Hummingbird
27. Jun 2010, 07:36
ewood223
27. Jun 2010, 09:12
Wo habt Ihr den Film gesehen?
Hummingbird
27. Jun 2010, 11:29
Wer behauptet denn ihn schon gesehen zu haben?
Aber wer das Filmfest in München besucht kann ihn am Do und Fr sehen:
http://www.filmfest-muenchen.de/dc/ffm_de/...asp?FilmID=4046
ewood223
27. Jun 2010, 12:25
Ah, sorry, falsch verstanden.
Almeran
27. Jun 2010, 20:13
ZITAT(Hummingbird @ 27. Jun 2010, 12:29)
Aber wer das Filmfest in München besucht kann ihn am Do und Fr sehen:
http://www.filmfest-muenchen.de/dc/ffm_de/...asp?FilmID=4046Wie wärs mit einem WHQ-Besuch in München? Ich werde wohl gehen, hat noch jemand Interesse?
Halle 44
27. Jun 2010, 21:13
Freitag 17.30Uhr klingt nicht so schlecht, müsste morgen gucken, wie es mit Arbeit aussieht.
Hummingbird
28. Jun 2010, 18:04
sempertalis
3. Jul 2010, 09:21
Hallo!
Hat jemand schon den Film "Armadillo" gesehen? Oder hat hier jemand eine Ahnung wie ich da dran komme?
Der Film sieht sehr vielversprechend aus.
http://www.youtube.com/watch?v=08j61c-d_UoGruß,
Sempertalis
Hummingbird
3. Jul 2010, 09:42
ZITAT(sempertalis @ 3. Jul 2010, 10:21)
"Armadillo"
Oha, die Dänen mal wieder! haben offensichtlich keine Schwierigkeiten damit über sowas Filme zu machen.
Brødre fällt mir dazu spontan ein. Von dem gibt es mittlerweile sogar ein amerikanisches Remake
Brothers mit Tobey Maguire.
Dave76
11. Jul 2010, 17:52
World Cinema3-minütiger Kurzfilm der Coens mit Josh Brolin, aus
Chacun son cinéma
DarkmanSB
11. Jul 2010, 20:24
Neulich im Kino:
Für immer Shrek- Sehr schöner Animationsfilm
- Story ist zwar 08/15, aber dennoch OK
- Man merkt, dass es vor allem ein Kinderfilm ist
- Witze sind bissle abgegriffen
Dennoch lohnt es sich Shrek anzuschauen
7,5/10
HerrHansen
19. Jul 2010, 18:35
Robin HoodNach einem Einkaufsbummel (u.a. Rambo 4 auf DVD für 6€
) fiel die spontane Idee, ins Kino zu gehen. Einziger halbwegs vernünftiger Film zu dem Zeitpunkt (19.00 Uhr): Robin Hood. Ich ließ mich trotz Skepsis breitschlagen. Meine Bedenken bewahrheiteten sich.
Drei Stunden eher belangloses Geplänkel. Dieser subjektive Eindruck liegt mit Sicherheit auch in der Tatsache begründet, dass ich eher wenig bis gar keinen Bezug zu historisch angehauchten Filmen habe. Die schauspielerische Leistung der Protagonisten ist nicht zu bestreiten, allerdings ist die Story doch arg an den Haaren herbeigezogen. Die Szene der Landung der Franzosen (wurde hier im Thread schon bemängelt) erinnerte mich stark an James Ryan, inklusive Unterwasseraufnahme wie ein gestolperter Soldat von einem Pfeil getroffen wird. Ich weiß nicht so richtig, ob das so in der Art einer Hommage gewollt ist.
Der Mittelteil des Films (zwei Stunden) ist äußerst zäh. Verzweifelt klammerte ich mich an meine Rambo-DVD und wünschte mir in dieser Zeit nichts sehnlicher als einen DVD-Player.
Die Aaaktschn ist recht gut gemacht, die Schnulzen-Dialoge sind frauentauglich, allerdings hätte ich den Film auf 45 Minuten zusammengekürzt, ohne dass etwas essentielles verloren gegangen wäre.
