UCAVs / UAVs, für die Lw? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
UCAVs / UAVs, für die Lw? |
19. May 2003, 15:20 | Beitrag
#1
|
|
Oberst Beiträge: 15.022 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
QUOTE(axis of evil @ 18 Mai 2003 - 17:55) Seh das ähnlich, der Ef2000 wird vermutlich das letzte bemannte Kampfflugzeug der Bw sein, da können die Nostalgiker schreien solang sie wollen. Glaube ich persönlich nicht. Die Britten haben das übrigens schon in den 60ern gedacht das die Lightning der letze Strahljäger wird. -------------------- /EOF
|
|
|
17. May 2011, 14:28 | Beitrag
#2
|
|
Feldwebel Beiträge: 407 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.01.2011 |
Wie sieht es eigentlich mit den Planungen zu offensieven Einsätzen von Drohnen in der Bundeswehr aus?
Heron soll ja in Echtzeit mit der PZH 2000 in echzeit "verknüpft" werden, stimmt das, und wenn ja, kann man sich die PZH dann als exteren Bewaffnung der Heron vorstellen oder genau umgekeht, also Heron als externe Optik für die PZH? Ist die Umsetzung schon für den Einsatz in Afg geplant? Diese Idee fände ich bei der Verwendung von Munition mit bis zu 40 km Reichweite garnicht so dumm, da man somit ähnlich Fähigkeiten wie von Kampfflugzeugen hätte es aber mit schon vorhandenen Systemen /Mitteln umsetzen könnte (also in Afg, unter dem Aspekt das man ja bloß keine pösen pösen Bomber da runter schicken will.). Und wird der Eurohawk ganz ohne die möglichkeit einer Bewaffnung kommen? Geraqde im Bezug auf "Siehe Oben" sehr "populistisch" ! Auf das Theme bin ich durch diese Videos gekommen, http://soldatenglueck.de/2011/05/17/57640/...krieges-videos/ , darin ist auch was von Kamikaze Drohen die rede, das halte ich aber für Verschwendung, jedenvalls im vergliech mit einem eventuellen Eurohawk mit Hellfire, oder einem Tornado mit Taurus. |
|
|
17. May 2011, 15:39 | Beitrag
#3
|
|
Hauptmann Beiträge: 4.463 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Heron als externe Optik für die PZH? Dafür wurde vor fast 10 Jahren die KZO eingeführt, das ist konzeptionell ein alter Hut. Sowohl KZO als auch LUNA hängen im ADLER-Verbund des Artillerienetzwerkes und liefern damit der PzH Daten - genauso wie alles andere was da noch drin hängt (AB, JFST, Cobra...). HERON ist nicht in ADLER eingebunden und dient daher vorerst nur der Gefechtsfeldbeobachtung und Aufklärung. Und wird der Eurohawk ganz ohne die möglichkeit einer Bewaffnung kommen? Geraqde im Bezug auf "Siehe Oben" sehr "populistisch" ! Die RQ-4E Eurohawk der Luftwaffe werden reine SIGINT-Systeme sein (COMINT/ELINT), und sind damit ausschließlich für strategische Aufklärung vorgesehen, nicht für taktisches Rumgehopse überm Gefechtsfeld. Dafür sind die eh viel zu teuer. Für das taktische Rumgehopse überm Gefechtsfeld sind eigentlich die RQ-4B Global Hawks (in Zukunft irgendwann mal auf Eurohawk adaptiert) der NATO Allied Ground Surveillance in Sigonella vorgesehen, die die USAF zur Zeit sich über Libyen austoben läßt. Bei denen wird man sich aber auch hüten, die auf Höhen rumfliegen zu lassen von denen eine Hellfire überhaupt eingesetzt werden könnte. Heißt nicht umsonst HALE. darin ist auch was von Kamikaze Drohen die rede, das halte ich aber für Verschwendung, jedenvalls im vergliech mit einem eventuellen Eurohawk mit Hellfire, oder einem Tornado mit Taurus. Mittelfristiges Ziel der Artillerie ist die Beschaffung einer Loitering Attack Munition (vulgo Kamikaze-Drohne), um (im ADLER-Systemverbund) auch auf größere Entfernungen (Umkreis >100 km) gegen Ziele zu wirken. Seit letztem Jahr wird für diesen Zweck anscheinend Harop / Harpy 2 angepasst. Im übrigen hat Deutschland keine Hellfire und ebenso (noch) keine Eurohawk. Und für die Ziele für die WABEP / Harop vorgesehen wäre, wäre eine Taurus mit Stückkosten von einer Million Euro zuzüglich Kosten für die Flugstunden zum Einsatz, die allein schon teurer als eine Harop kommen dürften, nicht gerade das finanziell schlaueste. Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 17. May 2011, 15:48 |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 24. September 2024 - 12:34 |