Wenn das Weltbild damit unbeschädigt bleibt, dann kann man sich gern alles in Actionfreaks und Denker einteilen. Soll mich nicht stören.

hat eigentlich schon jemand inglourious basterds gesehen?


Wäre der gewisse "kunst" aspekt nicht, von mir ne glatte 1 von 10 nach filmstarts.de bewertung.

sowas von verallgemeinerter darstellung, üble rassistische meinung gegenüber allen deutschen als nazis.

obwohl ich nicht dazu tendiere den moral apostel zu spielen finde ich ist tarantino zu weit übers ziel hinaus geschossen.

die dialoge sind nicht schlecht, aber jüdische (!) amerikaner als racheengel für europäische juden gegenüber wehrmachtssoldaten einzusetzen ...


bei uns spaltet der film zumindest die meinungen.

fuer mich hat der film nikcht wirklich viel mit der wirklichkeit zu tun. Der film finde ich nicht schlecht. Insgesamt kommen nazis eher zu gut d.h zu sympathisch weg. Deutsche waren schon immer boesewichte in der filmgeschichte - und nicht die schklechtesten. Das ist nun halt einfach so.

edit: ich verstehe allerdings auch, wenn man den film so gesehn hat, wie du das getan hast. Ich selübwr identifiziere mich nicht mit deutsch,

Ich hab den Film noch nicht gesehen, und ich weiß nicht wirklich viel über Tarantino, aber kann es nicht sein, dass das garnicht so "ernst" gemeint ist? Dass es eine Verballhornung des "bösen, dummen Nazis" ist, wie sie in den ganzen Kriegsfilmen der Sechziger bis in die Achziger hin vorherrschten? Das kleine Trüppchen Amerikaner hinter der Linie, das die Deutschen so richtig aufmischt? Und dass Inglorious Basterds sozusagen eine Hommage an diese Filme ist? So wie Kill Bill an die ganzen alten japanischen Rachestreifen? Kill Bill kann ja nun wirklich keiner ernst nehmen, nach dem Motto: "Die kann doch nicht hundert japanische Yakuzamitglieder im Alleingang fertigmachen, das ist total unrealistisch!"

Edit: Denkt nur mal an "Stoßtrupp Gold", oder der Kriegsfilm mit Harrison Ford, wo er als Amerikaner hinter den feindlichen Linien in Jugoslawien mit dafür verantwortlich ist, dass die Deutschen dort besiegt werden? (Ich glaube, indem er einen Staudamm sprengt). Und noch etliche weitere Filme, von denen ich Ausschnitte im Kopf hab, sie aber nicht mehr zusammen bekomme. (Was war der Film mit David Niven in Griechenland? Ich erinnere mich noch daran, dass ein Verräter zwischen den Olivenhainen mit einem Spiegel einer deutschen Messerschmitt Signale blinkt. Und am Ende war es glaube ich die Frau, und sie erschießen sie in einer Burg. Oder ein anderer Film, wo Amerikaner in Afrika kämpfen, am Ende einen Panzer kapern und Deutsche wie am Fließband umlegen? "Tobruk"?)

Und schließich: Ein Käfig voller Helden

Da fällt mir so ein Judenwitz ein. Der ist echt lustig. Nur manche Spaßbremsen werden den wieder als geschmacklos empfinden.

Ich hab ihn gleich am Donnerstag gesehen... ich war irgendwie enttäuscht. An sich war der Film großartig. Die Darsteller sind durch die Bank großartig, Christoph Waltz ist nur einer der Höhepunkte. Der Film hat grandiose "Film"momente, unglaublich schön gemacht. Super Musik, selbst wenn Morriconne keine Zeit findet, Tarantino kriegt trotzdem einen passenden Soundtrack hin.
Trotzdem bin ich von dem Film nicht begeistert... gegen Ende haben mir irgendwie die Zusammenhänge gefehlt. Auch wenn das Ende wieder großartig war.

