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Vollansicht: Bürgerkriege in Syrien und im Irak
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SailorGN
ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 08:53) *
ZITAT(Alligator @ 4. Jan 2018, 15:10) *
Sieht nicht nach einem Treffer einer Mörsergranate aus.

Das sieht überhaupt nicht nach Feindeinwirkung aus.




Saboteure^^ Das Truppenkontigent muss mal durchkämmt und gesäubert werden. Ich empfehle exemplarische Dezimation!
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Spass beiseite:
Warum keine Feindeinwirkung, bzw. wie soll sonst ein Heckleitwerk so geschreddert werden?
Alligator
ZITAT(SailorGN @ 6. Jan 2018, 11:52) *
Warum keine Feindeinwirkung, bzw. wie soll sonst ein Heckleitwerk so geschreddert werden?

Man sieht keine Beschädigungen durch Splitter, weder auf dem Leitwerk noch auf der Triebwerksverkleidung. Die gängigste Theorie lautet, dass es ein Unfall mit einem LKW war. Das Flugzeug wurde offensichtlich wieder instand gesetzt und ist wieder einsatzbereit, hier ein Video vom 5 Januar, ab der 1:00 min: https://youtu.be/DoVaDo9N1M0
Hummingbird
Und das Loch im Tank muss dann wohl Vogelschlag gewesen sein. rolleyes.gif
Alligator
ZITAT(Hummingbird @ 6. Jan 2018, 13:48) *
Und das Loch im Tank muss dann wohl Vogelschlag gewesen sein. rolleyes.gif

LIes noch mal den Post genauer, ich habe geschrieben, dass es zwei verschiedene Flugzeuge sind. wink.gif
Hummingbird
Wie kommst du darauf das ich es überlesen habe? Im Übrigen könnte das Leitwerk im Gegensatz zum Rest des Flugzeugs Schaden genommen haben, weil es an einer Gebäudeecke nur teilweise exponiert war.
Kameratt
Das Loch im Tank einer anderen Suchoj , welches wahrscheinlich ebenso relativ einfach gefixt ist, ändert nichts daran, dass der Schaden am Höhenleitwerk kaum von einem Mörser oder einer anderen Waffe stammen kann. Allgemein würde man erwarten, dass ein bei einem Angriff zerstörtes Flugzeug eher so aussieht.


Wie dem auch sei, sollte an dem Vorfall mehr dran sein, wird es mit der Zeit rauskommen.
Hummingbird
ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 14:15) *
der Schaden am Höhenleitwerk kaum von einem Mörser oder einer anderen Waffe stammen kann. Allgemein würde man erwarten, dass ein bei einem Angriff zerstörtes Flugzeug eher so aussieht.
https://www.thesun.co.uk/wp-content/uploads....main_image.jpg
Dein Foto zeigt einen Harrier der beim Camp Bastion Raid von einem Selbstmordkommando gesprengt wurde. Das ist ein denkbar schlechtes Beispiel wie ein "Mörserangriff" auszusehen hat.
Kameratt
Warum? Die Angreifer hatten auch RPGs und ohne Sprengstoff kommt einer Mörsergranate auch nicht aus. Trotzdem sieht man keine Brand- oder Schmauchspuren, obwohl die Trümmerreste am Boden darauf hindeuten, dass die Beschädigung an dieser Stelle erfolgte. Das Seitenleitwerk und die Triebwerksgondel sind trotz unmittelbarer Nähe unbeschädigt. Die Verkleidung des Höhenleitwerks ist teilweise nach oben, teilweise nach unten verbogen. Wie soll die Druckwelle einer Mörsergranate das angestellt haben?
Hummingbird
ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 14:34) *
Warum?
Sorry, aber mit solchem Quatsch verschwende ich nicht meine Zeit.
Alligator
ZITAT(Hummingbird @ 6. Jan 2018, 14:13) *
Wie kommst du darauf das ich es überlesen habe? Im Übrigen könnte das Leitwerk im Gegensatz zum Rest des Flugzeugs Schaden genommen haben, weil es an einer Gebäudeecke nur teilweise exponiert war.

Ich rede vom Leitwerk, das was man sehen kann, stammt defenitiv nicht von einer Mörsergranate, selbst eine vergleichsweise popelige 82mm Mörsergranate mit 400g Sprengstoff und 400 - 500 Splittern, hätte das Leitwerk und die Triebwerksverkleidung in ein Sieb verwandelt. Die Flugzeuge stehen dort in Glied und Reihe unter freiem Himmel, das Flugzeug war somit sehr wahrscheinlich durch nichts gedeckt:
Kameratt
ZITAT(Hummingbird @ 6. Jan 2018, 14:39) *
ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 14:34) *
Warum?
Sorry, aber mit solchem Quatsch verschwende ich nicht meine Zeit.

biggrin.gif Warum hast du dann damit angefangen?
Hummingbird
ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 14:44) *
biggrin.gif Warum hast du dann damit angefangen?
Trollolo

