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Vollansicht: Der infanteristische Fragen-Thread
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ChrisCRTS
Eine frage über Reddots und Co.
Was passiert wenn die Batterie leer ist? Reicht eine neue Batterie oder muss Mann es neu justieren?
Kampfhamster
Neue Batterie rein und weiter gehts.
xena
Auf Wehrausstellungen geht es teilweise zu wie auf Modeschauen. Da werden so viele Uniformen und Camos angeboten, daß ich es mir schwer vorstellen kann, daß da noch einer selbst Camos entwickelt, außer solche die noch einen fetten Wehretat haben.
Hugo803
Naja,
wir mich ist eine Uniform auch immer eine Art nationale Identität, zumindest in Europa hat das ja immer ganz gut funktioniert.
Wenn man sich mehr und mehr über MC vereinheitlich empfinde ich das als etwas verstörend.
goschi
Die Zeiten in denen man sich bunt anzog, damit der Kommandeur auf dem Hügel erkannte welches seine Truppen sind, sind schon eine Weile vorbei und dazwischen sind gerade viele in Europa in ähnlichen bis gleichen Farben/Mustern rumgelaufen (Oliv und dann Woodland)
stillermitleser
In den 1970er und den 1980er Jahren haben auch viele europäische NATO-Streitkräfte oliv getragen. Trotzdem konnte man sie ganz gut unterscheiden.
Heckenschütze
Ich finde Multicam zwar gut, aber in unseren Breitengraden (und insbesondere in nördlicheren) erscheinen mir die diversen Flecktarnversionen deutlich besser. Ich finde die deutsche Variante sehr gut für Mischwälder und die dänische sehr gut in Wäldern, die noch etwas moosiger sind. Vielleicht einen Tick zu dunkel. Aber Multicam funktioniert in meinen Augen in Mittel- und Nordeuropa nicht so gut, weil es zu hell ist. Ich finde aber Multicam sehr gut in trockenen Gegenden mit Vegetation, die Farben sind alle dezent und dürften kaum auffallen.
Letztlich ist es wahrscheinlich mehr eine Frage des Geldes. Vermutlich gehen die Dänen davon aus dass ein Einsatz in Europa in nächster Zeit nicht ansteht und moderne Uniformen in Multicam haben die Amerikaner gerade entwickelt, da gibts die wahrscheinlich schön billig und man fährt als Kompromiss recht gut damit. Wenn im Ausland die Soldaten alle irgendwie ähnlich aussehen ist eh relativ egal. Wie gut ein Tarnmuster ist läßt sich sowieso schlecht sagen, Natooliv funktioniert z.B. in dunklen Tannenwäldern hervorragend. Mich irritiert nur, dass das alte Tarnmuster nicht weitergeführt wird. Kann doch nicht teuer sein, den Stoff in anderen Farben zu drucken, den Schnitt und Materialien kann man ja einfach übernehmen und für heißere Gebiete will man doch andere Stoffe als im kälteren Dänemark.
stillermitleser
ZITAT(Heckenschütze @ 12. May 2013, 11:05) *
Ich finde Multicam zwar gut, aber in unseren Breitengraden (und insbesondere in nördlicheren) erscheinen mir die diversen Flecktarnversionen deutlich besser. Ich finde die deutsche Variante sehr gut für Mischwälder und die dänische sehr gut in Wäldern, die noch etwas moosiger sind. Vielleicht einen Tick zu dunkel. Aber Multicam funktioniert in meinen Augen in Mittel- und Nordeuropa nicht so gut, weil es zu hell ist. Ich finde aber Multicam sehr gut in trockenen Gegenden mit Vegetation, die Farben sind alle dezent und dürften kaum auffallen.
Letztlich ist es wahrscheinlich mehr eine Frage des Geldes. Vermutlich gehen die Dänen davon aus dass ein Einsatz in Europa in nächster Zeit nicht ansteht und moderne Uniformen in Multicam haben die Amerikaner gerade entwickelt, da gibts die wahrscheinlich schön billig und man fährt als Kompromiss recht gut damit. Wenn im Ausland die Soldaten alle irgendwie ähnlich aussehen ist eh relativ egal. Wie gut ein Tarnmuster ist läßt sich sowieso schlecht sagen, Natooliv funktioniert z.B. in dunklen Tannenwäldern hervorragend. Mich irritiert nur, dass das alte Tarnmuster nicht weitergeführt wird. Kann doch nicht teuer sein, den Stoff in anderen Farben zu drucken, den Schnitt und Materialien kann man ja einfach übernehmen und für heißere Gebiete will man doch andere Stoffe als im kälteren Dänemark.


