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brainwarrior
Danke für Deine Einschätzung
Kampfhamster
Per Zufall darauf gestossen:

Ireland considering purchase of jet fighters

Wie realistisch wäre sowas?
Sowas von null aufzubauen ist doch recht teuer
Father Christmas
ZITAT(Kampfhamster @ 5. Jul 2020, 14:41) *
Per Zufall darauf gestossen:

Ireland considering purchase of jet fighters

Wie realistisch wäre sowas?
Sowas von null aufzubauen ist doch recht teuer


Jeder Anfang ist schwer. Es ist aber nicht nur teuer, sondern auch komplex. Die Anforderungen an den Piloten und die Techniker sind ganz andere.
Irland ist im Partnership-for-Peace-Programm der NATO. Vielleicht ließe sich darüber etwas Unterstützung, speziell durch das UK, bewerkstelligen.
Sodass man auf die dortigen Ausbildungskapazitäten zurückgreifen kann.
400plus
Um mal die kolportierten "über 1 Milliarde" ins Verhältnis zu setzen: Das Verteidigungsbudget Irlands liegt bei rund einer Milliarde.

ZITAT(Father Christmas @ 5. Jul 2020, 17:55) *
Vielleicht ließe sich darüber etwas Unterstützung, speziell durch das UK, bewerkstelligen.
Sodass man auf die dortigen Ausbildungskapazitäten zurückgreifen kann.


Könnte man dafür vielleicht alte EF Tranche 1 übernehmen und dennoch von Synergien mit den Briten profitieren? Oder sind die neueren Tranchen von der T1 so verschieden, dass das nicht funktionieren würde?
Praetorian
ZITAT(400plus @ 5. Jul 2020, 20:56) *
Könnte man dafür vielleicht alte EF Tranche 1 übernehmen und dennoch von Synergien mit den Briten profitieren? Oder sind die neueren Tranchen von der T1 so verschieden, dass das nicht funktionieren würde?

Letzteres ist doch genau das Problem, dass die Luftwaffe durch Neubeschaffung lösen muss.

Eurofighter sind auch nicht das, was die Iren sich auf den Hof stellen sollten. Das würde m.E. realistischerweise eher in Richtung leichter Jäger (FA-50, L-39NG, M-346 o.ä.) oder vielleicht eine Leasing-Gripen gehen. Falls man das überhaupt realisiert.
Schwabo Elite
Was bringt die Iren denn überhaupt ausgerechnet jetzt darüber nachzudenken? Ich meine, man hat den ganzen Kalten Krieg und die folgenden 30 Jahre bis heute ohne eine derartige Fähigkeit durchgestanden.
ede144
ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Jul 2020, 22:16) *
Was bringt die Iren denn überhaupt ausgerechnet jetzt darüber nachzudenken? Ich meine, man hat den ganzen Kalten Krieg und die folgenden 30 Jahre bis heute ohne eine derartige Fähigkeit durchgestanden.

Vielleicht befürchtet man Probleme mit UK?
kato
ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Jul 2020, 22:16) *
Was bringt die Iren denn überhaupt ausgerechnet jetzt darüber nachzudenken? Ich meine, man hat den ganzen Kalten Krieg und die folgenden 30 Jahre bis heute ohne eine derartige Fähigkeit durchgestanden.

Üblicherweise zitiert wird dazu der Umstand, dass im März 2019 eine Gruppe russische Tu-95 in irischen Luftraum (... im Sinne der EEZ, also 200 Seemeilen entfernt) eindrangen. Diese wurde von britischen Typhoons abgefangen, zusätzlich stiegen auch norwegische und französische Alarmrotten auf. Da das die letzten 10 Jahre immer mal wieder vorkam, hat Irland vor einiger Zeit (>5 Jahre) dazu ein Abkommen mit Großbritannien geschlossen, das der Royal Air Force entsprechende Abfangoperationen in irischem Luftraum erlaubt.

Allerdings ist der Hintergrund für die Überlegung etwas anders gelagert, als es das "UK Defence Journal" darstellt:

Durch irische Oppositionspolitiker (der Labour Party) wurde nach dem Einsatz 2019 nach der Rechtsgrundlage gefragt und obiges Abkommen genannt. Da dieses allerdings lediglich durch das Verteidigungsministerium, Außenministerium - jeweils nicht die Minister - und die Irische Luftfahrtaufsichtsbehörde unterzeichnet ist ohne dass das vom Parlament mal jemand gesehen hat, wird da seitdem sehr an der Verfassungsmäßigkeit dieses Abkommens gezweifelt. Und auch am Umfang, im Sinne von "und als nächstes lassen wir die Royal Navy in unserem Seeraum Schiffe aufbringen"-