Du hast angefangen das ganze ins absurde zu führen:

ZITAT(Kameratt @ 6. Jan 2018, 14:34) *
Warum? Die Angreifer hatten auch RPGs und ohne Sprengstoff kommt einer Mörsergranate auch nicht aus. Trotzdem sieht man keine Brand- oder Schmauchspuren, obwohl die Trümmerreste am Boden darauf hindeuten, dass die Beschädigung an dieser Stelle erfolgte. Das Seitenleitwerk und die Triebwerksgondel sind trotz unmittelbarer Nähe unbeschädigt. Die Verkleidung des Höhenleitwerks ist teilweise nach oben, teilweise nach unten verbogen. Wie soll die Druckwelle einer Mörsergranate das angestellt haben?


Wie ich bereits sagte, kann das Flugzeug teilgedeckt gestanden haben und das Leitwerk war durch Blast exponiert. Somit keine Schmauchspuren oder weitere Splittereinwirkung. Der betroffene Teil ist einfach weggeblasen worden.


Kameratt
Wie man weiter oben sieht, gibt es in Latakia kaum Objekte die ein Flugzeug dermaßen verdecken könnten und es ist auch kaum vorstellbar, dass das Höhenleitwerk völlig exponiert ist, aber die Triebwerksgondel und das Höhenleitwerk gleichzeitig geschützt sind. Und warum wurden Teile des Blechs beim Wegblasen in gegensätzliche Richtungen verbogen?
Hummingbird
Ich hab ehrlich gesagt keine Lust mich weiter mit deiner Vorstellungskraft auseinanderzusetzen.
Kameratt
MMn braucht man schon ein sehr ausgeprägtes Vorstellungsvermögen, um mit einer Mörsergranate das Höhenleitwerk so zu zerlegen, während der Rest des Flugzeugs nicht einen Splitter abbekommt.
xena
Mich wundert eher, dass man keine Splitterboxen verwendet. Man lernt wohl nicht dazu und muss immer wieder selbst die heiße Herdplatte berühren... rolleyes.gif
Alligator
ZITAT(Hummingbird @ 6. Jan 2018, 14:52) *
Wie ich bereits sagte, kann das Flugzeug teilgedeckt gestanden haben und das Leitwerk war durch Blast exponiert. Somit keine Schmauchspuren oder weitere Splittereinwirkung. Der betroffene Teil ist einfach weggeblasen worden.

Du hast weiter oben eine Aufnahme des Stützpunktes, wo soll das Flugzeug denn gestanden haben, damit es teilweise abgedeckt wäre?
Hier als Beispiel, Beschädigung durch eine MANPADS, die Wirkweise des Sprengkopfes ist vergleichbar mit einer Mörsergranate (radiale Verteilung der Splitter):


Man sieht hier deutlich die charakteristischen Beschädigungen durch Splitter und vor allem wie dicht sie verteilt sind. Dies alles fehlt bei der Su-24 aus Hmeimim.
Hummingbird
ZITAT(Alligator @ 6. Jan 2018, 18:31) *
Man sieht hier deutlich die charakteristischen Beschädigungen durch Splitter und vor allem wie dicht sie verteilt sind. Dies alles fehlt bei der Su-24 aus Hmeimim.
Wo?


Seneca
Laut des Ex-Geheimdienstlers und russischen Militärführers im Donbass und der Krim Igor Girkin ("Strelkow") sollen im Jahr 2017 200 russische Kämpfer der eng mit dem russischen Militärgeheimdienst verbunden Söldnertruppe "Wagner" in Syrien umgekommen sein. Weitere 600 sollen verwundet worden sein.

https://syria.liveuamap.com/en/2018/6-janua...er-pmc-fighters

Andere Quellen sprachen von 73 oder 100 Toten, bei konservativer Schätzung.
https://www.welt.de/politik/ausland/article...ient-daran.html
Kameratt
Die SAA konnte in den letzten Wochen einige Geländegewinne im Südosten der Provinz Idlib verzeichnen. Potentiell besteht dadurch die Gefahr, dass ein Teil des großen zusammenhängenden Rebellengebiets der HTS/FSA/IS eingekesselt werden kann.


https://en.wikipedia.org/wiki/Template:Syri...ar_detailed_map

In Idleb gab es zudem mal wieder einen Autobombenanschlag auf das Hauptquartier einer asiatischen Rebellengruppe, wobei zahlreiche Menschen getötet wurden.
https://www.afp.com/de/nachrichten/2523/hef...dlib-doc-vx7to1

Der russische Luftwaffenstützpunkt in Latakia soll weiterhin einen Drohnenangriff abgewehrt haben.
http://www.bbc.com/news/world-europe-42595184

