G36-Nachfolger, Neues Stgw für die Bundeswehr! |
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G36-Nachfolger, Neues Stgw für die Bundeswehr! |
12. Aug 2017, 14:59 | Beitrag
#211
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Die Bilder auf der HK-Website sind retuschiert.
-------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
"Thanks to denial, I'm immortal." "...die kriegst du nicht, Alter!" |
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17. Aug 2017, 09:50 | Beitrag
#212
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Leutnant Beiträge: 607 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Stimmt, sieht wirklich so aus.
Hm mit diesem monströsen Alu-Überwurf wird das G36 aber zu nem ganz schönen Klopper oder? -------------------- Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
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17. Aug 2017, 14:39 | Beitrag
#213
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Die Schiene ist aber nur ein Patent. Und die Retuschen sind nicht umsonst.
Vermutlich wird der Handschutz Teil des Gehäuses um Wärme abzuleiten. Vielleicht sehen wir ein G36 mit (Teil-)Aluminium Gehäuse. |
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19. Sep 2017, 16:31 | Beitrag
#214
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Beginn der Vergleichserprobung im Oktober oder November diesen Jahres, Auswahlentscheidung und Vertragsverhandlungen bis Ende 2018.
Teilnehmerfeld und Details der Angebotsaufforderung bleiben VS. Wiegold -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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19. Sep 2017, 20:39 | Beitrag
#215
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Ja, Vergabeentscheidung 11/218. November ist nahezu Jahresende, Herr Wiegold.
Welchen Zeitplan verfolgt die Bundesregierung bei Ausschreibung, Auswahl und Beschaffung des zukünftigen Standardgewehrs der Bundeswehr (Drucksache 18/11323; 24.02.2017; S. 62) Diverse Fragen und Antworten zum Verfahren: Auswahlentscheidung System Sturmgewehr Bundeswehr (Drucksache 18/12278; 09.05.2017) -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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23. Sep 2017, 13:36 | Beitrag
#216
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Jane's:
ZITAT The Bundeswehr has sent invitations to tender for the assault rifle, which will replace the G36. Germany’s Federal Office for Bundeswehr Equipment, Information Technology, and In-Service Support (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr: BAAINBw) announced on 15 September that it had sent invitations to tender together with performance requirements to selected companies on 6 September. After reception and evaluation of the proposals, the competing assault rifles with accessories will be tested and compared, the BAAINBw said. The tender procedure will be completed by November 2018, according to the answer to a parliamentary question by member of the Bundestag Jan van Acken of the leftist Die Linke party on 17 February 2017. The Bundestag vote on which weapon is selected [Äh nein] is planned for April 2019 and the contract is expected to be signed in May 2019. Final weapon testing, including integration of additional equipment and into the Infanterist der Zukunft future soldier system, will take place between May 2019 and July 2020. Serial production of the rifle selected is scheduled to begin in September 2020 and the new System Sturmgewehr Bundeswehr is expected to remain in service until December 2046. Jane’s has learned that the competitors include Rheinmetall with the RS556, Hechler & Koch with the HK433, Haenel Defence with the MK556, SIG Sauer with the SIG MCX, and FN Herstal with the FN SCAR. Weiterhin: ZITAT The winner of the parallel tender for 1,760 assault rifles for German special forces is to be announced in the coming weeks. -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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23. Sep 2017, 19:56 | Beitrag
#217
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Hauptmann Beiträge: 4.267 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Sind das Definitiv die Wettbewerber? Kann man diese überhaupt einsehen und mit welchen Produkt die an den Start gehen?
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“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.†|
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23. Sep 2017, 20:06 | Beitrag
#218
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Weiß nicht und nein.
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25. Sep 2017, 14:36 | Beitrag
#219
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Hauptmann Beiträge: 2.720 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.07.2002 |
Dito und dito.