Gleichzeitig wird im Equipment Defence Plan der Irischen Armee als mögliche künftige Beschaffung (eben als Alternative zu obigem Abkommen) ein Abfangjäger genannt, allerdings ohne konkrete Beschaffungsabsicht oder Implementierungszeitraum. Ein ehemaliger Kommandeur des Irish Air Corps hat aufgrund obiger Bedenken im Februar halt mal eine Rechnung veröffentlicht, was das so kosten würde.
Schwabo Elite
Okay, danke für den Kontext. Da dürfen wir ja mal gespannt sein, ob es überhaupt eine Entwicklung gibt.
brainwarrior
Mehr zum Themenkomplex auch hier https://en.wikipedia.org/wiki/Ireland–NATO_..._Irish_airspace

Ein Weitbereichsradar wäre schonmal ein wichtiger Schritt. Danach könnte man mal über FlaRak-Fähigkeiten nachdenken.
Irgendwelche Jets kann ich persönlich mir nicht vorstellen.
Glorfindel
Das Thema wird in den letzten Wochen auch in der deutschsprachigen Militärpresse vermehrt diskutiert:
ZITAT
Derzeit ist die Republik Irland auf das Vereinigte Königreich angewiesen, das die Souveränität des irischen Luftraums durch einen bilateralen Pakt schützt. Das Irish Air Corps verfügt seit 1998 über keine Kampfjets mehr, nachdem die «Light Strike Squadron», die auf dem französischen Fouga CM170 Magister operierte, aufgelöst wurde. Es fehlt auch ein nationales Radarsystem. Beide Kapazitätslücken machen Irland «wahrscheinlich zum verwundbarsten» Staat in Europa, wie General Ralph James, der früher für das Irish Air Corps verantwortlich war, während des irischen Sicherheitsgipfels 2020 erklärte. Für James reicht es nicht aus, die «grosse Flagge der Neutralität» zu schwenken, weil Irland in der Lage sein muss, seine Lufträume bei einem Konflikt zu schützen.

Die Souveränität des irischen Luftraums wird indes zunehmend untergraben. Erst im März 2020 sind russische Tu-142 Bear- und Tu-160-Blackjack-Bomber den Luftraum über den Gewässern westlich von Irland eingeflogen und haben die englischen RAF-Typhoons zu einer Abfangaktion gezwungen. Um der zunehmenden Bedrohung seiner Souveränität zu begegnen, erklärte das irische Verteidigungsministerium, es prüfe eine mögliche Anschaffung eines «Luftkampf-Abfangjägers» sowie eines «primären Radarsystems» im Rahmen eines fünfjährigen Investitionsprogramm für seine Streitkräfte mit dem Titel «Equipment Development Plan».

https://www.cockpit.aero/rubriken/detailsei...ren/?no_cache=1

In Irland selber ist es seit zirka vier Jahren ein diskutiertes Thema. Als souveräner Staat möchte Irland seinen Luftraum schützen. Dieser ist von eigenen Mittel wirklich nicht gut geschützt im Moment. Es gibt die Variante, dass man sich weiterhin auf Grossbritannien abstützt, was zu Abhängigkeit führt oder dass man selber gewisse Fähigkeiten (-wieder) aufbaut. Dass man solche Fähigkeiten möchte ist verständlich, die Hauptargumente dagegen dürften die Kosten sein.

Im Kalten Krieg waren die Iren noch etwas besser aufgestellt als jetzt, da man immerhin Jets hatte. Ausserdem schreiben wir heute das Jahr 2020 und nicht mehr 1970, technologisch hat sich auch was getan.

In der Schweiz findet im Moment eine ähnliche Diskussion statt, bei welcher es um die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen, welche primär Ersatz für die F/A-18 sein sollen. Von bürgerlicher Seite her ist man sich eigentlich einig, dass solche Kampfflugzeuge notwendig sind, um die Souveränität zu wahren, man möchte die Fähigkeit haben, permanent zwei Flugzeuge startbereit am Boden zu haben. Man ist sich bei den Befürwortern auch einig, dass ein leichtes Angriffsflugzeug/Trainer den gestellten Anforderungen nicht genügt (nicht nur, aber auch wegen den Luftkampffähigkeiten; zudem möchte die Armee die Fähigkeit Bekämpfung von Bodenzielen wieder haben). Die Gegner sind der Ansicht, dass keine Notwendigkeit für ein Kampfflugzeug besteht und sehen keine Bedrohung, welche eine solche Anschaffung rechtfertigen würde. Bei den Gegner handelt es sich aber imho praktisch ausschliesslich um Leute, welche ohnehin gegen die Armee sind und darin keinen Sinn sehen. Man muss sich bewusst sein, dass z.B. keine Grossanlässe in der Schweiz durchgeführt werden, sofern keine Radarabdeckung da ist und Kampfflugzeuge startbereit sind, wenn nicht sogar in der Luft. Luftraumverletzungen finden auch in der Schweiz statt und sie sind theoretisch in der Lage auch sehr grossen Schaden anzurichten. Es braucht nicht soviel Fantasie, um sich einen Angriff mit einer "fliegenden Bombe" vorzustellen.
Merowinger
Ob sich auch irgendwann die EU über "free rider" beschwert?
Praetorian
Indonesien (!) hat einen Kauf von acht MV-22 Block C Osprey (!) in den USA angefragt, und die DSCA hat das heute bewilligt (!).

