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Schwabo Elite
ZITAT(xena @ 31. Jul 2015, 17:46) *
Das hat sicherlich steuerliche Gründe. die NL sind ja ein Steuerparadies für Konzerne.


Japp. http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/steu...sen-niederlande

Vor zwei Jahren sind durch die Niederlande so 8 Billionen Euro (ja, unsere Billionen, nicht amerikanische billion) geschleust worden.

Das beliebteste Spiel ist das sogenannte "Double Irish With A Dutch Sandwich Definition":

http://www.investopedia.com/terms/d/double...ch-sandwich.asp

https://en.wikipedia.org/wiki/Double_Irish_arrangement
Seneca
Rheinmetall liefert Turmsysteme im Wert von 130 Mio. Euro (bis zu 245 Türme) für den neuen britischen Spähpanzer "Scout".

http://www.rheinmetall-defence.com/de/rhei...etails_8064.php
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...-a-1046495.html


(Im "Spiegel" ist einmal von einem "Spürpanzer" und dann von einem "Spähpanzer" die Rede, wohl die übliche journalistische Unwissenheit in Militärdingen. Die "ZEIT" präsentierte neulich ein Bild eines griechischen F-15 Kampfflugzeuges- Griechenland hat keine F-15)
kato
ZITAT(xena @ 31. Jul 2015, 16:35) *
und schon kann man unter französischen Regeln exportieren

Die französischen Rüstungsexportregeln sind ähnlich scharf wie die Deutschen und beinhalten zudem ausdrücklich, dass eine bereits von einem EU-Partner versagte Exportgenehmigung praktisch kaum Chancen auf Realisierung in Frankreich hat.
Nite
ZITAT
Land Platforms
US Army Research Laboratory considering hoverbike technology

Daniel Wasserbly, Washington, DC - IHS Jane's Defence Weekly
01 July 2015

The US Army is exploring hoverbike technology as a potential means for improving soldier protection, the Army Research Laboratory (ARL) has confirmed.

Through its Tactical Reconnaissance Vehicle (TRV) project, the laboratory hopes hoverbikes have "the potential to increase soldier protection at the squad level and below", it said in a 1 July report.

[...]

janes.com


kato
Und wie fliegt sich das so wenn die Höhe nicht auf allen vier Seiten identisch abgespannt ist?

Das war nämlich bisher immer eher das Problem an so Hover-Teilen, das die im Flug instabil wie Sau waren...
Kiebitz
Netter kleiner Auftrag für Oshkosh:

http://www.army.mil/article/154425/JLTV_en...ate_production/
Sparta
Zwischenfall in Russland: Nuklear-Trägerrakete fällt von Transportschiff

In Russland ist es zu einem Unfall mit einer Trägerrakete gekommen: Die Rakete fiel beim Verladen herunter, möglicherweise traten dabei schädliche Chemikalien aus.

focus.de
SwissLynx
Joint Light Tactical Vehicle (JLTV) Auftrag der US-Rüstungsbeschaffungsbehörde geht an das Firmenkonsoritium um "Oshkosh"

"It is by far the most advanced vehicle that we have ever built, and it's the most advanced tactical wheeled vehicle the world has ever seen. It brings unprecedented speed, mobility and agility to the fight in a highly protective, reliable platform" (Oshkosh)

Der HUMVEE-Ersatz "Joint Light Tactical Vehicle" soll u.a. einen besseren ballistischen Schutz als auch einen effizienteren Schutz vor Sprengfallen (Unterbodenschutz) bieten.
Der JLTV von Oshkosh soll zugleich schneller und wendiger als die anderen, für gleiche Einsätze verfügbaren Fahrzeuge sein. Die verwendeten Schutz-Technologien sind Weiterentwicklungen der beim M-ATV verwendeten Technologie. Die An- und Aufbauten sind modular und addierbar, je nach Einsatz- rsp. Verwendungsart.
Das JLTV kann luftbeweglich im Rupf einer CH47 Chinook oder einer CH53 Superstallion verschoben werden.

