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Vollansicht: Der infanteristische Fragen-Thread
WHQ Forum > Technik > Infanterie
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Funker Andreas
Ich habe einige Fragen zur Trageausrüstung der Österreicher. Hat jemand einen Verpackungsplan für den Hüftgurt und die Weste des KAZ? Also wo welche Tasche hinkommt und was hineinkommt. Und wie wird der Hüftgurt mit dem Rucksack verbunden?

Ich hatte schon in diversen Foren nachgeschaut und auch Google durchsucht, aber außer vielen Internetseiten, die den KAZ verkaufen, nichts Brauchbares gefunden.
Markus11
ZITAT(Funker Andreas @ 20. Apr 2011, 16:48) *
Ich habe einige Fragen zur Trageausrüstung der Österreicher. Hat jemand einen Verpackungsplan für den Hüftgurt und die Weste des KAZ? Also wo welche Tasche hinkommt und was hineinkommt. Und wie wird der Hüftgurt mit dem Rucksack verbunden?

Ich hatte schon in diversen Foren nachgeschaut und auch Google durchsucht, aber außer vielen Internetseiten, die den KAZ verkaufen, nichts Brauchbares gefunden.


Es gibt mehrere Varianten das ganze zusammen zu frimmeln.

Du kannst die Kampfweste entweder mit dem Feldgurt 75 Tragen, oder mit dem Hüftgurt.
Die mit dem Hüftgurt ist die verbreitete Variante, wobei ich kein Fan davon bin.

Von links nach rechts kommt auf den Hüftgurt: links Wasserflaschentasche, halblinks kleine Aussentasche, halb rechts mittlere Aussentasche.

Bei der Weste kommen die 4 Magazintaschen auf die 2 Breiten Molle Streifen. Hinter das innere linke Magazin kommt das Glock Messer. Die Handgranatentaschen jeweils links/rechts fast schon seitlich. Wobei die fast nie montiert sind weil die Handgranaten nicht reinpassen.

Was reinkommt: kleine Aussentasche Handschuhe, Haube (je nach Befehl bzw Lust und Laune), und in die mittlere gehört der leichte Schutzanzug rein.

Am Rucksack hast du unten einen schwarzen Metallbalken den du mit den Molle Streifen am Rucksack einfädelst, ist eine richtige Fummel und bei dem popeligen standard Rucksack unnötig weil da eh nichts reingeht was den Rucksack so schwer machen würde das es gerechtfertigt wäre.

Ich schau das ich Fotos davon finde, irgendwo hier hab ich aber schon mal welche gepostet.

Mfg. Markus
Funker Andreas
Worum handelt es sich bei der Haube und dem Schutzanzug? Regenbekleidung? Und habt ihr keine ABC-Ausrüstung, oder kommt die in den Rucksack?
Father Christmas
Ich vermute das der Schutzanzug eben der ABC-Schutz ist. Der scheint recht kompakt zu sein.

http://cgi.ebay.at/Bundesheer-OBH-ABC-Schu...g-/250806247068

Haube = Wollmütze ?
Markus11
ZITAT(Funker Andreas @ 20. Apr 2011, 21:31) *
Worum handelt es sich bei der Haube und dem Schutzanzug? Regenbekleidung? Und habt ihr keine ABC-Ausrüstung, oder kommt die in den Rucksack?


Die Haube habe ich nicht Zuhause, aber das dienstliche Stirnband was aus dem gleichen Material ist, das besteht zu 54% aus Polyester, 26% Baumwolle und 20% Polypropylen.

Schutzanzug ist der Schutzanzug leicht, der nur ein besseres Einkaufssackerl ist. Ist der vom Father Christmas gepostete.
So schön Vacuumverpackt ist der vl gut verstaubar, aber einmal aufgemacht kriegt man den nie wieder so schön hin.