ZITAT
The Government of Indonesia has requested to buy eight (8) MV-22 Block C Osprey aircraft. Also included are twenty-four (24) AE 1107C Rolls Royce Engines; twenty (20) AN/AAQ-27 Forward Looking InfraRed Radars; twenty (20) AN/AAR-47 Missile Warning Systems; twenty (20) AN/APR-39 Radar Warning Receivers; twenty (20) AN/ALE-47 Countermeasure Dispenser Systems; twenty (20) AN/APX-117 Identification Friend or Foe Systems (IFF); twenty (20) AN/APN-194 Radar Altimeters; twenty (20) AN/ARN-147 VHF Omni­Directional Range (VOR) Instrument Landing System (ILS) Beacon Navigation Systems; forty (40) ARC-210 629F-23 Multi-Band Radios (Non-COMSEC); twenty (20) AN/ASN-163 Miniature Airborne Global Positioning System (GPS) Receivers (MAGR); twenty (20) AN/ARN-153 Tactical Airborne Navigation Systems; twenty (20) Traffic Collision Avoidance Systems (TCAS II); twenty (20) M-240-D 7.64mm Machine Guns; twenty (20) GAU-21 Machine Guns; Joint Mission Planning Systems (JMPS) with unique planning components; publications and technical documentation; aircraft spares and repair parts; repair and return; aircraft ferry services; tanker support; support and test equipment; personnel training and training equipment; software; U.S. Government and contractor engineering, logistics, and technical support services; and other elements of technical and program support. The estimated total cost is $2.0 billion.
DSCA-Notice
goschi
grosse Distanzen aber wenig ausgebaute Infrastruktur, eigentlich sind Kipprotorflugzeuge für diese Region ziemlich optimal.
Thomas
Noch ein kurzer Abstecher zu Irland. Wenn ich die Topographie Irlands richtig in der Birne habe, dann sollte man doch bereits mit einer Weitbereichsanlage (SMART-L o.ä.) im Norden, so in der Gegend von Lifford, doch eigentlich Anflugvektoren von Nordost über Nord und West bis hin zu Südwest abdecken können, oder? Und man muß das Gerät ja auch nicht gleich mit der kompletten BMD Software kaufen.

So könnte man Kameraden von der anderen Feldpostnummer schon recht frühzeitig selbst aufklären. Dann noch einen Beleuchter anweisen (wenn wieder vorhanden).

Das ist naturlich KEIN Ersatz für eine Alarmrotte.

Das ist nur mein Gedankenspiel zu was-wäre-wenn in Irland. Natürlich müßte man dann auch noch eigene Jägerleitoffiziere ausbilden etc. pp.

Aber in was für Schritte könnte man das einteilen, um in 10-15 Jahren mit einem realistischen Geldansatz zu einem brauchbaren Ergebnis kommen.


Es kostet halt am Ende alles viel Geld. Aber man müßte nur Google und Konsorten besteuern und schon wären diese Probleme gelöst (Achtung Ironie).
400plus
Stichwort teure Luftraumüberwachung. Derzeit hat Österreich 10h Einsatzbereitschaft pro Tag, wovon 6% von der Saab 105 kommen. Diese wird wie geplant zum Jahresende außer Dienst gestellt. Gleichzeitig werden keine konkreten Schritte für ihren Ersatz geplant, sondern nur ein "breiter Diskussionsprozess auf parlamentarischer Ebene".

APA
Schwabo Elite
ZITAT(Glorfindel @ 6. Jul 2020, 18:50) *
Im Kalten Krieg waren die Iren noch etwas besser aufgestellt als jetzt, da man immerhin Jets hatte. Ausserdem schreiben wir heute das Jahr 2020 und nicht mehr 1970, technologisch hat sich auch was getan.

Das hielt sich bei Irland immer sehr stark in Grenzen. Die "Jets" waren Vampires und später ehemals französische Fouga Magister. Deren Rolle wurde 1:1 von den Pilatus übernommen. Luftraumüberwachung und Bomber abzufangen war nie deren Aufgabe. Es ging immer nur um Training und Erdkampf.
Schwabo Elite
ZITAT(Thor=LWN= @ 7. Jul 2020, 07:32) *
Noch ein kurzer Abstecher zu Irland. Wenn ich die Topographie Irlands richtig in der Birne habe, dann sollte man doch bereits mit einer Weitbereichsanlage (SMART-L o.ä.) im Norden, so in der Gegend von Lifford, doch eigentlich Anflugvektoren von Nordost über Nord und West bis hin zu Südwest abdecken können, oder? Und man muß das Gerät ja auch nicht gleich mit der kompletten BMD Software kaufen.

