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Parsifal
ZITAT(Luzertof @ 5. Apr 2016, 10:28) *
ZITAT(Parsifal @ 4. Apr 2016, 23:13) *
Wichtig ist doch nur, dass nun alles besser als vorher ist, oder etwa nicht?


Die vielen Menschen, die damals auf die Straße gingen, haben sicherlich nicht mit einer russischen Invasion rechnen können und müssen. Sich jetzt ex post hier hinstellen und eine große Klappe haben ist einfach, geht aber völlig an der Realität vorbei.


Die Ukraine ist nicht in der EU und wird es so schnell nicht werden. Die Russen haben ihr Ziel erreicht. Sie haben die Krim und weiterhin billige ukrainische Arbeitskräfte, irgendwelche Pufferregionen, keine Konkurrenz, ein militärisches und politisches Testfeld und einiges mehr. Unsere Politiker dieser Zeit haben sich einen Namen machen können an einem Fall der irgendwie bedeutsam aber immer begrenzt, weit genug weg und kontrollierbar war. Geschäftsleute gingen, Geschäftsleute kamen. Einige Reiche wurden arm, einige Arme wurden reich. Klar der preis dafür war blutig, aber nüchtern betrachtet ist das wohl so hinzunehmen und auch für den ein oder anderen in der Kalkulation. Auch das WHQ-Forum hatte als Stakeholder zumindest durch die Ukrainekrise ein Thema.
Luzertof
Die Ukraine wäre auch ohne Russlands Angriff auf absehbare Zeit nicht in die EU gekommen.
PeterPetersen
ZITAT(Luzertof @ 5. Apr 2016, 16:07) *
@ PeterPetersen

Nein, du hast aus Argumenten und Fakten ein Beispiel für Dumme zu zimmern versucht. Das hat natürlich nicht geklappt - warum, habe ich bereits im Kommentar zuvor geschrieben. Jetzt verstehe ich aber auch, weshalb RT.com und Co. bei manchen Kreisen so gut ankommen. Dort wird gar nicht erst bemerkt dass man sie verarscht und die Scheinargumentation in sich gar nicht schlüssig ist. Oh man, traurig.


Du hast es richtig erkannt, ich habe versucht ein Beispiel für dich zu zimmern. Und du versuchst jetzt verzweifelt mich in irgendeine abwertende Schublade zu schieben.

Aber lassen wir das, auf den Niveau kommen wir nicht weiter.

Edit:
Russische Nationalgarde ausgelagert
-Mod
Alligator
Währenddessen, Petro Poroschenkos Mini-Ansprache bezüglich des Referendums in den Niederlanden: https://www.youtube.com/watch?v=fyN9Gq59u5w
Gleich zu Beginn des Videos sagt er, dass das eigentliche Ziel der Organisatoren dieses Referendums, nicht das Zustandebringen eines gültigen Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU ist, sondern es ist ein Angriff auf die Einigkeit Europas, ein Angriff auf die Verbreitung der europäischen Werte. Kurz danach dankt er jedem, der mit einem Ja bei dem Referendum gestimmt hat und jedem, der ein positives Bild von der Ukraine in den Niederlanden verbreitet. Und zuletzt sagt er, dass das Referendum nicht bindend ist und das Ergebnis kein Hindernis für die Ukraine auf dem Weg in die EU ist, die Ukraine und die Freiheit sind nicht aufzuhalten.
SailorGN
Das es nicht um die Ukraine geht sagen selbst die Initiatoren des Referendums. Insofern ist diese Instrumentalisierung keine "Schuld" der Ukraine, geht aber zu ihren Lasten. Denn damit haben sich diese Gruppen ein Thema ausgewählt, dass ihre Kritik an Europa nur schwer konstruktiv umsetzbar macht. Für die Ukraine bedeutet es einfach nur "Ärger", weil damit die Gesamtratifizierung nach hinten rutscht.
goschi
Die Initiatoren selbst haben damit geprahlt, das betroffene Dokument gar nicht gelesen zu haben und dass einzig Spaltung und Ablehnung der zweck ist, ist kein Geheimnis, insofern hat Poroschenko Recht.
rekrats
ZITAT(goschi @ 7. Apr 2016, 12:03) *
Die Initiatoren selbst haben damit geprahlt, das betroffene Dokument gar nicht gelesen zu haben und dass einzig Spaltung und Ablehnung der zweck ist, ist kein Geheimnis, insofern hat Poroschenko Recht.