5/10
Rapax
19. Jul 2010, 19:40
ZITAT(HerrHansen @ 19. Jul 2010, 19:35)
Die Aaaktschn ist recht gut gemacht, die Schnulzen-Dialoge sind frauentauglich, allerdings hätte ich den Film auf 45 Minuten zusammengekürzt, ohne dass etwas essentielles verloren gegangen wäre.
Na gott sei Dank kommt bald der 16 Minuten längere Director's Cut.
HerrHansen
19. Jul 2010, 19:48
ZITAT(Rapax @ 19. Jul 2010, 18:40)
Na gott sei Dank kommt bald der 16 Minuten längere Director's Cut.
Gott bewahre!
Antiterror
21. Jul 2010, 12:27
Predators
2/10
-ausgelutschte Story mit noch schlechteren Charakteren
-der Versuch Klischeebilder zu erfüllen aber selbst das nicht schaffen
-der Film weist viele Lücken auf die man füllen könnte
-schlechtes Ende
-der Film schafft es nicht mal Genretypische Aspekte zu erfüllen
Ich bin in den Film mit einem großen Hunger an Action und Ballerei reingegangen und wurde nichtmal ansatzweise zufrieden gestellt.
Die Gefechte scheinen so monoton und fantasielos....
SailorGN
21. Jul 2010, 12:50
Naja, ich gebe Predators ne 4/10....
Allein wegen der kreativen Waffenzusammenstellung
Jede Menge Logiklücken und Anfängerfehler. Am Ende wundert man sich, warum die Menschen überhaupt überleben können.
Das Potential des Flms wurde Opfer der Filmlänge.... das Ende ist beschissener als bei AvP 1+2.
@Antiterror: Nikolay war cool
Antiterror
21. Jul 2010, 13:46
Nikolai war auch cool
, als einzigste Ausnahme.
Und vorallem gut synchronosiert!
Joker
21. Jul 2010, 19:06
ZITAT(sailorGN @ 21. Jul 2010, 13:50)
Am Ende wundert man sich, warum die Menschen überhaupt überleben können.
*hust*
Na ja, bei der filmischen "Perle" is das wohl auch egal
SailorGN
22. Jul 2010, 09:10
Was denn? war doch von vornherein klar, dass bei einem menschlichen Film Menschen überleben.... nicht alle, aber es überleben welche. War bei AvP und consorten ja auch nicht anders.
Joker
22. Jul 2010, 12:01
Ja, im Prinzip haste ja auch Recht, war ja auch nicht ganz ernst gemeint von mir
Es besteht aber immer die winzige Hoffnung, dass es mal zur Abwechslung KEIN Hollywood-Popcorn-für amerikanische Gemüter-Happy End-Film wird. So wie Alien II (? III?), da geht Ripley auch drauf.
Es hätte ja sein können, dass Adrien Brody aus tausend Wunden blutend irgendwo im Predator-Raumschiff liegt, auf dem die Jagdgesellschaft auf den Planeten gekommen ist, und zynisch lachend den Sprengsatz auslöst oder so. Is ja auch n beliebtes Hollywood-Ende.
Aber hast Recht, bei solchen Filmen isses eh wurscht
Pilgrim
22. Jul 2010, 12:19
ZITAT(Joker @ 22. Jul 2010, 13:01)
Ja, im Prinzip haste ja auch Recht, war ja auch nicht ganz ernst gemeint von mir
Es besteht aber immer die winzige Hoffnung, dass es mal zur Abwechslung KEIN Hollywood-Popcorn-für amerikanische Gemüter-Happy End-Film wird. So wie Alien II (? III?), da geht Ripley auch drauf.
Es hätte ja sein können, dass Adrien Brody aus tausend Wunden blutend irgendwo im Predator-Raumschiff liegt, auf dem die Jagdgesellschaft auf den Planeten gekommen ist, und zynisch lachend den Sprengsatz auslöst oder so. Is ja auch n beliebtes Hollywood-Ende.
