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Stefan Kotsch
Dann wäre aber der Thread Russian Today obsolet. smokin.gif

PS: RT ist der "Schwarze Kanal V2.0".
Crazy Butcher
Das wäre in Segen biggrin.gif
Zumal der aktuelle Titel irreführend ist. Weder im Vorgängerthread, noch in dessen jetziger Mutation ging es ursprünglich um Boulevardpressebeiträge. Diesen Schund kann man sich gerne sparen.

Zurück zum Thema:
Im Rahmen der MAKS 2015 wurde bekanntgegeben, dass sich die aktuellen Auslandsbestellungen bei Rosoboronexport auf etwa 40 Mrd. US-Dollar belaufen. Man liege wohl voll im Plan und hat keinen Zweifel daran, dass dessen Ziele erreicht werden. Die Bestellungen im Luftfahrtsektor belaufen sich dabei auf etwa 18 Mrd US-Dollar (im Vergleich zu 15 Mrd in 2014).
http://lenta.ru/news/2015/08/25/18mlrd/
Nite
ZITAT
Putin Works Out in a $3,220 Sweat Suit as Only Putin Would

[...]

Putin had no problem practicing his calf raises and working that inner-thigh machine in the half-cashmere, half-silk drawstring jogging pant, which retails for $1,425 (Quartz first identified the outfit). He waited until after a set of side crunches and a bit of heavy chest breathing to throw on the matching $1,795 bomber-style zip-up hoodie.

[...]

vanityfair.com
Glorfindel
Das Putin einen Trainingsanzug für zirka CHF 1'250.00 trägt, passt in mein Bild von ihm als selbstverliebter Diktator. Der volksnahe Obama ist ja meistens mit einem gewöhnlichen Trainingsanzug von Nike unterwegs.
Crazy Butcher
Eine ganze Menge Leute kaufen sich teure Klamotten , obwohl sie sich eigtl. nicht leisten könnten/sollten. Da ist Putin also durchaus ganz nah am Pöbel. Vll hat er ja aber auch, ganz volksnah, Boxershorts aus dem Supermarkt an. Das würde ihn gleich so viel liebenswürdiger machen biggrin.gif

BTW Putin wurde bei freien Wahlen (mit einigen Ungereimtheiten, die man aber kaum ihm selbst anlasten kann) vom Volk gewählt. Diktator passt da nicht ganz. Aber deine Definition darf ja durchaus von der Norm abweichen, das ist schon ok so.
goschi
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 09:28) *
(mit einigen Ungereimtheiten, die man aber kaum ihm selbst anlasten kann)

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Crazy Butcher
Ich kugel mich auchmal mit:
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BTT
Gestoppter Kriegsschiff-Deal: Frankreich zahlt 949.754.849 Euro an Russland
zauberwald.fee
ZITAT(Crazy Butcher @ 2. Sep 2015, 23:15) *
Im Rahmen der MAKS 2015 wurde bekanntgegeben, dass sich die aktuellen Auslandsbestellungen bei Rosoboronexport auf etwa 40 Mrd. US-Dollar belaufen. Man liege wohl voll im Plan und hat keinen Zweifel daran, dass dessen Ziele erreicht werden. Die Bestellungen im Luftfahrtsektor belaufen sich dabei auf etwa 18 Mrd US-Dollar (im Vergleich zu 15 Mrd in 2014).
http://lenta.ru/news/2015/08/25/18mlrd/

Dieses Jahr war wohl eher ein Reinfall, die meisten Verträge bleiben im eigenen Land. Egal ob UAC Su-35iger produziert oder man Suchois least bei einem russischen Staatsunternehmen nur damit das Geld im Kreml bleibt.
Desweiteren wurden wie so oft nur alternde Maschinen gezeigt die 20+ Jahre drauf haben und nur die T-50 war was neues.
Die Verträge mit dem Iran oder Ägypten sind noch Gerüchte.

Schauen wir mal ob Frankreich und Israel bei der Avionik der Su-30 MKI mithilft oder ob da wer wieder abspringt.
Schwabo Elite
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 09:28) *
Eine ganze Menge Leute kaufen sich teure Klamotten , obwohl sie sich eigtl. nicht leisten könnten/sollten. Da ist Putin also durchaus ganz nah am Pöbel.


Putin kann sich das aber leisten, weil er nämlich weit mehr besitzt, als sein Präsidenten-Salär vermuten ließe.

