DDG 1000 Zumwalt |
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8. Dec 2015, 21:18 | Beitrag
#1
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Oberstleutnant Beiträge: 10.619 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Die USS Zumwalt läuft zu ersten Testläufen in den Atlantik aus: http://www.welt.de/vermischtes/article1497...uperlative.html Was für ein hässlicher Klops. Ich find das Teil cool. Das gesamte Radom auf dem Aufbau ist vieleicht etwas überdimensioniert (von den optischen Proportionen her), aber ansonsten mal was neues. Die Seegängigkeit/Seegangsverhalten von dem Wavepiercer würd mich interessieren... Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 9. Dec 2015, 12:07 -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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29. Nov 2016, 18:23 | Beitrag
#2
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Major Beiträge: 9.097 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Einen leicht "umgekehrten" Bug zumindest im Bereich der Wasserlinie gab es aber auch schon in der Dreadnought-Aera (z.B. HMS herself: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...ile_drawing.png, und damals war Rammen auch schon nicht mehr angebracht. Gewisse schiffbauliche Vor- und Nachteile wird es also wahrscheinlich auch haben, oder?
Edit: Besseres Beispiel Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 29. Nov 2016, 18:24 |
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29. Nov 2016, 18:35 | Beitrag
#3
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Gewisse schiffbauliche Vor- und Nachteile wird es also wahrscheinlich auch haben, oder? Eine solche Rumpfform hat bezogen auf die Stabilität insbesondere im Havariefall eigentlich mehr Nachteile als Vorteile. Rund um die Dreadnought-Ära waren die Hauptgründe für nach innen geneigten Rumpfseiten die Verringerung des Topplastigkeit durch Geschütze und Panzerung sowie die Vergrößerung des Freibords gegenüber senkrechten Rumpfseiten, so dass man das Überwasserschiff etwas flacher bauen konnte. Dazu kam bei stärkerer Ausprägung die Vergrößerung der effektiven Stärke der angewinkelten Panzerung und die Möglichkeit von Abprallern bei ungünstigen Auftreffwinkeln, zumindest zu Zeiten geringer Kampfentfernungen. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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29. Nov 2016, 20:55 | Beitrag
#4
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Oberstleutnant Beiträge: 12.031 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Gewisse schiffbauliche Vor- und Nachteile wird es also wahrscheinlich auch haben, oder? Eine solche Rumpfform hat bezogen auf die Stabilität insbesondere im Havariefall eigentlich mehr Nachteile als Vorteile. Rund um die Dreadnought-Ära waren die Hauptgründe für nach innen geneigten Rumpfseiten die Verringerung des Topplastigkeit durch Geschütze und Panzerung sowie die Vergrößerung des Freibords gegenüber senkrechten Rumpfseiten, so dass man das Überwasserschiff etwas flacher bauen konnte. Dazu kam bei stärkerer Ausprägung die Vergrößerung der effektiven Stärke der angewinkelten Panzerung und die Möglichkeit von Abprallern bei ungünstigen Auftreffwinkeln, zumindest zu Zeiten geringer Kampfentfernungen. Naja das war eigentlich vor der Dreadnought-Ära und vor allem in Frankreich weit verbreitet bzw. Russland die ihre Borodino Klasse nach Grundlage eines Französischen Entwurfs (Zessarewitsch) nachgebaut haben. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...7Portsmouth.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...II1904Reval.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...charlemagne.jpg Aufgrund der Seeschlacht von Lissa wo die Österreicher durch erfolgreiche Rammstöße Gewonnen haben hat man solche Rammsporne sehr lange beibehalten wenn auch nicht mehr so extrem Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 29. Nov 2016, 21:08 |
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