Kameratt
Es gibt nähere Details zu den Drohnenangriffen auf den russischen Stützpunkt am 06.01. Insgesamt sollen 13 Drohnen beteiligt gewesen sein. Nach Berichten sollen 7 durch das Pantsir-S1 zerstört worden sein. Bei den anderen 6 soll die Verbindung gestört und so eine (Bruch-)Landung erzwungen worden sein, wobei 3 der Drohnen explodierten.
Interessant dass die Steuerung dieser Drohnen über eine Entfernung von bis zu 100 km funktionieren konnte und GPS-Navigation dafür eingesetzt wurde.
https://sputniknews.com/middleeast/20180108...attack-hmeimim/
Hummingbird
GPS Autopilot macht Modellflugzeuge autonom. Fragt sich eher warum so was frei verkäuflich ist.
Karl mags
ZITAT(Kameratt @ 8. Jan 2018, 18:25) *
Es gibt nähere Details zu den Drohnenangriffen auf den russischen Stützpunkt am 06.01. Insgesamt sollen 13 Drohnen beteiligt gewesen sein. Nach Berichten sollen 7 durch das Pantsir-S1 zerstört worden sein. Bei den anderen 6 soll die Verbindung gestört und so eine (Bruch-)Landung erzwungen worden sein, wobei 3 der Drohnen explodierten.
Interessant dass die Steuerung dieser Drohnen über eine Entfernung von bis zu 100 km funktionieren konnte und GPS-Navigation dafür eingesetzt wurde.
https://sputniknews.com/middleeast/20180108...attack-hmeimim/

Kennt man den Drohnentyp? Also 100 km ist schon beachtlich, vor allem die Dinger sind ja auch am Ziel angekommen.

Edit: Ok, ist Marke Eigenbau...hab Fotos gesehen. Trotzdem ist die Reichweite von 100 km beachtlich, so ganz ohne Hilfe haben die Rebellen das eventuell nicht hinbekommen.
Schwabo Elite
ZITAT(Hummingbird @ 8. Jan 2018, 21:14) *
GPS Autopilot macht Modellflugzeuge autonom. Fragt sich eher warum so was frei verkäuflich ist.


Warum sollte es das nicht sein? confused.gif

Nicht jedes Land ist so restriktiv wie Deutschland beim Modellflugzeugbetrieb. Und das ist ja nun noch lange nicht der einzige Einsatz für solche GPS-Module. Das sind schlichtweg ganz gewöhnliche Elektronikbauteile, die wird man kaum alle weltweit verbieten können. wink.gif
Schwabo Elite
ZITAT(Karl mags @ 9. Jan 2018, 00:04) *
ZITAT(Kameratt @ 8. Jan 2018, 18:25) *
Es gibt nähere Details zu den Drohnenangriffen auf den russischen Stützpunkt am 06.01. Insgesamt sollen 13 Drohnen beteiligt gewesen sein. Nach Berichten sollen 7 durch das Pantsir-S1 zerstört worden sein. Bei den anderen 6 soll die Verbindung gestört und so eine (Bruch-)Landung erzwungen worden sein, wobei 3 der Drohnen explodierten.
Interessant dass die Steuerung dieser Drohnen über eine Entfernung von bis zu 100 km funktionieren konnte und GPS-Navigation dafür eingesetzt wurde.
https://sputniknews.com/middleeast/20180108...attack-hmeimim/

Kennt man den Drohnentyp? Also 100 km ist schon beachtlich, vor allem die Dinger sind ja auch am Ziel angekommen.

Edit: Ok, ist Marke Eigenbau...hab Fotos gesehen. Trotzdem ist die Reichweite von 100 km beachtlich, so ganz ohne Hilfe haben die Rebellen das eventuell nicht hinbekommen.


Ehrlicherweise sind 100 km mittlerweile ein Witz beim "Modellflugzeugbau". Egal, ob mit Verbrennungsmotoren oder Elektromotoren (ersteres ist aber wahrscheinlicher), diese Reichweite ist kein Problem. Insbesondere, wenn die Miniaturflugzeuge nicht zurückkommen müssen. Es gibt nur drei limitierende Faktoren: Die Reichweite der Flugsteuerungsmöglichkeiten, die abhängig ist von der verwendeten Technologie (Funk oder Satellit), die Zielphasensteuerung - also die Steuerung des Flugkörpers in Zielnähe, inklusive der Aufklärung spezifischer Punktziele - und die Sicherheit der Flugsteuerung, insbesondere über dem Zielgebiet, bzw. in Reichweite feindlicher Eloka.

Der simpelste Lösungsansatz für eine Flugsteuerung ist eine Funksteuerung. Die nötigen Antennen dengelt Dir jeder Hobby-Elektroniker von der YouTube-Universität zusammen. Alternativ kann man solches Equipment auch off-the-shelve kaufen. Im 800-MHz-Band gibt es genug Produkte, wie man entsprechendes Equipment am besten montiert, weiß ebenfalls das Internet; inklusive Aufbau eines eigenen Funkturms mit Triangulierung des Flugkörpers, für optimale Signalstärke.