Wobei die die Befragung nicht über den Inhalt des Abkommens war sondern nur über die Ratifizierung. Damit muss man nicht einmal den Text lesen denn wenn ich grundsätzlich gegen eine Assoziierung mit weiteren Staaten bin die sich einerseits als Fass ohne Boden entpuppen können und andererseits von einem fragwürdigen kleptokratischen Regime beherrscht werden.
Natürlich bedeutet dies nun für die Ukraine auch mehr als nur "Ärger". Nun ist festgehalten dass das Interesse an der Ukraine in der Bevölkerung verschwindend gering ist, die meisten die Ukraine nicht interessiert und die einzige Abstimmung zur Ukraine ist massivst gegen eine Assoziierung ausgegangen. Im Endeffekt war es nur eine Staat der seine Bevölkerung befragt hat und wie anderen Stimmen würden kann man nicht mit Sicherheit sagen, aber die Chance dass auch dort oft genug die Ablehnung für die Assoziierung zutage treten wird ist sehr hoch.

Auch für Brüssel kommen die "Einschläge" langsam näher und wenn es hart auf hart kommt wird man versuchen Regime in Kiew wie schon 2008/2010 fallen zu lassen nur ob es diesmal so schnell einen Abnehmer geben wird ist fraglich.
Luzertof
Das ist falsch und wenig clever, denn wie wir bereits wissen, ging es den Initiatoren gar nicht um die Ukraine, sondern gegen die EU. Das Referendum hätte auch lauten können, ob die EU den Weltfrieden durchsetzen solle, es wäre dennoch aus Protest massiv Stimmung dagegen gemacht worden.
Crazy Butcher
Abgestimmt haben aber nicht nur die Initiatoren. Man kann also auch davon ausgehen, dass die, die zur Abstimmung gingen auch tatsächlich über die gestellte Frage abgestimmt haben. Die Frage ist nur, wie hoch der Anteil der EU-Protestabstimmer tatsächlich ist.
Luzertof
Schon die Wahlbeteiligung hat gezeigt, dass es die meisten Wahlberechtigten erst gar nicht interessiert hat. Und das trotz umfangreicher Kampagnen.
Crazy Butcher
Für eine Volksabstimmung zu einem Thema das die Bürger nicht direkt betrifft, war die Beteiligung nicht gerade gering.
Luzertof
Nein, und viele, die gewählt haben, haben das auch nur, weil die Protestler diese Leute mobilisiert haben.
Kameratt
Vielleicht haben aber auch die, die dafür gestimmt haben, sich von der Werbekampagne der ukrainischen Botschaft beeinflussen lassen.
Luzertof
Das ist doch irrelevant, denn es geht ja darum, dass der Großteil der Nein-Stimmen mit der Ukraine und/oder der EU nichts zu tun hatte und die Wahlbeteiligung trotz größerer Kampagnen gering war.
Crazy Butcher
Gibt es dazu belastbare Zahlen? Sonst könnte man ja jede Abstimmung umdeuten: 'Die haben eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen'.
Mal von der Intention der Initiatoren abgesehen, muss es doch grundsätzliche Meinungen in der Bevölkerung geben.
400plus
Jazenjuk ist zurueckgetreten.
Kameratt
Zum Jahrestag der Befreiung Odessas durch die Rote Armee 1944 gab es an mehreren Orten der Stadt Ausschreitungen zwischen Bürgern, die dem Ereignis gedenken wollten, und ukrainischen Nationalisten.
http://korrespondent.net/city/odessa/36663...zhdenyia-horoda


Der von Kiew ernannte Gouverneur der Region (Rest-)Donezk Pavlo Zhebrivskyi wünscht sich einen großen Krieg mit Russland.
Das sagte er am 8. April in einer Sendung des 5 Kanals, der dem Präsidenten Petro Poroschenko gehört.

Demnach sei Russland bereit mit Truppen in der Region Donezk einzumarschieren, was einen offenen Krieg zwischen den beiden Staaten bedeuten würde.
Zu dieser Entwicklung sei Zhebrivskyi bereit und wünsche sie sich auch eigentlich, weil er sehe, dass die ganze Diskussion um Wahlen im Donbass nichts bringt, solange keine Garnisonen des ukrainischen Heeres in Donezk, Sneschnoje oder Tores stehen. Erst eine Militäradministration kann den Menschen eine normale, demokratische Ordnung aufzwingen [sic] und sie von der Anabiose befreien, in die sie Sachartschenko, Plotnizki und Putin geführt haben.
Die ukrainische Armee sei heute kampfbereit und könnte innerhalb von zwei Wochen das Rebellengebiet säubern.
http://korrespondent.net/ukraine/3665580-d...oevat-s-rossyei
Luzertof
Die Ukraine sollte sich aber zuvor erneut nuklear bewaffnen, das Budapester Memorandum ist ja sowieso von Russland konkludent aufgekündigt worden.
Styx
ZITAT(Crazy Butcher @ 10. Apr 2016, 11:32) *
Gibt es dazu belastbare Zahlen? Sonst könnte man ja jede Abstimmung umdeuten: 'Die haben eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen'.
Mal von der Intention der Initiatoren abgesehen, muss es doch grundsätzliche Meinungen in der Bevölkerung geben.