Aber ja, er ist kein Diktator. Er ist ein Autokrator. wink.gif
Schwabo Elite
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 09:36) *


Hat Frankreich eigentlich sowas wie die VEBEG? biggrin.gif
goschi
ZITAT(Schwabo Elite @ 3. Sep 2015, 11:17) *
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 09:28) *
Eine ganze Menge Leute kaufen sich teure Klamotten , obwohl sie sich eigtl. nicht leisten könnten/sollten. Da ist Putin also durchaus ganz nah am Pöbel.


Putin kann sich das aber leisten, weil er nämlich weit mehr besitzt, als sein Präsidenten-Salär vermuten ließe.

Aber ja, er ist kein Diktator. Er ist ein Autokrator. wink.gif

Aber dafür, dass er Autokrat ist, kann er doch nichts, die Ungereimtheiten bei der Wahl sind ja nicht seine Schuld!
Mugabe kann doch auch nichts dafür, dass er jedesmal wieder mit 95% gewählt wurde.
KGB
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 09:36) *


Wahlrecht von vor März 1985?
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Ne ich glaub auch nicht dass Putin schummeln musste, sein ganzes Gebaren gefällt doch den ganzen Vatniks und Gopniks wink.gif

MfG der KGB
Crazy Butcher
Ich denke eher, dass da übereifrige Gouverneure und Bürgermeister am Werk waren, da hat man sich über die Jahre leider ein Arschkriechersystem geschaffen. Auch wenn Putins Umfragewerte zu dem Zeitpunkt nicht gerade die höchsten waren, eine nennenswerte Alternative gab es nicht. Somit auch keinen Anlass großartig an den Ergebnissen rumzuschrauben. Das ist aber meine persönliche Einschätzung. Falls jemand Beweise für ein von Putin organisiertes Wahlergebnissverschönerungsprogramm hat, kann er sie natürlich gerne darlegen wink.gif
goschi
Wahlbeeinflussung läuft nicht nur darüber, dass man nur die richtig ausgefüllten Wahlzettel zulässt, das reicht viel weiter und dazu gehört zB, dass man die Opposition konsequent unterdrückt, fremde Meinungen nicht zulässt (Medienkontrolle), einseitige Propaganda, Schreckensregime gegen Andersdenkende (zB via Schlägerbanden einschüchtern lassen), usw. Also all die Faktoren, die in Russland sehr aktiv genutzt werden.
Und du willst mir doch nicht sagen, dass dies alles ohne Putins Wille läuft?
KGB
@goschi
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 13:03) *
übereifrige Gouverneure und Bürgermeister am Werk

tounge.gif
Natürlich weiss Herr Putin davon nichts, woher auch, beim KGB hat man Glasnost förmlich gelebt!
Und die Perestroika hat auch aus dem zwielichtigsten Parteigenossen einen lupenreinen Demokraten gemacht.

biggrin.gif

MfG der KGB
Nite
"Wenn das der Führer wüsste...."
Crazy Butcher
ZITAT(goschi @ 3. Sep 2015, 15:49) *
Wahlbeeinflussung läuft nicht nur darüber, dass man nur die richtig ausgefüllten Wahlzettel zulässt, das reicht viel weiter und dazu gehört zB, dass man die Opposition konsequent unterdrückt, fremde Meinungen nicht zulässt (Medienkontrolle), einseitige Propaganda, Schreckensregime gegen Andersdenkende (zB via Schlägerbanden einschüchtern lassen), usw. Also all die Faktoren, die in Russland sehr aktiv genutzt werden.
Und du willst mir doch nicht sagen, dass dies alles ohne Putins Wille läuft?

Es ging um die Wahl an sich. Und ja, ich gehe davon aus, dass man dort keine Wahlfälschung angeordnet hat. Was ja nicht ausschließt, dass man nicht vorab alles unternommen hat um in eine bessere Ausgangssituation zu kommen.
All die genannten Punkte sind auch der Bevölkerung bewusst und dennoch hat sie sich für Putin entschieden ... und das wird auch von keiner Seite angezweifelt. Daher auch mein Einwand.
Madner Kami
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 16:53) *
ZITAT(goschi @ 3. Sep 2015, 15:49) *
Wahlbeeinflussung läuft nicht nur darüber, dass man nur die richtig ausgefüllten Wahlzettel zulässt, das reicht viel weiter und dazu gehört zB, dass man die Opposition konsequent unterdrückt, fremde Meinungen nicht zulässt (Medienkontrolle), einseitige Propaganda, Schreckensregime gegen Andersdenkende (zB via Schlägerbanden einschüchtern lassen), usw. Also all die Faktoren, die in Russland sehr aktiv genutzt werden.
Und du willst mir doch nicht sagen, dass dies alles ohne Putins Wille läuft?

