Reit- und Tragtiere in Streitkräften, ausgelagert aus den Infanteristen |
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Reit- und Tragtiere in Streitkräften, ausgelagert aus den Infanteristen |
30. Mar 2010, 10:55 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.288 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.01.2009 |
Hauptgefreiter mit Tragetier, aus dem Einsatz- und Ausbildungszentrum f�r Gebirgstragtierwesen (EAZ 230) Bad Reichenhall. Auch wen obiges Bild kein Pferd zeigt, ist es doch schade das die Bw Pferde fast nur als Tragetiere nutzt. Die einzige Ausnahme die ich kenne, war der Einsatz von berittenen Streifen im Kosovo. Auch im Rahmen des KSK und der Fernsp�her kann ich mir den Einsatz von Pferden durchaus vorstellen. Angeblich �bt das KSK ja mit dem EAZ 230. Quelle ZITAT Die Tragtiere �ben aufgrund der M�glichkeit, lautlos und unauff�llig gro�e Entfernungen zur�ckzulegen, des �fteren mit dem Kommando Spezialeinsatzkr�fte (KSK)
Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 4. Aug 2023, 23:50 -------------------- ZITAT Aufpassen, dass man nicht mit der Arroganz des eigenen Weltbildes andere aburteilt Goschi Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken. - George Orwell |
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11. Aug 2011, 11:00 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 2.038 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider )
Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr. Der Beitrag wurde von Malefiz bearbeitet: 11. Aug 2011, 11:04 -------------------- Das muss das Boot abkönnen
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12. Aug 2011, 08:37 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Naja, was soll man machen. Schlachtrosszüchtungen gibt es seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, groß+nervenstark braucht halt (fast) keiner mehr.(Edit : Wobei Kaltblüter diesem Anforderungsprofil durchaus noch entsprechen könnten) Außerdem sind Polizeipferde ja nicht dazu da, in ausgewachsenen Straßenschlachten eingesetzt zu werden, sondern eher in Demonstrationen aufkeimende Gewaltbereitschaft im Kern zu ersticken. Der Vorteil durch die Pferde ist nunmal primär psychologisch-deeskalierend und erst sekundär tatkisch (Mobilität, erhöhte Sichtweise), jedenfalls wenn es in der Stadt eingesetzt wird, im Gelände ist das natürlich was anderes. Die Zeiten wo "Charge!" gebrüllt wurde und der Gegner niedergeritten wurd sind vorbei (leider ) Und das deutsche Polizeipferde schlecht ausgebildet sind, ist etwas, was ich so nicht unterschreiben würde. Ein Pferd ist nunmal ein Fluchttier, und die dem Polizeieinsatz gemäßen Züchtungen gibts nunmal nicht mehr. Die Schweiz hat da einen guten Kompromiss: Freiberger. Gibt es durchaus elegante Typen. Sind leider recht teuer, dafür spart man aber in der Ausbildung. Allerdings würden die Zuchtverbände, z.B., in Baden-Württemberg Sturm laufen. |
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