Schön war es auch zu sehen das sofort sich eine Politikerin melden musste die es prinzipiell ablehnt das die Bevölkerung abstimmen darf. Da hat selbst die grüne Harms erkannt das sie nicht in der Lage sind ihre Ziele zu vermitteln bzw die Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen. Also lehnt man es komplett ab das das Volk was entscheiden darf.
Luzertof
Kann ich nachvollziehen. Der Großteil der Leute hat weder die Zeit, noch die Lust, noch die Bildung, noch das Wissen, noch die Intelligenz sich über jedes theoretische Thema einer Volksabstimmung Gedanken zu machen. Nicht grundlos gibt es ganze Beratungsstäbe in den unterschiedlichsten Abstufungen in Ministerien.
Parsifal
Ich frag mich warum hier manche Leute so scharf darauf sind die Ukraine in der EU zu haben. pillepalle.gif
Luzertof
Wer will das denn? Ich will die Ukraine auf keinen Fall in der EU, genau so, wie ich andere Drittweltstaaten wie Serbien, Montenegro, Bulgarien, Rumänien, Russland oder auch Griechenland da nicht drin haben möchte.
Crazy Butcher
Womit der Beweis erbracht wäre, dass deine Begriffsdefinitionen offensichtlich der Luzertofschen Blase entstammen.
Nur gut, dass es niemanden interessiert was du möchtest thefinger.gif

Ukraine soll u.A. 500 Transportflugzeuge für Indien bauen.
http://korrespondent.net/ukraine/3665555-v...yla-yndyui-u-rf

Im Hinblick auf die Probleme in der Produktion anderer Militärtechnik, wird es sicher interessant, ob man es tatsächlich schafft zu liefern.
goschi
ZITAT(Parsifal @ 11. Apr 2016, 06:58) *
Ich frag mich warum hier manche Leute so scharf darauf sind die Ukraine in der EU zu haben. pillepalle.gif

Wer denn?
bitte konkret benennen, wenn es doch "Leute hier" sind.

Wer hat explizit dafür votiert, die Ukraine in die EU aufzunehmen?
Oder meinst du Politiker? dann doch bitte mit Quelle.

Und einfach zur Klarstellung, eine EU-Assoziierung ist keine EU-Aufnahme, nicht mal ansatzweise.

----

@Crazy Butcher und Luzertof und ihr Beide lasst das gegenseitige bewerfen mit im Sandkasten neben euren Förmchen gefundenem Katzenkot gleich sein, sonst grätsche ich rein, in Beide und zwar brutal!


goschi (admin)
Kameratt
ZITAT(Luzertof @ 10. Apr 2016, 19:08) *
Kann ich nachvollziehen. Der Großteil der Leute hat weder die Zeit, noch die Lust, noch die Bildung, noch das Wissen, noch die Intelligenz sich über jedes theoretische Thema einer Volksabstimmung Gedanken zu machen. Nicht grundlos gibt es ganze Beratungsstäbe in den unterschiedlichsten Abstufungen in Ministerien.

Dann gilt das wohl in noch viel größerem Maße für die Bundestagswahlen. Denn nur die wenigsten Leute lesen sich die Wahlprogramme der Parteien gründlich durch and analysieren diese. Stattdessen lässt man sich von nur wenigen Schlagworten leiten oder wählt einfach so, wie man (oder die Familie) schon immer gewählt hat.
Luzertof
Das ist zum Teil korrekt. Sicherlich existiert mehr Meta-Wissen darüber, für welche Ansichten eine Partei zumindest grob steht, als über jedes Detail einer fernen EU-Außenpolitik, aber der Großteil der Bevölkerung ist tatsächlich völlig wahlungeeignet.
Madner Kami
ZITAT(Luzertof @ 11. Apr 2016, 16:53) *
Das ist zum Teil korrekt. Sicherlich existiert mehr Meta-Wissen darüber, für welche Ansichten eine Partei zumindest grob steht, als über jedes Detail einer fernen EU-Außenpolitik, aber der Großteil der Bevölkerung ist tatsächlich völlig wahlungeeignet.


