Nun, man kann den mit einer flachen Eisenstange die am Rucksack verbunden ist mit der Kampfweste (Hüftgurt) verbinden und entlastet somit die Schultern wenn man schwerere Dinge transportieren soll. Nur der popelige normale Rucksack ist so klein das man gerade mal das Standardgepäck reinkriegt. Wenn man dann mal 3 Tage draussen ist und auf sich gestellt, womöglich noch im Winter, muss man sich etliche Sachen einfallen lassen um sich genug Wasser und Essen mitzunehmen. Wenn man dann mal etwas fester stopft reisst der Rucksack schnell ein bei den seitlichen Bändern für die Rollmatte.
Um den Irrsinn zu verdeutlichen: auf der rechten Seite trägt man normal die Aussentasche groß, da gehört laut offiziellem Packplan das Regenschutzgewand (Hose + Jacke), der Esbit Kocher, Essgeschirr UND die Verpflegung rein.
Bereits Hose, Jacke, Kocher und Essgeschirr sind teilweise nur unter Stopfaufwendung reinzubekommen, die Verpflegung (ausser es ist vl ein einziger Kaugummi) kriegt man da nie im Leben auch noch rein.
Zum tragen mit dem Hüftgurt: man kann damit eigentlich recht gut maschieren, nur kommt es da wieder drauf an wie der chef die kleinen Taschen am Hüftgurt befestigt haben will. Ein weiteres leidiges Problem ist die Befestigung der Taschen, das ist so ein Druckknopfsystem mit einer art Nase und einer ausnehmung, daher das alleiniges ziehen es nicht öffnen sollte.
Wenn man Pech hat öffnet sich das mal gerne wenn man gerade durch Gemüse läuft, dann beginnt die große Sucharbeit. Besonders bei der Wasserflasche ein Problem. Andrerseits gibt es auch Fälle wo es sich fast garnicht öffnen lässt
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Links vorne ist die Wasserflaschentasche mit dem Feldbecher. Wenn man Glück hat bekommt man eine Tasche wo das rein und rausnehmen von Becher leicht geht, ansonten elendige Fummelarbeit. (Obowhl in offiziellen Bildern die Flasche meist rechts ist, sehr sinnvoll wenn man bedenkt das das die Waffen hand ist und man seine Hand nie von der Waffe nimmt während man unterwegs ist...)
Hinten rechts kommt dann die Aussentasche mittel rein (eigentlich für den Schutzanzug leicht, aber den hatten wir immer im Rucksack) und links daneben die Aussentasche klein für kleinkram wie schminke, Handschuhe, Mütze usw.
Das Hauptproblem ist das der Hüftgurt meist zu rutschen beginnt wenn der Rucksack dauernd auf eine der Taschen klatscht, also hat man die Bebänderung am Besten verknotet.
Mir persöhnlich ist die Variante: Feldgurt 75 + Eagle Weste am liebsten, bzw Feldgurt 75 und Kampfweste 03, auch wenn man da die Taschen mit Panzertape fixieren musste damit sich nie rumrutschen.
Mfg. markus