Die US-ARMY will bis zu 50'000 Stk der JLTV Fahrzeuge, zu einem Preis von jeweils etwa 250'000$ (Zielkosten) erwerben. Das USMC will 5'000 Stk. Vertragssumme 30 Milliarden $ für 55'000 JLTV.
Der ursprünglich vorgesehene Vertrag belief sich auf 6'75 Mrd. $ für 17'000 Fahrzeuge.

Die Einführung der JLTV beginnt bei der US-Army und beim USMC ab 2017. Ein Export an andere, befreundete Streitkräfte ist nicht ausgeschlossen.

Produktinfo => http://oshkoshdefense.com/wp-content/uploa...Brch_LowRes.pdf

Quellen: defensenews.com / jsonline.com / oshkoshdefense.com/jltv
Der Weisse Hai
Polaris liefert weitere MRZR an das US SOCOM



DWH
SwissLynx
Generalunternehmerin für Projekt BODLUV 2020 wurde gewählt.

"Für das modulare und integrierte System BODLUV 2020 MR werden die Lenkwaffensysteme der Firmen Diehl BGT Defence GmbH & CO, Deutschland, und MBDA UK Ltd, Grossbritannien, als auch die Radarsysteme der Firmen Saab, Schweden, und Thales Air Systems, Frankreich, evaluiert."


Bern, 01.09.2015 - Die Firma Thales Suisse SA wurde als Generalunternehmerin für die Beschaffungsvorbereitung für das Projekt BODLUV 2020 (BODengestützte LUft-Verteidigung 2020) gewählt. Im Rahmen der laufenden Projektarbeiten konnte Ende August 2015 mit der Wahl einer Schweizer Generalunternehmerin ein weiterer Meilenstein abgeschlossen werden.


Nachdem die Vorevaluation BODLUV 2020 Ende 2014 abgeschlossen sowie eine reduzierte Kandidatenliste für ein System mittlerer Reichweite (MR) verabschiedet worden war, gelangten die Firmen RUAG, Thales Suisse SA und Rheinmetall Air Defence (RAD) in die engere Auswahl und wurden zur Teilnahme an der Ausschreibung als Generalunternehmerin eingeladen. Während sich die Firma RUAG im Verlauf der Evaluation zurückzog, um sich als Unterlieferantin auf den Bereich Unterhalt zu konzentrieren, wurden die beiden anderen Firmen einer erweiterten Eignungsprüfung unterzogen.

Eingehende Prüfung
Die eingereichten Offerten wurden durch Spezialisten von armasuisse, Luftwaffe, Führungsunterstützungsbasis FUB, Logistikbasis der Armee LBA und Armeestab eingehend überprüft und ausgewertet. Thales Suisse SA wird durch armasuisse beauftragt, die Beschaffungsvorbereitung eines BODLUV-Systems einzuleiten. Das Ziel dieser Arbeit ist das Erreichen einer baldmöglichen Beschaffungsreife. Der definitive Projektinhalt und -umfang wird voraussichtlich mit der Botschaft zum Rüstungsprogramm 2017 (RP17) dem Parlament vorgelegt werden.

Weiteres Vorgehen
armasuisse wird zusammen mit Thales Schweiz SA die Evaluationen und Verifikationen durchführen. Für das modulare und integrierte System BODLUV 2020 MR werden die Lenkwaffensysteme der Firmen Diehl BGT Defence GmbH & CO, Deutschland, und MBDA UK Ltd, Grossbritannien, als auch die Radarsysteme der Firmen Saab, Schweden, und Thales Air Systems, Frankreich, evaluiert.

Fliegerabwehr der Schweizer Armee
Die heutige bodengestützte Fliegerabwehr der Schweizer Armee besteht aus dem leichten Fliegerabwehrlenkwaffensystemen „Stinger“, dem mobilen Fliegerabwehrlenkwaffensystem „Rapier“ und dem mittleren Fliegerabwehrkanonensystem „35-mm M Flab“. Das Projekt BODLUV 2020 soll diese in die Jahre gekommenen Fliegerabwehrsysteme der Schweizer Armee ersetzen. Die Konzeption BODLUV 2020 sieht ein System kurzer Reichweite (KR) und ein zweites mittlerer Reichweite (MR) vor.