Die Funksteuerung über dem Ziel lässt sich simpel per Video-Link lösen. Langreichweitentransmitter gibt es ebenfalls im Internet zu kaufen wie Aufbautipps und Vergleiche verschiedener Produkte. Insbesondere in flachem Gelände ohne viele Bebauung (Wüste) ist die Reichweite kein Problem. Alternativ kann man Reichweite auch boosten, indem man die Antennen höher montiert. Zur Not per Heliumballon oder Relais-Modellflugzeug über der eigenen Bodenstation (aka Hobby-Awacs). Der Videolink zieht ordentlich Batteriesaft, aber mit einer GPS-Flugsteuerung, reicht es, wenn man den Feed erst in Zielnähe anschmeißt.

Das größte Problem bei der ganzen Sache ist die operative Eigensicherung. Mit Funksteuerung und Videofeed muss man auf die Entfernungen zwei Bänder ziemlich laut bespielen. Insbesondere, wenn man auf Nummer sicher gehen will und sich nicht um die Senderstärkenbegrenzung der Landesgesetzgebung kümmern muss, kann man die Antennengröße im Flugzeug zugunsten größer Reichweite und Nutzlast kleiner halten. Aber der eigene Sender wird dadurch eben auch besser aufnehmbar für feindliche Eloka. Und so ziemlich alles andere an Funkgerät im Umkreis von Dutzenden von Kilometern selbst im Bereich der Nebenkeulen einer Richtverbindung (und damit wird man arbeiten müssen). Ergo weiß jede moderne Armee, wo man steckt, sobald die Funkaufklärung mitgebracht haben. Und dann kann man sich nicht nur auf Besuch gefasst machen, die Flugkörper lassen sich auch sehr leicht abfangen oder gleich direkt stören, ggf. sogar übernehmen, denn kommerzielle Chips sind nicht verschlüsselt. Und an der Stelle liegt der Hase im Pfeffer. Da wird einfach nichts im Ziel ankommen, wenn Eloka im Spiel ist.

Die andere Steuerungsart ist per Satellitentelefon oder Mobiltelefon. Mobiltelefon ist zwar ebenfalls im Funkbereich, aber man erkennt die Transmitter im Flugkörper nicht als solche, weil sie sich ganz gewöhnlich an den Sendemasten über ihre SIM anmelden. Sofern ein Land über ein halbwegs ausgebautes Mobilfunknetz verfügt, ist das völlig ausreichend. In Zeiten von LTE kann man darüber auch den Videofeed steuern. Ein halbwegs findiger Modellflugzeugbastler zusammen mit einem Hardware-ITler lassen das Modellflugzeug über ein Raspberry Pi mit Android und eingebauter GoPro laufen. Google Hangouts & Co. machen den Rest. Der Anruf muss erst erfolgen, wenn das GPS sagt, dass man über dem Ziel ist. Android-Apps zur Steuerung von Modellflugzeugen gibt es in ausreichender Zahl. Eine Nummer sicherer ist dann noch das Satellitentelefon. Das ist aber fast schon zu viel Bastelkram, weil weniger Schnittstellen verfügbar am Markt sind zu digitalen Steuerungsmöglichkeiten über gängige Chips (Arduino-Familie).

Alle nötigen Bauteile liefert das Internet, Flugkörper in der Größe kriegt man für unter 10.000 Euro (ohne Personal- und Aufbaukosten oder Zuladung). Wenn nicht in Kriegsgebiet, dann bis zum Zwischenhändler des Vertrauens in der Türkei, im befriedeten Irak oder in Ägypten, Saudi Arabien oder Jordanien.

Aufständische haben da nur das Problem der Eloka - die kann natürlich auch Mobilfunknetze stören - und der (örtlichen) Flugabwehr. Aber bei asymetrischen Konflikten ist beides nicht überalle. Im Gegenteil, meistens werden diese Fähigkeiten nur zentral vorgehalten. Vorgeschobene Posten und Patrouillen werden in der Regel diese Fähigkeiten nicht lokal vorhalten oder in kürzester Zeit anfordern können. Wenn ich mir die Bilder bei Sputnik so angucke, trug einer der Flugkörper offenbar mindestens 9 Freifallbomben (umfunktionierte 60 mm Mörsermunition?) mit, vermutlich mehr, denn das sieht nur aus wie die Zuladung unter einem Flügel. Modellflugzeuge mit Verbrennugnsmotoren schaffen problemlos 100 km/h, bei 15-20 Mörsergranaten im Kaliber 60 mm ist der Tag für eine Patrouille in Zugstärke schnell gelaufen. Bei einer Steuerung über das Mobilfunknetz kann der "Pilot" disloziert von einer Bodencrew weltweit sitzen. Mit etwas technischem Geschick kann den Hangoutsanruf sogar die Bodencrew starten und ihn bei operativer Notwendigkeit (Stellung erkannt, ausgeschaltet, gestört) an Dritte weitergeben oder diese wählen sich neu ein. Bereits mit zwei oder drei dieser Flugkörper kann man einen vorgeschobenen Posten (Firebase etc.) für einen Tag operativ ordentlich einschränken. Der Materialwert liegt unter dem einer ATGM, allerdings muss das Personal für den Zusammenbau und die Steuerung besser geschult sein. Die Zuladung (hier Granaten um die 60 mm) ist aber simpler zu beschaffen.
Dave76
ZITAT
Syria claims Israel targeted an army base outside Damascus

