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Madner Kami
ZITAT(peter @ 1. Jun 2016, 07:14) *
Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf.


Öhm, da würde ich eher darauf tippen, dass HESH explizit auch ungepanzerte Ziele nicht penetrieren soll und schon alleine deswegen so wenig Energie wie möglich in das Geschoss gebuttert wird. Von Zerstreuungseffekten beim Auftreffen des Plastiksprengstoffes, der ja mehr oder weniger eine solide, "Klebende" Masse bei der Explosion sein soll, auf die Panzerung durch zu hohe Geschossenergie ganz zu schweigen.
Glorfindel
ZITAT(Azero @ 1. Jun 2016, 09:51) *
ZITAT(xena @ 31. May 2016, 15:50) *
ZITAT(Markus11 @ 30. May 2016, 22:33) *
Danke smile.gif! An die Szene aus der Soldat James Ryan musste ich auch denken, daher meine Frage.


Naja, das ist doch eine Frage des Zünders. Es gibt ja x verschiedene Zünder, die alle verschieden funktionieren. Allein schon wegen dem Vasilyek brauchen die auch Zünder mit anderer Methode scharf zu machen und dann noch die großen 160 und 240mm Mörser, wo das Rohr abgeknickt wird und die Granaten nicht das Rohr runter fallen. Der Abschuss ist bei Mörsern auch relativ weich. Ob man also eine damalige Granate mit einem harten Schlag, wie in dem Film, scharf machen kann und ob das heute immer noch so ist, das ist die große Frage. Munition muss ja sicher sein und selbst wenn sie runter fällt darf sie nicht hoch gehen.

Beim Scharfmachen der Granate im Moment des Kontaktes mit der Bodenplatte ist auch keinerlei Vorrohrsicherheit gewährleistet! Ich kann man das ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass Konstrukteure diesen Weg des Scharfmachens gewählt haben oder noch immer wählen.

Bei den älteren 81mm Granaten, welche ich verwendet habe, müssten sie seperat geliferten Zünder jedesmal auf die Granaten geschraubt werden. Ich glaube nicht, dass die Zündung der Granate bei diesen einen Einfluss hatten, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Aufgrund selber erlebter und berichteter Kurzschüsse (i.d.R. aufgrund nichtenfetteter Rohre) kann ich sagen, unsere Mörsergranaten nach 50 Meter Flug bereits explodiert sind.
xena
Ich kann mir vorstellen, dass die Beschleunigung den Zünder schärft. Ein Schlag auf den Boden ist aber eine entgegen gesetzte Beschleunigung. Ich hätte eher Angst die Primärladung im Bodenteil aus Versehen zu zünden, wenn man das Ding auf den Boden schlägt...
Ich kann ja mal den Schnitt des einen oder anderen Zünders mal einscannen und hier rein stellen...


Edit:
Habe mir mal die Zünder angeschaut. Man muss die Zünder vorher entsichern. Durch ziehen eines Splint wird der Bolzen durch eine Feder in den feuerbereiten Bereich gedrückt. Die meisten haben eine zweite Sicherung, die durch Kugeln gehalten werden. Diese sind in einer Nut des Bolzen und halten den Bolzen zurück, wenn Druck darauf kommt. Durch eine Vorwärtsbeschleunigung werden die Kugeln nach außen gedrückt und arretieren dann auch außerhalb, damit sie nicht zurück rollen können, oder der Bolzen bewegt sich weiter und die Nut ist weg und so kann nix mehr blockiert werden. Es muss also eine Beschleunigung vorliegen, damit die Zünder entsichert werden. Die russischen Mörserzünder M-6 sind recht primitiv aufgebaut und haben eine Entsicherungsentfernung von ca. 1 bis 20 m, also verdammt kurz. Der aufwändigere OFZ-2M funktioniert im Prinzip gleich (er hat auch eine Verzögerungseinstellung), wird aber nach rund 5 bis 20 m entsichert. Die meisten westlichen Zünder entsichern nach rund 50m (naja, so genau sind die Dinger nicht).

