Bw-Strukturreform, Sammelthread |
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23. Aug 2010, 23:20 | Beitrag
#1
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Oberstleutnant Beiträge: 11.984 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Was sagt ihr?
Nur noch 150 Leos bleiben übrig, von runde 2500, nichtmal eine Division. Was wird aus anderen Beschaffungen, wie z.B. Puma? Einige Kasernen werden wohl geschloßen und der Wehrdienst soll ausgesetzt werden. Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 21. Apr 2011, 09:04
Bearbeitungsgrund: Threadtitel der geänderten Lage angepasst
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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26. Aug 2010, 23:45 | Beitrag
#2
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Elder Forenmen Beiträge: 7.557 Gruppe: Ehrenmoderator Mitglied seit: 08.04.2002 |
Wie wir es drehen und wenden: jeder Angehörige der Bundeswehr, der prinzipiell in die Verlegenheit kommen kann, in den Einsatz zu gehen, muss die Grundeignung zum Kampf mitbringen. Dazu gehört das ärztliche Go und das was man heutzutage so schön mit dem Begriff Individuelle Grundfertigkeiten umschreibt. Die Hürde ist wahrlich nicht hoch, wer sie reisst, sollte besser nicht zum Dienst herangezogen werden.
-------------------- Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.
Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities Ironic it may seem, for us a chance exists to see In us also lies the capacity to transcend |
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27. Aug 2010, 00:39 | Beitrag
#3
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Major Beiträge: 6.191 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.12.2001 |
Wie wir es drehen und wenden: jeder Angehörige der Bundeswehr, der prinzipiell in die Verlegenheit kommen kann, in den Einsatz zu gehen, muss die Grundeignung zum Kampf mitbringen. Dazu gehört das ärztliche Go und das was man heutzutage so schön mit dem Begriff Individuelle Grundfertigkeiten umschreibt. Die Hürde ist wahrlich nicht hoch, wer sie reisst, sollte besser nicht zum Dienst herangezogen werden. Das wäre dann T3. @bill killgore: Das letzte Aufgebot von 43-45 ist nun wirklich nicht der Maßstab. Mal ganz abgesehen davon, dass die Artilleristen die ihm eingeheizt haben, wohl kaum mehrheitlich heute als T1/T2 durchgehen würden. Schon im 2. Weltkrieg war der Anteil der Kämpfer auf etwa ein Viertel oder weniger reduziert. Der "divisional slice" war schon über 50.000, also mehr als 50.000 Mann pro Division (welche weit unter 10.000 Kämpfer hatte). Dementsprechend war es einerseits Verschwendung, die besten Rekruten auf rückwärtige Posten zu schicken und andererseits ein Einstieg in den Zusammenbrich, wenn die bestgeeignetsten in Kämpferplanstellen gefallenw aren und rückwärtige Dienste ausgekämmt wurden (wo dann solche untauglichen und verschwenderischen Konstrukte wie die Luftwaffen-Felddivisionen entstanden). Meine Meinung ist: Macht den Dienst attraktiv, akzeptiert Freiwillige bis T3, weist die Freiwilligen mit Bedacht den Aufgaaben zu, trennt aktive Truppe und Aufbau des Reservistenpools weitgehend statt beides mit Kompromissen zu schädigen und achtet auf die Expansionsfähigkeit (binnen 6-24 Monaten) als Hauptaufgabe in Ermangelung wesentlicher akuter Bedrohungen. -------------------- |
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