Kampfkraft des T-34 im kalten Krieg, ausgelagert aus dem Grossgeräte-Fragenthread |
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Kampfkraft des T-34 im kalten Krieg, ausgelagert aus dem Grossgeräte-Fragenthread |
29. Mar 2014, 20:28 | Beitrag
#1
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Hauptmann Beiträge: 3.306 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2008 |
Frage: Kein geringer Anteil der Technik im Bereich westliche Landwaffensysteme, die heute im Gebrauch ist (und es auf absehbare Zeit sein wird), wurde zu einer Zeit entwickelt, als der Ostblock zum Teil noch Weltkriegsmaterial im Bestand hatte — so hätte etwa ein junger Leopard 2 im Kriegsfall durchaus auch auf T34/85 treffen können. Wurden jemals Versuche angestellt, ob solche veralteten Systeme sich möglicherweise gegen die modernen eigenen Waffen würden behaupten können? Oder hat man deren Unterlegenheit aufgrund theoretischer Erwägungen (etwa betreffs der um ein Vielfaches höheren Reichweite des Leo 2) einfach vorausgesetzt?
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31. Mar 2014, 21:39 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Da kommt dem T-34 seine primitivität zum Vorteil. Da würde ich mir sogar zutrauen ihn in Schuß zu halten und ich schraube sonst nur Maschinen und Autos und Computer und bin daher oft auf Module austauschen aus. Bei solch einem Fahrzeug kann man aber viel selber schweißen und schmieden. Wenn nicht gerade Gußteile einen Riß haben kriegt man sowas prima wieder hin. Mangels Detailfetischismus bei der Kriegsfertigung wird man sicher auch nichts feingliedriges vorfinden was man genauso feingliedrig herstellen muss damit es dem Original gleicht.
Als Bastlerpanzer ist der T-34 sicher zu empfehlen. Und um der Nachbarschaft Angst einzuflössen taugt er prima. Zum Holzrücken kann er sich auch nützlich machen. Verbrauch könnte etwas hoch sein, aber als Diesel fährt er ja auch mit billigem Heizöl, das wär für ein paar Arbeitsstunden im Wald schon okay. -------------------- |
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31. Mar 2014, 22:59 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 2.266 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.12.2007 |
Da kommt dem T-34 seine primitivität zum Vorteil. Da würde ich mir sogar zutrauen ihn in Schuß zu halten und ich schraube sonst nur Maschinen und Autos und Computer und bin daher oft auf Module austauschen aus. Bei solch einem Fahrzeug kann man aber viel selber schweißen und schmieden. Wenn nicht gerade Gußteile einen Riß haben kriegt man sowas prima wieder hin. Mangels Detailfetischismus bei der Kriegsfertigung wird man sicher auch nichts feingliedriges vorfinden was man genauso feingliedrig herstellen muss damit es dem Original gleicht. Als Bastlerpanzer ist der T-34 sicher zu empfehlen. Und um der Nachbarschaft Angst einzuflössen taugt er prima. Zum Holzrücken kann er sich auch nützlich machen. Verbrauch könnte etwas hoch sein, aber als Diesel fährt er ja auch mit billigem Heizöl, das wär für ein paar Arbeitsstunden im Wald schon okay. Du darfst aber eine bestimmte Sache dabei nicht vergessen. Der T-34 hatte im WKII eine Überlebensfähigkeit von 3 Gefechtstagen und genau dafür und so sind sie gebaut worden. Wenn du mit 500 T-34 startest und eine Strecke von 200 km fahren willst...kommen mit Glück 10 an, der Rest fällt auf dem Weg aus. Du wirst also mehr schrauben als irgendwas anderes zu tun. -------------------- "Ich habe den Krieg verhindern wollen"
Georg Elser |
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