Das Ende einer Legende die in gut der Hälfte aller Armeen im Einsatz ist oder war. Gibt es einen Nachfolger?

Noch nicht, angeblich entwickelt man dran. Ich war mal vor 2 Jahren auf einer Veranstaltung wo Konzepte vorgestellt und diskutiert wurden.

Schade, dabei empfand ich gerade DEN Land Rover als den letzten Geländewagen, mit dem man auch wirklich ins Gelände konnte. Ich kenne leider keinen der einen neueren G-Klasse Wagen fährt, aber wenn, dann möcht ich sehen wie er den als Arbeitstier verhurt.( irgendwer hat mal den Vergleich aufgestellt, dass man mit einem feinen Anzug nicht in den Schlamm geht)

Die Jeep Wrangler schaffen das genauso gut, alternativ ein Landcruiser J7.

Wrangler schaffen sogar mehr, Landcruiser sind qualitativ besser und schaffen auch das gleiche, und wer das Kleingeld hat der kann auch den G in "Professional"-Linie nehmen, inklusive LKW-Rückspiegel, Schnorchel, 3 Sperren, Kunstledersitze, Bodenabflüsse mit Stöpsel, begehbarer Motorhaube und doppel-Batterie-System.


Der kann auch noch was, ist quasi son eingedampfter Unimog, kostet aber auch nicht unter 60

MfG der KGB

Naja, da gibt es auch den LADA Niva/Taiga/Urban für den schmalen Geldbeutel

.

Eine Frage bzw. als Diskussiongrundlage an die hier versammelten Jahrhunderte von Erfahrung und Kompetenz:

Was haltet ihr von Kraftstoffadditiven bspw. dem von Liqui Moly? Ein alter Old- und Youngtimer-Hase, mit dem ich mich letztens längere Zeit unterhalten habe, schwört darauf und empfahl es mir sehr. Testberichte dazu sind ambivalent bzw. bescheinigen ein eher negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Ich sehe es bis jetzt in etwa wie mit der Homöopathie: Es gibt einerseits keinen erwiesenen Nutzen, andererseits fühlt es sich irgendwie besser an damit

Wie Neuauflage? Das ist Stand der Technik bei Lada.

Und in allen drei kann man sogar bequem sitzen

Bei nem Bekannten gehen die weg wie warme Semmeln.
Im Moment vermehrt in der "Winteredition" mit Räumschild vorne.
Schön und Komfortabel ist anders, aber wer ein günstiges Arbeitsgerät sucht ist da genau richtig.

Lada "Winteredition"

Aber die PKW von denen sind der Letzte Ramsch. Hatte die eine oder andere Gelegenheit so nen Stuhl zu fahren und war jedes mal aufs neue entsetzt.
Z.b. der Seitenhalt der Sitze, würde man die Seriensitze raus nehmen und nen umgedrehten Eimer reinstellen wäre das schonmal ne Verbesserung...

Mfg Kk

Ja Landy fahren ist so ähnlich wie Unimog und hat etwa 60% vom G gekostet

G-Klasse? Hmm.

Habe zwar noch keine benutzt, von dem was ich aber auch so gelesen habe trifft es dein Vergleich ziemlich gut. Schaden tuts nicht, aber ob es messbare Verbesserung im Alltagsgebrauch gibt ist fraglich...Sonderfälle für Motoren die z.B. für verbleiten Sprit ausgelegt sind ausgenommen..

Von Jeep Deutschland.

MfG der KGB

Wie bestimmt einige gesehen haben, möchte ich mir ein neues Auto kaufen.

Nun stecke ich bei der Austattung fest. Soll es mit fest eingebautem Navigationssystem sein oder eher eines, das man an der Windschutzscheibe befestigt (Garmin, TomTom)?

Was würdet ihr nehmen?

Vorteile des festen Navis: 20GB Festplatte, um einiges größeres Display (8,8") mit i-Drive Controller und 3 Jahre kostenfreies Update.

Integriert hat genau den Vorteil, es ist ins System integriert, die Weganzeigen werden auf die verschiedenen Displays getragen, meist ist der Blick optimal auf der Strasse und die Ablenkung gering, der Nachteil ist, es ist integriert, Upgrades sind meistens oberscheisseteuer (je nach Automarke x00% Aufschlag) und wenn das Navi in der Bedienung doof ist, hat mans an der Backe.

zusätzliche sind aber immer störend, nie gut integriert, versperren das Sichtfeld oder aber wenn nicht, sind sie ausserhalb des Sichtfelds, dafür viel, viel günstiger sowohl in Beschaffung als auch in Unterhalt (Upgrades).

ich würde aber, nachdem ich mittlerweile ein Auto mit vollintegriertem Unterhaltungs-, Informations und Verirrungssystem habe klar zur integrierten Lösung raten, ist einfach gesamthaft viel besser.

