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> Ukraine, Russland-Krise
Dave76
Beitrag 16. Apr 2014, 14:51 | Beitrag #1441
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^ Ja, eine (mögliche) Erklärung dazu: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukra...n-a-964690.html


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Dave76
Beitrag 16. Apr 2014, 14:57 | Beitrag #1442
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Und ein (längeres) Video wie der Vorfall abgelaufen ist: http://youtu.be/pGW_wXRdDMY


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Parsifal
Beitrag 16. Apr 2014, 14:57 | Beitrag #1443
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Hier noch ein BBC-Video:

https://www.facebook.com/photo.php?v=600801166682891


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MajorPayne
Beitrag 16. Apr 2014, 19:12 | Beitrag #1444
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Zum Schreien rofl.gif
ZITAT
Russland fürchtet Nullwachstum wegen Krim-Krise

Der Konflikt mit der Ukraine beeinträchtigt die russische Wirtschaft. Das Finanzministerium sieht eine "schwierige Lage" – und rechnet mit einem Nullwachstum.

15. April 2014 16:32 Uhr


[...]

Vor diesem Hintergrund forderte Siluanow, nicht zu viele Mittel für die angegliederte Krim auszugeben. Die bisherigen Pläne für Investitionen auf der Halbinsel seien erstellt worden, ohne den tatsächlichen Bedarf zu analysieren.


Rest: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/russ...m-ukraine-krise
 
Parsifal
Beitrag 16. Apr 2014, 21:03 | Beitrag #1445
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Hier ein Liveticker aus Mariupol, dort geht es gerade heiß her.

http://www.mariupolnews.com.ua/descr/44591

Google Chrome und übersetzen lassen, dann kann man sich das ja zusammenreimen.

ZITAT
Um 22:00 Uhr von voinskloy Truppen begannen zu schießen, um zu töten, gibt es Opfer. Fünf Menschen wurden verletzt. Zwei Menschen mit schweren Verletzungen (einer von ihnen ein Polizist) und drei mit leichten Verletzungen wurden an lokale Krankenhäuser gebracht. Nun, die Ereignisse sind vier Krankenwagen und zwei Polizeiwagen.


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Golemjäger
Beitrag 17. Apr 2014, 00:15 | Beitrag #1446
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https://www.youtube.com/watch?v=MTdkY8tl2b0

ZITAT
On Monday, pro-Russia protesters stormed a police station in the eastern Ukrainian city of Horlivka. VICE News correspondent Simon Ostrovsky joined them as they seized the building.
 
TrueKosmos
Beitrag 17. Apr 2014, 09:08 | Beitrag #1447
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http://censor.net.ua/video_news/281489/25o...turchinov_video

Turchinow sagt dass die in Videos betroffene 25te Brigade wegen Feigheit aufgelöst wird und Soldaten die Waffen und Ausrüstung auslieferten vor Gericht kommen.
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@Golemjäger

nur der colonel hat sich als fake colonel herausgestellt

Der Beitrag wurde von TrueKosmos bearbeitet: 17. Apr 2014, 09:16
 
Sparta
Beitrag 17. Apr 2014, 09:46 | Beitrag #1448
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Irgendwie gehört es hier her und irgenwie nicht.
Einzelene Gruppe und Personen versuchen mit Spam deutshce Medien zu beiinflussen.
Spiegel.de


Ob die auch unter uns sind? rofl.gif
_________________________________________________________________________



Angriff der Seperatisten auf die Basis in Mariupol. Dabei Tote und Verletzte auf der Seite der Angreifer.
Spiegel.de


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Fennek
Beitrag 17. Apr 2014, 09:59 | Beitrag #1449
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Hat keinen unmittelbare Themenbezug, aber

ZITAT
Angeblich stammen die Aufrufe aus dem Umfeld des Aktivistenkollektivs Anonymous. Daran aber gibt es berechtigte Zweifel.


Der Satz widerspricht der Definition von Anonymous. Jeder Mensch darf im Namen von Anonymous sprechen, es gibt keine Zugehörigkeitskriterien, ergo gibt es auch kein "Umfeld von Anonymous", dem man berechtigt oder unberechtigt entstammen kann. Insofern ist der Satz doch quatsch mit Soße.
 