Aber hast Recht, bei solchen Filmen isses eh wurscht
Alien III
Panzermann
22. Jul 2010, 21:23
Alien & Aliens enden ja auch ziemlich tödlich für fast alle Beteiligten: 1: Katze und Ripley Teil2: Ripley und Mädchen. der Rest tot. Nicht wirkich ein Happy end.
bill kilgore
23. Jul 2010, 07:53
ZITAT(Pilgrim @ 22. Jul 2010, 13:19)
Alien III
Sicher? Da gibt es doch nen vierten Teil.
techol2002
23. Jul 2010, 11:19
Japp gibt es: Alien - Die Wiedergeburt mit ner geklonten Ripley
LoneWolf
24. Jul 2010, 19:25
Alien 4 war richtig gut.
Aber wenn ihr mal wieder lachen wollt, schaut euch "Metal Man" von 2008 an. Iron Man in billig, und so unglaublich lustig...vor allem die deutsche Synchro
ZITAT
"Wenn du das hier siehst ist etwas unvorhergesehenes passiert."
"Sie sind tot!"
"Achso"
The Tournament... kurzweiliger Actionfilm, nicht schlecht!
bill kilgore
31. Jul 2010, 13:20
Inception - Film des Jahres. Einfach reingehen!
ZITAT(bill kilgore @ 31. Jul 2010, 14:20)
Inception - Film des Jahres. Einfach reingehen!
Ich fand den Film eher schwach, tolle Aufnahmen, aber die Story reisst mich nicht mit, trotz guter Schauspieler (nicht Leo, die Mädels). Wieso man dem Ganzen trotz der Länge nicht mehr Tiefgang geben konnte oder mehr Action (
), bleibt unverständlich. So schleppt sich das ganze Ding doch ziemlich und das Ende ist vorhersehbar.
Nebenbei aus einer Filmkritik:
ZITAT
Einzige Entäuschung ist auch hier Ken Watanabe der nach Jahren Hollywooderfahrung immernoch kein Wort verständliches Englisch über die Lippen bringen kann.
Kann ich nur bestätigen, abgesehen davon das der Film auch sonst nicht so der Hit ist. Man versteht grundsätzlich nichts von dessen Gesabbel.
techol2002
2. Aug 2010, 14:19
Inception
Also Film des Jahres würde ich jetzt auch nicht sagen, aber auf jeden Fall beeindruckende Bilder und mal eine etwas aussergewöhnlichere Handlung in mehreren Ebenen. Ich fand die schauspielerischen Leistungen durchweg gut und das Ken Watanabe als Japaner mit japanischem Akzent spricht gehört für mich dazu.
Action gibt es genug und auch einige kultige Sprüche...insofern war es ein extrem kurzweiliger Kinoabend.
8,5/10
Nordschlag2
2. Aug 2010, 14:59
ZITAT(Panzermann @ 22. Jul 2010, 20:23)
Alien & Aliens enden ja auch ziemlich tödlich für fast alle Beteiligten: 1: Katze und Ripley Teil2: Ripley und Mädchen. der Rest tot. Nicht wirkich ein Happy end.
Wenn es um das wohl größte ANTI-Happy End geht, dann gibts da nen ganz heissen Tipp: "The Mist" oder in Deutsch" Der Nebel". War vor kurzem auf RLT. Ich mag zwar keine Happy Ends, aber das ging mir richtig an die Nieren.
ZITAT(techol2002 @ 2. Aug 2010, 15:19)
das Ken Watanabe als Japaner mit japanischem Akzent spricht gehört für mich dazu.
Hast du den Film O-Ton gesehen?
ZITAT(Nordschlag2 @ 2. Aug 2010, 15:59)
Wenn es um das wohl größte ANTI-Happy End geht, dann gibts da nen ganz heissen Tipp: "The Mist" oder in Deutsch" Der Nebel". War vor kurzem auf RLT. Ich mag zwar keine Happy Ends, aber das ging mir richtig an die Nieren.