Ich kenne die Ausschreibung nicht en Detail, aber warum sollten z. B. CZ, FB Radom (ok, die haben erst einmal mit dem heimischen Auftrag genug zu tun) oder Thales nicht auch anbieten? Zudem würde es mich nicht wundern, wenn HK noch anderes neben dem 433 anbieten würde. DWH -------------------- www.sondereinheiten.de
Semper Et Ubique |
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25. Sep 2017, 15:13 | Beitrag
#220
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Leutnant Beiträge: 568 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.12.2009 |
http://www.thefirearmblog.com/blog/2017/09...s-leaked-janes/ ZITAT The SSB program requires that the winning weapon have both a long and short barrel, which must be interchangeable, [...] Kann das jemand bestätigen? Wo hat das Haenel eine Laufwechselmöglichkeit? http://www.cg-haenel.de/defence_de/produkt...lautomat/mk556/ -------------------- Für den Fall, dass du mir nicht auf Facebook, Instagram oder Twitter folgst: Ich mach Crossfit!
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25. Sep 2017, 15:33 | Beitrag
#221
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
http://www.thefirearmblog.com/blog/2017/09...s-leaked-janes/ ZITAT The SSB program requires that the winning weapon have both a long and short barrel, which must be interchangeable, [...] Kann das jemand bestätigen? Mal die Auftragsbekanntmachung lesen - die findet sich auf Seite 6 in diesem Thread: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:15...:HTML&src=0
ZITAT II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Herstellung und Lieferung von Sturmgewehren mit Zubehör für die Bundeswehr. Kurzfassung der Konstruktionsmerkmale: 1. Version Sturmgewehr „Langrohr“ und Sturmgewehr „Kurzrohr“ (Umrüstung muss durch einen Rohrwechsel möglich sein). [..] -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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25. Sep 2017, 16:09 | Beitrag
#222
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Divisionär Beiträge: 9.827 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Dito und dito. Ich kenne die Ausschreibung nicht en Detail, aber warum sollten z. B. CZ, FB Radom (ok, die haben erst einmal mit dem heimischen Auftrag genug zu tun) oder Thales nicht auch anbieten? Zudem würde es mich nicht wundern, wenn HK noch anderes neben dem 433 anbieten würde. DWH Ich vermute, dass Waffen mit reinen Kunststoffgehäuse nach den Erfahrungen mit dem G36 schlechte Karten haben werden und vermute darin den Grund, dass Beretta, FB Radom etc. nicht genannt werden. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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25. Sep 2017, 16:45 | Beitrag
#223
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Hauptmann Beiträge: 4.267 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Solange diese Waffen das angesprochene Problem des G36 (das Rohr direkt im Kunststoff gebettet) nicht haben dürfte nichts dagegen sprechen, das wird sehr wahrscheinlich jetzt mit einem entsprechenden Beschusszyklus getestet.
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25. Sep 2017, 17:01 | Beitrag
#224
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Das vorausgewählte Teilnehmerfeld (also diejenigen Unternehmen, denen die konkrete Angebotsaufforderung im Rahmen des laufenden Verhandlungsverfahrens zugegangen ist) ist nach wie vor VS. Ich halte es daher für wahrscheinlich, dass Jane's auch nur spekuliert.
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25. Sep 2017, 17:42 | Beitrag
#225
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Hauptmann Beiträge: 2.720 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.07.2002 |
Sehe ich auch so.
DWH -------------------- www.sondereinheiten.de
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25. Sep 2017, 20:13 | Beitrag
#226
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Oberstleutnant Beiträge: 10.410 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Es ist Spekulation von Janes, da zunächst der Teilnahmewettbewerb ansteht. Sprich, jeder kann die Teilnahme beantragen. Es wird aber kein Anbieter VOR der Aufforderung zur Angebotsabgabe kundtun, dass er dran teilnimmt... denn es könnte Fragen anderer pot. Kunden provozieren, wenn XYZ eben nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert wurde. Rein praktisch werden nur jene Hersteller teilnehmen wollen, welche die Voraussetzungen unter Abschnitt III auch wirklich erfüllen können... 120k Stück sind kein Pappenstiel.