Sparta
Beitrag 17. Apr 2014, 10:10 | Beitrag #1450
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Es ist eine lose Gruppe, aber diese lose Gruppe hat relative feste Wege was ihre Informationsherausgabe betrifft. Und wenn über diese ein eindeutige Dementie kommt, dann kannst du davon ausgehen das die damit nichts zu tun haben wollen. Ausserdem würde es den Grundsätzen von Anonymous wiedersprechen jemanden wie Putin zu unterstützen.


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Parsifal
Beitrag 17. Apr 2014, 10:35 | Beitrag #1451
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geklaut von Ruthe

Danke, habe schon tagelang drauf gewartet sie pflanzen zu dürfen!



Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 17. Apr 2014, 10:36


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-WDW-
Beitrag 17. Apr 2014, 10:36 | Beitrag #1452
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Putin bestätigt russische Truppenpräsenz während Krim-Referendum

Drei Separatisten in Ostukraine getötet - Außenminister suchen in Genf politische Lösung - USA bereiten neue Sanktionen gegen Russland vor

Kiew - In einem TV-Auftritt hat der russische Präsident Wladimir Putin erstmals zugegeben, dass während des Krim-Referendums schon russische Truppen vor Ort präsent waren. Er verteidigte das Vorgehen damit, dass man so verhindern wollte, was derzeit in der Ostukraine passiere: "Natürlich waren es unsere Truppen, die hinter den Selbstverteidigungskräften auf der Krim standen."

Putin hat es außerdem als "weiteres schweres Verbrechen" der ukrainischen Führung in Kiew bezeichnet, dass sie bewaffnete Einheiten in den Osten des Landes entsandt habe. Zugleich sprach sich Putin am Donnerstag in Moskau für Verhandlungen zur Lösung des Konflikts aus.

Weder Flugzeuge noch Panzer könnten die Krise lösen, sagte Putin. In der landesweiten Fernsehsendung "Direkter Draht", in der Bürger Fragen stellen können, forderte der Präsident die ukrainische Führung zum "echten Dialog" mit der russischsprachigen Bevölkerung auf. Zugleich wies er erneut Vorwürfe zurück, russisches Militär oder Instrukteure steuerten die Lage. "Es sind die Herren jener Region", sagte Putin. Mit ihnen müsse geredet werden. Die Sendung läuft noch und dauert in der Regel mehrere Stunden.

Treffen in Genf

Unterdessen soll ein mit Spannung erwartetes Spitzentreffen in Genf eine politische Lösung im Konflikt um die Ukraine anbahnen. Am Donnerstag wollen sich die Außenminister der USA, Russlands und der Ukraine sowie die Außenbeauftragte der Europäischen Union an einen Tisch setzen. Doch in der Ostukraine bleibt die Lage gespannt.

Tote in Mariupol

In der Großstadt Mariupol nahe der russischen Grenze wurden bei Auseinandersetzungen um einen Militärstützpunkt drei prorussische Aktivisten getötet, wie der ukrainische Innenminister Arsen Awakow Donnerstagfrüh auf Facebook bekannt gab. 13 Angreifer seien zudem verwundet worden, 63 konnten festgenommen worden, erklärte Awakow weiter. Etwa 300 Vermummte hätten Brandsätze geworfen und mit scharfer Munition geschossen.

In Medienberichten war ursprünglich die Rede von 500 Angreifern gewesen, die die Kaserne umstellt und die Soldaten aufgefordert hätten, alle Waffen auszuhändigen. Die Nationalgarde habe gemeinsam mit Spezialeinheiten und unter dem Einsatz von Hubschraubern die Attacke abgewehrt, betonte Awakow.

In Mariupol kam es zu Gefechten:

Die Hafenstadt Mariupol mit mehr als 450.000 Einwohnern liegt nahe der russischen Grenze. Bereits am Wochenende hatten Separatisten das Rathaus von Mariupol besetzt. Ob es auch am Donnerstag noch unter Kontrolle von prorussischen Aktivisten war, war vorerst unklar.