Ich mag allgemein solche Filme nicht, aber den habe ich weniger nicht gemocht als ich die anderen nicht mag
Wobei ich das Ende doof fand, eben weil es auf Teufel komm raus unbedingt böse sein musste, und man sich deswegen was richtig "sadistisches" ausgedacht hat. Nicht was "metzelsadistisches" oder wirklich was auf emotionaler Ebene, was reinhaut.
Pilgrim
2. Aug 2010, 15:23
ZITAT(Joker @ 2. Aug 2010, 16:16)
ZITAT(Nordschlag2 @ 2. Aug 2010, 15:59)
Wenn es um das wohl größte ANTI-Happy End geht, dann gibts da nen ganz heissen Tipp: "The Mist" oder in Deutsch" Der Nebel". War vor kurzem auf RLT. Ich mag zwar keine Happy Ends, aber das ging mir richtig an die Nieren.
Ich mag allgemein solche Filme nicht, aber den habe ich weniger nicht gemocht als ich die anderen nicht mag
Wobei ich das Ende doof fand, eben weil es auf Teufel komm raus unbedingt böse sein musste, und man sich deswegen was richtig "sadistisches" ausgedacht hat. Nicht was "metzelsadistisches" oder wirklich was auf emotionaler Ebene, was reinhaut.
Wenigstens wurde diese nervige Predigerin weggepustet!
Nordschlag2
2. Aug 2010, 15:58
ZITAT(Joker @ 2. Aug 2010, 14:16)
ZITAT(Nordschlag2 @ 2. Aug 2010, 15:59)
Wenn es um das wohl größte ANTI-Happy End geht, dann gibts da nen ganz heissen Tipp: "The Mist" oder in Deutsch" Der Nebel". War vor kurzem auf RLT. Ich mag zwar keine Happy Ends, aber das ging mir richtig an die Nieren.
Ich mag allgemein solche Filme nicht, aber den habe ich weniger nicht gemocht als ich die anderen nicht mag
Wobei ich das Ende doof fand, eben weil es auf Teufel komm raus unbedingt böse sein musste, und man sich deswegen was richtig "sadistisches" ausgedacht hat. Nicht was "metzelsadistisches" oder wirklich was auf emotionaler Ebene, was reinhaut.
Wie gesagt....das Ende ging mir radikal an die Nieren...bzw tut es noch immer...allein schon die Musik dazu....
LoneWolf
2. Aug 2010, 17:14
Habe den auch mit nem Kumpel angeguckt und muss nun fragen: Was für Panzer sind das denn die da auftauchen?
Dirk Diggler
2. Aug 2010, 17:22
der erste, der aus dem nebel auftaucht, war ein FV 433 Abbott.
bill kilgore
2. Aug 2010, 17:40
ZITAT(Wodka @ 2. Aug 2010, 15:11)
ZITAT(bill kilgore @ 31. Jul 2010, 14:20)
Inception - Film des Jahres. Einfach reingehen!
Ich fand den Film eher schwach, tolle Aufnahmen, aber die Story reisst mich nicht mit, trotz guter Schauspieler (nicht Leo, die Mädels). Wieso man dem Ganzen trotz der Länge nicht mehr Tiefgang geben konnte oder mehr Action (
), bleibt unverständlich. So schleppt sich das ganze Ding doch ziemlich und das Ende ist vorhersehbar.
Vielleicht hat der Wodka den Film einfach nicht verstanden?
OV: Ich glaube Watanabe macht das mit fleiss...
DemolitionMan
2. Aug 2010, 17:52
ZITAT(Nordschlag2 @ 2. Aug 2010, 16:58)
ZITAT(Joker @ 2. Aug 2010, 14:16)
ZITAT(Nordschlag2 @ 2. Aug 2010, 15:59)
Wenn es um das wohl größte ANTI-Happy End geht, dann gibts da nen ganz heissen Tipp: "The Mist" oder in Deutsch" Der Nebel". War vor kurzem auf RLT. Ich mag zwar keine Happy Ends, aber das ging mir richtig an die Nieren.
