UCAVs / UAVs, für die Lw? |
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UCAVs / UAVs, für die Lw? |
19. May 2003, 15:20 | Beitrag
#1
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Oberst Beiträge: 15.022 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
QUOTE(axis of evil @ 18 Mai 2003 - 17:55) Seh das ähnlich, der Ef2000 wird vermutlich das letzte bemannte Kampfflugzeug der Bw sein, da können die Nostalgiker schreien solang sie wollen. Glaube ich persönlich nicht. Die Britten haben das übrigens schon in den 60ern gedacht das die Lightning der letze Strahljäger wird. -------------------- /EOF
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21. Nov 2011, 23:16 | Beitrag
#61
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Unteroffizier Beiträge: 78 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.09.2008 |
was ist schlecht an Talarion?
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21. Nov 2011, 23:47 | Beitrag
#62
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
was ist schlecht an Talarion? Prinzipiell erstmal nichts. Nur ist bei einem Bedarf von 16 (früher 22) Lfz ab möglichst 2014 ein eigenständiges Entwicklungsvorhaben, und sei es mit einigen europäischen Partnern, nicht gerade unheimlich sinnvoll. Mal ganz davon ab, daß einsatzerprobte Muster als Kauflösung zu realisieren sind, denen gegenüber Talarion außer der Konzeption als modulare UAV-Familie mit m.E. eher zweifelhaftem Nutzen keinen signifikanten Mehrwert erbringen würde. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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24. Nov 2011, 22:11 | Beitrag
#63
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Know und Fähigkeit im Land zu haben und zu fördern zählt ganz massiv zur einen militärischen Fähigkeit. Eher noch wie die Spec von einzelnen Systemen im Vergleich.
Mal davon abgesehen, dass ausländische Kunden in diesem Bereich gaaaanz anders behandelt werden, wie die eigenen Streikräfte. Insofern möchte ich der dargestellen Meinung, dass Konkurrenz das Geschäft beleben würde, hier ganz klar verneinen. In diesem Geschäft hat ausländische Konkurrenz nichts zu suchen, es geht nicht um das beste Material. |
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24. Nov 2011, 23:00 | Beitrag
#64
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Tja, nur stellt sich da eher die Frage ob man ein System beschafft was man braucht und auch bezahlen kann, oder Geld in ein Projekt versenkt wo erst wer weiß wann was gescheites bei rauskommt.
Und wir kaufen seit Jahrzehnten Zeug bei den Amis, das da ein paar Drohnen zu kommen lässt die Welt nicht untergehen. Know-how ist natürlich immer klasse und ich bin bei vielen Projekten für eine nationale oder zumindest internationale Lösung, aber nicht für eine Handvoll Drohnen... Das ist wieder der gleiche Schwachsinn wie mit dem Tiger und PARS 3. Klar ist es nicht doof, wenn man einen eigenen Helikopter entwickelt und auch irgendwann in die Luft kriegt. Muss man aber dazu einen PzAbwLfk alleine entwickeln wo man für jeden Schuss auch ne Tomahawk Cruise Missile verballern könnte? -------------------- (\__/)
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24. Nov 2011, 23:02 | Beitrag
#65
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Oberstleutnant Beiträge: 10.624 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Irgendwann wirds einfach nur ineffizient. Da heutzutage eigentlich jeder Cent für Beschaffung dreimal umgedreht werden sollte, muss man Beschaffungstragödien ala EF, A400M vermeiden. Zugegeben, das sind keine nationalen Projekte, aber D hat zum Beispiel gar nicht mehr die komplette industrielle Basis für einen Jäger der neuesten Generation. Ausserdem befinden wir uns in einem Bündnis, dass insgesamt betrachtet alle Fähigkeiten abdecken kann und auf absehbare Zeit auch nicht zerfallen wird.