Was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch an der fehlenden Partizipation liegt. Es ist unglaublich einfach und angenehm, die Verantwortung für das was die Politik verbricht, an "die da oben" zu delegieren. Von fehlendem Feedback zwischen gewählter Masse und wählender Masse ganz zu schweigen, wie zum Beispiel dem fehlenden Unterschied zwischen faktischer Politik von SPD und CDU oder auch FDP und Grünen. Wenn man Kinder ihr ganzes Leben lang nur bemuttert und nicht in die Verantwortung nimmt, dann werden daraus verzogene Gören, die als Erwachsene nicht für sich selbst sorgen können.
Seneca
Gefährdet das Ausleihen ukrainischer Literatur die innere Sicherheit Russlands ?

"Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation forderte persönliche Angaben zu den drei Lesern der Ukrainischen Bibliothek in Moskau an, die sich ukrainische Bücher in den Jahren 1998 bis 2010 ausgeliehen hatten. "

https://tvrain.ru/news/chitatelej-407292/
http://www.ukrinform.ru/rubric-world/19983...l-v-moskve.html

Möglicherweise hängt das mit der erzwungen Schließung der Bibliothek 2015 zusammen:
" Moskau ist die Bibliothek für ukrainische Literatur geschlossen; ihre Direktorin, Natalja Scharina, wurde verhaftet. Anlass war eine Denunziation des städtischen Abgeordneten Dmitri Sacharow bei den Ordnungshütern, die Bibliothek verbreite extremistische, nationalistische, antirussische Schriften, die historische Fakten verzerrten und nationale Zwietracht schürten."
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ukra...u-13883249.html
TrueKosmos
welcher Bücherkrieg in Moskau? Diese Bücherei ist kein Krieg rofl.gif

Die gute Frau, wenn sie objektiv sein will, sollte sich informieren was alles an Literatur und Kino in Ukraine verboten wird, um zu verstehen was ein Krieg ist:
http://nv.ua/ukraine/events/v-ukraine-zapr...alov-98416.html

da steht von bereits 423 in Ukraine verbotenen russischen Filmen und Serien und Liste von 117 russischen Schauspieler, Sänger etc. die Gefahr für ukrainische nationale Sicherheit darstellen.

Von Umbenennung von zahllosen Straßen und Ortschaften in Ukraine in letzen Monaten mal ganz zu schweigen.

In Link von tvrain steht doch welche "ukrainische Literatur" Ermittler interessiert hat, nämlich die Bücher dieses Herres:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dmytro_Kortschynskyj
Er hat übrigens zu Säuberungen in Krim aufgerufen sobald Krim wieder in Händer der "proeuropäer" fällt.
So eine Art der Literatur wobei zugegeben Kortschynskyj auch da heraussticht.

Seneca
"Separatisten" haben einen UN-Offizier gefangengenommen und halten ihn seit Tagen fest. Die UN verlangt seine Freilassung.
Möglicherweise ist dies ein Zeichen für ein wieder aggressiveres Vorgehen der "Separatisten", in dem letzten Wochen belegten diese die ukrainische Stadt Avdiivka wiederholt mit Mörserfeuer.

http://www.bbc.com/news/world-europe-36040696
Kameratt
Gefährdet das Wort "Russland" etwa die innere Sicherheit der Ukraine?

Laut einem Beschluss des Stadtrates der westukrainischen Stadt Czernowitz wurden alle Schilder, Tafeln, Werbebanner etc. verboten, die in irgendeiner Weise mit dem Wort "Russland" beschriftet sind.

http://korrespondent.net/ukraine/3662788-v...ia-na-vyveskakh
SailorGN
Sieh es als Trigger warning wink.gif
Kameratt
Aber dann erreichen sie ja das genaue Gegenteil. Der brave ukrainische Bürger wird dann möglicherweise in eine russische Bank gehen, ohne es zu wissen!
Luzertof
Irrelevant, sowohl in einer ukrainischen, als auch in einer russischen Bank, wird der arme Bürger nur Klopapier erhalten.
Kameratt
Russland hat den Bau einer dritten Stromleitung auf die Krim fertiggestellt, womit nun weitere 200MW zur Verfügung stehen.Insgesamt stehen nun ca. 1000MW der Halbinsel zur Verfügung, während ihr Bedarf bei rund 1100MW in den Wintermonaten und bis zu 1300MW während der Tourismussaison liegt. Eine vierte Leitung soll in zwei bis drei Wochen folgen.
Seit der Sprengung der Strommasten in der Ukraine im November 2015, war die Stromversorung auf der Krim stark rationiert. Täglich kam es zu stundenlangen Stromabschaltungen für die Haushalte. energieintensive Betriebe verlagerten ihre Arbeitszeiten in die Nachtstunden. Nach einer Umfrage lehnte die Bevölkerung weitere Stromeinkäufe in der Ukraine ab, falls im neuen Vertrag die Krim weiterhin als ein Teil der Ukraine betrachtet wird, wie es von ukrainischer Seite nach der Reparatur der Stromtrasse angeboten wurde.
Nach der Sprengung der Masten kam es zu einer Beschleunigung der Arbeiten. Die ersten beiden Leitungen wurden rund einen Monat früher als geplant in Betrieb genommen. Die Leiteungen 3 und 4 sollten erst im Herbst 2016 fertiggestellt werden.
http://korrespondent.net/ukraine/events/36...rhomosta-v-krym
Seneca
Putin hat als Propagandastrategie gegen die ukrainische Regierung auch Antisemitismusunterstellungen benutzt.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04...-russland-putin

