Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
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Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
13. Dec 2016, 21:16 | Beitrag
#1
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Ich kenne mich mit Großgerät nicht so gut aus, finde es aber erstauntlich, daß angesichts der aktuellen Erfahrung bezüglich MBT vs. ATGM bei den westlichen Streitkräften nicht mit Hochdruck abstandsaktive Schutzsysteme eingeführt werden. Sollte es zu einem Panzereinsatz in welchem Rahmen auch immer kommen, muß doch mittlerweile damit gerechnet werden, daß quasi jeder Gegner an halbwegs moderne ATGMs inklusive geschultem Personal kommen kann. Dazu kommt, daß die Israelis ja gezeigt haben, daß diese Systeme funktionieren können...
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20. Dec 2016, 00:00 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Okk...Entschuldige bitte, dass ich kein Autoquartett mit Euch gespielt habe.
Ich habe mir in diesem konkreten Zusammenhang schlicht ein paar grundlegende konzeptionelle Fragen gestellt. Weist Du mir einen entsprechenden Daniel Düsentrieb Fred zu oder soll ich einfach meine Schnauze halten? In jedem Fall besten Dank für die informativen Antworten. Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 20. Dec 2016, 00:08 |
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20. Dec 2016, 01:01 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 2.420 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.01.2006 |
Okk...Entschuldige bitte, dass ich kein Autoquartett mit Euch gespielt habe. Ich habe mir in diesem konkreten Zusammenhang schlicht ein paar grundlegende konzeptionelle Fragen gestellt. Weist Du mir einen entsprechenden Daniel Düsentrieb Fred zu oder soll ich einfach meine Schnauze halten? In jedem Fall besten Dank für die informativen Antworten. Den Schützen kannst Du erst lokalisieren, wenn er feuert. TROPHY-HV und TROPHY-MV z. B. werden genau mit so einer Lokalisierungsbefähigung beworben. Und selbst wenn "nur" ein Technologievorsprung von 3- 4 Jahren erkauft werden, keine Armee auf der Welt tauscht alle 3- 4 Jahre seinen Munitionsbestand aus. Die Waffe, welche das aktive System überwinden kann, muss entweder dieses unterdrücken, vorzeitig auslösen oder dessen Reaktionszeit unterschreiten. Das bedeutet entsprechende Komplexität. Damit Verbunden hohe Systemkosten, was die Verbreitung der Waffe einschränkt und größeren Systemumfang was die vorzeitige Aufklärung vereinfacht. Ein Tow- Trupp erfordert 4 Mann, welche mit Starter und Lenkeinheit und einer Lenkwaffe ca. 140 kg rumtragen müssen und im Gegensatz dazu besteht ein Javelin - Team aus 2 Mann, welche mit einer Lenkwaffe und Steuereinheit ca. 29 kg rumtragen müssen. Verzichtet man wegen 3-4 wird waffentechnisch Gleichgezogen auf die Weiterentwicklung beim Schutz, dann werden die Waffen kompakter und leichter. Was ist leichter zu entdecken: 4 Mann, die 140 kg Gepäck durch das Gelände tragen oder 2 Mann, die 30 kg herumtragen? Der Beitrag wurde von Havoc bearbeitet: 20. Dec 2016, 01:05 |
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