Inglourious Basterds soll ja ein Spaghetti-Western-Märchen sein ("Once upon a Time in Nazi-Occupied France"...), das kommt auch rüber.

Ich fand ihn genial. Durchweg kurzweilig und spannend. Spannend trifft es wohl ganz gut.

Zu den Schauspielern kann ich nur ergänzen, dass ich Til Schweiger und Diane Kruger nicht so gut fand. Aber Waltz war wirklich der Hammer

Von Rassismus kann ich an dem Film nichts finden. Tarantino spielt natürlich mit Klischees, überziegt aber dermaßen, dass keiner gut weg kommt. Im Gegenteil finde ich, dass es in dem Film kein klassisches "Gut-Böse" Muster gibt.

Allein die Frechheit zu besitzen alle historischen Ereignisse zu ignorieren ist schon respektabel genug. Der Film schafft es, eine Italowestern Geschichte in Nazifrankreich so zu erzählen, dass man es schon fast befreiend empfindet.

Bisschen Splatter, coole Dialoge, irre Charaktere mit bescheuerten Spitznamen, spannende Story (bei der man bis zum Schluss nicht sicher sein kann, wie es ausgeht), sehr gute Kamera und Szenenwahl (in der Kneipenszene hat man das Gefühl, man sitzt mit drin) und nicht zuletzt einige geniale Schauspielerische Leistungen:

09/10

- 1 Punkt wegen ein paar Logik/Handlungsfehlern, die wohl der Schnittmaschine geschuldet sind.

Ich bereue nur, dass ich ihn nicht OmU gesehen habe

Hat jemand von euch schon mal den Horrorfilm von Lordi gesehen?

Gestern RockNRolla angeschaut:

Sehenswert

was gefällt: Bild, Musik, Witz, Stimmung, Charaktere

was nicht: teils ein Cliffhanger

Der Film ist Snatch(aus 2000, gleicher Regisseur) sehr ähnlich, wem der Film gefallen hat sollte sich RockNRolla anschauen, wer nicht...

Am Ende fällt das Wort Meisterstück und dem schließe ich mich an, das ist einer der besten Filme dieses Jahres.
Der Film hat mich absolut positiv überrascht. Allerdings muss man ihn unbedingt im O-Ton sehen. Die französischen und deutschen Szenen werden alle nicht übersetzt, sondern haben einen Untertitel, rechnet man eine italienisch Szene mit ein, dann ist der Film in 4 Sprachen gedreht.

Bube,Dame,König, Gras ist genau so aufgebaut wie die beiden anderen Filme. Ich glaube das ist eine Art Markenzeichen von Guy Ritchie (teilweise sind sogar die selben Schauspieler dabei und spielen immer die gleichen Rollen).

Hab gestern Inglorious Bastards gesehen und fand ihn unterhaltsam :-)
8/10 Punkten von mir.

Der Film prahlt mit Gewalt und krassen Sprüchen und ich fand genau dieses "kein blatt vor dem Mund" gut.
Nazis werden in dem Film wie Tiere behandelt, verschont wird da gar nix. Aber das war ja schon nach dem ersten Trailer bekannt und ernst nehmen darf man das sowieso nicht.

Am besten Gefallen hat mir der Offizier "Hans Landa"...den fand ich schauspielerisch und als Charakter absolut überzeugend.

Schade fand ich, dass die Bastards quasi eine Nebenrolle im Film waren. Von ihren Taten und Aufträgen kriegt man nicht allzuviel mit.

Ich habe jetzt auch Inglorious Bastards gesehen und bin angenehm überrascht.
Da Tarantino IMHO seit über 10 Jahren keinen anständigen Film mehr zustande gebracht hat, hatte ich eigentlich das schlimmste erwartet. Aber der Film hat mich gut unterhalten.

Die Schlusszene im Wald hat für mich keinen Sinn ergeben, aber sowas verzeiht man diesem Film mit Leichtigkeit.

Unbedingt im O-Ton sehen!