Das Bild ist aber nur eine Momentaufnahme. Es wäre interessant den Hintergrund zu kennen. Handelt es sich vielleicht um einem Apell zur Verabschiedung bzw. Rückkehr in bzw. aus dem ISAF-Einsatz?
Heckenschütze
Dänemark stellt um auf Multicam und läßt M84 (deren Flecktarn) auslaufen.
Hugo803
Das Bild stammt von einem Verabschiedungsappell der Dänen 2012 nach AFG. Wie Heckenschütze schon schreibt stellen die Dänen um und das begann halt mit den Einsatzsoldaten.

Zu MC und unseren Breitengraden. Die Briten haben es ja nun auch und es passt meiner Meinung ganz Wunderbar.
Siehe hier (TrÜbPl Bergen) : https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1...4519&type=1

Unschlagbarer Vorteil ist sicherlich die mehrfach Nutzung für verschiedene Klimazonen. Das war ja mit den meisten Uniformen so nicht möglich.

Sicherlich hatten viele westliche Nationen eine zeitlang einen Oliven Faible, allerdings hat man sich dann ja ganz gut über sehr viele verschieden Woodland Versionen "emanzipiert".
Naja, es ist wie es ist. KSK findet MC ja auch schon ganz toll, vereinzelt kann man es an einzelnen Ausrüstungsgegenstände von bw Soldaten auch schon sehen... Bin ja mal gespannt wohin die MC Reise geht.
schießmuskel
Ich fand das dänische Muster sehr gut, sowohl das Tropentarn als auch das für die heimischen Gefilde. aus optischen gründen ist mir der Wechsel schleierhaft. Was aber ein Grund sein könnte sind wirtschaftliche Aspekte, da von MC mittlerweile Unmengen produziert werden, ist es wahrscheinlich günstiger diese zu beziehen, als neue wesentlich kleinere Margen des alten Musters nach zu produzieren. Ein weiterer Aspekt könnte die Funktionalität sein die MC bietet, mehr Taschen und besser platziert, ab Werk angebrachte Klettflächen und leicht anbringbare Knieschoner. Dies zu kaufen ist wesentlich billiger, als die alten Anzüge umzuschneidern. Außerdem könnte auch eine allgemeine optische Vereinheitlichung von Nato Truppen eine Rolle spielen, wie damals mit dem Olivgrün.
Hugo803
Ich denke das sich MC bei den Nationen die es benutzen eh nur auf die "Farbgebung" bezieht, die Uniform selber gibt es ja sicher in zig verschiedene Ausführungen.
Praetorian
ZITAT(schießmuskel @ 12. May 2013, 14:25) *
Ein weiterer Aspekt könnte die Funktionalität sein die MC bietet, mehr Taschen und besser platziert, ab Werk angebrachte Klettflächen und leicht anbringbare Knieschoner.

Was hat das Tarnmuster damit zu tun? mata.gif
Hugo803
Vor allem ist das britische neue Tarnmuster auch gar kein richtiges MC sondern eher eine Anlehnung an dessen.

http://www.thistribe.com/multicam-vs-mtp

Da muss man ja erstmal durchblicken wink.gif
schießmuskel
Ich sage ja. es hat nichts mit MC zu tun sondern mit den Vorteilen den die Anzüge in Punkto Funktionalität und Anschaffung bieten. Das Tarnmuster selber ist mMn nicht so überzeugend wie das aktuelle dänsiche
Der Weisse Hai
ZITAT(Heckenschütze @ 12. May 2013, 09:45) *
Dänemark stellt um auf Multicam und läßt M84 (deren Flecktarn) auslaufen.


Nennt sich M/11 Multi Terræn Sløring




DWH
Dave76
ZITAT(SLAP @ 11. May 2013, 18:18) *
Hauptsächlich daran, dass es keinen Umrüstsatz gibt.