Die bodengestützte Luftverteidigung schützt Objekte, Verkehrs- und Kommunikationslinien, andere Infrastrukturen sowie die Bevölkerung und Armee in allen Bedrohungslagen vor Angriffen aus der Luft. Sie wird darin von Flugzeugen der Schweizer Luftwaffe unterstützt.

Quelle: Schweizerische Bundesverwaltung - https://www.news.admin.ch/message/index.htm...mp;msg-id=58530
Seneca
Planungen für die angekündigten zusätzlichen Leos für die Bundeswehr:

"Wie der „Spiegel“ (Samstag) in seiner neuen Ausgabe berichtet, hat das Verteidigungsministerium von Ursula von der Leyen (CDU) für die Modernisierung von 84 Kampfpanzern des Typs „Leopard 2 A4“ knapp 670 Millionen Euro eingeplant. Die Kosten pro Stück betrügen 8 Millionen Euro, die Aufrüstung übernehmen laut dem Bericht die Firmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann....Das Vorhaben könne im kommenden Jahr aber nur dann starten, wenn der Etat erhöht werde oder andere Projekte nicht realisiert werden könnten, heißt es in dem Bericht."

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtscha...id_4975941.html
Father Christmas
Vielleicht gibts ja jetzt 'nen Wasserkocher smile.gif
schießmuskel
Bei 8 Millionen pro Stück kann man von einer beachtlichen Modernisierung ausgehen. Für das Geld bekommt man einen neuen K2 oder M1a2 sep.
Kameratt
Wird ein M1 überhaupt noch hergestellt? Ich dachte, in den USA gibt es in der Hinsicht auch nur Upgrades älterer Varianten...
schießmuskel
http://www.janes.com/article/54672/dsei-20...russia-s-armata

Auch die Briten planen einen neuen Kpz.
Warhammer
Jupp, der M1 wird noch hergestellt.
In Bausätzen für z.B. für Saudi-Arabien und Ägypten, aber auch die Turm des M1A2SEPv2 wird z.B. meines Wissens nach komplett neu gefertigt.

8 Millionen EUR für ein Upgrade von A4 auf A7 kommt mir auch sehr teuer vor. Laut Wikipedia hat Griechenland in 2009 557 Mio. EUR bezahlt. Das war für 40 in Deutschland und 130 in Griechenland hergestellte Leopard IIHEL.
Für den Strv 122 findet man einen Stückpreis von 5,74 Mio. US$ mit Bezug ab Ende der 90er.
Pressemitteilungen über den Katar Deal sprechen von knapp 1,89 Mrd. EUR für 62 Leopard IIA7+ und 24 PzH2000.
Dabei muss man natürlich bedenken, dass bei den o.g. Kunden die Waffensysteme komplett neu eingeführt wurden/werden, also auch die ganze logistische Basis, Dokumentationen, Training, Simulatoren, etc. dazu kommen. Das fällt im Falle Deutschlands ja größtenteils weg.

Die Saudis haben 187,6 Mio US$ für die Aufrüstung von 44M1A1 und 40 M1A2 auf M1A2S standard bezahlt (Im Endeffekt M1A2SEP mit einem neuen Exportpanzerungspaket). Macht auch "nur" 2,23 Mio. US$ pro Abrams. Und soweit ich weiß beinhaltet eine KAWEST auf SEP Standard auch neue Optiken/WBGs, ein Upgrade für die FLA, ein neues Führungs- und Informationssystem, eine FLW und an Verkabelung und Datenbus wird auch noch rumgeschraubt.

Zudem gehe ich davon aus, dass wir hier im Falle der BW nicht von der Goldrandlösung A7+ reden, sondern vom A7 wie er bisher schon in der BW kolportiert wurde, also nicht mal mit einer neuen Optik/neuem WBG für den RS.

