Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
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Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
13. Dec 2016, 21:16 | Beitrag
#1
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Ich kenne mich mit Großgerät nicht so gut aus, finde es aber erstauntlich, daß angesichts der aktuellen Erfahrung bezüglich MBT vs. ATGM bei den westlichen Streitkräften nicht mit Hochdruck abstandsaktive Schutzsysteme eingeführt werden. Sollte es zu einem Panzereinsatz in welchem Rahmen auch immer kommen, muß doch mittlerweile damit gerechnet werden, daß quasi jeder Gegner an halbwegs moderne ATGMs inklusive geschultem Personal kommen kann. Dazu kommt, daß die Israelis ja gezeigt haben, daß diese Systeme funktionieren können...
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18. Dec 2016, 23:08 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.115 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
Jedes Hardkill-System arbeitet im Millisekundenbereich, ADS sogar im Nanosekundenbereich. Trophy ist ein eher schlechter System, was aber durch Simplizität - und damit verbundener geringerer Störanfälligkeit punkten kann. Die Systeme AVePS und Iron Fist (beide Ergebnis einer Kooperation von Diehl und IMI) sind im Vergleich zu Trophy zu bevorzugen, da diese eine gleiche Reaktionszeit an den Tag legen, jedoch keine Splitter-Munition verwenden und weniger Beschränkungen bezüglich Munitionszuladung, Nachladegschwindigkeit und Werferrichtbarkeit haben.
Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 18. Dec 2016, 23:08 |
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