Im Prinzip ist das Verbrauchsmaterial, daher ab zum Nuo und Neuen holen wenn mal benutzt, aber aus Kostengründen, und den im Übungsbetrieb oft stattfindenden ABC Drills muss man wohl oder übel eine Zeit damit auskommen.

Als Regenschutz haben wir einerseits die Mehrzweckplane (Im Zweimannzeltbausatz) bzw einen Regenponcho und eine Goretext Hose und Jacke.

Für die Schutzmaske gibt es eine Umhängetasche die je nach Befehl entweder mit der Umhängeleine um den Gürtel (Feldgurt oder Hüftgurt) gewickelt wird was zu einer ordentlichen Schlackerei führt, oder unter der Kampfweste so umgehängt dass die Tasche linkshängt.

Diese Trageart hat den Nachteil das sie gerne in die Weichteile klatscht bzw die ganzen Bänder einen gut einschnüren. In letzter Zeit hab ich auch ein paar neue Abc Taschen gesehn die mit dem Mollesystem vom Gürtel/Rucksack kompatibel waren.

Da gibts aber nur ein Problem: Normal ist das bei den abgelutschten Knöpfen mit Wiederhaken manchmal eine Fummelei das auseinander/zusammen zu kriegen, aaaaber im Übungsbetrieb verabschieden sich die Taschen gerne.
Hier sei ein besonders auf die Feldflaschentasche hingewisen in den der Feldbecher reingehört und sich besonders gern verabschiedet. Da gibt es anscheinend verschiedene Größen. Bei manchen geht der Becher gut rein und raus, bei andren ist es nur nervig.

Mfg. Markus
Nite

Polizei in Nordirland

HK33? Hat jemand Infos über den Umfang der Nutzung von HK33 in Nordirland und UK im allgemeinen?
Ferrus_Manus
Also wie ich gelesen habe ist die HK33 (zumindest in den 80er während der Troubles) bei der Royal Ulster Constabulary Standard-Issue gewesen. Und die HK53 für Fahrzeugbesatzungen.
Nite
Danke, das würde die Verwendung bei PSNI, welche ja der quasi-Nachfolger der RUC ist erklären.
polo
Wie groß ist der Sicherheitsabstand bei einer Claymore-Mine?
goschi
in welche Richtung?
Ferrus_Manus
ZITAT(polo @ 1. May 2011, 20:17) *
Wie groß ist der Sicherheitsabstand bei einer Claymore-Mine?


100 Meter rundum, und 16 Meter hinter der Mine.
SLAP
DJ Döner
Und ich dachte immer die Dinger wären für "Close Combat" hmpf.gif
Ferrus_Manus
ZITAT(DJ Döner @ 4. May 2011, 14:56) *
Und ich dachte immer die Dinger wären für "Close Combat" hmpf.gif


Naja, bis 300m ist doch Nahbereich. Dafür benutzt man ja heute Schusswaffen, und keine Schwerter mehr (ausser so explosive "Schwerter" wie die Claymore).
Iratus
Kann jemand eine Aussage treffen, in wieweit das nSAK an den Truppenschulen in der Unterführer Ausbildung bereits umgesetzt wird? Mich interessiert im speziellen die Umsetzung im Bereich der HUS (auch gerne per PM).
Father Christmas
Nachdem die nAK Ausbildung kurz eingestellt war, gibt es nun eine Prioritätenliste wer die für das nSAK benötigten Schießbrillen und Schutzwesten bekommt. Dort steht Einsatzvorausbildung ganz oben, es folgt die Ausbildung der Schießausbilder, ... Auf der Liste findet sich keine Schule wink.gif Das nSAK wird in den entsprechenden Einheiten ausgebildet, die Ausbildung im Zuge eines Uffzlehrganges würde den zeitlichen Rahmen sprengen und wäre nicht zielführend (u.a. auch wegen der benötigten Munitionsmengen).

