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Seneca
In der FAZ ist jetzt der von mir am 26.7. zitierte Bericht über die erfundene russische Heldengeschichte aus dem 2. Weltkrieg und die Reaktionen der russischen Öffentlichkeit und Institutionen auf die Widerlegung dieser Geschichte auch online zu lesen.

In Russland stehen Denkmäler für im Krieg gefallene Soldaten, die nie gefallen sind. Die Russen sind empört. Aber nicht über die Lüge der Fälscher, sondern über die Zerstörung des Heldenmythos.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/deba...n-13720292.html
SailorGN
Man sollte in Ru beim Öl bleiben: Goldankäufe Russlands

Persönlich glaube ich nicht, dass Putin selbst "Schuld" hat, sowas ist normalerweise Sache des Schatzamtes/Finanzministeriums. Erstaunlich ist aber, dass Russland als einer der größten Goldproduzenten bei den Preisen der letzten Jahre noch zukauft. Zudem produziert man in Ru selbst genug, bzw. hat nach dem Preisrausch in der Finanzkrise die Kapazitäten aufgestockt. Der politische Hintergrund ist klar (Unabhängigkeit vom Dollar), aber die Volatilität des Goldpreises birgt ziemliche Risiken, vor allem, wenn man teuer kauft.
Crazy Butcher
Verzockt hat man das Geld erst, wenn man das Gold zu einem niedrigeren Preis verkaufen muss. Der SPON-Artikel ist da sehr banal und scheint dem Sommerloch geschuldet. Die Goldreserven werden in nächster Zeit wohl eh nicht angerührt. Der Großteil der Reserven besteht weiterhin aus Fremdwährungen (vor allem Euro und Dollar, dessen Stärke hier wieder von Vorteil ist)
Kameratt
Meines Wissens sind die russischen Goldproduzenten ohnehin zu großen Teilen staatlich und somit dürfte ein beträchtlicher Teil der Kohle wieder in der Staatskasse landen. Eine andere Frage wäre, wie etwaige Staatsbetriebe bezahlt werden. Ihre Kosten dürften sie hauptsächlich in Rubel haben und der hat in den letzten Monaten bekanntlich abgewertet.
SailorGN
@Kameratt: Sicher? Es wurden auf einschlägigen "Goldseiten" idR ausländische Firmen genannt, bspw. Südkoreaner. Natürlich werden die nur Anteile haben, aber bei den derzeitigen Preisen wollen die sicher nicht leer ausgehen, also muss Geld (oder Gold) abfliessen.

@CB: Sommerloch ist klar, unabhängig von SpOn oder Bild ist jedoch verwunderlich, dass bei hohen Preisen und gleichzeitig starken Fremdwährungen ausgerechnet Gold auch mit diesen Fremdwährungen gekauft wird. Alles selbstproduzierte Gold reicht nämlich nicht, um die Zuwächse zu erklären.

Was mich daran wundert: Gold als Reserve ist nur etwas wert, wenn es einen Käufermarkt gibt... im Moment fällt der Preis,, woran erstaunlicherweise bisher weder die Griechelandkrise noch die derzeitige Chinaaktienkrise etwas ändert... Das ist ein signifikanter Unterschied zu den letzten vorherigen Krisen, die ja immer den Goldpreis getrieben haben.
Crazy Butcher
Das Risiko der Schwankungen ist in Moskau bekannt. Dazu:
ZITAT
„Wie Sie wissen erhöhen wir unsere Goldbestände, obwohl dies mit Marktrisiken verbunden ist“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Zentralbank Dmitry Tulin. „Der Preis schwankt, aber andererseits ist es zu 100 Prozent frei von rechtlichen und politischen Risiken.“ Reuters vermutet hinter den Goldkäufen auch die Angst Moskaus, dass das Auslandsvermögen im Fall einer Verschärfung der westlichen Sanktionen eingefroren werden könnte.

von hier.

Auch hier etwas zu den Hintergründen:
Wirtschaftswoche

Aktuell sorgt gerade der hohe Dollarkurs dafür, dass man bei sinkenden Preisen mehr Gold für das Geld bekommt. Die nächste Krise kommt bestimmt...
Schwabo Elite
ZITAT(Crazy Butcher @ 29. Jul 2015, 10:24) *
Verzockt hat man das Geld erst, wenn man das Gold zu einem niedrigeren Preis verkaufen muss.


Niedriger als was? Ankaufspreis? Verzockt hat man sich nämlich nicht erst dann, sondern bereits, wenn eine Investition in ein Produkt weniger Rendite einbrachte als verfügbare Alternativen. Wenn ich in einen Rentenfond einzahle und am Ende komm ich bei knapp über plusminus Null raus, ist das keine gute Investition gewesen sondern man hätte das Geld auch in der Matratze lassen können.