So könnte man Kameraden von der anderen Feldpostnummer schon recht frühzeitig selbst aufklären. Dann noch einen Beleuchter anweisen (wenn wieder vorhanden).

Das ist naturlich KEIN Ersatz für eine Alarmrotte.

Das ist nur mein Gedankenspiel zu was-wäre-wenn in Irland. Natürlich müßte man dann auch noch eigene Jägerleitoffiziere ausbilden etc. pp.

Aber in was für Schritte könnte man das einteilen, um in 10-15 Jahren mit einem realistischen Geldansatz zu einem brauchbaren Ergebnis kommen.


Es kostet halt am Ende alles viel Geld. Aber man müßte nur Google und Konsorten besteuern und schon wären diese Probleme gelöst (Achtung Ironie).

Klar, das geht alles. Aber mit einem Wehretat von einer Millarde Euro macht man eben keine großen Sprünge. Und (ich weiß: Ironie) die Industrie zu besteuern ist in Irland ein schwieriges Unterfangen. Irlands volkswirtschaftliches Modell ist "Tax Haven". Nicht umsonst ist "Double Irish With a Dutch Sandwich" so ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Der Vorteil ist, dass man so seine Bevölkerung in der Techindustrie beschäftigt kriegt. Die zahlen dann Einkommenssteuer. Der Nachteil ist, dass man relativ wenig Steuern pro Unternehmen einnehmen kann. Dreht man deren Steuern nach oben, ziehen die Firmen woanders hin. Es gibt genug Staaten in der EU, die willens wären Google niedrig zu besteuern, um Konzernzentrale zu werden.
Schnitt.
Wenn Irland das groß angehen wollte, dann müsste man in der Tat in Radar und moderne Abfangjäger investieren. Ein Blick nach Schweden, Österreich oder in die Schweiz zeigt, was so etwas kosten dürfte. Irland hat natürlich den Vorteil der Geographie: Es ist eine Insel, so weit von Russland weg, wie in Nordeuropa nur möglich und mit einigen höheren Punkten, die das Aufstellen einer Radaranlage ermöglichen würden. Dennoch müsste man sie bauen, betreiben und Personal ausbilden und vorhalten.

Dann bräuchte es noch mindestens sechs moderne Abfangjäger und wir wissen alle, dass mehr besser wären. Denn Irland ist recht lang und wenn die Russen anfangen Bomber über zwei Routen zu senden, einmal in den Nordwesten der Insel und einmal in den Südosten, dann wird man mit einer startbereiten Alarmrotte schnell ausgebootet. Und schon reden wir über ein Dutzend Gripen, Super Hornet oder Euro Fighter plus Ersatzteilspender. Und wer so weit denkt, muss dann auch darüber nachdenken, wie man deren Basen anständig schützt und vielleicht die Radaranlage. Dann wird die Diskussion um Abfangraketen losgehen und natürlich eine Systemintegration, wir sind ja 2020 und nicht 1970, wie Glorfindel schrieb.
Merowinger
Zum Vergleich: Das NATO Mitglied Dänemark hat 1 Mio Einwohner mehr als Irland und 30x F-16, zukünftig F-35. Irland hat dabei das deutlich höhere BIP.

In Skagen steht ein L-Band Radar von Selex, und mit GBAD läuft gerade eine Ausschreibung für bodengebundene Luftverteidigung die früher mit HAWK und NIKE umgesetzt wurde. Dazu kommen die Iver Huitfeld Fregatten.
400plus
Dänemark gibt aber auch halt ein Vierfaches des irischen Verteidigungsbudgets aus. Im Endeffekt ist das für Irland sicher machbar, aber es ist halt die Frage, ob man es sich leisten will.
400plus
Der Vertrag für die neuen beiden A321-200 der Flugbereitschaft wurde unterzeichnet: https://www.bundeswehr.de/resource/blob/276...t-bmvg-data.pdf

Und es wurden auch zusätzliche Ersatzteile für die CH-53 bestellt: https://www.flugrevue.de/auftrag-an-sikorsk...teile-bestellt/
Praetorian
ZITAT(Praetorian @ 6. Jul 2020, 21:22) *
Indonesien (!) hat einen Kauf von acht MV-22 Block C Osprey (!) in den USA angefragt, und die DSCA hat das heute bewilligt (!).
ZITAT(goschi @ 6. Jul 2020, 21:30) *
grosse Distanzen aber wenig ausgebaute Infrastruktur, eigentlich sind Kipprotorflugzeuge für diese Region ziemlich optimal.

Scheinbar weiß man im indonesischen Verteidigungsministerium aber nichts davon, jedenfalls behauptet deren Generalsekretär, dass es keine Beschaffungspläne gäbe.
Irgendwer offizielles wird aber wohl den FMS-Antrag ausgefüllt haben...