Gefechte offenbar auch in anderen Städten

Schusswechsel wurden auch aus Slawjansk und Kramatorsk rund 80 Kilometer nördlich der ukrainischen Gebietshauptstadt Donezk gemeldet. Prorussische Kräfte gaben an, sie hätten in Slawjansk 17 Mitglieder der Regierungstruppen nach Schüssen auf friedliche Bürger festgenommen. In Kramatorsk seien mehrere Menschen verletzt worden, als die Nationalgarde auf Demonstranten gefeuert habe, sagte ein Sprecher der prorussischen "Selbstverteidiger" der Agentur Interfax. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

In mehreren Orten der Ostukraine halten prorussische Separatisten seit Tagen Verwaltungsgebäude besetzt. Sie fordern einen föderalen Staat mit weitgehenden Autonomierechten für das russisch geprägte Gebiet. Der Regierung in Kiew droht die Lage zu entgleiten.

Russland kritisiert die USA

Kurz vor dem Genfer Krisentreffen kritisierte Russland die USA. Indem die USA den Militäreinsatz gegen prorussische Separatisten in der Region rechtfertigten, unterstützten sie einen "Krieg gegen das Volk", erklärte das Außenministerium in Moskau. Zugleich warf Russland den USA doppelte Standards vor. So verteidige Washington den Sturz der rechtmäßigen Regierung als Volksaufstand, kritisiere aber die Proteste im Osten als Terrorismus.

Neue Sanktionen

US-Regierungssprecher Jay Carney sagte an Bord des Präsidentenflugzeugs "Air Force One", die USA bereiteten "aktiv" neue Sanktionen gegen Russland vor. Diese könnten möglicherweise bereits an diesem Donnerstag verkündet werden, wenn das Treffen in Genf nicht den gewünschten Fortschritt bringt.

Moskau weist seit Tagen alle Anschuldigungen zurück, es schüre die Unruhen im Nachbarland und habe Soldaten ohne Hoheitsabzeichen über die Grenze geschickt. Putin beklagte im Gegenzug, der Einsatz ukrainischer Truppen in den östlichen Grenzregionen bringe das Land an den Rand eines Bürgerkriegs. In einem Gespräch mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon warnte er vor einem Scheitern des Krisengesprächs in Genf.

Ukrainische Truppen ziehen sich zurück

Nach einer Blockade durch prorussische Bewaffnete und Anrainer haben sich ukrainische Regierungstruppen mit 15 gepanzerten Fahrzeugen aus dem Gebiet Donezk zurückgezogen. Die Einheit werde in voller Stärke zurück nach Dnjepropetrowsk verlegt, teilte am Donnerstag das Verteidigungsministerium in Kiew mit.

Das Verteidigungsministerium in Kiew räumte zuvor ein, dass sechs gepanzerte Fahrzeuge an prorussische Separatisten verloren gegangen sind. Die Militärwagen seien in der östlichen Stadt Kramatorsk von Anrainern unter Anleitung von bewaffneten Aktivisten blockiert und dann übernommen wurden. Wo sich die Besatzungen aufhielten, werde noch geprüft. Nach Aussage der Separatisten liefen Soldaten über, die den Aufstand mit einem "Anti-Terror-Einsatz" niederschlagen sollten. Zuvor hatte Kiew den Verlust der Fahrzeuge dementiert.

Überlaufen


Auch in Slawjansk liefen Regierungseinheiten mit gepanzerten Fahrzeugen zu prorussischen Aktivisten über. Bewohner berichteten der Nachrichtenagentur dpa, dass sich aus Angst kaum noch jemand auf die Straße traue. Ebenso sind Journalisten in den Konfliktgebieten in der Ukraine mit Gewalt, Einschüchterung und psychologischer Kriegsführung konfrontiert, wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in einer Aussendung mitteilte.

Streit um UNO-Bericht

Für Streit sorgte unterdessen ein UNO-Bericht zur Lage der Menschenrechte in der Ukraine. Der russische UNO-Botschafter Witali Tschurkin kritisierte den Bericht, wonach die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine nicht Opfer von Menschenrechtsverletzungen ist, am Mittwochabend als "einseitig". Die Studie spiegle die Lage der russischsprachigen Bevölkerung des Landes nicht fair wider, sagte Tschurkin. Der britische UNO-Botschaft Mark Lyall Grant betonte dagegen, nach den Erkenntnissen des UNO-Menschenrechtskommissariat gebe es "weder weitverbreitete noch systematische" Angriffe auf ethnische Russen in der Ukraine. (Reuters/APA, 17.4.2014)

http://derstandard.at/1397520853199/Ukrain...Treffen-in-Genf
 
Kameratt
Beitrag 17. Apr 2014, 11:43 | Beitrag #1453
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ZITAT(TrueKosmos @ 17. Apr 2014, 10:08) *
http://censor.net.ua/video_news/281489/25o...turchinov_video

Turchinow sagt dass die in Videos betroffene 25te Brigade wegen Feigheit aufgelöst wird und Soldaten die Waffen und Ausrüstung auslieferten vor Gericht kommen.