Andererseits ist eine Volkswirtschaft ja kein Betrieb. Manchmal können unrentable Investitionen politisch sinnvoll oder notwendig sein. Ob da Gold aber das Beste ist, weiß ich nicht. Ein bisschen Diversifikation wäre gut. Edelmetalle sind halt schwer zu berechnen in der Preisentwicklung.
Glorfindel
ich denke, dass hier die allermeisten den Unterschied zwischen Buchverlust /-gewinn und realisierem Verlust / Gewinn kennen und sehe deshalb den Sinn nicht ein, in der Diskussion.

Wenn es so ist, wie Kameratt schreibt, dass die Goldminen zum grössten Teil dem russischen Staat gehören und die Steigerung der Goldvorräte aufgrund der eigenen Produktion erfolgten, dann hätte sich dieser (Buchverlust) wohl kaum vermeiden lassen (es sei denn, man hätte die Goldminen verkauft). Gegen einen Preiszerfall lässt sich da wenig unternehmen mit Ausnahme von Terminegeschäften (z.B. dem Verkauf der Produktion zum Voraus zu einem höheren Preis). Ist allerdings beim Erdöl ähnlich.

wARLOCK
Hat eigentlich schonmal eine der großen Wirtschaftsnationen tatsächlich signifikante Mengen seiner Goldreserven auf den Mark geworfen?

In meiner Vorstellung wirkt das wenig praktikabel, da der Goldpreis ja in kürzester Zeit ruiniert wäre.
Glorfindel
Das ist auch so.

Die Schweizersche Nationalbank hat in der Zeit von 2000 bis 2005 afaik zirka 1300 Tonnen verkauft, was eine gewaltige Menge ist (aktueller deutscher Bestand ist zirka 3'390 Tonnen). Der Verkauf war jedoch mit den anderen grossen Besitzer von Gold afaik abgesprochen und erfolgte über mehrere Jahre, so dass diese kein zusätzliches Gold verkauften, wenn die Nationalbank Gold auf den Mark brachte.
400plus
Die Schweiz hat zwischen 1999 und 2005 1300 Tonnen verkauft, insgesamt wurden in dem Zeitpunkt von den Zentralbanken 2000 Tonnen verkauft:
http://www.snb.ch/en/mmr/speeches/id/ref_2...0505_pmh.en.pdf
Crazy Butcher
ZITAT(Schwabo Elite @ 29. Jul 2015, 17:18) *
ZITAT(Crazy Butcher @ 29. Jul 2015, 10:24) *
Verzockt hat man das Geld erst, wenn man das Gold zu einem niedrigeren Preis verkaufen muss.


Niedriger als was? Ankaufspreis? Verzockt hat man sich nämlich nicht erst dann, sondern bereits, wenn eine Investition in ein Produkt weniger Rendite einbrachte als verfügbare Alternativen.

Ich habe die entscheidenden Stellen markiert. So wie sie da steht, ist deine Aussage recht witzlos. Es kommt wie gesagt immer auf den Verkaufszeitpunkt an. Es gibt IMMER eine bessere Alternative. Welche es ist, erfährt man aber auch erst hinterher.

Gold dürfte einer der langlebigsten Investitionsgüter unsere Geschichte sein. Unternehmen gehen pleite, Staaten zerfallen, aber Gold ist noch nie wertlos gewesen. Man kann davon ausgehen, dass auch letzte Rekordhoch irgendwann fallen wird. Als Bestandteil eines langfristig angelegten Investitionskorbes ist Gold mit Sicherheit nicht verkehrt. Wie du schon selber sagtest: kurzfristige Rendite muss in dem Fall nicht zwangsläufig an erster Stelle stehen.

Russische Goldreserven waren auch schonmal höher. Falls genaue Angaben interessieren, gibt es hier die monatlichen Stände aus offizieller Quelle. Rechts die Zahlen für Gold.
SailorGN
Naja, Gold lebt vor allem von seinem Ruf und ist, wenn man die letzten 50 Jahre betrachtet, doch ziemlich volatil... und auch (bisher) antizyklisch. Vieleicht ist es gerade letzteres, was die Russen reizt: Wenn es eine neue Krise (vor allem des Dollars) gibt ist man fein raus, weil man dann vom erwarteten hohen Goldpreis und der Währungsschwäche profitiert. Vieleicht wollen sie damit ja Währungsrisiken hedgen biggrin.gif Kann aber nur klappen, wenn der Zusammenhang zwischen (Papier-)Währungen und Goldpreis halbwegs bestehen bleibt. Ein weiteres "Risiko" ist die immer weiter sinkende Goldquote bzw. das Verhältnis von (staatlich verfügbarer) Goldmenge und Währungsmengen. Dieses sinkt und macht damit die Rückkopplung zwischen Geldwert und Goldwert schwächer, weil in andere Finanzprodukte investiert wird und die Werte somit diversifiziert werden.
Kameratt
ZITAT(Glorfindel @ 29. Jul 2015, 17:27) *
ich denke, dass hier die allermeisten den Unterschied zwischen Buchverlust /-gewinn und realisierem Verlust / Gewinn kennen und sehe deshalb den Sinn nicht ein, in der Diskussion.