Country's opposition media says strikes hit a weapons depot in al-Qutayfah, northeast of the capital, as Israeli security cabinet holds high-level talks on Iranian entrenchment

January 9, 2018

The Syrian military said that Israel conducted airstrikes on a military base in the city of al-Qutayfah, outside Damascus, early Tuesday morning, reportedly on a weapons depot containing long-range missiles.

[...]

https://www.timesofisrael.com/syrian-army-i...tside-damascus/
Hummingbird
ZITAT(Schwabo Elite @ 9. Jan 2018, 09:23) *
ZITAT(Hummingbird @ 8. Jan 2018, 21:14) *
GPS Autopilot macht Modellflugzeuge autonom. Fragt sich eher warum so was frei verkäuflich ist.


Warum sollte es das nicht sein? confused.gif

Nicht jedes Land ist so restriktiv wie Deutschland beim Modellflugzeugbetrieb. Und das ist ja nun noch lange nicht der einzige Einsatz für solche GPS-Module. Das sind schlichtweg ganz gewöhnliche Elektronikbauteile, die wird man kaum alle weltweit verbieten können. wink.gif
Ich habe nicht gesagt GPS Module zu restriktieren, sondern Autopiloten für Modellflugzeuge. Es gibt Handelsbeschränkungen für allerlei Hardware, sogar Computerprozessoren. Das wäre in diesem Fall genauso möglich. Und warum? Weil cruise missiles vielleicht nicht im Hobbybastelladen erhältlich sein sollten.
Karl mags
@Schwabo

Ich gebe dir ja in Allem recht! Ich bin auch nicht ganz unerfahren im Modellbau...

Knackpunkt bei der Sache ist, dass die "Rebellen" (Ahrar al-Sham) aus Idlib noch nie Drohnen dieser Art eingesetzt haben, zumindest ist es nicht groß bekannt geworden. Dann auf einmal sind es gleich 9 Drohnen (andere Bericht 13 Drohnen) auf ein sehr schwer gesichertes Ziel. Entweder haben sie Chuzpe und waren gut vorbereitet, oder hatten Hilfe von außen. Die Topographie der Flugstrecke ist auch alles andere als günstig, von einer Ebene kommend müssen erstmal die nicht einladenden Berge Latakias überflogen werden, um dann die Küstenregion zu erreichen. Und es war schon vorher klar, dass der Stützpunkt relativ gut geschützt ist gegen Flugkörper aller Art.

Die Bauteile können nur über die Türkei gekommen sein und da die Grenze angeblich ja schwer gesichert ist könnte ein Geheimdienst involviert sein. Muss aber nicht! Alles Spekulation, denn im Krieg blüht als erstes der Schmuggel auf.

Im übrigen waren es nur 50 - 100 km Entfernung, das relativiert schon mal wieder einiges. Und niemand weiß wie viel Zeit sie in das Projekt investiert haben. Was ein wenig verwundert ist, dass die Attacken auf Hmeimim zunehmen, obwohl das russische Engagement abnimmt.
Karl mags
ZITAT(Hummingbird @ 9. Jan 2018, 14:10) *
Ich habe nicht gesagt GPS Module zu restriktieren, sondern Autopiloten für Modellflugzeuge. Es gibt Handelsbeschränkungen für allerlei Hardware, sogar Computerprozessoren. Das wäre in diesem Fall genauso möglich. Und warum? Weil cruise missiles vielleicht nicht im Hobbybastelladen erhältlich sein sollten.

Der Autopilot wird selber programmiert und die dazugehörigen Minicomputer (Raspberry Pi zB.) sind überall frei verkäuflich. Knackpunkte sind das Fachwissen und die Zeit! Für Terroristen würde sich sowas gar nicht lohnen, weil die "Investition" viel höher ist als der "Nutzen" bei einem Anschlag. Es hört sich kühl und emotionslos an, so ist es aber nicht gemeint. Ich meine, dass Terroristen auf anderem Wege viel größeren Schaden anrichten können und es leider auch tun.
xena
Es ist gebirgiges Gelände. Da kann man sich leicht verstecken. Außerdem spricht man von Drohnen, die bis zu 100 Km eingesetzt werden können, aber keiner weiß, von wie weit aus die Dinger tatsächlich eingesetzt wurden. Selbst bei einer Triangulierung wird es einige Zeit brauchen, bis Personal vor Ort ist. Bis dahin sind die über alle Berge. Moderne Technik macht heute vieles möglich. Die Russen haben sich aber selbst wohl etwas zu sicher gefühlt. Hmeimim ist nun mal kein vorgeschobener Posten, sondern die Haupteinsatzbasis der Russen in Syrien. Man kann davon ausgehen, dass dort EloKa Mittel zur Verfügung stehen und tatsächlich wurden diese auch eingesetzt.