Allerdings ist der Antisemetismus in der Ukraine seit Jahren rückläufig. Die Führer von Moskaus Gnaden in Donezk und Luhansk fallen dagegen durch üble antisemitische Sprüche auf ("armselige Juden").
http://diepresse.com/home/politik/aussenpo...er-Separatisten

Der neue ukrainische Ministerpräsident ist nun Jude - wie das zum angeblichen Antisemitismus der ukrainischen Führung passt, wird uns Putin sicher bald erklären.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland...n-14178597.html

ZITAT
Dass Volodymyr Hrojsman jetzt die ukrainische Regierung führt, ist für niemanden schmerzlicher als für die Fließbandarbeiter der russischen Propagandafabriken, die seit der demokratischen Revolution des „Euromajdan“ den Mythos von der „faschistischen“ Ukraine schüren: Der neue Ministerpräsident, geboren vor 38 Jahren in der Provinzstadt Winnitza, stammt nämlich nicht nur aus einer jüdischen Familie – er trägt seine Herkunft auch unüberhörbar im Namen. Dass das ukrainische Parlament ihn jetzt mit 257 Stimmen, 31 mehr als dem nötigen Minimum, zum Regierungschef gewählt hat, ist ein Schlag für jeden, der immer noch versucht, die Legende von der „antisemitischen“ Ukraine weiterzustricken.
TrueKosmos
ZITAT(Seneca @ 13. Apr 2016, 22:39) *
"Separatisten" haben einen UN-Offizier gefangengenommen und halten ihn seit Tagen fest. Die UN verlangt seine Freilassung.
Möglicherweise ist dies ein Zeichen für ein wieder aggressiveres Vorgehen der "Separatisten", in dem letzten Wochen belegten diese die ukrainische Stadt Avdiivka wiederholt mit Mörserfeuer.

http://www.bbc.com/news/world-europe-36040696

nicht offiziele Berichte der Rebellen sprechen von paar Hundert eigener Gefallener, laufende Angriffe der Armee besonders mit der Artillerie.

Vorallem aber habe ich in letzter Zeit öfter von der Praxis der ukrainischer Armee gelesen die neutralle Zone zu besetzen und ihre Stellungen in unmittelbare Nähe solcher der LNR/DNR vorzuziehen, dann kommen laufende Artillerieüberfälle die betroffene Ortschaft unbewohnbar machen, Angriffe derAufklärungseinheiten, und natürlich da wo nötig blinde OSCE.

Schirokino hat Kiew auf diese Art unter Kontrolle bekommen und an anderen Stellen die Front vorgerückt.
goschi
ZITAT(TrueKosmos @ 16. Apr 2016, 08:25) *
und natürlich da wo nötig blinde OSCE.


Ja, die OSCE-Mission, an der Russland übrigens teilnimmt, ist natürlich immer nur genau dann blind, wenn die liebenswürdigen Opfer der demokratischen, rücksichtsvollen und volksnahen Volksrepubliken der Ostukraine gänzlich unschuldigerweise angegriffen werden...


facepalm.gif
Kameratt
ZITAT(TrueKosmos @ 16. Apr 2016, 08:25) *
ZITAT(Seneca @ 13. Apr 2016, 22:39) *
"Separatisten" haben einen UN-Offizier gefangengenommen und halten ihn seit Tagen fest. Die UN verlangt seine Freilassung.
Möglicherweise ist dies ein Zeichen für ein wieder aggressiveres Vorgehen der "Separatisten", in dem letzten Wochen belegten diese die ukrainische Stadt Avdiivka wiederholt mit Mörserfeuer.

http://www.bbc.com/news/world-europe-36040696

nicht offiziele Berichte der Rebellen sprechen von paar Hundert eigener Gefallener, laufende Angriffe der Armee besonders mit der Artillerie.