was mich aber extremst wundert... Abschnitt VI.3 zusätzliche Angaben: ZITAT — Im Rahmen der Ausschreibung wird den Teilnehmern die Möglichkeit zum Kauf von Munition aus Beständen der Bundeswehr eingeräumt. Hierzu wird der Angebotsaufforderung ein Kaufvertrag über eine vorgegebene Menge (146 000 EA Patronen) verschiedener Munitionssorten des Kalibers 5,56 mm x 45 und/oder des Kalibers 7,62 mm x 51 beigelegt. Den Bietern steht es frei, diesen Kaufvertrag abzuschließen Warum?? Vergaberechtlich sehe ich keinen Grund für eine solche Verknüpfung, im Gegenteil. Welche Relevanz hat die Veräußerung von Surplus(?) im Zusammenhang mit einem Teilnahmewettbewerb? Welche Auswirkung hat die Wahrnehmung/Ablehnung der Möglichkeit auf die Bewertung des Teilnahmeantrages?? -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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25. Sep 2017, 20:32 | Beitrag
#227
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Man gibt den Herstellern die Möglichkeit die Munition zu beschaffen, mit der die Bundeswehr Waffen prüft.
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25. Sep 2017, 20:47 | Beitrag
#228
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Es ist Spekulation von Janes, da zunächst der Teilnahmewettbewerb ansteht. Sprich, jeder kann die Teilnahme beantragen. Nein, der war schon. Die zugelassenen Teilnehmer wurden Anfang September zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Gleichwohl bleibt die Information, wer dazu aufgefordert wurde, Verschlussache. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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25. Sep 2017, 21:08 | Beitrag
#229
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Oberstleutnant Beiträge: 10.410 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
@SLAP: Ist trotzdem verwunderlich, weil die BW die Waffen ja selbst testet (7 Waffen unentgeltlich für Produktvorstellung, 390 Nachweismuster). Weiterhin wird der geneigte Kleinwaffenproduzent die STANAGs für die Munition und die "Haus- und Hofhersteller" der BW kennen und dort kaufen (können). Drittens müsste meiner Meinung nach dann auch der Zusammenhang mit der Beprobung schriftlich niedergelegt werden... dann aber auch verbindlich für alle (und unter "Zwangsverkauf" der gleichen Menge an alle)/Gleichheitsgrundsatz... oder man spezifiziert eine Munitionssorte mit Hersteller als Referenz +"oder gleichwertig", weil eine Ausschreibung produktneutral zu erfolgen hat, es sei denn es gibt massive Alleinstellungsmerkmale (Plasmakern reaktiv mit IR-Tracer und intelligentem Suchkopf ). Insgesamt erscheinen mir persönlich Sinn und Formulierung fragwürdig.