Gruß.
Alexander
Wurde in der letzten TE bei uns angesprochen, zumindest für die Feldwebellehrgänge. Muss nochmal diese Woche prüfen ab wann das drankommt.
Zählt zu der Fw Note in Zukunft mit!
Father Christmas
Donerstag oder Freitag gabs eine LoNo mit dem Verteilungsplan für die Schutzwesten und Schießbrillen. Aufgeteilt in drei Prioritätenstufen, kam da außer SL nSAK/Multiplikatorenausbildung, Nichts vorn was nicht direkt mit der Einsatzvorbereitung zusammenhängt. Ohne Schutzausstattung kein nSAK.
KanKpl
Kennt jemand zufällig eine Seite in der die Gradabzeichen der Schweizer Armee im zweiten Weltkrieg aufgelistet und abgebildet sind?
Google wollte mir da nicht gross helfen irgendwie..

Danke.
stillermitleser
ZITAT(KanKpl @ 28. May 2011, 00:44) *
Kennt jemand zufällig eine Seite in der die Gradabzeichen der Schweizer Armee im zweiten Weltkrieg aufgelistet und abgebildet sind?
Google wollte mir da nicht gross helfen irgendwie..

Danke.



Dienstgradabzeichen Schweiz seit 2006
goschi
ZITAT(stillermitleser @ 29. May 2011, 10:32) *
ZITAT(KanKpl @ 28. May 2011, 00:44) *
Kennt jemand zufällig eine Seite in der die Gradabzeichen der Schweizer Armee im zweiten Weltkrieg aufgelistet und abgebildet sind?
Google wollte mir da nicht gross helfen irgendwie..

Danke.



Dienstgradabzeichen Schweiz seit 2006

fällt was auf? wink.gif
stillermitleser
Ach Mist. Tut mir leid. Glatt überlesen.
Bofor
Habe gelesen, dass die vor langer Zeit nach Afghanistan gelieferten Stinger heute kein Problem mehr seien, da sie überaltert seien. Aber wenn man die Teile trocken in ihren Kisten lagert, evtl. noch die Batterien entfernt müssten die doch recht lange haltbar sein. Auch ohne regelmäßige Wartung, oder?
General Gauder
Gerade die Batterien sind überaltert und mittlerweile mit großer Wahrscheinlichkeit entladen.

General Gauder
Glorfindel
Unterschied SIG SG552 zu SG553

Kann mir jemand sagen, wie man ein SG552 von einem SG553 unterscheiden kann? Das SG552 hat afaik im Unterschied zum SG553 (und allen anderen Modelle der Reihe 55X) die Schliessfeder nicht um die Gasstange, sondern hinter dem Verschluss. Ebenfalls afaik ist dies der Grund, weshalb ein anderer Ladehebel verwendet wird. Ich bin davon ausgegangen, dass das SG553 den normalen Ladehebel von SG550 und SG551 verwendet. Auf der Seite des Herstellers Swiss Arms sieht man jedoch SG553 mit altem Ladegriff. Wieso? Und an was erkennt man äusserlich den Unterschied zwischen einem SG552 und einem SG553, wenn nicht am Ladegriff?
Kampfhamster
Ich weiss nicht, ob man da auch reinkommt, wenn man nicht angemeldet ist, aber hier ist's sehr gut erklärt:

http://sigforum.com/eve/forums/a/tpc/f/630...7052#8390057052
Glorfindel
Vielen Dank für den aufschlussreichen Link.

Ich zitiere einmal ausnahmsweise aus diesem Forum:
ZITAT
Next, is the difference between the 552 and 550/551 trunion. This is a critical small detail. The 553 exists in two mechanically slightly different formats. There are the 553s that have been made from existing 552s and de novo 553s (which use the same receiver as the 550/551). The 552-553 conversion is accomplished by means of a special 552-to-553 conversion kit, consisting of a slightly modified 553 gas piston/return spring and a slightly modified 552/553 gas tube. The de novo 553s use a standard 550/551 receiver, unmodified 552 gas tube, and standard 553 gas piston/return spring assembly.