Klingt für mich schon wieder irgendwie komisch.,

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Gut das die Briten ihre noch recht neuen Challi 2 in Teilen schon zur Wiederverwertung zerlegt haben. Da freut sich auch der Steuerzahler, wenn man jetzt über Neukäufe und Upgrades nachdenkt...
schießmuskel
Ist den schon bekannt welche Aufrüstung vorgenommen wird bzw. welchen Stand die Leoparden bekommen A7,A7+ oder Revolution mit L55?
Schwabo Elite
Der Stand wird der A7 sein. Der A7 der Bw hat aber nichts mit dem A7(+) oder dem Revolution der Hersteller zu tun. Deren Benennungen sind reine Reklame.
methos
Sicher? Es wurde schon bei der Einführung des Leopard 2A7 angekündigt, in den kommenden Jahren den Leopard 2A8 einzuführen...
Schwabo Elite
Der A7 ist ja gerade erst eingeführt. Mehr ist aktuell ja nicht in Planung.
Praetorian
ZITAT(Schwabo Elite @ 28. Sep 2015, 17:30) *
Der A7 ist ja gerade erst eingeführt. Mehr ist aktuell ja nicht in Planung.

Doch, durchaus:
ZITAT
Derzeit laufen bereits die Planungen für die nächste Weiterentwicklung des Leopards 2, die eine erhebliche Kampfwertsteigerung darstellen soll. Dabei wird der Kampfpanzer die ursprüngliche Agilität des Leopards behalten. Des Weiteren sollen die Sichtsysteme verbessert werden
bw.de anlässlich Übergabe A7

A7 ist nach derzeitigem Stand soweit zusammengestrichen, daß es bei den 20 Stück bleiben wird. Verfügungsmasse für Out-of-Area-Einsätze, siehe Klimatisierung, APU, Integration DM11 HE-MP-T.
Ein A8 wäre dann als neuer Querschnittstandard zu erwarten.
Schwabo Elite
Gut, ich hätte prziser sagen sollen, dass es keine konkreten Inhalte gibt. Soweit ich weiß, zumindest. Dass danach noch was kommen wird, ist ja auch klar. Immerhin reden wir über den Leopard 3 und das erst ab 2030.
MeckieMesser
Bei den anderen Losen Leopard (Griechen, Schweden) waren doch keine Munition und Wartungsverträge dabei?
Die wurden doch auch bei den Griechen seperat bestellt?

8 Mio = Panzer, A8 Standard + Munition + Simulatoren + Ersatzteile, da neuer Stand
Ggf Bergepanzer?

Da kommt was zusammen.
Warhammer
Was brauche ich denn an neuen Simulatoren? Da brauche ich doch eigentlich nur neue Software und ggfs. leicht geänderte Eingabegeräte für DM11.

Auch Ersatzteile halten sich in Grenzen. Ggfs. für neue Elektronik, aber die ganzen klassischen Ersatz- und insbesondere die Verschleißteile bleiben die gleichen.

Zumal bei der Neueinführung eines Waffensystems eine Menge Nebenarbeit zu leisten ist, damit das System in der eigenen Struktur funktioniert. Da kauft man viel mit.

Ich muss in Deutschland z.B. keine Instler neu am Leopard ausbilden. Da kriegen ein paar Uffze Einweisungen an der neuen Elektronik und fertig.
schießmuskel
ZITAT(Schwabo Elite @ 28. Sep 2015, 17:30) *
Der A7 ist ja gerade erst eingeführt. Mehr ist aktuell ja nicht in Planung.


Wenn es nur der abgespeckte A7 wird, frag ich mich wie das Upgrade 8 Millionen pro Panzer kostet. Bei dem Preis ist wohl mit einer ganz erheblichen Kampfwertsteigerung zu rechnen.
Warhammer
Ganz ehrlich, für 8 Mio. sollte man eigentlich niegelnagelneue Leos der neuesten Ausübrung bekommen können, wenn man die ganzen Kosten rausrechnet die nur Neukunden entstehen.
Nobody is perfect
ZITAT(Warhammer @ 28. Sep 2015, 22:31) *
Ganz ehrlich, für 8 Mio. sollte man eigentlich niegelnagelneue Leos der neuesten Ausübrung bekommen können, wenn man die ganzen Kosten rausrechnet die nur Neukunden entstehen.


