht von Vorne ragt nicht ganz so stark hervor. Auf
dem Bild sieht man das nochmal etwas deutlicher.
ZITAT(Pille1234 @ 22. Jul 2011, 16:20)
Warum wird an einem neu entwickelten Fahrzeug bereits vor Einsatzbeginn Zusatzpanzerung angebracht?
Weil sich die Lage/Bedrohung in den letzten Jahren sehr stark gewandelt hat. Die Zusatzpanzerung an den Seiten soll wahrscheinlich vor allem gegen EFP-IED schützen.
Gegen eine IED, wie die die vor kurzem einen Marder zerstört hat (einfach ein großer Haufen Sprengstoff), hilft solche seitliche Panzerung nicht sehr viel. Das bißchen mehr Gewicht verringert die Beschleunigung etwas, aber ansonsten sehr viel mehr Schutz bietet es nicht - es sei denn die Druckwelle kommt von der Seite.
Dragon46
22. Jul 2011, 21:05
ZITAT(schocher @ 22. Jul 2011, 20:24)
Kann sich jmd. vorstellen warum die Waffenanlage 20 cm nach oben versetzt wurde? Will man so besser aus befestigten Stellungen wirken?
War da nicht mal was mit toten Winkeln der Waffenstation?
Shakraan
22. Jul 2011, 21:35
ZITAT(Dragon46 @ 22. Jul 2011, 22:05)
ZITAT(schocher @ 22. Jul 2011, 20:24)
Kann sich jmd. vorstellen warum die Waffenanlage 20 cm nach oben versetzt wurde? Will man so besser aus befestigten Stellungen wirken?
War da nicht mal was mit toten Winkeln der Waffenstation?
Jo, gabs doch erst vor kurzem auch hier irgendwo im Forum was, dass die Waffenstation in alter Positionierung erst ab einer Kampfentfernung von 200(?) Metern nach Hinten wirken kann.
PzBrig15
22. Jul 2011, 22:00
Durch Höhersetzung der Waffenstation kann man die Elevation vergrößern. ( Wenn dann Baubedingt durch die Waffe noch möglich/ aber diues scheint ja gegeben zu sein )Dadurch kann man den Nahbereich mit der Waffenstation besser abdecken.
Hauptgrund für die Beschränkung ist ja der Bereich der dann von der Wannenoberseite in den Wirkbereich hineinragt . Dieser Bereich wird dann
begrenzt .
DemolitionMan
22. Jul 2011, 23:19
Junge junge, der Boxer hat MLC42 verpasst bekommen. Heftig. Ob das das Fahrwerk so dolle findet?
Ironfawks
23. Jul 2011, 15:27
Was ist MLC42?
Nightwish
23. Jul 2011, 15:46
ZITAT
Junge junge, der Boxer hat MLC42 verpasst bekommen. Heftig. Ob das das Fahrwerk so dolle findet?
Ich denke positiv und gehe davon aus, dass es ohnehin auf Aufwuchs ausgelegt ist.
ZITAT
Was ist MLC42?
MLC = Military Load Class, zu deutsch: Militärische Lastenklasse
P.S.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rische_Lastenklassehttp://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunc..._mark_mlc-a.htm
PzBrig15
23. Jul 2011, 17:26
Gibt es ein besseres Test-Terrain als die Schlaglochpisten im Einsatzland ???
Auch die G-Modelle mit MSA hatten am Anfang dort ihre Problemchen,die aber
durchaus zügig und effektiv beseitigt wurden . Ich denke der GTK-Boxer ist
alleine schon durch seine massive Struktur einer der bestgeschützten Radfahrzeuge.
Ironfawks
24. Jul 2011, 13:04
Bei der Zusatzpanzerung handelt es sich anscheinend doch um Mienenschutz, also um Bodenpanzerung
ZITAT
Die Einsatzvorbereitung läuft auf Hochtouren
Im Mai fährt Köcher mit seinen Boxern zur Einsatzprüfung. Hier gibt es die Gelegenheit, letzte Mängel an den Boxern, die übrigens im Vorfeld schon in Australien getestet wurden, zu entdecken und durch den Hersteller abzustellen zu lassen. Für den Einsatz in Afghanistan soll an den Fahrzeugen noch ein zusätzlicher Minenschutz angebracht werden, der das Gewicht des Fahrzeugs um weitere zwei Tonnen erhöht. Bereits ab Juli 2011 wird das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen die ersten Boxer in Afghanistan einsetzen.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/10div...bDDxyIbOg!/
maschinenmensch
24. Jul 2011, 14:57
ZITAT(PzBrig15 @ 23. Jul 2011, 17:26)
Gibt es ein besseres Test-Terrain als die Schlaglochpisten im Einsatzland ???