Es ging um die Wahl an sich. Und ja, ich gehe davon aus, dass man dort keine Wahlfälschung angeordnet hat. Was ja nicht ausschließt, dass man nicht vorab alles unternommen hat um in eine bessere Ausgangssituation zu kommen.
All die genannten Punkte sind auch der Bevölkerung bewusst und dennoch hat sie sich für Putin entschieden ... und das wird auch von keiner Seite angezweifelt. Daher auch mein Einwand.




Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt...
Dave76
ZITAT
Lavrov: Putin is world's most popular politician

“We have an independent policy, not an “I-do-what-I-want” policy, but in terms of respect for the international law,” said Lavrov.

The global popularity of Russian President Vladimir Putin is related to the independent policy of Russia, as the country keeps its word. This was stated on Monday by Russian Foreign Minister Sergey Lavrov.

“The world's most popular leader is Vladimir Putin. This is not kind of guesswork; it is proved by numerous opinion polls and surveys, conducted year after year. I understand that when I communicate with foreign audiences. We have an independent policy, not an “I-do-what-I-want” policy, but in terms of respect for the international law and the principle “we’ve agreed, we are to fulfil duties,” Sergey Lavrov specified.

According to the Russian Foreign Minister, Russia is ready to work with the USA and the EU, but the country is not going to give up its ideas.

“We are ready for a constructive and full-fledged dialogue with US and EU partners, but we are not going to abandon our independent domestic and foreign policy,” he emphasized.

The Minister recalled Putin's words: “Russia does not trade its sovereignty.”

Lavrov pointed out that in the today's world, relations should be based on a dialogue and mutual interests.

“I think if Western partners followed the same principles, we wouldn’t have confrontation with NATO approaching Russia's borders and Ukraine wouldn’t have crisis,” he concluded.

http://russia-news.us/news/politics/lavrov-putin/

"This is the West Russia, sir. When the legend becomes fact...print the legend."

https://youtu.be/363ZAmQEA84
Stefan Kotsch
ZITAT(Nite @ 2. Sep 2015, 15:37) *
"Wenn das der Führer wüsste...."



Ich hau mich weg... Hab mich aber nicht getraut das zu schreiben. Ja, da gabs welche, die dachten der Führer hätte das alles nicht geduldet wenn ers gewusst hätte. Selbiges ist aus Stalins Zeit überliefert. Und in Russland ist der Staatsapparat maximal unpopulär im Volk und man hofft, der Präsident wirds "denen" schon zeigen, wenn er nur alles wüsste. Leider muss der Präsident just Russland vor dem feindlichen Westen retten bevor Russland vernichtet wird und hat im Moment keine Zeit. (nur kann man nicht unendlich lange von Kriegsbedrohung schwafeln, es kommt der Tag, da der Präsident die aufgestauten innenpolitischen Probleme nun doch lösen muss, dann wirds mächtig knirschen...)
TrueKosmos
diese Tradition geht noch auf Zaren Zeiten zurück.
Aber darüber hinaus haben Putins 15 Jahre so gut politisches Umfeld sterilisiert, so dass inzwischen die Frage lautet wer denn an seine Stelle tretten könne.

Die letzten 1,5 Jahren haben allerdings gezeigt dass Putins Regierung auch angesichts schärfster Krise nicht in der Lage ist angemessen zu handeln so dass bei weiteren Verschärfung der Situation dann doch schneller gehen könnte.
Schwabo Elite
ZITAT
September 2, 2015

In the Face of Russian Aggression in Ukraine, a New US Agenda for Europe

By Stephen Blank

"Since the Kremlin’s invasion of Ukraine, the world has seen precious little Western leadership when it comes to confronting Russian President Vladimir Putin—despite US and European Union sanctions, recent efforts to strengthen NATO’s conventional deterrence in Europe, and the first signs of increased defense spending in Europe."

http://www.atlanticcouncil.org/blogs/new-a...campaign=buffer
Schwabo Elite
ZITAT(TrueKosmos @ 3. Sep 2015, 19:04) *
Die letzten 1,5 Jahren haben allerdings gezeigt dass Putins Regierung auch angesichts schärfster Krise nicht in der Lage ist angemessen zu handeln so dass bei weiteren Verschärfung der Situation dann doch schneller gehen könnte.


