Handgranaten, Unterschiede zwischen den Modellen, Entwicklung in der Zukunft |
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Handgranaten, Unterschiede zwischen den Modellen, Entwicklung in der Zukunft |
22. Dec 2008, 23:39 | Beitrag
#1
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Leutnant Beiträge: 890 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.02.2008 |
Die Bundeswehr setzt ja seit geraumer Zeit nur noch die Handgranate DM51A1 ein.
Früher gab es ja auch noch die DM41A1 und die DM51. Sind die Handgranaten in der NATO auch nach STANAG zertifiziert oder gibt es in diesem Bereich starke nationale Unterschiede. Handgranaten östlicher Herkunft unterscheiden sich ja zum Teil sehr stark von westlichen Modellen. Welche Unterschiede gibt es zwischen der DM51A1 und beispielsweise französischen, US-amerikanischen oder Asiatischen Produkten? Gibt es eigentlich noch ein Land das Stielhandgranaten verwendet? |
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28. Nov 2010, 13:31 | Beitrag
#2
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Feldwebel Beiträge: 271 Gruppe: Members Mitglied seit: 02.12.2006 |
Danke für die Info, lastdingo! Dass Stielhandgranaten über eine Schnur unter der Stielkappe gezündet werden, war mit aus diversen Filmen bekannt. Dass dieser Mechanismus dafür sorgte, dass die Dinger billiger/einfacher zu produzieren waren, ist für mich eine neue Erkenntnis. Ich dachte, dass man auf Eierhandgranaten umgestellt habe, weil man sich den Aufwand zur Produktion des Stiels sparen wollte.
Der Vorteil der größeren Wurfweite ist vermutlich hinfällig, seit es in jeder Schützengruppe (Anbau-) Granatwaffen gibt. |
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28. Nov 2010, 13:39 | Beitrag
#3
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Leutnant Beiträge: 935 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.02.2002 |
Danke für die Info, lastdingo! Dass Stielhandgranaten über eine Schnur unter der Stielkappe gezündet werden, war mit aus diversen Filmen bekannt. Dass dieser Mechanismus dafür sorgte, dass die Dinger billiger/einfacher zu produzieren waren, ist für mich eine neue Erkenntnis. Ich dachte, dass man auf Eierhandgranaten umgestellt habe, weil man sich den Aufwand zur Produktion des Stiels sparen wollte. Der Zünder ist derselbe wie bei der deutschen Eierhandgranate! Das ist keine Lunte, sondern nur eine verlängerte Abreißschnur. Auch die deutschen Eierhandgranaten hatten eine, wenn natürlich auch viel kürzere Abreißschnur. Es war tatsächlich der höhere Arbeitsaufwand bei der Herstellung der Stiehlhandgranaten, der die Wehrmacht auf Eierhandgranaten "umschwenken" ließ. €dit: RS und außerdem zu spät. Der Beitrag wurde von Azero bearbeitet: 28. Nov 2010, 13:40 -------------------- Am Waldrand lauert der Tod.
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