@Praet: Danke, also schon der Schritt weiter. Na dann wünsche ich dem BAIINBW frohes Ballern Der Beitrag wurde von SailorGN bearbeitet: 25. Sep 2017, 21:09 -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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25. Sep 2017, 22:06 | Beitrag
#230
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Oberleutnant Beiträge: 2.021 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
@SLAP: Ist trotzdem verwunderlich, weil die BW die Waffen ja selbst testet (7 Waffen unentgeltlich für Produktvorstellung, 390 Nachweismuster). Die Hersteller haben dennoch ein Interesse daran, zu wissen wie ihre Waffe bei der BW abschneiden wird. Grade Waffen die noch nicht ausentwickelt sind (Hk 433) könnten da ja noch Verbesserungspotential aufweisen. ZITAT Weiterhin wird der geneigte Kleinwaffenproduzent die STANAGs für die Munition und die "Haus- und Hofhersteller" der BW kennen und dort kaufen (können). Sicherlich. Die BW stellt so nur sicher, dass wirklich alle Hersteller Zugriff auf die Munition haben, so sie das wünschen ZITAT Drittens müsste meiner Meinung nach dann auch der Zusammenhang mit der Beprobung schriftlich niedergelegt werden... dann aber auch verbindlich für alle (und unter "Zwangsverkauf" der gleichen Menge an alle)/Gleichheitsgrundsatz Wieso? Warum sollte man einen Hersteller zwingen bestimmte Munition zu kaufen, die er möglicherweise gar nicht benötigt? ZITAT ... oder man spezifiziert eine Munitionssorte mit Hersteller als Referenz +"oder gleichwertig", weil eine Ausschreibung produktneutral zu erfolgen hat, es sei denn es gibt massive Alleinstellungsmerkmale (Plasmakern reaktiv mit IR-Tracer und intelligentem Suchkopf ). Insgesamt erscheinen mir persönlich Sinn und Formulierung fragwürdig. Das hat die BW damit getan. Die Munition die man bei der BW kaufen kann ist die Referenz. -------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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26. Sep 2017, 17:32 | Beitrag
#231
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Oberstleutnant Beiträge: 10.410 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
@Malefiz: Wir reden etwas aneinander vorbei. Es geht mir insbesondere um das Vergaberecht, die "praktischen" Argumente für eine Überlassung von Munition sind klar. Vergaberechtlich ist diese Angabe eben nicht explizit als Referenz"hilfs-/betriebsmittel" angegeben... es sei denn in Teilen, die VS sind. Und selbst dann muss definiert sein, elches Alleinstellungsmerkmal gerade die BW-Munition hat, dass sie derart prominent aufgeführt wird. Nur zum Vergleich, andere öffentliche Vergaben ziehen Rügen nach sich, weil irgendwer einfach einen Hersteller+Fabrikat (und sei es nur eine Türklinke) als Referenz im LV aufführt, ohne begründen zu können, warum gerade jenes gewählt wurde. Gerade bei der Nato hat man mit den Stanags doch einen klar definierten Standard. Solange das Gewehr den Standard verwenden kann, sollte es gewertet werden. Die Fixierung auf "BW-Munition" ist dabei dann ein wettbewerbseinschränkender Faktor und könnte ebenfalls zu einer Rüge führen, solange nicht aufgeführt wird, warum diese Fixierung entscheidend ist.
Man kann in Vergabeverfahren Wettbewerber "zwingen", bestimmte Vorleistungen für die Bewertung zu erbringen. bspw. wäre es hier möglich, einen Nachweis über die Fehlerrate (störungen pro 1000 Schuss oderMTbF)unter Verwendung spezifizierter Bedingungen zu verlangen. Die Munsorte kann dann eine spezifizierte Bedingung sein. Damit würde man den Hersteller auch zum Kauf der entsprechenden Mun zwingen, es wäre aber letztendlich eine Muss-Bestimmung, kein "kann erwerben". -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
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26. Sep 2017, 18:02 | Beitrag
#232
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Auch zwischen Munition die die STANAG erfüllen zeigen sich große Unterschiede. Das reicht von Gasdruckverlauf über Hülsenmaterialhärte bis hin zum zinkbeschichteten Geschoss.