Wenn man einen Panzerwagen in den Einsatz schickt, sollte die Testphase schon lange abgeschlossen sein.
Ironfawks
24. Jul 2011, 15:20
Werden mit der Zeit noch mehr als nur die 5 Fahrzeuge nach Afghanistan geschickt und welche Fahrzeuge werden die ersetzen , den Fuchs 1A7? Oder sind die BOXER als Ergänzung angedacht, wobei ich mir das bei den gegenwärtigen Mandatsgrenzen nicht vorstellen kann.
PzBrig15
24. Jul 2011, 17:14
ZITAT(maschinenmensch @ 24. Jul 2011, 13:57)
ZITAT(PzBrig15 @ 23. Jul 2011, 17:26)
Gibt es ein besseres Test-Terrain als die Schlaglochpisten im Einsatzland ???
Wenn man einen Panzerwagen in den Einsatz schickt, sollte die Testphase schon lange abgeschlossen sein.
Man unterscheidet in Technik-Kreisen die Test- und Entwicklungsphase sowie die Langzeiterprobung die oftmals über Jahre geht.
Nach der Einführung eines Fahrzeuges werden zuerst detailliert die ersten Schäden und Einsatzerfahrungen ausgewertet und
analysiert.So wurde z.B. am Fahrzéug MB Wolf welches seit Jahrzehnten als G-Modell weltweit erfolgreich in Gebrauch war im
Einsatzland wegen geänderter Nutzung und wegen Aufbauänderungen einige Schäden erkannt die zu einer konstruktiven Änderung führten.
Aus verständlichen Gründen kann man dazu aber nicht detailliert schreiben. Sicherlich werden auch am GTK-Boxer im Einsatzland
spezifische Schäden auftreten die man bislang so hier nicht erkannt und bemerkt hat.
Ironfawks
24. Jul 2011, 17:31
Richtig!
Nicht umsonst giebt es die schönen Namenszusätze A1, A2, A3, A4, A5, ..., ..., usw.
und das der Boxer aktuell im einsatz den Namen A1 trägt bedeutet wohl dass alle Fahrzeuge in Zukunft wohl den Austattungsstand A1 oder besser haben werden, aller anderen Fahzeuge die die BW bis jetz noch hat wird man wahscheinlich als A0 bzw Erprobungs/ Einführungs und Prototypen abhaken.
goschi
24. Jul 2011, 17:38
ZITAT(Ironfawks @ 24. Jul 2011, 18:31)
Richtig!
Nicht umsonst giebt es die schönen Namenszusätze A1, A2, A3, A4, A5, ..., ..., usw.
und das der Boxer aktuell im einsatz den Namen A1 trägt bedeutet wohl dass alle Fahrzeuge in Zukunft wohl den Austattungsstand A1 oder besser haben werden, aller anderen Fahzeuge die die BW bis jetz noch hat wird man wahscheinlich als A0 bzw Erprobungs/ Einführungs und Prototypen abhaken.
Nö, hat weder etwas damit zu tun, noch bedeutet es das in irgend einer Form zwingend....
ZITAT(Ironfawks @ 24. Jul 2011, 16:20)
Werden mit der Zeit noch mehr als nur die 5 Fahrzeuge nach Afghanistan geschickt und welche Fahrzeuge werden die ersetzen , den Fuchs 1A7? Oder sind die BOXER als Ergänzung angedacht, wobei ich mir das bei den gegenwärtigen Mandatsgrenzen nicht vorstellen kann.
Was hat die Mandatsgrenze mit der Anzahl der Fahrzeuge zu tun? Vielleicht werden einige Fuchs A7/A8 für die Ausbildung im Inland frei. Ansonsten ist deren Stückzahl so relativ gering, daß die fünf Boxer wohl eher eine Ergänzung als einen Ersatz darstellen.
PzBrig15
24. Jul 2011, 21:10
Ist ab dem Einsatzbeginn der GTK-Boxer im Einsatzland eigentlich auch zeitgleich einer der neuen MB Actros AHSVS Recovery dort Einsatzklar ? Zumal die ja extra wegen der MLC 42 des GTK-Boxer angeschafft werden .
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