Ich mag allgemein solche Filme nicht, aber den habe ich weniger nicht gemocht als ich die anderen nicht mag
Wobei ich das Ende doof fand, eben weil es auf Teufel komm raus unbedingt böse sein musste, und man sich deswegen was richtig "sadistisches" ausgedacht hat. Nicht was "metzelsadistisches" oder wirklich was auf emotionaler Ebene, was reinhaut.
Wie gesagt....das Ende ging mir radikal an die Nieren...bzw tut es noch immer...allein schon die Musik dazu....
Ah, noch einer. Endlich mal wieder ein Film, bei dem ich richtig geschockt war, und zwar mal nicht durch diese Pseudo "das hier ist ein echt selbst aufgenommener Horror-Film" Nummer(Cloverfield ausgenommen). Der wirkte auf charmante Art billig und dann wieder bombastisch, und als mir heut eine fette Fliege zielgerichtet auf den Arm geflogen ist, wuah. So muss Film sein, dass er in einem auch noch Tage später Assoziationen und Emotionen bewirkt. Und zum diskutieren lädt er auch noch ein...
Nordschlag2
2. Aug 2010, 18:09
@LoneWulf: War ja klar das die Frage kommt
aber das wäre nicht WHQ wenn sie nicht gestellt worden wäre.
@DemolitionMan: Ja stimmt...ich hab mir jetzt sicher 4 mal oder öfter auf Youtube das Ende angesehen und ich bin jedes mal erneut geschockt und bewegt. Ich führe auch schon seit 2 Tage eine fast pauselose diskussion mit einem Kollegen über den Film, und am Ende hat man immer einen Klos im Hals wenn man an die letzten 5Minuten denkt....
Dave76
2. Aug 2010, 18:42
Zu Der Nebel (The Mist):
Sicherlich ein recht unterhaltsamer, gut gemachter Gruselfilm, der im Stile einiger älterer Genrefilme dieser Richtung das große, klassische Thema menschlicher Schwächen und Fehler im Angesicht eines übernatürlichen Ereignises beleuchtet (im Sinne von: Wer ist hier eigentlich das Monster?).
Somit ist er auch sehr nah an der zugrundeliegenden Novellenvorlagen von Stephen King, doch gerade dieses heftige, zynische und irgendwie nihlistische Ende macht leider die Gesamtaussage (die doch 90 Minuten lang mt einem eher groben Pinsel, aber doch deutlich, gemalt worden ist) des Films, nämlich, dass man auch ob einer solch unfassbaren Bedrohung doch bitte seine Menschlichkeit bewahren sollte und nicht dem Fanatismus anheim fallen sollte, ziemlich zu nichte.
Denn warum haben sich die Hauptcharaktere wohl einen Tag und eine Nacht den Attacken von Monstern aus einer schrecklichen Paralleldimension, von fanatischen Hasspredigern und eines wütenden Mobs erwehrt um dann am Ende einem solch' menschenverachtenden Schluss geopfert zu werden? Vielleicht war ja die Intention von Drehbuchautor und Regisseur genau diese Sinnlosigkeit aufzuzeigen, mit der über den Großteil des Films aufgebauten zentralen These hat dies jedenfalls IMHO nichts mehr zu tun. Nein, dieses Ende führt zu Nichts.
Vielleicht hätte man sich doch auch bei der Wahl des Endes näher an der Buchvorlage halten sollen, bei King jedenfalls bleibt das Schicksal der Überlebenden und der restlichen Welt offen...
Trotzdem eine der wenigen gelungenen King-Verfilmungen (obwohl Darabont mit The Shawshank Redemption und The Green Mile sicherlich bessere Arbeit geleistet hat).
ZITAT(bill kilgore @ 2. Aug 2010, 18:40)
ZITAT(Wodka @ 2. Aug 2010, 15:11)
ZITAT(bill kilgore @ 31. Jul 2010, 14:20)
Inception - Film des Jahres. Einfach reingehen!