Es bestätigt eigentlich meine Vermutung, dass auf der Homepage von SAN SWISSARMS beim SG553 ein Foto von einem SG552 gezeigt wird bzw. einem modifizierten SG552:
http://www.swissarms.ch/index.php?id=29
Dies machte mich stutzig, weshalb ich überhaupt diese Frage stellt.
Kann ich zusammenfassen: Äusserlich unterscheidet ein SG552 von einem SG553 ein anderer Ladegriff bzw. wenn es sich um ein umgebautes SG552 handelt gar nicht von einem SG552.
SLAP
Die umgerüsteten 552 müssten auf jeden Fall einen neuen Ladehebel mit rechteckigem "Hinterteil" haben.

[...] the 552-553 conversion assembly is on top and the de novo 553 assembly on bottom. [...]
Glorfindel
Da hast Du recht. Dies bedeutet dann, dass das Bild auf der homepage definitiv falsch ist.

@Kampfhamster: Trifft dies so zu? Was war der Grund bei Dir für die Umrüstung? Vorteile und Nachteile? Ein Vorteil ist wohl die Anordnung der Schliessfeder. Diese fliegt nicht mehr raus beim Öffnen des Verschlussgehäuse. Man kann wohl auch die Verschlüsse der 550er und 551er-Gewehre nun einsetzen. Nachteil ist dann wohl, dass man den Verschluss ersetzen muss, was mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
Kampfhamster
Das könnte man so zusammenfassen.

Um Bilder sprechen zu lassen:

Vorher:



Nachher:


Veränderungen:

-neues Gassystem
-neuer Verschlussträger
-neuer Lauf
-neuer, weniger abgewinkelter Ladehebel
-Picantinny-Schiene am Handschutz rechts (für TLR1-Licht)
-Schulterstütze, Pistolengriff und Handschutz von schwarz auf grün gewechselt
-einschiebbare Schulterstütze
-Kastinger-Riemen

Grund für den Umbau:

Das 552er ist schlichtweg nicht besonders gut ausgedacht. Hab da bereits einen Hülsenauszieher geschrottet, das kann aber auch an den Barnaul-Stahlhülsen gelegen haben.

Der kurze Lauf ist so sinnvoll wie ein zweites Arschloch. Macht aus dem Gewehrchen ein verdammt lautes KK-Gewehr.

Auf diversen UOV-Gefechtsschiessen habe ich etliche Probleme mit diesen kurzläufigen 552er erlebt. Der Ladehebel ist nicht besonders robust und wackelt auch im besten Falle. Ein leichter Schlag und er fällt ab. Besonders interessant, wenn das während einem Gefechtsschiessen passiert.

Rein finanziell lohnt sich der Umbau allerdings nicht.

Glorfindel
Damit hast Du mit Ausnahme des Abzugsmechanismus wohl alles wichtige gewechselt. Es fragt sich ohnehin, wieso man nicht von Anfang an auf die Idee gekommen ist. Die Produktion des SG553 soll auch einfacher, weil die gleichen Teile verwendet werden wie für das SG551 und SG550 verwendet werden.
Kampfhamster
Verschlussgehäuse und Verschlusskopf sind auch noch die alten drin.

Gründe für das ursprüngliche 552:

-es gab anscheinend schlichtweg keine geeigneten Federn, zumindest laut Swissarms
-der Konstrukteur hat's nicht ganz zuende gedacht

Der Schritt von 552 zu 553 war dann letztenendes recht schnell vollbracht, als dann der Konstrukteur gewechselt hat.
Bullet_Tooth
Passt die Frage hier rein? Ich wollte mal fragen ob jemand mir sagen kann, wie lange eine Mörsergranate fliegt wenn sie beispielsweise auf ein 500m entferntes Ziel abgefeuert wird...

Danke schonmal für die Antwort!