Je nach Goldrandlösung, man kann sich ja auslassen. Aber ganz ehrlich, eigentlich sollte man einen niet und nagelneuen Leo II A 7/8 für unter 8 mio $ bekommen und nicht €. Für ein reines Upgrade eines Leo II A4 auf A7/A8 ist das lächerlich, da muss sehr viel mehr noch im Programm stecken.

Ist da u.U. auch gleich die Ausstattung der entsprechenden Einheiten mit eingerechnet (Fahrzeuge etc.)?




Warhammer
Die entsprechenden weiteren Fahrzeuge sollten doch noch vorhanden sein. Ist ja nicht so langer her, dass wir zwei PzBtls mehr hatten.
Black Hawk
Litauen beschafft 21 PzH 2000 aus deutschen Beständen (+ M577 und Bergepanzer 2)

ZITAT
The Lithuanian Armed Forces will obtain 21 155mm self-propelled howitzers from the German Armed Forces under the contract. 16 of them will be usable for combat purposes, 2 will be used for training firing and driving skills, and 3 more – for spare parts. The Lithuanian Armed Forces will also receive 26 M577 V2 armoured command vehicles and 6 BPZ2 recovery tanks. All of the procured equipment was formerly used by the German Armed Forces.

http://www.kam.lt/en/news_1098/current_iss...med_forces.html

Soviel zu der Aussage, dass man bereits beschafftes Material, sofern es modern ist, nicht mehr veräußern will.
schießmuskel
Man wollte ja modernes Material nicht mehr veräußern wegen der Situation in der Ukraine bzw. der Gefahr die von Putins Politik ausgeht. Damit wären die PzH 2000 praktisch direkt an der Front und damit wieder indierekt ihrem Zweck dienlich. biggrin.gif
MeckieMesser
Thema PZH: Ist das ganze AGM Projekt eigentlich in die Schublade gewandert?
Kameratt
ZITAT(Black Hawk @ 29. Sep 2015, 17:47) *
Litauen beschafft 21 PzH 2000 aus deutschen Beständen (+ M577 und Bergepanzer 2)

ZITAT
The Lithuanian Armed Forces will obtain 21 155mm self-propelled howitzers from the German Armed Forces under the contract. 16 of them will be usable for combat purposes, 2 will be used for training firing and driving skills, and 3 more – for spare parts. The Lithuanian Armed Forces will also receive 26 M577 V2 armoured command vehicles and 6 BPZ2 recovery tanks. All of the procured equipment was formerly used by the German Armed Forces.

http://www.kam.lt/en/news_1098/current_iss...med_forces.html

Soviel zu der Aussage, dass man bereits beschafftes Material, sofern es modern ist, nicht mehr veräußern will.

Wenn ich richtig liege, dann sollte D nach den Verkäufen nach Kroatien, Litauen und Katar noch über 125 PzH 2000 verfügen. Damit könnte man noch 2 Artilleriebataillone zusätzlich aufstellen.
Warhammer
Die PzH für Katar sind doch Neubauten, oder?
Kameratt
Den Quellen auf Wiki nachzuurteilen, sollte es der Fall sein, stimmt.
stavros
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Katar-bestel...le10492916.html Die Katar Bestellung ist ja auch gerade mal 2,5 Jahre bald her.
Dave76
ZITAT
Meet the IDF's newish APC

The IDF is developing a new family of armored personnel carriers based on the hulls of old Merkava Mk.2 tanks which have been phased out, in an attempt to provide more protection at minimal cost.

Yoav Zitun
Published: 10.28.15


The new APC (Photo: IDF Spokesperson)

About a year after seven Golani soldiers were killed after their armored personnel carrier was hit by an anti-tank missile in Gaza, the IDF has come up with a new solution to bridge the gap in heavily armored vehicles.
The new armored vehicle was first put to the test in a division-wide exercise that was held in the spring in the Jordan River valley.

The vehicle is based on a Merkava Mk.2, many of which have been phased out within the framework of the IDF's transition to the advanced Merkava Mk.4 tanks, which are now equipped with the "Trophy" active protection system. Rather than sending the tanks to junk yards, scrapping, or selling them to foreign militaries, the tanks were sent back to the military's repair yards at Tel Hashomer.