Dass Hmeimim nun Ziel ist, liegt daran, das die Russen die Hauptlast der Bombardierungen in Idlib tragen. Das ist derzeit nicht gerade wenig. Die Russen unterstützen derzeit den Vormarsch der SAA in Idlib mit massiven Bombardierungen. Ich bin mal gespannt, ob es irgend welche baulichen Veränderungen geben wird, wie z.B. Splitterboxen. Ich traue es den Russen zu, dass sie cool bleiben und nix machen.
Hummingbird
ZITAT(Karl mags @ 9. Jan 2018, 14:30) *
Der Autopilot wird selber programmiert und die dazugehörigen Minicomputer (Raspberry Pi zB.) sind überall frei verkäuflich. Knackpunkte sind das Fachwissen und die Zeit!
Es macht einen erheblichen Unterschied ob Soft- und Hardware selbst produziert werden müssen, oder das ganze schon als vorgefertigtes Paket frei verkäuflich ist. Die Regulierung hinkt der technischen Entwicklung erheblich hinterher. Es muss halt erst etwas katastrophales passieren, bevor die Gesetzgeber reagieren.

ZITAT(Karl mags @ 9. Jan 2018, 14:30) *
Für Terroristen würde sich so was gar nicht lohnen, weil die "Investition" viel höher ist als der "Nutzen" bei einem Anschlag. Es hört sich kühl und emotionslos an, so ist es aber nicht gemeint. Ich meine, dass Terroristen auf anderem Wege viel größeren Schaden anrichten können und es leider auch tun.
Das was wir derzeit als Terroristen erleben, sind hauptsächlich lebensmüde Versager, denen es mehr darum geht ihrem Dasein ein Ende zu bereiten, als großen Aufwand zu betreiben, möglichst viel Schaden anzurichten. Wenn man sich jedoch aktuelle Kriegsschauplätze anschaut, dann ergibt sich ein anderes Bild. Drohnentechnologie ist hochgefährlich und wenn jemand derartiges vorgefertigt erwerben möchte, dann sollte er auch anhand entsprechender Lizenzierung den legitimen Bedarf begründen können.
xena
Wenn man etwas bekommen will, dann bekommt man es, egal ob man dafür eine Lizenz braucht. Der Schwarzmarkt existiert.
rekrats
Interessant wie Drohnen sich im Laufe des Syrienkonflikts verändern. Es waren aktuell nur 13 aber der Aufwand an Ressourcen war nicht besonders hoch. 130 Drohen wären auch finanzierbar, und selbst 1300 wären nur ein Aufwand beim Transport und Start. Hier zeigt sich wie extrem wichtig eine Luftabwehr mit Rohrwaffen wieder werden wird denn 100de billige Drohnen mit teuren Raketen vom Himmel zu holen wird auf dauer kein gangbarer Weg sein.

Alles über ELKOA zu lösen wird auch nicht funktionieren denn man kann rein per GPS die Drohnen ausreichend präzise ins Ziel lenken. Da braucht man gar keine aktive Aufklärung um auf einem Flughafen für Probleme zu sorgen. Allein per Satelitenbilder und GPS kann man in Khmeimim ca. die Position der Flugzeug ansteuern und dort seine 60mm Granaten abwerfen lassen.

Wie sieht die Planung hier eigentlich bei den europäischen Armeen aus?
Alligator
ZITAT(rekrats @ 9. Jan 2018, 18:12) *
denn man kann rein per GPS die Drohnen ausreichend präzise ins Ziel lenken.

Ohne brauchbare INS-Plattform, kann man denke ich (ziviles) GPS beim Einsatz gegen militärische Ziele vergessen.
Währenddessen, in der Provinz von Hama:

Es kam zu ersten Gefechten zwischen den vorrückenden IS-Truppen und den syrischen Regierungstruppen in der Gegend um Abu Kahf.
Hummingbird
ZITAT(xena @ 9. Jan 2018, 17:35) *
Wenn man etwas bekommen will, dann bekommt man es, egal ob man dafür eine Lizenz braucht. Der Schwarzmarkt existiert.
Warum darf ich dann kein Maschinengewehr kaufen?
Hummingbird
ZITAT(Alligator @ 9. Jan 2018, 18:47) *
Ohne brauchbare INS-Plattform, kann man denke ich (ziviles) GPS beim Einsatz gegen militärische Ziele vergessen.
Kommt drauf an würde ich sagen. Ich war schon manches mal erstaunt über die erreichte Genauigkeit.
der_finne
ZITAT(Hummingbird @ 9. Jan 2018, 19:54) *
ZITAT(xena @ 9. Jan 2018, 17:35) *
Wenn man etwas bekommen will, dann bekommt man es, egal ob man dafür eine Lizenz braucht. Der Schwarzmarkt existiert.
Warum darf ich dann kein Maschinengewehr kaufen?