Vorteile der Beschaffung von Drohnen bei Verbündeten (zB USA): bündniskompatibles System, erleichtert Einsatz und Logistik; erprobtes System, fliegt schon, ist im Einsatz, Erfahrungen für Betrieb+Doktrin sind vorhanden; fertig entwickelt, Zeit für Entwicklung und teilweise Geld gespart, System relativ schnell verfügbar. Nachteile: Geld geht ins Ausland und schafft/erhält keine dt Arbeitsplätze (von Wirtschaftsförderung steht nix im EP 14), Systeme kommen als black box (kann teilweise durch Einrüstung nt. Technik umgangen werden), Kundendienst (muss nicht anders sein, kann eventuell auch durch lizenzierte Firmen in D geschehen), Abhängigkeit im V-Fall (in welchem Krisenfall würde ein Natopartner nicht mehr liefern?!) In meinen Augen geht es um das beste Material, das mit moderatem Aufwand zu beschaffen ist. In der Nato beliefert man sich doch eh schon gegenseitig, es wäre nix neues. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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24. Nov 2011, 23:52 | Beitrag
#66
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Das ist in meinen Augen viel zu kurzfristig gedacht.
Das ein oder andere Unternehmen befindet sich international bereits im Konkurrenzkampf mit amerikanischen, englischen, französischen, ... Anbietern. Gerade im staatlichen Bereich wird sehr, sehr unlauter bei Auschreibungen gearbeitet. Insofern sind einige der betroffenen hiesigen Unternehmen mit ihrem Produktportfolio existenziell auf die Bundeswehr als zuverlässigen Kunden angewiesen. Das ist aber ein Geben und Nehmen. Die Bundeswehr hat ganz andere Mitsprache bei der Entwicklung, bekommt viel mehr Features, die viel ausgiebiger getestet weden, wie wenn z.B. Griechen oder Türken bestellen. Als Kunde wollte ich mit diesen nicht gerne tauschen, sondern lieber eigene Unternehmen und das inländische Know How stützen. Gleinamige Produkte sind auch keinesfalls identisch. Die Rüstungsbranche ist daher kein Bereich in dem man als Kunde zwangsläufig vom Wettbewerb profitiert. Die Entwicklung einer deutschen Drohne/Rakete/.. ist daher aus strategischen Gründen fast immer gegenüber dem Kauf ausländischer Konkurrenzprodukte zu bevorzugen. Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 24. Nov 2011, 23:59 |
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25. Nov 2011, 15:23 | Beitrag
#67
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Oberstleutnant Beiträge: 10.624 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Features: die meisten größeren Projekte mit dem Mehr an Features waren nach dem Motto "Its not a Bug, its a feature".
Unternehmen/Konkurrenz: man nennt das Marktwirtschaft und nur wegen ein paar jammernden Lobbyisten Schrott kaufen? Ausserdem geht es den Türken und Griechen als Kunden ganz anders. Wenn die sich beschweren tut sich was... aber auch die kommen nicht mit allem durch, siehe 214. Knowhow: Welches Drohnenwissen haben wir denn? Da gibt es nur ganz wenig zu stützen und für eine Kleinserie lohnt sich das nicht. Das gleichnamige Produkte nicht identisch sind ist sogar ein Vorteil, mittlerweile ist jedes Rüstungsunternehmen bereit, Fremdgeräte einzubauen.... oder das System gleich nach Baukastenverfahren zusammenzustellen. Man profitiert als Kunde im Rüstungsbereich bis zu einem gewissen Grad an der Forschung, die andere bezahlt haben. Bei Kleinserien macht sich das echt bezahlt und man spart Geld für andere Projekte. Drohnenbau/mil. Flugzeugbau ist nicht gerade eine dt. Kernkompetenz, dort müsste man ganz woanders anfangen als zB die USA. Die strategische Dimension sehe ich bei einer derartigen Nische nicht, die Drohnen fliegen ihre Zeit und gut ist. Da wird man mit einem speziellen Typ keine strategisch nutzbare Linie aufbauen können, da die Anforderungen zu speziell sind.... und dann müsste man die strategische Argumentation auf viele Linien ausweiten, was richtig teuer wird. Strategische Gründe greifen für mich bei vielseitig/oft genutztem Material wie gep. Fahrzeuge, Inf. Bewaffnung/Ausrüstung, ABC, usw. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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25. Nov 2011, 21:57 | Beitrag