Wenn es so ist, wie Kameratt schreibt, dass die Goldminen zum grössten Teil dem russischen Staat gehören und die Steigerung der Goldvorräte aufgrund der eigenen Produktion erfolgten, dann hätte sich dieser (Buchverlust) wohl kaum vermeiden lassen (es sei denn, man hätte die Goldminen verkauft). Gegen einen Preiszerfall lässt sich da wenig unternehmen mit Ausnahme von Terminegeschäften (z.B. dem Verkauf der Produktion zum Voraus zu einem höheren Preis). Ist allerdings beim Erdöl ähnlich.

Also da muss ich mich korrigieren. Die russischen Goldproduzenten scheinen mehrheitlich im privaten Besitz zu sein. Zumindest bei 4 Unternehmen, die zusammen mehr als die Hälfte des Angebots ausmachen, ist es der Fall. Habe das wohl mit Diamanten verwechselt... facepalm.gif

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ZITAT
Panzer, Raketen, Hubschrauber: Russlands Waffenschmieden boomen - trotz Sanktionen
Von Benjamin Bidder, Moskau


Mehr Umsatz trotz Isolation durch den Westen: Russlands Waffenbauer verzeichnen ein Plus von bis zu 50 Prozent. Der Kreml rüstet seine Armee mit modernen Waffen hoch - aber auch die Exporte ins Ausland wachsen.
[...]

http://www.spiegel.de/politik/ausland/russ...-a-1045869.html
goschi
Also hat Russland das eigene Gold zu (damals überhöhten) Marktpreisen eingekauft?
MeckieMesser
Schwer zu beurteilen.
Es ist ein strategischer Notkauf. Gold als Devise.
Der Kauf hat auf jeden Fall den Goldpreis und damit die eigenen Minen gestärkt.
Da kann viel dahinter stehen. Ein großer Deal, Einflußnahme von Politik auf die Minen, ...

Mit Gold kann man auf jeden Fall überall bezahlen. Auch ohne Banken und ohne Kontrollen. Ohne SWIFT.

Und das ganze braucht man nicht für die nächste Krise, sondern für die aktuelle.
Die russische Wirtschaft ist immer noch im freien Fall, die Inflation enorm.
Strukturreformen aus dem Kreml gibt's seit 2008 sowieso nicht mehr.



tommy1808
ZITAT(MeckieMesser @ 1. Aug 2015, 15:21) *
Mit Gold kann man auf jeden Fall überall bezahlen. Auch ohne Banken und ohne Kontrollen. Ohne SWIFT.


Naja, diesseits von großen Beträgen in Münzen ist die Zahlung mit Gold die teuerste, die Du habe kannst. Das Zeug ist schwer und perfektes Diebesgut.

Gruß
Thomas
SailorGN
Das gilt für Einzelpersonen, ein Staat wie Russland wird seine Geschäfte zu schützen wissen. Zwar ist es teuer und umständlich, aber man kann ja auch mil. Transporter zu Luft und zur See losschicken. Für "kleinere" Geschäfte unter einer Mrd. Dollar sollte das gehen. Die Frage ist halt nur, welcher Staat/Unternehmen mal eben X Tonnen Gold als Bezahlung wirklich annimmt. Denn nur mit Besitzzertifikaten wird man sich bei einer unsicheren Partnerschaft wohl nicht abgeben.
MeckieMesser
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 11:26) *
Das gilt für Einzelpersonen, ein Staat wie Russland wird seine Geschäfte zu schützen wissen. Zwar ist es teuer und umständlich, aber man kann ja auch mil. Transporter zu Luft und zur See losschicken. Für "kleinere" Geschäfte unter einer Mrd. Dollar sollte das gehen. Die Frage ist halt nur, welcher Staat/Unternehmen mal eben X Tonnen Gold als Bezahlung wirklich annimmt. Denn nur mit Besitzzertifikaten wird man sich bei einer unsicheren Partnerschaft wohl nicht abgeben.


Es sind nicht zwingenderweise unsichere Partnerschaften.
Wenn die eigene Währung ins Bodenlose fällt kann man gar keine Geschäfte abschließen. Das ist das Problem.
China wird keine Rubel akzeptieren wenn der Wert zweistellig abschmiert. Währungsschwankungen kann man heute zwar durch diverse Finanzprodukte abfedern, jedoch braucht man dazu sicheren Zugang zu Finanzmärkten.

