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Fähnrich Beiträge: 205 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.12.2010 ![]() |
Scheinbar ist doch was dran das Griechenland 400 M1A1 bekommt.
http://www.defencegreece.com/index.php/201...rams-to-greece/ -------------------- "Hat Wild gediebt im Wald des Königs. Er wagte es, ein rönigliches Keh zu erlegen!"
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Feldwebel Beiträge: 375 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.03.2009 ![]() |
@xena
Vor allem: Wie soll Griechenland diese neuen Kampfpanzer im Dienst halten können - das kostet nämlich auch was, schließlich müssen sie ja auch gewartet werden. Zudem erscheint mir der Deal recht sinnlos, die griechische Armee setzt ja bereits ca. 350 Leopard 2 ein, etwa die Hälfte davon Leopard 2A6 HEL, von zahlreichen Leopard 1 und M48 nicht zu sprechen. Da würde doch die Beschaffung weiterer Leopard 2 mehr Sinn ergeben, schon aus Standartisierungsgründen. Zudem ist es eigentlich nur noch eine Frage des "wann" als des "ob", inwieweit Griechenland in nächster Zukunft ein Staatsbankrott blüht. Da ist ein neues Rüstungsgeschäft doch wohl unangebracht, wenn nicht gar ein Danaergeschenk. -------------------- "Ihr glaubt, ihr hättet ein Reich geschaffen und habt doch nur ein Volk gespalten."
Grillparzer |
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Oberleutnant Beiträge: 2.443 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 ![]() |
@xena Vor allem: Wie soll Griechenland diese neuen Kampfpanzer im Dienst halten können - das kostet nämlich auch was, schließlich müssen sie ja auch gewartet werden. Zudem erscheint mir der Deal recht sinnlos, die griechische Armee setzt ja bereits ca. 350 Leopard 2 ein, etwa die Hälfte davon Leopard 2A6 HEL, von zahlreichen Leopard 1 und M48 nicht zu sprechen. Da würde doch die Beschaffung weiterer Leopard 2 mehr Sinn ergeben, schon aus Standartisierungsgründen. Zudem ist es eigentlich nur noch eine Frage des "wann" als des "ob", inwieweit Griechenland in nächster Zukunft ein Staatsbankrott blüht. Da ist ein neues Rüstungsgeschäft doch wohl unangebracht, wenn nicht gar ein Danaergeschenk. Die werden alte M-60 und M-48 ersetzen. Also Panzern die auch jetzt Geld kosten. Wir wollten mehr Leo2 aber die Österreicher wollten circa 1 Million Euro pro Panzer. Die M-1 kosten circa 150000 Euro um wieder fit zu werden! Finanzkrise hin oder her wir haben das recht unsere Verteidigung aufzubauen und 400 M-1 in diese preis klasse ist ein super Deal. ZITAT Die M1A1s werden dann genauso wie der Leo 2s ohne Munition rumgurken. Nicht ohne sondern mit wenig Munition. Leider. -------------------- ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
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Oberleutnant Beiträge: 2.420 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.01.2006 ![]() |
Finanzkrise hin oder her wir haben das recht unsere Verteidigung aufzubauen und 400 M-1 in diese preis klasse ist ein super Deal. ..... Hilfe? Es sind Darlehen mit "günstigen" Zinsen...... Der Verteidigungshaushalt der Griechen ist jetzt schon überdimensioniert (die Türken werden euch nicht überfallen, keine Angst). Stellt die M48 und M60 ins Depot, fertig. Das Letzte was Griechenland gerade braucht sind 400 Panzer. Wir leben mit eine "Casus beli" seitens der Türkei falls wir unsere nationale Gewässer auf 12 Meilen erweitern oder falls wir unsere rechte auf die Ausschließliche Wirtschaftszone http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschließliche_Wirtschaftszone gelten machen. Wurdest du es riskieren? Als wir Leo2, U-214, NH-90 etc kauften war unsere Verteidigungshaushalt nicht überdimensioniert? Und bis 2007, oder 2008, gab genug Druck aus Deutsche Seite um EF zu kaufen. Der Kauf europäischer Systeme würde wenigstens ein Teil der Kredite in die EU- Staatskassen zurückfließen lassen. Jetzt wird auch in der Politik über einen Schuldenschnitt für Griechenland gesprochen, also kann nicht mehr (konnte es nie) davon gesprochen werden, dass Griechenland die Darlehen voll zurückzahlen wird. Wenn Griechenland jetzt den Panzerdeal mit den USA abschließt, hat das was von "Sŏn'gun", der "Militär zuerst"- Politik Nordkoreas. Das ist eine Politik, die sich die Griechen als Teil der Eurozone nicht leisten können. Jetzt in Richtung Türkei von " Casus belli" zu reden, zeigt, dass Griechenland lieber mit dem Finger auf andere zeigt, als seine politischen Hausaufgaben zu machen. Sicherheitespolitisch müssen die Griechen ihre Politik gegenüber der Türkei ändern, auf rein nationaler Ebene können sie, unabhängig von der Berechtigung, keine Gebietsansprüche gegenüber den Türken erheben. Die Türkei weiß, dass kein EU-Politiker in seinem Land der Bevölkerung vermitteln kann, warum Sozialleistungen gestrichen und die eigene Armee verringert werden müssen, aber man gleichzeitig für griechische Kredite bürgt, die zum Aufbau und Modernisierung der griechischen Armee verwendet werden. Bei einem türkischen BIP (2010) von $960.5 billion und einem Verteidigungsetat von 5,3% (2005) können sich die Türken ausrechnen, dass Griechenland bei Gebietsstreitigkeiten eine militärische Karte auf Dauer nicht ausspielen kann, da die Griechen mit einem BIP (2010) von $318.1 billion und einem Verteidigungsetat von 4,3% (2005) das Wettrüsten wirtschaftlich nicht durchhalten werden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18. June 2024 - 15:32 |