In der Tat ist ein Kollaps mit anschließender Hardliner-Regierung heute vielleicht noch wahrscheinlicher als 1991. Denn Putin und sein Gefolge haben nahezu alle gemäßigten Politiker entmachtet. Es gibt keinen Jelzin, der Druck auf die Generale ausüben könnte, um sie zur Umkehr zu bewegen.
MeckieMesser
Ein russischer Kollege hat mir letzte Woche von einem Skandal berichtet, wo ein Putin Berater der sein Leben lang nur politische Arbeit gemacht hat, jetzt mit einem $1Mrd Auslandskonto erwischt wurde.
Irgendjemand eine Ahnung, wer das war?
goschi
Es wird um Putins Sprecher Dmitri Peskow gehen.
Der wurde aber nicht mit einer Milliarde erwischt (wow, welch Paradebeispiel des telefon-Spiels biggrin.gif ), sondern mit einer teuren (~500'000$) Uhr und bei Flitterwochen auf einer teuren (500'000$/Woche) Luxusyacht, mit den daraus folgenden Fragen, hat er es selbst bezahlt? (dann stimmt sein angebliches Einkommen nichtmal annähernd) oder wurde er von Freunden beschenkt? (wer und welche Einflussnahme ist dadurch zu erwarten).

http://www.welt.de/politik/ausland/article...us-Problem.html
Crazy Butcher
ZITAT(Madner Kami @ 3. Sep 2015, 17:25) *
Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt...

Kannst du drehen und wenden die du willst. Man muss die Definition schon sehr dehnen, damit Putin als Diktator durchgeht.
Madner Kami
ZITAT(Crazy Butcher @ 3. Sep 2015, 20:59) *
ZITAT(Madner Kami @ 3. Sep 2015, 17:25) *
Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt...

Kannst du drehen und wenden die du willst. Man muss die Definition schon sehr dehnen, damit Putin als Diktator durchgeht.


Es ging um Wahlfälschung und Wahlbeeinflussung mit undemokratischen Mitteln und du Nasenbär stimmst dem Geschriebenen zu, nur um dann effektiv zu sagen: Das finden die Russen ok so und wählen Putin trotzdem. What. The. Fuck.
Stefan Kotsch
Das ist der Berlusconi-Effekt. Die Italiener haben ebenfalls eine tiefe Abneigung gegen den Staatsapparat. Deswegen hat sie Berlusconi außerordentlich fasziniert, der selbst dem Staat, dem er dienen sollte (!), auf der Nase herumgetanzt ist und der den Staat "vorgeführt" hat. Ungeachtet dessen, dass Berlusconi Italien international lächerlich gemacht hat.
Schwabo Elite
ZITAT(Stefan Kotsch @ 3. Sep 2015, 21:37) *
Ungeachtet dessen, dass Berlusconi Italien international lächerlich gemacht hat.

Damit könnte vermutlich der große Teil Italiens leben. "Nationalehre" ist ja nicht unbedingt das wichtigste im Leben.

Viel schlimmer ist eigentlich, dass Berlusconi wie auch Putin den Staat eng mit der Organisierten Kriminalität verzahnt hat.
Stefan Kotsch
Noch viel Schlimmer. Die Staatsverwaltung ist in Russland anscheinend diese kriminelle Organisation.
Crazy Butcher
ZITAT(Madner Kami @ 3. Sep 2015, 21:12) *
Es ging um Wahlfälschung und Wahlbeeinflussung mit undemokratischen Mitteln und du Nasenbär stimmst dem Geschriebenen zu, nur um dann effektiv zu sagen: Das finden die Russen ok so und wählen Putin trotzdem. What. The. Fuck.

Die Russen haben in einer (nicht den europäischen Normen entsprechenden) Wahl Putin zum Staatsoberhaupt gewählt und damit seine Macht legitimiert. Sie finden die Missstände nicht ok, sind jedoch der Meinung, dass Putin trotzdem ihr Präsident sein sollte.

So besser?
Schwabo Elite
Ja. Aber angesichts der totalen Mediendominanz und der Tatsache, dass andere Kandidaten überhaupt keine Chance haben - weit weniger als in Italien - ist das ganze doch recht... undemokratisch.
MeckieMesser
ZITAT(goschi @ 3. Sep 2015, 20:35) *
Es wird um Putins Sprecher Dmitri Peskow gehen.
Der wurde aber nicht mit einer Milliarde erwischt (wow, welch Paradebeispiel des telefon-Spiels biggrin.gif ), sondern mit einer teuren (~500'000$) Uhr und bei Flitterwochen auf einer teuren (500'000$/Woche) Luxusyacht, mit den daraus folgenden Fragen, hat er es selbst bezahlt? (dann stimmt sein angebliches Einkommen nichtmal annähernd) oder wurde er von Freunden beschenkt? (wer und welche Einflussnahme ist dadurch zu erwarten).

http://www.welt.de/politik/ausland/article...us-Problem.html


Ne. Der ist mir bekannt.
Der Kollege meinte er wäre eine Art Leibwächter, Ex-FSB.