Also müsste die RPG-7 einen Impuls ähnlich einem Mörser haben, damit die Granate entsichert, oder man hat die zweite Sicherung irgend wie entfernt, wozu man aber den Zünder zerlegen müsste, was ich kaum glaube.
Warhammer
ZITAT(Glorfindel @ 1. Jun 2016, 13:06) *
ZITAT(Azero @ 1. Jun 2016, 09:51) *
ZITAT(xena @ 31. May 2016, 15:50) *
ZITAT(Markus11 @ 30. May 2016, 22:33) *
Danke smile.gif! An die Szene aus der Soldat James Ryan musste ich auch denken, daher meine Frage.


Naja, das ist doch eine Frage des Zünders. Es gibt ja x verschiedene Zünder, die alle verschieden funktionieren. Allein schon wegen dem Vasilyek brauchen die auch Zünder mit anderer Methode scharf zu machen und dann noch die großen 160 und 240mm Mörser, wo das Rohr abgeknickt wird und die Granaten nicht das Rohr runter fallen. Der Abschuss ist bei Mörsern auch relativ weich. Ob man also eine damalige Granate mit einem harten Schlag, wie in dem Film, scharf machen kann und ob das heute immer noch so ist, das ist die große Frage. Munition muss ja sicher sein und selbst wenn sie runter fällt darf sie nicht hoch gehen.

Beim Scharfmachen der Granate im Moment des Kontaktes mit der Bodenplatte ist auch keinerlei Vorrohrsicherheit gewährleistet! Ich kann man das ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass Konstrukteure diesen Weg des Scharfmachens gewählt haben oder noch immer wählen.

Bei den älteren 81mm Granaten, welche ich verwendet habe, müssten sie seperat geliferten Zünder jedesmal auf die Granaten geschraubt werden. Ich glaube nicht, dass die Zündung der Granate bei diesen einen Einfluss hatten, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Aufgrund selber erlebter und berichteter Kurzschüsse (i.d.R. aufgrund nichtenfetteter Rohre) kann ich sagen, unsere Mörsergranaten nach 50 Meter Flug bereits explodiert sind.


Ihr hattet Kurzschüsse von nur 50m? panik.gif eek.gif
peter
ZITAT(Madner Kami @ 1. Jun 2016, 12:42) *
ZITAT(peter @ 1. Jun 2016, 07:14) *
Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf.


Öhm, da würde ich eher darauf tippen, dass HESH explizit auch ungepanzerte Ziele nicht penetrieren soll und schon alleine deswegen so wenig Energie wie möglich in das Geschoss gebuttert wird. Von Zerstreuungseffekten beim Auftreffen des Plastiksprengstoffes, der ja mehr oder weniger eine solide, "Klebende" Masse bei der Explosion sein soll, auf die Panzerung durch zu hohe Geschossenergie ganz zu schweigen.


Wenn die Zündung erfolgt ist es bei HESH egal, ob Sperrholz oder Stahl als Zielmedium.
Die Ladung setzt ca. eine Kaliberlänge nach dem Auftreffen um.
Faktoren hierfür sind die Schallgeschwindigkeit im Geschossmantel, der Zündverzug und die Brisanz der Hauptladung. Die Auftreffgeschwindigkeit wäre hier auch bei 1000m/s nicht schädlich (ausser, dass eben mehr Mantelmaterial benötigt würde. Eine definierte Deformation der Ladung ist hier ja gerade gewollt...) . Ziel war hier eben eine möglichst große Hauptladung mit den dargelegten Folgen für die mögliche maximale v0.


mkg peter
Pliskin
ZITAT(Father Christmas @ 27. Apr 2016, 08:04) *
1. http://tinyurl.com/ja8qkwa
2. Du kämpfst nicht gegen den IS.


Wenn die mir einen Dingo, Fennek oder einen Leopard 2A6M schenken, dann wird das schon gemacht und nicht als Modell, wobei ich mich über Dingo und Fennek nicht beschweren würde, die dürfen mir die als Alternative natürlich auch schenken biggrin.gif
Nite

#SelfieSoldiers #neuland
Forodir
ZITAT(peter @ 1. Jun 2016, 07:14) *
ZITAT(Styx @ 30. May 2016, 22:53) *
ZITAT(Father Christmas @ 30. May 2016, 21:42) *
Das ist auch mein Wissensstand: Rotation setzt die Wirkung der Hohlladung herab. Deswegen gab es mW auch Versuche die Wirkladung einer HL-Granate, verschossen aus einem gezogenen Rohr zu vom rotierenden Geschosskörper zu trennen. Wenn ich mich recht entsinne, versuchte man dies u.a. mittels Kugellager (Gassner?).