The tanks later underwent a thorough facelift; their cannons and turrets were removed, along with spaces used to store tank shells inside the hull. The result is a heavy armored personnel carrier, which outperforms the lighter M113 APC, which is currently in widespread use throughout the military.

The prototype was first fielded by the 7th Brigade's command staff in an exercise involving several units from the 36th division. The first reactions from the field were very positive, and even the Chief of Staff Gadi Eisenkott and his deputy Yair Golan, who visited the exercise, were please with the vehicle's performance.

The IDF plans to manufacture additional vehicles based on the hull of the Merkava Mk.2, of which hundreds have been phased out of active service. The military has placed an initial emphasis on supplying the vehicles to specific support forces, including medical, logistical, and rescue units.

The Merkava Mk.2s have proven themselves time and again, including during Operation Protective Edge, where the tanks avoided serious damage in light of Hamas' advanced anti-tank missiles, and the tanks' passive armor.

During the operation there were several similar experiments, as part of the IDF's attempt to provide better armored solutions. One of these experiments involved removing the turret of a "Patton" tank; however the project was not successful. "The APC provides us with protection, enhanced mobility and speed," the commander of 7th armored brigade told ynet.

An officer involved in the project added, "Instead of scrapping the tanks, we repurposed them, including enhancing their human engineering in cooperation with soldiers who described their needs to us. As of today, we are developing a family of new APC's, which will also help evacuate wounded soldiers more efficiently. We built a rear ramp, we expanded the internal crew space, and added a new air conditioning system – at little cost, and based on parts we had on hand."

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4717422,00.html
Apotheon

IBD to Protect Kongsberg Weapon Stations
IBD Deisenroth Engineering has been selected to equip Kongsberg's weapon stations with advanced light weight protection for actual and future scenarios. Both companies intend to proceed with additional activities to further enhance the superior capabilities of the weapon stations.
The modular design of the survivability concepts allows an easy adaptation of the weapon stations to the specific protection needs defined by the customer. As a result the weight can be kept to a system compatible minimum and the dynamic performance of the weapon stations is maintained.
“We see large potential in working together with one of the worldwide leading manufacturers of advanced weapon stations,” stated Gero Voss, CEO of IBD.
IBD Deisenroth Engineering is a private company base in Lohmar, Germany providing the complete range of survivability technologies with the IBD PROTech® product family.

Quelle

Interessant, bin gespannt was da für eine geschützte Waffenstation rauskommt.
sempertalis
Neue Fahrzeuge für die belgische Armee(Artikel leider auf Niederländisch): http://www.hln.be/hln/nl/957/Binnenland/ar...-vehicles.dhtml

Die belgische Armee kauft 108 Jankel Fox für die leichte Brigade und die SFG. http://www.jankel.com/fox-lrpv https://www.youtube.com/watch?v=wrq02vCpelU
Die Anschaffung beinhaltet auch zusätzliche modulare Schutzausstattung sowie technischer Support.
methos
Mehr Boxer für Deutschland - 131 neue Boxer (Ausführung "A2" mit verbessertem Schutz) wurden für die Bundeswehr bestellt.

ZITAT
2nd batch of 131 BOXER vehicles for the German Army

On December 18, 2015, the ARTEC has signed a contract for a second batch of 131 BOXER for the German Army with OCCAR. All 131 vehicles will be in a new configuration of the Armoured Personnel Carrier (Gepanzertes Transportfahrzeug). The vehicles and related logistic deliveries will be delivered from 2016 to 2020 to the German Army.
With the second batch, the number of contracted vehicles rises up to 603 vehicles for the Armies of Netherlands (200 vehicles) and Germany (now 403 vehicles). So far the Netherland’s Army has contracted five versions whereas the German Army has contracted four versions in different configurations. All vehicles are based on the identical BOXER Drive Module
methos
Laut polnischen Tank-Net-Nutzern wurde ein Vertrag mit Rheinmetall zur Kampfwertsteigerung von 128 Leopard 2A4 (und Option für 14 weitere) unterzeichnet. Mitbewerber für diesen Vetrag waren KMW und Aselsan.
Kiebitz
Die Designer haben offensichtlich den Look der klassischen sowjetischen Gasmasken zitiert... rofl.gif

Jetzt aber ganz ernsthaft: KAMAZ plant 2016 ein MRAP auf den Markt zu bringen.

http://www.gruzovikpress.ru/article/4352-m...el-stanag-4569/
PzBrig15
ZITAT(methos @ 18. Dec 2015, 13:08) *
Mehr Boxer für Deutschland - 131 neue Boxer (Ausführung "A2" mit verbessertem Schutz) wurden für die Bundeswehr bestellt.