Huh? AFAIK gibt es einen solchen Umrüstsatz (conversion kit) und das ist auch auf dem Bild zu sehen. Könntest du das mal weiter ausführen anstatt immer solche kryptischen Einzeiler zu verfassen?
SLAP
Außer mehrfacher Ankündigung habe ich noch nichts handfestes gehört oder gesehen. Was lässt dich glauben, dass es sich bei diesem SCAR um ein MK17 mit Umrüstsatz handelt?
Slavomir
ZITAT(Hugo803 @ 12. May 2013, 13:20) *
Unschlagbarer Vorteil ist sicherlich die mehrfach Nutzung für verschiedene Klimazonen. Das war ja mit den meisten Uniformen so nicht möglich.

Mit dem MC ist das auch nicht möglich. Es gibt nun mal keine universelle Tarnmuster.
Dave76
ZITAT(SLAP @ 12. May 2013, 19:30) *
Außer mehrfacher Ankündigung habe ich noch nichts handfestes gehört oder gesehen. Was lässt dich glauben, dass es sich bei diesem SCAR um ein MK17 mit Umrüstsatz handelt?

Ich meine hier MK17 lesen zu können:



Zum conversion kit:

ZITAT
Here’s what FNH USA‘s Executive Vice President of Military Operations Mark Cherpes told us:

“In the early stages (presolicitation) of the SCAR program, the draft requirement defined a single weapon platform capable of adapting to multiple calibers (i.e. 5.56×45 mm, 7.62×51 mm, and 7.62×39 mm). FN had proposed and offered a single-platform system to USSOCOM that would adapt via conversion kit to SOF current and future ammunition. During the requirements finalization phase, the SOF operators took the decision that the weapon should be split in two platforms, one gun for 5.56 and a second gun for 7.62. The reason this decision was made at the time is that the SOF operators did not like the fact that the 5.56 base platform would have an increase in weight over the M4. The weight difference between the MK 16 Standard and the SCAR H Standard is about half a pound. Upon completion of the developmental test (DT), the operation test (OT), and the full Fielding and Deployment Release (FDR) authorization, AKA Milestone C, a new group of operators reversed that initial decision and said that they wanted to move back to the original spirit of the program: a single weapon platform capable of converting between 7.62 and 5.56.

Basically, to accomplish a multi-caliber system requires that we develop the gun on the basis of the largest caliber and then scale down the conversion kit to go to a smaller caliber. The MK 17 receiver is a little larger to accommodate the 7.62×51 mm ammunition. It is not possible to scale up a smaller receiver to accept 7.62 ammunition, thus the MK 17 was chosen as the base platform. This was almost seven years after the initial decision to split the platform and a new group of operators had rotated into the SCAR program effort. FN finalized the 5.56 conversion kit in late 2010 and it has passed all DT and OT testing, and an initial delivery order has been placed for the conversion kit.”

http://www.shootingillustrated.com/index.p...on-the-fn-scar/
SLAP
Okay, möglicherweise das erste Lebenszeichen.
Hugo803
ZITAT(Slavomir @ 12. May 2013, 19:30) *
ZITAT(Hugo803 @ 12. May 2013, 13:20) *
Unschlagbarer Vorteil ist sicherlich die mehrfach Nutzung für verschiedene Klimazonen. Das war ja mit den meisten Uniformen so nicht möglich.

Mit dem MC ist das auch nicht möglich. Es gibt nun mal keine universelle Tarnmuster.


Aber es geht in die richtige Richtung. Wenn ich mir das MTP der Briten in Bergen, Kenya, Canada, AFG angucke, dann macht es halt schon überall einen akzeptablen Job.
Forodir
Nein, geht es nicht. MC tarnt gut in hellen, trockenen gebieten., sobald es in dunkleres grün geht fällt es auf, die Bilder aus Bergen sind da nicht wirklich hilfreich da aus zu nächster nähe und auf einem sandigen Untergrund geschossen, und im Gelände vermeide ich eigentlich Wege soweit möglich und möchte mich nicht dort hinlegen da sie als einziges meiner Tarnung entsprechen.