Alert 5
KSK
ZITAT(goschi @ 6. Jul 2020, 21:30) *
grosse Distanzen aber wenig ausgebaute Infrastruktur, eigentlich sind Kipprotorflugzeuge für diese Region ziemlich optimal.

Puh, ich fürchte das hat bei genauerem Blick auch nur für sehr eingeschränkte Szenarien bestand. Die MV-22 wird bei den vorherrschenden klimatischen Bedingungen und den Entfernungen schnell an Grenzen stoßen.

Was mich erstaunt ist die recht hohe Anzahl an Ersatzteilen, fürchtet man sofern man denn den Kauf hinbekommt, dass die Eratzteilversorgung aus den USA anschließend problematisch wird?
kato
ZITAT(KSK @ 10. Jul 2020, 15:46) *
Was mich erstaunt ist die recht hohe Anzahl an Ersatzteilen

Das ist eine eher normale Menge. Grob in dem Rahmen aufs Flugzeug runtergerechnet bestellt z.B. auch Frankreich mit den E-2D...
goschi
ZITAT(KSK @ 10. Jul 2020, 15:46) *
ZITAT(goschi @ 6. Jul 2020, 21:30) *
grosse Distanzen aber wenig ausgebaute Infrastruktur, eigentlich sind Kipprotorflugzeuge für diese Region ziemlich optimal.

Puh, ich fürchte das hat bei genauerem Blick auch nur für sehr eingeschränkte Szenarien bestand. Die MV-22 wird bei den vorherrschenden klimatischen Bedingungen und den Entfernungen schnell an Grenzen stoßen.


natürlich eignet sie sich nicht für Flüge durch das ganze Inselreich von Ost nach West, aber von den ausgebauten basen zu potentiellen Zielorten und da ist indonesien einfach enorm viel weitläufiger, als Deutschland und Hubschrauber kämen viel schneller an ihre Grenzen und für klassische Flugzeugen fehlen dann oft die Landepunkte in der Nähe.
Tiltrotor ist immer ein Kompromiss, aber gerade für solche Inselstaaten mit zT sehr unwegsamem Gelände sehe ich sie tatsächlich als prädestiniert an.
Praetorian
USAF bestellt F-15EX für bis zu 23 Milliarden Dollar

Die US Air Force und Boeing haben eine Bestellung von F-15EX mit einem auf 23 Milliarden US-Dollar Gesamtvolumen gedeckelten Rahmenvertrag vereinbart (indefinite delivery/indefinite quantity ohne konkret festgelegten Lieferumfang). Geplant ist im derzeitigen Fünfjahresplan die Anschaffung von 76 Lfz. Das erste Produktionslos mit acht Lfz hat dabei einen Wert von maximal 1,2 Milliarden Dollar, wobei hier Anpassentwicklungen, Fertigungsanlauf und Begleitkosten mit eingepreist sind. Die ersten zwei Maschinen sollen noch dieses Jahr abgeliefert werden.

PM US MoD
DefenseNews

Edit:
ZITAT
These revelations come hot on the heels of the huge U.S. Air Force deal announced earlier this week that could see Boeing building as many as 200 F-15EX fighters. The contract includes $1.2 billion for an initial eight aircraft in Lot 1, to be followed by a further 76 in the five-year Future Years Defense Program (FYDP). The USAF will purchase a projected minimum of 144 F-15EX jets, with the associated indefinite-delivery/indefinite-quantity contract having a ceiling of $22.89 billion that would cover a maximum of 200 new Eagles.

TheDrive Warzone
Sparta
Killerroboter: US Air Force will Kampfjets durch Skyborg-Drohnen ersetzen

Das autonome KI-Waffensystem Skyborg soll eine Mischung zwischen einem unbemannten Flugobjekt und einer Cruise Missile werden und 2023 einsatzbereit sein.
heise.de
Schwabo Elite
ZITAT
Skyborg-Drohnen

Was ist das? confused.gif
Thomas
Heutzutage braucht jedes Tüftlerteam einen eigenen Auftritt im Zwischennetz:
Klick mich, ich bin ein Link

Wir basteln uns aus einer MQ9 mit KI und Netzwerk ein Autonomes Waffensystem und nennen es Sky(Cy)borg.

Das Thema kommt alle paar Jahre mal wieder unter einem neuen Namen hoch. Und irgendwann wird es jemand schaffen.
Praetorian
Skyborg ist ein bisschen mehr als eine umgebaute MQ-9. Grundlage für das Skyborg-Experiment ist die XQ-58A Valkyrie von Kratos:


*klick*
Scipio32
Dassault kam damit auch mal um die Ecke:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereic...-kampfflugzeug/
Schwabo Elite
@Praetorian
Danke.
Thomas
@Praetorian
Also hier
AFRL
sieht das irgendwie anders aus.
Praetorian
ZITAT(Thor=LWN= @ 16. Jul 2020, 17:36) *
@Praetorian
Also hier
AFRL
sieht das irgendwie anders aus.