ZITAT
2nd batch of 131 BOXER vehicles for the German Army

On December 18, 2015, the ARTEC has signed a contract for a second batch of 131 BOXER for the German Army with OCCAR. All 131 vehicles will be in a new configuration of the Armoured Personnel Carrier (Gepanzertes Transportfahrzeug). The vehicles and related logistic deliveries will be delivered from 2016 to 2020 to the German Army.
With the second batch, the number of contracted vehicles rises up to 603 vehicles for the Armies of Netherlands (200 vehicles) and Germany (now 403 vehicles). So far the Netherland’s Army has contracted five versions whereas the German Army has contracted four versions in different configurations. All vehicles are based on the identical BOXER Drive Module



Ist mehr bekannt über die angebliche Version A2 ? Zusätzlicher Schutz durch Anbau vom AMAP Bauteilen oder Strukturschutz an der Wanne ? Mir jedenfalls noch völlig unbekannt.
Seneca
ZITAT
Rheinmetall hat vom Königlich-Thailändischen Heer erstmals einen Großauftrag zur Lieferung von Flugabwehrsystemen erhalten. Dabei handelt es sich um vier Skyguard-Systeme der jüngsten Generation. Der Auftragswert liegt im zweistelligen MioEUR-Bereich.


http://www.rheinmetall-defence.com/de/rhei...etails_9024.php
xena
Interessant, dass GDF007 noch verkauft wird...
Praetorian
Der Stryker ICV bekommt ab der ersten Hälfte der nächsten Dekade eine unbemannte Waffenstation mit 30-mm-Kanone von General Dynamics:

ZITAT
General Dynamics Land Systems, Sterling Heights, Michigan, was awarded a $75,324,426 cost-plus-fixed-fee, undefinitized contract action to provide non-recurring engineering efforts for the design and integration of a 30mm cannon mounted on an unmanned, stabilized turret onto the Stryker infantry carrier vehicle platform, and the development of eight prototypes. Per requirement, these contracts are only obligated to be funded up to 50 percent and this contract has obligated $30,757,464. Work will be performed in Sterling Heights, Michigan, with an estimated completion date of Jan. 15, 2021. Bids were solicited via the Internet with one received. Fiscal 2015 research, development, test and evaluation (Army) funds in the amount of $2,300,000; and fiscal 2016 research, development, test and evaluation (Army) funds in the amount of $28,457,000, were obligated at the time of the award. Army Contracting Command, Warren, Michigan, is the contracting activity (W56HZV-16-C-0038).
US DoD Contracts
Seneca
Leoparden auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz: Die Streitkräfte Singapurs werden in den nächsten 5 Jahren 2 mal jährlich für je 10 Wochen auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz Manöver abhalten. Der Stadtstaat Singapur hat mit ca. 200 Leoparden (inkl. Ersatzteilspender) fast so viele Kampfpanzer wie die Bundeswehr.
Vermutlich kann die Bundeswehr von der Trainingsintensität der Singapurer durchaus etwa lernen.

http://www.sz-online.de/nachrichten/singap...tz-3304446.html
kato
ZITAT(xena @ 14. Jan 2016, 23:19) *
Interessant, dass GDF007 noch verkauft wird...

Technik dürfte grundlegend vorhanden sein, da für Südafrika noch bis 2017 die alten GDF005 auf GDF007 umgerüstet werden. Und rein von der Verbreitung her wärs Schwachfug von Rheinmetall, den Support kurz- oder mittelfristig einzustellen - auch mit Ersatz- und Neugeräten. Da würde sich mindestens Denel sofort drauf stürzen.
kato
ZITAT(Seneca @ 26. Jan 2016, 21:26) *
Leoparden auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz: Die Streitkräfte Singapurs werden in den nächsten 5 Jahren 2 mal jährlich für je 10 Wochen auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz Manöver abhalten. Der Stadtstaat Singapur hat mit ca. 200 Leoparden (inkl. Ersatzteilspender) fast so viele Kampfpanzer wie die Bundeswehr.
Vermutlich kann die Bundeswehr von der Trainingsintensität der Singapurer durchaus etwa lernen.