Ansonsten frag ich ihn mal Montag.
goschi
Der Übersicht halber, habe ich das Tauf-Thema ausgelagert


goschi (admin)
Kameratt
ZITAT
Die seltsame Verbrüderung mit Russlands Gas-Giganten

Noch vor wenigen Monaten galt Gazprom in Europa als rotes Tuch. Die Beziehungen zum wichtigsten Gaslieferanten waren auf ein Minimum reduziert. Doch plötzlich ist die Eiszeit vorbei. Was ist passiert?
Von Eduard Steiner
[...]

http://www.welt.de/wirtschaft/article14622...s-Giganten.html
Seneca
Die Verhandlungen mit der Türkei über den Bau der Gaspipeline "Turkish Stream " kommen nicht voran, es herrscht Misstrauen.

http://www.hurriyet.com.tr/ekonomi/30042596.asp
SailorGN
Die armen Russen: Pornhub in RU gesperrt biggrin.gif
Slavomir
In einem anderen land würde das zu einem Aufstand führen.
Father Christmas
http://www.nzz.ch/international/europa/von...aten-1.18612657

ZITAT
Von Spionen, Perversen und falschen Diplomaten

Mehr als ein orchestriertes Schaulaufen der Parteien der Macht liess der Kreml in den Regionalwahlen nicht zu. In Kostroma wurde die Opposition aufs Gröbste schikaniert.

von Daniel Wechlin, Kostroma13.9.2015, 21:58 Uhr

In der russischen Provinz ereignet sich Ungeheuerliches. Vom Ausland gesteuerte Provokateure versuchen einen Aufstand anzuzetteln. Zwei Personen mit hohen Geldsummen für die Agitation seien am Samstag festgenommen worden. Doch damit nicht genug. Spione treiben sich, als Journalisten getarnt, herum. Der Anti-Maidan ruft zur Aktion auf. Das Volk müsse vorsichtig sein. Sogar der Botschafter der USA sei unterwegs. Alles eine Posse? Durchaus nicht.

Zahlreiche Verstösse

Am Sonntag fanden in Russland Regionalwahlen statt. In Kostroma, 350 Kilometer nordöstlich von Moskau, galt es die Demokratische Koalition zu diskreditieren. Einzig in dieser Region liessen die Behörden nach einem juristischen Streit den Zusammenschluss mehrerer demokratischer Bündnisse zu den Wahlen zu. Doch damit begann erst die Hexenjagd: Immer neue Gerüchte machten die Runde, Personen wurden tätlich angegriffen, Pressekonferenzen gestört, gar von einem Mord war die Rede, Flugblätter mit pornografischen Darstellungen kursierten, welche die Regierungskritiker als Perverse karikierten. Der vermeintliche Botschafter entpuppte sich als Schauspieler, der mit einem Auto mit gefälschten Diplomaten-Nummernschildern vorfuhr.

Vom Ausmass der Schmutzkampagne war selbst Ilja Jaschin überrascht. Der 32-jährige Moskauer, einer der Wortführer der russischen Opposition und Weggefährte des im Frühjahr ermordeten Kreml-Kritikers Boris Nemzow, trat in Kostroma als Spitzenkandidat der liberaldemokratischen Partei RPR-Parnas für das regionale Parlament an. Er reiste kreuz und quer durch die Provinz, hielt 134 Wahlveranstaltungen und schüttelte Tausende von Händen. Am Sonntagabend deuteten erste Hochrechnungen aber darauf hin, dass seine Partei an der 5-Prozent-Sperrklausel scheitern könnte. «Mit allen erdenklichen Kräften wurde uns entgegengewirkt», resümiert Jaschin gegenüber der NZZ. Trotzdem sei er vielerorts positiv aufgenommen wurden, meint er. Er sei in Dörfern gewesen ohne Gas und richtige Wasserversorgung. Die Jungen seien schon fast alle weg. Die Alten blieben perspektivenlos zurück, sie wurden richtiggehend vergessen. Hört sich aber jemand ihre Sorgen an, akzeptiert die prekären Lebensumstände und Korruption nicht als gegeben, so stosse der auf Akzeptanz. «Die Regierungspartei Einiges Russland hat es gar nicht nötig, solche Dörfer zu besuchen. Für sie existieren sie gar nicht. Ihre loyalen Mitarbeiter sorgen in den Wahlkommissionen ohnehin für die richtigen Resultate», sagt Jaschin.