Aktuelle Grundlage. Der Demonstrator ist vorhanden und wird für die ersten Programmphasen als Plattform genutzt, siehe hier beispielsweise. Was bei der Ausschreibung später herauskommt, ist halt noch offen. Das kann durchaus eine weiterentwickelte Valkyrie sein, oder eine andere aber konzeptionell ähnliche Drohne.

Hauptpunkt ist eigentlich, dass man hier mit einer ganz anderen Klasse von UAS arbeitet - nämlich tatsächlichen Unmanned Combat Air Systems, die auch in hochintensiven Szenarien durchsetzungsfähig sind. Anders als die für einen anderen Zweck gebauten bekannten bewaffneten UAS wie MQ-9.
Thomas
Okay. JETZT kapier ich das. Das Skyborg System ist erstmal unabhängig von der Plattform. Ich dachte das gehört zusammen.
Praetorian
Raytheon erhält Entwicklungsvertrag für Miniature Self-Defense Missile

Die USAF hat mit Raytheon einen Vertrag im Wert von bis zu 375 Millionen US-Dollar zur Entwicklung eines kompakten Luft-Luft-Flugkörpers abgeschlossen. Bis Oktober 2023 soll ein funktionsfähiger Demonstrator für Flugerprobungen zur Verfügung stehen Die Miniature Self-Defense Missile (MSDM) soll mit einem Meter Länge erheblich kompakter ausfallen als selbst eine AIM-9X Sidewinder, und in der Lage sein, feindliche Flugkörper zu bekämpfen. Ein kostengünstiger passiver Infrarotsuchkopf soll dabei die Kosten pro Flugkörper vergleichsweise niedrig halten, da zukünftige Plattformen eine größere Anzahl dieser LFK mitführen und auch mehrere davon pro Bedrohung einsetzen könnten. Hierfür werden z.T. auch ausfahrbare Starter im Rumpf angedacht.

[Anmerkung meinerseits - zumindest für Tempest wurden solche Kleinflugkörper für den Selbstschutz bereits explizit erwähnt, mich würde nicht wundern, wenn auch FCAS etwas in diese Richtung erhielte.
Edit: "The company also is proposing the development of a short-range, “hard-kill” weapon that would engage incoming missiles. This would act as an “ultimate shield”, in addition to traditional countermeasures such as chaff and flare dispensers, decoys and jammers. The highly manoeuvrable defensive missile would be less than 1m (3.2ft) long and weigh under 10kg." PARIS: MBDA unveils weapon concepts for European FCAS ]

TheDrive Warzone

Praetorian
Die erste Heron TP für die Luftwaffe hatte heute ihren Erstflug. Insgesamt werden fünf UAS geleast, dazu kommen vier Bodenstationen und jeweils ein Ausbildungssimulator in Deutschland und Israel.

Youtube-Video vom Erstflug

PM IAI Aerospace
Jackace
ZITAT(Praetorian @ 22. Jul 2020, 20:03) *
Raytheon erhält Entwicklungsvertrag für Miniature Self-Defense Missile

Die USAF hat mit Raytheon einen Vertrag im Wert von bis zu 375 Millionen US-Dollar zur Entwicklung eines kompakten Luft-Luft-Flugkörpers abgeschlossen. Bis Oktober 2023 soll ein funktionsfähiger Demonstrator für Flugerprobungen zur Verfügung stehen Die Miniature Self-Defense Missile (MSDM) soll mit einem Meter Länge erheblich kompakter ausfallen als selbst eine AIM-9X Sidewinder, und in der Lage sein, feindliche Flugkörper zu bekämpfen. Ein kostengünstiger passiver Infrarotsuchkopf soll dabei die Kosten pro Flugkörper vergleichsweise niedrig halten, da zukünftige Plattformen eine größere Anzahl dieser LFK mitführen und auch mehrere davon pro Bedrohung einsetzen könnten. Hierfür werden z.T. auch ausfahrbare Starter im Rumpf angedacht.