Vorallem aber habe ich in letzter Zeit öfter von der Praxis der ukrainischer Armee gelesen die neutralle Zone zu besetzen und ihre Stellungen in unmittelbare Nähe solcher der LNR/DNR vorzuziehen, dann kommen laufende Artillerieüberfälle die betroffene Ortschaft unbewohnbar machen, Angriffe derAufklärungseinheiten, und natürlich da wo nötig blinde OSCE.

Schirokino hat Kiew auf diese Art unter Kontrolle bekommen und an anderen Stellen die Front vorgerückt.

Die OSZE bestätigt doch auch genauso, dass die Ukrainer das Minsk II-Abkommen verletzen.
http://censor.net.ua/news/384497/uluchshen...liya_rastet_hug


Das mit der neutralen Zone ist eine lustige Angelegenheit. Der Gouverneur von (Rest-)Donezk Zhebrivskyi* erklärte bereits im Dezember 2015, dass seine Truppen einige Orte in dieser Zone besetzten. Als Reaktion darauf, hätten die Separatisten ihrerseits einige Dörfer in diesem grauen Bereich eingenommen. Das sei nach Zhebrivskyi jedoch wiederum nicht hinnehmbar und man müsse die Einheiten der Separatisten wohl mit Gewalt aus dem Gebiet vertreiben. rofl.gif
http://korrespondent.net/ukraine/3606758-z...vo-y-pavlopolia


*Das ist der, der sich einen offenen Krieg mit Russland wünscht.
Kameratt
Die Umfragewerte von Poroschenko erreichen einen neuen Tiefpunkt.
Nur noch zwei Prozent unterstützen die Arbeit des Präsidenten voll und ganz, 15% tun dies teilweise. 32% sind eher gegen seine Poltik, 43% absolut dagegen.

Noch viel schlimmer sah die Lage bei der Jazenjuk-Regierung aus: Nur ein Prozentpunkt volle und 6 Prozentpunkte teilweise Unterstützung.
Beim Parlament 0% volle und 5% teilweise Unterstützung. Entsprechend in beiden Fällen knapp 90% Ablehnung, davon rund 60% gänzliche Ablehnung.
http://korrespondent.net/ukraine/3669590-r...enuika-snyzylys
Seneca
Die Sendung "Quarks&Co" des WDR berichtete am 29.3.16 im Filmbeitrag über Eliot Higgins von bellingcat und seine Untersuchungen die zeigen, dass ukrainische Verbände 2014 mehrfach von russischem Gebiet aus mit Mehrfachraketenwerfern (Grad) beschossen wurden. U.a. sieht man die Brandspuren der Raketen auf Satellitenfotos.

http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/welt-r...ebiete-100.html
https://www.bellingcat.com/wp-content/uploa...acks-German.pdf
Kameratt
Kioskbesitzer und irgendwelche militante "grüne Männchen" stürmten vorgestern Kiewer Rathaus im Zentrum der Stadt, um gegen stärkere Restriktionen beim Alkoholverkauf zu "demonstrieren".
https://www.youtube.com/watch?v=bCRQ-zTe2ow
https://www.youtube.com/watch?v=wh2RKXXMq0Y


Poroschenko forderte gestern in Saporoschje die Sicherheitskräfte dazu auf, den Separatismus in der Region "mit glühendem Eisen auszubrennen". Diese sei überschwemmt von russischen Spionen und im letzten Jahr seien 300 Separatistengruppen aufgedeckt worden.
http://tsn.ua/politika/poroshenko-zaklikav...zhi-636269.html


Ebenfalls in Saporoschje wurde gestern der Anführer der Union der linken Kräfte während einer Veranstaltung von Nationalisten angegriffen, weil er einen militärischen Rückzug aus dem Donbass und eine Verhandlungslösung forderte. Die Miliz hatte ihre Mühe ihn zu beschützen.
http://korrespondent.net/city/zaporozhye/3...-v-zaporozhe#13
https://www.youtube.com/watch?v=bSS7JPjny-4
https://www.youtube.com/watch?v=8pNG-VwhfOk
https://www.youtube.com/watch?v=3oS3g-GqZs4


Heute versuchten angereiste Asow-Mitglieder eine Leninstatue in einer Kleinstadt der Region Odessa abzureißen, wurden jedoch von empörten Einwohnen entdeckt und vertrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=yd0fdurmQsc
Seneca
Die Ukraine will ihre Streitkräfte zukünftig mit selbst entwickelten konventionellen Kurzstreckenraketen und Marschflugkörpern ausstatten (Reichweite bis ca. 500 km). Über die Entwicklung von Mittelstreckenwaffen bis 2000 km Reichweite wird spekuliert.
In der Ukraine wurden wesentliche Teile der russischen Interkontinentalraketen entwickelt (z.B. SS-18 Satan). Ukrainische Raketentriebwerke werden in der westlichen Raumfahrt eingesetzt (z.B. Antares, Zenit). Die Ukraine ist in der Raketentechnik durchaus leistungsfähig.
http://obozrevatel.com/crime/47365-olha-i-...-ot-kremlya.htm