Die Briten realisieren das in ihrer Panzerkanone glaube über Gleitringe, daher auch die etwas schlechteren Trefferergebnisse.


Da auch bei einer Hohlladung, welche aus dem Rohr eines Kampfpanzers verschossen wird die Geschwindigkeit des sich ausbildenden Stachels um Größenordnungen höher ist als die Rotation oder Präzession des Geschosses muss es wohl an etwas anderem liegen.

Denkanstoß:
Die Wandung eines sich drehenden Geschosses muss stark genug sein, die entstehenden Fliehkräfte aufzunehmen. Alles was Wandung ist kann (momentan) allerdings keine Explosivmasse sein.

Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf.

Das "Durchrutschen" wurde meines Wissens bei den Briten bei ihren - aus gezogenen Rohren - verschossenen APFSDS verwendet. Hier hat ein weiches Kunststoff-(?)Führungsband die Übertragung des Rohrdralls auf den Dart verhindert. Durch den hierdurch bedingten Gasschlupf und die mäßige Führung im Rohr und vor allem beim Abgang litt jedoch die Präzision.

mkg peter


Bist du dir da sicher? Es wird schon ein immenser Aufwand betrieben um Gefechtsköpfen mit Hohlladung keinen oder nur wenig Drall mitzugeben, aus Rohren verschossen sind eigentlich Flügelstabilisierte Geschosse aus Glattrohren die Regel, bei den Briten wurden hier die bereits erwähnten Gleitringe genutzt, nicht nur für APFSD bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten.
Styx
Der sich ausbildende Hohlladungstachel bewegt immer mit 8000 bis 10000 m/sek, egal wie die Hohlladung verschossen wurde. Um so weniger die Hohlladung rotiert um so besser bildet sich der Stachel aus. Würde die Granate mit mehreren tausend Umdrehungen rotieren wie nen normales Vollkalibergeschoß würde der Stachel schon bei der Bildung zerfasern.
RanzigerHamburger
Mal wieder aus den Kurdengebieten

Warhammer
Ist ja zum Glück noch nicht schwer genug die Knifte. Vielleicht kann man ja irgendwo auch noch ein Bajonett ranlöten...
Ta152
ZITAT(SailorGN @ 30. May 2016, 01:09) *
Darüber müssen wir nicht diskutieren, ich dachte bisher immer, RPG-Geschosse würden durch die Stabilisierungsflügel auf Bahn gehalten, nicht dadurch in Rotation versetzt. Bei den RPG-Geschossen, die ich bisher in der Hand halten konnte ist mir nie eine Neigung der Flossen aufgefallen, welche für eine Rotation verantwortlich sein könnte. Daher nahm ich an, dass die Flossen selbst die Stabilisierung OHNE Rotation übernehmen, was ja ein weiteres Grundprinzip zur Stabilisierung ist wink.gif


Viele Flügelstabilisierten Geschosse routieren trotzdem, allerding gar nicht oder weniger um wegen der Stabilisierungswirkung sondern um fehlstellungen der Leitwerke auszugleichen. Wenn die "schief" sind weicht die Geschossflugbahn dann nicht die ganze Zeit in eine Richtung aus sondern es gibt eine kreisfömige Bewegung um den optimalen Treffpunkt.
Ta152
ZITAT(Forodir @ 5. Jun 2016, 19:39) *
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten.


Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft).

Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat.
xena
Du meinst die 90mm in den 50er Jahren? Zumindest aus den 60er Jahren sehen die aus wie die 105mm Dinger, also zylindrisch, mit Stab vorn und Heck mit Leitflächen.
Forodir
ZITAT(Ta152 @ 19. Jun 2016, 18:40) *
ZITAT(Forodir @ 5. Jun 2016, 19:39) *
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten.


Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft).

Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat.


Ja stimmt, hatten nicht die gängigen, aber gerade beim Verschuss von HL aus Artillerie Geschützen ist der Effekt wohl aufgekommen, ich glaube es ging hier im speziellen um die Munition der Pak 97/40. Ich bin mir sicher da eine Schnittzeichnung gesehen zu haben, aber kann sein das ich da was durcheinander werfe, muss ich noch mal prüfen.
Ta152
ZITAT(Forodir @ 20. Jun 2016, 19:33) *
ZITAT(Ta152 @ 19. Jun 2016, 18:40) *
ZITAT(Forodir @ 5. Jun 2016, 19:39) *
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten.


Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft).

Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat.


Ja stimmt, hatten nicht die gängigen, aber gerade beim Verschuss von HL aus Artillerie Geschützen ist der Effekt wohl aufgekommen, ich glaube es ging hier im speziellen um die Munition der Pak 97/40. Ich bin mir sicher da eine Schnittzeichnung gesehen zu haben, aber kann sein das ich da was durcheinander werfe, muss ich noch mal prüfen.


Die HL.Gr.76 hat nur 75mm durchschlagen würde mich sehr wundern wenn man da irgendwas innovatives ausser die Hohlladung an sich drinn gehabt hätte.
Forodir
Die meine ich auch nicht, aufgrund der schlechten Ergebnisse wollte man ja etwas besseres haben, den die Durchschlagleistung lag unter dem erwarteten Ergebnis.
peter
Heute geschossen:




73gr Stahlvollmantelgeschoss vor 8gr N320! eek.gif


mkg peter
RanzigerHamburger
ZITAT(Kiebitz @ 22. Apr 2016, 13:14) *


Das Imperium schlägt zurück: Ulbrichts Witwe jetzt auch in Hessen. mata.gif


Derzeit in Viernheim in Benutzung

Father Christmas
Jup.
Slavomir
ZITAT(Warhammer @ 17. Jun 2016, 15:36) *
Ist ja zum Glück noch nicht schwer genug die Knifte. Vielleicht kann man ja irgendwo auch noch ein Bajonett ranlöten...

Du verstehst das nicht, das Gewicht des Granatwerfers stabilisiert die Waffe wink.gif.

Erst später gesehen, dass das Foto schon so alt ist. Peinlich.
Freestyler
Wobei die Beamten der Bereitschaftspolizei zumindest auf den sperrigen Schulter- und Tiefschutz zu verzichten scheinen:



Alligator

tock.gif
peter
Wegen auf dem Lauf und nicht dem Handschutz aufgelegt?

mag peter
goschi
wegen dem Draht wink.gif
der_finne
ZITAT(Sgt. Sanderson @ 19. Oct 2015, 10:01) *


Deja vu-ich wußte es.
xena
Man staunt immer wieder was so alles funktioniert... Naja, zumindest eine Weile lang...
Kameratt
Man staunt auch immer wieder, auf welche Weise sich Leute verletzen können. Naja oder auch nicht...
Sgt. Sanderson
ZITAT(peter @ 22. Jun 2016, 00:33) *
Heute geschossen:




73gr Stahlvollmantelgeschoss vor 8gr N320! eek.gif


mkg peter


Das is ja mal was außergewöhliches. eek.gif
RanzigerHamburger
Nigerianische Soldaten RPG7 mit GS-2R Day-Night sight

Forodir
An sich ne gute Idee, aber ob der Ballistik Rechner die völlig andere Munition kompensieren kann?
laveinebleu
Ich vermute, dass da nur die optischen Möglichkeiten genutzt werden.
Nite
Thema türkische G3 & CRC ausgelagert.

Nite
(Mod Waffenforen)
Alligator

Ist backpack feed noch kurios oder bereits schon "mainstream"? Auf dem Bild sind übrigens Dschihadisten aus dem Kaukasus an der Front in Syrien zu sehen.
Father Christmas
Kurios ist es irgendwo schon.

Dürften diese Rucksäcke sein: http://www.tyrtactical.com/products/detail...s-assault-pack/
Black Hawk
Da stellt sich gleich die Frage,wie die Dschihadisten an diese Rucksäcke kamen, wenn sie angeblich nur an Mitglieder von US-Behörden und des US-Militärs verkauft werden.