[Anmerkung meinerseits - zumindest für Tempest wurden solche Kleinflugkörper für den Selbstschutz bereits explizit erwähnt, mich würde nicht wundern, wenn auch FCAS etwas in diese Richtung erhielte.
Edit: "The company also is proposing the development of a short-range, “hard-kill” weapon that would engage incoming missiles. This would act as an “ultimate shield”, in addition to traditional countermeasures such as chaff and flare dispensers, decoys and jammers. The highly manoeuvrable defensive missile would be less than 1m (3.2ft) long and weigh under 10kg." PARIS: MBDA unveils weapon concepts for European FCAS ]

TheDrive Warzone

https://i.imgur.com/xTYvCYh.jpg


So eine Minirakete könnte eventuell auch für Fahrzeuge ein kompaktes und günstiges Mittel der Flieger/Drohnen- bzw Raketenabwehr darstellen. Solche in einem Doppelwerfer wären noch leichter und kompakter als Stinger und könnten wahrscheinlich selbst bei leichten Waffenstationen integriert werden.
Praetorian
Genau daran arbeitet man auch, konkret allerdings von einem anderen Hersteller und mit einem anderen, aber ähnlich konzeptionierten FK. Spräche aber grundsätzlich nichts dagegen, auch den Raytheon-FK entsprechend zu adaptieren.


Lockheed Miniature Hit-To-Kill (MHTK) Interceptor
(klick)


Verschuss MHTK aus Lockheed Multi-Mission Launcher (MML)

MHTK wird von Lockheed mit Firmenmitteln entwickelt und zielt auf das amerikanische (Teil)Vorhaben Indirect Fire Protection Capability, Increment 2 – Intercept (IFPC Inc 2-I) ab, also in Verbindung mit Radar und anderen Sensoren, einer Führungszelle und Werfern für CRAM und Drohnenabwehr.
Ferrus_Manus
ZITAT(Jackace @ 27. Jul 2020, 13:27) *
So eine Minirakete könnte eventuell auch für Fahrzeuge ein kompaktes und günstiges Mittel der Flieger/Drohnen- bzw Raketenabwehr darstellen. Solche in einem Doppelwerfer wären noch leichter und kompakter als Stinger und könnten wahrscheinlich selbst bei leichten Waffenstationen integriert werden.


Die DARPA hatte sowas ähnliches Ende der 1990er in Arbeit. Nannte sich SLID (Small, Low-Cost Interceptor Device). Mit dieser Rakete könnte das Projekt durchaus verwirklicht werden.
Praetorian
Drei Bieter für neues kanadisches Kampfflugzeug

Zum Stichtag 31. Juli haben drei Unternehmen offizielle Angebote für die kanadische Ausschreibung zur Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen eingereicht. Gegenstand ist die Beschaffung von 88 Flugzeugen als Nachfolge der zwischen 1982 und 1988 beschafften CF-18A+/B+ Hornet. Kanada ist Partner im JSF-Programm und plante eine Beschaffung dieses Typs, die Regierung Trudeau stoppte nach der Wahl jedoch entsprechende Pläne zugunsten einer ergebnisoffenen Ausschreibung. Aufgrund der Verzögerung wurden zunächst 18 ehemalige F/A-18A/B der australischen Luftwaffe größtenteils als Ersatzteilspender beschafft, um die CF-18 bis maximal 2031 oder 2032 im Dienst halten zu können. Mittlerweile wurde die Übernahme von sieben weiteren Exemplaren vereinbart.

Als offizielle Bieter sind jetzt Lockheed-Martin mit der F-35A, Boeing mit der F/A-18E/F Block III sowie Saab mit der JAS-39E/F Gripen NG an der Ausschreibung beteiligt. Dassault (Rafale) hatte sich 2018 zurückgezogen, Airbus (Eurofighter) ein Jahr später in 2019. Eine Beschaffungsentscheidung soll 2022 fallen, mit einer Auslieferung der ersten Maschine in 2025.

DefenseNews
Praetorian
US Air Force könnte insgesamt über 400 F-15EX beschaffen

Derzeit läuft die Beschaffung von mindestens 144 neu gebauten F-15EX, um die etwa 234 im Bestand befindlichen überalternden F-15C/D Eagle zu ersetzen. Der mit Boeing geschlossene Vertrag umfasst Optionen für weitere Flugzeuge, die im Vertragsrahmen enthaltenen Finanzmittel würden dabei für insgesamt etwa 200 ausreichen. Darüber hinaus tauchen jetzt Überlegungen auf, auch die deutlich jüngeren F-15E Strike Eagle mit neuen EX zu ersetzen, von denen derzeit 218 in Nutzung sind:

ZITAT
The Air Force may replace its 218 F-15Es with F-15EXs, which could expand the new program to over 400 aircraft, according to service documents justifying the sole-source contract to Boeing. The Air Force also claims buying the F-15EX will save some $3 billion in military construction and support costs versus buying more advanced F-35s.
The revelations and assertions were contained in an F-15EX Justification and Approval (J&A) document, which was dated March 2018 but not released until mid-July, to coincide with the sole-source award to Boeing of the first F-15EX contract. The program, as it’s currently structured, could be worth up to $22.9 billion if all options are exercised.
The heavily redacted document notes that the contract for Boeing posits a “rough order of magnitude” purchase of 200 airplanes, but the “most probable quantity” would be 144 fighters. However, it also notes that while the program is “initially” intended to refresh the aging F-15C/D, a decision to similarly replace the F-15E Strike Eagle fleet with the EX “has not been made, but remains an option.”
Air Force Magazine
Schwabo Elite
Das wäre absolut sinnvoll als Option in der Hinterhand zu haben. Man weiß nicht, wie sich das F-35-Projekt weiterentwickelt und die F-22 ist nicht der Ablöser für die F-15 geworden. Also braucht man einen Übergang bis die 6. Generation auf der Startbahn steht.
Nathael
This Is The First Image Ever Of A Stealthy Black Hawk Helicopter
ZITAT
Almost a decade since we learned of the stealth Black Hawks used in the Bin Laden raid, we have seen no images of them or of their lineage, until now.