Nebenbei:
Putin behauptet ja durch USA und NATO bedroht zu sein, so dass er Russland mit Kernwaffen schützen müsse um "auf Aggressionen des Westens zu antworten".
Durchaus berechtigt sieht sich die Ukraine durch Russland aber noch viel mehr bedroht. Wenn der Westen die Ukraine nicht glaubhaft unterstützt, könnte meiner Meinung nach die Ukraine durchaus auf die Idee kommen, wieder Atommacht werden zu wollen. Wenn das Nordkorea schafft, würde die Ukraine das allemal schaffen. Nuklear- und raketentechnisches Wissen sowie Infrastruktur sind vorhanden.
PeterPetersen
ZITAT(Seneca @ 24. Apr 2016, 21:33) *
Die Ukraine will ihre Streitkräfte zukünftig mit selbst entwickelten konventionellen Kurzstreckenraketen und Marschflugkörpern ausstatten (Reichweite bis ca. 500 km). Über die Entwicklung von Mittelstreckenwaffen bis 2000 km Reichweite wird spekuliert.
In der Ukraine wurden wesentliche Teile der russischen Interkontinentalraketen entwickelt (z.B. SS-18 Satan). Ukrainische Raketentriebwerke werden in der westlichen Raumfahrt eingesetzt (z.B. Antares, Zenit). Die Ukraine ist in der Raketentechnik durchaus leistungsfähig.
http://obozrevatel.com/crime/47365-olha-i-...-ot-kremlya.htm

Nebenbei:
Putin behauptet ja durch USA und NATO bedroht zu sein, so dass er Russland mit Kernwaffen schützen müsse um "auf Aggressionen des Westens zu antworten".
Durchaus berechtigt sieht sich die Ukraine durch Russland aber noch viel mehr bedroht. Wenn der Westen die Ukraine nicht glaubhaft unterstützt, könnte meiner Meinung nach die Ukraine durchaus auf die Idee kommen, wieder Atommacht werden zu wollen. Wenn das Nordkorea schafft, würde die Ukraine das allemal schaffen. Nuklear- und raketentechnisches Wissen sowie Infrastruktur sind vorhanden.


Mit Russischen Verbänden vor der Haustür und ohne einen glaubhaften Schutz durch die NATO wäre die Ankündigung ein Kernwaffenarsenal aufzubauen mehr als gewagt.
schießmuskel
Man muss es nicht groß ankündigen. Die Ukraine verfügt über das Wissen und die technische Infrastruktur in relativ kurzer Zeit eine nuklear Waffe zu entwickeln. Auch ein kurz bis mittelstrecken Trägersystem ist machbar.
.Eine Entwicklung die ich sehr bedauern würde, nur was soll die Ukraine machen. Wenn die NATO nicht willens ist die Ukraine zu schützen und im Osten Russland sich nicht an Verträge hält, welche die territoriale Integrität der Ukraine garantieren.

Frage ist , wie soll sich die Ukraine vor der aggressiven russischen Außenpolitik schützen ohne wieder ein russischen Dominion zu werden?
PeterPetersen
ZITAT(schießmuskel @ 25. Apr 2016, 09:55) *
Man muss es nicht groß ankündigen. Die Ukraine verfügt über das Wissen und die technische Infrastruktur in relativ kurzer Zeit eine nuklear Waffe zu entwickeln. Auch ein kurz bis mittelstrecken Trägersystem ist machbar.
.Eine Entwicklung die ich sehr bedauern würde, nur was soll die Ukraine machen. Wenn die NATO nicht willens ist die Ukraine zu schützen und im Osten Russland sich nicht an Verträge hält, welche die territoriale Integrität der Ukraine garantieren.

Frage ist , wie soll sich die Ukraine vor der aggressiven russischen Außenpolitik schützen ohne wieder ein russischen Dominion zu werden?


Glaubst du wirklich, dass die Russen sowas nicht mitbekommen würden? Das ganze Land ist mit Leuten durchsetzt die mit Russland sympathisieren.

schießmuskel
Klar, früher oder später (eher früher ) wird Russland daß mitbekommen. Nur was soll Russland tun? Du verweist auf diverse russische GroßVerbände an der Grenze. Denkst du, dass Russland allen ernstes mit 100k Soldaten und 1000 Panzern eine ausgewachsene Invasion der Ukraine startet und bis zur polnischen Grenze rollt und ein pro russisches Regime einsetzt.
Kameratt
ZITAT(Seneca @ 24. Apr 2016, 21:33) *
In der Ukraine wurden wesentliche Teile der russischen Interkontinentalraketen entwickelt (z.B. SS-18 Satan). Ukrainische Raketentriebwerke werden in der westlichen Raumfahrt eingesetzt (z.B. Antares, Zenit). Die Ukraine ist in der Raketentechnik durchaus leistungsfähig.