Sehe ich auch so.

Vorteile: Man hat es immer dabei, der Zugriff ist schnell, man muss nichts an- und abbauen usw.
Nachteile: Updates sind unverschämt teuer (für den Preis könnte ich mir ein recht luxuriös ausgestattetes Tomtom kaufen) und wenn es mal geklaut wird ist der Schaden gleich ziemlich hoch.

Insgesamt überwiegen für mich bisher die Vorteile.

Ich seh's genau andersherum. Für mich hat ein Navi im Zweifelsfall die kürzere Lebensdauer als mein Auto, und für den Preis eines Kartenupdates für ein festinstalliertes Navigationssystem kann man sich auch ein neues mobiles Navi kaufen. Die Navigationshinweise im Multifunktionsdisplay habe ich bislang für wenig hilfreich gehalten, da die Displays zu klein sind und meist zuviele Informationen auf zu kleiner Fläche darstellen wollen.

Ansonsten: Ich habe meins mittig an der Windschutzscheibe. Die Sicht versperrt es da nur bei jemandem, der gerade so über das Armaturenbrett linsen kann. In dem Fall empfehle ich, den Sitz richtig einzustellen oder alternativ einen Kindersitz.

Ich denke Goschi hat die Vorteile recht gut getroffen.
Praetorian die Nachteile.
Ich habe auch noch einen Punkt anzumerken.
Wenn man, wie ich, mit mehreren Autos zu tun hat hat "Susi Saugnapf" noch einen Vorteil, "one fit´s all!".
Im Roomster, in dem das Navi meist im Einsatz ist habe ich einen Halterung von Brodit drin, somit ist das Navi etwa da positioniert wo bei MMI und Co auch die Display´s sind.
Der Fabia hat die gleiche Halterung und im Polo ist es per Saugnapf an der Frontscheibe.

Die elegantere Lösung, wenn Geld keine Rolle spielt, ist der Festeinbau, DIE Lösung für Mehrfachnutzung und/oder wenn Geld eine Rolle spielt ist und bleibt "Susi Saugnapf".

Mfg Kk

Wobei der Jeep Wrangler mit dem Ur-Jeep auch nichts mehr zu tun hat, nicht mal mehr mit dem Nachkriegsjeep dem M38 bzw CJ-2, dessen Karosserie für den Wrangler als Vorbild diente. Da hatte der Rover Defender weit mehr von seinem Ur-Ahn Land Rover, allein schon weil seine Karosserie nur wenige Änderungen gegenüber dem Land Rover hatte.

Es gibt Länder, da ist die mittige Anbringung vom Navi nicht erlaubt. Dort soll es den Fahrer zu sehr vom Geschehen auf der Straße ablenken. Die montieren ihr mobiles Navi links am Armaturenbrett, also links vom Fahrer, bei normalem Rechtsbetrieb.

Bitte? Das Konzept ist 1:1 das gleiche, kurzer Radstand, Body-on-Frame, Starrachsen, zwei Sitze. Verändert hat sich die Aufhängung von Blatt auf Spiralfeder, von Trommel auf Scheibenbremse und von Reihensechszylinder auf V6, innen gibt es jetzt mehr Schnickschnack, aber wer will kann ihn in Ami-Fantastikplastik-Abwaschbar haben. Sogar die Scheibe ist noch umlegbar und die Türen herausnehmbar, er hat kein festes Dach.
Beim Jeep kannst du sogar auf ein Modernes Chassis noch eine CJ-2 bis CJ-5 Karosserie draufschrauben, wird in den USA ganz gern gemacht.
Also ich weiss nicht wie man noch näher am Urmodell sein kann und die derzeit geltenden Gesetze einhält.

Der Landy hat die gleichen Modernisierungen erfahren, und die Karosserie hat sich auch mächtig verändert.

MfG der KGB

Jeder SUV folgt dem Konzept des Ur-SUVs, ist aber trotzdem jedes ein völlig anderes Fahrzeug. Jedes voll geländegängige Fahrzeug folgt dem Konzept des Ur-Jeeps, ist aber trotzdem ein völlig anderes Fahrzeug. Technisch ist der Wrangler ein Nachfolger des Jeep, es ist aber kein Jeep. Genau so wird der Nachfolger des Defender wahrscheinlich dem Konzept folgen, wird aber kein Defender und erst recht kein Land Rover mehr sein. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass der Wrangler nun allein seinen Weg fort setzt.

Aber die Werbeaussage, die dahinter steht, hast du schon verstanden......? Um nichts anderes geht es hier.....