Das zeigt einfach die Isolation, in der Russland steckt.
Schwabo Elite
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 11:26) *
Das gilt für Einzelpersonen, ein Staat wie Russland wird seine Geschäfte zu schützen wissen. Zwar ist es teuer und umständlich, aber man kann ja auch mil. Transporter zu Luft und zur See losschicken. Für "kleinere" Geschäfte unter einer Mrd. Dollar sollte das gehen. Die Frage ist halt nur, welcher Staat/Unternehmen mal eben X Tonnen Gold als Bezahlung wirklich annimmt. Denn nur mit Besitzzertifikaten wird man sich bei einer unsicheren Partnerschaft wohl nicht abgeben.


Das sind alles ziemliche KO-Kriterien für eine Goldzahlung. Und letztlich der Grund, warum "man" es nicht mehr macht. Es ist immens teuer, sehr personalaufwändig und letztlich werden sich auch eine ganze Reihe Akteure beschweren, wenn Russland "mal eben" 1 Milliarde Dollar in Gold auf den Weltmarkt kippt. Nationalbanken sprechen das eher untereinander ab.
xena
Was juckt Russland wenn sich andere beschweren? Sie stehen selbst unter Sanktionen, warum sollte Russland da jucken was andere meinen? Aber nicht alle Länder sanktionieren Russland. Mit etwas Geschick könnte Russland über Indien, China und andere Länder seine Geschäfte abwickeln. Rüstungsgeschäfte laufen ja anscheinend ganz gut.
SailorGN
Die B®ICS-Staaten wollen auch Zuverlässigkeit, die sind nicht etwa Russlands Freunde, weil sie auf Wodka, T-Panzer und Kasatchok stehen. Sondern wegen gemeinsamer Interessen und weil man Ländern "in der Klemme" eher was ab-/aufschwatzen kann. Natürlich werden andere Länder Vermittlerrollen und Zwischenhändler sein, aber sie werden sich das Risiko entsprechend bezahlen lassen und Diskretion verlangen. Und Russland muss nun gerade ggü. den wenigen verbliebenen "Freunden" sehr zuverlässig erscheinen, damit diese auch Freunde bleiben. Es gibt da eine deutliche Trennung, wen es juckt und wen nicht. Denn die "Freunde" agieren ja auch nicht in einem Vakuum und werden den Teufel tun, sich komplett an Russland zu binden. Nicht umsonst ist ja vieles, was die letzten Monate von Ru ausgeht (Richtung China/Brics) eher dürftig vom Umfang bzw vom globalen Impakt her. Und selbst die Exporte Russlands sind in erster Linie GGeschäfte und keine Geschenke, sie sorgen also nicht für automatisches Wohlwollen. Indien und China kaufen ja auch nicht mehr nur beim Russen, diese Art Einfluss ist seit dem Materialdumping der SU-Zeit vorbei...
Seneca
Schöne, alte Sowjetwelt - auch im Gulag war es heimelig heißt es neuerdings in Putins Russland:

Das einzige in ein Museum umgewandelte Straflager in Russland, Perm 36, ist, unlängst geschlossen, wiederauferstanden und hat seine Botschaft völlig umgekrempelt. Die unweit der Stadt Perm im Ural gelegene Gedenkstätte, wo unter der Sowjetmacht viele Dissidenten einsaßen – der Menschenrechtsaktivist Sergej Kowaljow, der Schriftsteller Leonid Borodin, der ukrainische Dichter Wassil Stus – und wo seit 1996 Leben und Leiden von Strafgefangenen dokumentiert wurden, rechtfertigt jetzt die Zwangsarbeit....
Die Museumsführer belehren Besucher, die Lagerinsassen seien Kriminelle oder Feinde der Sowjetmacht gewesen, hätten während des Krieges Sabotageakte begangen. Dass Dissidenten wegen erfundener Spionage- oder Sabotage-Vorwürfe ins Lager kamen, wird unterschlagen.
Gewisse Insassen oder Stalin zu beurteilen sei nicht „politisch korrekt“, sagt die neue Museumsdirektorin.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/nich...75.html?GEPC=s2
SailorGN
Soviel zum Thema, die Registrierung als "ausländischer Agent" hätte keine Konsequenzen^^