Wenn ein paar Überläufer zu einer Auflösung der gesamten Einheit führen, dann wird die Ukraine wohl gar keine Armee mehr haben. rofl.gif
 
-WDW-
Beitrag 17. Apr 2014, 12:43 | Beitrag #1454
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ZITAT(Kameratt @ 17. Apr 2014, 11:43) *
ZITAT(TrueKosmos @ 17. Apr 2014, 10:08) *
http://censor.net.ua/video_news/281489/25o...turchinov_video

Turchinow sagt dass die in Videos betroffene 25te Brigade wegen Feigheit aufgelöst wird und Soldaten die Waffen und Ausrüstung auslieferten vor Gericht kommen.


Wenn ein paar Überläufer zu einer Auflösung der gesamten Einheit führen, dann wird die Ukraine wohl gar keine Armee mehr haben. rofl.gif


Damit wird er mit Sicherheit mehr Vertrauen in der Armee und östlichen Bevölkerung gewinnen…
 
Seneca
Beitrag 17. Apr 2014, 14:14 | Beitrag #1455
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Im russischen Fernsehen lässt Putin die Maske fallen: Er benutzt den Begriff "Neurussland" wenn er von der Südostukraine spricht.
Er sagt: “Charkow, Donezk usw. waren in der Zarenzeit russisch. Warum die Bolschewiki sie der Ukraine zugeschrieben haben, weiß Gott.”

Dem möchte ich hinzufügen: Kiew, Warschau, Lodz, Vilnius, Riga, Tallinn und Helsinki waren in der Zarenzeit auch russisch. Damit dürfte klar sein, was in den nächsten Jahren folgen könnte .
Mein Fazit: Die Bundeswehr muss wieder zur Bündnisverteidigung fähig werden !

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 17. Apr 2014, 14:15
 
Parsifal
Beitrag 17. Apr 2014, 14:40 | Beitrag #1456
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Ich befürchte ich muss selber nach der Quelle suchen. Ist es denn so schwer Quellen zu verlinken?

Edit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurussland

Er scheint den Begriff "Neurußland" nicht erfunden zu haben. Somit ist es wohl ein annerkannter Begriff für eine Gegend. Dass er diesen Begriff als "Kampfbegriff" verwendet, was du ja zum Glück auch nicht behauptet hast, wäre natürlich eine Unterstellung.
An der 2. Aussage von ihm wäre, hätte er es gesagt auch nichts sachlich Falsches zu erkennen.

Im übrigen frage ich mich warum die BW nicht bündnisfähig sein sollte? Woran erkennst du das? => Diskussion darüber in einem anderen Thread.

Putin ist vllt. ein totalitärer Statsführer in deinen Augen, aber wenn du mit ihm ein Problem hast, dann formuliere es doch so, dass es auch bestand hat. wink.gif

Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 17. Apr 2014, 14:57


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MajorPayne
Beitrag 17. Apr 2014, 17:18 | Beitrag #1457
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ZITAT(-WDW- @ 17. Apr 2014, 11:36) *
Drei Separatisten in Ostukraine getötet - Außenminister suchen in Genf politische Lösung - USA bereiten neue Sanktionen gegen Russland vor

Kiew - In einem TV-Auftritt hat der russische Präsident Wladimir Putin erstmals zugegeben, dass während des Krim-Referendums schon russische Truppen vor Ort präsent waren. Er verteidigte das Vorgehen damit, dass man so verhindern wollte, was derzeit in der Ostukraine passiere: "Natürlich waren es unsere Truppen, die hinter den Selbstverteidigungskräften auf der Krim standen."

[...]

Zugleich wies er erneut Vorwürfe zurück, russisches Militär oder Instrukteure steuerten die Lage. "Es sind die Herren jener Region", sagte Putin. Mit ihnen müsse geredet werden.


