G36-Nachfolger, Neues Stgw für die Bundeswehr! |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
G36-Nachfolger, Neues Stgw für die Bundeswehr! |
18. Nov 2015, 14:40 | Beitrag
#1
|
|
Oberleutnant Beiträge: 1.167 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.03.2004 |
Zitat von "Augen geradeaus":
Das Verteidigungsministerium hatte Anfang September verkündet, das G36 solle angesichts der erkannten Präzisionsmängel nicht nachgebessert, sondern durch ein komplett neues System ersetzt werden. Die Anforderungen an die neue Waffe sollen bis Mitte November festgelegt werden. Nun, ist schon etwas fest gelegt worden? Mir ist auch klar dass es noch etwas früh ist das Thema ernsthaft zu diskutieren, aber der Thread "Erhitzung von Stgw Läufen" hat(te) ja eine ganz andere Richtung. Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 18. Nov 2015, 14:41 |
|
|
12. Sep 2016, 12:38 | Beitrag
#2
|
|
Oberleutnant Beiträge: 1.167 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.03.2004 |
ZITAT Wir "arbeiten" auch mit anderen Nationen zusammen, die nicht HK416 nutzen oder einführen. Was ist mit denen? Keine Ahnung, wie viele HK416 nutzt die BW denn? ZITAT Wieviel "gemeinsam" ist erfahrungsgemäß die Praxis im Einsatz zusammen mit Partnern, die G36 nutzen? Wieviel "gemeinsam" wäre überhaupt realistisch? Zumindest kann man sich da gegenseitig aushelfen, wenn man wieder am falschen Ende gespart hat oder sonstwie die Scheiße im Ventilator landet. Wo arbeiten wir denn auf der Basis von Infanterie-Kampftruppen so eng zusammen wie mit den Franzosen? Klar kann jeder Soldat zwei STAN Waffen (oder mehr) lernen, es ist ja auch kein Dealbraker wenn es nicht zu einer Vereinheitlichung kommt, aber die Vorteile kleinreden ist doch albern, vor allem wenn mir bis jetzt noch niemand irgendwelche Nachteile aufdecken konnte. Welche wären das denn? Wo sollen denn realistisch die Grenzen der gemeinsamen Beschaffung sein? Wenn man sich auf einheitliche Normen einigen kann, geht es am Ende doch nur um Stückzahlen und die Versandadresse. ZITAT Wo soll da noch "gemeinsam" herkommen? Das ist einzig und alleine eine Frage des politischen Willens. Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 12. Sep 2016, 12:46 |
|
|
12. Sep 2016, 12:58 | Beitrag
#3
|
|
Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Wenn man sich auf einheitliche Normen einigen kann, geht es am Ende doch nur um Stückzahlen und die Versandadresse. [..] Das ist einzig und alleine eine Frage des politischen Willens. Das auch, es ist aber in diesem Fall primär ein Frage des Zeitpunktes. Da das französische Ausschreibungsverfahren bereits abgeschlossen ist, gäbe es keine Möglichkeit mehr, sich auf einen einheitlichen Forderungskatalog und eine einheitliche Bewertungsmatrix zu einigen, außer die jeweiligen französischen zu übernehmen. Weiterhin kann man sich nicht einfach mal eben mit weiteren 100.000 bis 150.000 Waffen an den französischen Beschaffungsvertrag ranhängen. Das hätte man vor 5 Jahren anstoßen müssen, und nicht jetzt. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
|
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 25. September 2024 - 20:23 |