Schon heftig, dass ein ganzes Volk sich selbst dermaßen betrügt oder betrügen lässt. Bei den Zahlen, die ab den 30igern durch das Gulag-system gingen hatte fast jede Familie einen Saboteur... Und natürlich wird der Fakt der "Großen Säuberungen" genausowenig erwähnt wie die Rekrutierung der Kriminellen/Feiinde der SU im WKII als Tausch für Knastzeit... oder auch die Deportation von Rotarmisten aus dt. Gefangenschaft oder von Zwangsarbeitern, die erst nach D dann nach Sibiren verschleppt wurden^^
Madner Kami
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 20:46) *
Soviel zum Thema, die Registrierung als "ausländischer Agent" hätte keine Konsequenzen^^

Schon heftig, dass ein ganzes Volk sich selbst dermaßen betrügt oder betrügen lässt. Bei den Zahlen, die ab den 30igern durch das Gulag-system gingen hatte fast jede Familie einen Saboteur... Und natürlich wird der Fakt der "Großen Säuberungen" genausowenig erwähnt wie die Rekrutierung der Kriminellen/Feiinde der SU im WKII als Tausch für Knastzeit... oder auch die Deportation von Rotarmisten aus dt. Gefangenschaft oder von Zwangsarbeitern, die erst nach D dann nach Sibiren verschleppt wurden^^


Passt halt nicht ins Geschichtsbild eines Landes, das die Lüge für Staatsraison hält.
SailorGN
Ich denke, es geht nicht um Lügen an sich, sondern um die Glanz der Vergangenheit. Die Rechtfertigungsstrategien des derzeitigen Regimes beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen die Russen als Kämpfer für das Gute dar. Dabei hängt dieser lupenreine Kampf für das Gute und die Legitimität des derzeitigen Regimes direkt zusammen, was bedeutet, dass jede Infragestellung des Kampfes eine Infragestellung des Regimes ist.
Schwabo Elite
ZITAT(xena @ 2. Aug 2015, 17:08) *
Was juckt Russland wenn sich andere beschweren? Sie stehen selbst unter Sanktionen, warum sollte Russland da jucken was andere meinen? Aber nicht alle Länder sanktionieren Russland. Mit etwas Geschick könnte Russland über Indien, China und andere Länder seine Geschäfte abwickeln. Rüstungsgeschäfte laufen ja anscheinend ganz gut.


Russland juckt extrem was andere sagen, sonst würden sie nicht solche Spirenzchend abziehen wie tausende Internettrolle kaufen und das Staatsfernsehen internationale Ableger aufbauen lassen. wink.gif

Klar kann Russland das verkaufen. Aber wie viele Länder sind denn so finanzkräftig? Ich würde sagen, Du hast zwei von dreien aufgezählt. Ich stelle mir noch Brasilien vor. Beim Rest müsste man dann schon sehr klein stückeln.
Schwabo Elite
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 20:55) *
Ich denke, es geht nicht um Lügen an sich, sondern um die Glanz der Vergangenheit. Die Rechtfertigungsstrategien des derzeitigen Regimes beziehen sich auf die Vergangenheit und stellen die Russen als Kämpfer für das Gute dar. Dabei hängt dieser lupenreine Kampf für das Gute und die Legitimität des derzeitigen Regimes direkt zusammen, was bedeutet, dass jede Infragestellung des Kampfes eine Infragestellung des Regimes ist.


Langfristig wird das nur dazu führen, dass die UdSSR in Russland und aller Welt endgültig als russisches Imperium gesehen wird - was richtig, aber eben nicht gänzlich alles war - und sich Russland damit dauerhaft von allen einstigen Gliedstaaten entfernt. Wenn eine Nation ein Bild so für sich in Anspruch nimmt und mythologisiert, dann drängt es andere aus dem Bild. Und die gehen dann stets auf Gegenkurs. Russland hat aus dem Einigungsprozess Europas nichts gelernt. Es bedient keine mulitperspektivischen Muster sondern nur das Totale und Einseitige. Das ist 20. Jahrhundert pur. So wird Russland sich nur weiter ins Abseits manövrieren. Im Prinzip der Weg Deutschlands nach 1919.
casual3rdparty
ZITAT(Schwabo Elite @ 2. Aug 2015, 13:09) *
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 11:26) *
Das gilt für Einzelpersonen, ein Staat wie Russland wird seine Geschäfte zu schützen wissen. Zwar ist es teuer und umständlich, aber man kann ja auch mil. Transporter zu Luft und zur See losschicken. Für "kleinere" Geschäfte unter einer Mrd. Dollar sollte das gehen. Die Frage ist halt nur, welcher Staat/Unternehmen mal eben X Tonnen Gold als Bezahlung wirklich annimmt. Denn nur mit Besitzzertifikaten wird man sich bei einer unsicheren Partnerschaft wohl nicht abgeben.