Ich glaube es gab oft genug Diskussionen über Tarnwirkung und eigentlich war immer der Konsens es kann kein Tarnmuster für alle Klimazonen existieren, das man mit MC diesen weg geht ist einfach der Realität des Geldes und der Realität des Einsatzes geschuldet, interessant wird es wenn wir nicht in AFG oder Mali oder sonst wo in ariden Gelände rumeiern sondern z.b. in zentral Kongo, oder weiß der Teufel wo es halt dichte und grüne Vegetation gibt, selbst im Urbanen Gelände unterscheidet sich eine mediterrane Stadt enorm von einer Norddeutschen Stadt, wobei ich hier einer helleren Uniform wie MC den vortritt vor 5fb FT lassen würde.
Kind of Trigger Happy
Ich hab da mal n paar Fragen zur MP7:
- Wurde die MP7 mit oder ohne Zeiss-Leuchtpunktvisier eingeführt? (Im Bilderfred hab ich mehrere BW-Soldaten mit anderen Optiken auf der MP gesehen. U.a. EoTech, Aimpoint, Docter, Trijicon)
- Worin liegen die Unterschiede zwischen der MP7A1 und der MP7A1 KSK?
- Wie viele MP7 wurden bisher angeschafft, bzw. werden noch geliefert?
- Wie viel kostet so ne Waffe eigentlich?
SLAP
1. Die MP7A1 wurde mit Zeiss-Visier und die MP7A1 KSK wurde mit Eotech beschafft.
2.
- Unterschiedliche Notvisierung auf der Montage-Schiene (fluchtet mit dem jeweiligen Visier).
- Die Schulterstütze der KSK Variante hat zwei, statt einer Rastposition (bzw. wurden inzw. auch "normale" MP7A1 mit zwei Rasten beschafft).
- Ansonsten gibt es keine Veränderungen.
3. 1000 Stück durch das Konjunkturpaket, plus x durch IdZ, KSK, Feldjäger (?), usw.
4. Durch das Konjunkturpaket für je ca. 1000 €, neueste Zahl aus dem Recoil-Magazin (9/2012): 1900 USD.
Nite
ZITAT(SLAP @ 21. May 2013, 18:40) *
2.
- Unterschiedliche Notvisierung auf der Montage-Schiene (fluchtet mit dem jeweiligen Visier).
- Die Schulterstütze der KSK Variante hat zwei, statt einer Rastposition (bzw. wurden inzw. auch "normale" MP7A1 mit zwei Rasten beschafft).
- Ansonsten gibt es keine Veränderungen.

Wobei "inzwischen" relativ ist, wir hatten schon Anfang 2007 MP7A1 mit 2 Rastpositionen, RSA und dazu passender Klappvisierung.
V-X
Wie verhält es sich eig. mit den schweren Waffen bei einem Fallschirmabsprung? Werden die in Abwurfbehältern vgl. WK II abgeworfen, oder 'normal' mittels Fallschirm? V.a. denke ich an GraMaWa, Mörser, MILAN, aber auch an Scharfschützengewehre und Maschinengewehre.
-=v00d00=-
Was für eine Art "Headset" (Kombi aus Kopfhörern und Mikro) würdet ihr für ein Funkgerät im Einsatz bevorzugen?
Thomy
ZITAT(V-X @ 24. May 2013, 17:44) *
Wie verhält es sich eig. mit den schweren Waffen bei einem Fallschirmabsprung? Werden die in Abwurfbehältern vgl. WK II abgeworfen, oder 'normal' mittels Fallschirm? V.a. denke ich an GraMaWa, Mörser, MILAN, aber auch an Scharfschützengewehre und Maschinengewehre.


Maschinengewehre werden in speziellen Behältern raus geworfen. Das sind quasi ziemlich robuste Decken in denen 3-4 MGs mit Zubehör eingerollt werden. Dann gibts noch oben und unten einen Überzug die verzurrt werden. Am Ende haste da eine Wurst von etwa 1,5 m Höhe. Ich bin mir da nicht mehr sicher, aber ich glaube da wird dann einfach ein T-10-Fallschirm befestigt, da Gewicht und Ausmaße in etwa dem einer Person entsprechen. Im Flugzeug wird dann auch dieser Behälter als Erstes raus geworfen, dann folgen gleich die MG-Schützen. Dann erst die Führung.
Dave76
Nicht zwangsläufig, 'leichtere' Unterstützungswaffen werden auch am Mann getragen:

Dave76
Hier noch ein Bild vom kürzlichen Kampfabsprung einer Kompanie des 2e REP in Mali, Waffen am Mann sowie extra Abwurfcontainer:


stillermitleser

Ist das nicht ein HK 21?
Kreuz As
Ja.