Für mich ist Inglorious Basterds auch ein genialer Film. Coole Dialoge und zum Teil beklemmende Stimmung. Gerade bei der ersten Szene (bei mir in einem unklimatisierten Kino bei 25°) bleibt einem förmlich die Luft weg. Einfach nur geil.
Was mich stark gestört hat war der Akzent dieser Diane Kruger , gerade in der Kellerszene wo der SS Typ den Akzent von dem Ami bemängelt.

Das Diane Kruger nicht vollkommen akzentfrei Deutsch spricht fällt nur an vereinzelten Stellen auf. Ich fand es schon beachtlich das in einem amerikanischen Film von amerikanischen Schauspielern so viel Deutsch gesprochen wird. Auf Anhieb fällt mir da gar nichts vergleichbares ein.

Inglorious Basterds

- Waltz spielt großartig
- Mehr Kunst als Film
- Im Ergebnis: Kriegsverbrecher töten andere Kriegsverbrecher auf kriegsverbrecherische Weise

7/10

hat eigentlich mal einer geschnallt wie quentin den titel geschrieben hat?

Inglourious Basterds :-)

mir ist anfangs nur das "e" in Basterds" aufgefallen....

Cinema.de

Hat schon jemand Final Destination 4 gesehen ? Womöglich sogar in 3D und kann dazu was sagen ?

Ich war vorgestern in der 3d Version. Die Effekte sind recht gut. So richtige Schockmomente gabs für mich nicht wirklich. Aber wie es zu den einzelnen Unfällen kommt ist schön dargestellt, den Film könnte man auch als Arbeitssicherheitsunterweisung laufen lassen.

Ist den FD4 "genauso spannend" wie FD2 und FD3?

Oder tut sich mal etwas Neues in der Geschichte?!?

Hmmm ... ich hab Teil 2 und 3 nicht gesehen, aber soviel sei verraten: Bewährtes Prinzip von vielen, vielen Horrorfilmen. Spannung kam da meiner Meinung nach nicht sooo viel auf, aber unterhaltsam wars.
Es werden alle nach dem Prinzip der 10 kleinen Negerlein einer nach dem anderen vom Leben zum Tode befördert. Teilweise läuft das nicht ganz so realitisch ab, aber dafür gibst immer mal nen Schwall Blut und Gekröse zu sehen. Und am Ende bleibt niemand übrig. Es ist aber recht amüsant zu sehen, wie eins zum anderen führt und am Ende im Tod der betreffenden Person endet.

wenn man schon mal irgendwas vom konzept final destination gehört oder gesehen hat ist dieser spoilertag absolut überflüssig

Okey, also alte Leier und nichts Neues ... ergo: hört sich mickrig an. Werde also mein Geld für einen anderen Film investieren.

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Auf DVD gesehen:

Das Leben der Anderen

- Interessante Story mit schönem Ende

8/10

Inglourious Basterds

Guter Film, hat mir gut gefallen.
Kam mir auch nicht so langatmig vor, wie man bei der Spielzeit vielleicht hätte erwarten können.
Gewalt war manchmal, wie sonst auch, etwas drastisch dargestellt.
Kann man machen, muss man aber nicht und hat dem Film auch nichts gegeben,w as er sonst nicht auch gehabt hätte.

Ich werd ihn mir Morgen ansehen, jedoch ist das Zitat zu dem Film

"Kriegsverbrecher begehen Kriegsverbrechen an Kriegsverbrechern" passend?

Wenn man das so sieht, hat man in dem Film nicht viel Spass.

Wie gesagt, ich werde mich Morgen davon überzeugen wie der Film ist. Nur gehen die Meinungen in meinem Freundskreis massiv auseinander. Von "Meisterwerk" bis "deutschenfeindliches Machwerk was die Filmrolle nicht wert ist" ist so ziemlich alles dabei

Deutschenfeindlich?
Ich gebe einen feuchten Furz darauf.
Ich sehe da wenig Deutschenfeindlichkeit dabei, wenn man im WKII Deutsche Soldaten abmurkst.
Klar gehen die dbaie nicht gerade zimperlich vor, aber hey, es ist ja nicht so, als hätten die Deutschen das nicht verdient.