Xena hat ja nicht geschrieben das man etwas kaufen darf sondern kann. Und manche Dinge sind einfacher zu regulieren als andere, von der Sinnhaftigkeit ganz zu schweigen. Wobei das mit dem MG auch lokal unterschiedlich sein dürfte.
Warhammer
@rekrats

Wissen wir denn, das Pantsir die Drohnen mit den 30mm MKs und nicht mit den FKs bekämpft hat?
Hummingbird
ZITAT(der_finne @ 9. Jan 2018, 21:46) *
Xena hat ja nicht geschrieben das man etwas kaufen darf sondern kann. Und manche Dinge sind einfacher zu regulieren als andere, von der Sinnhaftigkeit ganz zu schweigen. Wobei das mit dem MG auch lokal unterschiedlich sein dürfte.
Der Umstand, dass jemand per Schwarzmarkt Regulierungen umgehen kann, macht diese trotzdem nicht hinfällig. Sonst könnten wir uns derartiges ja gleich sparen. Aber Hauptsache mal was dazu gesagt...
xena
Na jetzt aber mal wieder etwas beruhigen. Natürlich soll man keine gefährlichen Sachen frei kaufen können. Aber das hält keine Terroristen oder Kriegsparteien davon ab sich trotzdem das Zeug anzuschaffen, weil es eben einen schwarzen Markt gibt. Mit Regeln verhindert man, dass Hinz und Kunz Blödsinn machen, aber man verhindert damit nicht, dass Terroristen und Kriegsparteien an bestimmtes Material heran kommen.
Hummingbird
Wer hätte das gedacht.
Kameratt
ZITAT(Warhammer @ 9. Jan 2018, 23:31) *
@rekrats

Wissen wir denn, das Pantsir die Drohnen mit den 30mm MKs und nicht mit den FKs bekämpft hat?

Das wissen wir nicht. Dies war jedoch eine allgemein gehaltene Aussage, dass die Abwehr eines Schwarms Billigdrohnen mit teuren FKs nicht besonders wirtschaftlich ist.
Ich denke jedoch, das man für diesen Zweck bei Bedarf auch die Raketen günstig halten kann, wenn diese nicht besonders kompliziert sein müssen und in größeren Stückzahlen gefertigt werden. Außerdem muss man ja auch die Opportunitätskosten in die Betrachtung miteinbeziehen. Eine Drohne nicht abzuschießen, weil einem die Rakete dafür zu Schade ist, die dann jedoch einen noch vielfach größeren Schaden anrichtet, ist nicht zielführend.
Ein gutes Rohrwaffensystem wäre an der Stelle jedenfalls auch nicht verkehrt.
Kameratt
ZITAT(xena @ 10. Jan 2018, 05:25) *
Na jetzt aber mal wieder etwas beruhigen. Natürlich soll man keine gefährlichen Sachen frei kaufen können. Aber das hält keine Terroristen oder Kriegsparteien davon ab sich trotzdem das Zeug anzuschaffen, weil es eben einen schwarzen Markt gibt. Mit Regeln verhindert man, dass Hinz und Kunz Blödsinn machen, aber man verhindert damit nicht, dass Terroristen und Kriegsparteien an bestimmtes Material heran kommen.

Nein. Selbst wenn man nicht zu 100% etwas ausschließen kann, bedeutet das ja nicht dass man es Terroristen besonders einfach machen soll. Auch auf einem Schwarzmarkt ist nicht immer alles überall und in beliebiger Menge vorhanden und alleine das senkt schon die möglichen Risiken erheblich.
Schwabo Elite
ZITAT(Hummingbird @ 9. Jan 2018, 19:54) *
ZITAT(xena @ 9. Jan 2018, 17:35) *
Wenn man etwas bekommen will, dann bekommt man es, egal ob man dafür eine Lizenz braucht. Der Schwarzmarkt existiert.
Warum darf ich dann kein Maschinengewehr kaufen?