Tatsächlich wurden an den Wahlen – in 21 Föderationssubjekten (von insgesamt 83) waren die Gouverneure neu zu bestimmen, in 11 die Regionalparlamente – landesweit wieder zahlreiche Verstösse registriert. Schwer wiegen für die Opposition aber auch verschärfte Registrierungsvorschriften und ein kleine Parteien und Einzelkandidaten benachteiligendes Wahlgesetz. Andrei Piwowarow von der Parnas-Partei reklamierte in Kostroma im Vorfeld der Wahlen Gesetzesverstösse, er wurde aber prompt selbst festgenommen und sitzt seit 47 Tagen in Haft. So scharf die Propaganda war, in Kostroma schien dies nicht besonders viele an die Urnen zu ziehen. Doch die von Behördenvertretern angefeuerte Verleumdungskampagne zeigte Wirkung: «Ich lehne die Opposition kategorisch ab. Parteien wie Parnas waren auf dem Bolotnaja-Platz!», sagt die Verkäuferin Anna Antonowa, die ihre Stimme Einiges Russland gab. Bei der Demonstration am Vortag von Putins Amtseinführung im Mai 2012 kam es in Moskau nach Provokationen durch die Sicherheitskräfte zu Handgreiflichkeiten. Die Behörden sprachen von Massenunruhen, die Opposition wurde als Vaterlandsverräter verteufelt, und diverse Personen wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie verstehe nicht, was solche Leute nun hier suchten, sagte Antonowa.

Kostroma mit einer Viertelmillion Einwohnern ist eine pittoreske Provinzstadt an der Wolga aus dem 12. Jahrhundert und wegen seiner Klosteranlagen, goldenen Zwiebeltürme und bunten Holzhäuser ein beliebtes Reiseziel. Die gleichnamige Region, anderthalbmal so gross wie die Schweiz, leidet aber unter Abwanderung und geringer Produktion.

«Putin ist nicht schuld»

Die Abhängigkeit von Moskau ist gross. Im landesweiten Vergleich ist der monatliche Durchschnittslohn mit umgerechnet 313 Franken rekordverdächtig tief. Nun kommen noch die Wirtschaftskrise und die steigenden Preise hinzu. Doch dass für die Lage die Amtsinhaber oder die Politik des Kremls verantwortlich sind, bestreitet Antonowa. Alle müssten nun eben mehr leisten. «Nicht der Präsident, die Sanktionen sind schuld. Putin ist super. Ohne ihn würde es uns und Russland noch schlechter gehen.» Es müsse sich zwar schon etwas verändern. Doch so schlimm sei es doch gar nicht. Solches war in Kostroma viel zu hören. Eine generell lähmende Politikverdrossenheit kam hinzu. «Wählen? Das hat doch gar keinen Einfluss auf unser Leben. Warum sich also engagieren?», meinte etwa der Grafiker Alexander Uschakow. Die letzten Regionalwahlen vor den nationalen Parlamentswahlen 2016 verkamen zu einem orchestrierten Schaulaufen der eingesessenen Parteien, in erster Linie von Einiges Russland. Die Opposition wurde grob schikaniert, dies, obwohl sie schwach, zerstritten und vor allem in der Provinz weit weg davon ist, eine Stimme von Gewicht zu sein. Alles andere erscheint dem Staat als Bedrohung.
Kameratt


ZITAT
Netanjahu in Moskau

Direkte Gespräche sollen Konfrontationen zwischen Israel und Russland verhindern
Aktualisiert am 21.09.2015, 18:18 – von Sabine BrandesSabine Brandes

Es gehen Nachrichten um die Welt, dass die Russen in Syrien sind: Aufnahmen einer Luftwaffenbasis, Kampfflugzeuge und Panzer russischen Typs. Das sorgt nicht nur im Westen für Verwirrung, sondern auch beim direkten Nachbarn Israel. In einer seltenen Aktion flog Premier Benjamin Netanjahu daher am heutigen Montag nach Moskau. Mit dabei sind der Truppenchef Gadi Eizenkot und der militärische Geheimdienstleiter Herzl Halevi.