Bullet Tooth
Slavomir
Ist abhängig von:
Mörsermodell
Granatenmodell
Luftdruck
Wind
Höhe
Glorfindel
hängt auch von der Elevation und der gewählten Ladung ab. Es ist mit Mörsern praktisch immer möglich, mit unterschiedlichen Flugbahnen von der gleichen Stellung, das gleiche Ziel zu treffen, indem man eine andere Ladung wählt. In der Regel angstrebt, dass die Elevation möglichst nah am idealen Winkel ist. Dies ist bei den mir bekannten Mörsern Elevation 1200, was einem afaik einem Winkel von 67.5 Grad entspricht. 500 Meter ist für Mörser ab dem Kaliber 81mm eine sehr kurze Distanz, es muss deshalb mit einem sehr steilen Winkel geschossen werden. Ich müsste die exakte Flugzeit jetzt in meinen Flugbahnkarten nachschlagen. Ich schätze die Flugzeit so auf die +/- 15 Sekunden. Werde nachschauen, falls ich meine Flugbahnkarten noch finde.
Bullet_Tooth
Das reicht mir schon. Ich wollte nur mal einen Anhaltspunkt haben. Vielen Dank!
Ferrus_Manus
Hat jemand zufällig von euch ein Bild von dieser Maschinenkanone:
ASP-MK auf Humvee
auf einem Dreibein? Ich weiss das es welche gibt, habe aber auch nach intensiver Suche keine gefunden (habe es vor Jahren mal in einem Buch gesehen).
ewood223
Ist das nicht eine M230? Die Mündungsbremse sieht für mich sehr danach aus, und so viele 30mm mit relativ kurzen Lauf gibt es ja auch nicht.
Ferrus_Manus
ZITAT(ewood223 @ 11. Jun 2011, 17:57) *
Ist das nicht eine M230? Die Mündungsbremse sieht für mich sehr danach aus, und so viele 30mm mit relativ kurzen Lauf gibt es ja auch nicht.


Nein, das Ding ist eine ASP-30mm Maschinenkanone. Und es gibt mehrere Waffen die so eine Mündungsbremse haben.

EDIT: Hat sich erledigt, hier ist das Bild. War ein interessantes Konzept, muss man sagen:
Maschinenkanone ASP
Racer
Das Projekt lebt hier weiter:
http://www.atk.com/capabilities_defense/cs...0LF_30mm_cg.asp

Hat aber bis jetzt nicht wirklich nennenswerte Abnehmer gefunden.

Edit: Natürlich als Folgeprojekt. Als Infanteriewaffe ist diese dann nicht mehr so tauglich, da wieder mit Strom statt Gas betrieben.
Ferrus_Manus
ZITAT(Racer @ 12. Jun 2011, 18:00) *
Das Projekt lebt hier weiter:
http://www.atk.com/capabilities_defense/cs...0LF_30mm_cg.asp

Hat aber bis jetzt nicht wirklich nennenswerte Abnehmer gefunden.

Edit: Natürlich als Folgeprojekt. Als Infanteriewaffe ist diese dann nicht mehr so tauglich, da wieder mit Strom statt Gas betrieben.


Naja, die ASP war ja die konventionell abgefeuerte Variante eben dieser M230. Dieses Teil ist ja eine Adaption der Helikopter-Waffen. Die Idee hinter der ASP war einen starken Nachfolger für das Browning M2 zu finden.
Ironfawks
Ähnlich der 30mm RMK für das Wiesel, jedenfalls in den Dimensionen
Praetorian
ZITAT(Ironfawks @ 12. Jun 2011, 21:49) *
Ähnlich der 30mm RMK für das Wiesel, jedenfalls in den Dimensionen