Echt jetzt? hmpf.gif
SailorGN
Ich denke, dass das Aufkommen solcher "DIY"-Waffen ein Zeichen für mangelnde externe (professioelle/staatliche) Unterstützung sein könnte. Wenn mir irgendwer "richtige" Rüstungsgüter schicken kann, dann würden doch eher diese geschmuggelt/eingeführt werden. Wenn man dagegen "gezwungen" ist, auf "COTS-Bausätze" und youtube-Tutorials zurückzugreifen sieht es böse aus. Dafür spricht meiner Meinung auch die Verwendung von "GW-Granaten" als Nutzlast... Denn für solche Angriffe auf Hochwertziele macht, wenn man Fernsteuerung hat, ein größerer Wirksatz mehr Sinn, weil man das Ziel wahrscheinlicher dauerhaft ausser Gefecht setzt. Mehrere Überflüge mit Abwürfen verringern das Überraschungsmoment und erhöhen die Abwehrwahrscheinlichkeit. Zudem könnten die Ziele auf dem Platz deutlich einfacher gegen die Splitterwirkung der 60mm-Granaten geschützt werden (bspw. provisorische shelter aus Seecontainern dürften reichen).
Schwabo Elite
Natürlich ist das alles DIY und ein Zeichen für professionelle Hilfe. Wer nutzt denn sowas, wenn er auch nur den Hauch von wirklich militärischem Support bekommt in der entsprechenden Kategorie? Andererseits kann man eben mittels solcher Waffen sehr billig bestimmte Effekte erzielen: Erstens ist es ein Propagandaerfolg, weil die Presse es aufgreift (nachdem Sputnik es breitgetreten hat, klassisches Eigentor) und zweitens muss man sich natürlich auf russischer Seite schon überlegen, ob man nicht ein paar RohrFla-Kapazitäten auf Außenposten verteilt oder vielleicht direkt noch Störsender. So erzeugt man Mission Creep. Allerdings muss natürlich die Bedrohung glaubwürdig aufrechtgehalten werden. Sprich, wenn jetzt nicht bald neue Angriffe mittels DIY-Flugkörper folgen, ist der Effekt vorbei.

Ich würde übrigens annehmen, dass die mangelnde Präzision der Verbringungsmittel mehrere Überflüge nicht gestattet. Vermutlich wurde ein so großer Schwarm DIY-Flugkörper gestartet, weil Präzision sowie Zuladung ein technisch nicht lösbares Problem darstellen. Ein präziser Abwurf so kleiner Ladungen ist bei der zu erwartenden Geschwindigkeit (um 100 km/h) auch kaum oberhalb 100 Meter (eher ca. 50 Meter) möglich. Da werden schnell auch Schützengruppen zu einem Problem.
xena
Ich gehe mal davon aus, dass die Granaten nicht abgeworfen werden sollten, sondern sich die Drohne zusammen mit den Granaten auf das Ziel hätte stürzen sollen. Gezielte Abwürfe sind nahezu kaum möglich mit solchen Konstrukten und das auch noch aus der Entfernung. Neee, das glaube ich nicht.
Alligator
ZITAT(Hummingbird @ 9. Jan 2018, 20:14) *
ZITAT(Alligator @ 9. Jan 2018, 18:47) *
Ohne brauchbare INS-Plattform, kann man denke ich (ziviles) GPS beim Einsatz gegen militärische Ziele vergessen.
Kommt drauf an würde ich sagen. Ich war schon manches mal erstaunt über die erreichte Genauigkeit.

Man muss davon ausgehen, dass in der Nähe von militärischen Einrichtungen im Konfliktgebiet, das GPS-Signal entweder unterdrückt wird oder/und verfälscht wird, selbst militärische Drohnen werden da ihre Probleme haben (siehe RQ-170 im Iran).
Ausstellung der abgefangenen Drohnen in Hmeimim:

Der Kessel in der Provinz Hama wird sich wohl bald schließen:
Kameratt
ZITAT(Alligator @ 10. Jan 2018, 17:28) *
Der Kessel in der Provinz Hama wird sich wohl bald schließen:

Der IS konnte im Windschatten der SAA-Offensive in den letzten Tagen ziemlich viele Dörfer der übrigen Rebellen für sich verbuchen. Andererseits: Wer will schon einen begehrten Platz in einem Kessel?
Seneca
Die Türkei äußert sich ablehnend zur Offensive der Assad-nahen Kräfte in der Provin Idlib und drängt Russland und Iran Druck auf Assad auszuüben, die Offensive zu beenden:
ZITAT
Turkey has asked Iran and Russia to restrain the Bashar al-Assad regime’s bombing of the rebel-held northern province of Idlib, as tensions over the so called “de-escalation zones” in northern Syria mounted ahead of mooted peace talks later this month.

“Russia and Iran must stop the Syrian regime. They should realize their duties as guarantor countries,” Çavuşoğlu told state-run Anadolu Agency on Jan. 10.

His comments came after the Turkish Foreign Ministry summoned the Russian and Iranian ambassadors to Ankara on Jan. 9, where both envoys were warned about Ankara’s growing disturbance over the Syrian regime’s military operations in Idlib.

Diplomatic sources told the Hürriyet Daily News that Turkey asked the two countries to put pressure on Damascus to end the operations.

Çavuşoğlu accused the Syrian regime of trying to weaken moderate opposition groups in Idlib with attacks and violating a three-way deal agreed between Turkey, Iran and Russia seeking to establish and maintain a de-escalation zone in Idlib as the guarantor powers.

http://www.hurriyetdailynews.com/russia-an...rkish-fm-125495

Der von Erdogan als "Freund" bezeichnete russische Präsident scheint Erdogans Hoffnungen nicht ganz zu zu erfüllen. Dies könnte auch die neuen Annäherungsversuche Erdogans an Deutschland erklären.
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