Der Weisse Hai
ZITAT(-=v00d00=- @ 30. May 2013, 11:29) *
Was für eine Art "Headset" (Kombi aus Kopfhörern und Mikro) würdet ihr für ein Funkgerät im Einsatz bevorzugen?


Die Frage ist: Für welches Funkgerät?

Grundsätzlich halte ich einen Kapselgehörschutz mit Schwanenhalsmikrofon für sinnvoll, wenn er mit einem entsprechenden Helm kombiniert werden kann. Dann wäre eine PTT-Taste sinnvoll, mit der sich mehrere Funkgeräte (für unterschiedliche Funkkreise) steuern lassen.

DWH

-=v00d00=-
Midland G7 - soll zu diversen Aktivitäten (Kolonnenfahrten mit mehrern PKW, Airsoft, Klettern etc) genutzt werden.
Also Gefechtslärm fällt zwar raus, aber ansonsten: Hände sollten frei sein, man soll trotzdem noch was um sich
rum mit bekommen, Helm wird eben auch ab und an getragen (z.B. beim Klettern) - also Flexibilität und dass es
draussen was aushält wäre wichtig! Daher hatte ich das Funkgerät erstmal weggelassen, weil es mir noch um die
beste Headset"bauweise" ging biggrin.gif
Nite
Wenn es um eine private Beschaffung geht solltest du vielleicht noch dein Preislimit nennen wink.gif
Sgt. Sanderson
ZITAT(Der Weisse Hai @ 2. Jun 2013, 11:29) *
ZITAT(-=v00d00=- @ 30. May 2013, 11:29) *
Was für eine Art "Headset" (Kombi aus Kopfhörern und Mikro) würdet ihr für ein Funkgerät im Einsatz bevorzugen?


Die Frage ist: Für welches Funkgerät?

Grundsätzlich halte ich einen Kapselgehörschutz mit Schwanenhalsmikrofon für sinnvoll, wenn er mit einem entsprechenden Helm kombiniert werden kann. Dann wäre eine PTT-Taste sinnvoll, mit der sich mehrere Funkgeräte (für unterschiedliche Funkkreise) steuern lassen.

DWH


Für den den Einsatz seh ich es genau wie der Hai.

Für die von dir aufgeführten Aktivitäten reicht allerdings auch was anderes.

Ich hab noch u.a. dieses.




-=v00d00=-
ZITAT(Nite @ 2. Jun 2013, 14:58) *
Wenn es um eine private Beschaffung geht solltest du vielleicht noch dein Preislimit nennen wink.gif

Wer billig kauft, kauft zweimal. Wenn das Ding hält und was kann darfs auch was kosten.
Ist jetzt mal so die Grundphilosophie - da ich sowas aber noch nie gekauft hab, hab ich auch
keine Ahnung in welchem Preisrahmen sich was qualitativ hochwertiges bewegt. Muss jetzt
auch kein hypermarkengerät sein sondern einfach was können wink.gif
Ich dachte am ehesten an sowas wie ein normales Handyfreisprechteil, mit "in-ear" Kopfhörer,
der lässt sich problemlos in nur einem Ohr tragen und dann das Mikro am Kabel. Aber die ganzen
Handyteile halten ja auch nicht wirklich viel aus, einmal wo hängen geblieben mit dem Kabel fehlt
die Hälfte biggrin.gif
Ist das ein Kehlkopfmikro? Was kostet sowas in brauchbar?
Sgt. Sanderson
Um die 50-60 € wenn ich mich recht erinnere.
-=v00d00=-
Das kann's ruhig kosten wenns funktioniert. xyxthumbs.gif
Hätte dann vielleicht jemand nen Link zu nem passenden (wie gesagt Midland G7), dass auch nen Wert hat?
Sgt. Sanderson
http://www.funkhandel.com/kehlkopf-headset...MTS2010-MTS2013