Hahaha, oh Gott. Hey Parsifal, ich glaub dein Facepalm ist hier ganz gut angebracht. Putin weiß schon, was er hier geredet hat, ja? Anfangs hat er auch davon geredet, dass die Selbstverteidigungskräfte selbstverständlich keine Russen sind - sondern besorgte Bürger der Krim. Und nun das gleiche Spiel. Toller Hecht, der Mann. Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me. Den Hickhack glaubt ihm kein Schwein mehr. Aber immerhin kann er von seinen Wirtschaftsproblemen ablenken, insbesondere wenn weitere Sanktionen drohen und seinem Land noch mehr zusetzen.

rofl.gif
 
SailorGN
Beitrag 17. Apr 2014, 17:49 | Beitrag #1458
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Anscheinend ist es im Fall der Ostukraine nicht so eindeutig wie auf der Krim. Bei der Annektion der Halbinsel waren die Voraussetzungen für Russland viel günstiger und das Überraschungsmoment bestand noch. Die Ostukraine ist viel "offener", die Mehrheitsverhältnisse nicht annähernd so eindeutig und die internationale Gemeinschaft hat mehr als ein Auge auf die Region. Weiterhin sind diesmal die "Selbstverteidigungskräfte" deutlich dünner verteilt, und/oder Russland schickt nicht im gleichen Maße Unterstützung wie auf der Krim. Vieleicht kann man die Monster, die man mit der "sauberen" Krimaktion geweckt hat nun nicht mehr aufhalten... und versucht nicht wirklich, die Interessen durchzusetzen... aber auch nicht die Situation wieder zu entschärfen... Letztendlich können wir nicht sagen, was Putin bewegt und der Blick auf die Wirtschaft/Finanzen ist ein typisch westlicher. Aus dieser Sichtweise hätte die SU auch 42 kollabieren "müssen", ist sie aber nicht.


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K-JAG
Beitrag 17. Apr 2014, 18:11 | Beitrag #1459
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Hallo

hier mal ein Cartoon zum Thema

http://sakurai-cartoons.de/images/g_unuebersichtlichbunt.gif

K-Jag
 
MajorPayne
Beitrag 17. Apr 2014, 18:29 | Beitrag #1460
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ZITAT(sailorGN @ 17. Apr 2014, 18:49) *
[...] und der Blick auf die Wirtschaft/Finanzen ist ein typisch westlicher. Aus dieser Sichtweise hätte die SU auch 42 kollabieren "müssen", ist sie aber nicht.

Toller Vergleich. Die Parallelen zwischen '42 und '14 sind erstaunlich groß, hörte ich. Na dann müssen die Russen ja auch nichts fürchten und das Gerede von abgezogenen Investitionen in Milliardenhöhe ist - wie immer? - reine West-Propaganda. smile.gif

Der Beitrag wurde von MajorPayne bearbeitet: 17. Apr 2014, 18:29
 
Kameratt
Beitrag 17. Apr 2014, 18:48 | Beitrag #1461
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Russland will eine Ukraine, in der die Einflussmöglichkeiten der russophilen Bevölkerung gewahrt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Deswegen sieht man auch keine russischen Truppen in der Ostukraine. Man könnte ohne Probleme dort einmarschieren und die Region besetzen und wie die Krim auch annektieren. Man tut es aber nicht, weil man dann eine für Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte, feindliche Restukraine bekäme. Und eine lange Landgrenze zu einem feindlichen Staat mit 20 Mio Einwohnern innerhalb der dichtbesiedelten Regionen 500km von Moskau entfernt - das liegt nicht in den Interessen Russlands.
Der Anschluss der Krim war eine andere Sache: Man wollte der Ukraine mit dem Hafen ein Druckmittel wegnehmen, die eigene Handlungsbereitschaft und Entschlossenheit demonstrieren und gleichzeitig innenpolitisch medial groß punkten. Im russischen Selbstverständnis ist die Krim fest ein Bestandteil Russlands, den man sich in vielen Jahrhunderten und unzähligen Kriegen erkauft und auf eine unverständliche Art und Weise verloren hat. Dass Russland nun ohne einen einzigen Schuss abzugeben die Halbinsel zurückgeholt hat, hat auch eine deutlich Steigerung des Ansehens Putins zur Folge, was angesichts stagnierender wirtschaftlicher Entwicklung gar nicht so unwichtig ist. Gleichzeitig nahmen selbst viele Ukrainer an, dass sie die Krim nicht ein derart fester Bestandteil der Ukraine sei, dass sie ihn bei einer Loslösung von Moskau mitnehmen könnten. Die Krim alleine reicht nicht aus, um revanchistische Tendenzen und feindselige Haltung Russland gegenüber langfristig signifikant oberhalb des gegenwäriten Niveau zu halten.
Die Annexion der Ostukraine war also immer nur die allerletzte Lösung, welche nur im Falle des endgültigen Westdrifts der Ukraine wahrgenommen worden wäre. Eine neutrale Ukraine mit weitgehnder Autonomie des russophilen Ostens und Südens ist das eigentliche Primärziel Russlands.
 