Sieht man sich den Film als "Sicherheitspolitiker" an, ist es letztendlich ein Film über Kriegsverbrecher.

Der Film wäre sicherlich ein Meisterwerk, wenn nicht ZU VIEL Gewalt drin wäre.

Deutschfeindlich? Hmmm, ist ein Film. Nicht mehr, nicht weniger! Ich glaube kaum, dass hier jemand die Absicht hatte ALLE Deutschen zu brandmarken. Mit Realität hat der Film sowieso nichts zu tun.

Was mir aber aufgefallen war: Im Film geht man davon aus, dass wenn Hitler, Göbbels, Bohrmann und Göring tot wären, der Krieg zu Ende gewesen wäre. Hmm, das glaube ich nicht. Immerhin waren noch Extremisten wie Keitel und vor allem Himmler mit der SS an der Macht

Letztendlich ist der Film eine nette Geschichte ...

Das ist ein Märchen.

... das ist das bessere Wort - Märchen.

Suggeriert ja schon die Eröffnungssequenz
Es war einmal...
im von den Nazis besetzten Frankreich

Hat hier eigentlich keiner G.I. Joe: The Rise of Cobra gesehen? Oder traut sich bloß keiner es zuzugeben?

Die Dialoge sind ziemlich platt und die Charaktere extrem einfach gestrickt. Ist halt eine milprOn Comicverfilmung ala Transformers.

Aber visuell hat mir der Film echt Spaß gemacht. Gute Action. Eigentlich sogar etwas zuviel davon, für meinen Geschmack, aber es gibt schon einige echt nette Sequenzen. Vor allem wie in Paris gewütet wird hat mir viel Spaß gemacht.

Nein, Film nicht gesehen. Ich besitze jedoch die komplette DVD-Sammlung mit allen Trickfilmen. Habe früher, also so zirka vor 22 Jahren, jeden Tag die Joes auf Super Channel geschaut.

jap, hier! der film war echt ein monstrum an specialeffects, übermäßiger action und mehr klischees als man zählen kann^^ meine beiden kumpels mit denen ich drin war ham mich danach verflucht sie dazu überredet zu haben, aber lustig war er schon

So, gerade dann auch mal Inglourious Basterds gesehen.

Ich fand den Film großartig, die Story ist gut und interessant, allerdings muss ich den Film nochmal sehen, um das abschließend beurteilen zu können. Einige Sachen sind nicht so ganz schlüssig, aber das muss es ja auch nicht immer sein. Die Szenen, von denen ich dachte, sie können zu Längen (insb. das Treffen in der Kneipe) im Film werden, waren dann irgendwie doch keine, es passte. Christoph Waltz' Spiel ist ganz, ganz große Klasse, das Treffen mit Fräulien Memieux im Café hat mir fast körperlich weh getan. Aber auch in den anderen Szenen sind er und seine Figur spitze.
Sylvester Groth als Goebbels fand ich schon in "Mein Führer" sehr gut, selbst Til Schweiger fand ich ganz erträglich (vielleicht auch, weil er recht zügig ausscheidet). Einzig Diane Kruger war mal wieder nicht gut, irgendwas passt mir an der nicht.
In Mélanie Laurent habe ich mich hingegen fast ein wenig verliebt.

Wie gesagt, die Story finde ich super, zu Lachen gab es auch ausreichend von flach bis geistreich. So brutal wie einige sagen, fand ich den Film wiederum nicht. Es wird zwar Gewalt/Brutalität explizit dargestellt, aber keineswegs übertrieben oder in Splattermanier, eher realistisch und stimmig eingebettet. Trotzdem hat sich die Dame neben mir die Hände vor die Augen gehalten, als es ans Skalpieren und Markieren ging ...