Renault verbaut TomTom Navis als feste Variante. Eine mMn grandios kundenfreundliche Kooperation, da man eine gute Grundplattform bekommt und die Updates und neues Kartenmaterial wesentlich günstiger ist als bei den hauseigenen Modellen anderer Marken.

Ist der Wrangler ein Geländewagen oder SUV? Und was ist ein Jeep denn wenn ein Jeep nicht ein Jeep ist? Der Jeep Wrangler ist ein "Jeep", oder was macht einen Jeep aus?
Natürlich ist der neue Wrangler ein neues Fahrzeug, und gottseidank ist er besser geworden, Dana 44 Achsen und Sperren haben ihn nicht von seiner "Jeepigkeit" entfernt sondern zum geländegängigsten Jeep aller Zeiten gemacht. Ist er damit jetzt mehr Jeep?
Und faktisch ist es nunmal so dass der Jeep Wrangler das letzte auf die Geländegängigkeit ausgerichtete Serienfahrzeug ist. Der G ist in seiner "Normalversion" ja leider zum SUV verkommen und der Landcruiser... 800000 Startpreis und gelabelt als "Luxury SUV".
Ja man kann sagen, der Jeep Wrangler ist damit allein, denn er ist der letzte in Großserie gebaute Geländewagen.

MfG der KGB

Das stimmt mal überhaupt nicht! Nur mal ein paar Beispiele: Suzuki Jimny, VW Amarok, Iglhaut Sprinter. Ich habe noch keinen Jäger mit einem Wrangler herum fahren sehen. Vermutlich sind Jäger eher praktisch ausgerichtet, als mit einem "echten Kerle Fahrzeug" wie es der Wrangler sein will, zu fahren.

Jimny.. wie konnte ich den Vergessen, ja den kann man auch dazu zählen.
Amarok, ist ein Pickup, sonst müsste man da Hilux, Ranger, Titan, F150, C1500, Ram, L200, Triton etc. zuzählen, das ist ne ganz andere Fahrzeugkategorie.
Iglhaut Sprinter... warum nicht gleich Unimog, Zetros, oder T5-Synchro Der T5/T6 ist immerhin ein GROßSERIENFAHRZEUG.

Der Wrangler ist kein "echte Kerle"-Fahrzeug, er ist ein Geländewagen, wozu sollte ein Jäger den haben wollen? Pickup um das Geschossene zu transportieren macht Sinn, als Zweitwagen zum Ansitz, Jimny oder ein SUV reichen, sind oft billiger und können das was sie sollen.
Und ich habe noch nie einen Jäger in einem Iglhaut-Sprinter gesehen, liegt wohl daran dass das ziemlich Sinnfrei ist.
Ich kenne aber Jäger die Jeep Cherokee fahren, weil es eine Alternative zu Rangerover und anderen ist.

99,9% der Jeep Wrangler Kunden nutzen das Auto nicht, aber es könnte wenn man wollte so einiges Terrain bezwingen, undzwar deutlich mehr als ein Amarok oder Iglhaut.

Wieviele Body-on-Frame-Fahrzeuge mit Starrachsen vorne und hinten gibt es denn noch?

MfG der KGB

Ich habe einen und ich kenne noch drei weitere hier in der Gegend.

Nun im Selbstverständnis von Landrover ist der Range Rover und der Discovery ebenfalls ein Geländewagen. Ich habe neulich mal eine alte Folge von Top Gear geschaut, da haben sie ein Wettrennen zwischen einem Range und einem amerikanischen Militär LKW in einem Geländetestzentrum veranstaltet. Da sind die Strecken gefahren, da hätte ich mit meinem Landy Bedenken gehabt ob er es schafft.

Ich nutze Scout auf dem Smartphone als Navi.
Wenn das Radio über bluetooth verfügt sind die Sprachausgaben kein Problem, man hat es immer dabei, es wird nicht aus dem Auto geklaut
und wer wie ich häufiger mit verschiedenen Autos unterwegs ist, hat immer das gleiche Navi und braucht nicht jedesmal umzulernen.

Den Land Cruiser J7 gibt es auch noch als Neuwagen, meines Wissens spielt der in einer ähnlichen Liga wie der zivile Defender, oder darüber.

Dar Land Cruiser wird durchaus auch militärisch genutzt. Wie ist es denn mit den Chinesen? Wird noch die BJ-2020 Serie hergestellt? Was ist mit Brasilien? Wird noch der Bernardini Xingu hergestellt? Was ist mit dem israelischen Storm? Oder der Kia KM420? Oder der GTD aus der Türkei?

Klar kann man noch den HMMVEE und den Megacruiser aufführen und X andere Vehikel, aber in dem Bild ging es einfach darum dass ein Urgestein, quasi ein Grundpfeiler der Geländewagen weggefallen ist, und das kann man wohl kaum bestreiten.