Ich fand den Film eher schwach, tolle Aufnahmen, aber die Story reisst mich nicht mit, trotz guter Schauspieler (nicht Leo, die Mädels). Wieso man dem Ganzen trotz der Länge nicht mehr Tiefgang geben konnte oder mehr Action (
), bleibt unverständlich. So schleppt sich das ganze Ding doch ziemlich und das Ende ist vorhersehbar.
Vielleicht hat der Wodka den Film einfach nicht verstanden?
OV: Ich glaube Watanabe macht das mit fleiss...
Oh ich habe extra nochmal den Plot nachgelesen und mir ist nichts entgangen, außer den Watanabe-Passagen, die scheinbar nicht wirklich wichtig waren.
DemolitionMan
2. Aug 2010, 19:03
@Dave76:
Der Auto-Gruppe ging es ja darum, ihr Schicksal selber zu bestimmen und nicht tatenlos zu bleiben. Sie erliegen meiner Meinung nach dann auch nicht dem Fanatismus, wie du es beschreibst, sondern dem Fatalismus, dass es kein entkommen gibt. Was man angesichts dessen, was sie angesehen und durchgemacht haben durchaus nachvollziehen kann. Irgendwann kommt jeder an sein geistig-rationales Ende. An dem Punkt drehen Leute durch, klammern sich an Illusionen oder sie sehen nur noch einen Ausweg. Das findet man ja z.B. in der Endphase des zweiten Weltkrieges in Deutschland sehr häufig. Das muss jetzt keine von Parallelweltenmonstern beherrschte Welt(Russen? ) sein, die Leute in die ultimative Verzweiflung hineinbringt. Ich fand es war passend. Und die Tragik natürlich filmisch überspitzt aber zum Gesamtfilm stimmig.
Nordschlag2
2. Aug 2010, 19:15
Ich bin da völlig DemolitionMan seiner Meinung, er bringst genau auf den Punkt. Ich glaube KEINER von uns hier kann sagen wie er in so einer Situation handen und reagiern würde, aber ich denke das diese im Film gezeigete bei vielen genau so bzw sehr ähnlich passiern könnte. Und das finde ich schrecklich.
Phantom II
3. Aug 2010, 06:39
ZITAT(techol2002 @ 2. Aug 2010, 13:19)
Inception
Also Film des Jahres würde ich jetzt auch nicht sagen, aber auf jeden Fall beeindruckende Bilder und mal eine etwas aussergewöhnlichere Handlung in mehreren Ebenen. Ich fand die schauspielerischen Leistungen durchweg gut und das Ken Watanabe als Japaner mit japanischem Akzent spricht gehört für mich dazu.
Action gibt es genug und auch einige kultige Sprüche...insofern war es ein extrem kurzweiliger Kinoabend.
8,5/10
Ich würde schon sagen "Film des Jahres" weil der Film wirklich mal was anderes ist und ich wüsste nicht welcher Film aus diesem Jahr sonst in Erinnerung geblieben ist. Ich habe dieses Jahr bislang wirklich keinen herausragenden Film gesehen und ich gehe alle 2 Wochen ins Kino....
techol2002
24. Aug 2010, 11:07
Salt
Das Ganze fängt richtig gut an, CIA Agentin wird verdächtigt eine russische Schläferin zu sein, die den russischen Vizepräsidenten ermorden soll. Aus Angst um ihren Mann bricht sie aus dem Gewahrsam aus und ist dann auf der Flucht. Es gibt alles was das Herz begehrt: Angelina Jolie, waghalsige Stunts, wilde Schießereien, ne Menge Explosionen, Blechschäden und politische Verwicklungen.
Soweit so gut.....doch irgendwie will das Ganze nicht so recht überzeugen. Das liegt teilweise an den Dialogen an vielen Zufällen und an teilweise seeeeeehr unrealistischen Stunts und dabei habe ich schon den "Das-ist-ein-Film-und-hat-nichts-mit-Realität-zu-tun" Bonus eingerechnet. Ich wurde zwar ganz gut unterhalten, aber es ist definitiv der schlechteste Film, den Angelina Jolie gemacht hat.