Das Ende im Kino war natürlich für einen Brandschutzingenieur etwas ganz besonderes, gefiel mir gut. Vermutlich war ich der einzige Zuschauer im Saal, der das mit dem Nitrofilm vorher wusste. Insgesamt möchte ich den Film alsbald noch einmal sehen und vergebe vorerst

9/10 Punkte.

Achja, Aufwertung gibt es für einen Arzt als Nazi-Kinoplatzanweiser und den Bowie-Song.
Im Moment stört mich nur eine Szene in der Kneipe, als der Wirt und seine Kellnerin mit den Deutschen "Wer bin ich?" spielen und nach einem Schnitt beide wieder hinter der Theke stehen. Das passte irgendwie nicht.

Warum hört sich Diane Kruger eigentlich immer so an, als wenn sie irgendwie keine Muttersprachlerin ist.
Sie hat irgendwie so einen komischen Akzent/Art zu reden, bei der man denken könnte, dass Deutsch nicht ihre Muttersprache ist.

Die hört sich immer an als würde sie gleich anfangen zu heulen, macht mich spätestens nach der Hälfte des Films irgendwie aggressiv.

Die ist echt ziemlich nervraubend. Und die Nachsynchronisation macht es nicht besser.

Year One

An sich lustiger Film, hat wirklich ein paar Gags, die zünden, aber ansonsten doch recht platt und vor allem sinnlos. Da hätte man mit ein wenig Aufwand viel mehr draus machen können, und es eher in Richtung "Parodie" lenken können, so wie Kain & Abel und Abraham haben hoffen lassen, aber leider ist's nur Klamauk.

Aufgrund der lustigen Kain & Abel Totschlag-Szene ( ) und Jack Black:

6/10

District 9

hervorragender Action-Film mit einem neuartigen Setting und guter Hintergrundstory
Anfangen tut das ganze im Documentary-Stil und erzählt die Geschichte demnach zuerst in Interviews und Doku-Szenen, geht dann aber passend in einen Action-Film über.
Das Setting in Johannesburg ist erfrischend anders und sehr, sehr passend zur Szenerie
Die Schauspieler sind mir allesamt gänzlich unbekannt, kein Wunder kommen die meisten doch höchstens aus dem südafrikanischen fernsehen, wenn überhaupt^, spielen aber alle ihre Rolle sehr gut, der hauptdarsteller ist geradezu überragend in seiner Rolle aufgegangen, Anfangs der etwas überforderte und unsichere Verwaltungsagent, danach der verzweifelte und dann der Held wider Wille, der sich langsam mit seinerRolle abfindet.
die Kameraführung ist hervorragend, zwar zuweilen verwackelt (wie es aktuell in ist) aber es passt immer zur Situation und ist nie übermässig hektisch.
Die Story ist sehr gelungen, ich mag solche "realistischen" Sci-Fi-Filme, die ganze Szenerie ist sehr bedrückend und glaubwürdig rübergebracht, der Film wird sauber abgeschlossen mit einem guten kleinen Cliffhanger der aber nicht stört (aber hoffnung auf einen nachfolger lässt)

und nun zum wichtigsten, dem WaffenWixx0r-Faktor:
Waffen kommen genug vor, von den üblichen Waffen der örtlichen Banditen über aktuelle Militärwaffen hin zu etwas exotischen aber genau passenden Waffen wie dem Vektor CR-21 hin zu den genialen Alienwaffen, schräg, andersartig, zuweilen merkwürdig aber glaubwürdig.
die Handhabung der Waffen ist eigentlich immer passend, auch die Ausrüstung der Soldaten, genannt sind hier vor allem die "Field-Agents" mit viel Schutzausrüstung und entsprechendem verhalten und den Söldnern, in bester EO/Sandline-Tradition treten diese auf, als seien sie direkt aus den entsprechenden Berichten und Fotos gekommen
die Action kann mit allem aktuellen mithalten, sie ist vor allem nicht Michael Bay mässig übertrieben oder zu dezent sondern "realistisch". und sie hat den *SPLOTSCH!!* Effekt :thumbs


ich geb dem Film eine klare 9/10
(und warte jetzt schon auf District 10)