Nein, nicht mal entfernt.
Glorfindel
ZITAT(Glorfindel @ 10. Jun 2011, 10:31) *
hängt auch von der Elevation und der gewählten Ladung ab. Es ist mit Mörsern praktisch immer möglich, mit unterschiedlichen Flugbahnen von der gleichen Stellung, das gleiche Ziel zu treffen, indem man eine andere Ladung wählt. In der Regel angstrebt, dass die Elevation möglichst nah am idealen Winkel ist. Dies ist bei den mir bekannten Mörsern Elevation 1200, was einem afaik einem Winkel von 67.5 Grad entspricht. 500 Meter ist für Mörser ab dem Kaliber 81mm eine sehr kurze Distanz, es muss deshalb mit einem sehr steilen Winkel geschossen werden. Ich müsste die exakte Flugzeit jetzt in meinen Flugbahnkarten nachschlagen. Ich schätze die Flugzeit so auf die +/- 15 Sekunden. Werde nachschauen, falls ich meine Flugbahnkarten noch finde.

Habe nun nachgeschaut. Bei der Wurfgranate 66 benötigt die Granate mit Ladung 0 22 Sekunden, wenn das Ziel 500 Meter weg ist und 18 Sekunden, wenn das Ziel 1 km weg ist.
Bullet_Tooth
Dankeschön!
kato
ZITAT(Ironfawks @ 12. Jun 2011, 21:49) *
Ähnlich der 30mm RMK für das Wiesel, jedenfalls in den Dimensionen

Hat in den Gesamtdimensionen mehr so die Werte der Rh202, ist allerdings ein Drittel leichter; nicht zuletzt wegen des in Kaliberlängen nur halb so langen Rohres, sowie wegen der Einzelgurtzuführung.
Die effektive Reichweite ist daher auch deutlich kürzer als bei der Rh202 (1500 Meter). Allerdings sind auch die Durchschlagswerte der 30x113 wirklich miserabel für das Kaliber - 40mm Granatwerfer mit HEDP kommen auf ähnliche Werte. Deswegen liegt da auch eher die Konkurrenz, die allerdings halt deutlich billiger zu haben ist.
Nite
ZITAT(Praetorian @ 12. Jun 2011, 21:55) *
ZITAT(Ironfawks @ 12. Jun 2011, 21:49) *
Ähnlich der 30mm RMK für das Wiesel, jedenfalls in den Dimensionen

Nein, nicht mal entfernt.

Davon abgesehen wurde die RMK30 nicht "für den Wiesel" entwickelt, man hat sie lediglich auf einen Wiesel geschraubt da dieser aufgrund seiner "Mängel" eine ideale Plattform ist um die Vorzüge der RMK30 gegenüber herkömmlichen MKs zu demonstrieren.
(Auch wenn die Vorstellung die Wiesel von MK20 auf RMK30 aufzurüsten durchaus ihren Reiz hat)
agdus
Frage, gibt es irgendwo die Möglichkeit CAD-Modelle von Handfeuerwaffen zu bekommen?
Ich sollte ne Halterung konstruieren.
(in meinem fall gehts um die AK74)
(und bevor die Fragen kommen: Nein man bekommt die Daten nicht einfach auf die Schnelle vom Hersteller und nein, die Firma will dafür kein Geld ausgeben)
Gries_Greni
Kriegt eigentlich die PzGrenTrp auch ein dienstlich geliefertes Kampfmesser?

Und wie sieht das mit der Ausbildung am Messer bei der BW überhaupt aus? In irgendeiner ZDV hab ich mal eine Nahkampfbahn gesehen. Ist das nur für den EK-Lehrgang?
Major_Steiner
Im EK ist der Nahkampf Bestandteil. In der Truppe wird Nahkampf nach meinem Kenntnisstand nur in der Kampftruppe ausgebildet, bestätigen kann ich es nur für die Infanterie. Ich gehe davon aus das die Panzerleute eher keine Nahkampfausbildung haben, bei PzGren kann ich mir das eher vorstellen. Generell finde ich das der Nahkampf in der Bundeswehr abseits von spezialisierten Kräften sehr stiefmütterlich behandelt wird.
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