Sumu
Beitrag 17. Apr 2014, 18:57 | Beitrag #1462
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Auf Neutralität zu hoffen, bei einem schwächeren den man aus dessen Sicht gerade bestohlen und abgezogen hat ist absurd. Hätte Russland der Ukraine nicht gerade als sie am Boden lag in den Rücken getreten und die bestohlen würden jetzt in der Ostukraine keine Ratshäuser besetzt und kein Ukrainer russischer Sprache müsste vor irgendetwas beschützt werden. Das kann man total ideologiefrei betrachten. Wenn es Putins Ziel war wieder Einfluss in derWelt zu bekommen hat er sich selbst ins Knie geschossen. Es ist egal wer treibende Kraft dahinter war, er hat es nicht verhindert und wir alle werden dafür bezahlen, Russland und die Ukraine sicherlich am meisten.
 
Kameratt
Beitrag 17. Apr 2014, 19:04 | Beitrag #1463
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Nun, die Ukraine kann entweder neutral sein oder den Südosten des Landes auch noch verlieren. Dass die Ukraine am Boden liegt, hat sie zu großen Teilen auch selbst zu verantworten. Man kann nicht in einem dermaßen gespaltenen Land eine einseitige Politik betreiben und so tun, als ob es die 40-50% der anderen Bevölkerung gar nicht gibt.
 
SailorGN
Beitrag 17. Apr 2014, 19:13 | Beitrag #1464
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@K-jag: Endlich blicke ich durch, danke xyxthumbs.gif biggrin.gif

@MajorPayne: Das Argument ist, dass die Führung der SU 42 entgegen aller ökonomischer Kennzahlen "weitergemacht" hat. Allerdings wurde dabei auch nicht die Skrupellosigkeit und Rigorosität des Apparates einberechnet. Gleiches kann jetzt auch eintreten, nämlich das mit Propaganda, Unterdrückung von Kritik und externen Krisen der Einfluss der Ökonomie reduziert wird.


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Sumu
Beitrag 17. Apr 2014, 19:17 | Beitrag #1465
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Aber die restlichen 50 - 60 Prozent zu Erpressen ist dann eine Kluge Idee?

Russland setzt gerade seine Vorstellungen von Einfluss durch, ohne Rücksicht auf irgendjemanden anderen. Der Glaube mit Gewalt und Druck langfristig erfolgreich sein zu können ist die angeprangerte Ideologie der Vergangenheit. Das ist keine Frage von Schuld sondern eine der menschlichen Natur und der Zeit in der wir leben, im Westen wie im Osten.
 
TrueKosmos
Beitrag 17. Apr 2014, 19:46 | Beitrag #1466
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das mit bestohlen hat damit nichts zu tun, man braucht nur die Aussagen der früheren ukrainischen Opposition noch lange vor Krim Annexion, ja noch vor Maidan zu lesen.
Diese Opposition war nie neutrall sondern hat sich in Außenpolitik eindeutig positioniert, ohne wenn und aber.

Ich weiß nicht welche Ideologie der Vergangenheit angehört, ihren Einfluß ausüben und überall auf der Welt in innere Angelegenheiten anderer Länder einzumischen tut so mancher im Westen.
 
goschi
Beitrag 17. Apr 2014, 19:58 | Beitrag #1467
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Herr der Dunkelheit
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Die Vier-Parteien-Gespräche in genf zeigen Erfolge:
Russland stimmt Entwaffnung der Separatisten zu

Der Wortlaut der (auch von Russland unterschriebenen) Erklärung:
ZITAT
«Beim Genfer Treffen zur Lage in der Ukraine sind erste konkrete Schritte zur Deeskalation der Spannungen und Wiederherstellung der Sicherheit für alle Bürger vereinbart worden. Alle Seiten müssen sich jeglicher Gewalt enthalten, Einschüchterung oder provokativer Handlungen. Die Teilnehmer haben allen Ausdruck von Extremismus, Rassismus und religiöser Intoleranz entschieden verurteilt und zurückgewiesen, einschliesslich Antisemitismus.