Das sind alles ziemliche KO-Kriterien für eine Goldzahlung. Und letztlich der Grund, warum "man" es nicht mehr macht. Es ist immens teuer, sehr personalaufwändig und letztlich werden sich auch eine ganze Reihe Akteure beschweren, wenn Russland "mal eben" 1 Milliarde Dollar in Gold auf den Weltmarkt kippt. Nationalbanken sprechen das eher untereinander ab.

das erinnert mich daran, dass Indonesien, glaub ich, eine waffenlieferung russlands mal über jahre in hühnern abgestottert hatte. außerhalb der westlichen vormachtsstaaten scheinen kreative zahlungsmöglichkeiten nicht so ungewöhnlich zu sein.
bei garantiert vorhandenen goldreserven ist es nicht unüblich, diese für Zahlungen in irgendeiner währung zu verpfänden oder zu beleihen.
deswegen hatte ja Deutschland seine goldreserven im kalten krieg im ausland, um finanziell handlungsfähig zu bleiben im falle eines großen angriffs.
SailorGN
Das meinte ich mit dem Materialdumping zu SU-Zeiten. Die einzelnen WP Staaten haben "Bruderstaaten" gegen zum Teil haarsträubende Arrangements mit allem Möglichen versorgt, zum Teil auf recht nachdrückliche Anregung aus Moskau hin.

@Schwabo: Hmm, mit Deutschland 1919 ist es nicht vergleichbar, weil man ja gerade Anschluss an die anderen, die Aufnahme in den VB und die Revidierung Versailles auf diplomatischen Wege gesucht hat. Teile der Gesellschaft waren in ihren Einstellungen vergleichbar, aber eben nur Teile, nicht eine gleichgeschaltete Bevölkerung... das kam später wink.gif
Schwabo Elite
ZITAT(SailorGN @ 2. Aug 2015, 22:27) *
@Schwabo: Hmm, mit Deutschland 1919 ist es nicht vergleichbar, weil man ja gerade Anschluss an die anderen, die Aufnahme in den VB und die Revidierung Versailles auf diplomatischen Wege gesucht hat. Teile der Gesellschaft waren in ihren Einstellungen vergleichbar, aber eben nur Teile, nicht eine gleichgeschaltete Bevölkerung... das kam später wink.gif


Phasenweise, ja. Man hat sich aber auch in einigen Kreisen - in zunehmenderem Maße - ideologisch und insbesondere im Geschichtsbild immer weiter abgekapselt. Zugegebenermaßen ging das erst etwas später so richtig los, aber Bewegungen wie der der deutschen "Blut, Boden, Brauchtum, Sitte"-Parteien waren in Westeuropa ansonsten nie so stark. In Ost- und Südosteuropa schon, aber das ist ein anderes Paar Schuhe. Die Staaten dort suchten ja nach den vielen Neugründungen oft erst noch eine eigene Identität.

Meine Kernpunkt war aber auch eher, dass die einseitige Vereinnahmung eines Mythos oder Erinnerungsortes eben dazu führt, dass andere sich von dem um so stärker distanzieren. Es sei denn der Erinnerungsort wäre umkämpft, aber das ist die UdSSR ja eben nicht. In Deutschland waren das die Reichsidee als Form der territorialen und gesellschaftlichen Gemeinschaft aller Deutschen. Im Prinzip eine Idee, die man im 19. Jahrhundert ja noch mit anderen Nationen teilte (Österreich, Teilen der Schweiz und anderer Anrainerländer). Aber das änderte sich durch die starke Propagierung und Einnahme der Idee durch die Deutschland-Deutschen (ja, ja, Arbeitsbegriff wink.gif ).
SailorGN
Gerade die "BluBo"-Idioten und andere völkische Gruppen waren in der Weimarer Republik Minderheiten/Randgruppen. Sie hatten zwar einige sehr einflussreiche Mitglieder, konnten sich aber politisch nie gegen Mainstream-Parteien durchsetzen. Darüber hinaus gab es ja auch die ganze Bandbreite erfolgreicher Parteien mit linkem Hintergrund, von der SPD mit Reichspräsident Ebert angefangen über USPD bis zur KPD. Die Parteienlandschaft der WR war deutliich heterogener als die jetzige in D und erst recht als jene in Russland. Die völkischen Bewegungen sind mMn nur dermaßen stark betrachtet worden, weil Hitler dort politisch sozialisiert wurde. Insgesamt waren sie rein zahlenmäßig nur eine unter vielen Gruppen und fast genauso zerstritten wie die Linke biggrin.gif