#68
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
ZITAT Features: die meisten größeren Projekte mit dem Mehr an Features waren nach dem Motto "Its not a Bug, its a feature". Drei mal darfst Du raten, welcher Kunde bei der Entwicklung neuer Feature u. Behebung von Fehlern die höchste Prio bekommt. ZITAT Unternehmen/Konkurrenz: man nennt das Marktwirtschaft und nur wegen ein paar jammernden Lobbyisten Schrott kaufen? Hör mir auf mit "Freier Marktwirtschaft" bei staatlichen Kunden. Außerdem kannst Du auf dem Papier viel versprechen. Hohle Worte gehören fest zum Business. High-Tech Produkte sind leider von Natur aus recht fehleranfällig, gerade wenn sie neu oder noch recht kurz im aktiven Betrieb sind. Das heisst nicht, dass es "Schrott" ist, aber hier zählt die Nähe zum Hersteller und die Qualität des Supports. Scheiß auf die Specs und den besten Preis. Das hat im Endeffekt allenfalls für Waffenwixxer einen Wert. ZITAT Ausserdem geht es den Türken und Griechen als Kunden ganz anders. Wenn die sich beschweren tut sich was... aber auch die kommen nicht mit allem durch, siehe 214. Also von Gleichbehandlung würde ich nicht ausgehen. Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 25. Nov 2011, 22:00 |
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26. Nov 2011, 00:14 | Beitrag
#69
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Unteroffizier Beiträge: 78 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.09.2008 |
ZITAT Das hat im Endeffekt allenfalls für Waffenwixxer einen Wert.
Der Beitrag wurde von MSK87 bearbeitet: 26. Nov 2011, 00:14 |
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3. Jan 2012, 16:45 | Beitrag
#70
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Feldwebel Beiträge: 407 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Ein Video zu Harop
http://www.youtube.com/watch?feature=playe...p;v=wOmjZ8bi1_Q und bei Augen geradeaus! girbt es auch einen relatiev ausfühtlichen Artikel zum Gesamtsystehm Wabep |
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6. Jan 2012, 00:04 | Beitrag
#71
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Feldwebel Beiträge: 407 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Was ist eigentlich aus Barracuda geworden, wurde dasProjekt zugunsten von Talarion eingestellt, oder handelt es sich dabei um eine ganz andere Kategorie a la Tornado Nachfolger Zukunftsmusik.
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6. Jan 2012, 14:23 | Beitrag
#72
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Barracuda ist ein Erprobungsträger/Demonstrator für E/O-Nutzlasten und NetOpFü mit UAV - mehr wird aus dem Ding auch nicht werden.
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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9. Jan 2012, 15:44 | Beitrag
#73
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Was ist eigentlich aus Barracuda geworden, wurde dasProjekt zugunsten von Talarion eingestellt, oder handelt es sich dabei um eine ganz andere Kategorie a la Tornado Nachfolger Zukunftsmusik. eads-and-alenia-cooperate-uas-development |
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11. Apr 2012, 18:08 | Beitrag
#74
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Feldwebel Beiträge: 407 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
ZITAT Germany Considering Acquisition of Heron TP UAVs from Israel Germany is expected to look into procuring IAI’s large Heron TP UAV. If approved, it will be the first complete weapons system obtained from Israel http://www.israeldefense.com/?CategoryID=4...;ArticleID=1159 Währe der Heron TP auch in der Lage Lenkflugkörper mitzuführen? Es währe schon reichlich blöd diese Fähigkeit von vorneherein langfristig auszuschließen. |
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21. Mar 2013, 21:53 | Beitrag
#75
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Oberleutnant Beiträge: 1.085 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.01.2004 |
Es sieht nicht gut aus für die Luftwaffe und deren zukünftigen, unbemannten fliegenden Waffensysteme.