Die "Trainingsintensität" kommt daher, dass in den Panzern überwiegend Wehrdienstleistende sitzen - die wenigstens einmal in ihren 2 Jahren (!) Dienst überhaupt mal außerhalb vom Simulator üben sollen. Bei "500-600 Mann" läufts darauf hinaus, dass da jeder genau einmal darf. Im Grunde verlegen die einen Großteil ihrer Vollausbildung nach Deutschland.

Hintergrund für den Bedarf an einem Truppenübungsplatz dieser Art ist auch dass die längste Panzerschießbahn in Singapur gerade mal 800m hat, und das Fahren und Schießen auf mehreren Bahnen nebeneinander schlicht nicht möglich ist. An Nachtschießen ist sowieso nicht zu denken. Ein Großteil der in Deutschland so übenden Besatzungen hat nie einen scharfen Schuß abgesetzt und hat, wenn vorher überhaupt im Panzer rausgefahren wurde, diesen höchstens in Kolonnenfahrt quasi einmal die Straße rauf und wieder runter gefahren.
Soweit ich weiß wurde die letzten Jahre die entsprechend früher stattfindende Ausbildung in Brunei und Thailand (auch aus politischen Gründen) eingestellt, neben Deutschland verbleibt nur Australien und Indien. Die "vermieten" aber im Gegensatz zu Deutschland nicht einfach einen Truppenübungsplatz zur freien eigenen Nutzung, sondern nur zu zeitlich sehr eng definierten gemeinsamen Übungen. Vor allem Australien wird eher zur Ausbildung von Offizieren und längerdienenden Zeitsoldaten der Panzertruppe genutzt.
Fennek
ZITAT(Seneca @ 26. Jan 2016, 21:26) *
Leoparden auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz: Die Streitkräfte Singapurs werden in den nächsten 5 Jahren 2 mal jährlich für je 10 Wochen auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz Manöver abhalten. Der Stadtstaat Singapur hat mit ca. 200 Leoparden (inkl. Ersatzteilspender) fast so viele Kampfpanzer wie die Bundeswehr.
Vermutlich kann die Bundeswehr von der Trainingsintensität der Singapurer durchaus etwa lernen.

http://www.sz-online.de/nachrichten/singap...tz-3304446.html


Weiß nicht ob sich da in den letzten paar Jahren groß was verändert hat durch klamme Haushalte, aber ganz so schlimm ist es denk ich mal nicht. 10 Wochen im Jahr entspricht auch ungefähr unserem damaligen Pensum (2006/7) wenn man Schießübungen und Manövergefechte zusammen nimmt. Allerdings rede ich hier wohlgemerkt nur von unserer einzelnen Panzerkompanie, nicht von der gesamte Panzertruppe Deutschlands. Singapur muss halt zwangsweise außerhalb des Landes üben mit seinem Großgerät, und dadurch wird natürlich jede Übung auch mehr oder weniger an die Öffentlichkeit, weil ganz verbergen kann man sowas nicht. Bei der Bundeswehr wird eine herkömmliche allerwelts Gefechtsübung einfach nicht in der Presse erwähnt, weils niemanden interessiert. Tagesgeschäft halt.
Alligator
Die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN meldet unter Berufung auf den Generaldirektor des staatlichen Rüstungsherstellers Ukroboronprom, Roman Romanow, dass die Lieferung der dritten Partie des Kampfpanzers Oplot nach Thailand, sich erneut verzögert. Ursprünglich sollten die Panzer bereits Ende 2015 an die Thailänder geliefert werden. Laut UNIAN sagte er, dass die dritte Partie im Frühjahr 2016 geliefert werden soll.
Quelle: http://economics.unian.net/industry/124883...-v-tailand.html
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