Was die Frage des Deutsch-Nationalismus des 19. Jahrhunderts angeht, so ist die ursprüngliche Ausprägung und das Sendebewusstsein mit der "kleindeutschen" Lösung, die letztendlich praktiziert wurde, zurückgegangen. Letztendlich hat Bismarck zwar Deutschland erzwungen, aber er hat tunlichst die Hände von jenen "Deutschen" gelassen, die mehr Probleme als Nutzen gebracht hätten. Bspw. die Österreicher mit ihrem eigenen "Großreich" oder auch die Schweizer. Auch im WK I wurde die Nationalitätenfrage nie ernstlich als Kriegsziel definiert. Erst unter Hitler wurde diese Begründung aufgegriffen, was zum einen auf dessen völkische Ideologie, zum anderen aber auch auf die Grenzziehung des Versailler Vertrages zurückzuführen ist. Letzterer hatte ja Grenzen und auch Begründungsstrategien geschaffen, die eine ethnische Argumentation völkerrechtlich erst in diesem Maße erlaubten.
Kameratt
ZITAT
Russia says security forces kill 14 Islamist militants
MOSCOW

Russia's Federal Security Service (FSB) forces killed eight Islamic State militants on Sunday and six other Islamist rebels on Monday in the North Caucasus, the national Anti-Terrorist Committee (NAK) said.

Moscow is struggling to quell an insurgency by militants who have proclaimed a caliphate in the North Caucasus, a patchwork of mainly Muslim republics on Russia's southern rim, where separatists fought two wars in the 1990s.

NAK said the rebels killed on Sunday in the republic of Ingushetia were involved in "terrorist crimes" including killing law enforcement officials and extorting money.

On Monday, six insurgents suspected of involvement in "international terrorism" were killed in Nalchik, the capital of Kabardino-Balkaria, another mountainous North Caucasus republic, NAK said.

NAK identified one of those killed in Ingushetia as Adam Tagilov, who it said was behind fighting in the city of Grozny, capital of Chechnya, that killed more than 20 people - policemen and militants -- in December, 2014.

That fighting broke out hours before Russian President Vladimir Putin was due to give his annual state of the nation speech and put in question the authority of Ramzan Kadyrov, the Kremlin-appointed strong-arm head of Chechnya.

Rights activists and Kremlin critics accuse Russian security services of heavy-handed tactics in the North Caucasus, saying they target not only militants but also any dissenters.

(Writing by Gabriela Baczynska; Editing by Louise Ireland

http://uk.reuters.com/article/2015/08/03/u...N0Q80W720150803
xena
Ach, weil wir gerade über Mythenbildung sprechen....

Das gibt es im "Westen" ™ auch. Thema Atombombenabwurf in Japan! Bis heute hält sich der Mythos, dass damit der zweite WK beendet wurde oder der Mythos, sie wurden abgeworfen, weil man schwere Verluste bei der Landung auf Japan befürchtete. Heute Abend kann man eine interessante Doku dazu in der ARD (oder war es ZDF?) anschauen! Selbst nach diesen Erkenntnissen werden die Schul-Geschichtsbücher nicht umgeschrieben werden und die Geschichte aufrecht gehalten.

Ein weiterer Mythos betrifft den ersten motorisierten Flug der Gebrüder Wright. Die Geschichte um den ersten Motorflug wird vom Smithonian Institut vorgegeben. Es gibt eine Vereinbarung wonach das Institut nur dann den Wright Flyer ausstellt, wenn in den Schul-Geschichtsbüchern der Wright Flug als erster motorisierter Flug steht und auch keine weiteren neben ihnen. Das Ding ist für die Amerikaner ein Heiligtum und darf in keinster Weise hinterfragt werden. Und wenn das Ding aus der Ausstellung genommen wird, dann geht für sie die Welt unter, da Generationen mit dieser Geschichte aufgewachsen sind und alle unbedingt den Wright Flyer einmal in ihrem Leben sehen wollen, wie das Lincoln Memorial und andere "Heiligtümer". Inzwischen weiß man, dass wenigstens ein Auswanderer aus Deutschland vor den Wright geflogen ist (vielleicht sogar auch andere). Leider ohne Foto, weil die Fototechnik damals nicht so weit war, dafür mit einem Zeugen der Lokalpresse. Dass der Wright-Flug überhaupt ein brauchbares Bild ergab ist auch mehr Zufall als Können des Fotografen.
Luzertof
@ xena

Auch wenn ich deinen Beitrag bereits wegen Whataboutism gemeldet habe, so sollte dieser Unsinn nicht unkommentiert bleiben.

1) Hirohito hat also nach dem zweiten Angriff auf Nagasaki nicht entgegen dem Rat und Wunsch der Regierung und der Militärs die Kapitulation Japans erklärt?
2) Es wäre bei einem Angriff auf das japanische Festland durch die Alliierten nicht zu schweren Verlusten gekommen?
3) Bist du der Meinung, dass das Smithsonian von den Illuminati geleitet wird, oder warum meinst du, es könne Geschichte bestimmen? Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass du nicht mal den Namen korrekt geschrieben hast.
xena
1. und 2. Guck dir die Doku an!