https://www.thedrive.com/the-war-zone/35342...hawk-helicopter
GERMANICVS
ZITAT(Nathael @ 4. Aug 2020, 22:31) *
This Is The First Image Ever Of A Stealthy Black Hawk Helicopter
ZITAT
Almost a decade since we learned of the stealth Black Hawks used in the Bin Laden raid, we have seen no images of them or of their lineage, until now.

https://www.thedrive.com/the-war-zone/35342...hawk-helicopter



Bringt das wohl was in Sachen Stealth?
Allein schon die Rotordisc müsste doch auf jedem Radar sehr deutlich zu sehen sein, oder nicht?
Praetorian
"Kommt drauf an".

Position des Radars relativ zur Rotorkreisebene, Leistung, Frequenz, Updaterate, Signalverarbeitung/Filterung, Rotordrehzahl, Auslegung des Rotorblatts (Länge, Tiefe, Strukturen), Komplexität des Rotorkopfes, Blattanstellwinkel und -verformung, Raumlage (Rollen, Gieren, Nicken).

Den größten Anteil an der Radarrückstrahlfläche des Rotors hat der Rotorkopf, entsprechenden Aufwand sieht man bei der Verkleidung des Hauptrotorkopfes im Artikel und bei den Fotos des Heckrotors des bei Neptune Spear zerstörten "Stealth Blackhawk". Der Einfluss der Blätter selber ist überschaubar, da sich die Radarortung in der Regel grob innerhalb der Rotorkreisebene des Hauptrotors abspielt, die Stirnfläche ist also vergleichsweise gering. Zudem bestehen Rotorblätter heute in der Regel aus Verbundwerkstoffen, so dass die Formgebung und Materialwahl der Blattholme im Inneren wesentlich mehr Einfluss auf die Radarrückstrahlfläche haben als die Blattform an sich.

Zur Reduzierung der Gesamtsignatur trägt die Gesamtheit aller Maßnahmen bei - es geht ja nicht um einen binären Zustand "stealthy/nicht stealthy". Dazu kommt der Einfluss dieser Maßnahmen auf die Flugleistung des Hubschraubers als Kompromiss gegenüber der optimalen Auslegung des Luftfahrzeugs. In anderen Worten, gäbe es durch die Maßnahmen keinen ausreichenden "Gewinn", dann würde man sie sich sparen wink.gif
GERMANICVS
ZITAT(Praetorian @ 5. Aug 2020, 12:18) *
"Kommt drauf an".



Wow, dank für die ausführlichen Erklärungen! xyxthumbs.gif
Fox2
Hmm mit den Teilen, die angeblich beim Absturz eines Stealth Black Hawk bei der Ergreifung Bin Ladens gefunden wurde, hat der aber wenig gemein.

Aber mein Respekt, wie sie es schaffen, das so lange geheim zu halten. Man stelle sich allein den Aufwand vor, um so einen Heli im Ausland einzusetzen. Bereits im Hangar in den USA muss er verkleidet werden, dann unter höchster Geheimhaltung in ein Transportflugzeug gebracht, mit diesem dann ins Auslang geflogen, dort ebenfalls unter Sichtschutz aufgebaut, Flüge nur selten und nur bei Nacht, eventuell von geheimen Außenposten aus... Dazu die Gehimhaltung während der ganzen heimischen Testflüge...

Aber sehr schön ist immer wieder die "Muskelkraft-Verlademethode" anzusehen https://www.youtube.com/watch?v=ZGn8T2nPVMs
Almeran
ZITAT(Fox2 @ 9. Aug 2020, 22:26) *
Hmm mit den Teilen, die angeblich beim Absturz eines Stealth Black Hawk bei der Ergreifung Bin Ladens gefunden wurde, hat der aber wenig gemein.

Von der Bildqualität her sind die Bilder auch schon etwas älterh, da wird sich in der Zwischenzeit einiges getan haben.
Merowinger
bundeswehrjournal:
ZITAT
Die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) hat im Zeitraum 1. April 2019 bis 30. April 2020 zwischen Bonn und Berlin 761 Flüge absolviert, 617 Flüge davon ohne Passagiere an Bord. Diese Zahlen verdanken wir einer Anfrage des Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen).
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