Such mal hier, oder frag da an.
Sgt. Sanderson
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgeraete/...Pro-S::684.html

Da wäre was.
Der Weisse Hai
Der "9Neuner" ist sowieso ein Spitzenladen mit sehr gutem Service, das muß an dieser Stelle auch mal gesagt werden. xyxthumbs.gif

DWH
-=v00d00=-
ZITAT(Sgt. Sanderson @ 2. Jun 2013, 20:29) *


ZITAT
Achtung! Für das Midland G7 und vergleichbare Geräte mit seitlicher Mikrofonbuchse empfehlen wir DRINGEND das Albrecht AE38 S2, welches deutlich lauter ist und vor allem auch Winkelstecker hat, was das Risiko von Beschädigungen der Mikrofonbuchse deutlich vermindert. Auch der Klang und die Lautstärke des AE38 S2 ist am G7XT deutlich besser als beim KEP-230-Pro S.


biggrin.gif
General Gauder
Kennt eigentlich irgendwer ein gutes Buch welches sich mit der Bewaffnung während des Deutsch Französischen Kriegs beschäftigt?
Vor allem würde mich interessieren welche Gewehre die Süddeutschen Staaten benutzen.
Nite
Da ich die Tage mal wieder 9 рота/9th Company (Russisch mit englischen Untertiteln) angeschaut habe, eine Frage:
Im Film gehen Angehörige der sowjetischen Luftlandetruppen direkt nach ihrer Grundausbildung nach Afghanistan, ohne Fallschirmsprungausbildung. Ist das unter künstlerischer Freiheit zu verbuchen (sprich: man hat es weggelassen weil das ganze für die Handlung des Films keine Relevanz gehabt hätte), oder war das damals in der UdSSR durchaus üblich.
Falls letzteres, was es in der Sowjetunion die Regel dass nicht alle Angehörigen der Luftlandetruppen im Fallschirmsprung ausgebildet waren, oder war das den Umständen des Afghanistan-Krieges geschuldet (ständiger Ersatz von wehrpflichtigen Mannschaftssoldaten)?
Kameratt
Fallschirmsprünge waren während der Grundausbildung obligatorisch und ein Teil der Tradition. Generell wurde der Film von Afghanistan-Veteranen in großer Mehrheit negativ aufgenommen. Das ist einer von vielen Kritikpunkten.
Slavomir
ZITAT(Nite @ 15. Jun 2013, 23:54) *
Da ich die Tage mal wieder 9 рота/9th Company (Russisch mit englischen Untertiteln) angeschaut habe, eine Frage:
Im Film gehen Angehörige der sowjetischen Luftlandetruppen direkt nach ihrer Grundausbildung nach Afghanistan, ohne Fallschirmsprungausbildung. Ist das unter künstlerischer Freiheit zu verbuchen (sprich: man hat es weggelassen weil das ganze für die Handlung des Films keine Relevanz gehabt hätte), oder war das damals in der UdSSR durchaus üblich.

Künstlerische Freiheit, eine von vielen in diesem Film.
Dave76
^ Habe mal ein wenig in meinen .pdfs gestöbert und habe das hier gefunden:

The Battle for Hill 3234: Last Ditch Defense in the Mountains of Afghanistan - LESTER W. GRAU
ZITAT
The Battle for Hill 3234 was a small, bitterly-contested mountain fight that was a near-run thing, yet part of one of the most successful operations of the Soviet-Afghan War-Operation Magistral. Indeed, this combat by an under-strength 39-man paratrooper company has gained iconic status in Russian and inspired the popular movie and computer game 9th Company. The movie is great entertainment, but hardly accurate. This is the most-accurate account of this battle in the English language.


Daraus:

ZITAT
Although the soldiers were conscripts, they were all tough paratroopers and graduates of five months of intense combat and mountain training at the Kostroma mountain training center, located in the Fergana Valley of the Uzbek ASSR.


Insgesamt 'eh ein ziemlich empfehlenswertes Schriftstück um einen Eindruck von den realen historischen Vorgängen zu bekommen, da ja, wie schon von meinen beiden Vorrednern betont, der Darstellung der Ereignisse in diesem Spielfilm ein wenig viel künstlerische Freiheit eingeräumt worden ist.
Nite
xyxthumbs.gif an alle smile.gif
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