3,5/10
The Crazies
Ein Remake des gleichnamigen Films von George A. Romero aus den 70er Jahren, der hier als Produzent fungierte. Während eines High-School Baseballspiels schlendert ein Farmer mit einer Schrotflinte aufs Spielfeld und hat das Bedürfnis seine Mitmenschen zu töten, was aber von dem Kleinstadt Sheriff erfolgreich verhindert wird. Dieser und seine schwangere Frau werden mißtrauisch, als weitere Nachbarn ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Als dann ein abgestürztes Flugzeug gefunden wird nehmen die weiteren Ereignisse ihren Lauf und ein Kampf ums Überleben entbrennt.
Eine überzeugend spielende Besetzung taumelt durch ein sich entwickelndes Chaos und kämpft ums Überleben. Das gabe s zwar schon öfters, trotzdem war der Film spannend inszeniert und so manche Wendung kommt doch überraschend. Ich bin sonst kein Fan von Horrorfilmen, wurde aber gut unterhalten.
7/10
Kleiner Tipp: Beim Abspann sitzen bleiben, denn es kommt noch was
ZITAT(techol2002 @ 24. Aug 2010, 12:07)
Salt
[...] es ist definitiv der schlechteste Film, den Angelina Jolie gemacht hat. [...]
Schlechter als Wanted?
ewood223
24. Aug 2010, 11:53
Dann ist meine Befürchtung ja voll und ganz in Erfüllung gegangen. Ich hoffe nur, das Stalones neuer Film etwas das "Niveau" von Rambo 4 halten kann, sonst gibt's ja gar keinen Film, den ich mir in nächster Zeit anschauen will... Wobei sich The Crazies ganz interessant anhört.
Almeran
24. Aug 2010, 11:54
The Crazies ist wirklich gut!
techol2002
24. Aug 2010, 13:24
ZITAT(SLAP @ 24. Aug 2010, 12:45)
ZITAT(techol2002 @ 24. Aug 2010, 12:07)
Salt
[...] es ist definitiv der schlechteste Film, den Angelina Jolie gemacht hat. [...]
Schlechter als Wanted?
Ja, definitiv, wobei ich Wanted dagegen noch richtig gut fand!
ewood223
24. Aug 2010, 14:04
Ich hoffe, daß es endlich mal eine Gegenentwicklung zu diesem "Hollywood-wir-müssen-die-Stunts-aus-Matrix-überbieten-Trend" gibt und wieder realistische(re) Filme gedreht werden, bei denen man besser nicht sein Hirn an der Kinokasse abgibt.
BTW,
Inception ging da tendenziell ja schon in die richtige Richtung, mit einer kreativen Story und einer akzeptablen schauspielerischen Leistung (bis auf diCaprio vielleicht) Leistung, hatte aber auch noch
erhebliche logische Lücken. Alles in allem ganz nett und IMHO mit
7,5/10 fair bewertet...
ZITAT
... Mal eine etwas aussergewöhnlichere Handlung in mehreren Ebenen. Ich fand die schauspielerischen Leistungen durchweg gut und das Ken Watanabe als Japaner mit japanischem Akzent spricht gehört für mich dazu.
Nur weil die da in mehreren Traumeben rumtanzen, heißt das noch nicht, daß die Story mehrere Ebenen hat. Für mich war die story eher relativ linear, als einzig relevante "Nebenebene" gab es da die story mit seiner toten Frau, was aber auch
sehr vorhersehbar war.
Ken Watanabes Darstellung fand ich eher gut, ok, der Film war auf Deutsch. Ich würde auch eher denken, daß er absichtlich seinen japanischen Akzent beibehält, quasi als Markenzeichen.
ZITAT
Einzige Entäuschung ist auch hier Ken Watanabe der nach Jahren Hollywooderfahrung immernoch kein Wort verständliches Englisch über die Lippen bringen kann.
Kann ich nur bestätigen, abgesehen davon das der Film auch sonst nicht so der Hit ist. Man versteht grundsätzlich nichts von dessen Gesabbel.
Ich glaube eher, Wodkas Englisch ist einfach noch nicht gut genug
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