Ergeben diese Rucksäcke denn überhaupt irgendeinen taktischen Sinn? (Außerhalb der Zombieapokalypse)
Nite
Davon gibt es auf Alibaba garantiert eine Kopie
Alligator
ZITAT(Black Hawk @ 11. Aug 2016, 14:47) *
Da stellt sich gleich die Frage,wie die Dschihadisten an diese Rucksäcke kamen, wenn sie angeblich nur an Mitglieder von US-Behörden und des US-Militärs verkauft werden.

Ergeben diese Rucksäcke denn überhaupt irgendeinen taktischen Sinn? (Außerhalb der Zombieapokalypse)

Ich denke es war nur ein Beispiel von Father Christmas, die Rucksäcke selber sind wohl von irgendwelchen chinesischen oder osteuropäischen Herstellern.
Die sind handlicher als 3 Boxen á 200 Schuss und das Nachladen entfällt.
Father Christmas
Der Sinn ist halt, dass man eine größere Menge Munition am Gurt hat. Bei spray'n'pray ist das vorteilhaft. Blöd ists dann nur, wenn es zu einer Zuführstörung kommt.

Es ist, denke ich mal, ein Nieschenprodukt. Ein nur für das PKM gedachte Modell sah so aus: http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/04...-ammo-backpack/

Ich denke mal, dass die Kapazität hier ähnlich sein wird.

Kann sein, dass die beide Rucksäcke auch entsprechend selbstgefertigt sind.

Schieß schneller, wirds leichter biggrin.gif
RanzigerHamburger
Zusatz zu dem Post von Alligator.

Nicht direkt eine Kuriosität aber für die bekannten Gegenheiten dort vor Ort doch eine relativ ungewöhnliche, auffällig "professionelle" Ausrüstung.
Meiner Kenntnis nach handelt es sich bei den abgebildeten Personen um (wie im voherigen Post) Angehörige von Ajnad al-Kavkaz und somit um AQ/AN nahe Terrortouristen.

Fitsch
man beachte die tactical-Sandalen im Hintergrund und den geschmeidig abgekrümmten Zeigefinger.
Für Socken war dann aber kein Geld mehr da.
Father Christmas
Und das Hemd in die Hose stecken können die auch nicht.
schießmuskel
Abgesehen von den Helmen, deren Sinn von den meisten Rebellen immer noch nicht erkannt worden ist, erkenne ich da nichts professionelles auf den Bild.
Col. Breytenbach
Die ELCAN Optik (wenn es sich um ein Original und nicht um ein 50 EUR Airsoft Clon handelt) ist schon auffällig.
writer
ZITAT(Father Christmas @ 12. Aug 2016, 07:41) *
Und das Hemd in die Hose stecken können die auch nicht.

ZITAT(schießmuskel @ 12. Aug 2016, 08:43) *
[...] Rebellen [...]

rofl.gif
Forodir
ist der Finger nicht hinter dem Abzug? Kann man schlecht erkennen, wäre aber ein Äquivalent zu unserem Finger lang bei russisch ausgebildeten Personal.
der_finne
ZITAT(Forodir @ 12. Aug 2016, 12:18) *
ist der Finger nicht hinter dem Abzug? Kann man schlecht erkennen, wäre aber ein Äquivalent zu unserem Finger lang bei russisch ausgebildeten Personal.


beim hinteren auf jeden Fall. Das mit dem Schuhwerk kommt mir mittlererweile in etwa so vor als würde man Afrikanern Schuhe beim Laufen "aufzwingen".
Nite
Thema Kettenhemden ausgelagert.

Nite
(Mod Waffenforen)
Nite

Privater Sicherheitsdienst in Kenya
RanzigerHamburger
ZITAT(Nite @ 14. Oct 2016, 14:36) *
Privater Sicherheitsdienst in Kenya


Sicher? Ich glaube der Begriff "Sicherheitsdienst" ist schon etwas übertrieben. Eher ein Fußballfan, der meint sich selbst eine ordnende Funktion zu geben

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