MfG der KGB

Naja, mir geht es aber um militärische Geländewagen. Zivil ist doch Banane. Wer braucht bei uns schon ausgewachsene 100%ige Geländewagen, außer eine extrem kleine Minderheit? Für die reichen ein oder zwei Hersteller. Von mir aus dürfen die auch Wrangler fahren. Aber die haben auf alle Fälle auch den Land Cruiser, der vor gar nicht so langer Zeit ziemlich beliebt und weit verbreitet war und auch ein richtiger ausgewachsener Geländewagen ist. Mit dem Defender ist leider einer weniger am Markt. Für Kia wäre es die Chance eine Lücke zu füllen. Ich vermute, der Nachfolger des Defender wird etwas mit ziviler Karrosserie, wo man im Gelände höllisch aufpassen muss ja keine Delle rein zu fahren... also eher ein SUV.

Suuuuper Argument..! Wenn immer nur das gekauft würde, was man "braucht", könnte 90% der Weltwirtschaft Konkurs anmelden.....

Anscheinend braucht das niemand (jetzt übertrieben), sonst gäbe es ja x viele Modelle in dem Segment, laut Angebot und Nachfrage Einmaleins.

*hust* Toyota Landcruiser 70 wird auch noch produziert

Das Problem in dem Segment ist die Einstiegshürde.
Dort wo 4x4s wirklich gebraucht werden dominiert Toyota den Markt, was den Effekt hat dass ich Toyota-Eratzteile auch im hintersten Mozambique bekomme. Jeder der Toyota in diesem Segment wirklich Marktanteile streitg machen will müsste also nicht nur ein Konkurrenzfahrzeug auf den Markt bringen, sondern auch Nachschub in den hintersten Einöden dieses Planeten sicherstellen.

Diese Marktmacht hatte vorher Rover. Da hast Du auch im hintersten afrikanischen Dorf noch Ersatzteile gefunden, weil nahezu jede Behörde dort Land Rover verwendet hat. Andere Zeiten, andere Fahrzeuge. Ist auch interessant zu sehen, wie mehr und mehr die Marktmacht bestimmter Akteure immer mehr schwindet und andere auf den Plan kommen.

Naja, ich habe vor kurzem gelesen das der Wrangler nicht gerade die beste Geländegängigkeit hat. Finde aber leider den Artikel nicht mehr.

@spezi über mir: Was gibts da zu lachen? Von meinem besten Kumpel der Vater ist Jäger u. Förster der fährt einen Amarok, laut ihm ist er mit der Geländegängigkeit sehr zufrieden.
Warum gibt es ihn wohl in der "Jäger"-Farbe Ontario-green? Weil er u.a. für Jäger bzw. Förster gedacht ist.

Du meinst weil VW den Pickup markt erschliessen wollte..

Der Amarok hat unter professionellen Anwendern einen eher schlechten Ruf, zu kleine Ladefläche usw. Im Prinzip die selben Kritikpunkte wie damals, als die Militärversion des Touareg mit Pauken und Trompeten durch alle Tests fiel.

Trennung:

War hier schon mal jemand bei der ADAC Rallye Kempenich?

Schade, würde mich sehr interessieren welcher Wagen denn besser im Gelände abschneidet als ein mit kurzem Radstand, extremer Verschränkung, auskoppelbarem Stabi, 4:1 Geländuntersetzung, 33"-Reifen und 3 Sperren.
Oder was wurde getestet? Ich entsinne mich einen Test gesehen zu haben wo dem Range Rover bessere Geländeeigenschaften nachgesagt wurden als dem G, bei der genaueren Betrachtung der Bilder fiel auf:
G auf Strassenreifen Range Rover auf MT's

Und klar reicht einem Jäger der Amarok, der fährt ja auch nur "green-Lane" und kein wirkliches Gelände.
Hier in Namibia wird der Amarok als Statusauto gefahren, keiner arbeitet damit ernsthaft, zum einen ist er zu anfällig für Beschädigungen, er ist einfach nicht robust, dann ist er zu schwer, hat dafür eine zu kleine Ladefläche und die Leute trauen hier dem kleinen Motor nicht. Ford verkauft den Ranger auch mit nem 3,2l Diesel weil die kleineren einen Farmbetrieb nicht gut aushalten.

MfG der KGB

Und wenn es dann Richtung Botswana oder Angola geht, bekommen selbst die Probleme, da verunreinigter Diesel häufiger mal die Commonrailsysteme beschädigt.

Und noch eine Frage: Kann jemand das hier identifizieren?

Aston Martin Lagonda

Wow. Das ging schnell. Danke