Alle illegal bewaffneten Gruppen müssen entwaffnet werden; alle illegal besetzten Gebäude müssen den rechtmässigen Besitzern zurückgegeben werden; alle illegal besetzten Strassen, Plätze und anderen öffentlichen Orte in ukrainischen Städten und Dörfern müssen geräumt werden.

Amnestie wird den Demonstranten und jenen gewährt, die Gebäude und andere öffentliche Plätze verlassen und ihre Waffen abgeben - mit Ausnahme derjenigen, die schwerer Verbrechen für schuldig befunden werden.

Es wurde vereinbart, dass die Sonderbeobachtermission der OSZE eine führende Rolle bei der Unterstützung der ukrainischen Behörden und örtlichen Gemeinden bei der sofortigen Umsetzung dieser deeskalierenden Massnahmen übernimmt, wo immer sie am meisten benötigt wird; beginnend in den nächsten Tagen. Die USA, die EU, und Russland verpflichten sich, diese Mission zu unterstützen, einschliesslich der Entsendung von Beobachtern.

Der angekündigte Verfassungsprozess wird all umfassend, transparent und verantwortlich sein. Er wird die sofortige Herstellung eines breiten nationalen Dialogs einschliessen, wird alle ukrainischen Regionen und politischen Wahlkreise umfassen und es zulassen, dass öffentliche Stellungnahmen und vorgeschlagene Änderungen in Betracht gezogen werden.

Die Teilnehmer unterstreichen die Wichtigkeit wirtschaftlicher und finanzieller Stabilität der Ukraine und würden bereit sein, zusätzliche Hilfe zu diskutieren, wenn die oben genannten Schritte umgesetzt werden.»


--------------------
Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
-WDW-
Beitrag 17. Apr 2014, 19:59 | Beitrag #1468
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ZITAT(Sumu @ 17. Apr 2014, 17:57) *
Auf Neutralität zu hoffen, bei einem schwächeren den man aus dessen Sicht gerade bestohlen und abgezogen hat ist absurd. Hätte Russland der Ukraine nicht gerade als sie am Boden lag in den Rücken getreten und die bestohlen würden jetzt in der Ostukraine keine Ratshäuser besetzt und kein Ukrainer russischer Sprache müsste vor irgendetwas beschützt werden. Das kann man total ideologiefrei betrachten. Wenn es Putins Ziel war wieder Einfluss in derWelt zu bekommen hat er sich selbst ins Knie geschossen. Es ist egal wer treibende Kraft dahinter war, er hat es nicht verhindert und wir alle werden dafür bezahlen, Russland und die Ukraine sicherlich am meisten.


rolleyes.gif
Hätte der Westen, vor allem USA den Putsch (an dem zum wesentlichen Teil Nationalisten teilgenommen haben) nicht unterstützt, würden die Ukrainer einen Großzügigen Kredit von den Russen erhalten und weiterhin vom günstigen Gas und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland profitieren. Und hätten nach Ende der Amtszeit des Janukowitsch, sich eine neue Regierung ganz demokratisch wählen können.

 
goschi
Beitrag 17. Apr 2014, 20:02 | Beitrag #1469
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also mal echt Sumu, erkennst du nicht, dass die Ukrainer ein zwar legales aber je länger je ungerechteres und damit langsam auch ilegitimes Regime einfach hätten erdulden sollen, wie es echte eben Russen tun? Dann hätte Russland gefälligst auch seinen Einfluss ohne illegale Annexion erweitern können und alles wäre gut, weil dann Russland gekriegt hätte, was es will und das muss für die Ukrainer die oberste Prämisse sein!

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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Black Hawk
Beitrag 17. Apr 2014, 20:03 | Beitrag #1470
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Angeblich verlangen Elemente der provisorischen Regierung in Donezk, dass sich alle Juden der Region registrieren und ihre Vermögenswerte angeben.

Link USA Today
http://www.usatoday.com/story/news/world/2...kraine/7816951/

Inwiefern diese Initiative nur von einer Splittergruppe ausgeht oder aber einfach nur eine Falschmeldung/Propaganda ist, lässt sich momentan nicht definitiv klären.


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