Laut neusten Berichten kommt der EuroHawk wohl gar nicht mehr, mangels technisch nicht machbarer luftfahrttechnischer Zulassung. Diese würde nochmals rund 500 Mio.€ kosten... Und wenn EADS bzw. Cassidian sowas machen soll, wissen wir mittlerweile wohl alle zu gut, in welchem Kostendesaster das dann endet. Das heißt: Also erstmal keine (strategische) SIGINT und IMINT aus der Luft! Und die bösen, bösen Kampfdrohnen werden -sofern überhaupt - erst NACH der nächsten Bundestagswahl gekauft und das wohl auch nur, wenn nicht rot-grün regiert (Stichwort: Gutmenschenalarm vs. ethisch neutrale Waffe). Link: http://www.tagesschau.de/inland/drohnen110.html Die Offensivkomponente der Marineflieger ist bereits weg und die Luftwaffe wird ganz schön durchgereicht: Wenn es wirklich schlecht läuft, haben wir bis 2022 nur mehr 140 Eurofighter und diverse Transportflieger... that's it. Der Beitrag wurde von v. Manstein bearbeitet: 21. Mar 2013, 21:57 -------------------- "Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
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22. Mar 2013, 07:32 | Beitrag
#76
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Was ist denn das riesige Problem bei der Zulassung für die Eurohawks? Das Muttermodel Global Hawk fliegt doch nun schon seit etlichen Jahren.
Hat EADS den Vogel so vollgestopft, dass er extrem übergewichtig geworden ist? -------------------- (\__/)
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22. Mar 2013, 10:58 | Beitrag
#77
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Oberleutnant Beiträge: 1.167 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.03.2004 |
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22. Mar 2013, 12:56 | Beitrag
#78
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.781 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Was ist denn das riesige Problem bei der Zulassung für die Eurohawks? Wahrscheinlich die deutsche Bürokratie. Nope. Es geht um die Zulassung für den zivilen europäischen Luftraum, da hat die EU das sagen. Das Ding hat 40m Spannweite, das kann man nicht mal so eben durch einen der dichtesten Luftverkehrsräume der Welt tingeln lassen. -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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22. Mar 2013, 13:31 | Beitrag
#79
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Major Beiträge: 6.072 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
Interessant finde ich daran vor allem, dass das scheinbar erst jetzt auffällt.
Die Größe ist dabei nicht primär das Problem. Auch Drohnen mit 2m Spannweite bedürfen einer Zulassung für den Luftverkehr und einem entsprechend zugelassenen LFZ-Führer, der verantwortlich für das Teil ist. Schwierig bei Eurohawk ist vor allem die Flughöhe und sicher auch die bewusst geringe Signatur. Ich sehe da allerdings nichts, was sich nicht mit technischen Mitteln in den Griff zu bekommen wäre. (Für deutlich weniger als 500 Millionen) Größtes Problem dürfte -so denke ich - sein, dass man sich nicht auf rein technische Lösungen verlassen will. Der Pilot als "Ultima Ratio", wenn alles andere versagt, fehlt bei unbemannten Fluggeräten nunmal. |
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22. Mar 2013, 15:44 | Beitrag
#80
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Major Beiträge: 8.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Reine Spekulation: Vielleicht spielen da Dinge eine Rolle wie dreifach-redundante Anbindung für den Piloten auf der Erde (per Satellit?), Radar für ein lokales Luftlagebild + Rundumsicht per EO Sensor etc. Ich kann mir schon vorstellen daß das kompliziert wird, dazu eine grosse Zahl von Tests und Nachweisen. Unterm Strich ist ein Start einer solchen Platform von der hohen See aus wohl vielversprechender, nehme ich mal an, und fällt für Deutschland damit aus.
Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 22. Mar 2013, 15:45 |
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22. Mar 2013, 16:07 | Beitrag
#81
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Helgoland?
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22. Mar 2013, 18:13 | Beitrag
#82
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.781 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Helgoland? Und dann? Auch da bist du im europäischen Luftraum, Hochseeinsel hin oder her. -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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22. Mar 2013, 23:21 | Beitrag
#83
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Und wie handhaben das die Amis? Weniger strenge Regeln oder Ausnahmegenehmigungen?
