75 Milliarden Bundeswehr |
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75 Milliarden Bundeswehr |
31. Dec 2016, 14:55 | Beitrag
#1
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Grenadier Beiträge: 22 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.12.2016 |
Hallo, ich bin ein militärisch unwissender Neuling, der sich aber für Politik interessiert und gerne mehr erfahren möchte. Die Nato hat als Zielvorgabe für den Rüstungshaushalt 2% des BIPs ausgegeben, wir sind derzeit bei 1,19%. Das sind 40 Milliarden, 2% wären rund 75 Milliarden. Wie würde eine 75 Milliarden Bundeswehr aussehen?
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4. Jan 2017, 22:41 | Beitrag
#2
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Major Beiträge: 6.049 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
Was spricht denn gegen die Standorte? München und Hamburg sind so ziemlich die besten Standorte (und Lebensorte, sofern man denn die Großstadt mag) die ich in Deutschland bisher kennenlernen durfte.
Ob es erneute Idee ist das Studium ans Ende der Dienstzeit zu verlegen weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich persönlich hätte wenig Lust mit 30+ nochmal das Studieren anzufangen. Bisher stellt sich die Bundeswehr ja auch doof auf, dass Sie die akademische Qualifizierung unabhängig von der Fachrichtung bei ihren Offizieren haben will - dazu kann man sicher geteilter Meinung sein. Was auffällt ist jedenfalls, dass die Bundeswehr an ihren Universitäten teils exzellente Leute in ihrem Fach ausbildet, dieses Hochwertpersonal dann aber im wahrsten Sinne als Perlen vor die Säue wirft indem sie überhaupt kein Konzept zur fachlichen Nutzung der Qualitäten hat. Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 4. Jan 2017, 22:46 |
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5. Jan 2017, 01:31 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 2.065 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.08.2002 |
Was spricht denn gegen die Standorte? München und Hamburg sind so ziemlich die besten Standorte (und Lebensorte, sofern man denn die Großstadt mag) die ich in Deutschland bisher kennenlernen durfte. Gegen Hamburg und München spricht, dass es halt nur diese zwei Standorte geben würde, wenn man bei der Bundeswehr studieren müsste. (Ist nicht so, und wird auch nicht so kommen) Ich kann nur wiedergeben, dass die freie Wahl des Ortes in Kombination mit der freien Wahl des Studienganges, einfach sehr viel flexibler ist. Ausgehend von einem SAZ 12, welcher am Ende/nach seiner Bundeswehrzeit studieren möchte. Man ist dann wohl so querschnittlich um die 30, ist vielfach jahrelang Pendler gewesen und/oder hat Familie an einem anderen Ort als Hamburg oder München. Ich kenne weder die Unis in Hamburg noch München, vertraue aber dem Urteil von Kameraden, was die guten Bedingungen angeht. Nur wiegt das für mich nicht mal annähernd die Nachteile auf. Wie @SailorGN schon sagte, wenn es für manche die Möglichkeit, gibt dort zu studieren, ist das gut. Aber die Freiheit, welche einen der BFD bietet, ist auch beachtlich und sollte auch deutlicher herausgestellt werden. Es wurde und wird bestimmt viel gemeckert über die Bundeswehr, aber darüber dass die Bundeswehr keine eigenen Universitäten für Ausscheider vorhält, kann ich mich absolut nicht erinnern. Der Beitrag wurde von Seydlitz bearbeitet: 5. Jan 2017, 01:32 -------------------- Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag. |
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