Netanjahu will offenbar durch direkte Gespräche mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin Konfrontationen zwischen den beiden Ländern im Vorfeld verhindern. Denn die verstärkte militärische Präsenz in dem vom Bürgerkrieg geschüttelten Land verunsichert Jerusalem. Während Putin beteuert, die Aufrüstung diene lediglich dem Zweck, die sadistische Terrorvereinigung ISIS zu bekämpfen, sprechen die aufgenommenen Bilder und Fakten am Boden eine andere Sprache.
[...]

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/23357
Seneca
Persönliches Erlebnis mit einem russischem Arzt am Wochenende:
Ein Freund beherbergt einen russischen Arzt aus der Region Samara, der hier in Deutschland hospitiert. Er schilderte mir, dass für die Karriere an seinem Krankenhaus auch die politische Einstellung eine große Rolle spielt. Bei der jüngsten Chefarztberufung sei nicht nur darauf geachtet worden, dass der zukünftige Chefarzt selber linientreu sei sondern auch, ob dieser an seiner bisherigen Position die Mitarbeiter zur Loyalität gegenüber der russischen Führung und/oder der Partei "Einiges Russland" gebracht habe. Wer Putin offen kritisiere werde bei Beförderungen nicht berücksichtigt.
Mich erinnert das an DDR-Zeiten.
Schwabo Elite
ZITAT(Father Christmas @ 14. Sep 2015, 07:53) *
http://www.nzz.ch/international/europa/von...aten-1.18612657

ZITAT
Von Spionen, Perversen und falschen Diplomaten

Mehr als ein orchestriertes Schaulaufen der Parteien der Macht liess der Kreml in den Regionalwahlen nicht zu. In Kostroma wurde die Opposition aufs Gröbste schikaniert.

von Daniel Wechlin, Kostroma13.9.2015, 21:58 Uhr



Dazu passt ganz gut:
ZITAT
The Putin Syndicate

September 22, 2015 - 4:00 pm
1030 15th Street, NW, 12th Floor (West Tower)
Washington, DC




http://www.atlanticcouncil.org/events/upco...putin-syndicate



Aus dem Ankündingungstext:


ZITAT
One of the challenges facing policymakers as they seek to understand the Russian government’s actions and intentions since the rise of Vladimir Putin has been the nature of the government he has controlled (as either Prime Minister or President) since the turn of the century. Rather than looking to the Soviet Union or Russia's imperial past, one of the strongest metaphors for understanding Moscow's behavior today is that of a modern organized crime syndicate. One that happens to control one-sixth of the earth's land mass.


Kurz: Doe Regierung Putin wird in der Diskussio unter der Perspektive des Mafiasyndikats gesehen.


Sparta
"Vor fünf Jahren schlugen Angreifer Oleg Kaschin nieder. Mehr als 50-mal prügelten sie mit Eisenstangen auf den Reporter ein, Kaschin überlebte nur knapp. Einer der Schläger hat nun den prominenten Auftraggeber der Tat verraten."

Spon
Schwabo Elite
So, es wurde aufgeräumt und nun bitte ohne weiteres Getrolle, Gespamme und Geflame zum Thema zurück.

Zur Erinnerung: Es geht um News und Analysen zu Russland.

Keep calm and posting.
wink.gif
Sparta
Der diplomatische Disput zwischen Warschau und Moskau spitzt sich zu. Der russische Botschafter behauptet: Polen sei mit verantwortlich für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Nun wird er ins Außenministerium einbestellt.

SpOn
Schwabo Elite
Das ist ein Putin-Zitat aus dem Jahre 2009 (und 2014). Offenbar will der Kreml mal wieder in ein Wespennest stechen, um zu gucken, wer wie reagiert.

http://www.reuters.com/article/2015/09/26/...N0RQ0EV20150926

http://news.yahoo.com/poland-co-responsibl...-150940818.html
Schwabo Elite
Gestern war das noch umgekehrt:

