Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
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Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
13. Dec 2016, 21:16 | Beitrag
#1
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Ich kenne mich mit Großgerät nicht so gut aus, finde es aber erstauntlich, daß angesichts der aktuellen Erfahrung bezüglich MBT vs. ATGM bei den westlichen Streitkräften nicht mit Hochdruck abstandsaktive Schutzsysteme eingeführt werden. Sollte es zu einem Panzereinsatz in welchem Rahmen auch immer kommen, muß doch mittlerweile damit gerechnet werden, daß quasi jeder Gegner an halbwegs moderne ATGMs inklusive geschultem Personal kommen kann. Dazu kommt, daß die Israelis ja gezeigt haben, daß diese Systeme funktionieren können...
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17. Dec 2016, 19:59 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 15.459 Gruppe: VIP Mitglied seit: 13.01.2005 |
Sinniger scheint mir, die Sensorik des entsprechenden APS des Gefechtsfahrzeugs (Panzer, SPz usw.) zu verbessern und somit nicht nur ein unmittelbares Erfassen des FKs zu Abwehrzwecken zu ermöglichen, sondern auch gleichzeitig eine Ortung - oder zumindest wahrscheinliche Ermittlung - des Abschussortes zu ermöglichen, welches dann per Datenlink an alle Fahrzeuge in der unmittelbaren Nähe weitergeleitet wird, bzw. zu einer dezidierten Bekämpfungsplattform (nicht unbedingt im unmittelbaren Gefechtsbereich eingesetzt, sondern in sicherer Distanz), welche dann ihrerseits mittels Präzisionsabstandsflugkörper (Spike NLOS o.Ä.) die ATGM-Stellung bekämpfen kann.
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"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying." - Arthur C. Clarke Proud member of Versoffener Sauhaufen™! #natoforum |
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