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Pics aus Büchern einscannen geht nicht so einfach. Müssen über 50 jahre veröffentlicht sein, sprich wenn das offizielle PK-Aufnahmen oder ähnliches von damals sind, kein problem, aber wenn das Privatfotos sind, die erst von kurzem veröffentlicht wurden, geht das nicht. Können ja dann per Mail weiterreden....
(Geändert von UncleK um 27.Juli 2001 um 19:27 Uhr)
(Geändert von tnt400 um 28.Juli 2001 um 19:30 Uhr)
Die Ju-87 war deswegen verwundbar, weil sie nach dem Abfangen aus dem Sturzflug langsam war. Ausserdem war sie nur mit einem 7,92mm-MG zur Selbstverteidigung bewaffnet. Das MG war nach hinten oben gerichtet. Eine Stuka war zudem langsamer und einfach schwerfälliger als die Jäger der Alliierten. Drum sind die Dinger in der Luftschlacht um England auch nur so vom Himmel gefallen.
Zum Thema psychologische Kriegsführung hab ich schon ein paar ganz nette Geschichten von einem befreundeten Leutnant gehört.
Die meisten seiner Rekruten haben sich angeblich nur schon in die Hosen geschissen als er während einer Gefechtsübung über Lautsprecher MG-Salven, Explosionen und Schreie laufen liess
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Man kann natürlich sagen, dass die Ju 87 im Falle der luftherrschaft ein gutes flugzeug war, aber ich bin der Meinung für eine gelungene Konstruktion ist dies nicht ausreichend. Ein Kampfflugzeug muss sich auch aus eigender Karft gegen feindliche Jäger behaupten können. Davon abgesehen war der Angriff mit den Ju 87 auf England natürlich Blödsinn, undr wenn man bedentk was Göring und Hitler sonst noch so an militärischer Scheiße produziert haben...
Noch ne Frage: Als Bordflugzeug für die Hindenburg waren doch auch Ju 87 vorgesehen wenn ich es richtig weiß. Was wurde den bei diesen Maschinen modifiziert??
(Geändert von UncleK um 27.Juli 2001 um 17:04 Uhr)
warum so verwundbar ,die stukas waren doch viel kleiner und wendiger als übliche bomber wie b-17 oder so ??
Dann gabs einen Rüstsatz für die Me 410 mit einer BK 5 (entwickelt aus der Pak 38 L/60),
die He 177A-3/R-5 hatte ebenfalls eine 75 mm Bk die allerdings die Struktur stark belastete.
(Geändert von UncleK um 24.Juli 2001 um 20:29 Uhr)
Und zum Bombardieren: Mit der Fw190 oder den amerik. Jägern konnte man doch auch im ganz normalen Flug mit einem normalen Jabo präzise Bomben werfen, bleib dabei das ding war nicht besonders toll, über die verluste über england wurde ja schon berichtet....
Zudem hat Deutschland, was den Angriff auf England betrifft, versämut einen guten schweren Bomber und einen Geleitjäger zu entwickeln. Aber über die Art und Weise wie und was damals entwickelt wurde, kann man oft eh nur den Kopf schütteln, siehe Dora Geschütz oder Natter und einiges anderes. Viel zu oft entschieden irgendwelche Parteibonzen oder gute "freunde" Hitlers die ihn entsprechend beeinflussten, oder seine eigenen Hirngesoinste was zu entwerfen sei, ob man es nun bräuchte oder nicht...
(Geändert von UncleK um 23.Juli 2001 um 21:28 Uhr)
PS: gibt es eigentlich bei WAFFENHQ.DE schon einen text
zur Ju87, wenn nicht ich hätte interesse.
An ihren abgeknickten Flügelenden war die Ju 87 leicht erkennbar. Nach ihrer Erprobung im spanischen Bürgerkrieg ging sie an die Stuka-Verbände der Luftwaffe. Die ersten Versionen im Krieg waren die Ju 87 B und die Langstrecken-Ju 87 R, die eine 1000kg Bombe befördern konnten. Auf sie folgte die Ju 87 D mit verbessertem Jumo 211 J-Triebwerk und verbesserter Panzerung und Bewaffnung. Die auf die Panzerbekämpfung spezialisierte Ju 87 G war mit zwei 37 mm Kanonen unter den Tragflächen ausgerüstet. Der Ju 87 Sturzkampfbomber war eine präzise Waffe, wenn er gegen Schiffe, Flugplätze und Fabriken eingesetzt wurde, aber er war gegenüber feindlichen Jägern sehr verwundbar. Beim Sturzflug machte die Stuka ein Ohrenbetäubendes Geräusch !
Baureihen: A,B,C,D,G,H,R,V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Ju 87 A-1 Sturzkampfbomber
Ju 87 B-1
Ju 87 D-5
Ju 87 G-1
Werte am Beispiel von: Ju 87 G-1
Länge: 11,13 m
Breite: 15,00 m
Höhe: 3,88 m
Besatzung:2
Motor: Jumo 211 J
Leistung: 1 x 1420 PS
Vmax: 400 km/h
Reichweite:820 km
Gipfelhöhe:7000 m
Bewaffnung:2 x BK 3,7 cm
1 x MG 81Z
Dreiseitenansicht Ju 87 G-1
[img]http://home.t-online.de/home/520082999581-0000/Junkers%20Ju%2087%20[/img]
Tarnbeispiele
Ju 87 A-2
Ju 87 B-2/Trop; 3./StG 3
Ju 87 B-2/Trop; 3./StG 3
Ju 87 R-2; 2./StG 3
[img]http://home.t-online.de/home/520082999581-0000/Junkers%20Ju%2087%20[/img]
Bild: http://www.contrabandent.com/pez/otn/violent/awing.gif (Bild automatisch entfernt)
Bild: http://www.mpz.co.uk/cwm/contrib/owen/vader1.gif (Bild automatisch entfernt)
(Geändert von sdw um 27.Juli 2001 um 22:54 Uhr)
@tnt wennmer weiß, dasses eine Übung isch dann kann das richtig Laune machen. Rekruten denken am Anfang oft dasse jetzt inn Krieg ziehen wenns zum ersten BIWAK geht - Nach dem ganzen theoretischen Kram dense beigebracht bekommen.
Bild: http://www.plauder-smilies.com/rough/terminator.gif (Bild automatisch entfernt)
RiSK ruled
(Geändert von VaderT um 23.Juli 2001 um 22:03 Uhr)
[img]http://home.t-online.de/home/520082999581-0000/Junkers%20Ju%2087%20[/img]
Das waren einfach PanZerschrecks,die unter den Tragflaechen deutscher Jaeger befestigt waren,und dann ganz derbe abgegangen sind.
Sucht mal auf www.unsereluftwaffe.de oder so
Was interessant ist : Die Überschweren PanZer wurden hauptsaechlich nicht mit direkten Treffer zerschmettert,sondern die 50 kg Bomben wurden immer neben den PanZer geworfen...durh die Druckwelle wurde er dann zerissen oder umgeworfen...auf russischen Strassen sieht man heute noch kilometerweise Bombengrater an den Raendern!
(Geändert von UncleK um 23.Juli 2001 um 23:26 Uhr)