3. Habe ich in der Zeit gelesen und die sind nicht gerade auf dem Niveau der Bildzeitung. Überprüfen kann ich es nicht ob das alles wahr ist. Bleibt also weiterhin eine Glaubensfrage. wink.gif
Merowinger
Thema war hier Russland?!
Luzertof
Nein, ich habe eine andere Doku gesehen. Ich sage dir natürlich auch nicht welche und verlinke nicht darauf, aber ich stampfe jetzt zwei Mal feste auf den Boden und behaupte, dass deine Doku lügt. So. Das hast du jetzt davon.


Ernsthaft: Wenn du diskutieren willst, dann bring Fakten und beantworte Fragen vernünftig. Oder stelle einfach klar, dass es dir nur um eine politische Agenda geht.


PS: Nein, ich schaue mir jetzt keine Dokumentation an, genauso, wie ich mir auch keine bunten YouTube-Videos angucke. Bring deine Argumente bitte in Schriftform vor, selbst verfasst, nicht von irgendwelchen Spinner-Seiten kopiert. Würde ich eine Dokumentation diskutieren wollen, würde ich mich an den Verantwortlichen wenden.
Almeran
Thema ist Russland!

Almeran (Mod)
SailorGN
Kleine Pittoresque zu Korruption im Kreml.
Father Christmas
Oder: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bestechung-i...le15647066.html
Seneca
Die übliche "Berichterstattung" der staatsnahen russischen Presse:
Barack Obama wird heute 54 Jahre - die russische Zeitung "Prawda" veröffentlicht deshalb ein paar negative Kommentare über ihn und illustriert den Artikel am Ende mit dem Superkämpfer Putin, der Obama mit dem Fuß gegen den Kopf tritt. Pubertäre Phantasien.
http://www.pravda.ru/news/interesting_news...269618-obama-0/
Crazy Butcher
Hast du den Artikel gelesen und verstanden?
Darin ist doch gar keine Wertung enthalten. Es wird sogar sein Sinn für Humor hervorgehoben.
ZITAT
Президента США поздравили многие иностранные лидеры. Однако нашлись и те, кто напомнил Обаме о негативных последствиях его внешней политики за последний год: развязывании конфронтанции с Россией, каверзных докладах о пытках, вмешательстве в военные конфликты других стран.

А позже в фотоархиве REX появилось вот такое изображение

ZITAT
Dem Präsidenten der USA wurde von vielen Staatslenkern gratuliert. Es haben sich aber auch einige gefunden, die ihn an negative Konsequenzen seiner Außenpolitik des letzten jahres hingewiesen: Konfrontation mit Russland, Folterberichte, Einmischung in militärische Konflikte anderer Länder.

Später tauchte im Fotoarchiv REX sogar folgendes Bild auf:


Propaganda pur!
Du würdest sogar in einer klassischen Matrjoschka Kremlpropaganda finden (und komm mir jetzt nicht mit Putinmatrjoschkas biggrin.gif)
SailorGN
Ja natürlich, die Matrjoschka ist DAS Sinnbild für typisch russische Maskirovka... also der klandestinen Denkweise diktatorischer HinterzimmerZKNachfolger...

Mal ernsthaft, es ist der älteste Trick der Propaganda, entsprechende Bilder mit "harmloser" oder "wissenschaftlicher" Überschrift zu veröffentlichen. Die Bilder bleiben hängen und darum geht es auch, die Prawda war schon immer gut in sowas.
Crazy Butcher
Alle Matrjoschkabesitzer sollten mal ihr Exemplar prüfen, das hat bestimmt noch KGB-Kameras und Wanzen verbaut
panik.gif panik.gif panik.gif
Madner Kami
ZITAT(Crazy Butcher @ 4. Aug 2015, 16:38) *
Alle Matrjoschkabesitzer sollten mal ihr Exemplar prüfen, das hat bestimmt noch KGB-Kameras und Wanzen verbaut
panik.gif panik.gif panik.gif


Du bist einfach nur lächerlich. Aber beiß nur ruhig weiter wild um dich, dann weis man wenigstens wann du dich getroffen fühlst.
Crazy Butcher
Träum weiter tounge.gif
bill kilgore
Ich fänds voll dufte wenn hier mal Ruhe einkehren könnte.
Stefan Kotsch
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Aug 2015, 15:38) *
Alle Matrjoschkabesitzer sollten mal ihr Exemplar prüfen, das hat bestimmt noch KGB-Kameras und Wanzen verbaut
panik.gif panik.gif panik.gif

Die Matrjoschkas mit den KGB-Kameras von LOMO sind allerding einen Meter groß. thefinger.gif
Kameratt
Das liegt aber nur daran, dass sowjetische Microchips die größten der Welt sind.
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