ZITAT
World | Fri Sep 25, 2015 4:22pm EDT
Related: World, Russia

Russia summons Polish ambassador after Soviet graves vandalized

MOSCOW/WARSAW

http://www.reuters.com/article/2015/09/25/...N0RP1WB20150925
Seneca
Ein Baustein passt zum anderen. Der Hitler-Stalin -Pakt wurde von Putin ja schon letztes Jahr als "Nichtangriffspakt" verteidigt, dabei war er ein Kriegsplan bei der u.a. die Zerschlagung Polens vertraglich geregelt wurde.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland...t-13587368.html
SailorGN
Das Molotow-Ribbentrop-Abkommen hat für Putin/Moskau mehrere attraktive Seiten, die man ausschlachten kann. Zum einen die Betonung des Nichtangriffspaktes. Über den Namen kann Moskau weiter sein Narrativ von "Frieden in Europa" spinnen. Zweitens das Zustandekommen des Abkommes. Dort ist vor allem wichtig, dass Stalin bei den Verhandlungen mit den "Westalliierten" Fra, GB und auch Polen Forderungen gestellt hat, die auf eine Entmachtung Polens hinausliefen, wie zB freier Durchmarsch für RA-Einheiten. Stalin wusste um seine Rolle als europäischer Joker 1939, spätestens seit den britischen Garantien für Polen war auch für Russland klar, dass es früher oder später kracht. Nun hatte Stalin freie Wahl der Seiten und mit dem Westen war man sich seit dem Bürgerkrieg verständlicherweise nicht ganz grün. Stalin verhandelte zu jener Zeit mit beiden Seiten... nur wollte Chamberlain Polen nicht zu Absprachen mit der SU zwingen, wogegen Hitler das Schicksal der osteuropäischen Länder zunächst völlig egal war (weil man es später sowieso zu revidieren gedachte). Dazu kam, dass man während/nach dem Bürgerkrieg in der SU permanent die ideologische Werbetrommel gerührt hat... nämlich die Theorie vom Faschismus als letztem Stadium des Imperialismus und daher das geradezu natürliche Zusammenspiel von DR und GB gegen die progressiven Staaten aka SU. Für die Verhandlungen 39 war dabei von immenser Wichtigkeit, dass es einerseits starkes Misstrauen zwischen der SU und GB gab, zweitens Polen für GB der erste Ansprechpartner war und blieb und drittens beide Länder völlig unterschiedliche Abkommen im Sinn hatten. Die SU wollte einen Beistandspakt mit harten Fakten/Vorteilen/Gewinnen und direkt festgelegten Maßnahmen, wogegen GB zunächst einen Abschreckungspakt gegen DR haben wollte, also eher eine Absichtserklärung ohne feste Zusagen. Lord Halifax (br. Aussenministeer) ging sogar soweit, dass er bereits eine einseitige Absichtserklärung der SU hinsichtlich Aggressionen auf Nachbarn der SU als Abschreckung gesehen hätte, die die internationale Lage stabilisieren könne. Davon hätte aber die SU nix gehabt. Dieser Interessenkonflikt spielte natürlich dem DR in die Hände. So konnte man aus deutscher Sicht im Vorschlag vom 19. August auch von "Empfehlungen" und "keine Zeit mehr verlieren" reden. Stalin war bekannt, dass Hitler die Polenfrage auch ohne Rücksicht auf Russland lösen wollen würde... insofern war das Dokument vom 19. April auch eine "Erpressung" der SU, weil ihr kaum Spielraum gelassen wurde. Die gleichzeitig in Moskau weilende britisch französische Delegation hatte keinerlei feste Vorschläge und musste jeden sowj. Vorschlag erst mit Paris/London besprechen. Der weitere Verlauf ist Geschichte. Die Hintergründe/Gedanken Stalins hat jener mit Dimitroff (!) geteilt: Man wollte nicht zu Söldnern Fra/Gb werden, ideologische Punkte wie die Weltrevolution waren reiner Beifang. Es gab auch bei Stalin keinerlei Illusionen über Frieden in Europa, nur darüber, wie lange die SU da raus blieb.

Das geheime Zusatzprotokoll brachte Stalin kurzfristig mehr als jeder Vorschlag aus dem Westen. Dabei war die Rezeption des sowjetischen Verhaltens in Berlin und London (den jeweiligen Aussenministerien) sehr unterschiedlich: In London glaubte man an eine dt.sowj. Schicksalsgemeinschaft, in Berlin an einen unbedingten Neutralitätswillen der SU. Diese Analysen wurden durch traditionelle Feindbilder der Akteure bestärkt und auch Stalin konnte ggü. den Westmächten erst im Krieg und unter maßgeblichem Einsatz Th. Roosevelts über seinen Schatten springen. Die sowjetischen Operationen nach dem geheimen Zusatzprotokoll gegen Ostpolen, das Baltikum und Finnland waren dann ja auch alles andere als "Friedensbeweise".
xena
Naja, als Westen würde ich das damalige Europa nicht nennen wollen. Der damalige "Westen" waren Kolonialmächte. Zum heutigen Westen gehören auch ehemalige Kolonialländer und auch Japan, was damals eindeutig zur "Achse des Bösen" gehörte, wie auch Italien. wink.gif
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