Und der mann soll den HALO-Film machen, UNBEDINGT!



euer goschi


/edit: ganz vergessen, nebst der Tatsache, dass es ein wirklich guter Action/Sci-Fi-Film ist, sind die ganze Hintergründige Parallelen zu der ehemaligen und aktuellen Situation in Südafrika (Apartheit, Rassismus, Geringschätzung anderer Völker, Slums, Kriminalität, usw) sehr gut eingeflochten und geben dem Film ein noch bedrückenderes Bild.

Der Regisseur hat den Halo3 Trailer gedreht, worauf ihm Peter Jackson 20?30? Mio US$ gegeben hat um zu drehen was er will => District 9

30mio$
und dafür sieht der Film absolut Hammermässig aus
kein übertriebenes Bay-Spektakel sondern sauber integrierte CGIs, seien das die Aliens oder die Explosionen.

gestern district 9 gesehen und ich kann goschi nur zustimmen.

stellenweise lacht man sich schief did you wear a condom?, dann hat's wieder gute splatter einlagen (splotsch trifft die sache ziemlich gut), gut gemachte effekte und aliens, nette und weniger nette bezüge zum zeitgeschehen und sogar etwas kindchenschema ohne dass irgendwas aus der reihe tanzt oder stört. kamera ist jetzt nicht so der hammer, aber das ist teilweise auch gar nicht beabsichtigt. in der mitte fand ich ihn stellenweise etwas langatmig, das wird aber mehr als wettgemacht.

cliffhanger, so es denn einer war, nicht so mein ding. aber wir werden sehen.

9/10 und ganz klare empfehlung

edit: oh, gerade noch eingefallen, es hatte kaum frauen im kinosaal... ist wohl auch eher ein "männer"film. --> freundin/frau zu hause lassen. sonst heisst's erklären, warum man gerade bei dieser szene lachen muss

Popcorn oder der süsse Kleine?


gerade weil sie immer zur Situation passend gewählt wurde gefällt mir die Kamerführung so sehr
mal Doku-Stil, mal saubere Actionszenen, mal etwas Hektik, eigentlich immer passend.

ah das "poppen" der lieben kleinen... aber wir wollen mal nicht zuviel verraten

ich weiss gar nicht ob der ganze film digital gedreht wurde, ich denke nicht. auf jeden fall ist der unterschied im "feeling" zu echtem film durchaus da. man denke auch an 28 days later o.ä. qualität ist nicht dieselbe, aber gerade in diesem film ist das auch gar nicht beabsichtigt, es wird sogar noch zusätzlich auf home video gemacht. eigentlich passt's immer.

die kameraeinstellung von vorne über die waffe auf das gesicht der soldaten war interessant und ich fragte micht da auch, wie die das gemacht haben.

Gerade angesehen:

District 9

10/10


Punkt.

District 9 wurde Digital auf 4K gedreht (http://www.imdb.com/title/tt1136608/technical). Der Unterschied zu 28 Days Later ist, das 28 Days mit einer "normalen" HD-Cam gedreht wurde. Canon XH-A1 oder so in der Richtung. Die Kamera die in D9 verwendet wurde ist eine richtige Kamera für Kinofilmdrehs, die Canon eher was semiprofiessionelles. Mit einer digitalen Kamera lässt sich auch wie mit einer "alten" Film, bzw. "analog"-Kamera arbeiten, nur hat man bei der digitalen Kamera eben andere Charakteristika (tiefenschärfe bspw.) sie ist meist handlicher und das Material muss vor dem bearbeiten nicht erst gescannt werden.
Ich könnte auch ruhige Bilder bekommen wenn ich das wollte. In Collateral hat Mann mw. die Nachtszenen digital gedreht, in Miami Vice dann den ganzen Film digital in der Nacht.

District 9

Der Film ist herausragend. Für mich bis jetzt Film des Jahres.