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(O.o ) (> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination! |
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23. Mar 2013, 08:36 | Beitrag
#84
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Oberleutnant Beiträge: 1.398 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2003 |
Die USA sind deutlich größer und es gibt Gegenden die deutlich weniger besiedelt sind und der Luftraum auch deutlich freier ist als das in Europa der Fall ist.
-------------------- Rock, Paper, Scissors, Lizard, Spock:"Rock crushes lizard, lizard poisons Spock, Spock smashes scissors, paper disproves Spock, Spock vaporizes rock"
Big Bang Theory |
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23. Mar 2013, 08:50 | Beitrag
#85
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Gefreiter Beiträge: 35 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.11.2009 |
aber die fliegen mit dem Teil um die Welt und bewegen sich auch in fremden Lufträumen und nehmen somit an der zivilen Luftfahrt teil. Klar, die USA bieten mehr Möglichkeiten zur Erprobung/Training als Europa. Wie und nach welchen Regeln fliegen die Ihre Einsätze?
Weiß jemand, wie das andere Länder in Europa handhaben? Kann mir nicht vorstellen, dass u.a. GB u. F in Zukunft gänzlich auf Drohnen verzichten wollen... Der Beitrag wurde von Trym bearbeitet: 23. Mar 2013, 08:50 |
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23. Mar 2013, 11:32 | Beitrag
#86
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.781 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Die GlobalHawks fliegen mal locker 6-8km über dem regulären Luftverkehr, sobald die in der Luft und auf Höhe sind stellt das kein Problem dar.
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24. Mar 2013, 17:17 | Beitrag
#87
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Unteroffizier Beiträge: 75 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.03.2005 |
Wie war das denn in Nordholz bei der Erprobung? Da wurde der Luftraum extra gesperrt. Nun ist doch die Frage, wie oft sich so ein Vogel in die Luft erhebt. Sicherlich ist das nicht vergleichbar mit einem normalen Flugzeug, wo die Besatzung ständig PilTrain, CCH, TCTP, Manöver usw. fliegt.
Wenn der nun nachts starten würde, wo doch eigentlich wenig los ist über der Deutschen Bucht und die nächste Nacht wieder reinkommt, dürfte das doch den zivilen Flugverkehr kaum stören. Allerdings bliebe dann noch das Problem der unbeabsichtigten Landung bei technischen Defekten usw. zu lösen sein. Der Alternate Helgoland klingt da gar nicht so schlecht. Man könnte doch dort für wenig Geld eine Landebahn auf die Düne bauen. |
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24. Mar 2013, 18:59 | Beitrag
#88
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.781 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Man wird nicht für ein einziges Drohnensystem auf Helgoland eine Militärbasis samt Landebahn (mindestens 1,5km) aus dem Boden stampfen Bleibt doch mal ein bisschen realistisch
€dit: Das ist auch rein platztechnisch absolut unmöglich, wenn man nicht gerade die ganze Insel planieren will. Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 24. Mar 2013, 19:04 -------------------- Liberalmeran.
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14. May 2013, 16:38 | Beitrag
#89
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Offenbar hat es sich bestätigt und nicht Helgoland wird planiert werden, was uns alle sehr freut, sondern Eurohawk wird planiert. Ein amüsantes PaL.
Mist jetzt kann ich den Alusombrero wieder wegwerfen den ich mir zum Schutz gegen die Überwachung durch Eurohawk gebastelt habe. Scheiß Zulassung... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Dro...ht-1862890.html -------------------- |
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14. May 2013, 19:58 | Beitrag
#90
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 37.301 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Jungs, auch hier ist kein "mimimi, kein Geld für neue Fussgängerstreifen aber 600mio versenken" Jammerthread für Rundumschläge gegen alle Beamten, Politiker, Wirtschaftsführer und überhaupt Jeden ausser der eigenen Tante Brunhilda
goschi (admin) -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. September 2024 - 01:14 |