Das ist einfach ein Angebot, das die Hersteller annehmen können oder nicht. Das ist vergaberechtlich völlig i.O. -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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26. Sep 2017, 18:13 | Beitrag
#233
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Major Beiträge: 6.037 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
@SLAP: Ist trotzdem verwunderlich, weil die BW die Waffen ja selbst testet (7 Waffen unentgeltlich für Produktvorstellung, 390 Nachweismuster). Uns genau deshalb hat der Hersteller ein gesteigertes Interesse daran, eigene Tests unter Bedingungen durchzuführen, die der Kundennutzung möglichst nahe kommen. Man wird das eigene Produkt nach Möglichkeit immer erst zuvor selbst intensiv testen und optimieren bevor man es zu ersten Tests zum Kunde gibt. |
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4. Oct 2017, 12:00 | Beitrag
#234
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Leutnant Beiträge: 568 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.12.2009 |
https://www.welt.de/wirtschaft/article16926...veraergern.html
ZITAT SIG Sauer schlägt angeblich eine Variante seines neuen Sturmgewehrs MCX vor – aber in der Waffe steckt US-Technik, etwa beim Magazin oder Schnittstellen zum Zubehör. Das könnte mit einer Einschränkung „kein ITAR-Produkt“ zum Problem werden, heißt es. Fallen die M-LOK und KEYMOD -Schnittstellen unter ITAR? Auch bei (Lizenz-) Fertigung in Europa? Wenn ja, ist die Entwicklung und Verwendung einer eigene Schnitstelle durch H&K gar nicht so blöd. -------------------- Für den Fall, dass du mir nicht auf Facebook, Instagram oder Twitter folgst: Ich mach Crossfit!
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4. Oct 2017, 17:20 | Beitrag
#235
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Aus den FAQ zu M-LOK:
ZITAT Q: I see the basic M-LOK slot dimensions are available on the web. Where are the dimensions for the M-LOK T-Nut? A: The M-LOK T-Nut is currently under review by the US State Dept to determine its ITAR classification. Until then, dimensioned drawings of the nut will be restricted to verified US citizens, but are available free to all qualified recipients. Complete, finished T-Nuts are also available for purchase directly from Magpul. For further details or to request drawings please contact Drake Clark: dclark@magpul.com. KEYMOD ist egal, da die Zeichnungen ohnehin "Open Source" sind. Ist HKey nicht BW-Standard? Der Beitrag wurde von SLAP bearbeitet: 4. Oct 2017, 17:29 -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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6. Oct 2017, 08:17 | Beitrag
#236
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Leutnant Beiträge: 607 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Ist HKey nicht BW-Standard? Das wäre mir neu, dass es in der Bundeswehr ein einziges Anbauteil für HKey gibt. Die einzige Anwendung die ich kenne sind die (paar wenigen) neuen G36KA4 bei den EGB-Fallis - und da werden die LLMs auch oben auf die Picatinny-Schiene gesetzt. Von einem Standard zu sprechen halte ich hier etwas gewagt. Warum HK nicht einfach (OpenSource-) Keymod hergenommen hat, ist mir, wie schon früher erwähnt, ein vollkommenes Rätsel. -------------------- Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
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6. Oct 2017, 08:40 | Beitrag
#237
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.268 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Weil man dann die eigenen Teile teuer verkaufen kann und nicht Gefahr läuft, dass die Kunden einfach so bei anderen Anbietern Anbauteile beziehen
-------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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6. Oct 2017, 11:18 | Beitrag
#238
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Leutnant Beiträge: 607 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Deiner Argumentation würde ich zustimmen, wenn es denn irgendwelche HKey Anbauteile gäbe...
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6. Oct 2017, 12:23 | Beitrag
#239
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Hauptmann Beiträge: 4.267 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Heckler und Koch haben schon immer eher für den Behördenmarkt entwickelt und gebaut, gut möglich das es in zusammenarbeit mir Rheinmetall z.B. die LLM extra für Bw mit Hkey geben wird. nicht das ich sowas gut heiße aber zuzutrauen ist es ihnen schon.
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6. Oct 2017, 13:46 | Beitrag
#240
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Hauptmann Beiträge: 4.205 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Aus der ES&T:
ZITAT [...] sowie der Handschutz mit der Bundeswehrstandardisierten Schlüsselloch-Schnittstelle „HKey“ sind weitere Komponenten die sich im HK433 wiederfinden. Auch wenn dem nicht so sein sollte ist es dennoch irgendwie ein "Weil-da-Standard". Der Beitrag wurde von SLAP bearbeitet: 6. Oct 2017, 13:48 -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 29. March 2024 - 15:18 |