Die Ukraine hat auch einmal Flugzeugträger und Flugzeuge wie die An-124 gebaut. Diese Ukraine gibt es jedoch seit 25 Jahren nicht mehr. Stattdessen gleicht das Land immer mehr einem etwas überdimensionierten Balkanstaat. Mittlerweile generiert selbst der Kosovo ein höheres BIP pro Kopf als die Ukraine, die es nicht einmal schafft in 5 Jahren 50 Kampfpanzer an Thailand auszuliefern.

Das Triebwerk der ersten Stufe der Antares ist übrigens entweder ein noch in den 70er Jahren gebautes sowjetisches NK-33 (in RSFSR entwickelt, gebaut und eingelagert) oder ein russisches RD-181. Die Ukraine baut nur die dazugehörige Stufe. Auch bei der Zenit ist das Triebwerk der ersten Stufe ein russisches RD-171. Wie auch die gesamte Oberstufe. Die Zenit ist dabei eher tot als lebendig, da sie nur als Sea Launch oder von Baikonur gestartet ist. Nicht umsonst gab es bei Juschmasch einen 80%igen Umsatzeinbruch, nachdem Russland das Interesse an der Zenit verloren hat. Man könnte noch das Triebwerk der Oberstufe der europäischen Vega-Rakete erwähnen, aber auch da gibt es Bestrebungen, dieses durch ein deutsches Produkt zu ersetzen.
TrueKosmos
@Kameratt

mittlerweile kann man sagen dass es irgendwie richtig ist dass in Ukraine heute alle sowjetische Symbole entfernt werden, auch Ukraine als technologisch eines der höchst entwickelten Gebiete der Welt ist so wie es aussieht ein kommunistisches Phänomen, mit der ukrainischen Dekommunisierung schließt sich der Kreis nun.
ZITAT(schießmuskel @ 25. Apr 2016, 13:21) *
Klar, früher oder später (eher früher ) wird Russland daß mitbekommen. Nur was soll Russland tun? Du verweist auf diverse russische GroßVerbände an der Grenze. Denkst du, dass Russland allen ernstes mit 100k Soldaten und 1000 Panzern eine ausgewachsene Invasion der Ukraine startet und bis zur polnischen Grenze rollt und ein pro russisches Regime einsetzt.

wenn Ukraine anfängt Atomwaffen zu bauen?
Wahrscheinlich ja, Invasion, bei Atomwaffen hört der Spaß auf denn die pro europäer sind unberechenbar, ob bis zur polnischen Grenze ist eine andere Frage, wahrscheinlich könnte man ein kleineres Übel in Kauf nehmen, z.B: NATO Truppen in Restukraine die zwar natürlich "anti russisches Bollwerk" wären aber auf der anderen Seite würde NATO keine "pro europäische" Atomwaffen dulden, amerikanische Atomwaffen sind für Russland eine berechenbare und altbekannte Bedrohung.
Glorfindel
Ukraine und Atomwaffen?
Das sind imho Hirngespinnste. Ich gibt keine Anzeichen dafür, dass die Ukraine ernsthaft plant Atomwaffen zu beschaffen. Vermutlich wäre die Ukraine auch nicht ohne Weiteres dazu in der Lage, schon einmal aus finanziellen Gründen. Im Übrigen herrscht in der internationalen Politik eigentlich ein Konses, dass es zu keiner Proliferation von Massenvernichtungswaffen kommen sollte (Ausnahmen sind die üblichen Verdächtigen).

@PeterPetersen: Klar wird es überall in der Ukraine ein paar Leute geben, welche mit der russischen Regierung sympathisieren. Prozentual dürfte es jedoch ein ganz kleiner Teil sein. Es gibt dazu representative Umfrage, welche besagen, dass zwischen 80% und 90% der Ukrainer ein schlechtes Bild von Putin habe. Noch nie war im Übrigen die Zustimmungsrat zu einer unabhängigen Ukraine so hoch wie heute. Sogar im Donbass scheint nur ein kleine Minderheit für die Seperatisten zu sein, eine kleine Minderheit kann als ukrainische Patrioten bezeichnet werden und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hat zu sehr mit grundsätzlichen Problemen des Alltages zu kämpfen, als dass sie sich noch im Kampf für oder gegen die Seperatisten begeistern könnte.
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