Ukraine, Russland-Krise |
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Ukraine, Russland-Krise |
23. Jan 2014, 10:22 | Beitrag
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
theatlantic.com ---The battle in Kiev
Edit: Es eskaliert immer mehr. Momentan werden wohl "zufällig" auch einige Panzer und anderes schweres Gerät verladen und auf Bahntransporten bereitgestellt. Sicherlich fürs Frühjahrmanöver in ein paar Wochen. Der Beitrag wurde von Kreuz As bearbeitet: 23. Jan 2014, 10:30 |
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23. Jan 2014, 12:19 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
er ist immerhin demokratisch gewählt, aber das zählt natürlich wenig wenn ein demokratisch gewählter Vertretter eines Landes nicht immer nach der Pfeife des Westens tanzt, in so einem Fall ist es verständlich wenn die Opposition nicht auf dem Wege der Wahlen sondern Umsturzes die Macht wechselt, da darf sie auch promenten Besuchs aus EU erfreuen und allerlei Zuspruchs.
Ja in so einem Fall darf man Stadtgebiete besetzten, Polizisten zusammenschlagen und in Brandsetzten und sich dann in diese besetzte Gebiete zurückziehen, und wehe diese immerhin gewählte demokratische Regierung erwägt für Recht und Ordnung zu sorgen: http://ukraine.usembassy.gov/statements/wh-hayden.html |
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28. Jan 2014, 19:47 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 3.306 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2008 |
er ist immerhin demokratisch gewählt, aber das zählt natürlich wenig wenn ein demokratisch gewählter Vertretter eines Landes nicht immer nach der Pfeife des Westens tanzt, in so einem Fall ist es verständlich wenn die Opposition nicht auf dem Wege der Wahlen sondern Umsturzes die Macht wechselt, da darf sie auch promenten Besuchs aus EU erfreuen und allerlei Zuspruchs. Absoluter Nonsense. Ja in so einem Fall darf man Stadtgebiete besetzten, Polizisten zusammenschlagen und in Brandsetzten und sich dann in diese besetzte Gebiete zurückziehen, und wehe diese immerhin gewählte demokratische Regierung erwägt für Recht und Ordnung zu sorgen: http://ukraine.usembassy.gov/statements/wh-hayden.html Wahlversprechen werden gebrochen, vermeintliche Erneuerer entpuppen sich als unfähig, korrupt oder autokratisch. Es gehört zur Demokratie dazu, dass Menschen bisweilen auch gegen die protestieren, die sie gewählt haben. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass ein historisch begründetes Zerwürfnis die Ukraine in einen gen Westen und in einen gen Osten strebenden Teil gespalten hat, und dieser Widerstreit manchmal ausbricht; so auch jetzt, da ein Staatschef dem westlichen Landesteil die ihm zur Mehrheit verhelfenden Stimmen mit dem Versprechen einer stärkeren Westbindung abgerungen hatte, doch kurzerhand eine Kursänderung um 180° beschloss. Wieso sich so hartnäckig das Gerücht hält, kritische Äußerungen von Politikern und die Aktivitäten einzelner "NGOs" hießen, dass *der Westen* einen *Umsturz* unterstütze, geht mir nicht in den Kopf. Zumindest was Berlin angeht, ist vielmehr wahr, dass die Schröder-Regierung stets auf Seiten Russlands stand und auch Kanzlerin Merkel lieber eine "russische" Ukraine sähe als eine "europäische" im Zwist mit Moskau, denn solche Zwistigkeiten neigen dazu, die Versorgungssicherheit des von russischem Gas abhängigen Mitteleuropas zu beeinträchtigen. Gerade den Anhängern der These, Berlin sei wirtschaftshörig, müsste diese Tatsache doch zusagen. Der Beitrag wurde von muckensen bearbeitet: 28. Jan 2014, 19:49 -------------------- |
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30. Jan 2014, 18:54 | Beitrag
#4
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
Wahlversprechen werden gebrochen, vermeintliche Erneuerer entpuppen sich als unfähig, korrupt oder autokratisch. Es gehört zur Demokratie dazu, dass Menschen bisweilen auch gegen die protestieren, die sie gewählt haben. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass ein historisch begründetes Zerwürfnis die Ukraine in einen gen Westen und in einen gen Osten strebenden Teil gespalten hat, und dieser Widerstreit manchmal ausbricht; so auch jetzt, da ein Staatschef dem westlichen Landesteil die ihm zur Mehrheit verhelfenden Stimmen mit dem Versprechen einer stärkeren Westbindung abgerungen hatte, doch kurzerhand eine Kursänderung um 180° beschloss. Wieso sich so hartnäckig das Gerücht hält, kritische Äußerungen von Politikern und die Aktivitäten einzelner "NGOs" hießen, dass *der Westen* einen *Umsturz* unterstütze, geht mir nicht in den Kopf. Zumindest was Berlin angeht, ist vielmehr wahr, dass die Schröder-Regierung stets auf Seiten Russlands stand und auch Kanzlerin Merkel lieber eine "russische" Ukraine sähe als eine "europäische" im Zwist mit Moskau, denn solche Zwistigkeiten neigen dazu, die Versorgungssicherheit des von russischem Gas abhängigen Mitteleuropas zu beeinträchtigen. Gerade den Anhängern der These, Berlin sei wirtschaftshörig, müsste diese Tatsache doch zusagen. ich kann natürlich noch 20 mal schreiben dass ich an Protesten an sich nicht verwerfliches sehe aber dann komm wieder "Es gehört zur Demokratie dazu, dass Menschen bisweilen auch gegen die protestieren, die sie gewählt haben", nein ich habe nur etwas dagegen dass eine gewählte Regierung durch Gewalt zur Aufgabe gewzwungen wird, bitte keine Molotovs, keine Besetzung von öffentlichen Gebäuden und Plätzen, das ist natürlich eine so ungewöhnliche Forderung... Und nein es gehen nicht die Wähler von Janukowitsch auf die Barikaden sondern vorallem seine politische Gegner die ja im Westen des Landes immer besonders stark waren, hier die Verteilung der Stimmen die Janukowytsch 2010 bei Präsidentschaftswahlen erhalten hat. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm....png?uselang=ru Und ja Ukraine ist ein zerrissenes Land das noch zusammenhält weil die Menschen in Ostukraine eher passiv sind, sollten sie mal ähnlich aktiv werden wie die Westukrainer dann hat ukrainisches Staatsgefüge ein Problem. |
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